Viele glauben, dass Disney auf die Bremse treten und nicht jedes Jahr einen Star-Wars-Film herausbringen sollte.
Ich habe die zeitliche Entscheidung getroffen, und wenn ich zurückblicke glaube ich, dass der Fehler, den ich gemacht habe - und die Schuld nehme ich auf mich - der war, dass es einfach zu viel in zu kurzer Zeit war. Sie können mit einer gewissen Verlangsamung rechnen, was aber nicht bedeutet, dass wir keine Filme mehr machen werden. J.J.[Abrams] ist damit beschäftigt,[Episode] IX zu machen. Wir haben kreative Köpfe, darunter [die Schöpfer von Game of Thrones] David Benioff und D.B. Weiss, die ihre eigenen Sagas entwickeln, von denen wir aber noch nichts verraten haben. Und wir sind gerade an dem Punkt, an dem wir anfangen Entscheidungen darüber zu treffen, was nach J.J.'s Film kommt. Ich denke aber, dass wir etwas vorsichtiger sein werden, was Menge und Timing betrifft. Der schwarze Peter diesbezüglich liegt bei mir.
Wenige, aber ziemlich konkrete Worte. Bleibt zu hoffen, dass tatsächlich die richtigen Schlüsse gezogen und Entscheidungen getroffen werden - und dass man uns Fans auch bald mit Infos darüber, wie es weitergeht, versorgt.
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@Deerool:
Bitte entscheide dich: Wie kannst du mir gleichzeitig vorwerfen, dass ich mich nicht auf die "offiziellen Star Wars Projekte" beziehen soll (weil gleichzeitig Disney noch viele geheimen Projekte hat) und dann kritisieren, dass ich beim Kenobi-Film nicht kritisieren darf, weil dieser nie offiziell angekündigt war? Wo ist denn da bitte deine Logik?
Wir haben doch allgemein die Berichte, dass angeblich viele SW-Projekte auf Eis liegen sollen. Und dann soll Star Wars "gut dar stehen"?
Für mich hat aktuelle Star Wars die größte Krise seit Episode I. Sage ich als Fan, der Episode I mag und kein Problem mit Jar Jar Binks hat.
Pepe Nietnagel
@Deerool
Selbstverständlich liegt der finanzielle Misserfolg Solo's nicht an der Qualität.
Das sind sowieso immer zwei separate Themen, wenngleich das eine auch mal das andere beeinflusst.
Die Qualität hat oft Einfluss auf den Umsatz an der Kinokasse und böse Zungen behaupten sogar, dass der kommerzielle Erfolg Einfluss auf das Ansehen des Avengers, ähh sorry Filmes hat.
IONENFEUER
Mit Episode 1 steckte SW und in einer Krise.
Klar. Es kamen kaum neue Filme (Episode 2 und 3), Animationsserien (Clone Wars), Comics, Videospiele oder Bücher (NJO) im dieser schlimmen Zeit raus. Vermutlich auch weil die Einspielzahlen der PT im Kino so schlecht waren.
Dieses verdrehte Weltbild zeigt deutlich wie man eigenes Missfallen mit dem Gesamtzustand verwechselt und dann über Jahre den Kontakt zur Realität komplett verliert.
McSpain
Ich finde es etwas seltsam, wie hier auf einigen kritischeren Stimmen rumgehackt wird. Meiner Einschätzung nach sind bspw. Pepes Antworten alles andere als provozierend und in der Sache durchaus nachdenkenswert. Tatsächlich teile ich einige solcher Ansichten und bin aktuell in Bezug auf die weitere Entwicklung von Star Wars auch etwas skeptischer eingestellt.
Eine Krise sehe ich zwar aktuell noch nicht, aber die hier diskutierte Aussage von Disney Chef Igner lässt schon tief blicken. In jedem Fall impliziert es, dass man es in Punkto Star Wars es jetzt langsamer angehen lassen will. Natürlich wird man die begonnen Projekte weiter verfolgen, aber ich gehe auch davon aus, dass man sich im Falle eines Flops von Episode IX (an den ich auch nicht glaube) nicht zu schade sein wird, alles bisher geplante auf Eis zu legen oder gleich ganz zu stoppen, Disney hat an anderen Stellen schon gezeigt, dass sie vor solchen Schritten nicht zurückschrecken würden.
Ich lasse mich mal überraschen, aber ich hoffe, dass man aus Solo gelernt hat. Der Film war in meinen Augen schon sehr gut, aber man hat es offenbar nicht geschafft, die breite Masse anzusprechen. Einfach "irgendeinen" Film in Star Wars Universum zu machen, scheint nicht auszureichen.
Wobei wir bei Solo sicherlich immer noch einige andere Faktoren berücksichtigen müssen, wie den ungünstigen Starttermin nahe an Infinity War, die kaum präsente Werbekampagne, und ggf. auch die zeitliche Nähe zu Episode VIII - und eine auch von mir verspürte gewisse Star Wars Müdigkeit. Es lässt für mich schon tief blicken, dass meine Freunde (eher Gelegenheits-Star Wars Fans) Solo im Kino ausgelassen haben - und ich zum ersten mal seit Episode I alleine in einen Star Wars Film gegangen bin...
Ferox21
Wie bereits erwähnt, hatte Solo tatsächlich schlechte Bedingungen. TLJ hat monatelang polarisiert. Sogar bis zum Solo Start noch. Dann gabs noch Infinity War und Deadpool 2 im Kino. Und den heißen Sommer darf man auch nicht vergessen.
Ich hoffe dass Disney noch irgendwas zu Obi-Wan und/oder Darth Maul bringt. Der Rest ist mir egal. Aber dies scheint sich ja mit "Mos Eisley" erledigt zu haben. Wäre eigentlich Mos Eisley ein Crossover geworden? So mit Han Solo, Darth Maul und Obi-Wan Kenobi?
Kyle07
@Ferox21
Es sind keine kritischen Stimmen. Es sind persönliche Befindlichkeiten und "Sorgen" die sich über Jahre in verschwörungstheorieähnliche Muster versteifen und von einem nicht unerheblichen Widerspruch immer wieder zwischen Sorge um das Franchise, Apokalypsenwarnung und herbeiwünschen und Betonung wie egal es einem doch ist springt.
Gleichzeitig impliziert dieses "Auf den Kritischen Denkern wird rumgehackt" dass andere User nicht kritisch sind oder zum Nachdenken in der Lage sind.
Einige wenige hier sind jedoch weit weniger persönlich beleidigt und bevorzugen es zum einen bei den Fakten und gesundem Menschenverstand zu bleiben und sich auch im Rahmen dieser Fanseite ein wenig Freude und Fandasein zu bewahren.
McSpain
Also es wurden schon so viele Gründe genannt warum SOLO gefloppt ist, hier sind einige, die immer wieder in die Runde geworfen werden:
-Marketing
-kurzer Release nach Ep8 TLJ
-zu starke Konkurrenz (Avengers 3, Deadpool, JW2)
-Übersättigung
-schlechtes Images
-kein Interesse an einem Han Solo Film
-
-
-
Ich selber mochte Solo, obwohl ich im Vorfeld ehrlicher weise keine Interesse an diesem Film hatte. Ich mochte ihn sogar so sehr, das ich am Ende des Films mir sogar eine Fortsetzung gewünscht habe... diese wird wohl nie kommen.
Na klar habe ich mir gedanken gemacht warum er so schlecht abgeschnitten hat.
Ich denke von all den oben genannten Punkten sind es besonders 2 Stück die dafür beigetragen haben ....
-der kurze Release nach TLJ
-das im Fandome kein großes Interesse an Solo bestand
Ich denke das TLJ das Fandome sehr gespalten hat und viele die schon mit Ep7 nicht ganz zufrieden wahren endgültig verscheucht hat.
Ich selber kann mit TLJ gut Leben, das letzte mal wo Star Wars so gespalten wurde, war zu Ep2!
Ja ich sage Ep2 , Ep1 hat sich damals im Fandome ähnlich angefühlt wie Ep7, viele mochten Ihn aber auch viele Kritisierten ihn aber Ep2 war der Tiefpunkt von Star Wars.
Dazu kommt noch, das das Fandome nie nach einem Solo Film verlangt hat, anders bei einem Obi Wan Film. Hätte sich Lucasfilm mehr mit den Reaktionen des Fandomes auseinander gesetzt, dann wäre das schnell klar geworden.
BeTa
Bob Iger übernimmt die Verantwortung für die Terminierung der Filmpremieren. Nicht mehr und nicht weniger.
In diesem Geschäft geht es um sehr viel und Bob Igers Hauptaufgabe ist es, die Aktionäre zu befriedigen. Das 4. Quartal steht vor der Tür und das SW-Franchise hat eine schwache Performance im laufenden Jahr.
Igers Aussage ist eine betriebswirtschaftliche Fahrplanänderung. Das Motto, "mehr SW-Filme bedeutet mehr Geld", ist vom Tisch. Der Solo Misserfolg und die TLJ Kritik haben Iger zum Umdenken gezwungen.
Im Interview geht er mit keinem Wort auf die kreativen Probleme im SW-Franchise ein. Sein Schuldbekenntnis zielt ausschließlich auf betriebswirtschaftliche Aspekte ab. In kreativer Hinsicht macht er KK verantwortlich, indem der diesen Aspekt unerwähnt lässt. RJ wird von Iger nicht einmal erwähnt, obwohl RJ bereits vor knapp einem Jahr von KK beauftragt wurde, eine neue Trilogie zu schreiben. Iger redet lieber über die GoT Macher und JJ Abrams. Ich vermute große und notwendige Veränderungen stehen den Fans bevor.
Jawa Juice
Schon wirklich putzig wie man sich alles so dreht, damit es zur gefestigten Meinung und Prognose passt.
@BeTa
Da haben wir die PT anders erlebt. Zum Release von Episode 2 wurde der Film von Kritikern und Zuschauern gelobt als "Erwachsener" und endlich mit einem schönen Plot. Eine Liebesgeschichte und eine Detektiv-Story mit einer Bombast-Schlacht. Kein Jar Jar.
Im Freundeskreis wie in der medialen Wahrnehmung war TPM die böse Katastrophe und AOTC und ROTS immer mit dem "ein Stück besser als der Vorgänger" bewertet.
Die Ablehnung von AOTC kam erst deutlich nach dem Ende der PT zum Vorschein und die Stimmen der TPM Liebhaber ebenso.
McSpain
JokinLightus
Es ist zwar nix offiziell, aber die Zeichen verdichten sich, dass RJ´s Trilogie
gecancelt wird. Warum auch sonst sollte er jetzt den Film
mit Daniel Craig drehen? Um eine gute Trilogie zu erschaffen, müsste
er doch all seine Zeit und Energie darauf richten.
Ich glaub jedenfalls nicht dran, dass diese Filme jemals erscheinen werden
und wenn doch, ist ein gigantischer Flop vorprogrammiert.
Lord Driemo
JokinLightus
@Lord:
Weißt du wie Filme und Filmreihe gemacht werden? Irgendwie schienen einige die Vorstellung zu haben man muss dafür 2 Jahre jeden Tag von 8-18 am Star Wars Tisch stehen und starwarsen. RJ hat auch gestern ein Musikvideo veröffentlicht, dass er die letzten Wochen gedreht hat. Treatments dürfte er für SW haben. In der Zeit in der Knives Out macht hat LFL Zeit Bücher, Comics und Logistik zu planen. Location Scouting, Casting. Auch alles Phasen wo RJ Zeit hat mehr als ein kleines Nebenprojekt zu drehen
@JokinLightus:
Aha. Und das ändert jetzt was? Natürlich wird auf "einigen" kritischen Stimmen rumgehackt. Eben jene die ich in meinem Post beschrieb.
McSpain
@McSpain
Zitat:
Finde es gut hier den Druck von Kennedy, LFL und den Kreativen zu nehmen.
Iger sagt eigentlich genau das Gegenteil von deiner Interpretation. Er erhöht sogar den Druck auf KK, LFL und die Kreativen. Iger akzeptiert, dass er Fehler bei der Terminierung der Filme gemacht hat. Für die kreativen Probleme fühlt er sich keineswegs verantwortlich, lässt sie unerwähnt und damit auch bei den eigentlichen Verursachern. Im Interview betont Iger, dass sich der kreative Fahrplan ändern wird. Bezüglich der kreativen Zukunft spricht er nur von den Got Machern und JJ Abrams. Im Original Interview spricht Iger nicht von "JJs Film", sondern nur von JJs in Bezug auf Saga. Mit anderen Worten, Iger sieht die ST nur noch als JJ Abrams Saga. Die Frage stellt sich, welche Rolle RJ überhaupt noch im SW Franchise spielt? Ich empfehle dir das Original Interview zu lesen.
Jawa Juice
JokinLightus
In Bezug auf die Wahrnehmung von Episode II muss ich Mc Spain zustimmen. Ich habe die Prequels selber miterlebt und damals war Episode I im Fandom in der Tat tendentiell kritisch diskutiert worden - vor allem damals schon im noch recht jungen Internet. Wobei die bekannten Verdächtigen Jar Jar und Jung-Anakin die meiste Kritik auf sich gezogen haben - mit den bekannten Folgen, zunächst für Jake Lloyd und später noch für Ahmet Best.
Episode II wurde damals dann auch zunächst als Schritt in die richtige Richtung gewertet. Erst später, mehrere Jahre nach nach Episode III und Abschluss der Prerquels wurden die negativen Stimmen zu AotC lauter.
Ich würde nicht soweit gehen und eine Krise nach Episode I herbeireden wollen - das habe ich damals so nicht wahrgenommen. Allerdings ist mir schon in Erinnerung geblieben, dass das Marketing und Merchandising zu Episode II doch deutlich zurückgefahren wurde. Wobei man aber auch erwähnen muss, dass das Star Wars Merch zu Episode I damals ähnlich omnipräsent war, wie zuletzt unter Disney.
Um mal den Bogen zur aktuellen Diskussion zurückzuschlagen. Ich persönlich bin aktuell auch etwas in Sorge um das Franchise. Der (wohl eher milde) Flop von Solo hat mich tatsächlich etwas verunsichert - und ich bin wirklich neugierig, ob dies ein einmaliges Phänomen war und diversen unglücklichen Faktoren geschuldet war, oder ob es ein anhaltendes Symptom ist.
In jedem Fall finde ich die längere Wartezeit zu Episode IX gut - und ich hoffe, dass der Film gut wird und einen entsprechenden Erfolg einfahren kann. Aber bis dahin wird natürlich noch einiges an Zeit vergehen.
Die Frage ist doch, wie man danach weitermachen will. Nur ein paar Filme zu machen, wie zuletzt Solo kann es offensichtlich nicht sein. Daher hoffe ich persönlich auf eine Fortführung der Gechichte in die Zukunft, also ruhig 100 plus x Jahre nach den Sequels. Aber bitte kein Prequel aus der Old Republic Ära. Auch wenn viele diese Zeitebene mögen - mein Favorit wäre das jetzt eher nicht.
(zuletzt geändert am 21.09.2018 um 14:00 Uhr)
Ferox21
@ Ferox 21
Die Sorge Teile ich. Jedoch glaube ich, dass Episode IX wieder besser einschlägt im Kino, da es sich um den Abschluss einer Trilogie handelt. Für alles was dannach kommt, könnte gerade dieser Abschluss jedoch zu einem Problem werden. Ein ausdehnen des Filmintervalls ist in meinen Augen zwecklos (siehe Pirates Of The Caribbean.) Was den Zuschauern fehlt, ist der rote Faden. Den habe ich nach mehrmaligem anschauen der aktuellen Filme nicht erkennen können. So einfach die Nummer mit den Infinitysteinen bei Marvel ist. Sie funktioniert.
JokinLightus
@Jawa
Absolut albernes rumdeuteln der Aussagen und Überanalysieren jedes Wortes.
Benihoff und Weiss sind gerade in der Presse und Episode 9 steht vor der Tür. Ein Rauswurf von RJ (oder Kennedy) ist absurd und die Aktionäre würden was Husten wenn man sowas geheim hält oder in Nicht-Erwähnungen andeutet.
Am Ende bestätigt Iger nur was schon lange in den Gerüchten gesagt wurde. Nichts ist gecancelt, aber man wird sich auf ein Projekt nach dem anderen Fokussieren und es nicht übertreiben wollen. Das Problem wird deutlich benannt, dass die parallel Entwicklung von R1 und Solo zu den Saga Filmen natürlich auch zu Kostenproblemen wurde wird hiermit auch angegangen. Insofern nimmt man LFL hierzu Druck und baut keinen auf.
McSpain
McSpain:
Danke für die Aufklärung.
Mal zum Vergleich: Peter Jackson begann mit der Vorproduktion von LotR
1997, also 4 Jahre vor Kinostart des ersten Films.
George Lucas begann mit der Vorproduktion von den Prequels 1994/1995,
also 4-5 Jahre vor Start.
Desweiteren sprachen Bergman und RJ von einem möglichen Start 2020,
also in 2 Jahren...
Lord Driemo
@Pepe Nietnagel
Zitat:
"Ist mir schon klar. Aber falls Episode IX floppen sollte (was ich selbst nicht glaube!), dann könnte ich mir vorstellen, dass Disney nochmal komplett von vorne bei Star Wars anfängt. (...)"
@ Jawa Juice
Zitat:
"Im Interview geht er mit keinem Wort auf die kreativen Probleme im SW-Franchise ein. Sein Schuldbekenntnis zielt ausschließlich auf betriebswirtschaftliche Aspekte ab. In kreativer Hinsicht macht er KK verantwortlich, indem der diesen Aspekt unerwähnt lässt. RJ wird von Iger nicht einmal erwähnt, obwohl RJ bereits vor knapp einem Jahr von KK beauftragt wurde, eine neue Trilogie zu schreiben. Iger redet lieber über die GoT Macher und JJ Abrams. Ich vermute große und notwendige Veränderungen stehen den Fans bevor."
Oh, ja, jetzt wo Du es schreibst, seh ich es auch!
Leute, schaut doch mal genau hin! Man kann aus Igers Worten ganz genau herauslesen, dass Kennedy zurücktritt. Viel mehr noch: die ganze Kreativabteilung wird ausgetauscht. RJ soll zukünftig auch aus allen LF Büchern und Wookieepediaartikeln gestrichen werden.
Und da Iger auch nicht genau auf die Zukunft von Star Wars eingeht, sollte auch klar sein, dass nach Episode IX, die ST einen Reboot erfahren wird. Für alle "nicht blinden Fans", sollte dies doch klar sein, da es mit keiner Silbe erwähnt wird und die TLJ Kritik Disney geradezu dazu zwingt!
Spaß beiseite und jetzt mal im Ernst:
Manche hier haben doch echt den Schuß nicht gehört - das ist doch schon krankhaft!
Akzeptiert doch einfach, dass EUCH Star Wars nicht mehr zusagt. Ihr seid einfach zu "erwachsen" für so einen Kinderkram. Aber Ihr solltet auch endlich akzeptieren, dass Star Wars sicher keine kreativen Probleme hat, sondern Ihr eher ein Problem mit der Kreativität von Star Wars! Ich wünschte Ihr könntet Star Wars, insbesondere TLJ, mit meinen Augen sehen, dann hättet Ihr wenigstens mal wieder Spaß im Leben!
smith
"Man kann aus Igers Worten ganz genau herauslesen, dass Kennedy zurücktritt. Viel mehr noch: die ganze Kreativabteilung wird ausgetauscht. RJ soll zukünftig auch aus allen LF Büchern und Wookieepediaartikeln gestrichen werden.
Und da Iger auch nicht genau auf die Zukunft von Star Wars eingeht, sollte auch klar sein, dass nach Episode IX, die ST einen Reboot erfahren wird. Für alle "nicht blinden Fans", sollte dies doch klar sein, da es mit keiner Silbe erwähnt wird und die TLJ Kritik Disney geradezu dazu zwingt!"
Hach, das wäre ein schöner Traum...
(Die Comics könnten sie aber lassen.)
Darth Enel
In den euphorischen ersten Jahren nach dem Disney-Deal kündigte Iger einen SW-Film pro Jahr an; Saga-Filme, Stand-Alones, neue Trilogie und eine Filmreihe ausserhalb der Saga, sowie eine Realserie. Reaktion bei einigen: das ist zu viel auf einmal; es wird zur Übersättigung kommen; Disney melkt die Kuh; Disney reitet ein totes Pferd; alles viel zu viel, wo sind die Lucas´schen drei Jahre zwischen den Filmen.
Nun kündigt Iger an, dass man nach "Solo" mit Blick auf Quanität und Timing auf die Bremse tritt, damit Episode IX in Ruhe entstehen kann, und dass man aktuell Überlegungen zur Zeit nach Episode IX anstellt. Reaktion bei einigen: SW ist am Ende; der Solo-Flopp war eine Katastrophe; Disney und Lucasfilm bekommen Panik; Kennedy raus, Johnson raus; alles ganz furchtbar.
Eigentlich müssten doch gerade die Kritiker der Veröffentlichungspolitik von Disney das herausgenommene Tempo und die Pause gut heißen. Statt daraus wieder ein negatives Szenario zu konstruieren, könnte man das auch einfach als positiv verbuchen und die Zeit darüber entscheiden lassen, ob ein bedachteres Vorgehen, bei dem zur Abwechslung mal nicht drei Filme gleichzeitig entstehen müssen, sich positiv auf die Ergebnisse auswirkt.
Anscheinend muss man hier mal die Perspektive gerade rücken: was in den Jahren zwischen TFA und Solo passiert ist, war - gerade für die lange so gewohnten SW-Verhältnisse - nicht normal. Im Akkordtempo entstanden Filme, und der Motor des vergleichsweise eher kleinen Lucasfilm überhitzte. Was dagegen aktuell passiert, ist NORMAL: Disney wartet den gerade entstehenden Film an, und wird in dessen Zuge oder danach weitere Ankündigungen machen. So sollte es auch sein: statt Wolkenschlösser zu bauen und dann zu schauen, was übrig bleibt, definiert man neue Projekte dann, wenn sie bereits Konturen angenommen haben.
Benioff und Weiss stehen in den Startlöchern, die Realserie ebenso. Episode IX wird gedreht, Resistance steht an. Das Franchise steht sicher nicht am Ende, und auch "Solo" wird es verkraften. Es ist ja schade, dass es nun erstmals passiert ist: ein SW-Film, der beim breiten Publikum eher auf Indifferenz stieß. Im Lucas´schen Rhythmus wäre das eine Katastrophe gewesen; bei der aktuellen Form des Franchises werden solche Ergebnisse auch langfristig einkalkuliert werden müssen. Und aus meiner persönlichen Perspektive halte ich gerne fest: solange ein guter Film gefloppt ist, kann ich das recht unbeschadet und ohne Magenschmerzen registrieren.
(zuletzt geändert am 21.09.2018 um 16:17 Uhr)
George W Lucas
@topic
Menge & Timing. Hm.
Bob Iger verkennt meiner Ansicht nach die Situation.
Die Theorie der Übersättigung ist völlig an der Realität vorbei. Solo ist mit Sicherheit nicht aufgrund einer fatigue gescheitert, was ebenso für künftige Projekte gilt.
@ smith
Astreine Argumentation.
Wenn man als Fußballfan mit dem Management seines Teams nicht zufrieden ist, einfach den Verein wechseln - so einfach ist das.
Welche Kreativität meinst du?
Etwa eine Superwaffen, die ganze System zerstören kann? Oder AT-ATs? Ohh warte....
Und von der Plotstruktur & der Figurenkonstellation will ich gar nicht erst anfangen...
Bei den wenigen Dingen, die JJ & RJ in das Franchise neu eingeführt haben, die man im Übrigen an beiden Händen abzählen kann, kann man kaum von Kreativität sprechen. Und diese "Kreativität" ist auch nicht der Grund, weshalb die Trilogie bzw. "der" Film so polarisiert. Was auch immer. Das wurde hier denke ich wohl schon zu genüge "diskutiert".
Neuerdings wird wohl unter Fan-Sein offenbar vorbehaltlose Zustimmung verstanden.
(und hierbei will ich Jawa Juice keinesfalls recht geben)
(zuletzt geändert am 21.09.2018 um 16:23 Uhr)
hansberry
@smith
Auch dir empfehle ich dringend das Original Interview zu lesen. Vielleicht verstehst du dann Igers Aussage etwas besser. Darüber hinaus solltest du auch meinen Kommentar besser durchlesen.
Zitat:
Oh, ja, jetzt wo Du es schreibst, seh ich es auch!
Leute, schaut doch mal genau hin! Man kann aus Igers Worten ganz genau herauslesen, dass Kennedy zurücktritt. Viel mehr noch: die ganze Kreativabteilung wird ausgetauscht. RJ soll zukünftig auch aus allen LF Büchern und Wookieepediaartikeln gestrichen werden.
Da liest du etwas in meinen Kommentar hinein, dass ich gar nicht geschrieben habe.
Zitat:
Akzeptiert doch einfach, dass EUCH Star Wars nicht mehr zusagt. Ihr seid einfach zu "erwachsen" für so einen Kinderkram.
Was für ein pubertärer Schwachsinn!
@McSpain
Zitat:
Absolut albernes rumdeuteln der Aussagen und Überanalysieren jedes Wortes.
Kannst du das näher begründen? Im Gegensatz zu deiner Interpretation gelange ich zu einem anderen Schluss.
Wie würdest du bspw. Igers Satz aus dem Interview, "And the Buck stops here on that", interpretieren? Findest du es nicht auch etwas seltsam, dass Iger den Namen RJ nicht erwähnt, obwohl RJ schon viel länger an Bord ist als die GoT Macher? Ich freue mich auf deine Antworten.
Jawa Juice
Oh nein,Star Wars ist wieder tot.
@smith
Ich glaube kaum dass die wenigen Unzufriedenen diese Ansicht teilen werden.
Andere sind da immer Schuld.Basta!
Gestern zeigte ich einem Freund den Trailer zu Resistance. Ich fragte ihn:Und?
-Ist für Kinder.Punkt.
Auf den Punkt gekommen ohne Gelaber was das soll,was LucasFilm..äh..meine was zum Teufel Disney sich dabei dachte....und das übliche Gejaule.
Einfach akzeptiert.
L0rd Helmchen
hansberry
RenKn1ght
@Ferox21:
Zitat: "Um mal den Bogen zur aktuellen Diskussion zurückzuschlagen. Ich persönlich bin aktuell auch etwas in Sorge um das Franchise. Der (wohl eher milde) Flop von Solo hat mich tatsächlich etwas verunsichert - und ich bin wirklich neugierig, ob dies ein einmaliges Phänomen war und diversen unglücklichen Faktoren geschuldet war, oder ob es ein anhaltendes Symptom ist."
Genau das war mein Punkt: Wie es wirklich um Star Wars steht, sehen wir dann am Boxoffice von Episode IX. Ein Solo-Flop wurde ja monatelang belächelt, bis er dann Realität wurde.
Andere Star Wars Produkte wie Resistance werden inzwischen auch nur noch zwiespältig von den Fans aufgenommen. Ich sehe keinen Weg für Disney, hier nochmal beide Fan-Gruppen zusammenzuführen.
Pepe Nietnagel
@Pepe
Es gibt für niemanden einen Weg das Fandom zu einen. Das Verständnis von Star Wars ist einfach auch zu unterschiedlich. Die Vader-Szene aus R1 ist da die entscheidende. Für so ziehmlich jeden der alles nach 2012 nicht mag ist das die einzige wahre Star-Wars-Szene die ab dem Zeitpunkt gedreht wurde. Und da liegt das Lichtschwert begraben, die Szene ist nämlich definitiv nicht Star Wars. Sie ist unglaublich cool, aber sie ist nicht Star Wars.
detoo
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