Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Meldung laufen in den deutschen Kinos gerade die ersten Preview-Vorführungen von Solo: A Star Wars Story an. Nur gute fünf Monate nach Die letzten Jedi steht uns damit direkt der nächste Star-Wars-Film ins Haus und damit der zweite Eintrag in die Reihe der "A Star Wars Story"-Filme.
Wir wünschen euch allen viel Spaß beim Kinobesuch, hoffen, dass jeder etwas Positives aus dem Film mitnehmen kann und bitten euch, diese News gleichzeitig als Anlaufstelle zu nutzen, um eure ersten Eindrücke vom Film mit euren Mit-Fans zu teilen.
Möge die Macht mit euch - Ach, die Macht! Alles nichts als simple Tricks und Unsinn!
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@McSpain:
Hier mal ein Zitat von Lucas nach dem Verkauf an Disney:
"Man macht einen Film und alles, was man dafür erhält, ist Kritik", so Lucas, "und die Leute versuchen, dir vorzuschreiben, was du tun sollst, bevor du es tust. Wisst ihr, das war kein Spaß mehr und man konnte nicht mehr experimentieren, man konnte gar nichts mehr machen. Man musste es auf eine gewisse Weise erledigen. Das mag ich nicht, das habe ich nie gemocht. Ich verdiente mir meine Sporen beim experimentiellen Film und ich möchte zu experimentellen Filmen zurückkehren. Aber selbstverständlich will keiner experimentelle Filme sehen."
Das sind Aussagen die man immer wieder von ihm gehört hat und ich kann es verstehen, dass er die Reißleihne gezogen hat. So kann er nun seinen verdienten Lebensabend in Ruhe genießen und gelegentlich als Berater fungieren. Kurz vor der Disney übernahme sagte er auch mal:
"Warum soll ich weiter Filme machen, wenn mir ständig Leute sagen, was für ein schrecklicher Mensch ich bin."
Dokus wie "The People vs. George Lucas" tun ihr übriges. Der ist teilweise richtig fertig gemacht worden für die PT´s und Clone Wars. Und das nahm wirklich "bedenkliche" Ausmaße an. Natürlich sagt der nicht direkt, dass die Fans dran schuld sind, aber die Tatsache das er einfach keine Star Wars Filme mehr machen wollte, weil die Fans ihn so kritisierten ist doch wirklich nicht mehr von der Hand zu weisen. Wenn er wirklich noch Leidenschaft für Star Wars und die Unterstützung der Fans gehabt hätte, hätte Disney dem sonst was auf den Tisch knallen können, dann hätte er nicht verkauft. Am Geld hats sicher nicht gelegen, der hat mehr als genug mit Star Wars verdient.
Ardus Kaine
@McSpain:
Zitat: " Aber Solo spielt damit in der Liga von Ant-Man und Spiderman Homecoming was die Zahlen angeht und beide Filme sind für Marvel auch keine Flops oder Gründe alles umzuwerfen."
Ant-Man startete weltweit mit 113, Homecoming mit 256 Millionen, also deutlich über Solo.
Zitat: "Letztlich bleibt das Problem von Solo die verdoppelten Produktionskosten durch die Neudrehs."
Das stimmt, boxofficemojo geht von einem Budget von 300 Millionen aus.
Zitat: "Das Marketing war schwach, die Presse nach TLJ in fast schon Ekstase Lucasfilm und Solo schlecht zu schreiben und der Release Termin zwischen 3 anderen Sommerblockbustern so nah am Höhepunktfilm von 10 Jahren Marvel Universum zu legen einfach ein strategischer Fehler."
Sehe ich auch so.
Zitat: "Ich denke man wollte das Wasser testen für 6-Monate zwischen den Filmen und ob der Mai Termin was taugt. Man hat sich nur das völlig falsche Jahr für den Mai ausgesucht."
War auch ein Gedanke von mir.
Zitat: "Letztlich kann ich mir nur erklären, dass man nach der Negativpresse und dem Chaos am Set wirklich schon davon ausging, dass der Film nicht in einer Liga mit TLJ und R1 spielen kann und man daher bewusst das halbe Jahr mit Panther und Avengers genommen hat um insgesamt gute Zahlen zu haben und auch einen schlechter laufenden Solo gut verpacken kann."
Der Film wurde am 07.07. 2015 mit dem Mai-Datum angekündigt, also lange vor Drehbeginn und irgendwelchen Problemen.
Ich glaube es war ein Test für ein Szenario, SW 2x im Jahr zu bringen.
@jeremeier:
Zitat: "Es ist gut, dass es noch einige gibt die den Film lieben, aber diese finde ich nur in Foren wie hier. Daher meine Aussage, dass nur noch das Fandom Star Wars erhält..."
Das Problem sind doch die, die erst gar nicht in den Film gingen, die können den Film nicht beurteilen.
@OvO:
Zitat: "Und wenn ich mich recht erinnere, gab es da doch diese Aussage, dass Kennedy von Anfang an bei L&M skeptisch war. Das könnte also bedeuten, dass die Wertschätzung ihres Urteilsvermögens durch diese Sache sogar noch steigt"
Der Fehler ist doch, wenn es von Anfang an schlecht lief bei den Dreharbeiten (dass sich die Regisseure nicht ans Drehbuch hielten, ist ein Fakt, für den Kennedy nichts kann), dass Kennedy nicht Monate lang zuschaut und bis 3 Wochen vor Ende (!) der Dreharbeiten wartet, bis sie eingreift. Das zeugt nicht von Urteilsvermögen oder Entscheidungskraft. Durch das zu späte Eingreifen sind doch erst die Kosten explodiert.
@GWL:
Amen zu deinem letzten Absatz!
(zuletzt geändert am 28.05.2018 um 12:19 Uhr)
Kaero
Zu weiteren möglichen Filmen
Solo 2? Kann was werden, wenn Charaktere wie Prinz Xixor, Dash Rendar, Jahan Cross oder Cad Bane vorkommen. Black Sun vs Crimson Dawn, mit einer Einmischung des Imperiums und einem Vader vs Maul Kampf, würde ich sehen wollen. Irgendwie muss Maul seine Organisation ja verlieren, damit sich das mit den Inhalten von Rebels zusammenfügt.
Vl zu viel Fanfiction möglicherweise, aber lieber sowas als die Erklärung woher er seine Weste hat.
Obi wan? Zwei Stunden in denen Ewan McGregor in der Wüste sitzt, gegen Tusken kämpft und das Nachahmen eines Krayt-Drachenschreis erlernt? Nein Danke.
Boba Fett? Cooler Typ, nur als Charakter nicht allzu interessant.
Lando? Bitte nicht!
Pellaeon123
Es ist wirklich sehr traurig.
Kennedy & Johnson werden weiterhin in Schutz genommen (das hätte sich früher ein George Lucas auch mal gewünscht) und Fans wie "jeremeier" werden grundlos verbal angegriffen.
Inzwischen kann man sich rationale Diskussionen wohl schenken. Dann viel Spaß noch mit den Box-Office-Zahlen zu Solo ...
Pepe Nietnagel
@Ardus Kaine
Es ist doch eigentlich ganz einfach: Verscherz es dir halt nicht mit den Fans und produziere Qualität. Beides hat Lucas nicht beherzigt und hat dafür die Quittung gekriegt. Beides beherzigt Kennedy nicht und beginnt nun ihrerseits die Quittung dafür zu kriegen. Man produziert Filme halt nicht für Kritiker, sondern für die Konsumenten, die für ihre Kino-Tickets auch bezahlen und im Fall eines Star Wars bewegt man sich in einem etablierten Universum. Ignoriert man das alles und macht "sein Ding", dann würde ich das auch nicht als "experimentell" bezeichnen, sondern eher als ignorant. Lucas hatte damit zu kämpfen, allein umgeben von Ja-Sagern eine Trilogie aus dem Boden zu stampfen. Daraus hätte man einfach lernen sollen, anstatt jeden Regisseur zu einem eigenen George Lucas zu machen und damit die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen.
Parka Kahn
@ Ardus Kaine:
- "Dokus wie "The People vs. George Lucas" tun ihr übriges."
Diese Doku schlägt aber einen ausgewogenen, versöhnlichen Ton an und sollte deshalb unter keinen Umständen als Teil eines Bashings verstanden werden.
Zu deinen Lucas-Zitaten kann ich nur sagen, dass ich Lucas Perspektive nachvollziehen kann, sie aber auch sehr emotional geprägt ist und nicht wirklich die Realität abbildet. Es gab und gibt genug Menschen, die die PT zu schätzen wissen, ob von Anfang an oder verspätet, und von denen wusste Lucas genau so wie von den lautstarken Kritikern. Wenn er gewollt hätte, hätte er auch weiterhin SW machen können. Er hat sich von Fans und Medien nie abschrecken lassen und selbst seine hart kritisierten Filme waren immer noch sehr erfolgreich. Von all den Gründen, die Lucas zum Verkauf bewogen haben, halte ich das Bashing-Argument also für das unglaubwürdigste.
George W Lucas
So ich war zwar schon am Samstag mit meinem Sohnemann drin, komme aber leider erst jetzt dazu meine eindrücke zu vermitteln.
Ich bin eigendlich ohne grosse Erwartungen in den Film gegangen, meine Hoffnung lag lediglich darin, dass ich eine schönen Abenteuerfilm mit einer priese Humor und einer sich anbahnenden Freundschaft sehe. Und genau das ist auch erfüllt worden. Und sogar etwas mehr. Ich wil gar nicht so weit aussholen und ins Detail gehen, was genau jetzt so besonders war. Für mich hat der Film so in seiner Art, mit seinem Tempo, mit seinem Humor, vor allem aber mit seinem Cast und deren Leistung (vor allem Ehrenreich, natürlich auch stark unterstützt durch die deutsche synchro, die einfach top ist) einfach richtig Spass gemacht. Schluss aus Fertig....
Natürlich waren der viele Fanservice nicht gerade wenig, aber das finde ich in so einem Ableger-Film auch völlig in ordnung. Das macht für mich den Spass daran ja auch mit aus. Und meinem Sohn konnte der Film so auch gut vermittelt werden, er hatte auch seinen Spas daran.
SPOILER!!!!
@ All: Eine Frage an das Forum: In der Abflughalle wo Han sich als Rekrut dem Imperium anschliesst , bzw noch vorher mit Qi'ra sich in der schlange anstellt, da läuft im Hintergrund ein Anwerbungsfilm an einer Wand. Hab ich das richtig gehört dass da der Imperiale Marsch (leicht verändert) als Musik verwendet wurde?
Und es wurde sogar ein Bücke zu RO geschlagen, da in Envys Nest Bande ein zuküftiger "Rebelle" von Saw Gerrera mit dabei war. Der der Bhodi mit zu Saw's versteck bringt ( falls das schon besprochen wurde tut es mir leid, habe mir nicht die Mühen gemacht alle Kommentare zu lesen) Und Envys redet ja von einer zukünftigen Rebellion, der sie sich anschliessen will, die enstehen kann, worüber Han ja dann wieder nur müde lächelt....
(zuletzt geändert am 28.05.2018 um 12:52 Uhr)
LoPi Wan
@Parka Kahn
Man kann halt ein Franchise trotzdem nicht alleine auf den Schultern der Fans stemmen. Das geht einfach nicht. Wenn Star Wars so speziell ist, dass die Fans alleine über Erfolg und Misserfolg entscheiden, läuft etwas gehörig falsch, denn ich muß auch "Neukunden" erreichen und an die Marke binden können um das fortbestehen des Franchise zu sichern. Dazu gehört Veränderung, ein anderer Ton und auch Experimente. All das finde ich in Solo und dieses "neue" Star Wars muß erstmal seinen Kundenstamm aufbauen. Das MCU war auch nicht von anfangan ein Garant für "Milliardeneinnahmen". Filme wie Hulk hatten gerade mal 263.000 Dollar an Einnahmen. Auch Captain America hat sich mit 370.000 nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Trotzdem machte man weiter, hielt an seinem Weg fest und baute das Universum und den Zuschauerstamm konsequent aus. Der erste "Miliardenerfolg" kam mit Avengers, 3 Jahre nach Gründung des MCU. Vorher rangierten alle Filme des MCU deutlich darunter. Und auch danach war die "magische Milliarde" eher die Ausnahme, anstatt die Regel.
Demnach: Es ist gut, dass die Zeit den Fans mal wieder etwas "bodenständigkeit" lehrt. Ein Film ist nicht deswegen gut weil er irgendwelche Rekorde knackt. Mir würde Avengers Infinity War auch gefallen wenn er nur 500.000 eingepielt hätte. Ich liebe Hellboy und die goldene Armee trotz 160.000 Einspiel Ergebnis. Klar, je erfolgreicher der Film desto wahrscheinlicher eine Fortsetzung, aber man muß auch mal damit klarkommen das sich Star Wars in Bodenständigeren Einnahmebereichen bewegen kann und trotzdem unterhält.
@George Lucas
Seh ich etwas anders. Also ich habe diese Doku einmal in meinem Leben schauen können und dannach nicht wieder, einfach weil ich fand das man da sehr "unfair" mit George Lucas umgeht. Vielleicht hab ichs in den falschen Hals bekommen, aber ich mag die Doku nicht wirklich. Was das "hinschmeißen" angeht, sehe auch hier die Sache anders, es ist nicht so, dass ich da will das sich jemand schlecht fühlt, aber ich kann mich noch sehr gut an die Zeit der PT erinnern und da ging eigentlich das Gehate so richtig los und wurde mit der Zeit immer schlimmer. Man konnte sich mit den Leuten teilweise nicht mehr vernünftig unterhalten, weil die meisten sofort in Hasstriaden ausgebrochen sind. Ich mag die PT zwar auch nicht, sah mich aber auch nie als die Zielgruppe dieser neuen Interpretation an. Dafür gabs ja anderen Aspekte an Star Wars die mich unterhalten haben. Mit der Disney Ära komme ich deutlich besser klar, aber da ist natürlich auch nicht alles Gold. Dennoch bin ich glücklich mit dem was mir Star Wars bietet und das was mir nicht gefällt kann ich ja links liegen lassen.
(zuletzt geändert am 28.05.2018 um 12:58 Uhr)
Ardus Kaine
Zitat vom McSpain: "Was du hier als ein diverses oder gespaltenes Fandom wahrnimmst hat weniger mit dem verwässern der Marke zu tun sondern damit, dass wir nun zum ersten mal ein EU im Mainstream haben und man sich im Markt mit SW wie bei Marvel mit einem breiten Angebot an Themen und Strömungen versucht und nicht weiter stur einer Linie folgt.
"
Das halte ich für eine völlige Fehlinterpretation...Gerade das macht LucasFilm eben nicht...
Während die Marvelstudios relativ mutig zwischen düsterem Crime, 08/15 Heldenstory, Comedy-Movies und Teenager-Ferris-Bueller-coming-of-age Geschichten Pendeln, spielt Star Wars inzwischen nur noch Retro-Flair der OT ab.
Ich will mich jetzt auch nicht über diverse Marvel-Filme auslassen, da gibt´s genug zu kritisieren, aber wir haben hier ein Universum, in dem Return of the first Avenger neben den Guardians existiert... Ein Thor 1 neben Ragnarok...
Stilistisch breit gefächert...
Bei Star Wars warten wir alle auf die "Cantina Szene", die anscheinend in jeden Film muss...
Das was du beschreibst, hätte vielleicht unter Lord und Miller stattgefunden... und es hätte dem Franchise sicher gut getan.
TLJ ist vielleicht etwas in diese Richtung gegangen... neues etablieren, altes über den Haufen werfen... war aber innerhalb einer Trilogie der falsche Zeitpunkt, dennoch der mutigste SW Film, seit der PT.
und @Jeremeier hat schon recht, mit der fehlenden Fallhöhe.
Das Publikum hat sich verändert... Im TV werden Serien wie GOT ja nicht ohne Grund konsumiert. Die Zuschauer lieben Überraschungen und freuen sich sogar, wenn das "überleben" des helden nicht klar ist...
Ich glaube wirklich, dass dieser Prequel-Wahn nicht mehr lange gut geht, jedenfalls nicht, in seiner jetzigen Form.
Nehmen wir mal Star Trek Discovery... Ich liebe Trek, habe mich aber mit Discovery sehr lange schwer getan... Eine Serie die zwar im Prime Universum spielen soll, aber dennoch anders aussieht... an vielen stellen mit dem Kanon aneckt usw.
Inzwischen habe ich verstanden, dass sie das tun muss... zumindest als Prequel.
Nur so kann sie "atmen". Durch eine klare Abgrenzung zum alten, obwohl sie "angeblich" Kanon sein soll...
Wenn Star Wars uns noch lange erhalten bleiben will, muss LucasFilm wirklich mutiger werden und die alten Zöpfe abschneiden. Nicht aber innerhalb der neuen Trilogie.
Und Star Wras kann nicht nur durch HardCore-Fans (wie die SWU Mitglieder) überleben, sondern braucht auch neues Klientel und normale Kinogänger.
Die PT (egal für wie schlecht ich sie halte), hat eine neue Generation begeistert... (oder Teile davon).
Ich gehe auch lieber ins Kino, wenn ich vorher nicht weiß wie die Geschichte ausgeht... Ganz ehrlich: ich war mir bei Rogue One ziemlich sicher, dass die Rebellen die Pläne bekommen... und bei Solo war ich mir sicher, dass Han zum Ende an Bord des MF mit einem Wookie sitzt.
Wenn also der Feuilleton von einem Film schreibt, den niemand braucht, dann ist das irgendwie treffend...
DarthSomeone
und wenn McSpain sich auf der einen Seite beschwert, dass die Kinogänger "alles" Auserzählt haben wollen, ist es doch umso verwunderlicher, dass nun Geschichten erzählt werden, die eben Fragen beantworten die tatsächlich nicht auserzählt werden müssen...
Der Diebstahl der Pläne musste nicht auserzählt werden... Solos "erstes" Abenteuer sicher auch nicht.
Und wie kann man sich denn über die Erwartungshaltung der Zuschauer beschweren? Wenn man Geld für etwas ausgibt, kann man sicher auch eine gewisse Erwartung an den Gegenwert stellen...
Ich machen das bei allen Filmen.
Manchmal erwarte ich nur etwas weniger als sonst (wie bei Solo), aber werde dann auch angenehm überrascht (ebenfalls wie bei Solo).
Aber ich würde eben auch nicht mehr in Solo 2 gehen... sondern mir den auf DVD reinziehen...
Ich würde auch nicht mehr in Kenobi gehen... oder in Boba Fett... oder in Lando...
Das ist mir die Kohle eben nicht Wert und ich denke so geht es vielen anderen auch.
DarthSomeone
Viele unterhaltsame Kommentare zum Solo Film. Ich habe den Film mangels Interesse noch gar nicht gesehen. Die Figur Han Solo wird doch in der OT ausreichend abgehandelt. Ich verstehe nicht den Grund für einen Solo Stand Alone Film. Bietet der Film mehr Tiefe und Infos zu Han Solo? Verändert der Film die Sichtweise auf Han Solo in Bezug auf die Saga?
Mal eine Frage in die Runde: "Welchen dramaturgischen Ansatz hat der Film eigentlich?
Jawa Juice
jeremeier
@Jawa Juice
"Welchen dramaturgischen Ansatz hat der Film eigentlich?"
Kurz zusammengefasst: Eine Origin-Story über Solos erste Schritte im Star Wars Universum. Wie er Chewie kennenlernt, sich ihre Freundschaft festigt und wie er an den Falken kommt und Lando kennenlernt. Dazu kommt noch ein "neuer" Gegner und ein wenig Imperium, das aber tatsächlich eher Nebensache ist. Hauptsächlich ein Heist-Film im Western-Stil und ohne "Vorwissen" anschaubar. Für Neueinsteiger finde ich ist das der perfekte Film.
Ardus Kaine
Ich habe damit kein Problem wenn sich in Zukunft dieser oder jener von Star Wars zurückzieht. Das tat ich zu der PT Zeit ja auch. Nicht dass ich alles daran schlecht fand. Nein,es war auch Star Wars für mich,nur sprach es mich nicht sonderlich an. So wie es mit den wenigen mit der neuen Ära haben. Ist doch okay. Aber jemanden als Fanboy zu betiteln der alles nimmt worauf Star Wars steht und es glorreich abfeiert,das ist müder Quatsch der nur von frustrierten Leuten stammen kann.
Jeder der objektiv alle SW Filme sah,der wird auch zu sich selber ehrlich sein und wissen was gut oder weniger gut gemacht worden ist.
Ich brauche mir nichts schön reden.Mir gefällt was LucasFilm heute macht. Auch wenn ich es gerne hätte,wenn man mit der OT endlich mal abschliesst. Denke nach Kenobi wird das auch enden.
Ob es SOLO2 geben wird,wird man sehen. Unabhängig davon wie SOLO abschneidet. Es liegen noch gut 10 Jahre vor ANH und der lästige Auftrag den Han vergeigte,wird wohl kaum 10 Jahre in Kreide gewesen sein bei Jabba. Da ist noch genug Spielraum für Solo der sich noch einen Namen (in der Unterwelt) machen muss.
(zuletzt geändert am 28.05.2018 um 13:27 Uhr)
RenKn1ght
Jawa Juice
StarWarsMan
@Jawa
Geh ruhig rein.Bild dir deine eigenene Meinung.Lass dich nicht verunsichern. Die meisten hier die den Film gut fanden,sind doch eh verblendente Fanboys die Kennedy's Hintern küssen.
Spass bei Seite. Er wird dich sicher unterhalten wenn du nicht zuviel oder nichts erwartest. Einfach einen Film gucken gehen
@SWM
Oh da freue ich mich sehr auf die Serie(n).
Da kann man auch auf Tiefe und "Fallhöhe" hoffen.
(zuletzt geändert am 28.05.2018 um 13:41 Uhr)
RenKn1ght
StarWarsMan
Ardus Kaine
StarWarsMan
@Solo:
Ich habe wegen dem holprigen Start und dem Aufbau des Films auch den Eindruck, dass Solo als Serie besser funktioniert hätte.
@Ardus Kaine:
Lucas hat aber auch ein dickes Fell und trotz all der Kritik weiter TCW gemacht obwohl alle die PT angegriffen haben. Er hat Maul zurück gebracht, die Mandos zu Pazifisten gemacht, Ashoka zur Hauptfigur. Er hat nie wirklich klein beigegeben oder auf die Kritiker gehört und das lobe ich mir (als einer seiner größten Kritiker) an ihm.
Aber es ist hanebüchen den Disney Verkauf als eine Schutzhandlung oder Reaktion auf Fan-Angriffe zu erklären oder zu verklären.
Zum Zeitpunkt des Deals war es ruhig um Lucasfilm und Lucas. TCW hatte seine kleine treue Fanbase und die PT-Hater haben auch die Klappe gehalten. Der Grund für Lucas war keine Flucht sondern die zukunftssichere Planung für sein Unternehmen und seine Mitarbeiter zu finden. Daher merkte er, dass es wieder an die Produktion von Filmen gehen muss und dann merkte er, dass der Markt heutzutage für ein Lucasfilm sehr gewandelt war.
Schöner Bezug zu Solo: Die schlechten Zahlen für Solo kann Disney als Testlauf mit einem "Oh. Schau mal an." wegstecken, analysieren und weitermachen. Ein Lucasfilm allein stände alleine in dieser Situation auf deutlich wackeligeren Beinen und könnte Probleme kriegen Produzenten für die nächsten Filme zu finden.
Wenn Lucas etwas immer beherrscht und verstanden hat, dann den Kinomarkt und die Trends des Business. Und die Zeit der kleinen Autorenstudios für diese Art von Filmen ist seit Marvel deutlich vorbei und die Entwicklung zurück zu den Studio-Systemen der 20-50er. Und dafür muss man einen Big Player haben oder hat wenig Chancen. Diese Weichen stellte Lucas und los gehts.
(zuletzt geändert am 28.05.2018 um 13:55 Uhr)
McSpain
@Kaero:
„Der Fehler ist doch, wenn es von Anfang an schlecht lief bei den Dreharbeiten (dass sich die Regisseure nicht ans Drehbuch hielten, ist ein Fakt, für den Kennedy nichts kann), dass Kennedy nicht Monate lang zuschaut und bis 3 Wochen vor Ende (!) der Dreharbeiten wartet, bis sie eingreift. Das zeugt nicht von Urteilsvermögen oder Entscheidungskraft. Durch das zu späte Eingreifen sind doch erst die Kosten explodiert.“
Wir wissen natürlich nicht, wie die Arbeit bei Lucasfilm tatsächlich funktioniert, aber selbst wenn Kennedys Urteil mehr Gewicht hat als das der Anderen gehe ich davon aus, dass bei Lucasfilm insgesamt auf Zusammenarbeit und demokratische Prozesse wert gelegt wird. Und demokratische Prozesse haben den Nachteil, dass sie unheimlich träge sein können.
Kennedy konnte also erst eingreifen, als die Probleme sichtbar wurden und Kasdan und Andere ebenfalls von ihrer Meinung überzeugt waren. So würde ich die Lage interpretieren.
Es kann aber natürlich auch so gewesen sein, wie du es sagst. Wir können ja nur spekulieren.. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass wir noch mehr darüber erfahren werden, wie man mit den Ergebnissen bei LF und Disney umgeht bzw. welche Lehren man draus zieht und vllt auch was der Hintergrund des Sommerstarts war. Denn das dürfte hier nach sogar die Presse interessieren.
@Someone:
Dein Kommentar an Jeremeier hat einen wahren Kern. Aber ganz so einfach ist es leider auch nicht. Denn das Neue, was der Mainstream sich wünschet bekommen sie, trotz des OT Flairs, in der ST. Die Spin Offs richten sich ganz bewusst eher an die Fans wie wir. Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass die Zahlen bei den Spin Offs schlechter sind als bei den Saga Filmen bzw. dass die Reaktionen der Fans bei den Spin Offs positiver ausfallen.
Der Wind gegen die ST Filme kommt eher von verkappten Fans, die alles besser wissen wollen oder sich in ihrer Kindheit vergewaltigt fühlen. Und die schreien halt am lautesten. Aber das sie stärker wahrgenommen werden, macht sie nicht zum Mainstream.
Besonders negativ auffällig in den Zahlen ist bisher nur SOLO. Und das lässt sich mit deinen Beispiel eher schlecht als recht erklären.
Das wird zum einen mit den enttäuschten Fans aus TLJ zutun haben sowie auch mit der Konkurrenz im Mai als auch mit der mangelnden PR (und damit dem Fehlen des Mainstreams). Da kommen genug Dinge zusammen, die das erklären.
(zuletzt geändert am 28.05.2018 um 14:37 Uhr)
OvO
@McSpain
" Ich habe wegen dem holprigen Start und dem Aufbau des Films auch den Eindruck, dass Solo als Serie besser funktioniert hätte."
Das hat auch damit zu tun, dass Hans Ausbildungszeit im Film fehlte. Die hätte man im Zeitraffer und mit Überblendungen und knackiger Military Marschmusik innerhalb von einer Minute erledigen können. Sogar noch mit ein paar Gags.
(zuletzt geändert am 28.05.2018 um 14:32 Uhr)
StarWarsMan
@Pepe Nietnage:
"Kennedy & Johnson werden weiterhin in Schutz genommen... und Fans wie "jeremeier" werden grundlos verbal angegriffen. "
Du triffst hier den Nagel auf den Kopf. Ich finds auch wieder eklig wie hier mit Kritiker umgegangen wird, obwohl ich den Film sehr mag, sollte man andere Meinungen respektieren.
Nicodemuus
@OvO Doch, doch... Das lässt sich sogar sehr gut erklären
Es gibt durchaus "gehasste" Filme, die ganz nette Einspielergebnisse haben, aber deren Nachfolger dann absaufen.
Ich kenne genug Leute, die wegen TLJ nicht mehr ins Kino gehen, obwohl sie diesen eben noch da gesehen haben.
Kürzlich erst bei Justice League der Fall . Der Film ist zwar eher schlecht, aber besser als Batman V Superman (keine Kunst ). Aber der hatte eben sogar die besseren Zahlen, wenn ich mich nicht irre...
Und ja, die Trilogie-Filme sind sicher eher für die breite Masse... Aber hier kann man nicht innerhalb der Trilogie versuchen zu experimentieren... Bzw. kann man, aber das kann entsprechend nach hinten losgehen.
Eigentlich bieten sich gerade die Spin-Offs für Experimente an... (Würde das nicht sogar von LF so propagiert? - bin mir auch da gerade nicht sicher).
Disney/Feige/Marvel machen diesbezgl. echt gerade alles richtig.
Und wenn ich hier lese, dass bestimmte Marvel-Filme ja weniger eingespielt haben, stimmt das sicher... Aber das sind tatsächlich Äpfel und Birnen. Denn damit kalkuliert Marvel ja ziemlich bewusst... Und sie greifen da Fans ab... Und da... Und am Ende bildet es eben doch eine Einheit.. Innerhalb einer Trilogie wirst du aber nichts gewonnen, wenn du bestimmte Fans verschrecktst, da du auch keine neuen mit einem Mittelteil gewinnst.
Und TFA war ja nun sehr an die Retro-Fans gerichtet.
Schwierig... Am Ende sitze ich hier in meinem Sessel (naja, gerade im Bus) uns bin eben auch nur Hobbykritiker und -analyst.
Wie wir alle.
Für mich ist doch entscheidend, dass ich absehbar nicht mehr ins Kino gehen, wenn ein SW Film kommt... (Obwohl ich bei Solo ne kurzweilige Zeit hatte... Aber die hätte ich auch auf Blu-ray gehabt).
Deadpool 2 hat mir hingegen trotz Schwächen mehr Spass gemacht... Infinity War auch... Black Panther erst recht... und so ging es mir bisher mit allen Disney Star Wars Filmen...
Könnte man alle sehen... Haben alle irgendwie unterhalten... Aber richtig gezündet hat bei mir nix.
(zuletzt geändert am 28.05.2018 um 14:53 Uhr)
DarthSomeone
@StarWarsMan:
Die Szenen gibt es ja und wir kriegen sie auf der Bluray zu sehen. Der Abfangkreuzer mit den großen Schüsseln und Tag und Bink kommen darin vor. Das wurde von internen Quellen auf Twitter schon besprochen. Wir haben also 1-2 Szenen aus der Akademiezeit.
Ich find es auch schade, ich lobe mir aber den besseren Schnitt vom Rekrutierbüro direkt in die Grabenkämpfe. Als Serie hätte man den einzelnen Aufträgen und Abenteuern in Solo mehr Zeit einräumen können. Dann wären die Verluste und Verrat auch mit mehr Wirkung gewesen.
Mein einziger Kritikpunkt an Solo ist das Pacing und das hätte man als limitierte Serie von 10-13 Folgen super machen können.
@Pepe, Nicodemuus:
"Fans wie "jeremeier" werden grundlos verbal angegriffen."
Schreibt ihr und doch war jeremeier's Einstieg in die Diskussion:
"Nur noch Fans wie ihr fallt auf den Quatsch rein und bewertet den Film auch noch gut. Ihr seit selbst Schuld, dass Star Wars einfach schlecht wird."
Das fällt bei euch unter valider und freundlicher Kritik? Als Aufforderung und Einladung einer offenen und gute Diskussion?
(zuletzt geändert am 28.05.2018 um 15:03 Uhr)
McSpain
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