Am Ende einer gerüchtereichen Woche fehlt eigentlich nur noch ein unaufgeregtes Schlusswort. Der stets gut informierte Hollywood Reporter fasst die Lage entsprechend so zusammen:
Nach dem enttäuschenden Abschneiden von Solo: A Star Wars Story, der weltweit nur mit Mühe auf mehr als 350 Millionen Dollar kommen wird, überdenken Disney und Lucasfilm ihre Pläne für künftige Star-Wars-Filme, wie Quellen dem Hollywood Reporter berichten.
„Sie haben den Entwicklungsprozess nicht verlangsamt”, erklärt eine Quelle mit Einblicken in Lucasfilms Denkweise, „aber sie lecken ihre Wunden.”
Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy und ihr Team sind dabei, sich neu zu organisieren und abzuwägen, in welche Richtung die Filme gehen sollen, die nach dem letzten Teil der Hauptserie, Star Wars: Episode IX, erscheinen werden.
„Das bedeutet nicht, dass keine Spin-Offs mehr kommen”, erklärt ein weiterer Insider mit Blick auf das weltweit unterdurchschnittliche Abschneiden von Solo. „Es bedeutet nur, dass sie versuchen herauszufinden, wie man sie anders produzieren und vermarkten kann.”
Im Falle des Boba-Fett-Spin-Offs befindet das Projekt nach wie vor in Entwicklung, wie Quellen THR bestätigen. Simon Kinberg und James Mangold schreiben das Drehbuch, Mangold soll die Regie übernehmen. Momentan bereitet sich Mangold noch auf die Dreharbeiten zu seinem historischen Renndrama Ford vs. Ferrari vor.
Aber es gibt einen Haken bei Boba Fett. Unsere Quellen sagen, dass das Projekt angesichts der Solo-Einspielergebnisse neu aufgestellt werden könnte. Der Gedanke dahinter ist, dass, wenn nicht einmal Han Solo, eine der berühmtesten Figuren des Star-Wars-Universums, einen Origin-Blockbuster tragen kann, jeder Fett-Film deutlich kleiner ausfallen muss, weil die Figur zwar beliebt ist, aber dem Durchschnittszuschauer sicherlich noch weniger bekannt als der corellianische Schmuggler.
Der Status des Obi-Wan-Kenobi-Spin-Offs ist sogar noch unklarer. Stephen Daldry war in Verhandlungen für den Regieposten, aber sowohl das Studio, als auch seine Agentur wollten keinen Kommentar zum aktuellen Stand des Projekts abgeben.
Es gab außerdem Gerüchte, dass Ewan McGregor, der in den ersten drei Episoden der Saga den jüngeren Obi-Wan gespielt hat, seine Rolle in diesem Spin-Off wieder übernehmen würde. Der Schauspieler war immerhin sogar bei der Solo-Premiere dabei. Seine nächste Rolle wird allerdings in der Warner-Bros-Adaption von Stephen Kings Doctor Sleep sein, die im weiteren Verlauf des Jahres in Produktion gehen wird.
Seit dem Erwerb von Lucasfilm für 4 Milliarden Dollar im Oktober 2012 hat Disney unter dem Banner des neu aufgelegten Weltraumoper-Franchises 4 Filme veröffentlicht, von denen die ersten drei zwischen 1 und 2 Milliarden Dollar einnahmen. Solo hat inzwischen fast einen Monat nach seiner weltweiten Veröffentlichung insgesamt nur 344 Millionen Dollar eingespielt.
„Sie haben alles und jedes entwickelt”, sagt ein weiterer hochrangiger Branchenvertreter. „Sie wollten so viel wie möglich Wurst in die Pelle drücken, ohne dass sie reißt.”
Die Hoffnungen auf eine Solo-Fortsetzung sind damit sicherlich zunichte gemacht und mit ihnen vermutlich, wenn auch nur vorübergehend, auch alle Ideen rund um den Franchise-Teil, den Fans gerne als Star Wars Underworld bezeichnen. Solo bot Figuren wie Lando Calrissian und Darth Maul, die beide im Film auftraten, die Möglichkeit, zu zentralen Charakteren in Fortsetzungen oder Spin-offs zu werden.
Colliders Bericht vom 20. Juni, dass alle Star-Wars-Spin-Off-Filme auf Eis gelegt wurden, hat unterdessen eine Welle von Online-Reaktionen hervorgerufen, wobei die Seite von Anfang an erklärte, dass die Lage noch im Fluss war.
Aktuell hat sich die Entwicklung neuer Star-Wars-Filme komplett abgeschottet. Zwei Filmprojekte sind offiziell noch in Arbeit: Die Game-of-Thrones-Serienschöpfer David Benioff und D.B. Weiss schreiben und produzieren eine neue Serie von Filmen, während Rian Johnson, der Koautor und Regisseur von Star Wars: Die letzten Jedi, eine eigene Trilogie entwickelt. Auch die Arbeiten an der Star-Wars-Realserie, die von Jon Favreau produziert wird und auf Disneys Streaming-Service ausgestrahlt werden soll, schreitet weiter voran.
Aber über Episode IX hinaus wurden keine Veröffentlichungstermine für zukünftige Filme bekannt gegeben, was in einer Zeit ungewöhnlich ist, in der alle Studios, auch Disney, bei ihren Franchises für Jahre im voraus Termine abstecken.
„In Anbetracht der Reaktionen auf Die letzten Jedi und des Abschneidens von Solo, werden sie sich jetzt einfach nur ansehen, was hereinkommt und wie gut es ist, bevor sie irgendwelche Termine vorgeben”, so ein Insider. „Das alles ist ziemlich verständlich.”
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@Darth Revan Lord der Sith
In der Fortsetzung hätte sich Han als Mitglied der Modal Nodes ein wenig Taschengeld als Musiker dazu verdient. Die anderen Mitglieder der Band wären auf einen Schlag krank geworden und Han hätte allein in der Cantina performen müssen. Von diesem denkwürdigen Abend sollte der Film handeln. Aber ich hätte lieber den Originaltitel nennen sollen, um dieses Missverständnis zu vermeiden:
"Han's Solo - A Star Wars Story"
Zitat:
"das erwachsenwerden eines jungen Mannes"
Trifft doch auch auf "Solo" zu. Ich bin ziemlich sicher, dass ein anderes Marketing und ein anderer Starttermin ein besseres Ergebnis geliefert hätte. Nicht unbedingt ein überwältigendes - aber ein absolut zufriedenstellendes.
Darth Jorge
Stimmt, die ganzen Marvel Kinogänger kennen die Comics und Figuren gar nicht, das ist ein wichtiger Punkt, wenn man argumentiert, dass Boba Fett nicht bekannt genug ist.
Vielleicht sollte man trotzdem nicht einzelne Charaktere in den Mittelpunkt eines Storyfilms setzen, das ist dem Zuschauer dann möglicherweise schon zu speziell und setzt womöglich Vorkenntnisse voraus.
Es dürfte halt kein Boba Fett Film sein sondern:"Space Bounty Hunters"
oder kein "Kenobi" sondern:"The Last Jedi"
@Snakeshit:
Das jede neue Trilogie auch neue Wege gehen muss, etc ist schon klar, das sind doch jetzt müßige Argumente und die Probleme, die die ST hat, müssen wir doch nicht nochmal durchsprechen.
Rieekan78
Darth Jorge
Rieekan78
Original von Rieekan:
>>>Vielleicht sollte man trotzdem nicht einzelne Charaktere in den Mittelpunkt eines Storyfilms setzen, das ist dem Zuschauer dann möglicherweise schon zu speziell und setzt womöglich Vorkenntnisse voraus.
Es dürfte halt kein Boba Fett Film sein sondern:"Space Bounty Hunters"
oder kein "Kenobi" sondern:"The Last Jedi" *lächelt*>>>
Genau, ich denke ein Film (oder eine Reihe) zu einer Thematik oder einer Epoche würde zu SW viel besser passen. Mich öden ja schon die Marvelcomicreihen an die einfach nur Han Solo oder Lando heissen... Ich weiss nicht was ich da erwarten soll. Damals haben mich Knights of the Old Republic, Dark Times oder Knight Errant direkt inspiriert - und ich wurde nicht enttäuscht.
Darth Revan Lord der Sith
@Rieekan78:
"Vielleicht sollte man trotzdem nicht einzelne Charaktere in den Mittelpunkt eines Storyfilms setzen, das ist dem Zuschauer dann möglicherweise schon zu speziell und setzt womöglich Vorkenntnisse voraus."
Sehe ich auch so. Mit der Fokussierung auf einen Charakter tut man einer SW-Story einfach keinen großen Gefallen. Diese Personenzentriertheit mag im MCU funktionieren, im SW-Universum funktioniert dies aber nicht so einfach, weil das Publikum - egal ob Nerds oder Casuals - eine erzählerische Breite gewohnt ist.
@Darth Revan Lord der Sith:
"Genau, ich denke ein Film (oder eine Reihe) zu einer Thematik oder einer Epoche würde zu SW viel besser passen."
So ist es. Ich war mit dem blassen Filmtitel "Solo" allen Anfangs nicht sonderlich glücklich. Gerade die "Dark Times"-Ära hätte eine Vielzahl von spannenden Titeln hergegeben, die den Casual-Kinogänger neugierig gemacht hätte und auch dem Inhalt des Films gerechter geworden wäre.
DerAlteBen
@Ardus Kaine:Ich verstehe einfach nicht, warum die da so einen Wirbel um Solo machen. Ich check es nicht. Wollen die mir ernsthaft klar machen, dass Lucasfilm in eine Schockstarre verfällt, weil man mit 3 Filmen über 4 Millarden Umsatz gemacht hat .und der 4. jetzt halt nicht so einschlägt?
Ich vermute, dass vor allem Disney jetzt viel Druck macht. Zum einem wegen der aufwendigen Nachdrehs von "Rogue One" und "Solo".
Und zum anderen weil sie selber gerade mit "A Wrinkle of Time" einen bösen Flop gelandet haben.
Dazu kommt dass die Marke "Star Wars" bislang für den Inhaber eine gewisse Sicherheit hatte. Und die ist durch den "Solo"-Flop ins Wanken geraten.
Wenn EP IX nächstes Jahr keine Milliarde einspielt, wird die Panik dann richtig groß werden.
Lord D
Rebellion
@Jorge:
Der andere Thread ist nun zu. Aber auch zum passenden Zeitpunkt denn mir fiel nur noch dazu ein, dass das mit Kasdan sich auf die Starkillerbase bezog. Ich dachte da gäbe es vielleicht noch mehr Interessantes. Wenn ich deinen Satz dazu richtig interpretiere, war dem aber wohl nicht so.
@Rieekan:
"Ja, er hätte "Space Cowboys" oder so heißen müssen"
Oh ja. Und er hätte sich nach dem Abspann dann mit einem "SEE YOU SPACE COWBOY..." verabschiedet.
@Spin Offs allgemein:
Da ihr hier gerade die Titel diskutiert will ich mal sagen, dass ich den Nebentitel " A Star Wars Story" schon immer ziemlich beknackt fand.
(zuletzt geändert am 23.06.2018 um 18:49 Uhr)
OvO
Irgendein Filmmagazin möglicherweise Entertainment Weekly hatte einen coolen Titel ala "When Han met Chewie".
Allerdings muss ich bei dem Titel an "When Harry met Sally" denken.
"Ich möchte das Gleiche wie der Wookie."
"Kessel Run" wäre ein netter Titel gewesen.
Oder beim Boba-Fett-Film z. B. "Der Kopfgeldjäger-Krieg".
Lord D
@Lord D
"Ich vermute, dass vor allem Disney jetzt viel Druck macht. Zum einem wegen der aufwendigen Nachdrehs von "Rogue One" und "Solo".
Und zum anderen weil sie selber gerade mit "A Wrinkle of Time" einen bösen Flop gelandet haben.
Dazu kommt dass die Marke "Star Wars" bislang für den Inhaber eine gewisse Sicherheit hatte. Und die ist durch den "Solo"-Flop ins Wanken geraten.
Wenn EP IX nächstes Jahr keine Milliarde einspielt, wird die Panik dann richtig groß werden."
Die haben im letzten halben Jahr mit 3 Filmen alleine fast 5 Milliarden gemacht (Avengers hat mittlerweile die 2 Milliarden geknackt), da sind denen solche "Flops" völlig egal, zumindest finanziell. Mit Solo sinds sogar 5 Milliarden. Dazu Incredibles 2 die derzeit Munter auf die nächste halbe Milliarde zumarschieren. Davon träumen andere Studios nur. Star Wars selbst ist mit knapp über 4,5 Millarden mit 4 Filmen unterwegs. Das sind Zahlen da wird dir schwindelig.
Wenn Disney/Lucasfilm eins nicht sind: Dann unter Druck stehen. Solo beweist nur eins: Zu teure Nachdrehs schaden den Experementier Filmen, deswegen werden sie das wohl in Zukunft vermeiden wollen und genauer planen. Denn hätte es diese Mehrkosten nicht gegeben, hätte Solo zumindest seine Produktionskosten mit ein bisschen Gewinn eingefahren. Das muss man auch mal ganz deutlich sehen. Solo bewegt sich auf dem selben Level wie ein Captain America 1 und da gabs dann die selben Diskussionen. Das MCU ist Tod. Disney killt Marvel. Avengers erledigt bevor es sie gibt. Es ist immer die selbe Leier. Es läuft was schief. Und alle prophezeien den Untergang. Fordern Rücktritte und setzen einen Murks in die Welt, der einfach nicht auszuhalten ist.
Das sind genauso solche Menschen, wie die die gestern noch rumgeprollt haben sie schauen sich das WM Spiel heute nicht an, weil die Deutschen fliegen eh raus und Jogi Löw muß weg und jetzt mit Deutschlandflagge in der Gegend rumrennen und "Danke Jogi" brüllen.
(zuletzt geändert am 24.06.2018 um 00:17 Uhr)
Ardus Kaine
@Ardus Kaine:
Deiner Einschätzung kann ich nur voll und ganz zustimmen. Die Panikmache, die hier betrieben wird, steht in keinem Verhältnis zum kommerziellen Gesamterfolg, den Disney bislang eingefahren hat. Und dass Episode IX noch hinter TLJ fallen könnte, glaube ich keine Sekunde. Alle jene, die heute am lautesten brüllen oder die ST schon abgeschrieben haben, werden nächstes Jahr genauso ins Kino laufen wie all die anderen.
DerAlteBen
Rebellion
Auch wenn James Mangold in Verbindung mit einem Boba-Fett-Film spannend klingt, so frage ich mich immer, wieso man überhaupt die beiden Figuren "Solo" und "Fett" getrennt hat. Beide wären prädestiniet gewesen gemeinsam einen Film zu tragen. Man hätte einen tollen Helden und noch viel wichtiger, einen tollen Widersacher gehabt. Gerade an letzteren tun sich Franchise-Filme ja immer wieder schwer.
Wie dem auch sei, ich hoffe weiter auf meinen Kenobi-Film, daher ganz im Sinne von "Logan":
If I could start again
A million miles away
I will keep myself
I would find a way
TiiN
@Darth Jorge und
Darth Revan Lord der Sith:
Ich stimme euren Punkten zu (was mir ein mulmiges Gefühl beschert, zwei Sith Lords beizupflichten ):
Vielleicht wäre es besser gewesen, den Film "Han Solo-A Star Wars Story" zu nennen. Bei John Carter ließ Disney das "from Mars" ja auch weg, weil kurz zuvor der Disney-Film "Mars needs Moms" floppte und dachte, Filme mit dem Wort "Mars" im Titel kommen nicht gut an (ich erinnere mich an Fox, die damals bei ANH eine "Studie" vorlegten, wonach Filme mit dem Wort "War" im Titel floppen würden...der Rest ist Geschichte).
John Carter hatte übrigens auch gravierende Probleme in der Produktion, wo sich das Marketing massiv bei Stanton einmischte, was in einem schwachen Marketing resultierte, das einer der Gründe war, warum der Film floppte (Fantrailer fokussierten die Bedeutung von Burroughs Werk viel besser: https://www.youtube.com/watch?v=OzPVYy7LHIo )
Das Festhalten von Disney auf den Mai-Termin verstehe ich noch weniger, wenn man sich die jüngere Vergangenheit anschaut:
This is now four years in a row that Disney has launched a pricey event film on Memorial Day weekend only to be met with disappointing or disastrous results at the box office. 2015 had Tomorrowland, 2016 saw Alice Through the Looking Glass, and last year had Pirates of the Caribbean: Dead Men Tell No Tales which posted strong numbers overseas, but domestically fell to the lowest levels for the five-film series. Next year, the studio has scheduled the live-action version of Aladdin starring Will Smith and will hope to see better fortunes.
http://www.boxofficeguru.com/052818.htm
(zuletzt geändert am 24.06.2018 um 09:26 Uhr)
Kaero
@Kaero
Der Vergleich mit den letzten vier Jahren ist interessant und bringt auch nochmal einen „neuen“ Aspekt rein. Gerade deshalb glaube ich um so mehr, dass man das Abschneiden von SOLO schon richtig einordnet und alles andere als schockiert ist oder dergleichen.
Wenn SOLO evtl. trotzdem geliefert hätte, dann hätte die Chefetage oben LF wahrscheinlich zukünftig die Geldscheine für die Produktionen nur so hinterhergeworfen. Aber jetzt muss man halt weiter kämpfen und überzeugen. Kann alles ein vor oder Nachteil sein, kann man im Voraus nicht wirklich sagen.
(zuletzt geändert am 24.06.2018 um 09:44 Uhr)
Darth PIMP
@Darth PIMP
"Wenn SOLO evtl. trotzdem geliefert hätte, dann hätte die Chefetage oben LF wahrscheinlich zukünftig die Geldscheine für die Produktionen nur so hinterhergeworfen."
Das machen die so schon. Captain America 1 lief eher mässig und man erhöhte dann dennoch das Budget für den Nachfolger Winter Soldier ein wenig (170 statt 140) und verdoppelte das dann beim 3. Teil sogar fast (250). Demnach: Locker bleiben. Die Analysten wissen da schon ganz genau was sie tun. Die Konsequenz aus Solo ist vor allem das man wohl Nachdrehs in Zukunft vermeiden möchte und lieber ganz genau plant. Das dauert länger und demnach ist da derzeit Newstechnisch auch ein wenig flaute. Ganz normaler Vorgang.
@DerAlteBen
"Alle jene, die heute am lautesten brüllen oder die ST schon abgeschrieben haben, werden nächstes Jahr genauso ins Kino laufen wie all die anderen."
Genauso ist es.
(zuletzt geändert am 24.06.2018 um 11:23 Uhr)
Ardus Kaine
Zitat der Alte Ben
Hier scheint mir der Hund begraben zu sein. Offenbar hat man seitens LF erkannt, dass das Charakter-basierende Konzept nur bei Hardcore-Nerds, nicht aber beim Durchschnittszuschauer funktioniert. Han Solo, Boba Fett, Darth Maul, Obi-Wan, etc. sind einfach der breiten Masse nicht bekannt genug, als dass sie wegen solchen Nebenfiguren ins Kino laufen. Der Durchschnittskinogeher will eben eine neue Geschichte erzählt bekommen, nicht einen Charakter näher erläutert haben. Dies dürfe auch der Grund dafür gewesen sein, weshalb Rogue One funktionierte und Solo nicht. Rogue One hatte eine spannende Story mit bislang unbekannten Haupt- und Nebenfiguren zu erzählen, die sich wie ein Puzzleteil in die bisherige Saga nahtlos einfügte. Wenn man das Spin-Off-Konzept weiterführen möchte - und so wie es aussieht, hat man grundsätzlich auch ein Interesse daran, dies zu tun - dann wird man von Charakter-basierenden Konzepten abrücken müssen und stattdessen auf Story-basierende Konzepte setzen müssen. Im Grunde genommen hat RO vorgezeigt, wie´s funktioniert.
Endlich mal jemand der in dieser Diskussion etwas Sachverstand mitbringt. Ansonsten lese ich hier ganz viel Meinung vermischt mit ganz wenig Ahnung vom Filmgeschäft. Hollywood teilt sich auf in Kreative und Analytiker. Die Kreativen wollen Filme drehen. Die Analytiker wollen mit den gedrehten Filmen Geld verdienen.
Solo ist seit 4 Wochen im Kino. Zeit zu bilanzieren. Die Analytiker holen ihre Taschenrechner hervor und bescheinigen dem Film ein katastrophales Ergebnis. Die Chefs der Kreativen und Analytiker überdenken nun ihre Strategie.
Die Diagnose: Das Konzept, charakterbezogene Filme im SW Universum zu produzieren, ist nicht profitabel und zu risikoreich.
Die Konsequenz: Dieses Konzept verschwindet vorerst wieder in der Schublade. Eine Fortsetzung von Solo oder einen Obi-Wan oder Boba Fett Film wird es demnächst nicht geben.
Wer trotzdem gerne SW Filme mit diesem aus der Sicht von Lucasfilm gescheiterten Konzept sehen möchte, dem empfehle ich ein Drehbuch zu schreiben, seine Actionfiguren herauszuholen und einen Stop-Motion-Film zu drehen. So habe ich das früher immer gemacht und mit Freunden viel Spaß gehabt. Die SW Saga hat die Fantasie beflügelt.
Star Wars ist für die meisten Zuschauer "nur ein Kinovergnügen". Es sind die Hardcore Fans, die eindeutig in der Minderheit sind, die aus diesem "Kinovergnügen" mehr machen. Lucasfilm will profitable Filme produzieren und keinen exklusiven Fan-Service.
"So, you have accepted the truth", würde Darth Vader dazu sagen.
Jawa Juice
@McSpain
"Also ist egal ob die neue Trilogie gut ist oder nicht der Film muss floppen? Als Rache für TLJ?"
Nein, nicht der Film "muss" floppen. Der Film wird floppen. Dementsprechend auch nicht aus Rache, sondern auf Grund von TLJ.
Wobei ich gestehen möchte, dass sich meine Prognose mit meiner Hoffnung deckt. Aber in deinem ausgewählten Zitat wollte ich nur meine Erwarten ausdrücken, das Disney aus den von mir prognostizierten schlechten Einspielergebnis lernen wird, und bessere Schlüsse als aus dem Solo Flop zieht.
Noch etws zu meiner Hoffnung: Wie geschrieben deckt sich meine Hoffnung mit meiner Erwartung, aber wenn der erste Film der RJ-Trilogie gut wird, dann gönne ich dem zweiten Teil ein gutes Einspielergebnis (und erwarte es dann vielleicht auch, sollte Disney trotz schlechtem Einspielergebnis dran festhalten)
@Snakeshit
"Keine schlechte Einstellung. So fiebern Leute ja auch einer Johnson Trilogie entgegen, und es wäre im Grunde schön wenn man auch diesen Leuten dieses Verständnis im Vorfeld entgegen bringen würde."
Bitte nicht falsch verstehen. Ich hoffe, dass der Film Qualitativ so gut wie nur möglich wird. Ich denke (und hoffe) nur, dass der erste Film der RJ-Trilogie keine guten Einnahmen macht.
Warum ich es gut fände basiert auf einer einfachen Grundlage: Vorgängerfilm wirken sich mehr auf das Einspielergebnis aus, als die Qualität des Films selber. Ich hoffe und denke kennt diese Prinzip selber. Es ist ja schließlich das selbe Prinzip warum Hollywood so gerne auf Nachfolger, bekannte Franchise und/oder Reboots zurück greift.
Und aus dem schlechten Einspielergebnis vom erste Film der RJ-Trilogie erhoffe ich mir bessere Schlüsse alsu aus dem schlechten Einspielergebnis von Solo.
Durch Solo scheint man der Meinung zu sein Origin-Filme würden sich nicht lohnen, da sie nicht "vermarktbar" sind. Diesem falschen Schluss würde man, denke ich, durch ein schlechtes Einspielergebnis vom erste Film der RJ-Trilogie auf die Spur kommen und heraus finden warum Solo wirklich gescheitert ist (wegen TLJ).
Sollte der erst Film qualitativ gut sein, dann würde ich dem zweiten Teil tatsächlich auch ein gutes Einspielergebnis gönnen und sogar erhoffen (sollte Disney trotz schlechtem Einspielergebnis an der RJ-Trilogie festhalten)
Dolgi
@Dolgi
Also zusammengefasst willst du, dass der RJ Film floppt, damit du im Jahr 2021 oder 2022 ein Argument als Bestätigung für eine irgendwie objektive Darstellung, dass TLJ schlecht und/oder Hauptschuldiger am Solo Ergebnis ist, hast?
Das ist mal eine langfristige Verpflichtung um seine Meinung validiert zu bekommen.
McSpain
@Kaero: Bezüglich "John Carter": so wie ich das gelesen habe, hat der Regisseur Andrew Stanton das Marketing bestimmt.
https://en.wikipedia.org/wiki/John_Carter_(film)#Marketing
Das mit dem Mai-Termin verstehe ich auch nicht ganz. Vielleicht haben sie auch gedacht, dass sie mit Star Wars an dem Wochenende besser einschlagen als mit den Produktionen zuvor.
2015 - Tomorrowland lag der Misserfolg vermutlich an der mauen Werbekampagne. Ich hatte damals keine wirkliche Lust reinzugehen.
2016 - "Alice 2" ist eine Fortsetzung, nach der, so weit ich das überblicken kann, nur wenige gefragt haben. Der erste Film war imo vor allem deshalb ein Kinoerfolg, weil der 3D-Hype zu der Zeit gerade angelaufen war.
2017 - "Pirates 5" hatte imo das Problem, dass die Reihe mit Teil 3 im Jahr 2007 einfach schon sein bombastisches Finale hatte. Weder Teil 4 noch Teil 5 können was Tempo und Action angeht mit den Vorgängern mithalten (trotz der witzigen Bankraub-Szene am Anfang von Teil 5). Dazu ist die Figur von Jack Sparrow imo auch einfach schon zu abgenutzt.
Wie ich schon mehrmals geschrieben habe, hätte sich der Dezember trotz "Mary Poppins Returns" eher angeboten.
@Dolgi: Ich bezweifle, dass Rian Johnsons Reihe wegen dem negativen Feedback von TLJ floppen wird. Meiner Meinung nach ist den "normalen" Zuschauern bei Star Wars nicht bewusst, wer welchen Film gemacht hat. Wenn also der "normale" Zuschauer nach TLJ jemanden bestrafen möchte, müsste das doch eher die nächsten Filme mit "Star Wars" im Titel sein.
Lord D
@Dolgi
"Vorgängerfilm wirken sich mehr auf das Einspielergebnis aus, als die Qualität des Films selber."
Dieses Phänomen ist mir bekannt, und ich gehöre auch zu den Leuten die es nicht kategorisch ablehnen das TLJ nicht auch etwas mit dem SOLO Einspiel zu tun hat. Wenn auch aus anderen Gründen, als die, die du annimmst.
Hier frage ich mich jetzt aber im Besonderen inwieweit TLJ dann noch eine Rolle spielen soll, vor allem wenn mindestens SOLO und Episode IX noch dzwischen liegen. Womöglich noch mehr. Du gehst also eher von thematischen Vorgängern aus, eben weil der Regisseur derselbe ist. Nun, ich denke der Mainstream wird da in der Masse weniger empfänglich für sein, aber ich stimme soweit zu, dass ich nämlich glaube das auch RO (als thermatischer Vorgänger von SOLO) ebenso seinen Anteil am SOLO Einspiel gehabt hat.
Ich würde zusammen fassen, an dem SOLO Einspiel ist längst nicht nur TLJ "Schuld". Zumal dabei immer wieder vergessen wird, dass es genug Leute gibt die den Film mochten. Waren das jetzt alle die, die SOLO gesehen haben? Die Rechnung kann so nicht aufgehen. Versteift euch doch nicht so sehr auf eure Enttäuschung bezüglich des einen Star Wars Films, und projiziert nicht jedes Problem darauf. SOLO hat selber auch eine ganze Menge zu seinem eigenen Scheitern beigetragen.
"Durch Solo scheint man der Meinung zu sein Origin-Filme würden sich nicht lohnen, da sie nicht "vermarktbar" sind. "
Sie hatten große Schwierigkeiten eine Marktstrategie von RO zu entwerfen, und bei SOLO haben sie es aufgrund der Umstände kaum versucht. Generell wohnt beiden Filmen ähnliche Probleme inne, die unterschiedlich gelöst wurden, aber bei beiden zu ähnlichen Ergebnissen führten. Tonal streng an die Star Wars Rezeptur angelehnt. Aus der eigentlichen Actionkomödie SOLO wurde halt ein normaler Star Wars Film, der einfach nur gewisse Elemente weggelassen hat. RO ganz ähnlich. Und ein Film der halt in erster Linie nur dadurch glänzt weniger von dem zu bieten was vorher war, lockt vielleicht auch nicht mehr jeden ins KIno. Der Mainstream hat diese Formel vielleicht auch einfach durchschaut. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis rangiert das Label "A Star Wars Story" nach RO ziemlich weit unten im Interesse. Zu speziell an Kenner ausgerichtet, das Weglassen beliebter Zutaten... Daher wäre mein Plädoyer eher, dass man mit dem Ablegern neue Dinge machen muss, und sich nicht nur einfach auf das Setting verlassen darf. Nur weil RO kriegerischer und SOLO nur in der Unterwelt spielt, heißt das nicht das einem etwas Neues geboten wird. Diese Dinge kennen wir. Sie stecken in den Sagafilmen bereits drin. Aber diese bieten darüber hinaus noch viel mehr. Und es dieses Angebot was Star Wars immer für die Masse so interessant machte.
Und ich bin im Übrigen schwer davon überzeugt, dass TLJ in einigen Jahren noch eine ganz andere Anerkennung zu Teil werden wird, als es im Moment die Emotionalität des Themas zu lässt. Vllt. wenn noch ein paar andere SW Filme erschienen sind
@McSpain
"Also zusammengefasst willst du, dass der RJ Film floppt, damit du im Jahr 2021 oder 2022 ein Argument als Bestätigung für eine irgendwie objektive Darstellung, dass TLJ schlecht und/oder Hauptschuldiger am Solo Ergebnis ist, hast?"
Jein. Halb richtig, halb falsch. Mir geht es nicht darum, dass ich mehr Argumente habe, sondern das Disney/LF diese hat um Star Wars wieder besser auszurichten. Momentan geht Star Wars nämlich in eine Richtung die mir nicht gefällt und mein Vertrauen in Star Wars ist nach TLJ erschüttert. Disney / LF zieht die falschen Schlüsse aus dem Solo Einspielergebnis. Siehe die mögliche "Neuausrichtung" bzw, "neu Aufstellung", wie es hier übersetzt wurde, von Boba Fett.
Um die falschen Schritte korrigieren zu können wünsche ich mir diese Argumente für Disney / LF.
@Lord D
"Ich bezweifle, dass Rian Johnsons Reihe wegen dem negativen Feedback von TLJ floppen wird. Meiner Meinung nach ist den "normalen" Zuschauern bei Star Wars nicht bewusst, wer welchen Film gemacht hat."
Dem stimme ich nicht zu. Für normale Film mag es stimmen. Aber TLJ hatte ein Marketing, das sehr auf Rian Johnson fokussiert war. Disney / LF hat sogar ein 2 min. Video im Vorfeld von TLJ veröffentlicht wo es nur um Rian Johnson geht, bzw. des Regiearbeit. Es ist aber eigentlich ein "Rian Johnson"-Video. Das gabs bei z.B. Abrams nicht. Das Video hieß "Directing The Last Jedi".
Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=gHgBk2fLLHY
"Wenn also der "normale" Zuschauer nach TLJ jemanden bestrafen möchte, müsste das doch eher die nächsten Filme mit "Star Wars" im Titel sein."
Und Solo, der nächste Star Wars-Film hat kein schlechtes Einspielergebnis.
Nur zur Info auch Episode 9 wird ein schlechteres Einspielergebnis bekommen als es anders hätte sein können. Dennoch wir das Einspielergebnis von Episode 9 im Bereich 1 Mrd. Dollar - 1,3 Mrd. Dollar liegen. Einfach weil das grundsätliche Interesse höher ist an Sagafilmen, zudem bildet der Abschluss einer Trilogie etwas besonderes wodurch das Interesse nochmal höher ist. Wäre TLJ aber gut gewesen (bzw. wäre gut angekommen), wären die zu erwartenden Einnahmen bei ca. 1,3 Mrd. - 1,5 Mrd Dollar.
@Snakeshit
"Hier frage ich mich jetzt aber im Besonderen inwieweit TLJ dann noch eine Rolle spielen soll, vor allem wenn mindestens SOLO und Episode IX noch dzwischen liegen. Womöglich noch mehr. Du gehst also eher von thematischen Vorgängern aus, eben weil der Regisseur derselbe ist. Nun, ich denke der Mainstream wird da in der Masse weniger empfänglich für sein, aber ich stimme soweit zu, dass ich nämlich glaube das auch RO (als thermatischer Vorgänger von SOLO) ebenso seinen Anteil am SOLO Einspiel gehabt hat."
Du hast es selber gesagt: Es ist der "thematische" Vorgänger bzw. Vorgänger mit der Beziehung zur RJ-Trilogie. Der Mainstream ist sehr wohl dafür empfänglich, da man sowas unterbewusst aufgreift. Leider habe ich kaum mehr Zeichen übrigen, deswegen gehe ich auf RO und den Res im nächsten Beitrag ein.
Dolgi
@TLJ Einfluss auf Solo-Finanzen 📉
Wenn man sich noch einmal ins Gedächtnis ruft, wie sehr schön TFA das Fandom gespalten hat, dann sind die knapp 1,4 MRD $ kaum zu erklären!
Nach dieser Theorie hätte Episode Vlll schon floppen müssen. Hat er aber nicht, er war Megaerfolgreich! ZU RECHT!
Man sollte das durchgeknallte Fandom, dessen Teil ich bin, nicht überschätzen, wenn es um Einspielergebnisse geht. Einspielergebnisse in diesen Dimensionen sind "Massenwaren" und in Solo waren, so glaube ich, fast alle "Fans" und fast kein "breites Publikum".
SOLO ist am BREITEM Marketing 🗞 gescheitert, am Titel vielleicht auch und die Terminierung spielt eine Rolle.
Man wird sehen, dass Episode lX mit 1 1/2 Jahren (für manche sogar 2Jahren) Pause einen ganz anderen Wind machen wird als Solo!
Deshalb muss ich allen Pessimisten leider sagen, dass diese Kampfstation vollkommen einsatzbereit sein wird, wenn die nächste Episode hier eintrifft. 💰💰💰 💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰💰
(zuletzt geändert am 24.06.2018 um 14:55 Uhr)
Rebellion
Ich habe gerade gelesen, das Solo um die 400 Mio $ rauskommen würde.
Das ist für fast jeden anderen Film doch mehr als gehobene Mittelklasse, oder? Gemessen an den Produktionskosten ist es sicher ein Minusgeschäft.
Ob es planbar ist, einen Hit zu landen, kann ich nicht sagen, ein Restrisiko wird immer sein.
Die überwältigende Mehrheit ist doch zufrieden mit SOLO. Und sowas wird sicher auch in die Bewertung Topp oder Flop einfließen, was wiederum die Ausrichtung der Filme entscheiden könnte.
Dass ein Film von vorneherein nicht funktioniert, nur weil XY den macht oder er einen schlechten Vorgänger hat ist sicher auch keine Faustregel.Demnach müssten alle Michael Bay Filme baden gehen.
Nerdbude
Natürlich war TLJ nicht alleine Schuld am Solo-Flop. Aber reingespielt hat die Qualität von Episode 8 dann schon auch. Das sollte man nicht abstreiten.
Warum ist Solo gefloppt? Ist ja eigentlich ziemlich einfach zu erklären:
1. Teil der Hardcore-Fan-Basis war nach TLJ "angepisst" und wollte Solo nicht sehen.
Es sollte schon klar sein, dass sich primär Hardcore-Fans zwei Jahre Gedanken um die Mystery-Boxen in Episode VII gemacht haben oder allgemein um das Schicksal von Luke in den letzten 20 Jahren nach Episode VI.
Dem Causal-Fan, dem das egal ist, der wird auch wenig an TLJ zu meckern haben
2. Der Großteil der Causal-Hollywood-Film-Fans war eben die Backstory von Solo gleichgültig. Als ob der Solo-Film ne Milliarde eingespielt hat, wenn man den Trailer anders geschnitten hätte.
Der Solo-Film hat allgemein klar vermittelt, dass er ein B-Film ist. Die Handlung hatte nichts mit der Sequel-Trilogie zu tun und der Mehrheit der Zuschauer scheint es wohl egal zu sein, wie Solo seinen Blaster und seinen Raumschiff bekommen hat.
Ich mochte Rogue One. Aber ich kreide dem Film auch an, dass er nichts mit der Sequel-Trilogie zu tun hatte. Hatte damals stark gehofft, dass Jyn eine Verbindung zur ST hat oder das Snoke auftaucht oder so.
Dass Disney hier quasi offiziell zwischen wichtigen Filmen (Episoden) und unwichtigen Filmen (A Star Wars Story) unterscheidet, ist vielleicht auch nicht so wirklich sinnvoll gewesen.
(zuletzt geändert am 24.06.2018 um 15:21 Uhr)
Pepe Nietnagel
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