Via Twitter hat Lucasfilm-Pressesprecherin Tracy Cannobbio die Episodenzahl der ersten Staffel von Star Wars Resistance bekanntgegeben. In einem Tweet als Reaktion auf ein Gerücht, es gäbe nur 10 Folgen, schrieb sie:
Staffel 1 von #StarWarsResistance besteht aus 22 Folgen.
Dies entspricht der Länge früherer Auftaktstaffeln, z.B. der von Star Wars: The Clone Wars.
Zum Inhalt der Serie gibt es einige neue Häppchen via SyFy Wire. SNL-Veteran und Sprecher Bobby Moynihan, der in der Serie den Chadra-Fan Orka spricht, sagte zum Serienschauplatz, der Station Colossus:
Sie ist wie eine fliegende Cantina und ist der Ort, wo man sein Schiff repariert, auftankt und sich etwas zu Futtern besorgt. Das ganze Star Wars, das wir bislang kennen, dreht sich auf die ein oder andere Weise um die Macht und die Skywalkers. Hier geht es um die Leute, die danach in der Cantina einen trinken.
Auf den Zeitpunkt der Serienhandlung, sechs Monate vor Star Wars: Das Erwachen der Macht, angesprochen, erklärte Chefautor Brandon Aumann:
Für jüngere Fans wäre es schwieriger es zu verstehen, wenn wir sagen wir 15 Jahre vor Star Wars: Das Erwachen der Macht einsetzen würden. Damit würde es ein sehr nebulöser Zeitverlauf. Man wäre sich nicht mehr sicher, wo man ist. Jetzt aber haben wir Poe Dameron und BB-8 von Anfang an mit dabei, und Kinder und Fans aller Altersstufen wissen sofort: Es dreht sich um die neuen Filme, und da spielt es auch. Es macht die Sache einfacher. Und es hat Spaß gemacht, dort, bzw. etwas davor, einzusetzen, anstatt da weiterzumachen, wo die Filme jetzt stehen.
Produzent Justin Ridge sagte zu der zeitlichen Einordnung:
Es ist ein sehr interessanter Punkt in der Geschichte. Die alte Technik liegt noch herum, und einige alte Droiden und Sachen funktionieren noch, aber es gibt auch schon den Kram aus den neuen Filmen. Es ist eine tolle Mischung aus alt und neu. Und auch wenn sich alles nicht ganz so ernst nimmt, steht etwas auf dem Spiel. Es ist noch immer Star Wars, es gibt die Guten und die Bösen, nur gibt es noch keinen Krieg. Wir starten also nicht direkt mit einem Konflikt, und wir müssen sehen, wie die Erste Ordnung stärker wird. Das ist ein Teil der Mission von Kaz Xiono: Herauszufinden, was da passiert und es dem Widerstand zu melden.
Ridge erklärte weiter, es werde Überschneidungen mit den Ereignissen in Star Wars: Das Erwachen der Macht geben.
Letzter Punkt zu Resistance: Nerdist hat mit einigen Darstellern über ihre Ähnlichkeit zu ihren Figuren gesprochen. Bobby Moynihan erklärte, genau wie seine Figur Orka sei er ein sehr körperlich agierender Typ. Vom Größenunterschied einmal abgesehen, „sieht man, wie er auf einen Stuhl springt, und es sieht so ähnlich aus, wie ich das machen würde”, so Moynihan.
Donald „Turk” Faison wiederum, der den Rodianerpiloten Hype spricht, fühlte sich vor allem von der Geheimniskrämerei angesprochen. Faison, dessen erste Star-Wars-Rolle in Star Wars Detours bislang im Lucasfilm-Giftschrank verschimmelt, sagte: „Man weiß ein bisschen was, aber man weiß nicht, was noch kommt. Man kann als Fan an die Sache herangehen, seine Rolle übernehmen und sich später genauso überraschen lassen wie jeder andere Zuschauer.”
Hauptdarsteller Christopher Sean alias Kazuda Xiono sagte, das tollste sei, dass man bei seiner Arbeit gefilmt werde. „Es gibt einen Moment, wo meine Figur ständig zwischen total selbstbewusst und unsicher schwankt.” Sean erzählte, er habe bei den Aufnahmen besonders dramatisch mit seinen Augenbrauen gearbeitet, und genau dieser Gesichtsausdruck sei auch für Kaz verwendet worden. „Es ist richtig cool, meine Mimik in Kaz wiederzusehen.”
Moynihan stimmte dem zu und erzählte, er kichere auf eine bestimmte Weise. „Die Schultern meiner Figur wegen meines Lachens wackeln zu sehen, verstärkt die Körperlichkeit des Ganzen. Das wird dann animiert, und das ist irre.”
Star Wars Resistance feiert in der Nacht zum Montag US-Premiere und läuft hierzulande ab 13. Oktober auf Disney XD.
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Cantina Fun
Es gibt auch erste Bilder der Hasbro Figuren:
https://www.cnet.com/news/star-wars-resistance-action-figures-from-hasbro-are-coming-this-spring/#ftag=COS-05-10aaa0j
McSpain
Die Episodenanzahl ist höchst erfreulich (das hätte ich mir für die Realserie gewünscht)!
Auf die rote und goldene Trooper Variante hätte ich verzichten können, das untergräbt für mich eher die Alleinstellungsmerkmale von Cardinal und Phasma. Wie dem auch sei, davon lasse ich mir bestimmt nicht den Spaß verderben.
loener
Redakteur
"Wir starten also nicht direkt mit einem Konflikt, und wir müssen sehen, wie die Erste Ordnung stärker wird. Das ist ein Teil der Mission von Kaz Xiono: Herauszufinden, was da passiert und es dem Widerstand zu melden."
Schön langsam kann ich mir ein Bild davon machen, was der Sinn und Zweck dieser Serie ist: Offensichtlich soll hier die Verständnislücke zwischen der Republik, der FO und der Resistance geschlossen werden, die bei TFA noch völlig offen und fraglich blieb. Das wäre schon mal erfreulich.
DerAlteBen
Werde nicht ganz schlau aus der Einordnung. Wie kommt es, dass 6 Monate vor TFA keiner so recht weiß, was die Erste Ordnung macht, wo sie doch eine ganze Generation an Sturmtrupplern von kĺeinauf groß gezogen und ausgebildet haben, der Fall von Lukes Jedi-Schule durch Snokes Einfluss schon lange zurück lag und bekannt ist? So verborgen kann die First Order doch nicht sein, dass der Widerstand die erst 6 Monate vor TFA entdeckt.
Ich gebe zu Aftermath nicht gelesen zu haben.
Vergaß zu erwähnen, dass eine Starkiller Basis, größer aĺs jeder Todesstern, auch noch so unbemerkt nebenbei gebaut worden ist.
(zuletzt geändert am 04.10.2018 um 21:07 Uhr)
Snaggletooth
Für das Format ist die höhere Episodenzahl absolut angemessen.
@Snaggletooth
Eher sei hier "Blutlinie" zu empfehlen. Aber ansonsten, ist das Verhältnis so unklar ja nicht. Die Erste Ordnung verbirgt ihre wahre Stärke und Absichten vor der Neuen Republik. Nur der Widerstand unter Leia traut dem Braten nicht, und will deswegen Beweise und Informationen sammeln.
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