In einer Woche gibt es Fakten aus Chicago, heute liefert uns der MSW-Podcast Now This Is Podcasting ein weiteres Mal Gerüchte aus allen Ecken der Galaxis (via)
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II
RÜCKKEHR ÜBER DIE SCHWELLE. Campbell: „The returning hero, to complete his adventure, must survive the impact of the world. Many failures attest to the difficulties of this life-affirmative threshold. […] The easy thing is to commit the whole community to the devil and retire again into the heavenly rock dwelling [!], close the door [!], and make it fast. But if some spiritual obstetrician has drawn the shimenawa across the retreat, then the work of representing eternity in time, and perceiving in time eternity, cannot be avoided."
Die Gabe, die Segnung, die Luke der Galaxis hinterlässt, ist seine eigene Legende. Sein Abbild und sein Mythos lösen sich von seiner fleischlichen Gestalt und werden als Leuchtfeuer in die Galaxis getragen. Es vollendet sich ein erzählerischer Bogen, von Reys beim Klang des Namens Skywalker aufleuchtenden Augen und ihrem „I thought he was a myth“, bis zum Ende von TLJ, in dem Luke – nach dem dunklen Tal, das er und Rey gemeinsam durchschritten haben – schließlich genau das ist. Campbell: „Freedom to pass back and forth across the world division […] is the talent of the master. The Cosmic Dancer, declares Nietzsche, does not rest heavily in a single spot, but gaily, lightly, turns and leaps from one position to another. […] The individual, through prolonged psychological disciplines, gives up completely all attachment to his personal limitations, idiosyncrasies, hopes and fears, no longer resists the self-annihilation that is prerequisite to rebirth in the realization of truth, and so becomes ripe, at last, for the great at-one-ment. His personal ambitions being totally dissolved, he no longer tries to live but willingly relaxes to whatever may come to pass in him; he becomes, that is to say, an anonymity."
Nicht nur finden sich diese Stufen der Heldenreise in variierter Form in TLJ wieder: Weigerung zur Rückkehr; eine Rückkehr, in der er von besiegt geglaubten Monstern und Dämonen gejagt wird; die Welt, die nach ihm ruft, und eine Person, die ihn zurückholt; die Segnung der Welt mit seiner Gabe; die Auflösung der Form zugunsten der Erneuerung. Nicht nur das – Rian Johnson hat diese letzten Stationen in Lukes Heldenreise mit Reys eigener Heldenreise verzahnt; und was kann ich mehr verlangen, als die Vollendung des Alten, das in sich bereits den Keim des Neuen trägt. In TFA ist das Auftauchen von Finn und BB8 Reys Ruf zum Abenteuer; Han und Maz ihre Mentoren; ihre Machtvision die Schwelle zur anderen Welt; und Luke in TLJ nicht etwa ein weiterer Mentor wie Yoda für Luke in TESB – sondern ihr persönliches dunkles Tal, ihre Prüfung, und ihre Erneuerung.
Luke, wie er in TLJ portraitiert wird, ist nur dann kein Held, wenn man RotJ als ultimatives Statement und auf ewig zu konservierenden Endpunkt seiner Reise betrachtet.
(zuletzt geändert am 08.04.2019 um 23:54 Uhr)
George W Lucas
@Demir
Ich will mich gar nicht über eine Definition des Helden streiten. Das mag jeder mit sich selber ausmachen. Nur soviel: Meine Aussage mit der Definition eines Helden bezog sich auf den Satz davor, also:
Dabei überwindet er seine Angst (erneut zu scheitern) und opfert sich letztendlich für andere auf.
Trotz Angst zu handeln um andere zu schützen und dabei bereit zu sein sich zu opfern ist für mich die Definition eines Helden bzw. einer heldenhaften Handlung. Das schließt für mich auch nicht aus, dass man vorher vielleicht etwas getan hat, was man nicht als heldenhaft bezeichnen muss.
Also selbst wenn ich dir zustimmen würde, könnte Luke durch seinen Tat am Ende von RotJ oder eben in TLJ zum Helden werden, auch wenn er vorher etwas falsches getan hat.
Edit:
Das Luke aus klassischer bzw. literaturwissenschaftlicher Sicht ein Held ist, hat @GWL toll zusammengefasst. Auch sehr schön beobachtet und aufgedröselt, wie Reys Heldenreise mit Lukes verwoben ist. Das macht doch sofort Lust, alle Teile nochmal zu schauen.
(zuletzt geändert am 09.04.2019 um 10:10 Uhr)
CmdrAntilles
@George W Lucas
Danke für deinen Beitrag, den finde ich super gut.
@Topic
Grundsätzlich kann ich mit dem oben genannten Spoiler nichts anfangen, also mit der Droiden Kiste. Darauf kann ich gerne verzichten, genauso wie auf Verbindungen zur PT.
Ich hatte nie ein Problem mit Rose, also könnte ich mit der genannten Menge an Inhalt von ihr gut leben.
Meine Vorfreude ist groß. Nach dem Joker Film geht mein Fokus voll auf E9.
(zuletzt geändert am 09.04.2019 um 09:40 Uhr)
BorleiasVisitor
@GWL
Kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Schöne Analyse.
Wirklich schön wie Reys Heldenreise mit dem Abschluss der Heldenreise von Luke verbunden wurde. Ich denke deshalb wirkt das alles auch so rund. Es wurde schön verzahnt.
Übrigens kann man auch Kylo seine eigene abgewandelte Heldenreise attestieren, gerade wenn wenn man auch die Hüttenszens aus seiner Perspektive wahrnimmt, ergibt sich insgesamt in den 2 bisherigen Filmen schon ein Bild. Also könnte man auch sagen, das selbst Kylos eigene Heldenreise mit Lukes Verbunden wurde. Macht auch Sinn wenn sich Rey und Kylo teilweis Spiegeln und jeweils nur ein Teil eines Ganzen sind.
(zuletzt geändert am 09.04.2019 um 09:47 Uhr)
Darth PIMP
@ Antilles & Ionenfeuer
Eure Sichtweise zu Luke Skywalker respektiere ich. Übrigens meinte ich in meinem vorherigen Kommentar ROTJ und nicht ROTS.
@George W Lucas
Deine Interpretation ist sehr einleuchtend. Da kann man absolut deiner Meinung sein. Muss man aber nicht. Deine durchaus plausiblen Argumente werden in TLJ weder gezeigt noch erklärt. Hätte Rian Johnson sein Drehbuch um deine Interpretationen ergänzt, wäre ich sicherlich großer TLJ Fan.
Zitat:
Luke, wie er in TLJ portraitiert wird, ist nur dann kein Held, wenn man RotJ als ultimatives Statement und auf ewig zu konservierenden Endpunkt seiner Reise betrachtet.
Und damit hast du das Problem erkannt, mit dem einige Fans zu kämpfen haben. ROTJ ist das märchenhafte Happy End der Saga. Lukes Heldenreise wird mit der Rettung seines Vaters abgeschlossen. Ab diesem Punkt gilt das Motto: "...and they lived happily ever after!"
Es ist zwar völlig legitim, über diesen dramaturgischen Punkt hinaus die Heldenreise fortzusetzen, aber das sollte mit größter Vorsicht getan werden. Aus meiner Sicht sind die Verantwortlichen der ST sehr fährlässig damit umgegangen.
Eine Heldenreise braucht Etappen. In der OT erleben wir Luke vom Farmerjungen bis zum Jedi-Ritter. Aber wie sieht seine Heldenreise in der ST aus? In EP7 erleben wir Luke gefühlte 30 Sekunden. In EP8 erleben wir ihn als suizidgefährdeten Exilanten, der am Ende verschwindet. Diese Heldenreise ist für mich nicht nachvollziehbar, weil die entscheidenden Etappen fehlen. Die Entwicklung von Luke Skywalker zwischen EP6 und EP7 wird von den Verantwortlichen bewusst ausgelassen. Wir wissen nicht was mit ihm passiert ist. Und das ist eine Tatsache!
Dein Kommentar liest sich überzeugend und plausibel, aber es ist letztendlich nur Kopfkino und orientiert sich nicht am gezeigten Inhalt der ST auf der Leinwand.
Jawa Juice
@JawaJuice
“Die Entwicklung von Luke Skywalker zwischen EP6 und EP7 wird von den Verantwortlichen bewusst ausgelassen. Wir wissen nicht was mit ihm passiert ist. Und das ist eine Tatsache!“
Aber wir wissen doch sehr genau, was mit Luke zwischen Ep 6 und 7 passiert ist und warum er so geworden ist wie er ist . Es wurde teilweise ja sogar im Film gezeigt. Er hat Ben Solo an die dunkle Seite verloren. Dazu hat er er seine Akademie verloren und konnte seine Schüler nicht retten. Zum anderen war er versucht der dunklen Seite nachzugeben, um Ben Solo in einem schwachen Moment zu töten. Er hat den Glauben an sich selbst und an die Macht verloren. Und war der Meinung, als Lehrer und als Jedi versagt zu haben.
Und all das wird auch im Film gezeigt. Deshalb verstehe ich nicht, wie du darauf kommst, das dies von den Filmemachern ausgelassen wurde.
Deerool
Eine Auflösung der Ereignisse wäre schon sehr wünschenswert. Poe Dameron finde ich cool. Bestimmt wird er mehr Screentime kriegen. Die Hintergründe über Rey und ihre Machtfähigkeiten will ich dennoch gerne aufgeklärt wissen. Das mit 3-PO macht auch keinen Sinn. Wenn er Daten über Geonosis hat wäre das dennoch interessant. Aber der Schnee-Planet kommt für mich nur Hoth in Erinnerung - TCW kenne ich so gut wie gar nicht. Aber auf Hoth dürfte es ausser Schrott nichts geben. Vielleicht können die Wampas gegen die Klon-Armee der First Order entgegenbringen.
Jake Sully
@Deerool
Zitat:
Und all das wird auch im Film gezeigt. Deshalb verstehe ich nicht, wie du darauf kommst, das dies von den Filmemachern ausgelassen wurde.
Meinst du damit die Flashback-Szenen, die etwa eine Minute der Gesamthandlung von TLJ einnehmen? Diese Szenen haben bei mir sogar noch mehr Fragen aufgeworfen. Da muss man schon seine Fantasie enorm bemühen, um Lukes Heldenreise nachzuvollziehen.
Auch die Dialogszene in TFA zwischen Han, Rey und Finn an Bord des Falken, ist nur ein Teaser zu Lukes Vorgeschichte.
Wie ich vorher bereits geschrieben habe, eine Heldenreise braucht Etappen. Die Etappen zwischen EP6 und EP7 fehlen. Ich habe die Erwartung, dass wichtige Aspekte nicht nur angeteasert werden, sondern auch verständlich erklärt werden.
Die ST würde deutlich weniger polarisieren, wenn die Verantwortlichen Luke Skywalker mehr ins Zentrum der Handlung gerückt hätten. Leider hat man sich entschieden, Luke als Randfigur einzubauen.
Deine Interpretation ist aber absolut plausibel.
@George W Lucas
Eine abschließende Frage zu Lukes Heldenreise in der ST:
In TLJ löst sich Luke am Ende in Luft auf. Ist aus deiner Sicht damit die Heldenreise endgültig abgeschlossen?
Jawa Juice
SPOILERdiskussion:
Na wegen Schneeplanet und TCW:
Da kommen mir eben die Talz in den Sinn, denke die waren gemeint.
Die waren da irgendwie im diplomatischen Konflikt
mit der Rasse von Baron Papanoida glaube ich.
Kann mich spontan nicht erinnern, ob Dreipeo da beteiligt war als Übersetzer.
Ich weiß aber, dass die Talz im alten EU unter anderem auch als Kommandoeinheiten bekannt waren und für die Republik kämpften.
Ganz markant war das in der Story bei TOR auf Hoth, wo die Talz natürlich ideal geeignet waren, um dort in der eisigen Umgebung eingesetzt zu werden (und bereits eine Kolonie dort hatten).
Das würde natürlich eine gewisse Parallele zu den Ewoks aufbauen (und damit auch zu Abrams' bisherigen Hommagen passen), aber ich halte eine verschollene Droidenarmee eigentlich für wahrscheinlicher, weil epischer und eventuell auch leichter umzusetzen.
Edit: C-3PO war Übersetzer, das käme also hin.
(zuletzt geändert am 09.04.2019 um 14:53 Uhr)
Shtev-An Veyss
@George W Lucas:
Warum vergleichst du Äpfel mit Birnen? Helden in Star Wars heißen JEDI. Und was Jedi sind, definieren die Filme selbst
Frage: Verhält sich Luke in Episode VIII wie ein Jedi-Meister?
Wie sich Jedi-Meister verhalten, sehen wir bei Qui Gon Jinn, Yoda und Obi Wan Kenobi. Das waren freundliche, ältere Figuren die als Mentor ihrem Schützling geholfen und etwas beigebracht haben. Oft haben sie auch zum Lichtschwert gegriffen und ihren Schützlingen im Kampf geholfen.
Frage: Macht das Luke Skywalker in TLJ? Wenn nicht, dann ist er doch - lt. der Definition eines Jedi-Meisters" gescheitert.
Und Luke ist ja auch kein Einzelfall in TLJ. Die meisten Figuren verhalten sich anders, als man es von ihnen erwartet.
Beispiele: Der böse Sith Kylo Ren redet quasi nur über seine Gefühle. Wie sich ein Sith verhält, haben wir dagegen schon mit Vader, Maul und Dooku gesehen.
Rey ist das nächste Beispiel: Johnson bezeichnet Rey sogar in einem Interview als "The Last Jedi". Sprich, hier dreht Johnson sogar die Heldenreise um. Rey ist am Ende quasi die Mentorin für Luke, die ihm seinen Glauben an die Jedi zurückbringt.
Und so geht Johnson im ganzen Film vor. Hux ist kein "typischer imperialer Offizier", sondern mehr eine Comedy-Nummer. Holdo ist nicht der typische Offizier der Rebellen. Die Reihe ließe sich noch weiter fortsetzen. Selbst Yoda ist kein Lehrmeister, sondern mehr ein "crazy frog".
Johnson hat bewusst alle Figuren in Episode VIII auf den Kopf gestellt. Das ist mutig und kreativ. Aber das sind "Geisterfahrer auf einer Autobahn" auch.
Wenn ich als Autor so vorgehe, ist es kein Wunder, dass die Fans auf die Barrikaden gehen.
Man stelle sich folgende Fortsetzung-Filme vor:
- Fluch der Karibik 6: Jack Sparrow hat keinen Bock mehr ein Pirat zu sein und findet die Piraten schieße.
- Terminator 6: Schwarzenegger als pazifistischer Terminator, der keine Waffen mehr verwendet und nur noch Probleme diskutieren will.
- Harry Potter 8: Harry Potter findet die Zauberei doof und lebt nun als Muggle ein Leben als Finanzbeamter
- Indiana Jones 6: Indy hält nur noch Univorlesungen und hat keine Lust mehr auf Abenteuer.
- Jurassic World 3: In dem Teil kommen aber keine CGI-Dinos vor.
- Rocky 9: Rocky findet Boxen doof und hat sich ein Rennrad gekauft.
Dreh diese Filme und du wirst erleben, wie dich die Fans dieser Reihen dafür hassen werden.
Das erklärt auch, warum die Kritiker TLJ alle abgefeiert haben. Endlich bricht mal jemand aus der klassischen Star-Wars-Saga aus. Für viele Fans ist das dagegen einfach nur ein Schlag ins Gesicht gewesen.
Pepe Nietnagel
Shtev-An Veyss
@Deerool
"Grundsätzlich pflichte ich dir bei.
Nur muss man sich natürlich auch klar machen, das man gerade in einem totalitären Militärapparat selten die Möglichkeit hat seinen Moralvorstellungen folgen zu können."
Ich habe jetzt alles andere hier noch nicht nachgelesen.
Trotzdem will ich darauf eben antworten, mir ging es erst mal darum das Demir behauptete Luke habe "unschuldige" Menschen getötet.
Ich sage damit nicht, dass alle Angestellten auf dem Todesstern "schuldig" sind und erst Recht sage ich nicht, sie haben den Tod verdient (auf keinen Fall!), aber sie tragen - wie auch wir im realen Leben - eine ständige Mitverantwortung und auch wenn Befehlsverweigerung zum Tode führen kann ist sie eine moralische Option.
Was ebenso nicht heißt, dass ich da empathielos oder verständnislos wäre, wenn jemand sich für sein eigenes Überleben aber gegen Andere entscheidet. Aber unschuldig ist das für mich nicht.
Aber anhand des Todesstern-Beispiels weiter in die Tiefe zu gehen, ist nicht möglich. In meiner Fantasie waren aber nicht alle Angestellten dort zwangsrekrutiert und kurz davor zu desertieren .
Lyotard
@Pepe
“Johnson hat bewusst alle Figuren in Episode VIII auf den Kopf gestellt. Das ist mutig und kreativ. Aber das sind "Geisterfahrer auf einer Autobahn" auch. “
Gehts dir noch gut oder merkst du irgendwie nicht mehr alle Einschläge?
Du hälst Geisterfahrer für mutig und kreativ?
Geisterfahrer töten und gefährden andere Autofahrer. Ob nun mutwillig oder aus Dummheit ist unerheblich. Das ist im höchsten Maße gefährlich und verantwortungslos. Und dein Kommentar ist an kaltschnäuzigkeit und Zynismus kaumm noch zu überbieten. Und es ist ein Schlag für jeden, der mal mit Geisterfahrern und dem was sie hinterlassen zu tun hatte.
Wenn der Spruch irgendwie witzig sein sollte, dann kann ich dir nur raten, dir ein neues Repertoire an coolen Sprüchen zu zulegen. Denn der hier war absoluter Griff ins Klo, und zwar bis hoch zur Schulter.
(zuletzt geändert am 09.04.2019 um 18:46 Uhr)
Deerool
Ich frage mich, warum SW freiwillig unter dem Gesichtspunkt von Moral und Ethik in Kriegshandlungen besprochen wird. Stand-Alones mögen Schattierungen auf beiden Seiten des Konfliktes behandeln und wenn sie mit dem Ansinnen gemacht werden, ist das auch legitim - aber die Saga ist doch nicht dazu da, darüber nachzudenken, wieviele unschuldige Sturmtruppen auf dem Todesstern ums Leben kamen, und dass Luke und die Rebellen deshalb Mörder sind. Es ist die SW-Saga! Gut gegen Böse, für Freiheit kämpfende Rebellen gegen die Tyrannei des Imperiums. Oder nehmt ihr "Robin Hood" auch anhand der Frage auseinander, ob der titelgebende Held, wenn er sich durch die Burg schwingt und ihre "unschuldigen" Wachen zu Boden tritt oder mit dem Schwert aufspießt, ein Mörder ist?
George W Lucas
@GWL
Dieser "Luke ist ein Massenmörder" Erguss, habe ich eigentlich für Satire gehalten.
Ich kann es nicht fassen, wie man SW mit den gleichen Arumenten "bearbeiten" kann, wie eine Dokumentation über Hiroshima und Nagasaki.
Unfassbar.
Star Wars ist Fantasie, Sci-Fi und Märchen und solange Luke Skywalker nicht seine Großmutter frisst bin ich vollkommen entspannt.
IONENFEUER
@GWL und CmdrAntilles
Vielen Dank für eure stichhaltigen und eindringlichen Ausführungen zu Heldentum und Heldenreise. Kann mich hier vollinhaltlich anschließen.
Luke's Heldenreise wird mMn in TLJ überaus OT-(ROTJ-)konform bis genial fortgesetzt und stellt den ganz großen Höhepunkt in TLJ und ein Highlight der gesamten Saga dar.
@Topic
Die riesigen Marktplatzkulissen würde ich schon interessant finden, haben durchaus Potenzial.
Auch wenn ich kein Rose-Hater bin, hoffe ich doch, dass ihre Screentime deutlich schmaler ausfällt als in TLJ.
Swenoda Felmar
George W Lucas
@Shtev-An Veyss
Da sich die Grabenkämpfe ja in eine andere News verlagern, komme ich mal auf deinen Beitrag zum Topic zurück. Ich glaube ehrlich gesagt gar nicht, dass wir den Schneeplaneten schonmal in TCW oder einem anderen Film gesehen habe. Es könnte sich ja auch auf ein Ereignis während der Klonkriege mit C3PO beziehen, welches wir bisher noch nicht gesehen habe. Da wir höchstwahrscheinlich den ein oder anderen bekannten Planeten wiedersehen werden, tippe ich hier eher auf einen uns bisher unbekannten Planeten. Falls dieses Gerücht überhaupt stimmt. Vielleichgt bringt die Celebration ja schon etwas mehr Licht ins Dunkel.
CmdrAntilles
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