Seit über einer Woche läuft nunmehr Solo: A Star Wars Story in den Kinos dieses Planeten. Diejenigen unter euch, die den Streifen bereits begutachten durften, werden sich inzwischen bestimmt eine Meinung gebildet haben.
Auch in Bezug auf den Cameo-Auftritt gegen Ende des Films. Dieses (vermutlich viel zu lange) Zeitlinien-Special ist jener Figur gewidmet und soll einen Überblick über dessen Reise zum Stand-Alone-Auftritt und darüber hinaus gewähren. Was selbstredend bedeutet:
SPOILER-Alarm!!! Wer Solo noch nicht gesehen hat und sich nicht die Überraschung verderben will, sollte ab hier nicht mehr weiterlesen!
Ihr wurdet gewarnt …
Wie Qui-Gon schon in Die dunkle Bedrohung sagte: „Es gibt immer einen noch größeren Fisch.“ Dies trifft auch auf Qi’ra zu, die im Film Dryden Vos zu Diensten ist. Zumindest so lange, bis sie ihn heimtückisch tötet – um kurz darauf den wahren Mastermind hinter der Verbrecherorganisation Crimson Dawn zu kontaktieren. Nicht Jabba der Hutte, nicht Prinz Xizor – sondern der merklich lebendige Ex-Darth Maul persönlich.
Es folgt ein Überblick über Mauls bisher veröffentlichtes Leben nach seinem Filmtod; in der groben Reihenfolge, in der wir es als Zuschauer präsentiert bekamen.
Die Nachtschwestern-Trilogie aus der dritten Staffel von The Clone Wars führt den Zabrak-Krieger Savage Oppress ein – einen Nachtbruder vom selben Clan wie Maul. Mit ihm als Maulwurf will die zuvor verstoßene Asajj Ventress Rache an Dooku nehmen. Doch dieser lehnt sich gegen beide auf und sinnt auf eigene Rache. Als er Mutter Talzin um Hilfe bittet, schickt sie ihn auf die Suche nach dem letzten Bruder, der ihm helfen könnte … man sieht Mauls Antlitz in einer gesprungenen Kristallkugel, und Savage bricht auf, um ihn zu suchen.
- The Clone Wars: Episode 3.14 „Hexen des Nebels“ [20 VSY]
Es dauert eine ganze Staffel, bis dieser Faden wieder aufgegriffen wird. Savage Oppress wird bei seiner Suche zur Müllverarbeitungswelt Lothor Minor geführt, wo er unverhoffte Hilfe von einer niederträchtigen Schlange (im Wortsinn) bekommt. Sie führt ihn zu ihrem „Gebieter“ – einem gehörnten, vielbeinigen Monster im Untergrund. Doch wie sich herausstellt, ist diese Kreatur niemand anderes als der tatsächlich noch lebende Maul. Oder das, was von ihm übrig ist und von reinem Hass zusammengehalten wird …
- The Clone Wars: Episode 4.21 „Brüder“ [20 VSY]
Savage bringt seinen verwirrten, entstellten Bruder zurück nach Dathomir. Der Planet ist die verruchte Heimat der Nachtschwestern (und Rancors, wenn man nach den Legends geht) und ebenso Mauls Heimatplanet und findet durch Solo auch seine erste namentliche Erwähnung in einem Film. Dort schafft es Mutter Talzin mithilfe ihrer Nachtschwestern-Hexerei Mauls Verstand wiederherzustellen. Zudem erneuert sie aus Droidentrümmern seine Beine und verhilft ihm so zu einer ganz neuen Größe. Wieder erstarkt, denkt Maul nur an eins: Rache an dem Jedi, der ihn damals auf Naboo (so gut wie) getötet hat: Obi-Wan Kenobi.
Der erste Angriff auf ihn misslingt, jedoch nur, weil Asajj Ventress zum Kampf stößt und Kenobi gegen die beiden mörderischen Zabraks unterstützt. Die beiden können mit der Rettungskapsel entkommen. Maul bleibt jedoch ruhig; nach all den Jahren könne er ruhig noch ein wenig länger warten.
- The Clone Wars: Episode 4.22 „Rache“ [20 VSY]
Maul sucht Verbündete im Kampf gegen Kenobi und die Jedi. Nachdem er und sein Bruder Savage einen Haufen Geld geklaut haben, zwingen sie eine Truppe von Hondo Ohnakas Piraten in ihren Dienst … der erste Schritt in Richtung Mauls Schattenkollektiv. Ein interner Bandenkrieg in Hondos Horde ist die Folge, in den auch Obi-Wan und Adi Gallia eingreifen. Letztere wird im Duell von Oppress aufgespießt. Als Rückzahlung hackt Obi-Wan Savages Arm ab und Maul verliert eins seiner mechanischen Beine, als seine Piraten gegen ihn meutern. Die verbrüderten Halb-Siths fliehen ins All und stranden an Bord einer Rettungskapsel im Weltraum …
- The Clone Wars: Episode 5.01 „Loyalitäten“ [19 VSY]
… wo sie bald darauf von der mandalorianischen Death Watch gefunden werden. Ihr Anführer Pre Vizla wittert einen mächtigen Verbündeten im Kampf um Mandalore und schließt einen Pakt mit Maul. Für ihren Plan, den Planeten der Herrschaft von Satine Kryze zu entreissen und Rache an Kenobi zu nehmen, benötigen sie eine Armee, welche sie zugleich beginnen zusammenzustellen: Die Schwarze Sonne, die Hutts und die Pykes treten alle (mal mehr, mal weniger freiwillig) in Mauls Schattenkollektiv ein. Während die Schattenarmee bereit ist, gegen die Jedi, die Sith und Mandalore zuzuschlagen, bilden sich bereits erste Risse im Bündnis ab.
- The Clone Wars: Episode 5.14 „Der dunkle Bund“ [19 VSY]
Das Syndikat schlägt zu! Maul, Savage, die Death Watch und ihre Verbündeten greifen das friedfertige Mandalore an. Ihre Taktik lässt dabei die Death Watch als Helden und Befreier wirken, die Mandalore vor den attackierenden Gangster-Banden beschützen. So kann Vizla mit dem Wohlwollen des Volkes die Macht übernehmen. Was er direkt ausnutzt, um Maul und Savage zu verraten und eizusperren. Doch die beiden Zabraks drehen den Spieß um – sie befreien sich und treiben einen Keil zwischen die mandalorianischen Krieger. Maul fordert Pre Vizla zu einem Zweikampf um die Macht heraus. Der Kampf endet dramatisch: Maul köpft Vizla, ergattert sein Dunkelschwert und steigt zum Führer der Death Watch sowie von ganz Mandalore auf. Sein Aufstieg zur Macht scheint vollkommen.
- The Clone Wars: Episode 5.15 „Schwarze Sonne über Mandalore“ [19 VSY]
Doch seine Macht währt nicht lange: Mauls alter Meister Sidious sieht eine Bedrohung in dessen Machenschaften und reist nach Mandalore, um ihn unschädlich zu machen. Währenddessen lockt Maul mit Herzogin Satine als Geisel den ahnungslosen Obi-Wan zu sich in die Falle. Er überwältigt ihn, tötet dessen Jugendliebe Satine vor seinen Augen und lässt ihn wegsperren. Doch Kenobi wird von der Splittergruppe der Death Watch (unter der Führung Bo-Katans) befreit, die Mauls Kommando nicht akzeptiert. Auf ihrer Flucht lösen sie eine regelrechte Schlacht aus, doch davon bekommt Maul nicht viel mit – denn Darth Sidious ist eingetroffen, um die beiden Emporkömmlinge von Sith-Brüdern zu richten.
Trotz vereinter Kräfte können sie dem Sith-Lord nichts entgegensetzen. Sidious tötet Savage und entwaffnet daraufhin im Zweikampf Maul. Dieser fleht um Gnade, doch die bleibt ihm verwehrt. Während Sidious seine einstigen Schüler foltert, offenbart er ihm, dass er sich nicht fürchten solle; sein alter Meister habe andere Pläne für ihn …
- The Clone Wars: Episode 5.16 „Immer zu zweit sie sind“ [19 VSY]
Maul wird als Gefangener nach Stygeon Prime gebracht (dieselbe Gefängnis-Anlage ist in der ersten Staffel von Star Wars Rebels zu sehen; hier treffen Kanan und Ezra zum ersten Mal auf den Großinquisitor). Dooku und Sidious verhören und foltern ihn, doch Maul wird von getreuen mandalorianischen Anhängern befreit. Wie sich herausstellt, spielen sie beiden damit jedoch genau in die Hände: Dooku schickt General Grievous und ein ganzes Droiden-Batallion hinter ihnen her. Ihr langfristiges Ziel besteht darin, durch Maul die Hexe Talzin hervorzulocken, um sie endgültig zu vernichten.
Auf Zannbar kommt es zur Schlacht, bei der sich beide Armeen aufreiben und Maul vor Grievous fliehen muss. Er begibt sich nach Ord Mantell, wo er sein restliches Schattenkollektiv zusammenzieht. Wie wir erfahren, haben sich die Hutten aus dem Pakt zurückgezogen, doch die Schwarze Sonne und die Pykes stehen noch hinter Maul. Zudem ruft er die verbliebenen Nachtbrüder Dathomirs zu sich.
Doch direkt darauf werden sie von Grievous‘ Droidenarmee attackiert und in die Defensive gedrängt. Jedoch gelingt es Maul, den Kommando-Dreadnought von Grievous zu entern, ihn gefangen zu nehmen und die Kampfdroiden abzuschalten. Die Schatten-Truppen gewinnen die Oberhand – und schaffen es sogar Dooku festzusetzen, der im Kommandozentrum fast alle Nachtbrüder getötet hat, als er nach Maul und Talzin suchte. Maul lässt beide zu einer mandalorianischen Asteroidenbasis schaffen (ebenfalls in Star Wars Rebels zu sehen) und will Dooku überzeugen, sich ihm anzuschließen. Als Jedi-Ritter und Klonkrieger eintreffen – auf den Plan gerufen durch das Massaker auf Ord Mantell und angeführt von Obi-Wan Kenobi – schmiedet Dooku ein kurzlebiges Bündnis mit seinem Vorgänger; allerdings nicht ohne vorher unauffällig den gefangenen Grievous zu befreien. Im Kampf mit der Republik werden die meisten Mandalorianer gefangengenommen, während Dooku und Maul entkommen können.
Auf dem Weg nach Dathomir zeigen Mauls Verbündete allerdings erste Anzeichen von Unmut – und Dooku, der nur im Ansinnen von Sidious handelt, wird Mutter Talzin als Opfer dagebracht. Die Hexe will durch ihn wieder voll ins Leben zurückkehren. Doch das Ritual wird durch Grievous und Sidious persönlich gestört. Es entbrennt ein Kampf zwischen dem Sith-Meister und dem Droidengeneral auf der einen und Maul und dem Talzin-besessenen Dooku auf der anderen Seite. Zeitgleich werden die Stützpunkte der Schwarzen Sonne und der Pykes von der Konföderation angegriffen. Da Mauls Mandalorianer ihnen keine Unterstützung schicken können, treten beide Verbrechersyndikate aus dem Bund aus. Parallel kann Darth Sidious im Duell mit Machtblitzen Talzin aus Dookus Körper vertreiben: Sie reanimiert sich zu fester Gestalt und tritt direkt gegen den künftigen Imperator an. Doch sie ist ihren Gegnern nicht gewachsen … während Sidious ihre Abwehr schwächt, wird Talzin von Grievous erstochen. Maul muss von seinen letzten treuen Mandos förmlich ins Raumschiff gezerrt werden und entkommt so dem Tod.
- Comic: „Darth Maul - Sohn Dathomirs“ (basierend auf Drehbüchern für The Clone Wars) [19 VSY]
Das nächste bekannte Kapitel über Mauls Feldzug während der Klonkriege wird lediglich grob durch kurze Passagen im Ahsoka-Jugendroman behandelt, ergänzt durch Informationen, die direkt von Dave Filoni stammen: Wir erfahren, dass Maul offenbar nach Mandalore zurückgekehrt ist und dort den letzten Rest seines Regimes aufrechterhält. Die Jedi beauftragen Ahsoka Tano und Captain Rex damit, den Planeten für die Republik zurückzuerobern. Anakin sollte seiner ehemaligen Schülerin dabei ursprünglich helfen, kann aber nicht bleiben – zu diesem Zeitpunkt findet der Überfall auf Coruscant und die Entführung von Palpatine statt (kennt jeder aus Die Rache der Sith). Ahsoka, Rex und eine Kompanie der 501. Legion verbünden sich mit Bo-Katan und ihren getreuen Mando-Kommandos und ziehen in den Kampf gegen Mauls Streitkräfte.
Ab hier kann nur spekuliert werden, aber an einem finalen Punkt stehen sich Ahsoka und Maul direkt gegenüber, und es gelingt der früheren Padawan, den „halben Sith“ in eine Strahlenschild-Falle zu locken. Doch Maul kann sich hieraus irgendwie befreien, auch weil er Ahsoka zwischen seiner Gefangennahme und dem Leben von Rex wählen lässt. Der Zabrak entkommt abermals, doch zumindest haben die Guten Mandalore von ihm endgültig befreit. Ein Triumph, der nur kurz anhält, denn unmittelbar darauf erfolgt die Order 66 und die Republik fällt …
- Jugendroman: „Ahsoka“ [18 VSY]
Im Finale der zweiten Staffel erblicken wir (und Kanan Jarrus, Ahsoka Tano und Ezra Bridger) Maul wieder – er versteckt sich seit geraumer Zeit auf Malachor, ein Planet, auf dem einst Jedi gegen Sith in die Schlacht zogen. Dort will Maul einen alten Sith-Tempel und dessen Superwaffe für sich vereinnahmen. Dabei kommt ihm der ahnungslose Ezra sehr gelegen, der ihm törichterweise vertraut. Von Mauls Verbrecher-Aktivitäten ist hier allerdings nichts mehr wahrzunehmen.
Zunächst scheint Maul auf Seiten der Rebellen zu stehen und hilft ihnen dabei, die drei anwesenden Inquisitoren auszuschalten (er kämpft dabei mit einem Zwillingslaserschwert, welches er zuvor einem anderen Inquisitor abgenommen haben muss. Diese Waffe trägt er bereits während Solo). Doch dann wendet er sich gegen die Helden, blendet Kanan und bekämpft Ahsoka, während der unwissende Ezra unabsichtlich die Waffe des Tempels in Gang setzt. Im Duell verhöhnt Maul Ahsoka und betitelt Ezra als seinen neuen Schüler, doch wird er kurz darauf von Kanan, der alles andere als wehrlos ist, vom Tempel hinuntergeworfen.
Das anschließende Finale zwischen den Rebellen-Jedi und Darth Vader bekommt Maul offenbar nicht direkt mit – er verlässt Malachor an Bord eines Inquisitor-TIEs.
- Star Wars Rebels: Episode 2.20 „Ezras Versuchung“ [3 VSY]
Recht früh taucht der Ex-Sith wieder auf: Er entführt die Ghost-Crew und zwingt Ezra und Kanan, ihm das von Malachor erbeutete Sith-Holocron auszuhändigen, ebenso wie Kanans Jedi-Holocron. Auf der aufgegebenen Asteroiden-Basis (siehe Son of Dathomir) empfängt Maul seine Gäste und nimmt beide Holocrons in Empfang. Nachdem er Kanan vorerst unschädlich gemacht hat, begibt er sich zu Ezra und überredet ihn dazu, beide Holocrons mit der Macht zu vereinen. So würden beide das Wissen erlangen, ihre jeweiligen Ziele zu erreichen.
Bei der Vereinigung beider Artefakte empfangen beide eine unklare Vision von Zwillingssonnen – und Maul schreit zwei Wörter hinaus: „Er lebt!“ Offenkundig ist ihm bewusst geworden, dass sein alter Erzfeind Obi-Wan Kenobi noch irgendwo da draußen ist. Mit dieser Erkenntnis flüchtet Maul ins Weltall …
- Star Wars Rebels: Episode 3.03 „Die Holocrons des Schicksals“ [2 VSY]
Doch er ist noch nicht fertig mit den Rebellen. Maul quält Ezra mit Visionen und Halluzinationen und sucht ihn auf der Atollon-Basis auf. Er verlangt, dass Ezra das Ritual mit ihm vollende, damit beide die vollen Antworten auf ihre Fragen erhalten. Ezra und Kanan stimmen widerwillig zu, und der junge Machtadept begleitet Maul nach Dathomir. Dort angekommen führt Maul ein uraltes Nachtschwestern-Ritual durch, wodurch beide die Visionen erneut durchleben, doch mit vertauschten Blickwinkeln. So erfährt Maul Kenobis Aufenthaltsort: Tatooine. Und Ezra erfährt im Gegenzug, dass der alte Jedi-Meister noch am Leben ist.
Im Anschluss tauchen jedoch die Geister der Nachtschwestern auf und fordern als Gegenleistung für den Gebrauch ihrer Hexerei ein Blutopfer von den beiden, weswegen sie den Rückzug antreten. Als Kanan und Sabine eintreffen, werden sie von den Geistern in Besitz genommen. Während Ezra zurückbleibt, um seinen Freunden zu helfen, macht sich Maul bereits auf den Weg zum berüchtigten Wüstenplaneten mit den Zwillingssonnen.
- Star Wars Rebels: Episode 3.11 „Düstere Visionen“ [2 VSY]
Mitten im Nirgendwo der Wüste Tatooines wandert Maul auf der Suche nach seinem Erzrivalen Kenobi umher. Er spürt seine Präsenz, kann ihn aber nicht finden. Doch er weiß schon, wie er Kenobi hervorlocken wird ... mit einem Trick suggeriert er Ezra durch die Macht, dass Kenobi seine Hilfe gegen ihn braucht. Gegen den Willen der anderen bricht Ezra (mit Chopper als blindem Passagier) auf und gelangt nach Tatooine. Hier wird er zugleich von den Sandleuten in Bedrängnis gebracht, jedoch ohne es zu wissen von Maul gerettet.
Nachdem Ezra und Chopper tagelang in der Wüste umhergeirrt sind, liest kein anderer als Obi-Wan Kenobi sie auf. Nachts will Ezra ihn überzeugen, mit ihm zu kommen, doch der alte Jedi lehnt ab. In diesem Moment unterbricht Maul die beiden und fordert Kenobi zum Kampf. Dieser schickt Ezra und Chopper fort und stellt sich zum Kampf mit dem einstmaligen Sith-Krieger …
Maul stichelt gegen seinen Nemesis und sinniert darüber, warum er in dieser gottverlassenen Gegend sein Dasein friste ... etwa, um etwas oder jemanden zu beschützen?
Maul entzündet sein Lichtschwert und auch Kenobi macht sich zum Kampf bereit. Ihr unausweichliches letztes Duell steht bevor. Beide taxieren einander genauestens, überlegen sich ihre Taktik, die Atmosphäre ist zum Zerreissen gespannt ... da attackiert Maul Kenobi wie ein wildes Tier; Obi-Wan kontert, führt einen gezielten Hieb gegen seinen Feind – und der Kampf ist zu Ende. Maul sinkt fassungslos zu Boden, seine Waffe ist zerschlagen, sein Körper tödlich getroffen. Obi-Wan stützt seinen alten Feind, und dieser fragt ihn röchelnd, ob er hier den Auserwählten schütze, was Kenobi bejaht. Maul haucht dazu seine letzten Worte: „Er wird uns rächen …“ Dann stirbt er in Kenobis Armen, genauso wie es einst Qui-Gon Jinn auf Naboo tat.
Damit erreicht Mauls Serien-Rückkehr aus dem Reich der Toten ihr endgültiges Ende …
… oder doch nicht?
- Star Wars Rebels: Episode 3.20 „Zwillingssonnen“ [2 VSY]
Entgegen so ziemlich aller Erwartungen haben wir Maul in Star Wars Rebels nicht zum letzten Mal gesehen. Er entpuppt sich am Ende des zweiten Stand-Alone-Films als der Oberboss von Crimson Dawn, also der Drahtzieher im Hintergrund. Und er scheint eine direkte Verbindung zu Qi’ra zu haben, die ihm offenbar treu ergeben ist. Er befiehlt ihr, sich mit ihm auf Dathomir zu treffen, um zu entscheiden, was mit dem Verräter Tobias Beckett geschehen soll – und dass er und sie von nun an viel enger zusammenarbeiten würden.
Wie wir mittlerweile wissen, war zunächst gar nicht gewiss, wer der oberste Boss von Crimson Dawn sein würde, jedoch war Maul von Anfang an einer der poteziellen Kandidaten. Am Ende haben vor allem Ron Howard und Jonathan Kasdan sich sehr für ihn eingesetzt. Kasdan hat angegeben, das Ganze sei so gestaltet, „dass es seine Organisation ist, zu der er nach seinen Abenteuern in Clone Wars, etc. stößt.“
- Solo: A Star Wars Story [10 VSY]
Die Rückkehr der Figur Darth Maul auf die große Leinwand dürfte zu den Sachen zählen, die der Autor dieses Specials wohl nie und nimmer erwartet hätte; schon gar nicht im Solo-Spin-Off. Als „unmöglich“ hätte ich diesen Gedanken abgetan (ein Wort, das ich aber vielleicht jetzt mal wirklich aus meinem Wortschatz streichen sollte). Die offenkundige Anknüpfung an reine Serieninhalte, die hauptsächlich nur Hardcore-Fans bekannt sein dürften, ist ebenso mutig wie auch gefährlich – vor allem im Hinblick auf den normalen Kinogänger, der Maul zuletzt gesehen haben dürfte, als dieser am Ende von Episode I: Die Dunkle Bedrohung in die Leere von Theeds Plasmaraffinerie stürzt.
Das große Fragezeichen dahinter – wie geht es jetzt weiter? Denn Fragen wirft diese Einbindung von Maul jede Menge auf: Wie konnte er nach dem Tod des Schattenkollektivs erneut in eine machtvolle Verbrecher-Stellung gelangen? Wie kam er an Qi’ra und was genau schuldet sie ihm? Was ist das Ziel von Maul zu diesem Zeitpunkt? Und wo steckt sein Crimson-Dawn-Imperium während der Ereignisse von Star Wars Rebels?
Wenn beschlossen wurde ein neues Kapitel aus dem Leben des Sith-Gangster-Zabraks im Kinoformat aufzuschlagen, sollte man auch annehmen, dass es dort zu Ende erzählt wird. Nicht zwangsweise in einem zweiten Solo-Film, aber möglicherweise in einem der anderen Stand-Alones. Der allseits heiß diskutierte/herbeigewünschte Kenobi-Film, über den zahlreiche Gerüchte im Umlauf sind, würde sich doch bestimmt hierfür anbieten. Vielleicht sogar auch für eine Real-Adaption des letzten Kampfes zwischen den beiden, wie er in Rebels zu sehen war?
Natürlich ist es auch mehr als vorstellbar, die eine oder andere Sache in einem anderen Medium zu erklären. Ein Comic würde sich gewiss sehr gut dafür eignen und könnte formal so ähnlich aussehen wie es derzeit mit Lando – Double or Nothing abläuft; also einer zweiten Mini-Serie nach einem ursprünglichen Charakter-Comic.
Dennoch, nachdem man Mauls zweites Leben auch im Kino gezeigt hat, ist es geradezu ein Muss, in Filmform die wichtigsten Dinge zu klären und auch dem normalen Zuschauer sein Überleben und seinen Werdegang schmackhaft zu machen. Wobei man zwangsweise nicht um die eine oder andere Adaption von bereits gezeigten Serien-/Comic-/Roman-Inhalten herumkommen dürfte.
Was es davon am Ende sein wird – die Zeit wird es zeigen.
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Tja,die Jedi halten sich halt nicht durch Hass am Leben,so wie die Sith es anscheindend beherrschen. Aber ich denke dass es bei Maul um einen seltenen Einzelfall ging. Sein Hass auf Kenobi und wohl auch auf Palpatine war so gross das er überlebte. Jedi können Dank der Meditation zu Machtgeistern werden und tricksen auf einer Art den Tod auch aus.
Was geschrieben wurde,bleibt nun auch so. Entweder man hat keine Probleme damit und sieht die Reihe was es ist,Kinder/Jugendfilme oder der widmet sich seriösen Filmen,die dem Zuschauer keinen Widerspruch geben.
RenKn1ght
Ich find die Maul-Sache nicht weiter dramatisch. Ich sehe es hier ähnlich wie mit Barbossa in POTC der auch ohne weitere Erklärung einfach wieder lebte obwohl er vorher eindeutig gestorben war. Auch wenn es hier nicht innerhalb einer Trilogie ist.
Und so wie die Jedi den Tod als Machtgeist hintergehen können, können Sith den Tod durchs geistige Festhalten am Körper über natürliche Grenzen hinaus hintergehen. So habe ich Vader und Palpatine auch schon immer gesehen. Obwohl irgendeine Art von Andeutung oder Erklärung wie das nun sein kann, der Sache sicherlich geholfen hätte. Kann aber auch noch kommen.
Ich stimme aber soweit zu, dass ich mir einen EU Bösewicht wie Prinz Xizor oder Jerec auch eher gewünscht hätte, weil ich mich frage, warum man sie eigentlich nicht zurückholt, wenn man es mit Thrawn auch getan hat. Leider bislang aber auch nur in Rebels.
Und ich stimme auch zu, dass man sich dem Eindruck nicht mehr verweigern kann, dass hinter den Kulissen eigentlich nur Chaos herrscht. Aber ich finde ebenso amüsant wie das Ganze immer wieder hochgekocht wird und welche Ansprüche dabei an die Marke gestellt werden.Das erreicht durchaus Qualitäten die mMn nicht mehr im Verhältnis stehen.
Mir wird das auch langsam zu blöd und zu anstrengend dass es in Star Wars nur noch darum geht, was man darf und was nicht und was falsch und was richtig war...
Ich frage mich ob das Fandom das alles viel zu ernst nimmt oder ob die Macher damit viel zu unbekümmert umgehen und wo dieser Interessenskonflikt uns noch hinbringen wird... Ich bin jedenfalls nie davon ausgegangen, dass der neue Kanon soviel mehr homogener werden würde als der Alte.
@Nerdbude:
"TFA war zu altbacken, TLJ dann zu unkonventionell und hat alles alte über Bord geworfen. R1 war dann letztendlich doch zu brav und Solo wird gefeiert, aber "keiner" will ihn sehen."
genial
(zuletzt geändert am 04.06.2018 um 00:38 Uhr)
OvO
Chris2010
Rebellion
@Chris2010
Bei Snoke bin ich mir sicher, dass RJ nicht umsonst ( wohl auch wegen Maul, der auch zerteilt wurde ) seine toten Überreste mehr als deutlich noch einmal dargestellt hat.
Gut, und Sidious müsste halt die Explosion vom Todestern überleben. Wohlgemerkt nach der deutlich dargestellten Energiewelle, die aus dem Schacht tritt.
Übrigens ist mir schon immer aufgefallen, dass Maul noch weiter mit seinem hasserfüllten Blick hoch zu Kenobi starrt, während er schon geteilt den Schacht runter segelt.
Darth PIMP
@Pimp:
"Bei Snoke bin ich mir sicher, dass RJ nicht umsonst ( wohl auch wegen Maul, der auch zerteilt wurde ) seine toten Überreste mehr als deutlich noch einmal dargestellt hat."
Naja nicht umsonst... Johnson hat schon alles so im Film gemeint, wie es rüberkommt. So auch, dass Rey keine bedeutenden Elten hatte. Aber ich halte es auch für gut möglich und nicht unwahrsscheinlich das Abrams wieder alles umkeht, was Johnson aufgebaut hat. Und das würde die Kontroverse um die ST wahrscheinlich noch extra befeuern. Ganz zu schweigen von dem Leia Problem, wo man die Schuld auch wieder Johnson geben wird, weil er ja noch hätte etwas ändern können und sollen (womit man nicht ganz unrecht aber auch nicht ganz recht hätte) Ich bin einfach nur froh, wenn wir das hinter uns haben.
Zum Imperator: Ob er den Sturz letztlich überlebt hat oder nicht ist ja egal, denn die Todesstern-Explosion wird er kaum überlebt haben.
Anakin hat überlebt obwohl seine ganzen inneren Organe von Lava zersetzt wurden. Mit einem ähnlichen Schicksal wurde Grievous eingeführt, Imperator hat x-fache Volt seiner Blitze überlebt und aus dem EU erging es Maw nicht anders als Maul. Also Mauls Überleben war für Star Wars Verhältnisse wirklich nichts Neues aber mit der endgültigen Vernichtung des Körpers oder eben eines physischen Energiequells an dem der Geist gebunden ist, sollte dann auch endlich Schluss sein.
Schade ist nur, dass es in TCW so schlecht umgesetzt wurde und man hinterher scheinbar auch nicht viel mit ihm anzufangen wusste und nun den einzigen noch ausstehenden Event eben inner Kinderserie verbraten hat. Und das kreide ich nicht nur LF an sondern auch Filoni, da er auch gesehen hätte haben müssen, dass das eigentlich auf die Leinwand gehört. Aber es ist nur ein weiteres Beispiel dafür, wie planlos alles von Statten geht und wie sehr jeder nur sein eigenes Ding zu machen versucht.
(zuletzt geändert am 04.06.2018 um 01:05 Uhr)
OvO
@OvO
Was das mit planlos zu tun haben soll wenn man den Kanon verzahnt musst du mir mal erklären?
Man hat sich doch extra erkundigt was Maul gerade in der Timeline macht. Das ist alles andere als planlos. Eher wohl das Gegenteil. Und Soll man jetzt die nächsten 10 Filme und 2 Serien gleichzeitig schreiben oder wie?
(zuletzt geändert am 04.06.2018 um 01:39 Uhr)
Darth PIMP
Ich denke es ist okay manchmal einen Fan-Liebling zurück zu bringen, der bereits den Filmtod gestorben ist. Zum Beispiel Boba Fett hat ja laut zahlreichen Comics und Romanen den Sturz in den Sarlacc überlebt. Und komischerweise hat das keine Shitstorms ausgelöst - soweit es damals überhaupt schon Shitstorms gab, denn das Internet steckte noch in den Kinderschuhen, als diese Entscheidung getroffen wurde.
Im Fall von Darth Maul hab ich diese Entscheidung schon damals nicht verstanden, als Lucas persönlich das für TCW entschieden hat. Wir sehen dass Maul in Episode I in zwei Hälften zerteilt wurde und anschließend einen tiefen Schacht hinunter gestürzt ist. Danach war für mich klar - der ist mausetot, den bringt niemand zurück - noch toter als der Imperator persönlich, der nur den Sturz hatte. Ihn das tatsächlich überleben zu lassen fand ich unglaubwürdig. Dazu kommt, dass nicht jeder Charakter zwangsläufig einen detailierten Hintergrund haben muss. Maul hat eine Bedrohung für Obi-Wan und Qui-Gon dargestellt, wurde vernichtet - und war damit auch schon zu Ende erzählt. Logisch war anschließend eine neue Bedrohung zu finden - was dann auch passiert ist. Darth Tyranus und anschließend Darth Vader traten in seine Fußstapfen.
Maul als einen "grauen Charakter" zurück zu bringen der weder Jedi noch Sith ist, hat dem Märchen Star Wars meiner Meinung nach nicht gut getan. Maul auch noch auf die große Leinwand zurück zu bringen und damit ein Massenpublikum zu überfordern war echt keine tolle Idee. Ich mochte den Solo Film und werde ihn mir nächste Woche nochmal im Kino ansehen. Diese Maul Szene fand ich allerdings nur noch peinlich. Hab verständnislos beim ersten Anschauen den Kopf geschüttelt bei der Szene.
Neutrum
@Darth PIMP:
„Was das mit planlos zu tun haben soll wenn man den Kanon verzahnt musst du mir mal erklären?
Man hat sich doch extra erkundigt was Maul gerade in der Timeline macht. Das ist alles andere als planlos. Eher wohl das Gegenteil. Und Soll man jetzt die nächsten 10 Filme und 2 Serien gleichzeitig schreiben oder wie?“
Das habe ich mich eben auch gefragt. Man gewinnt hier oftmals den Eindruck, als ob das gesamte SW-Universum von Anfang bis zum Ende durchkonzipiert sein müsse, um den Ansprüchen des Fandoms gerecht werden zu können. Gerade Darth Maul macht aber recht deutlich, dass dieser Figur seit Anbeginn eben keine andere Rolle zugedacht war als die eines Gegenspielers und „Sidekicks“, der – ähnlich wie Boba Fett in der OT – die Protagonisten herausfordern und auf die Fährte des Bösen locken sollte. Der Kult um Maul entstand eigentlich nur deshalb, weil der Bossfight zwischen ihm und den Protagonisten aus TPM wirklich herausragend choreografiert war und somit das Hightlight in der sonst so trägen Episode 1 darstellte, nicht deswegen, weil ihm eine bedeutendere Rolle auf der großen Leinwand zugedacht war. Insofern finde ich es absolut legitim, dass seine Figur dafür verwendet wurde, als Bindeglied zwischen Kinoauftritt, TV-Serien und EU-Comics zu fungieren, zumal er seine Rolle in der Hauptsaga erfüllt hatte.
DerAlteBen
DarthOranje
Eins ist doch klar. Die die hier jetzt begründen, warum Maul durch seinen Hass diese Verstümmelung samt Sturz überleben konnte und Sidious und Snoke nicht, werden, sobald Snoke und Sidious von Lucas Film doch wieder rausgekramt werden, genauso eloquent Begründen, warum das dann doch wieder geht.
Unterm Strich bleibt für mich, die Wieederbelebung von Maul war Quatsch. Hass hin Sith her. Robot Chicken hätte ich das vielleicht noch abgekauft, aber in TCW war das eigentlich nicht nachvollziehbar. Einziger Vorteil war, dass der Maul in TCW ein ganz passabler Schurke war, auch wenn er für mich mit der Film-Figur Maul nicht viel zu tun hatte.
Neben dem Umstand, dass jetzt Hinz und Kunz die Sprache von R2 und BB-Einheiten versteht, ist das die zweite Übernahme von laxen Unarten aus den Animationsserien, die ich mir nicht in den Realfilmen gewünscht hätte.
Irgendwann wird man jetzt damit rechnen müssen, dass die Kämpfer in Star Wars wie der schwarze Ritter in "Die Ritter der Kokusnuss" trotz abgeschlagener Extremitäten immer wieder ankommt und am Ende mit seinem letzten verbliebenen Fuß nach dem Jedi tritt und wenn der sagt, "Ey du bist besiegt, du hast keine Arme mehr", der Sith nur die Schultern zuckt und sagt, "Der Kratzer? Ich spuckt dir ins Gesicht!"
(zuletzt geändert am 04.06.2018 um 07:45 Uhr)
Snaggletooth
@Pimp & DAB:
"Was das mit planlos zu tun haben soll wenn man den Kanon verzahnt musst du mir mal erklären?"
Das war doch garnicht meine Aussage. oO Aber auch darauf kann ich ne Antwort geben.
Dieses Thema hatten wir nämlich schon bei der PT zu Genüge. Ein Film muss rein dramaturgisch betrachtet für sich selbst stehen können. Wenn er voraussetzt, dass man dieses und jenes Werk abseits seiner Reihe kennt, dann mag das für das Fandom nicht die größte Schwierigkeit sein, man produziert damit jedoch vollkommen am Mainstream vorbei. Das bedeutet nicht, dass Verzahnung schlecht ist oder nicht geht. Es bedeutet aber, dass man sich aus Sicht des Mainstreamers überlegen muss, für welche Verzahnung er etwas Erklärung braucht, damit er sich nicht im Regen stehen gelassen fühlt.
Der hier vorliegende Fall ist natürlich noch recht harmlos. Doch wenn ich darüber nachdenke, was LF noch damit gemeint haben könnte, dass alle neuen Produkte nun kanonisch auf eine Stufe stehen, dann kann man annehmen, dass sich diese Abhängigikeit noch intensiviert. Ich habe das Gefühl, dass man sich darüber zu wenig Gedanken macht.
Meine Aussage war aber eigentlich: "Aber es ist nur ein weiteres Beispiel dafür, wie planlos alles von Statten geht und wie sehr jeder nur sein eigenes Ding zu machen versucht."
Und damit ist gemeint, dass man sich zu wenig darüber Gedanken macht, mit welchen Stoffen man wie eigentlich umgehen will. Das man zu wenig langfristig plant und das jeder anscheinend machen kann wie er will. Man sich so langfristig aber selbst im Wege steht. Maul grundsätzlich aus dem Reich der Toten zurückzuholen war schon okay. Seine Figur und Story bot genug Potential für einen Showdown gegen Kenobi, gegen Sidious etc. Aber da wir das alles bereits aus den Serien kennen, ist seine Integration in die Filme eigentlich recht sinnlos geworden, weil es für ihn nichts Großes mehr gibt, dass man in Szene setzen könnte. Und sein Reveal macht die Welt für mich ja eher klein als groß. Gerade wenn man bedenkt, wie Qira zu ihm zu stehen scheint, hätte ein Xizor doch viel mehr Sinn macht. Der für das Fandom ein super Fanservice gewesen wäre und für den Mainstream erstmal nur ein beliebiger Bösewicht, der noch nicht gestorben ist.
Fazit ist: Ich kann mit dem Maul-Reveal sehr gut leben, kann die Kritik und Verwirrung daran aber auch verstehen, da die Entscheidung aus mehreren Perspektiven nicht falsch aber durchaus grenzwertig war. Und ich habe nicht den Eindruck, dass man sich darüber allzuviele Gedanken macht aber das wird sich erst in der Zukunft zeigen. Denn wenn so eine Verwirrung aufkommt, dann ist da und hat einen Grund, der in der Konzeption zu finden ist und das kann man dann nicht wegreden in dem man es auf irgendwelche Unzulänglichkeiten im Publikum schiebt. Kino ist, wie GWL schonmal sagte, kein Medium für eine auserwählte Gruppe von Leuten.
Batman vs Superman ist so eine Beispiel, der genau deswegen so schlecht ist, weil man das nicht berücksichtigt hat.
(zuletzt geändert am 04.06.2018 um 08:18 Uhr)
OvO
Darth Synap
@Darth Synap
Eben, genau das könnte man ja dann in einem Film zeigen. Dazu gibt es bis jetzt noch nichts. Und gleichzeitig wäre das Problem für den „nur“ Filmseher gelöst.
@OvO
Ich weiß immer noch nicht was das mit Planlosigkeit zu tun haben soll? Planloskeit ist was anderes.
Und ich weiß auch nicht was das mit BvS zu tun hat. Der ist Im Directos Cut in Verbindung mit MOS alles andere als unverständlich.
(zuletzt geändert am 04.06.2018 um 10:38 Uhr)
Darth PIMP
@PIMP:
Ich weiß nicht, was es da großartig nicht zu verstehen gibt. Sie treffen Entscheidungen nunmal reaktionär und undurchdacht auf lange Sicht. Das Einbringen Mauls ins Film-Universe wäre erzählerisch sinnvoll, wenn man seine Wiederkehr erklärt und sein Ende in Rebels nicht schon vorgeschrieben wäre. So aber gibt es nichts was es lohnt erzählt zu werden und was Spannung aufbauen könnte, weil man ja schon weiß, wie es ablaufen müsste damit es kanonisch passt. Und das dies nun so ist, kommt daher, dass man Filoni für Maul freie Fahrt gegeben hat ohne über die Möglichkeit eines Filmauftritts nachzudenken und wie man das am Besten anstellen sollte, damit es für alle funktionieren kann.
Und was bringt einem die Directors Edition denn, wenn sich der Film einem im Kino nicht erschließt. .
Star Wars krankt aktuell an einem ähnlichen Problem wie DC. Marvel scheint das besser auf die Reihe zu bekommen. Siehe dazu auch, dass von Kaero verlinkte Video in der Umsatzzahlen-News.
(zuletzt geändert am 04.06.2018 um 11:01 Uhr)
OvO
@OvO:
"Seine Figur und Story bot genug Potential für einen Showdown gegen Kenobi, gegen Sidious etc. Aber da wir das alles bereits aus den Serien kennen, ist seine Integration in die Filme eigentlich recht sinnlos geworden, weil es für ihn nichts Großes mehr gibt, dass man in Szene setzen könnte."
Nicht unbedingt. Ich könnte mir beispielsweise recht gut vorstellen, dass er sich in einem Obi-Wan-Spin-Off ganz herausragend als Gegenspieler zu Ben Kenobi machen würde. Gemäß der derzeitigen Timeline wäre bis zu seinem endgültigen Tod noch ein zeitlicher Spielraum hierfür. Dies böte zugleich für diese doch sehr beliebte PT-Figur die Gelegenheit für einen würdigen Abschied, den TCW und Rebels bislang vermissen ließ. Dass sein Tod schon vorgeschrieben ist, sehe ich nicht als erzählerisches Hindernis, zumal dies bei Anakin, Padmé, Obi-Wan und Yoda in der PT ja auch der Fall war.
(zuletzt geändert am 04.06.2018 um 11:20 Uhr)
DerAlteBen
@DAB:
Stellt sich nur die Frage, wie du Spannungsbögen zwischen zwei Figuren aufbauen willst, von denen du schon alles weißt, was man wissen muss. Das Highlight hier wäre kein Erzählerisches mehr sondern lediglich ein choreografiertes Duell. Und allein die Tatsache, dass sie sich vorher nochmal begegnen würde einem arg konstruiert vorkommen, denn es stellt sich ja die Frage, warum man es nicht hier endgültig beendet. Und ein Szenario wo der Eine vom Anderen entkommen kann ist auch kein Ende, dass man in einem Film unbedingt sehen will. Dafür geht man nicht ins Kino.
Die PT halte ich damit für überhaupt nicht vergleichbar weil es dabei nicht nur um ein paar Figuren sondern um einen galaxisweiten Krieg und dem Sturz ganzer Institutionen wie der Republik und dem Orden. Da gibt es genug Möglichkeiten erzählerische Höhepunkte zu kreieren. Auch abseits der Filme wie TCW gezeigt hat.
Aber hier gehts ja eig nur um 2 Figuren, die sich ned leiden können.
(zuletzt geändert am 04.06.2018 um 11:47 Uhr)
OvO
@OvO
Was Backstage abläuft ist das Eine. Und ja, da muss mal ein bischen Ordnung rein, gerade was die Wahl der Regisseure durch KK betrifft. Auch die Kommunikation mit den Fans lässt manchmal zu wünschen übrig.
Aber was das jetzt mit Maul zu tun hat verstehe ich nicht. Filoni macht Backstage bestimmt keine Probleme. Und warum hätte man ihm nicht Gewehren sollen seine Maul Story zu Ende zu erzählen? Weil evtl mal irgendjemand dann gekommen wäre der Maul dann in einen Film nach Episode I einbauen will? Das funktioniert so nicht und so kann man auch keine ( freien ) Geschichten erzählen. Wer zuerst kommt malt eben zuerst.
Ironischerweise fanden es die meisten gut, dass Mauls Ende auch in Rebels erzählt wurde und nicht in einen Film. Jetzt nach seinem Auftritt in SOLO gibt es auf einmal gegensätzliche Stimmen.
Ich kenne auch die Argumente für das für und wieder. Aber im Fokus sollte immer die Geschichte stehen. Egal ob Film oder Animationsserie. Und das Ende von Maul war mehr als gelungen in Rebels umgesetzt.
(zuletzt geändert am 04.06.2018 um 12:58 Uhr)
Darth PIMP
@OvO:
Grundsätzlich gebe ich dir ja recht: Für ein großes Comeback auf die Leinwand dürfte es für Maul wahrscheinlich schon zu spät sein. Konzeptionell verbockt hat dies aber eigentlich nicht Filoni oder seine Nachfolger, sondern eigentlich Lucas selbst. Ursprünglich war von Lucas geplant, dass Hayden Christensen der Publikumsliebling der PT werden sollte. Stattdessen wurde es aber Maul, der in TPM gerade mal zwei Sätze sagen durfte, bevor er von der großen Leinwand verschwand. Ironie des Schicksals...
DerAlteBen
Mein erster Gedanke zur News: Neeeeeeeein.
Dann hab ich realisiert, dass da "rekapituliert" und nicht "kapituliert" steht.
Spaß beiseite. Schöne Übersicht. Ein hilfreicher Link für Freunde und Bekannte, die nach Solo noch Fragezeichen über ihren Köpfen haben.
Zu Maul in Rebels:
Ich finde es nur fair und sinnvoll, dass Maul nach seiner Wiedergeburt in einer Animationsserie auch dort sein Ende findet. Viel der Wucht (SATINE) wird eben innerhalb des Mediums aufgebaut und am Ende ausgenutzt. Ein Kenobi-Film hätte damals und auch heute nicht genug Zeit um Maul sinnvoll zu nutzen und gleichzeitig aufzulösen.
Wie ich schon einmal schrieb kann ich mir die Szene aus Obi-Wans Sicht theoretisch vorstellen. Muss es aber auch nicht. TCW und Rebels haben eine großartige Szene mit dem Ende von Maul aufgebaut und verdient umgesetzt.
Ich finde den Adelsschlag in Solo daher auch gut.
Es war mutig. Nicht unbedingt clever oder hilfreich, aber es war mutig. Und mutig ziehe ich bei einem der ältesten aktiven Franchises immer vor.
McSpain
Sehr schöne Übersicht! Ich hatte es hier schon an anderer Stelle geschrieben: Mir hat Mauls Ende in Rebels bzw. das finale Duell mit Obi-Wan sehr gefallen. Und ich befürchte auch, dass die mutige Entscheidung den "Endkampf" so zu inszenieren, in einem Realfilm so nicht gefallen wäre. Dabei ist für mich das Ende so für die Charaktere "Obi-Wan" und "Maul" sehr passend. Deswegen bin ich sehr froh, dass man ihn sich nicht für mehr Kinofilme aufgehoben hat. Seine Rückkehr in Solo sehe ich deswegen auch eher skeptisch. Da sein Schicksal bekannt ist, ergeben sich für den Einsatz in weiteren Filmen wie Solo-Forsetzungen nur wenig Spielräume. Von einer fehlenden Spannung ganz zu schweigen. Und sein Ende lässt sich wirklich nur schwer toppen.
(zuletzt geändert am 04.06.2018 um 14:21 Uhr)
CmdrAntilles
@ McSpain:
- "Es war mutig."
Was daran war denn Ausdruck von Mut? Es wurde eine beliebte Fan-Figur reaktiviert, das ist doch eher ein konservativer Ansatz. Unerwartet war es allemal, aber das ja nicht gleichbedeutend mit mutig.
- "Nicht unbedingt clever oder hilfreich, aber es war mutig. Und mutig ziehe ich bei einem der ältesten aktiven Franchises immer vor."
Immer? Auch bei gewissen drei Filmen, die zwischen 1999 und 2005 erschienen sind?
George W Lucas
@Pimp:
„Wer zuerst kommt malt eben zuerst.“
Naja, nee. So funktioniert kreative Teamarbeit gerade nicht. Aber davon ab: Ich fand den Auftritt in Rebels immer miserabel aber darum geht es eigentlich nicht sondern darum, dass man sich einfach Gedanken machen sollte und das man dabei konsequent bleibt. Wenn man von Anfang die Möglichkeit sah, Maul wieder in die Filme zu bringen, hätte man sich im Groben zumindest auch überlegen können, welches Szenario dafür geeignet gewesen wäre. Und klar, da kommt eigentlich nur Kenobi in Frage, weil Episode 1 eine Vorlage dafür bietet.
Wenn jetzt also Filoni auf die Idee kommt sowas in seiner Serie zu erzählen, sollte man das ja von der Storygroup absegnen lassen. Und entweder sagt man dann nein weil er noch ein Kandidat fürs Film Universe ist oder man sagt ja, aber bleibt dann auch dabei und lässt ihn aus den Filmen raus.
Jedenfalls wird man nicht mehr damit rechnen können, dass wir einen großen Maul-Event oder gar Maul-Film bekommen. Der Zug ist einfach abgefahren. Und deswegen passt er auch nicht so ganz als Teaser für eine Fortsetzung in Solo rein. Man wird aus ihm wohl höchstens eben diesen Strippenzieher machen können aber so berauschend find ich das eigentlich auch nicht. Maul passt da für mich in dieser Konstellation nicht richtig rein und ich hätte die Aussicht auf eine Fortsetzung mit Xizor oder irgendeinem anderen überraschenden Legends-EU Gangsterboss wahrlich spannender gefunden muss ich sagen. Das wäre für die Fans ein noch viel größerer Mindblow gewesen und dem Mainstream wäre die Verwirrung um den vermeintlichen Widerspruch zu Epi1 erspart geblieben.
@DAB:
Ja... aber er holte ihn ja nun zurück und man hätte noch was aus ihm machen können.
(zuletzt geändert am 04.06.2018 um 15:16 Uhr)
OvO
@GWL:
Mutig finde ich es schon, da es denke ich klar war, dass die Zielgruppe die TFA und TLJ mochte nicht viel Vorfreude oder Hype für Solo haben wird. Der Film ist vom Setting vom Thema und von der Wichtigkeit der Ereignisse schmall. Mutig finde ich es daher diesen in Teilen erwartbaren Rohrkrepierer mit so großem Budget durchzuziehen.
Vielleicht war es auch nicht Mutig sondern Dumm. Mag auch sein. Der Übergang ist fließend.
Mir ist klar, dass ich eigentlich sage: Der Film war zu langweilig und zu unbedeutend und spielt zu sehr auf Sicherheit, daher ist es mutig ihn dennoch zu bringen. Ja. Da kann man auch "Dumm" Einsätzen und mein Argument bleibt intakt.
Bzgl der PT war ich immer ein Nicht-Möger, aber nie ein Hater. Ich habe über die Filme damals immer gesagt, dass sie mir nicht gefallen, aber dass sie vermutlich ein richtiger Schritt für eine neue frische Zielgruppe sind. Insofern ja. Vieles an der PT halte ich für Mutig. Manches eher für Dumm, aber auch einiges für wirklich Mutig.
Ich glaube nebenbei auch, dass die ST sehr viele neue Fans generiert, die in 10 Jahren hier (oder auf einem hipperen Medium), dass die ST "Ihr" Star Wars ist für sie die ST das Zentrum ihres Star Wars darstellt.
Solo wird sowas nicht zu hören kriegen. Was einerseits schade ist, aber andererseits auch jedem der Macher klar gewesen seien dürfte. Es war kein Film zum Verlieben sondern ein Tanz mit ein paar alten Fotos in der Hand und dem alten Song auf der Anlage bei dem man lacht weil es damals geil war und ein Tränchen weint weil es vorbei ist.
Oder wie Sex mit der Ex. Es ist eigentlich vorbei und fast schon zu vertraut, aber man wagt halt noch eine Runde. Da greift auch wieder die Dumm/Mutig Klassifizierung.
McSpain
Der Umsatzthread ist nun leider zu. Aber ich will meine Antworten nicht verwerfen.
@Jawa Juice:
„RO ist der beste Beweis, wie man Anthology Filme konzeptionell gestaltet.“
Auch RO ist für nichts ein Beweis, da es keine Gegenprobe gibt. Und wie du selbst schon andeutest, handelt es sich bei beiden Filme um zwei unterschiedliche Konzeptideen. Und das was du jetzt tust ist, dass eine als Patentrezept hinzustellen, weil es einmal funktioniert hat und das Andere als grundsätzlich falsch weil es beim ersten Mal misslungen ist. Aber das ist einfach zu kurz gesprungen und hat mit Validität nichts zutun. Denn es gibt nunmal wesentlich mehr Faktoren, die über Erfolg und Misserfolg entscheiden als das. Und PR/Starttermin gehören dazu und sollte man wie gesagt nicht unterschätzen. Schon garnicht wenns um SW geht. Ich will auch garnicht sagen, dass du nicht recht haben könntest aber ich sehe einfach keine Grundlage dafür, sich jetzt schon in seiner Diagnose festzulegen.
@McSpain:
„Ich schrieb "Harcore-SOLO-Fans"
Da hab ich wohl zu schnell gelesen aber so viele Solo Fans gibts glaub ich garnicht. Also der allgemeine Tonus war doch, dass man auf einen Solo-Film gern verzichten kann und würde. Und auch wenn dieser Film für sich genommen überzeugt hat, hat sich an der Meinung grundsätzlich nicht viel verändert. Eine Fortsetzung will man, vermute ich, auch nur, weil sich der Film nicht „beendet“ anfühlt. Aber gut möglich, dass man sich auch auf die Anziehungskraft einzelner Namen zuviel eingebildet hat.
Dass das Thema „Unterwelt“ nicht für jeden etwas ist, dass mag stimmen. Ich zweifle jedoch dran, dass das wirklich soviel sind, dass sie die Zahlen erklären. Denn das Thema ist ja nun nichts, was im Mainstream Kino grundsätzlich schlecht läuft. Da werden wir Fett wohl auch abwarten müssen.
Wird sich wohl alles negativ begünstigt haben, denke ich.
(zuletzt geändert am 04.06.2018 um 16:42 Uhr)
OvO
Zwischen den Zeilen schien in manchem Kommentar hier durch, dass LF SOLO praktisch schon abgeschrieben hätte. Das denke ich jedoch nicht. Sie wollten das Projekt unbedingt zum Erfolg führen, und das nicht nur aus reiner Sportlichkeit. Die Frage, die sich da stellt: Hatte sich LF von SOLO eigentlich perspektivisch etwas erhofft? Der Film wurde ja nicht gemacht, um allein den Fans einen Gefallen zu tun. Vielleicht hatten sie den Start eines neuen Franchises gewollt, wie damals bei Indiana Jones. Das quasi-offene Ende von SOLO spräche für eine geplante Filmreihe bzw. ein Subfranchise. Solo, der neue Indy? Die Figur Solo hätte dazu schon genug Strahlkraft. Das Problem ist nur Solos Verhaftung in der OT. Indiana Jones war damals für alle neu und hipp. Solo ist im Grunde angestaubt.
(zuletzt geändert am 04.06.2018 um 20:55 Uhr)
StarWarsMan
Wenn es wahr ist, dass sie vorhatten 2 oder mehr Filme im Jahr zu bringen, dann halte ich das für sehr wahrscheinlich. Jetzt hatten sie nen Dämpfer und es bleibt abzuwarten ob sie daraus iwelche Konsequenzen ziehen.Also auf 1 Film pro Jahr umstellen. In dem Fall werden viele Stoffe vermutlich dann eher ins EU abgeschoben werden. Das wir eine Fortsetzung bekommen halte ich eher für unwahrscheinlich. Ich rechne eher mit einen noch kommenden Fett und Kenobi Spin Off sowie der Johnson und GoT-Macher-Trilogie (wo ich einfach mal Episode 10-12 mutmaße).
Zum Teil ja schon offiziell, zum Teil aber auch so dichte Gerüchte, dass ich nicht an ein fake glaube.
Am Bedauerlichsten ist das Ergebnis eigentlich für die jungen Schauspieler. Die habens am Allerwenigsten verdient, trifft sie aber am Meisten.
(zuletzt geändert am 04.06.2018 um 20:45 Uhr)
OvO
@ McSpain:
Hm. Also ich stimme deiner Umschreibung von "Solo" mal garnicht zu. Ich bin verwundert darüber, wenn ich lese, dass der Film als zu sicher, konservativ, langweilig etc. beschrieben wird. Nicht nur von dir, auch anderswo habe ich das schon zu hören gekriegt. Ich nehme ihn anders wahr. Auch finde ich, dass er viel weniger auf Nostalgie setzt, als zu erwarten war - tatsächlich so wenig, dass er genug bietet, um auf eigenen Beinen zu stehen
Und mit "mutig" dachte ich an Darth Maul, darum ging´s ja. Nicht um den Film als Ganzes.
(zuletzt geändert am 04.06.2018 um 21:08 Uhr)
George W Lucas
@OvO
"Wenn es wahr ist, dass sie vorhatten 2 oder mehr Filme im Jahr zu bringen, dann halte ich das für sehr wahrscheinlich. Jetzt hatten sie nen Dämpfer und es bleibt abzuwarten ob sie daraus iwelche Konsequenzen ziehen.Also auf 1 Film pro Jahr umstellen."
Ich halte es weiterhin für möglich, zwei Filme pro Jahr erfolgreich ins Kino zu bringen. Meiner Meinung nach darf das dann aber nicht so aussehen Saga, Solo, Saga, Kenobi, Saga, Solo2, Saga, Fett, Saga, Kenobi2 usw.
Da müssen einfach neue Ansätze her, welche sich enorm von bereits Bekannten Erzählsträngen und Personen unterscheiden. Etwas, wo man völlig neu einsteigen kann als Kinobesucher, Fan, ob hardcore oder nebenher.
-Mp
Mindphlux
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