Irgendwie entbehrt es nicht einer gewissen Komik, was und wie über zukünftige Star-Wars-Filme geschrieben wird, die es offiziell eigentlich gar nicht gibt.
Immer wieder gerne genommen wird der Kenobi-Film, von dem - das wäre der absolute Kracher - alle bis auf Lucasfilm wissen, dass er kommt. Direkt daneben darf sich der Film über Boba-Fett einreihen, der im Fandom zwar nicht so heiß gehandelt wird wie Kenobi, in der Gerüchteküche allerdings inzwischen den gleichen Stand erreicht hat. Denn was haben beide Filme gemeinsam? Beide haben bereits einen Regisseur, nur eben noch nicht so richtig offiziell.
In beiden Fällen haben jedenfalls die meist bestens informierten Blätter The Hollywood Reporter und Entertainment Weekly einstimmig die Besetzung der Regisseursstühle verkündet. Im Fall von Kenobi ist es demnach Stephen Daldry, Boba Fett hingegen hat das Kopfgeld für James Mangold geschossen.
Die nächsten Verpflichtungen des zuletzt genannten James Mangold sind es nun auch, die erahnen lassen, wann der Boba-Fett-Film frühestens in Produktion gehen könnte.
Omega Underground will dazu zunächst erfahren haben, dass der Film ebenfalls - keine Überraschung an dieser Stelle - in den Pinewood Studios gedreht wird.
Weiterhin soll Mangold diesen Sommer mit der Produktion des Films "Ford vs Ferrari" beginnen wollen, bei dem Matt Damon und Christian Bale für die Hauptrollen gehandelt werden.
Man gehe auf Basis dessen davon aus, dass die Dreharbeiten im Spätsommer beginnen und 20th Century Fox einen Kinostart im Herbst 2019 anpeile, nachdem der Film bereits auf internationalen Filmfestivals gezeigt wurde, für die auch James Mangold eingespannt werde.
Das alles führe letztlich dazu, dass der Boba-Fett-Film erst 2020 in Produktion gehen könne, womit der Weg für das Jahr nach Episode IX für Kenobi weiterhin frei bleibe.
Trotz aller Informationen, so lange nichts offiziell angekündigt wurde, stehen wir praktisch mit leeren Händen da. So langsam dürften gerne mal Fakten geschaffen werden.
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Vielleicht würde die Masse ein anderer Kenobi Titel in die Kinos locken.
> Der Mann und die Wüste<
In einem Kenobi Film sähe ich noch Potential,aber bei einem Fett Film?
Einer der so gut wie nie etwas sagt,wird auf einmal zum Sprücheklopfer (bitte nicht wie Deadpool),einer der immer alleine gearbeitet hatte,hat nun ein Team?
Sowas würde ich Disney zutrauen und dann wäre die Hölle los.
RenKn1ght
Fett soll deutlich mehr in die Richtung Italo Westerrn gehen und soll von Mangold gemacht werden. Also weisst du, was du zutun hast um dir ein grobes Bild davon zu machen, in welche Richtung es gehen kann. Er ist auf jeden Fall sehr gut darin, Figuren die eine gewisse Komplexität bieten, eine authentische und mitreißende Tiefe zu verleihen und Filmen eine gute Mischung aus Lockerheit und Bedrückung überzustülpen.
Fett bietet dieses Potential schon. Er hat auf der einen Seite das Badass-Gimmick und auf der anderen Seite den Verlust seines Vaters und die TCW Zeit und darüber hinaus das generelle Potential in eine Identitätskrise zu stürzen, da er ja nur ein Klon ist. Und dafür scheint mir Mangold genau der Richtige zu sein.
Die kursierende Idee, dass einfach x beliebige Figuren in seiner Rüstung stecken, weil sie von seinen Ruf seiner Identität profitieren wollen, kann mich zurzeit noch nicht begeistern. Da sehe ich auch die geringsten Chancen, dass das irgendwie auf Interesse stoßen könnte, denn es macht den Protagonisten ja bereits zu einer Figur, mit der man sich eher nicht identifizieren will: Einen Feigling, einen Fälscher, einen Hasenfuß.
Ich sehe es zurzeit 50 zu 50 zwischen richtig gut und richtig lame.
EDIT
Aber eines kann ich schon voraussagen: Wenn es wirklich um die Figur und nicht nur die Rüstung geht, wird man die Figur weiterentwickeln und wir werden Fett hinterher wahrscheinlich mit anderen Augen sehen. Oder ich möchte lieber sagen, mit einer erweiterten Blickfeld. Sowie es schon bei Maul und Luke gemacht wurde. Und einigen Boba Fett Fans sowie vielen Hatern wird es wahrscheinlich die Kindheit zerstören oder zumindest wird der Vorwurf der Entmystifizierung kommen.
Aber mittlerweile glaube ich auch verstanden zu haben, dass Lucasfilm genau darauf abzielen, Figuren weiterzuentwickeln und nicht nur wiederzuverwerten. Damit werden viele Fans noch lange zu kämpfen haben. Und wenn ich so drüber nachdenke. gehörte dies eigentlich schon immer zur Essenz von Star Wars und es ist das, woran sich Fans immer am Meisten gerieben haben... seltsamerweise.
Außerdem scheint es mir genau das zu sein, was Star Wars von Marvel unterscheidet. Bei Marvel entwickeln sich Figuren nur sehr minimal weiter.
(zuletzt geändert am 19.06.2018 um 19:47 Uhr)
OvO
@OvO
„Die kursierende Idee, dass einfach x beliebige Figuren in seiner Rüstung stecken, weil sie von seinen Ruf seiner Identität profitieren wollen, kann mich zurzeit noch nicht begeistern. Da sehe ich auch die geringsten Chancen, dass das irgendwie auf Interesse stoßen könnte, denn es macht den Protagonisten ja bereits zu einer Figur, mit der man sich eher nicht identifizieren will: Einen Feigling, einen Fälscher, einen Hasenfuß.“
Volle Zustimmung. Wenn schon ein Film über Fett, dann soll dieser die Geschichte des geklonten Jungen aus AotC (weiter) erzählen.
Jacob Sunrider
LinQ
Was für ein Quatsch! Immer her mit einem Fett Film!!! Mir ist egal, wie lange der Character zu sehen war, wenn Mangold das macht, kann es ein Meisterwerk werden.
Was diesen Blödsinn von den „Aussichten“ eines Films betrifft: Ich hatte vor einer Weile Besuch von meinem Cousin mit seinen Kids, die sich normalerweise gerne Star Wars anschauen. Zu meiner Überraschung hatten Sie Solo noch nicht gesehen ... ich fragte sie warum, und die Antwort (komplett unbeeinflusst von mir) war doch Tatsächlich „ weil der letzte Film mit Luke so schlecht war...!“
Das war wohl nicht Ergebnis einer profunden filmkritischen Analyse, anscheinend hatten sie ein paar der bekannten YouTube Videos rund um die TLJ Kontroverse gesehen und Solo Schlechtmacher Videos, und haben sich davon dahingehend beeinflussen lassen, nicht in den Film zu gehen ... man unterschätzt immernoch total, welchen Einfluss diese Social Media Propaganda mittlerweile auf Kids und jüngere Generationen hat. Ich habe Ihnen geraten, trotzdem mal reinzugehen, und als sie es dann taten waren sie begeistert...
Ist sicher nicht repräsentativ, aber mir hat’s gereicht, um mir meine Meinung zu dem Thema zu bilden. Zusammen mit dem blödsinns Startermin und der „Vorberichterstattung“ hat eindeutig die TLJ Kontroverse Solo schwer geschadet ... und nicht dass die Story „keiner gebraucht hat“
SW braucht fähige, erfahrene Geschichtenerzähler und keine Nerds mit 3 Filmen Erfahrung am Gürtel, die ihre Visionen über SW stellen. Dann kann man auch Zuckuss - A Star Wars Story machen.
Abgesehen davon sollte Lucasfilm vlt mal zum Hörer greifen und bei den Kollegen der Marvel Influencer Marketing Abteilung mal fragen, wie das so geht. Die schaffen es schon seit 10 Jahren, immer mehr Leute in immer schwächer werdende CGI-Orgien zu treiben, indem sie geschickt andere schlecht machen und Self fulfilling prophecies über das next big movie generieren, der Hype macht dann den Rest, denn man will ja nix verpassen.
(zuletzt geändert am 19.06.2018 um 23:09 Uhr)
Pir Panos
Wenn Mangold es macht, kann es aber auch ein Knight and Day, Kate and Leopold oder Wolverine, Weg des Kriegers werden... der Man hat nicht nur Logan und Copland auf dem Konto.
das stehen die Chancen von genial und schrecklich eben auch 50:50.
und TLJ hat sicher seinen Anteil am scheitern von Solo gehabt, aber ein Film löst kein komplettes Desinteresse an einem Franchise aus. Sonst wäre Bond spätestens nach Moonraker Geschichte gewesen...
Aber wir werden es ja sehen. Meine Prognose: Fett und Kenobi (so sie denn kommen) werden an den Kinokassen keine Brüller
DarthSomeone
@ Pir Panos
Was diesen Blödsinn von den „Aussichten“ eines Films betrifft: Ich hatte vor einer Weile Besuch von meinem Cousin mit seinen Kids, die sich normalerweise gerne Star Wars anschauen. Zu meiner Überraschung hatten Sie Solo noch nicht gesehen ... ich fragte sie warum, und die Antwort (komplett unbeeinflusst von mir) war doch Tatsächlich „ weil der letzte Film mit Luke so schlecht war...!“
Das war wohl nicht Ergebnis einer profunden filmkritischen Analyse, anscheinend hatten sie ein paar der bekannten YouTube Videos rund um die TLJ Kontroverse gesehen und Solo Schlechtmacher Videos, und haben sich davon dahingehend beeinflussen lassen, nicht in den Film zu gehen ...
Oder die Kids haben sich einfach eine "eigene Meinung" zu Episode VIII gebildet? Haben die Kids überhaupt etwas von YouTubern gesagt oder hast du dir einfach ein paar Fakten dazugedichtet?
10 YouTuber machen ein Film-Franchise kaputt (Lucasfilm hat für Solo mindestens 100 Millionen für Marketing ausgegeben!) ist total glaubwürdig
@ DarthSomeone:
Zitat: "Meine Prognose: Fett und Kenobi (so sie denn kommen) werden an den Kinokassen keine Brüller"
Würde mich mal deiner Prognose anschließen. Obwohl R1 mein Lieblings-Disney-Star-Wars-Film ist, hatte ich ehrlich gesagt damals auch schon im Kino das Gefühl, dass der Film auf Blu Ray auch gereicht hätte.
Im Endeffekt sind die Antholoy-Filme auch nur B-Movies. Zur Hauptstory tragen sie nichts bei. Das haben auch ein paar Zuschauer nach Rogue One verstanden
Ich denke, dass diese Anthology-Filme viel besser als Serien auf dem Disney-Streaming-Dienst aufgehoben wären. Die Leute gucken auf Netflix & Co. wirklich alles. Auch jede Grütze. Wie früher eben im FreeTV. Da hätten Lucasfilm weit weniger Druck.
Pepe Nietnagel
@Someone:
„Wenn Mangold es macht, kann es aber auch ein Knight and Day, Kate and Leopold oder Wolverine, Weg des Kriegers werden... der Man hat nicht nur Logan und Copland auf dem Konto.“
Ich bin großer Fan von Girls Interrupted und Identity. Aber die beiden Filme nennst du natürlich nicht.
„Meine Prognose: Fett und Kenobi (so sie denn kommen) werden an den Kinokassen keine Brüller“
Ein Brüller wie man es von Star Wars erwarten würde, wahrscheinlich nicht. Aber die Frage ist ja auch eher, ob das Einspielergebnis generell zufriedenstellen kann. Also immernoch deutlich mehr einspielt als ausgegeben wurde.
OvO
@Pir Panos, was meinst du damit, dass das Marvel Marketing andere schlecht macht?
Bin davon überzeugt, das im Boba Fett Film eine Menge Potential schlummert. Wir wissen kaum etwas über diese Figur und noch weniger über die Welt in der er sich bewegt. So ein Film könnte die Tür noch weiter zu der Star Wars Unterwelt aufstoßen.
Was den Sarlacc angeht, ursprünglich war ich da etwas skeptisch und hätte mir einen Film zwischen V und VI gewünscht mit Anleihen an Shows of the Empire. Aber dann habe ich folgenden hervorragend geschrieben Artikel gelesen, der den Boba Fett Film in den Kontext von James Mangolds fimischen Schaffen rückt. Sehr lesenswert.
https://www.slashfilm.com/james-mangold-boba-fett-movie/
Darin wird das Konzept erläutert, Boba Fett nach seinem Ausbruch aus dem Sarlacc als herrenlosen Samurai, einem Ronin, darzustellen. Denn all seine großen Auftraggeber sind vernichtet (Jabba, das Imperium) und so müsste er seinen Platz in dieser Welt erneut finden.
Das hätte eine Menge Potential und wäre der vielversprechendste Ansatz. Ich hoffe Lucasfilm denkt ähnlich und versucht nicht wieder einen Team-Film vollgepackt mit Action zu machen.
Gerade nach dem finanziellen Desaster mit Solo, wäre ein kleiner, günstiger, mutiger, dreckiger und düsterer Film interessant, wo man auch mal was riskieren kann (kann trotzdem PG-13 sein, nur eben das entsprechend ausloten).
Bin eh ein Freund von Sets und handgemachten Effekten. Hier könnte man eher auf Zweikämpfe verschiedener Kopfgeldjäger untereinander, Verfolgungsjagden (unter anderem mit der Slave One) und wilde Kreaturen setzen.
Das Concept Art zu 1313 mit Bobe Fett zeigte ja schonmal, dass dies visuell sehr stark werden könnte.
Äußerungen in der Richtung, das einen gewissen stoff keiner sehen will, weder Fans, noch der normale Kinogänfger, halte ich für einen kompletten Blödsinn.
Ein guter Trailer und ein gutes Marketing wirken Wunder.
Ich erinnere mich da noch gut an Blade Runner 2049, den auch kaum einer wollte...Fortsetzung zu Blade Runner gehe ja gar nicht. Dann kamm ein richtig gut gemachter interessanter Teaser und all die Skepsis war wie weggeblasen.
Problem war nur, dass das Marketung danach komplett abflachte und man kein großes Interesse an dem Film aufrechterhalten konnte. Schuld war daran warner, die in den USA den vertrieb übernahmen und sich überhaupt kein Maerketing betrieben. Das produzierende Studio Alcon musste einspringen und das Marketing übernehmen. Trotzdem ein toller Film, der einen hervorragenden Rufr genießt und Dank den Oscars vielleicht doch noch irgendwann ein finanzieller Erfolg wird.
Wäre ja genial, wenn Lucasfilm für Boba Fett den oscarprämierten Effektspezialisten anheuert.
https://www.rollingstone.de/deutscher-effekt-spezialist-gewinnt-oscar-fuer-blade-runner-2049-1462315/
Umgekehrt hatten Deadpool und Deadpool 2 ein brilliantes Marketing, was eben zu dem Megaerfolg beitrug. vielleicht braucht gerade ein Boba Fett auch ein völlig anderes Marketing.
ShadowEmpire89
@Pepe Nietnagel,
kann mir auch gut vorstellen, dass sich die Kinder ihre Meinung selbst gebildet haben und nicht duirch Youtube videos (die meist eh in Englisch sind) beeinflusst wurden.
Zu den "B-Movies", naja das sind mal ganz klar die Filme der Sequeltrilogie. Vom kreativen Standpunkt aus gesehen tragen die ja auch herzlich wenig zur Hauptstory bei, wir haben einfach nur aufgerwärmte Plots, Rebellen gegen Imperium 2.0.
Da finde ich die Anthologyfilme weit spannender, da man da sich kreativ richtig austoben kann. Dass das bisher kaum gemacht wurde, liegt ja nicht an dem Konzept selbst.
Mit einem Boba Fett Film nach RotJ angesiedelt kann man Geschichten aus komplett neuen Blickwinkeln erzählen. Wie reagieren die Bewohner der Galaxis auf den Fall des Imperiums (ohne Vader und Palpatine war das erstmal kopflos), welcvhe Perspektiven und Möglichkleiten eröffnen sich daraus?
Warum mal keine monster als Beute für Boba Fett, oder eine Beute die ihm eben mal genau das auf den Leib hetzt um sich ihm zu entledigen?
Warum (fast) immer Raumschlachten und epische Gefechte?
Ein Film kann auch mal dreckig, fokusiert und atmosphärisch sein. Lucasfilm/Disney werfen mit Abermillionen nach Rekordeinspielergebnissen und genau das ist ihnen jetzt bei Solo auf die Füße gefallen.
Die Filme auf Netflix oder Disneys Streamingdienst vergammeln zu lassen wäre falsch und hätten die ganz bestimmt nicht verdient! Mal ganz davon abgesehen, das den normalen Kinogänger völlig egal iast ob jetzt Saga oder Anthologyfilme, entweder interessiert sie der Film oder eben nicht.
Da muss in erster Linie ein guter Film her ohne gravierende Schwächen und idiotische Visionen, und eben ein richtig gutes Marketing.
Ein paar gezeichnete Poster in dem Stil wär schonmal der Anfang, etwas das sich visuell von dem ganzen 08/15 Photoshopkram absetzen kann.
https://i.pinimg.com/originals/3e/08/1d/3e081d46dc4b952dda3afcaece4fc9f6.jpg
https://vignette.wikia.nocookie.net/starwars/images/4/42/SOTE_art.jpg/revision/latest?cb=20090429163701
https://i.pinimg.com/originals/63/a3/93/63a393a91fde78dc9c42a22ed3e44031.jpg
https://i.pinimg.com/736x/f0/04/c3/f004c3e3dc4e2c8916af7b3eb23bf0f5--boba-fett-art-jango-fett.jpg
ShadowEmpire89
Wenn nicht mal Han Solo zieht, wie soll es dann Boba Fett tun?
SW ist ein zu reicher Stoff, um Regisseure, Autoren, Darsteller, Crew, Zeit, Energie und Hunderte von Millionen Dollar für diese Figur zu verschwenden. Eine unsinnige Idee, die ich am liebsten schnell verworfen sehen würde. Von allen bestätigten und inoffiziell anstehenden SW-Projekten ist dies das für mich mit Abstand Uninteressanteste. Nichts schreit so sehr Fanservice wie ein Boba-Fett-Film.
George W Lucas
@GWL
Da sagst du was. Diese Figur wäre einfach nur purer Fanservice.
Aber wie du siehst,stehen paar Fans auf sowas.
Andere wiederum wollen einen Forterzählung der Saga.
Dann wieder welche,die am liebsten nur zu Zeiten des Imperiums alles erleben möchten.
Und sicher gibt es auch PT Liebhaber,die diese Zeit,Klone Kriege z.B nochmal sehen würden.
LF und Disney bieten für jeden etwas an. So denke ich,nur sollten sie Filme wie z.B. SOLO nicht all zu teuer produziert werden mit grossen Erwartungen.Kann nach hinten losgehen.Ist es auch.Aber sicher wird der Film nachhaltig auf BD nochmal für reichlich Kasse sorgen.
(zuletzt geändert am 20.06.2018 um 01:42 Uhr)
RenKn1ght
Ich bin mal gespannt wie die kritischen Stimmen lauten werden, nachdem sie den Film gesehen haben. Ich sehe da wie gesagt wohl Potential, dass der Film richtig richtig gut werden könnte und das er ein wichtiges Brückenstück zwischen PT und OT werden können. Und ich kann mich auch nur über einen Mangold freuen. Deswegen möchte ich auch zuversichtlich sein.
(zuletzt geändert am 20.06.2018 um 02:20 Uhr)
OvO
@Pepe:
Wenn du wüsstest was einige YouTuber an Geld von Firmen bekommen würdest du vermutlich dein Internet für immer Abschalten wollen.
Diese Summen investiert keiner, wenn es nicht klar wäre wie Einflussreich diese Menschen für Zielgruppen sind. YouTuber vereinen was für frühere Generationen Magazine, Fernsehshows und Freundeskreis waren. "Große" YouTuber dienen komplett als Vorbilder und soziale Peergroup.
Und wer sich auf Youtube nicht mehr gezielt Inhalte anschaut sondern sich durch Trends leiten lässt fällt (auch nur mit deutschen Videos) schnell in ein Rabbit Hole jeglichen Extremismus.
Gefällt mir alles nicht, ist aber leider seit schon einigen Jahren Realität.
@GWL/RenKn1ght
Naja. Ich denke die meisten die sich auf einen Fett Film freuen stapeln da seit den 90ern Erwartungen auf die beim Zusammenstellung der größeren Bumms machen werden als alle TLJs zusammen.
Die Erwartungen und Vorfreude für einen Boba Film (die ich in meiner Pubertät auch immer als Wunsch hatte) ist R-Rated, Brutalo-Action, Bad-Ass-Momente und Antihelden. Eben John Wick, Logan, Dredd im SW Universum.
Lange wünschte ich mir auch einen SW Kopfgeldjägerfilm von Tarantino.
Die Zeiten wo ich sowas brauche oder will sind vorbei. Und die Realität sagt eben hohe Chance voraus, dass wir Lucas-Mandalorianer, Jango Fetts Sohn und mehr "Knight and Day" als Logan oder Copland bekommen werden und sicher kein R-Rated Bad-Ass-Fest.
Dann boykottieren hinterher gebaut die Leute die heute dafür argumentieren.
Ne. Ich gehe mit Skepsis aber Neugier an einen Fett-Film. Aber denke nicht, dass das gut ausgeht.
(zuletzt geändert am 20.06.2018 um 07:05 Uhr)
McSpain
@ OvO:
Über einen SW-Film von James Mangold würde auch mich freuen. Nur gerne bei einem anderen Stoff.
@ McSpain:
Diese Idee "SW + Genre X" kann bei guter Umsetzung funtionieren, hört sich für mich aber eigentlich erstmal ziemlich öde an. Wenn ich das lese denke ich an Baukastenprinzip, eine kühl kalkulierte Geschäftsstrategie. Im Zusammenhang mit RO und "Solo" war auch von Kriegsfilm bzw. Western die Rede, aber beides wurde nicht konsequent durchgezogen, sondern war dazu, den jeweiligen Film zu "würzen". Am Ende war es eben doch SW (und das ist nicht mal schlecht), was, wie Abrams schon richtig sagte, längst sein eigenes Genre ist.
Ich glaube, was mich so anödet, ist die Vorstellung, wie Stand-Alones wie z.B. Boba Fett entstehen. Wenn James Mangold sagte, er wolle einen Film über diese Figur machen, seine Idee pitcht, beim Schreiben merkt dass sich daraus auf natürliche Weise eine Art Tarantino-Italo-Western ergibt, ist das ja okay. Aber wenn man bei Lucasfilm schon vorher eine Strategie erstellt und quasi mit Formeln errechnet, was gerade populär ist (Boba Fettt + Bad Ass + "Tarantino", um mal ein Beispiel zu nennen), ist das für mich ein zu durchschaubar berrechneter Prozess, der dann auch meine Begeisterung für SW fast erstickt. Ein eventuell gut gemachter und unterhaltsamer Film kann davon auch nur temporär ablenken.
Aber gut, aus ökonomischer Sicht ist das vielleicht ein gefundenes Fressen. So, wie Disney Milliarden scheffelt, indem sie einfach ihre eigenen Zeichentrick-Klassiker real verfilmen, ist die Zahl an möglichen Kombinationen für SW hoch genug, um theoretisch die nächsten Jahre mit Programm zu füllen. Im Baukasten befinden sich: SW + Tarantino; SW + Nolan; SW + Piratenfilm; SW + Road Movie; SW + RomCom; SW + Splatter-Horror; SW + Deadpool; SW + Art House; V + Curuba...
George W Lucas
Die Frage wäre ja, welcher Story-Film lockt auch die breite Masse ins Kino?
Nach Solo wird dieser Punkt bei Disney bestimmt diskutiert.
Ich denke auch, dass wenn Solo schon nicht läuft, werden Boba oder Obi ähnlich abschneiden.
Potenzial besteht natürlich noch in der Geschichte nach Rotj, Luke gründet seine Akademie, Leia, Ackbar und Mothma übernehmen die Regierung, Han und Lando organisieren eine Neue Republik-Flotte, etc
Kann man aber eben nur mit Neubesetzungen verwirklichen.
Vielleicht wäre für ein jüngeres Publikum auch eine Real-Spielfilm der animierten Serien TCW oder Rebels interessant oder eben ein Kriegsfilm zu Zeiten der Klonkriege.
Ich behaupte mal, dass wenn der nächste Storyfilm floppt, stirbt das Konzept.
Rieekan78
@GWL:
„Ich glaube, was mich so anödet, ist die Vorstellung, wie Stand-Alones wie z.B. Boba Fett entstehen. Wenn James Mangold sagte, er wolle einen Film über diese Figur machen, seine Idee pitcht, beim Schreiben merkt dass sich daraus auf natürliche Weise eine Art Tarantino-Italo-Western ergibt, ist das ja okay. Aber wenn man bei Lucasfilm schon vorher eine Strategie erstellt und quasi mit Formeln errechnet, was gerade populär ist (Boba Fettt + Bad Ass + "Tarantino", um mal ein Beispiel zu nennen), ist das für mich ein zu durchschaubar berrechneter Prozess, der dann auch meine Begeisterung für SW fast erstickt. Ein eventuell gut gemachter und unterhaltsamer Film kann davon auch nur temporär ablenken. “
Genau genommen beschreibst du ja weniger wie ein Film entsteht als viel mehr warum dieser entsteht. Klingt für mich sehr selbstkonstruiert um nicht zu sagen selbstboykottierend.
Mir sind solche Dinge ehrlich gesagt vollkommen egal, solange ein Film überzeugen, für sich selbst stehen kann, ich meine Freude daran habe. Wenn dies nicht der Fall ist, gehe ich auf Fehlersuche aber doch nicht vorher. Ich möchtge jedem Film die gleichen Chancen einräumen. Und um ehrlich zu sein hätte ich rein rational gesehen einen Solo-Film eher ausgeschlagen als einen Fett-Film, da hier das Risiko durch den Han und Lando Recast wesentlich höher lag. Zu dem lebe ich mir der Einstellung, dass sich mehr aus einer Figur machen lässt, je weniger man schon über sie weiß. Und solange wir nichts konkretes wissen, kann ich auch noch kein Urteil abgeben. Wenn sie was mit der Klon-Thematik anstellen, kann das für mich nur erzählenswert sein, sowohl im Bezug auf eine Figurenentwicklung als auch im Bezug aufs große Ganze. Das Potential übertrifft den des SOLOs oder theoretischen KENOBIs doch bei Weitem. Auch weil das SWCU bislang einen zu großen Bogen um das Thema machte. Da stellen sich für mich solche Fragen wie du sie hier aufbringst überhaupt nicht. Wenn die Richtung in eine Andere geht, kann man darüber nochmal diskutieren. Aber solange es nichts zu diskutieren gibt, gibt es für mich auch nichts abzulehnen. Spin Offs zu neuen Figuren und Geschichten kommen außerdem schon noch früh genug. Das man sich erstmal an bekannten Figuren austobt und Dinge umsetzt, die einen vielleicht all die Jahre im Kopf rumorten, finde ich vollkommen legitim und begrüßenswert. Diese Antihaltung im Fandom kann ich garnicht nachvollziehen.
(zuletzt geändert am 20.06.2018 um 08:57 Uhr)
OvO
@McSpain:
"Und die Realität sagt eben hohe Chance voraus, dass wir Lucas-Mandalorianer, Jango Fetts Sohn und mehr "Knight and Day" als Logan oder Copland bekommen werden und sicher kein R-Rated Bad-Ass-Fest."
Ich glaube wenn man jetzt James Mangold für einen Franchise-Film verpflichtet, dann doch wahrscheinlich vor allem unter dem Eindruck seiner Arbeit an "Logan". Könnte mir sogar vorstellen, dass man bei Disney darauf hofft und ihn ermutigt etwas andere Wege als bisher zu gehen. Man muss nach dem Solo-Ergebnis jetzt auch mal was Neues ausprobieren. Auf ein R-Rated-Schlachtfest würde ich jetzt natürlich auch nicht warten. Das ist schlicht unrealistisch. Aber Story-mäßig könnte es ja in eine komplexere Richtung gehen. Außerdem war "Knight and Day" ja auch ein extremer Ausreißer nach unten. Tatsächlich einer der schlechtesten Blockbuster die ich je gesehen habe. Mangold hat auch lange vor "Logan" mit Filmen wie "Identity", "3:10 to Yuma" oder "Girl, Interrupted" aus meiner Sicht sehr starke Filme abgeliefert. Ich gebe die Hoffnung zumindest noch nicht auf, dass wir bei Star Wars auch ein Logan-ähnliches Erlebnis haben können.
(zuletzt geändert am 20.06.2018 um 09:11 Uhr)
CmdrAntilles
Man muss sich doch auch immer die Frage stellen, was überhaupt möglich ist...
gerne wird ja vom "kleinen Budget" gesprochen, welches dann einfach weniger Einnahmen generieren muss um erfolgreich zu sein...
Aber eben auch ein "Logan" hatte ca 97 Mio Budget... und das bei sehr überschaubaren Effekten, Kulissen usw.
Ist es überhaupt realistisch "kleine" Star Wars Filme zu machen?
Wenn ich Kenobi zu 90% des Filmes in die Wüste setze: vielleicht. Wenn ich die Wüste dann etwas "lebendiger" machen will, sieht es sicher schon anders aus.
aber einen Film über einen Kopfgeldjäger ohne intergalaktische Kulissen, ohne Worldbuilding, ohne grossartige Effekte usw.?
Ich lese hier immer von kleinen dreckigen Filmen, aber wenn die dan eben aussehen, als ob sie ins Tele 5 Programm gehören, kann ich mir auch keine Begeisterungsstürme vorstellen...
@GWL: Leider werden doch Filme heute zu einem grossen Teil eh so gemacht... die Produzenten sitzen doch nicht mehr im Büro und wühlen sich durch eingereichte Drehbücher, bis sie eins finden von dem sie sagen "ja, geile Geschichte... das machen wir"
die Autoren gehen mit Geschichten an die sie glauben kaum noch hausieren...
nein, es wird sich überlegt, welches Franchise Geld bringt und dann wird eben nur noch gesagt: mache mir einen Film zu x mit z in der Hauptrolle... du hast drei Wochen Zeit für den Plot.
Marvel/Disney schöpfen da gerade noch ganz gut von den Vorlagen. Es gibt einfach genug grandiose Comics, bei denen man sich bedienen kann...
schwierig wird es eben, wenn man "nichts" hat... und dann auf Zeit einen Film zu XYZ machen muss, weil er eben angekündigt ist.
Disneys Märchenklassiker funktionieren ja auch nur als Realfilme, weil die Storys universell gut sind... Kinder- und Erwachsenengeprüft... Tolle Geschichten die funktionieren, raltig unabhängig vom Zeitgeist sind.
By the Way: ich freue mich auf Dumbo. Nach 30 Sekunden Trailer, weiss ich wieder, warum ich Burton liebe.Und die Originale sind tatsächlich aufgrund ihres Zeichenstils heute nicht mehr so ansprechend... schön also, dass diese Geschichten eben auch eine neue Generation erreichen.
Ich finde es immer etwas schwierig, wenn Filme nur innerhalb eines Franchises funktionieren...
Würde Solo auch so begeisterm, wenn die Figuren jetzt völlig andere wären? Einfach als Sci-Fi / Heist Movie? ich glaube nicht... Als Star Wars Film fand ich ihn ja auch unterhaltsam, aber wenn nicht der Bezug zu Sta Wars gegeben wäre umd man mir das Ding als "neues Franchise mit neuen Helden" servieren würde, wäre ich weit weniger erfreut gewesen.. denn dann bleibt eben nen Heist-Film, von dem es x bessere in den letzten Jahren gab.
Die gleiche Story hätte also ohne Star Wars Label wahrscheinlich noch weniger funktioniert...
Hingegen hätte Guardians of the Galaxy auch ohne Marvelbezug funktioniert (den die meisten hier wahrscheinlich eh kaum hatten, weil die GOTG international wirklich die letzte Reihe der Comichelden sind/waren.
DarthSomeone
@DarthSomeone
Je länger Lucasfilm so produziert wie sie es aktuell machen wird es tendenziell günstiger, weil man Assets wiederverwendet. Teuer sind aktuell eigentlich nur die chaotischen Rettungen in letzter Minute.
Logan hätte zudem ohne die Gage für Jackman und Stewart vermutlich nur 3,50€ gekostet.
McSpain
Es ist an der Zeit, zu akzeptieren, dass der Star Wars Euter fast leer ist. Außer EP 9, dem hoffentlich grandiosen Finale der Saga, gibt es keine epischen Geschichten, die ein großes Publikum ins Kino locken.
Der Solo-Flop zeigt das Desinteresse am SW Franchise. Blockbuster-Filme sind zu teuer und das finanzielle Risiko ist zu groß. Unterm Strich zählt nur, was man verdient hat, nachdem alle Rechnungen beglichen sind.
Fan-Service-Filme über Boba Fett oder Obi-Wan, mit denen man 100 Mio. Dollar verlieren könnte, möchte niemand produzieren.
Eine kreative Pause würde dem SW Universum gut tun. Vielleicht können dann wieder epische Geschichten erzählt werden, bei denen man gerne an der Kinokasse ansteht.
Jawa Juice
DarthSomeone
Rieekan78
@Rieekan78:
Ja, ein Film über Vader, nach dazu einer, der und schonungslos die dunkle Seite zeigt und ohne positive Helden auskommt wäre in der tat etwas, das funktionieren könnte. Ich hätte nur irgendwie Angst, dass man Vader am Ende zu menschlich machen und die Figur nachhaltig weichspülen könnte.
Zum hypothetischen Boba Fett Film:
Ich fand den Charakter in seinen alten EU-Comic Auftritten immer schon cool. Allerdings bin ich mir auch unsicher, ob so ein Fett-Film bei der breiten Masse abseits der Star Wars Fans zünden würde. Dafür scheint mir die Figur doch außerhalb das Fandoms zu unbekannt. Klar kann man es versuchen, zumal die Kopfgeldjäger im SW Universum jetzt ja nicht wirklich durch die Bank negative Figuren sind, sondern nur arg grauschattiert. Es gibt also genug Möglichkeiten für eine interessante Story
Ich würde aber bezüglich eines Erfolgs definitiv keine Prognose wagen.
Ferox21
Mein Eindruck ist, dass es eher keinen Boba Film geben wird. SOLO ist ein Flop. Und jetzt auf eine weitaus unbekanntere Figur setzen, die ebenfalls aus der OT (und sogar PT) stammt? Schwierig. Boba hat zwar gefühlt etwas mehr unbekanntes Backstory Material als Solo, aber es dürfte schwer werden, so einen Film zu vermarkten. Das Label "SW" allein reicht für einen Erfolg nicht aus. Aber durch geschickte PR könnte man natürlich an der Erfolgsschraube drehen.
(zuletzt geändert am 20.06.2018 um 10:41 Uhr)
StarWarsMan
Ich amüsiere mich immer über die, zum Teil durchaus interessant gemachten, Trailer zu "künftigen" Star Wars Filmen. Da scheinen wirklich einige Spaß dran zu haben, Fake-Trailer zu produzieren.
Sehr beliebt ist auch die Erstellung von Trailern zu alten Filmen im neuen Stil.
Ich warte noch darauf, dass irgendwann Luke bei Jabba gegen Godzilla kämpft.
Xmode
@Ferox21 und Rieekan78:
"Ja, ein Film über Vader, nach dazu einer, der und schonungslos die dunkle Seite zeigt und ohne positive Helden auskommt wäre in der tat etwas, das funktionieren könnte. Ich hätte nur irgendwie Angst, dass man Vader am Ende zu menschlich machen und die Figur nachhaltig weichspülen könnte."
Hast du ROTJ oder die PT gesehen?
Ich glaube schon, dass Vader mehr Leute reizt als Boba, aber ich denke es wird überschätz wie viele Star Wars und Mainstream-Fans Vader abfeiern. Zudem ist einen Gegenspieler-Abfeiern etwas anderes als ihn einen ganzen Film lang beim Böse-Sein zuzuschauen.
Ich erhöhe die provokante Aussage damit, dass ein Kylo-Ren Film (auch gern Prequel und Origin-Story) locker 10mal mehr Leute ins Kino locken würde als ein Vader und Boba-Film zusammen.
@Jawa-Juice:
"Es ist an der Zeit, zu akzeptieren, dass der Star Wars Euter fast leer ist."
Glaube ich nicht. Ich glaube es zeigt sich lediglich, dass der OT-Euter fast leer ist. Solo und andere EU-Verfilmungen sind etwas für Fans des EU. Genau diese sind aber jetzt empört oder beleidigt, weil es eben nicht mehr 1:1 "ihr" EU ist. Neue Generationen sind mit der PT und TCW aufgewachsen und eine neue Generation mit der ST und die brennen für Kylo und Rey wie eben die davor für Kenobi und Anakin und wie die davor für Luke, Han und Leia.
Ich denke also es gibt noch jede Menge grüne Milch im Euter der ST-Figuren. Noch einiges im TCW-Euter (Ahsoka!) und noch einige bisher nicht angerührte Euter wie die Old Republic um für die nächste Generation etwas zu bauen.
(zuletzt geändert am 20.06.2018 um 11:16 Uhr)
McSpain
Gebe McSpain recht. Ich liebe auch die OT am Meisten, merke aber, wie mit der OT langsam übertrieben wird. Actionfiguren, Filme, Comics, fast alles spielt zu OT Zeiten.
Die PT bietet so viel Möglichkeiten mit tollen Figuren und Geschichten. Mittlerweile freue ich mich wie ein Schnitzel, wenn Figuren aus der PT (Bail Organa, Saw Guerra, Maul) in den Filmen vorkommen, um einfach die Saga runder zu machen.
Trotzdem habe ich Bock auf den Boba Fett Film
(zuletzt geändert am 20.06.2018 um 11:13 Uhr)
Echo89
"Ich glaube schon, dass Vader mehr Leute reizt als Boba, aber ich denke es wird überschätz wie viele Star Wars und Mainstream-Fans Vader abfeiern. Zudem ist einen Gegenspieler-Abfeiern etwas anderes als ihn einen ganzen Film lang beim Böse-Sein zuzuschauen."
Da gehe ich komplett mit... WER soll sich das anschauen?
Warner plant ja gerade nen Joker-Origin-Film ohne Batman... Da stelle ich mir übrigens auch die Frage.
Schurken leben ja von den Helden, Helden von den Schurken...
In den Filmen kann man dann gerne mal den Fokus verschieben (Nolan-Joker), aber benötigt wird beides...
Und Vader funktioniert halt am besten in kurzen Szenen... Nen Film KANN er nicht tragen... zum einen, weil es eben keinen Gegenspieler gibt (Toll, er könnte Order 66 Überlebende abschlachten... wie spannend). Was soll er den ganzen FIlm über machen? Atmen?
Und der gesprächigste ist Vader ja auch nicht... Würde also noch ein ziemlich ruhiger Film werden.
"Ich erhöhe die provokante Aussage damit, dass ein Kylo-Ren Film (auch gern Prequel und Origin-Story) locker 10mal mehr Leute ins Kino locken würde als ein Vader und Boba-Film zusammen.
"
Das glaube ich dann aber auch nicht
"Ich glaube es zeigt sich lediglich, dass der OT-Euter fast leer ist. Solo und andere EU-Verfilmungen sind etwas für Fans des EU"
Absolut.
"Ich denke also es gibt noch jede Menge grüne Milch im Euter der ST-Figuren. Noch einiges im TCW-Euter (Ahsoka!) und noch einige bisher nicht angerührte Euter wie die Old Republic um für die nächste Generation etwas zu bauen.
"
Ashoka: Nein. Die wurde nun wirklich ausführlich in zwei Serien "bearbeitet". Und im Kino würde sie nur mit "Vorwissen" aus den Serien funktionieren, was ich für fatal halte, da weiter zu mischen. Dann sind wirklich nur noch Fans ins Kino zu bewegen.
Old Republic: Ich würde hier am meisten "grüne Milch" sehen.
Wäre als "Prequel" weit genug entfernt um trotzdem spannend zu sein (neue Figuren, unbekannter Ausgang), bietet Jedi und Sith, aber auch Raum für alles andere...
Die Zeit zwischen Episode 1 bis 7 würde ich jedenfalls mit der Kneifzange nicht anfassen. Der Raum 1-4 wurde erschöpfend gefüllt... und selbst zwischen 6 und 7 finde ich nichts, was einen eigenen Film rechtfertigen würde... eher mal ein oder zwei kurze Erklärungen in Ep 9 zu bestimmten Themen.
DarthSomeone
Rieekan78
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