Carrie Fishers Vermächtnis wird in Star Wars: Episode IX fortgesetzt.
Die verstorbene Darstellerin wird darin mittels ungenutzter Filmaufnahmen ihren letzten Auftritt als Leia haben und wie ihre Tochter, Billie Lourd, ihn beschreibt, wird er "magisch" sein.
"Ich muss aufpassen, sonst holt mich die Star-Wars-Polizei, aber es ist unglaublich", erzählt Lourd [...]. "Ich habe das Drehbuch gelesen und ich war am Set. Am Set war ich im September für gut drei Wochen und es wird wirklich magisch."
"Mehr kann ich nicht sagen, allerdings freue ich mich sehr darüber und bin so dankbar, ein Teil davon zu sein", fügt sie hinzu. "Star Wars ist mein Herz. Ich liebe es."
Bis es soweit ist, müssen allerdings noch 13 Monate ins Land ziehen...
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@Henry: Na, mit dem wohlwollenden Mindset schafft es vermutlich auch das Holiday Special noch in den Kanon und in die konstruktiven Herzen der Fans.
Ich sagte es ja mehrfach, ich habe, glaube ich, vergleichsweise wenig Probleme damit, wenn Fans ihrer Enttäuschung über Star Wars Filme oder sonstige Erlebnisse auch wiederholt Luft machen. Schräg wird es tatsächlich, wenn es in vermeintlich "faktenbasierte" Diskussionen geht und die eigene Meinung zum Axiom der Star Wars Welt erhoben wird.
Das andere, was mir immer wieder seltsam aufstößt, wenn zum Beispiel Widersprüche oder ungereimtheiten klar benannt werden und dann das Wohlwollen der Verteidiger so weit geht, dass die seltsamsten die Grenzen jedglicher Nachvollziehbarkeit fast sprengenden Erklärungen zusammengereimt werden um zu erklären, warum das unter abwegigsten Bedingungen, von denen keine im Fim auch nur angedeutet werden, noch stimmig sein könnte.
Das sind so die zwei Seitenstreifen auf die Diskussionen gelegentlich ausbrechen, wobei ich zugeben muss, dass auch ich nicht gefeit bin, mal auf den einen oder anderen abzudriften, insbesondere ersteren, aus meiner Sicht meine Meinung zur objektiven Wahrnehmung zu erheben. An der Stelle muss ich hier mal die Korrektiven Kräfte hier auf SWU loben, die es verstehen, einem gelegentlich den Kopf zurecht zu rücken.
Snaggletooth
@Henry:
"@ Hayden
Die Vernichtung der Sith hat ja zu nichts geführt. Mit Snoke gab es einen Machtnutzer der dunklen Seite, dazu noch Kylo Ren und die Knights of Ren."
George Lucas meinte, daß Anakin der Auserwählte sei und der Macht mit der Tötung des Imperators das Gleichgewicht gebracht hätte. Laut seiner Meinung - und Lucas ist Gott im SW-Universum - gibt es also nur zwei Möglichkeiten: Entweder hat das Gleichgewicht nur 30 Jahre gehalten, was die uralte Prophezeiung zum Witz degradiert, aber auch die Bedeutung der ersten 6 Episoden schmälert, oder man akzeptiert die ST nicht als Teil des Kanons, was mir viel vernünftiger erscheint. Zumal die ST darin versagt hat, die Wandlung Kylo's zum Darksider plausibel zu erklären (wie schon gesehen, muß sie dafür Luke zu einem Trottel machen), und auch Snoke eine Daseinsberechtigung zu geben, der ja angeblich kein Sith ist. Was er ist, und woher er seine Machtfähigkeiten hat, wurde aber auch nicht erklärt. Schlimmer noch: Letzteres gilt auch für Rey. Machtfähigkeiten fliegen ihr nur so zu, obwohl nicht sie, sondern Anakin der Auserwählte ist. PT und ST sind halt nicht kompatibel. Magisch wäre für mich, wenn Lucasfilm es endlich zugeben würde.
(zuletzt geändert am 19.11.2018 um 21:44 Uhr)
Haydenanakin
IONENFEUER
Snaggletooth
Haydenanakin
@ HaydenAnakin
Wir sind Lichtjahre entfernt in unseren persönlichen Ansichten.
@ IONENFEUER
Das ist so nicht ganz richtig. Lucas plante schon vor dem Verkauf an Disney eine mögliche ST, die ersten Ideen dazu sind ja mittlerweile bekannt. Du darfst ja auch nicht vergessen das dies für ihn eine Mammutaufgabe gewesen wäre, eine Lucas ST hätte ihn mindestens zehn Jahre Zeit gekostet, dazu ist er nicht mehr der jüngste und nach dem ganzen gezaudere um die PT hatte er wohl kein Bock mehr auf drei neue Filme. Dazu hat er ja mehrfach seine Meinung geändert, wenn es um die Episodenanzahl geht.
Ich habe mich z.B. damals schon gefragt was mit dem Imperium nach Endor passiert ist, selbst als Kind war mir klar das die imperialen Streitkräfte nicht alle aufeinmal besiegt worden waren. Thrawn lieferte ja schon damals eine glaubhafte Fortsetzung. Als dann TFA erschien war es für mich die perfekte Fortsetzung, so habe ich mir tatsächlich das ganze Szenario vorgestellt, die Hoffnung auf eine bessere Zukunft wird durch Streit, Ignoranz und verblassten Träumen zerstört.
Die ST ist bisher eine große Tragödie, ein Abgesang auf die Hoffnung auf Frieden und Wohlstand für die gesamte Galaxie. Bisher gefällt mir dieser depressiver Ansatz ganz gut, dazu gibt es in TLJ und den letzten Poe Dameron Comic Anzeichen von Hoffnung und Standhaftigkeit des Widerstands:
- ie Supremacy wurde zerstört, dadurch hat die FO jetzt wohl ernste Probleme denn das Schiff war auch gleichzeitig eine Schiiffswerft
- Es gibt Verbündete des Widerstands, zwar wurde dieser auf Crait nicht unterstützt, doch nach dem Ausgang der Schlacht dürfte sich dieses ändern.
- Luke Skywalker, die Legende und Symbolfigur, hat auf Crait eingegrifffen. Diese Geschichte hat sich in der Galaxie verbreitet.
- Es gibt weiterhin machtsensitive Peesonen, vielleicht grruppiert Rey diese um sich, und bildet diese aus.
- Lando, dieser dürfte wohl beste Kontakte in die Unterwelt haben, vielleicht schließen sich die Piraten, Schmuggler und co den Widerstand an.
- Leia, die Symbolfigur und Legende wenn es um Standhaftigkeit geht, dazu noch mit besten politischen Kontakten ausgestattet
- Die schwarze Staffel, die Elite der Elite, besetzt mit Fliegerassen, dürften wohl der FO empfindliche, punktuelle Niederlagen zufügen.
Davon lebt die ST, mehr noch als die PT und OT, eine wirklich aussichtslose Lage wird sich umkehren, nmE wird das Grundthema der letzten Episode Mut, Entschlossenheit, fester Glaube und Wille und vorallem Hoffnung sein.
Zum Thema der Auserwählte: Anakin hat zwar die Prophezeiung erfüllt, nur muß das nicht für alle Zeiten gelten. Der Titel " Das Erwachen der Macht " zeigt doch ganz deutlich was passiert, dazu noch Snokes Satz zu Kylo in TLJ. Wenn die dunkle Seite erstärkt, gibt es auf der hellen Seite jemanden der sich entgegenstellt. Ob Reys Machtfähigkeiten noch bis ins Detail erklärt werden müssen ist nmM nicht von größter
Henry Jones Jr
@Haydenanakin: Ich denke nicht, dass GL diese Erlöser/Gleichgewicht-Geschichte so wichtig war, zumal sie erst mit der PT auftauchte und im Original gar nicht vorkam. Das interessante an der Geschichte ist ja eigentlich, dass aus Sicht der Jedi die Macht ja schon aus dem Gleichgewicht war, bevor sie was von Darth Sidious und der Rückkehr der Sith überhaupt wussten. Daher hatte das mit den Sith eventuell gar nichts zu tun. Deshalb finde ich es auch nicht zwingend logisch, dass sie mit dem Fall von Darth Sidious und Darth Vader wieder im Gleichgewicht ist.
Vielleicht ist sie das wirklich erst, wenn die, die stark mit der Macht sind, diese nicht mehr ausnutzen, wie Luke, der sich von ihr zurückzieht. Oder wenn die starken nutzer wie Rey und Kylo in sich selbst das Gleichgewicht zwischen hell und dunkel finden. Es ist vieles möglich. Wenn die Geschichte so weitergeht, finde ich dsa keine Missachtung von Lukas Werk. Eigentlich fand ich den Plot, dass das Gleichgewicht durch den Fall des Imperrator herrgestellt wird immer etwas platt und vor dem Hintergrund der Fragestellung nicht sehr dolle.
Snaggletooth
https://de.ign.com/star-wars-universe/129855/feature/star-wars-so-sah-george-lucas-sequel-trilogie-aus
Ich habe mal diesen Artikel verlinkt da sich jener mit den bekannten Informationen zu einer Lucas ST befasst. Ich bin persönlich ganz froh das diese nicht umgesetzt worden ist. Nur ein weiblicher Böswicht hätte mich wirklich interessiert, ich glaube allerdings das mindestens eine Frau bei Episode IX einen Ren spielen wird.
http://jedipedia.wikia.com/wiki/Ritter_von_Ren
Achtet mal auf " The Rogue ". Sieht für mich vom Körperbau aus wie eine Frau.
(zuletzt geändert am 20.11.2018 um 12:45 Uhr)
Henry Jones Jr
@ HaydenAnakin
Man kann ja auch kaum von einem Gleichgewicht sprechen, wenn die dunkle Seite komplett von der Hellen ausgelöscht wurde. Für mich bezog sich das Gleichgewicht in der Macht immer in erster Linie auf Lukes Weigerung zu kämpfen und auf die Liebe seines Vaters zu setzen. Damit hat er für mich den Kreislauf der Gewalt bzw. der Kämpfe um Hell oder Dunkel durchbrochen. Und das schließt für mich auch nicht aus, dass andere diesen wieder aufleben lassen. Ich hatte es auch so verstanden, dass die Macht selbst immer versucht ein Gleichgewicht herzustellen und deswegen eben mit dem erstarken Kylos die Macht in Jemandem wie Rey erwacht.
(zuletzt geändert am 20.11.2018 um 13:32 Uhr)
CmdrAntilles
@CmdrAntilles
Sehe ich auch so. Frieden ist Balance.
Was wäre denn auch die Alternative? Die dunkle Seite gibt es nie mehr?
Die dunkle Seite ist doch eine schöne Parabel auch zur Realität. Das Böse existiert immer. Es ist ein stetiger Kampf. Es ist ein Kampf, der nicht einfach so gewonnen wird und dann ist für immer alles gut.
Die Leseart, die die ST ergänzend zum vorigen SW vermittelt, ist eine sehr wichtige. Man bekommt nichts gechenkt, erst recht den Frieden nicht, er muss ständig neu erarbeitet werden. Die dunkle Seite kann immer nach einem greifen.
(zuletzt geändert am 20.11.2018 um 15:14 Uhr)
Darth PIMP
Snaggletooth
@Henry
-LucasST-
Ja ich weiß, dass es sehr wage Planungen/Gedankenspiele gab. Würde ja auch hier auf SWU berichtet, wenn ich mich richtig erinnere.
Was ich meinte war vielmehr Lucas ernsthafte Bereitschaft diese auch umzusetzen. Du hast vollkommen richtig auf Lucas Alter und fehlende Kraft hingewiesen. Das war für mich auch immer der Hauptgrund, keine allzu großen Hoffnungen auf eine LucasST, vor dem Disney Deal, zu setzten.
Was ich mich allerdings frage, ist, warum George Lucas die Rechte unbedingt verkaufen musste?
Er hätte auch alles in andere, aber von ihm selbst auserwählte Hände geben können und im Hintergrund als Mastermind fungieren können. So hätte er zumindest noch Einfluss gehabt, aber gleichzeitig die Arbeit hätte abgeben können.
Die berichteten Ideen zur LucasST, sind auch nicht so ganz, das was mir gefallen würde. Ein von ihm ausgewählter Autor/Regisseur hätte vielleicht mehr draus machen können.
GL brauchte aber wohl den vollkommenen Cut, um entgültig die Finger von SW zu lassen.
Wie auch immer, ich bin ja mit der DisneyST überaus zufrieden (begeistert), dass muss ja nicht erwähnen.
Trotzdem interessant, dieses Gedankenexperiment
-Gleichgewicht der Macht-
Wie andere auch schon bemerkt haben, muss Frieden immer wieder erarbeitet werden.
Frieden bedeutet niemals, dass man sich in die Hängematte legt und alles bleibt so schön friedlich und die Vöglein zwitschern fröhlich vor sich hin.
Insofern ist das erneute Aufbrechen der Konflikte der OT, keine Beschädigung des Kanons.
Die Auserwähltengeschichte ist, wie alle religiösen Geschichten, sehr interpretierbar.
IONENFEUER
@Haydenanakin
Ist die pure Intention des "Schöpfers" denn wirklich wichtiger als das Kunstwerk selbst?
Davon abgesehen, dass es im Filmbereich selbst beim reinsten "Autorenfilm" immer mehrere Schöpfer gibt, (z.B. im Gegensatz zu der meisten Literatur oder Gemälden) finde ich davon ab, auch das diese Auserwählten-Geschichte mit eines der schlimmsten nachträglichen Kuckuckseier gewesen ist, die George da der OT und jetzt auch noch der ST gelegt hat.
Eine Prophezeiung - die bisher auch keiner wirklich zur Gänze erklären konnte - die sich dann wie angekündigt erfüllt, belegt ja leider, dass es sich um ein deterministisches Universum handeln muss und Vaders Entscheidung in EPVI insofern nicht aus freiem/individuellen Willen geschah.
Das würde dem ganzen ja noch mehr Dramatik entziehen. Da finde ich Yodas „Schwer zu sehen, in ständiger Bewegung die Zukunft ist.“ Doch bedeutend „magischer“ als die Information: Ja Prophezeiungen können sich erfüllen, musste halt irgendwann so kommen. Abgehakt.
Ich hoffe die ST vergisst das Ganze entweder oder stellt es auf den Kopf, statt das noch zu erweitern. (Aber ich vermute das letzteres nicht unwahrscheinlich ist )
(zuletzt geändert am 20.11.2018 um 16:12 Uhr)
Lyotard
@IONENFEUER
“Was ich mich allerdings frage, ist, warum George Lucas die Rechte unbedingt verkaufen musste?
Er hätte auch alles in andere, aber von ihm selbst auserwählte Hände geben können und im Hintergrund als Mastermind fungieren können. So hätte er zumindest noch Einfluss gehabt, aber gleichzeitig die Arbeit hätte abgeben können.“
In erster Linie ging es um die Sicherung der Firma LF und aller zugehörigen Firmen. Denn nach EP 3 gab es für LF kaum noch Einkünfte. Die einzigen, die noch Umsatz generierten, waren Skywalkersound und ILM. Also hatte GL nur die Wahl die Firma entweder zu schliessen oder zu verkleinen, was bedeutet hätte Mitarbeiter zu entlassen. Und das war etwas, was GL unbedingt verhindern wollte. Das hat er vor, während und nach dem Disney Deal immer wieder betont. Und weil für ihn klar war, das er alleine keine weitere Trilogie mehr würde machen wollen und können, hat er einen kapitalen Partner gesucht, der die Marke SW weiterhin gut vermarkten könnte und der Firma LF ein weiteres Bestehen zu sichern konnte. Und da GL in der Vergangenheit in Sachen schon mit Disney kooperiert hatte (Star Tours), war das für ihn wahrscheinlich der logischste Schritt.
Das mit dem Mastermind im Hintergrund hätte für ihn nicht funktioniert. Das hat er im Interview selber gesagt. Früher oder später hätte er sich mehr eingemischt, als es für die Produktion gut gewesen wäre. Er hat gesagt, dass er bei einer Produktion entweder die volle Kontrolle haben muss oder gar nicht an der Produktion beteilligt sein darf. Eine geteilte Verantwortung liegt ihm nicht.
Deerool
@Deerool
Ah ja, da waren ein paar Informationen dabei, die mir noch nicht so geläufig waren.
Das mit der "geteilten Verantwortung" - So schätze ich Lucas auch ein, dass er nur Alphatier kann.
Ich erinnere mich an ein älteres Interview mit ihm, in dem er sowas sagt wie, "die ideale Staatsform, ist die des wohlwollenden Alleinherrschers". Passt zu Georgie
King George ist nun ein König im Exil Aber ein zurecht gefeierter!
IONENFEUER
@Deerol: "Er hat gesagt, dass er bei einer Produktion entweder die volle Kontrolle haben muss oder gar nicht an der Produktion beteilligt sein darf. Eine geteilte Verantwortung liegt ihm nicht."
Mag sein, dass er das mal gesagt hat. Passt aber für mich nicht so ganz damit zusammen, dass er seit Episode 5 eigentlich immer andere Regisseure für seine Filme gesucht hatte (auch wenn bei den Prequels keiner das machen wollte). Ich denke, die Erfahrung mit Episode 4 war sehr lehrreich für ihn, wo nach seinem ersten Cut andere, unter anderem seine Frau, den Streifen gerrettet haben. Ich denke, da hat er gelernt, dass es Dinge gibt, die er gut kann und andere besser anderen überlässt.
Snaggletooth
@Snaggletoth
"Mag sein, dass er das mal gesagt hat. Passt aber für mich nicht so ganz damit zusammen, dass er seit Episode 5 eigentlich immer andere Regisseure für seine Filme gesucht hatte (auch wenn bei den Prequels keiner das machen wollte)."
Das mag stimmen. Aber letztendlich ist die Produktion von EP 5 und 6 eben auch nicht so rund gelaufen, wie man hätte glauben können. Zb. hatte Irvin Kershner relativ viel Freiheiten, weil GL ihm nicht grossartig reingeredet hat. Aber nicht weil er nicht wollte, sondern weil er nicht konnte. Zu dem Zeitpunkt waren auch seine anderen Firmen im Aufbau begriffen und GL musste sich mehr um die Geschäfte kümmern, als im lieb gewesen wäre. Und da viel von EP 5 in England gedreht wurde, musste George notgedrungen Irvin Kershner viele Entscheidungen überlassen, da er nicht ständig zwischen London und Kalifornien hin und her fliegen konnte. Die Aufnahmen hat George teilweise erst nach einer Woche zu sehen bekommen, nachdem man sie dann von England nach Kalifornien geschickt hatte. Und dann war es meistens zu spät, um noch was zu ändern. Ausserdem war Irvin Kershner ein recht eigenwilliger Charakter, der sich gut gegen GL behaupten konnte, sprich auch seinen eigenen Kopf durchsetzen konnte.
Bei EP 6 war GL dann wieder mehr an der Produktion beteilligt, und zwar in einem Maße, das er auch gleich hätte selber Regie führen können. Er hat Richard Marquand ständig über die Schulter geschaut und ihm gesagt, was er haben will, und so wurde es dann gemacht. Theoretisch war Richard Marquand mehr Second Unit Director denn eigenständiger Regisseur. Und Richard Marquand war höflich genug, GL in den seltensten Fällen zu widersprechen. Er war wesentlich pflegeleichter als Irvin Kershner.
Es enstand sogar mal das Gerücht, das George Lucas Richard Marquand noch vor Ende der Dreharbeiten gefeuert haben soll, weil die Beteilligten am Set mitbekommen haben, das George bei einigen Szenen wohl die hauptsächliche Regiearbeit gemacht haben soll, während RM nur daneben stand. Natürlich ist das ein Latrinengerücht, aber in vielen Gerüchten steckt eben auch ein Körnchen Wahrheit. Und in diesem Fall war es wohl so, das GL teilweise die Regie der Effektshots übernommen hat, weil er sich damit besser auskannte als RM, was für Aussenstehend aber wohl so ausgesehen haben muss, als habe er RMs Arbeit übernommen.
Nichts desto trotz hat George Lucas gerade bei der Produktion von EP 6 gezeigt, das er ein Kontrollfreak ist. So hat George sich selber auch mal in einem Interview bezeichnet. Und obwohl er sich andere Regisseure sucht, kann er sich dann nur schwerlich aus den Produktionsabläufen heraus halten und macht häufig mehr, als ein Produzent tun sollte.
Deerool
@ Deerool
Habe mir mal letztens wieder das Making Of von TPM angeschaut. Wie omnipräsent Lucas auftritt zeigt ganz gut das er alles unter Kontrolle haben musste.
Das es auch lockerer zugehen kann hat ja vorallem Abrams gezeigt. Ich mag seine Art und Weise wir an seine Filme herangeht und vorallem wie er mit den Cast umgeht.
Henry Jones Jr
@Henry Jones Jr: "Wir sind Lichtjahre entfernt in unseren persönlichen Ansichten.*zwinker*"
Ich bin es gewohnt, daß SW-Fans unterschiedliche Ansichten über SW haben, und auch andere als ich.
"Anakin hat zwar die Prophezeiung erfüllt, nur muß das nicht für alle Zeiten gelten.":
Zumindest in dem Punkt sind wir gleicher Ansicht. Wie gesagt, die 30 Jahre sind mir zu wenig. Mit 500 Jahren Gleichgewicht hätte ich gut leben können. Das hätte nicht ausgeschlossen, daß in dieser Zeit ein Jedi-Schüler rebelliert hätte und in der Folge der eine oder andere Bürger sein Leben verloren hätte, die Völker der Galaxis hätten aber Ruhe von den Sith gehabt. Die Frage ist, ob man ohne Sith eine interessante ST hätte machen können.
@Snaggletooth: "Ich denke nicht, dass GL diese Erlöser/Gleichgewicht-Geschichte so wichtig war, zumal sie erst mit der PT auftauchte und im Original gar nicht vorkam."
Trotzdem kann ihm die Prophezeiung während der Erschaffung der PT wichtig geworden sein.
"Das interessante an der Geschichte ist ja eigentlich, dass aus Sicht der Jedi die Macht ja schon aus dem Gleichgewicht war, bevor sie was von Darth Sidious und der Rückkehr der Sith überhaupt wussten."
Das wissen wir (aus den Filmen) nicht. Mein Eindruck ist eher, daß die Jedi erst über das Gleichgewicht der Macht meditierten, nachdem Qui-Gon ihnen die Prophezeiung in Erinnerung gerufen hatte und sie erfahren hatten, daß es immer noch Sith gab.
"Daher hatte das mit den Sith eventuell gar nichts zu tun."
Wie die Prophezeiung zu verstehen ist, erklärt Lucas gegen Ende des Audiokommentars zu Ep.VI: Die Sith werden vernichtet.
@CmdrAntilles: "Man kann ja auch kaum von einem Gleichgewicht sprechen, wenn die dunkle Seite komplett von der Hellen ausgelöscht wurde."
Vielleicht ist das deutsche Wort "Gleichgewicht" etwas irreführend. Eine mögliche Bedeutung von "balance" ist "condition of being steady", also soviel wie "stabiler Zustand". Mit der Vernichtung der Sith hätte es vorerst keine nennenswerte Erschütterung der Macht mehr gegeben.
"Ich hatte es auch so verstanden, dass die Macht selbst immer versucht ein Gleichgewicht herzustellen und deswegen eben mit dem erstarken Kylos die Macht in Jemandem wie Rey erwacht."
Snoke erzählt so was. In der PT deutet nichts darauf hin. Darauf reagiere ich wie Lyotard auf die Prophezeiung: Das schwächt die Dramatik und wirft die unbequeme Frage auf, ob die Figuren nur Marionetten der Macht sind.
@Lyotard:"Ist die pure Intention des "Schöpfers" denn wirklich wichtiger als das Kunstwerk selbst?"
Nein, aber der Punkt ist, daß Lucas in seinem Werk zu deutlich gemacht hat, wer der Auserwählte ist, als man dies noch umdeuten könnte. Shmi meint, daß Anakin nie einen Vater hatte und sein Midichlorianer-Wert ist so hoch, daß er v
Haydenanakin
@30 Jahre Gleichgewicht
Meine ursprüngliche Wunsch-ST wäre ca. 100 Jahre nach RotJ angesiedelt gewesen und nur Luke (als sehr alter Meister) wäre von den OT-Helden noch am Leben gewesen. Das alte EU hätte hier natürlich durchaus Platz gehabt, aber bitte ohne in den Filmen als Vorwissen eine Rolle zu spielen (seit der New Jedi Order - Ära konnte ich eh nicht mehr viel damit anfangen).
Daher auch der etwas größere zeitliche Abstand und nicht zuletzt eben auch wegen der dadurch größeren Bedeutung der erfüllten Prophezeiung. Jetzt ist es aber nun mal so, dass Disney unbedingt die großen Drei alle zurückbringen und das alte EU gleichzeitig überschreiben wollte. Daran habe ich mich erst gewöhnt und es schon bald darauf akzeptiert, nach TFA für gut befunden und seit TLJ als die einzig richtige Entscheidung gesehen. Die 30 Jahre sind immer noch kurz, aber die Sache ist es mMn Wert um die Geschichte eines Sohnes von Leia und Han, der von Luke ausgebildet und dann auf die dunkle Seite gefallen ist zu erzählen. Ich bin von dieser Geschichte überzeugt und möchte sie nicht mehr missen.
Jacob Sunrider
@ Hayden
Nach meiner Meinung ist es der ST ganz gut gelungen bisher ohne Sith auszukommen. Dazu werden ja wohl auch die Knights of the Ren ihren Auftritt haben, mal schauen ob sie so eine Art Eingreiftruppe der dunklen Seite sind. Also ich kann gut ohne Sith leben.
Davon ab, wie groß wäre der Aufschrei der Fans gewesen wenn die ST diesen großen Zeitsprung gehabt hätte und keiner der alten Garde dabei gewesen wäre?
Die 34 Jahre sind schon ein lange Zeitraum, davon herrschten ja 33 Jahre Frieden ohne Krieg und Zerstörung in der Gesellschaft. Das schleichende Gift der dunklen Seite begann schon früher, spätestens mit der Zerstörung der Akademie gab es ein Ungleichgewicht. Sehr interessant ist es übrigens das Lukes Tempel wohl eher heimlich exestierte. Hatte die NR überhaupt Kenntnis davon das eine neue Generation von Jedi heranwachsen?
Angenommen der Senat hätte gewußt das Leias Sohn, die Tochter von Darth Vader, als Jedi ausgebildet wird, wie hätte der Kanzler reagiert. Denn Leia wurde ja brüskiert und bloßgestellt als Tochter eines Sith. Also nmM war die Ausbildung der neuen Jedi ein Geheimnis, ihr Ruf dürfte wohl nicht der beste gewesen sein. Vielleicht hat Snoke das noch geschnürrt, bisher liegt ja vieles im dunklen.
Überleg mal, Tochter und Sohn von Darth Vader sind in verantwortlichen Machtpositionen, wie hat die NR darauf genau reagiert? Bei Leia gibts ja was konkretes, aber bei Luke?
Dein erdachtes Szenario bietet Potenzial, vielleicht für einer der beiden neuen Trilogien? Obwohl ich ja eher auf eine Old Republic Trilogie tendiere, die Anfänge der Jedi und Sith würden mich sehr interessieren.
Henry Jones Jr
Fortsetzung: ..., daß er vom Meßgerät nicht erfaßt wird.
@Lyotard: "Eine Prophezeiung - die bisher auch keiner wirklich zur Gänze erklären konnte - die sich dann wie angekündigt erfüllt, belegt ja leider, dass es sich um ein deterministisches Universum handeln muss und Vaders Entscheidung in EPVI insofern nicht aus freiem/individuellen Willen geschah."
Ich teile deine Vorbehalte gegen Prophezeiungen und finde, daß sie Geschichten oft schwächen, z. B. bei "Der Herr der Ringe" oder "Harry Potter". Nicht aber im Fall von SW, denn Lucas hat die Sache mit der Prophezeiung geschickterweise/glücklicherweise (?) schwammig gehalten (nichts mit "der letzte Sonnenstrahl") und sie sich erst über einen folgenschweren Umweg erfüllt.
Lucas macht zwar deutlich, daß es so was wie einen Auserwählten gibt, er läßt aber genug offenen Interpretationsspielraum bei der Frage, was es mit der Prophezeiung auf sich hat. Meine Interpretation ist folgende: Der Prophet war ein angesehener Jedi-Meister, der mehrere Jahrtausende vor der PT lebte, als die Kriege zwischen Jedi und Sith wüteten. Da er diese nicht endenden Kriege leid war, erfand er eine kurze, optimistische Geschichte, in der diese Kriege endeten, die Prophezeiung. Er schmückte sie mit einem Auserwählten und hielt sie poetisch (Gleichgewicht statt Vernichtung) und ungenau, um sie schöner zu machen und die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, daß sie irgendwann als erfüllt gelten würde. Er hat die Ereignisse aus der PT und der OT nicht vorhergesehen, und war nicht einmal überzeugt, daß seine Prophezeiung sich bewahrheiten würde. Daß sie es tat, war für mich eine ziemlich unwahrscheinliche Ironie des Schicksals! Was mir an dieser Interpretation gefällt ist, daß sie die Parabel zu unseren Religionen erweitert, die Lucas mit der vaterlosen Zeugung Anakin's eingeführt hat. Denn so wie unsere Religionen der Bibel, dem Koran und dem fragwürdigen Leben Jesus' zuviel Bedeutung beimessen, maßen die Jedi einer frei erfundenen Prophezeiung zuviel Bedeutung zu..
EDIT: @Henry: Snoke ist ein Quasi-Sith und Kylo auch, als sein ehemaliger Schüler. Außerdem scheint er psychisch so gestört und so gefährlich zu sein, daß er wohl genauso große Erschütterungen der Macht verursacht.
(zuletzt geändert am 20.11.2018 um 23:24 Uhr)
Haydenanakin
Ach seien wir doch ehrlich, die ST ist eine nett gemachte Fortsetzung mit sehr guten Schauspielern und Sets. Aber man merkt der Story an, dass sie unter enormem Stress entstanden ist und irgendwie krampfhaft anders sein will, als was in den Vorgängern angelegt wurde.
Ich gehöre mit 55 zwar zur Old School Fraktion, aber ich rede viel mit Fans die wesentlich jünger sind und interessanterweise ist dort die Begeisterung für die ST noch weniger gross. Das wird aber verständlich, wenn man berücksichtigt, dass die PT und viele Romane in dieser Zeit eine Art historische Tiefe und epische Weite eröffnet haben, die in der OT erst vage angedeutet wurde.
Und diesen ganzen Überbau, das "alte EU" wird ja bisher total ignoriert in neuen Episoden.
Johnson hat es ja in diesem Sinne auf die Spitze getrieben und recht deutlich gemacht, dass diese Galaxis wie wir sie kannten nicht mehr relevant ist. Dass die Plausibilität der neuen Zusammenhänge und Gestalten die uns nun aufgetischt wurden aber erst in der dritten Episode sichtbar werden (sollten, müssen) ist schon sehr arg. Wenn man dann noch genötigt wird Bücher zu lesen und Serien zu schauen um alles zu verstehen, dann ist die Idee des Kinofilms am Ende.
(zuletzt geändert am 21.11.2018 um 12:59 Uhr)
BigT
@Jacob Sunrider
Das wäre ein sehr interessanter Ansatz für eine ST gewesen. Hätte ich mir auch gerne angeschaut.Und es hätte mich schon gefreut, wenn das alte EU nicht komplett hätte weichen müssen. Aber ich bin genau wie Du nicht unglücklich damit, wie es jetzt gekommen ist. Ich bin schon auch froh alle OT-Helden nochmal auf der großen Leinwand zu sehen. Hätte mir nur noch besser gefallen, wenn sie mehr gemeinsame Szenen gehabt hätten. Aber wenn man sich andere Filme und Filmreihen derzeit im Kino anschaut finde ich immer noch, dass wir mit der ST ein recht hohes Niveau bekommen haben und es weitaus schlimmer hätte kommen können.
CmdrAntilles
@BigT
Ich würde mich durchaus als generellen Star Wars Fan bezeichnen (sonst würde ich ja hier sicher nicht ab und an meine Zeit verbringen ), aber es gibt ja die unterschiedlichsten Gründe "Fan" zu sein.
Aber wenn ich eins mit Star Wars und seiner Wirkung auf mich als Kind und auch noch heute, als das wichtigste Element benennen müsste. Dann ist es seine Funktion Unterhaltung und Attraktion zu bieten und damit auf vorderster Front Affekte bedient.
Ich will damit keinesfalls sagen, dass es sich nicht lohnt "Popcorn" Filme über Metaebenen zu begegnen. Aber Star Wars (die OT) ist für mich in dieser Hinsicht (Affektkino) filmhistorisch und in meiner Filmsozialisation ein GameChanger gewesen und Blaupause bis heute auf diesem Gebiet. Der zweite Aspekt war und ist für mich die spezielle und nahezu zeitlose und ikonografische Ästhetik, die wir zum größten Anteil Ralph Mcquarrie zu verdanken haben. Alles Weitere ist für mich eher nebensächlich. (Lore oder Kanon)
Formal erreicht Star Wars dies' mit seinem clever arrangierten Informationsmanagment - welches wir zu einem großem Teil Marcia Lucas (Mise-en-Scene u.a bei EPIV / EPVI) und Lawrence Kasdan für das Screenplay (EP V + VI zu verdanken habe - und inhaltlich damit sich auf für jeden verständliche Archetypen zu reduzieren und westliche Mythen mit der Filmgenrekultur zu vermischen. (Lucas)
Und die PT vernachlässigt all dieses in gewissem Maße um sich mehr auf gesellschaftlich-historische Analogien zu konzentrieren und tut dies' leider aber auch sehr simplifizierend. Klar die Lore wurde hier mehr denn je unterfüttert, so dass auch ich mich ein wenig daran gewöhnt habe und mir das bei der ST ebenfalls ein wenig fehlte.
Aber ich finde das die ST die beiden erst genannten Punkte wieder sehr ansehnlich und gekonnt aufgreift und "quasi nach Hause zurück kehrt". Das Opfer habe ich gerne auf mich genommen, bei den kommenden Serien z.B. hoffe ich aber tatsächlich auch wieder auf etwas mehr "nerdige" Unterfütterung.
Lucas' ST Pläne deuten ja sogar klar darauf hin, dass er sich noch viel viel weiter auf dieses Überkonzept bis ins esoterische hinein gestürzt hätte. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass er Star Wars dafür "missbraucht" hätte.
Und Lucas ist für mich definitiv kein zweiter Tarkowski oder Kubrick oder was auch immer. Darauf lässt seine Filmographie nicht ansatzweise schließen. Schuster bleib bei deinen Leisten (in denen du auch sicherlich gut bist) hätte der platte Rat sein müssen, aber das bleibt uns ja erspart.
Lyotard
@Haydenanakin
"Lucas macht zwar deutlich, daß es so was wie einen Auserwählten gibt, er läßt aber genug offenen Interpretationsspielraum bei der Frage, was es mit der Prophezeiung auf sich hat. Meine Interpretation ist folgende: Der Prophet war ein angesehener Jedi-Meister, der mehrere Jahrtausende vor der PT lebte, als die Kriege zwischen Jedi und Sith wüteten. Da er diese nicht endenden Kriege leid war, erfand er eine kurze, optimistische Geschichte, in der diese Kriege endeten, die Prophezeiung. Er schmückte sie mit einem Auserwählten und hielt sie poetisch (Gleichgewicht statt Vernichtung) und ungenau, um sie schöner zu machen und die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, daß sie irgendwann als erfüllt gelten würde. Er hat die Ereignisse aus der PT und der OT nicht vorhergesehen, und war nicht einmal überzeugt, daß seine Prophezeiung sich bewahrheiten würde. Daß sie es tat, war für mich eine ziemlich unwahrscheinliche Ironie des Schicksals! Was mir an dieser Interpretation gefällt ist, daß sie die Parabel zu unseren Religionen erweitert, die Lucas mit der vaterlosen Zeugung Anakin's eingeführt hat. Denn so wie unsere Religionen der Bibel, dem Koran und dem fragwürdigen Leben Jesus' zuviel Bedeutung beimessen, maßen die Jedi einer frei erfundenen Prophezeiung zuviel Bedeutung zu.."
Das ist in der Tat eine eigene Interpretation und es gibt kaum etwas das sich damit widerspricht. Aber es ist deine Interpretation und ich will die auch gar nicht bewerten. Ich fülle Lücken auch oft und gerne mit meiner Fantasie, so was macht Spaß, aber ich finde es gibt keinen Grund warum die ST sich dem unterwerfen müsste. Eher mehr Gründe in Richtung Gegenteil.
Das ist ja auch das fiese und überhebliche an der Lucas Auserwählten und Prophezeiungs-Thematik er schließt seine Geschichte hermetisch vor Anderen ab, das ist so manchem Religionsstifter gar nicht so unähnlich....hmm aber ich will gar nicht in Lucas persönliche Motive einsteigen und irgendwas unterstellen, damit mache ich ihn wichtiger als er ist.
*edit*
Und die PT ist ja innerfilmisch tatsächlich offen, dem Film kann innerhalb eines weiteren Filmes jederzeit widersprochen werden. Á die Propheizung wurde falsch gedeutet oder war Mumpitz etc.
Es ist ja eher scheinbar Lucas eigene Interpretation dieser Geschichte. (@Audiokommentar -> Gleichgewicht Macht = Ende der Sith) Die da so einen Deckel drauf macht, vorher hieß es nur: es ist Anakins Geschichte und die wird in EPVI beendet, da konnte ich noch viel eher etwas mit anfangen. Und ich vermute Lucas hätte das selbst sogar wieder mit seiner ST geöffnet, der sagte ja eh immer mal dies und dann wieder das.
(zuletzt geändert am 21.11.2018 um 19:42 Uhr)
Lyotard
@Lyotard: "Ich fülle Lücken auch oft und gerne mit meiner Fantasie, so was macht Spaß, aber ich finde es gibt keinen Grund warum die ST sich dem unterwerfen müsste"
Meine Interpretation der Prophezeiung war nicht als Argument gegen die ST gedacht, sie sollte nur aufzeigen, daß die Prophezeiung kein deterministisches Universum bedingt.
Haydenanakin
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