Knapp einen Monat vor der Celebration bleibt es relativ ruhig um Episode IX. Aber dank Oscar Isaac erfahren wir doch ein paar Kleinigkeiten.
In einem SiriusXM-Interview (via reddit) spricht er über die Beziehung zwischen Poe und Leia und dass diese in Episode IX weiter ausgebaut wird.
While on #TellMeJohn yesterday, @netflix 'Triple Frontier' actor & @starwars star Oscar Isaac spoke to @JohnFugelsang about the effects parenting has had on his craft & the joys of working with the late Carrie Fisher
— SiriusXM Insight 🔊 (@SXMInsight) 12. März 2019
📻FULL EPISODE: @SiriusXM OnDemand pic.twitter.com/vyeAZTlcUx
John Fugelsang: Weißt du, du wirst.... Ich weiß, dass du gerade mit [Star Wars: Episode] IX fertig wurdest. Du wirst überall Carrie-Fisher-Fragen gestellt bekommen. Aber als du [Star Wars: Episode] VIII gesehen hast, warst du überrascht, dass deine Beziehung zu Carrie Fisher so ein emotional zentrales Thema des Films war?
Oscar Isaac: Ich war nicht überrascht, weil ich mich erinnere, dass wir das gemacht haben... wir haben viel gearbeitet und sie und ich haben auch so viel zusammengearbeitet, und wir haben über die Szenen gesprochen, und wir haben... du weißt schon, wir haben während der Dreharbeiten sehr eng zusammengearbeitet. Es war also eine schöne Sache zu sehen und sie wird in den neuen Film übertragen.
John Fugelsang: Ich freue mich darauf, dich nächstes Jahr hier zu haben, wenn wir darüber reden können, denn ich kann mir nur vorstellen, mit ihr arbeiten zu müssen, mit den Szenen, die sie einfügen, wäre für dich auf einer ganz anderen Ebene emotional.
Oscar Isaac: Ja, nein, ist es. Es war definitiv eine ungewöhnliche Sache, aber ich denke auch, dass es richtig war, sich mit ihrem Charakter zu beschäftigen und ihn nicht nur etwas sein zu lassen, das verblasst, sondern ihm auch wirklich seinen eigenen, du weißt schon, Ehrenplatz zu geben.
Außerdem hat er in einem Interview mit movieweb über die Bedeutung von Episode IX für die Saga gesprochen:
Es ist das Ende der gesamten Skywalker-Saga. Neun Geschichten. Das ist Krönung des Ganzen. Was JJ und das ganze Lucasfilm-Team gemacht haben wird unglaublich erfüllend sein. Es ist auch für uns etwas Besonderes weil wir eine ganze Menge neue Sachen über diese Charaktere lernen.
Dann war er noch bei Jimmy Fallon in der Tonight Show, wo er enthüllt, dass er am selben Tag wie Anthony Daniels mit den Dreharbeiten fertig wurde und dieser im die Show gestohlen hat.
Und zum Abschluss gibts noch ein lustiges Video mit Oscar Isaac und Pedro Pascal, dem Mandalorianer:
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@Rieekan78
„Das mit der Prophezeiung war ja eh immer eine schlechte Krücke, die nicht richtig funktionierte, bei einem Gleichgewicht müsste es ja immer ein gleich großes Potenzial von Jedi und Sith geben, Anakin/Vader hatte mit der Vernichtung der Sith am Ende von RotJ ja eher ein Ungleichgewicht geschaffen.(da wurde die Prohezeiung woll tatsächlich falsch verstaden, von den Jedi).
The balance of the force hat doch nichts mit der Anzahl der jeweiligen Sith und Jedi zu tun.
Ich dachte das hätte sich so langsam überall im Fandome rumgesprochen.
Natürlich hat Luke bzw Vader am Ende von ROTJ ( vorerst ) das Gleichgewicht gebracht. Zumindest stand jetzt. Mal sehen was man noch daraus macht. Das Gleichgewicht ist klares Thema der ST und wird wohl auch eine sehr wichtige Rolle in Episode IX spielen.
(zuletzt geändert am 17.03.2019 um 14:18 Uhr)
Darth PIMP
Ich halte es immer noch für möglich, dass Gleichgewicht der Macht bedeutet, dass alle extremen Auswüchse verschwinden. Wenn allerorten Machtbegabte auftauchen, ist das eher ein Zeichen von Ungleichgewicht. Wenn Luke nach RotJ die Jedi-Robe an den Nagel gehängt hätte, dann hätte die Macht im Gleichgewicht sein können.
Snaggletooth
@ Gleichgewicht:
Ich habe diesen Pfad bis vor Kurzem ja auch noch beschritten, aber Vorstellungen in die Richtung entsprechen einfach nicht dem etablierten SW-Lore: Gleichgewicht in der Macht bedeutet NICHT, dass sich Jedi und Sith (oder andere Vertreter der hellen bzw. dunklen Seite) in gleich großen Armeen gegenüber stehen. Die Jedi lehren ein Leben im Einklang mit der Macht: das ist das Gleichgewicht. Die Sith stören diese Balance durch ihre Aktivitäten. Daher ist eine Vernichtung der Sith (oder anderer Darksider) gleichbedeutend mit einer Wiederherstellung der Balance. Es stünde einem Fantasymärchen auch nicht gut zu Gesicht, wenn seine Botschaft lautete, dass zur Wahrung des Gleichgewichts die dunkle Seite toleriert werden müsse.
Seit TFA gibt es in bezug auf die ST die Denke, dass "graue Jedi" bzw. die Philosophie dahinter eine Rolle spielen könnten/sollten. Genährt wird die Idee u.a. vom TFA-Roman, in dem Snoke explizit die besondere Stellung von Kylo Ren als Träger einer besonders ausgeprägten hellen und dunklen Seite hervorhebt. Aber wie bei der immer wieder zu hörenden Aussage, die Botschaft der ST sei der Bruch mit der Vergangenheit, gilt auch hier: in Erzählungen wie SW werden Botschaften nicht vom Antagonisten vermittelt. Ich glaube nicht, dass es darum geht, wie man die dunkle und helle Seite kombinieren oder vermischen kann, um daraus eine neue Lehre zu schöpfen - sondern wie die helle Seite verhindern kann, dass der immer gleiche Konflikt mit der dunklen ausbricht. Dazu kann auch die Frage gehören, wie man einen reformierten Jedi-Orden aufbaut, z.B. indem man seinen Mitgliedern persönliche Beziehungen gestattet, sie nicht von Klein auf von Bezugspersonen isoliert, und überhaupt näher am Leben in der Galaxis wirkt anstatt Midi-Chlorianer zählend im Elfenbeinturm zu sitzen. Bei der grundsätzlichen Auseinandersetzung damit, wie stark die helle Seite mit der dunklen Seite zusammenhängt und ob ein Konflikt überhaupt final gelöst werden kann, oder nicht vielmehr das Prinzip der ewigen Wiederkehr gilt, spielen auch die Skywalkers eine entscheidende Rolle. Hier wäre ein Ansatzpunkt für eine die Saga übergreifende Erzählung.
(zuletzt geändert am 17.03.2019 um 14:43 Uhr)
George W Lucas
@Gleichgewicht:
Also eine Krücke ist Vader als Gleichgewichtsbringer für mich, weil er erstmal fast alle Jedi ausrottet und unzählige Morde begangen hat, bevor er den Imperator tötet.
Das Gleichgewicht bringt eher Luke, weil er Vader umpolt.
Eine gleiche Anzahl von Jedis und Sith sehe ich auch nicht als Gleichgewicht, sinnvoll wäre eher eine symbiotische Daseinsform, welche auch z.B. mit Aggressionen adäquat umgehen kann, o.ä.
Yoda erklärte in der PT ja, dass Angst der Pfad zur dunklen Seite ist, aber jeder Mensch hat ja Ängste, das wird man nie verhindern können, auch hat jeder ein Aggressionspotenzial, etc.
Ist alles etwas schwierig mit der Schwarz-Weiss Malerei.
Die Lehren der Jedi aufzugeben und zu verbrennen ist erstmal ein starker und interessanter Part in TLJ. Daraus müsste dann eine neue Art von Machtnutzern verstanden werden, leider führt TLJ diesen mutigen Schritt nicht ganz zuende und die Bücher werden von Rey dann doch noch gerettet und Luke spricht von Rey dann doch noch als letzte Jedi.
Die Erkenntnis von Luke, dass das Skywalker Blut immer nur für schlechtes gesorgt hat, wäre eben auch sehr interessant, mit dem Zusatz, dass Plagueis auch ein Skywalker war z.B.
(zuletzt geändert am 17.03.2019 um 18:13 Uhr)
Rieekan78
@George W Lucas
"Ich habe diesen Pfad bis vor Kurzem ja auch noch beschritten, aber Vorstellungen in die Richtung entsprechen einfach nicht dem etablierten SW-Lore: Gleichgewicht in der Macht bedeutet NICHT, dass sich Jedi und Sith (oder andere Vertreter der hellen bzw. dunklen Seite) in gleich großen Armeen gegenüber stehen. Die Jedi lehren ein Leben im Einklang mit der Macht: das ist das Gleichgewicht. Die Sith stören diese Balance durch ihre Aktivitäten. Daher ist eine Vernichtung der Sith (oder anderer Darksider) gleichbedeutend mit einer Wiederherstellung der Balance. Es stünde einem Fantasymärchen auch nicht gut zu Gesicht, wenn seine Botschaft lautete, dass zur Wahrung des Gleichgewichts die dunkle Seite toleriert werden müsse. "
Wie schon oft wiederholt bin ich aus den verschiedensten Gründen nie ein Fan von der Auserwählten/Balance of the Force Thematik gewesen, aber im Geiste der PT ist das eigentlich auch die einzig stimmige Interpretation. Ein einzig aktiver Sith bringt die Macht aus dem Gleichgewicht. Ende und aus.
Obi-Wan bricht die Prophezeiung gegenüber Anakin ja auch auf einen ganz simplen Satz herunter:
"you were supposed to destroy the sith not join them"
@Rieekan78
"Also eine Krücke ist Vader als Gleichgewichtsbringer für mich, weil er erstmal fast alle Jedi ausrottet und unzählige Morde begangen hat, bevor er den Imperator tötet.
Das Gleichgewicht bringt eher Luke, weil er Vader umpolt."
Luke ist eher die Zündschnur und Vader die Bombe. Also es ist schon Anakin, der die entscheidene Handlung vollführt und die Sith beendet.
Die Frage die offen bleibt: Durch was speziell stören die Sith das Gleichgewicht der Macht?
*edit*
Es schließen sich daran natürlich viele viele weitere Fragen an. Was einer der Gründe ist warum ich kein Fan davon bin.
(zuletzt geändert am 17.03.2019 um 19:33 Uhr)
Lyotard
Dessel
Ich frage mich schon, warum wir hier über die Lucas-ST-Ideen diskutieren, während Zwei-Drittel der Abrams-Johnson-ST schon fertig sind und Episode IX nur noch wenige Monate von uns entfernt ist ...
Ich halte es für wesentlich interessanter, was Abrams uns in seiner Episode IX so präsentieren wird.
Was habt ihr denn für Ideen oder Erwartungen an Episode IX?
(zuletzt geändert am 17.03.2019 um 20:51 Uhr)
Pepe Nietnagel
@Pepe Nietnagel
Die einzige Erwartung die ich habe ist, dass das Niveau der ST mindestens gehalten wird und man sich weiterhin auf die Grundtugenden besinnt. Ausbalanciertes Pacing, Figurenchemie, emotionale Tiefe bzw. Herz, Optik, Design, Spektakel, eine kleine Prise Nostalgie und wie schon erwähnt nicht das absolute Ende der Saga.
Alles weitere u.a. auch hier besprochene ist nur Gimmick.
Lyotard
Es ist wohl nicht leicht ein Ende zu finden das jedermanns Geschmack trifft;bzw treffen wird.Da bin ich schon mal gespannt,inwiefern Ep. IX die Lücke komplett schliessen wird.
Bisher ist die ST für mich gelungen,mit paar Schwächen.Nimmt man die Filme so wie sie gemacht worden sind und behält sowieso die besten Momente aus den Filmen,dann fällt das oft Negative in den Hintergrund und man stört sich nicht weiter.Das gilt natürlich für die komplette Saga.
L0rd Helmchen
@Pepe Nietnagel
Erwartungen an Episode lX habe ich nicht.
Ich würde viel mehr von Hoffnung oder Befürchtungen sprechen.
Erwartungen haben für mich etwas starrsinniges, was mir kaum entspricht.
Hoffnung: würdiger Abschluss der Saga und befriedigende Beantwortung aller Fragen
einen Abschlussfilm nah am Meisterwerk und einen Film, den ich in Jahren noch gerne
ansehe, so wie den Rest der Saga!
Befürchtung: das ich so enttäuscht werde dass ich anschließend als Ex-Fan Zombie hier mein
Unwesen treibe. Nein, das wird schon nicht passieren!
IONENFEUER
Deerool
@Pepe: Lyotard hat es perfekt formuliert. Ich denke, wenn ich zu konrete Erwartungen daran hätte, was genau passiert, dann hätte die ST mehr falsch gemacht, als ohnehin schon kritisiert wurde. Wie schon mehrfach gesagt, hat Episode VIII die Erwartungen auf ein normales Maß gebremst.
Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, dann möchte ich angenehm überrascht werden. Johnson wollte die Fans in VIII überraschen, indem er ihnen alles verweigert, was sie erwarten und dafür aber stattdessen, abgesehen von ein paar wirich guten Ideen in der Rey/Kylo Geschichte, nicht wirklich was Erbauliches liefert. Hinweis bevor es wieder Diskussionen gibt: Meine ganz persönliche subjektive Meinung, die vermutlich keiner objektiven Betrachtung, zu der sich vermutlich jeder außer mir berufen fühlt, standhält.
Das Zitat von Oscar Isaac, dass Episode IX "erfüllend" sein wird, lässt eigentlich nichts gutes ahnen. Aber ich sehe auch keinen Sinn darin, mich vorab mit negativen Erwartungen aufzuladen, damit ich ja nicht enttäuscht werde. Das klappt erfahrungsgemäß sowieso nicht.
Snaggletooth
Verstehe die Aufregung hier nicht ...
Oscar Isaac sagt in einem Interview, dass Episode IX das Ende der Skywalker-Reihe sein wird und warum soll man dann nicht diskutieren, wie sie Reihe enden könnte und welche Ideen und Erwartungen wir hier haben? Schließlich ist die ST schon zu 67% abgeschlossen
Und weil hier das Wort "Erwartungen" kritisch angemerkt wurde: Gibt reihenweise Filme, die sogar die Erwartungen übertreffen. Ob bei Star Wars (z.B. Episode III oder Rogue One) oder bei anderen Filmreihen (z.B. Avengers 3).
Pepe Nietnagel
Warum wollen eigentlich die Reporter immer krampfhaft auf irgendwelche emotionalen Momente hinaus? Alles ist so toll, großartig, umwerfend, emotional...
Vielleicht haben die beiden einfach nur professionell miteinander gearbeitet. Und offensichtlich können viele nicht zwischen Film und Wirklichkeit unterscheiden. Wenn zwei im Film emotional eng miteinander verbundene Rollen spielen, bedeutet das nicht, dass die beiden auch menschlich emotional eng zusammen hängen. Profis wissen sehr wohl, das zu trennen. Aber wäre für die Reporter natürlich zu langweilig...
Der übelste Bösewicht im Film kann menschlich ein total netter Typ sein. Umgekehrt kann der größte Witzereißer im wahren Leben ein echtes A... sein.
Aber diese Fragen konzentrieren sich immer auf die Situation im Film. Wurde Luke Hamill Skywalker eigentlich seinerzeit auch gefragt: "Mister Hamill, was war das für ein Gefühl, als Sie mit ihrem X-Flügler den Todesstern zerstört haben?" - "Oh es war unglaublich emotional, vor allem, weil dabei auch der böse Gouverneur Peter Cushing getötet wurde" (ein im wahren Leben ja wohl sehr friedlicher, liebenswerter und hilfsbereiter Mensch)
Xmode
@Pepe Nietnagel
Was mich angeht hatte ich nur angemerkt, das ich das Wort Erwartung versuche zu vermeiden, weil ich mich damit nicht so wohl fühle. Das gilt insbesondere für Urlaubsreisen, Weihnachtsfeste und Star Wars Filme
Wie gesagt benutze ich liebe die Wörter Hoffnung bzw Befürchtung, auch weil ich damit dem Film eine gewisse künstlerische Beinfreiheit lasse und mir selber auch.
Nimmt übrigens auch den Druck etwas raus.
Deine Frage an sich, war aber interessant und lohnenswert, auf welche ich dementsprechend weiter oben schon kurz eingegangen bin.
IONENFEUER
Snaggletooth
@Snaggletooth
Wenn man darüber nachdenkt, ist der Ansatz bereits eine gewisse Erwartung an direkte Handlungsgeschehnisse zu haben, ja irgendwie a priori zumindest problematisch bzw. ist die Enttäuschung fast vorprogrammiert. Man nimmt sich damit ein wenig die Offenheit.
Tritt das Erwartete ein, war es vorhersehbar, passiert es hingegen nicht ist man unglücklich.
Insofern hat(te) die ST einen gigantischen Vorteil zur PT. (Kurz gesagt)
Und auch wenn mir spekulieren und "Fan" Theorien generell Spaß machen -, und bei EPIX haben wir zumindest hier auf SWU gefühlt lange nicht so viel darüber diskutiert, wie bei den Vorgängerfilmen, das stimmt schon, aber das liegt auch daran, dass einerseits der Trailer so spät kommt und Spoilermaterial diesmal eher überschaubar ist, - so ist auch das spekulieren natürlich gefährlich, weil man sich zu früh fest fährt.
Bei mir persönlich ein Gegenbeispiel zu dieser Regel: Wie viele andere habe ich auch so sehr auf die bedeutende Hintergrundgeschichte von Snoke gewartet/gehofft, und war (und insgeheim bin ich es immer noch ein bisschen ) immer im Lager Snoke = Plagueis vertreten.
Die Überraschung, dass er aber relativ unbedeutend ist, habe ich im Kino schmunzelnd und auch zufriedenstellend sehr genossen.
(zuletzt geändert am 19.03.2019 um 18:11 Uhr)
Lyotard
@ Lyotard:
Zitat: "Wenn man darüber nachdenkt, ist der Ansatz bereits eine gewisse Erwartung an direkte Handlungsgeschehnisse zu haben, ja irgendwie a priori zumindest problematisch bzw. ist die Enttäuschung fast vorprogrammiert. Man nimmt sich damit ein wenig die Offenheit."
Also ich sehe das komplett anders. Da sich hier viele User am Wort "Erwartung" aufhängen, würde ich den Begriff einfach mal durch "Gedanken machen" ergänzen.
Ich habe an Episode IX "0,0 Erwartung" bzw. mache mir "KEINE Gedanken" zu dem Film. Aber das ist für mich die schlimmste Kritik an einem Fortsetzungs-Film!
Meine These: Wenn ich mir "0,0 Gedanken" zur Handlung, der Geschichte und den Figuren einer Serien oder Filmreihe mache, ist mir dann die Sache nicht eigentlich EGAL?
Bin ich dann noch begeistert, wenn ich mich als Zuschauer zwei Jahre zwischen zwei Kinofilmen überhaupt keine Gedanke dazu mache? Wenn mich mehr Gedanken über Wetter mache als über ein Hobby?
Ich habe - wie manche hier gut heißen - 0,0 Erwartungen an Episode IX. Heißt für mich jedoch: Die Sache ist für mich so gut wie tot. Weiß heute noch nicht mal, ob ich 12 Euro für ein Kinoticket ausgeben werde.
Das was mache hier fordern, ist für mich das Todesurteil für jede Film-Reihe. Natürlich sollte man nicht alles zu Tode analysieren, aber sich "überhaupt keine Gedanken" machen, kann ja auch nicht Sinn der Sache sein.
P.S.: Mal sehen, ob ich für den Beitrag auch wieder beschimpft werde
(zuletzt geändert am 19.03.2019 um 19:27 Uhr)
Pepe Nietnagel
@Pepe Nietnagel
"Also ich sehe das komplett anders. Da sich hier viele User am Wort "Erwartung" aufhängen, würde ich den Begriff einfach mal durch "Gedanken machen" ergänzen. "
Das macht die ganze Angelegenheit ja noch überflüssiger.
Den Begriff "Erwartungen" in "Gedanken" noch weiter aufzuweichen ändert doch gar nichts! Im Gegenteil.
Gedanken zu EPIX haben sowohl Andere wie auch ich hier mitgeteilt. Weswegen es sich auch nicht lohnt weiter auf dieser Ebene zu diskutieren. Wir würden hier doch nicht schreiben, wenn wir uns absolut KEINE Gedanken machen würden.
Darauf wird hier auch sicher niemand hereinfallen oder dich "beschimpfen", vollkommen absurde (gewünschte?) Erwartung.
Es ging um konkrete Vorstellungen wie die Handlung in EPIX zu laufen hat: á Rey ist Luke's vergessene Tochter oder die Wiedergeburt von Palpatine oder was auch immer man sich in seinen Gedanken auszudenken vermag.
"Meine These: Wenn ich mir "0,0 Gedanken" zur Handlung, der Geschichte und den Figuren einer Serien oder Filmreihe mache, ist mir dann die Sache nicht eigentlich EGAL? "
Nö und selbst wenn warum?
(zuletzt geändert am 19.03.2019 um 20:03 Uhr)
Lyotard
@ Lyotard:
Zitat: "Es ging um konkrete Vorstellungen wie die Handlung in EPIX zu laufen hat: á Rey ist Luke's vergessene Tochter oder die Wiedergeburt von Palpatine oder was auch immer man sich in seinen Gedanken auszudenken vermag."
Eigentlich hätte mich nur interessiert, wie "andere User" sich ein Ende der Skywalker-Saga vorstellen könnten auf Basis der bereits bestehenden Filme TFA und TLJ. Denn nichts anderes hat eben Oscar Isaac angedeutet.
Mir fällt dazu nicht viel ein. Da hätten mich Ideen und Ansätze anderer User interessiert.
Wenn dann User schreiben, sie wünschen sich einen "würdiger Abschluss der Saga" ist die Aussage leider inhaltsleer. Oder wünscht sich hier irgendjemand das Gegenteil? Was ist denn ein "würdiger Abschluss"?
Wenn man sich damals überlegt, wie wild im November 2012 über die kommende Trilogie spekuliert wurde, dann ist es hier schon sehr ruhig geworden. Damals haben solche Diskussionen noch Spaß gemacht
(zuletzt geändert am 19.03.2019 um 22:01 Uhr)
Pepe Nietnagel
Demir
@Pepe Nietnagel
"Eigentlich hätte mich nur interessiert, wie "andere User" sich ein Ende der Skywalker-Saga vorstellen könnten auf Basis der bereits bestehenden Filme TFA und TLJ. Denn nichts anderes hat eben Oscar Isaac angedeutet. "
Das ist ja auch alles legitim und ich will auch immer noch bei dem Thema Handlungswünsche bleiben. Die man generell sehr selten liest (Spekulationen sind etwas anderes!), da schwingt natürlich auch immer ein bisschen etwas regressives und/oder zutiefst nerdiges mit oder positiver formuliert man braucht dafür eine gewisse kindliche Naivität/Fantasie.
Und da mein persönlicher/kindlicher Hauptwunsch ja eben nicht das Ende der Skywalker Saga ist, fällt es mir natürlich schwer mir das Gegenteil herbei zu fantasieren.
Ich wünsche mir ja, dass es mit Rey und Kylo Ren noch weiter geht, aber ich lass mich überraschen.
Und ja es ist ruhig geworden, dass liegt aber nicht unbedingt an EPIX. Das hat vielfältige Gründe. Einerseits z.B. das bisher erst sehr sehr wenige Informationen bekannt sind und ich glaube das dieser extreme TLJ Hate der bei jedem Thema viel zu schnell aufkeimt, insbesondere die vergrämt die Star Wars sowieso nicht sooooo ernst nehmen.
Lyotard
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