Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Meldung laufen in den deutschen Kinos gerade die ersten Preview-Vorführungen von Solo: A Star Wars Story an. Nur gute fünf Monate nach Die letzten Jedi steht uns damit direkt der nächste Star-Wars-Film ins Haus und damit der zweite Eintrag in die Reihe der "A Star Wars Story"-Filme.
Wir wünschen euch allen viel Spaß beim Kinobesuch, hoffen, dass jeder etwas Positives aus dem Film mitnehmen kann und bitten euch, diese News gleichzeitig als Anlaufstelle zu nutzen, um eure ersten Eindrücke vom Film mit euren Mit-Fans zu teilen.
Möge die Macht mit euch - Ach, die Macht! Alles nichts als simple Tricks und Unsinn!
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@LinQ: ja am Ende wirft der Name mehr Fragen auf als Antworten...
Ich habe auch nicht meinen Spitznamen behalten, den mir meine verhasste Vorschullehrerin gab
Eigentlich war das ganze nur für einen billigen Gag gut... Und sowas würde ich jedem Film angreifen...
Hat jemand die letzte grottige Verfilmung der Fantastischen 4 gesehen...
Am Ende: das war ein fantastisches Abenteuer... Lass uns doch die fantastischen Vier nennen... Brrrrr...
Auf dem gleichen Niveau läuft dieser Namens-Gag (leider).
DarthSomeone
SPOLIER !
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Ich frage mich schon, wie Maul seine Halbierung (+ Sturz) überlebt hat. Und bei der simplen Begründung "durch Wut" hätte Snoke wohl locker mithalten können (aber vielleicht kommt der ja auch noch mal wieder). Im Nachhinein halte ich diese Maul-Nummer in Solo für überflüssig.
(zuletzt geändert am 26.05.2018 um 13:43 Uhr)
DarthOranje
SOLO hat mir genau das geboten, was ich erwartet habe, und das im positiven Sinne, ihn aufgrund des fehlenden Charmes eines Harrison Ford zu deklassieren, wie in manchen Kritiken gelesen, halte ich für unpassend.
Wie soll ein Schauspieler auch nur ansatzweise das Erbe eines unnachahmbaren Charakters einer Ikone antreten, welche ja nicht nur für sich allein, sondern im Zusammenspiel mit den anderen Charakteren entstanden ist.
Hayden Christensen und Ewan Mc Gregor (der aber noch am ehesten) waren der Rolle ihrer Vorbilder ebenfalls nicht ebenbürtig.
Ehrenreich hat die Rolle überzeugend gespielt, ganz toll die dt. Synchro.
Der Soundtrack war meisterlich, mit sehr schönen bekannten Anwandlungen. Alles in Allem bin ich sehr zufrieden.
+++SPOILER+++
Kann mich mal Jemand erleuchten, DM wurde doch am Ende von TPM von ObiWan liquidiert, warum kann er dann plötzlich in SOLO wieder auftauchen, wenn SOLO angeblich 10 Jahre vor ANH spielt?
Zwischen TPM und ANH liegen aber doch sicher 50-60 Jahre, also ist DM eine Auferstehung, oder ein Machtgeist?
Zweitens, wie Han die Sprache der Wookies nun gelernt hat ist bei mir nicht hängen geblieben, Han hat im Schlamm irgendwas gegurgelt, worauf Chewie sich angesprochen fühlte, war das alles?
DirectorKrennic
TCW & REBELS SPOILER
@Darth Maul:
- Darth Maul wurde in Episode 1 in zwei Hälften geteilt.
- In der The Clone Wars Serie, die nach Episode 2 spielt, haben wir erfahren, dass Maul überlebt hat.
- Erst hatte er Maschinenbeine, später bekam er jedoch seine richtigen Beine durch Dathomirs Hexenmutter Talzin aus TCW zurück.
- Darth Maul stirbt erst in der Serie Rebels endgültig.
- SOLO spielt jedoch vor Rebels.
Bei solchen Fragen hilft es im Zweifel bei Wookiepedia vorbeizuschauen.
(zuletzt geändert am 26.05.2018 um 14:15 Uhr)
OvO
@OvO: Das ist ein Problem, dass du das Problem nicht verstehst
Aber in der regel, kann man von Filmfreunden eben nicht verlangen, dass sie sich Kinderserien anschauen, nur um einen Kinofilm zu verstehen... genau so, kann man nicht verlangen, nach Figuren zu googlen, die in einem film gestorben sind und nun plötzlich wieder leben...
Wie ich schon schrieb, habe ich es am Rande mitbekommen, aber ich habe "the Clone Wars" auch nie "ernst" genommen... Hätte ich das, würde ich mir wahrscheinlich auch keinen SW-Film mehr anschauen, denn das Maul überlebt hat ist tatsächlich blödsinn... dann ist jeder Figurentod in SW für den Allerwertesten...Wie DarthOranje schon schrieb, wäre dann Snokes Tod auch eher fraglich, da er sicher "mächtiger" als Maul ist/war... Und der Imperator? ist der tot?
Muss man in Star Wars die Leute wie in nem Zobiefilm enthaupten um sicher zu gehen?
Zwar entwickelt sich Star Wars zunehmend in Richtung MCU, aber es fehlt eine Art Kevin Feige und ein Masterplan... Man hat den Eindruck jeder bastelt sich etwas... und der nächste greift sich die Dinge die ihm gefallen.
TV und FIlme sollten im besten Falle Bezug zueinander nehmen, aber eben auch unabhängig existieren können... Auch hier schafft Marvel das hervorragend.
Ich würde mir so eher die zukunft von SW wünschen, wenn man es denn schon so ausschlachten will...
das MCU kommt mir heute schon größer vor, als die Star Wars Welt, obwohl es zu 80% auf unserer Erde spielt.
Als kind habe ich z.b. Boba geliebt.... Habe mir verrückte Badass geschichten ausgedacht. Habe seine einzigartige Uniform abgefeiert... Heute ist er ein Klon, die Uniform eine von vielen mandolorianischen (wird das so geschrieben?), hat den gleichen Beruf wie Papa usw.
Vom Badass blieb nicht mehr viel... Und nen Film über ihn in dem dann zufllig Jabba auftaucht oder schon Solo... ach nö... bitte nicht.
EIne riesige Galaxis, aber jeder kennt jeden oder trifft diesen und dann jenen... Tote sind nicht tot...
Egal... schaue mir die FIlme weiter an... lasse mich 2 Stunden unterhalten, bin mir aber bewusst, dass das nicht besser ist als ne x beliebige andere Filmreihe... (naja, besser als das DCU schon... hier ist bis jetzt alles misslungen )
DarthSomeone
Gestern gesehen und, naja, natürlich habe ich auch was zu meckern. Aber erst mal zum Guten. Im Gegensatz zu TLJ waren alle schauspielerischen Leistungen gut. Ich hatte keine Fremdschämmomente. Ehrenreich als Han soweit ok. Mit ihm hatte ich keine Probleme. Mit Han an sich schon eher. Und daher nun zu meinen zwei Hauptkritikpunkten:
Wenn Leute sich bei TFA schon beschwert haben, dass Rey so eine Mary Sue sei, dann müssten die hier bei Han ja erst recht mit den Zähnen knirschen. Denn gegen Rey ist Han ja mindestens solch eine Mary Sue. Er kann ja echt alles. Er ist der beste Pilot, kann als einziger alle Sprachen, hat die besten Pläne, kann am besten Karten spielen hat das größte Herz. Und genau der interessante Teil, wie er zu diesem Supermann geworden ist, wird zu Beginn übersprungen.
Der zweite Punkt der mich störte hängt damit zusammen. Han, diese Legende, die hier noch keine Legende ist, wird bei allem was er tut, von seinem hymnischen Marsch begleitet als würde ihn permanent ein trompetender Engelschor umflattern. Und Powel war für ein Prequel zu großzügig mit musikalischen Referenzen. In einem Sequel verstehe ich diese Referenzen bei Erinnerungssituationen besser als wenn in einem Prequel immer referenziert wird auf das, was noch kommt.
Ansonsten haben mir alle Figuren gefallen, vor allem die neuen. Enfis hat mir gut gefallen, Becket, Q'ira etc. Gutes Ensemble, gute Schauspieler, gute Figuren, gute Action in einem Film, den ich ehrlich gesagt nicht unbedingt gebraucht hätte.
Snaggletooth
@General Hux
Genau und Talzin ist seine Mutter, die ihn irgendwie mit der Hexerei der Nachtschwestern am Leben erhalten konnte (Nach TPM, alles deutet daraufhin). Also konnten die Hexen die Macht auch in anderer Form nutzen, was Darth Sidious letztendlich missfiel und als Gefahr ansah. Der Rest ist Geschichte. Hoffe Mauls Auftritt in Solo bleibt nicht als zweischneidiges Schwert zurück.
Ben Kenobi 91
DirectorKrennic
@Someone:
"Das ist ein Problem, dass du das Problem nicht verstehst *zwinker*
Das Argument kenne und verstehe ich wohl. Habe es in meiner PT Kritik ja selbst oft genug verwendet und würde es heute auch noch tun. Allerdings würde ich da heute mehr differenzieren, denn es ist auch immer eine Frage von Kontext sowie Balance.
Mit Kontext meine ich:
Das LF es ja laut und deutlich rausposaunt haben, dass die Werke nun in einem Kanon stehen um sie inhaltlich zu verflechten und das Filme, Bücher, Serien usw. diesbezüglich alle auf einer Stufe stehen. Mit Fragezeichen kann man als ggf. durchaus rechnen.
Mit Balance meine ich:
Solange man es einfach nicht übertreibt und solange man dadurch den Fluss der Haupthandlung nicht stört, kann man das, denke ich schon machen. Man kann sicher darüber diskutieren, ob man den Zuschauern wie bei diesem Beispiel nicht vielleicht schon zuviel zumutet. Aber ich würde Nein sagen.
"Aber in der regel, kann man von Filmfreunden eben nicht verlangen, dass sie sich Kinderserien anschauen, nur um einen Kinofilm zu verstehen... genau so, kann man nicht verlangen, nach Figuren zu googlen, die in einem film gestorben sind und nun plötzlich wieder leben..."
Sicherlich kann man nicht verlangen, dass man seine Zeit mit Dingen verschwendet, an denen man keine Interessen hat. Nach Antworten zu googlen kann man jemanden hingegen schon zumuten. Dazu sind Suchmaschinen da und es kostet weder großartig Zeit, Geld oder Intellekt dies zutun.
Und so ganz nebenbei ist es fürs Kino absolut nichts Neues totgeglaubte Figuren zurück zu holen. Zum Teil auch ohne Erklärung des Überraschungseffektes wegen. Sowas sieht man natürlich weniger in Thrillern. Aber in Fantasy- und Horrorfilmen macht man das durchaus und da beschwert sich dann auch keiner drüber.
"denn das Maul überlebt hat ist tatsächlich blödsinn.."
Da stimme ich dir absolut zu. Aber da kann ja SOLO geschweige denn Disney nichts für. Diese Kritik geht an Lucas.
@Krennic:
Ist mir nicht aufgefallen. Vielleicht sah es durch das Hologramm oder Lichtschwert nur so aus? Keine Ahnung. Ich hab auf Kapuze und Gesicht geschaut.
(zuletzt geändert am 26.05.2018 um 14:51 Uhr)
OvO
SPOILERdiskussion:
Da das Hologramm zuerst schräg von hinten gezeigt wurde,
war es aber bei mir auch so.
Erst sah man was undefiniertes, dann hörte man eine Stimme, dann sah man metallisch aussehende Beine und erst danach offenbarte sich wirklich, wer das war.
Und durch die Beine fing ich auch an zu überlegen,
noch bevor er zu erkennen war.
Na, mal sehen, was im Nachklapp zu der ganzen Story und den kleinen Fragen noch offenbart wird, wenn die Inhalte nicht mehr offiziell als Spoiler gesehen werden.
(zuletzt geändert am 26.05.2018 um 14:57 Uhr)
Shtev-An Veyss
@OvO: ja... Es gibt genug Filmreihen, wo das so gemacht wird...
Wie oft ist Freddy Krueger doch gleich gestorben?
Aber da hat das ja auch irgendwie System... Und die meisten Filme, die mit solchen billigen Tricks arbeiten sind auch nicht wirklich erinnerungswürdig
Mit dem googlen an sich habe ich auch kein Problem... Eher damit, dass ich das muss...
Wenn ich im Kino sitze und auf einmal erscheint da ein Zweigeteilter (und ich weiss vorher nichts von der Wunderheilung), dann reisst mich das aus dem Film... Und zwar heftig.
Das Lucasfilm die Verzahnung betont mag stimmen... Wie gesagt: macht Marvel auch... Nur eben geschickter.
Als Studio kannst du ja zum Beispiel nicht erwarten, dass sich Menschen über 30 oder 40 oder 50 sich dieses schreckliche Forces of Destiny anschauen, nur weil da evtl irgendwas passiert, was mal wichtig sein könnte ...
Oder du erwartest es eben, aber darfst dich dann nicht wundern, wenn dir die Zuschauer den Stinkefinger zeigen...
DarthSomeone
@Darth Someone
"Oder du erwartest es eben, aber darfst dich dann nicht wundern, wenn dir die Zuschauer den Stinkefinger zeigen..."
Nicht die Zuschauer in ihrer Gesamtheit, sondern nur ein paar wenige. Die meisten, die sich mit Star Wars beschäftigen, bekommen auch einiges mit was Seitenprojekte abseits der Filme so bieten, selbst wenn sie gewisse Teile nicht konsumieren wie zum Beispiel Comics, Bücher oder "Kinderserien". So hat ein Teil der Zuschauer, die sich weder mit Rebels oder mit TCW beschäftigen, trotzdem mitbekommen, dass Maul überlebt hat, zB. über Einträge in Wookieepedia / Jedipedia.
@Darth Mauls Beine
Soweit ich mich erinnere hat Darth Maul von Mutter Talzin keine echten Beine zurück bekommen sondern sie fertigte kybernetische Beine an. Demnach müsste Maul tatsächlich mechanische Prothesen besitzen.
Wookieepedia sagt dazu folgendes:
"Opress killed the Anacondan and, to restore Maul's memories, took him to Dathomir, where Mother Talzin repaired Maul's mind and gave him a pair of cybernetic legs through an incantation, using parts of the Separatist droids destroyed during the Battle of Dathomir."
(zuletzt geändert am 26.05.2018 um 15:17 Uhr)
Deerool
SPOILERdiskussion:
Also ich halte das für einkalkuliert.
Wer ihn nicht kennt, ist nicht überrascht.
Wer ihn kennt, aber TCW und/oder Rebels kennt, ist nicht überrascht.
Wer ihn kennt, aber TCW und/oder Rebels nicht kennt, fragt sich:
Was macht der denn da? Wie hat der das überlebt? Ist er das wirklich?
Seit wann sind Überraschungen in Filmen denn schlecht?
Solche offenen Fragen sind doch früher mit Absicht eingebaut worden.
Und zwar umso eher, wenn eine Fortsetzung gedacht war oder
zumindest irgendwie ein offener Faden gewollt ist...
Sehe das nicht als Problem und die Macher ja wohl auch nicht...
ganz offensichtlich.
Vielleicht muss man das als die After Credits Szene sehen,
die halt hier schon im Film ist.
Und außerdem wurde mehrmals angedeutet, dass auch Dryden jemand verpflichtet ist und zwar jemand, mit dem man es sich nicht verscherzen will... das kann man jetzt nur allzu gut nachvollziehen.
(zuletzt geändert am 26.05.2018 um 15:17 Uhr)
Shtev-An Veyss
@Someone:
„Aber da hat das ja auch irgendwie System...“
Ich würde Darth Maul hier mit Captain Barbossa in POTC 2 vergleichen. Beides geschah ganz am Ende des Filmes, beides war nur ein Fingerzeig für die Fortsetzung und beides hatte mit der Haupthandlung des Filmes sonst nicht allzuviel zutun. Und in beiden Franchises ist es auch schon vorher etabliert gewesen, dass man den Tod prinzipiell hintergehen kann. In POTC durch die Münzen und in Star Wars durch die Machtgeister (was ja bis heute auch nicht erklärt ist). Und wenn das auf diese Weise geht, dann halte ich es auch nicht für allzuweit hergeholt, dass es auch anders geht.
„Eher damit, dass ich das muss...“
Man könnte alternativ ja auch damit beginnen, nicht alles immer so so tot ernst zu nehmen, was in einem SW Film passiert sondern stattdessen akzeptieren, dass es sich hier um ein Fantasy / Space-Opera Abenteuer handelt, wo die Gesetze der Realität gern mal auf den Kopf gestellt werden.
„Zwar entwickelt sich Star Wars zunehmend in Richtung MCU, aber es fehlt eine Art Kevin Feige und ein Masterplan... Man hat den Eindruck jeder bastelt sich etwas... und der nächste greift sich die Dinge die ihm gefallen. [...[Wie gesagt: macht Marvel auch... Nur eben geschickter.“
Um ehrlich zu sein, teile ich diesen Eindruck überhaupt nicht. Und ich würde zu dem auch garnicht auf den Gedanken kommen, die beiden Franchises auf dieser Ebene miteinander zu vergleichen weil es einfach gänzlich andere Welten sind die sich auch unterschiedlichen Filmmechanismen bedienen und ihren Ursprung in ganz anderen Teilen der Popkultur wiederfinden. Überschneidungen gibt es heute bestimmt aber das lässt sich wohl kaum verhindern. Generell vergleiche ich Filme dieser eigenständigen Franchise-Welten wo eben auch HP, HdR, POTC und mehr dazu gehören, eher nicht miteinander. Vergleiche ziehe ich wenn überhaupt lieber innerhalb der Universen.
„"Oder du erwartest es eben, aber darfst dich dann nicht wundern, wenn dir die Zuschauer den Stinkefinger zeigen..."
Das was Deerool sagt.
(zuletzt geändert am 26.05.2018 um 15:22 Uhr)
OvO
@Darth Someone
Nun, man darf und sollte schon ein bisschen gewichten und einschätzen können, welche Kritik am Film wichtig ist, und welche nur ein persönliches Problem ist.
Ich habe nicht wirklich Lust auf einen Boba Fett Film. Das da aber durchaus ein ansprechendes Ergebnis bei raus kommen könnte, werte ich völlig unabhängig davon.
"Bei deiner Argumentation, müsste der Zuschauer ja auch wissen wollen, wie er an den Namen gekommen ist..."
Nein, ich wollte nur klar machen, dass der Film auch durch diese Entscheidung, nicht nur allein, relativ klar macht, dass dies der Beginn der Figur ist. Mehr nicht. Natürlich kann später immer noch was Anderes draus gemacht werden. Aber erst mal löst der Film keine großen Fragen nach weiteren Hintergründen aus. U.a. hat deswegen ja auch George Lucas die etwas unglückliche Entscheidung getroffen, dass Anakin eine Jungfrauengeburt war.
"Origins machen doch nur Sinn, wenn ein Ereignis jemanden so verändert hat, dass er danach komplett anders ist..."
Dann verstehen wir den Begriff "Origin" (Ursprung) anders: Wie wird aus Han Solo der Mann den wir in ANH begegnen. Und dies ist ja wohl das Hauptthema des Films.
"Ronk ist ein Mienenarbeiter auf Seolu , der zufällig in ein Abenteuer verwickelt wird..."
Tja, dann darfst du immer noch berechtigte Hoffnung auf die Benioff/Weiss Reihe, oder die Rian Johnson Trilogie haben, dass Ronk dort einen Auftritt hat.
"Aber in der regel, kann man von Filmfreunden eben nicht verlangen, dass sie sich Kinderserien anschauen, nur um einen Kinofilm zu verstehen..."
Niemand ist gezwungen sich jetzt die Serie anzugucken, man muss das nciht mal googlen, um die Szene in dem Film zu verstehen. Es gibt einen noch böseren Bösewicht im Hintergrund, und der sogar ein rotes Lichtschwert. Das ist doch verständlich, für alle die an Hintergründen nicht interessiert sind. So, und wer sich dafür interessiert, der hat auch meistens kein Problem damit etwas zu googeln. Zumal man nicht mal googeln muss, weil jede x-beliebige Filmnewsseite dazu direkt Artikel anbietet.
Also ich fand Darth Mauls Wiederauftauchen auch schrecklich. Es hat mir TCW an einem Punkt, wo ich mich mit der Serie angefreundet habe, sehr verleidet. Aber sein Überleben ist nicht konsequenzlos, und auch nicht mit einem Finger schnippen passiert. Im Rahmen dessen ist das okay.
"Das Lucasfilm die Verzahnung betont mag stimmen... Wie gesagt: macht Marvel auch... Nur eben geschickter."
Naja, auch darüber lässt sich streiten. Es gibt durchaus Stimmen die das anders sehen, bzw. denen es beim MCU nicht weit genug ginge. Thanos z.B. wurde so gut wie gar nicht aufgebaut, sondern nur einmal kurz gezeigt, und ein paar Mal erwähnt. Vor Infinity War wusste keiner, wovor man sich bei ihm überhaupt fürchten muss.
Und wenn wir vergleichen, dann haben wir jetzt vier Star Wars Filme um, im Einheitskanon. Anders als bei Marvel gilt es vorherige Arbeiten (OT, PT, TCW) zu berücksichtigen, was den Aufbau auch schwieriger macht. Und die ersten vier Filme von Marvel waren auch noch nicht so geschickt verschränkt. Jetzt nach 18(!) Filmen erntet man bei Marvel die Früchte, von einem gleichmäßigen Aufbau, während die Timeline von Star Wars bereits punktuell gefüllt ist.
"Als Studio kannst du ja zum Beispiel nicht erwarten, dass sich Menschen über 30 oder 40 oder 50 sich dieses schreckliche Forces of Destiny anschauen, nur weil da evtl irgendwas passiert, was mal wichtig sein könnte ..."
Das ist übertrieben. Nochmal, niemand muss sich Rebels oder TCW ansehen, um die Szene in SOLO zu verstehen.
@DarthOranje
"Im Nachhinein halte ich diese Maul-Nummer in Solo für überflüssig."
Sie ist überflüssiger als Darth Vader in RO, der ja durchaus eine Berechtigung hatte, und ich finde es deswegen so schade, weil es ein bisschen sehr von der eigentlichen Wendung und Entwicklung von Q'ira ablenkt. Denn das ist nicht uninteressant, und ich will wissen wie es mit ihr und Han weitergeht. Darth Maul kann mir da wirklich gestohlen bleiben.
Aber gut, insgesamt ist es ja ein kurzer Moment, und nicht so aufgesetzt wie der Vader-Epilog in RO. Denn dessen Auswirkungen waren gravierender, als das Maul Cameo.
Sind SPOILER Warnungen mittlerweile nicht ein wenig überflüssig? Der Film ist in der Welt.
(zuletzt geändert am 26.05.2018 um 15:33 Uhr)
Also ich fand den darth Maul Moment zwar cool (jedoch sah er relativ unecht aus...), aber etwas „unnötig“ - muss im nächsten Film definitiv erklärt werden für die die die Serien nicht gesehen haben. Unnötig ist ein etwas zu hartes Wort an sich, weil ich es doch sehr cool fand, weil er einsetzbar ist (er lebt laut Canon ja eh noch zu der Zeit). Nur bestimmt für die Leute die die Serien nicht kennen etwas verwirrend. Aber im Endeffekt doch cool.
Was den score betrifft - hab eigentlich nie so die Eigenschaft, dass da bei mir viel hängen bleibt außer bei den prequels und den originalen und bei den sequels vereinzelte Stücke wie Kylo Rens ankunfts „theme“. Allerdings ist mir hier doch vor allem bei der Bahn Szene viel hängenbleiben! Mit dem Chor Gesang - wow
Flobi Wan
SPOILER
Zum Thema der mechanischen Beine von Maul: Auf Lotho Minor hat er einen aus Schrott gebauten Spinnenunterleib mit acht acht Beinen. Auf Dathomir bekommt er von Mutter Talzin zwei mechanische Beine, die sehr an jene von Grievous erinnern. Diese verliert er beim. Kampf gegen Kenobi und Hondo Ohnakas Piraten. Von Death Watch bekommt er dann später zwei neue mechanische Beine, die ziemlich menschlich aussehen. Durch eine Hose sieht es daraufhin fast so aus, als würde Maul wieder ganz normale Beine haben und die hat er dann auch in SOLO und später in REBELS.
SPOILER ENDE
[Obligatorische Spoilerwarnung]
In Bezug auf Darth Maul muss ich mich insofern den Kritikern anschließen, als das seine Aufersteheung in TCW tatsächlich reichlich an den Haaren herbeigezogen war.
Ich verstehe aber, warum Dave Filoni & Co. das seinerzeit so entschieden haben. Maul war ein vielversprechender Antagonist mit großartigem Character Design, dessen vorzeitiges Ableben in TPM zu Recht als eine der Schwächen des Films angesehen wird. Da wurde eine Figur mit Potential verschwendet.
So absurd seine Rückkehr von der Grundidee her war, so sehr bewundere ich jedoch, was Filoni und seine Schreiberlinge in TCW und Rebels aus ihm gemacht haben. Ich sehe ihn tatsächlich als eine der tragischeren Figuren in Star Wars, vor allem in Hinblick auf die Tücken der dunklen Seite der Macht. Und auch wenn beide Animationsserien natürlich sehr - sagen wir, familienfreundlich - waren, heißt das nicht, dass Maul nicht auch eine interessante Entwiclung durchgemacht hat. Da verzeihe ich eine unsinnige Logiklücke in der Story und sage: was Maul kann, kann Snoke schon lange.
Insofern bin ich letzendlich sehr glücklich, Maul noch einmal in einem kleinen Auftritt auf der großen Leinwand gesehen zu haben.
Thunderfish
Es sollte vielleicht noch mal betont werden, dass es George Lucas war, der Maul zurück gebracht hat. Es war seine Idee und nicht die von Filoni, wie letzterer immer wieder betont. Lucas saß zudem genauso im Writers Room wie Filoni und all die anderen Autoren, hatte jede Menge eigener Ideen (Morris zum Beispiel stammt auch von ihm) und hat an allen weiteren Ideen mitgearbeitet und letztendlich auch die Entscheidungsgewalt.
Spoiler Spoiler
Gibt es eigentlich eine Verbindung zwischen Darth Maul und Corellia, die erklären könnte, wie Qu'ira von dort entkommen konnte? Wie ist sie wohl auf Maul oder Voss getroffen? In Bezug auf einen Oberboss, also dem Boss von Voss, fiel häufiger noch ein anderer Name. 'Der Boss von Voss'
StarWarsMan
@ Galagus
In der Variante, die mir bekannt ist (ohne das jetzt ad hoc noch mal nachrecherchiert zu haben) hat GL Mauls Rückkehr nur zugestimmt, die Idee kam (so dachte ich) von jemand anderem.
Da war ich offenbar falsch informiert.
Dann stellt sich für nur die (vermutlich unbeantwortbare) Frage: Was war für Lucas der ausschlaggebende Punkt für das Revival der Figur? Ich persönlich werte das einfach mal als Eingeständnis des Meisters, dass er aus Maul mehr hätte herausholen können.
Aber wie ich oben schon schrieb: Mit den Resultaten bin ich vollkommen einverstanden, was dann auch den Griff in die Sci-Fi-Fantasy-Kiste der Unmöglichkeiten rechtfertigt.
(zuletzt geändert am 26.05.2018 um 16:35 Uhr)
Thunderfish
Darth Friese
DerAlteBen
Zu Darth Maul in TCW
Sein Auftauchen da hat mir Gänsehaut verpasst, weil es sehr surreal inszeniert war. Leider wurde es oft in der serie gespoilert, das er zurückkommt. Aber der Moment auf dem Müllplaneten als sein Bruder ihn trifft war genial.
Bei SOLO war es eher überraschend dafür weniger episch.
Das er sein Lichtschwert zündet war eher störend und unnötig
LinQ
Was ich nicht ganz checke:
Spoiler!
Als Han sich für die Imperiale Flugakademie hat einschreiben lassen, behauptete er, keinen Nachnamen zu haben, da er auch keine Familie hätte.
Später erzählte er aber, dass sein Vater in den Werften von Corellia Raumschiffe gebaut hätte.
Hatte sein Vater auch keinen Nachnamen? Oder hat er den Rekrutierungsoffizier belogen? Letzteres scheint mir wahrscheinlicher. Aber vielleicht ist das auch einfach nur ein Fehler, der dem Regiewechsel zu verdanken ist.
(zuletzt geändert am 27.05.2018 um 11:09 Uhr)
Darth Logan
Pre Vizsla
Darth Logan,
die gleiche Frage habe ich auf Seite 5 am 24.5 gg. 20:27 Uhr auch gestellt.
Darth PIMP erwähnte aber, dass es bestimmt Gründe gibt warum Han dem Rekrutierungoffizier seinen Namen nicht genannt hat.
++++++ ACHTUNG SPOILER DER FORTSETZUNG DIE NOCH IN DER ZUKUNFT LIEGT!!!++++++
Vielleicht hatte ja sein Vater eine Revolte angezettelt und Hans Familienname ist in verruch geraten und deswegen ist er ins Waisenhaus gekommen und ist dann abgehauen und zum Schurken geworden (kleiner Rabauke, Delinquent und Deserteur wie sein Vater vor ihm) o. ä.
++++++SPOILER ENDE+++++
Irgendwie plausibel. Die Skript-Doktoren von Lucas-Films, die dafür eine eigene Abteilung betreiben, sind viel zu gut bezahlt um solche Fehler durchgehen zu lassen. Jepp.
Man beachte die folgenden Teile die da kommen werden im Jahre 2020-2030.
Gell.
(zuletzt geändert am 27.05.2018 um 12:32 Uhr)
Darth Bantha
@Darth Logan @Darth Bantha
Bezüglich Hans Nachnamen.
Es muss gar nicht mal so spektakulär sein, das Hans Vater beim Imperium oder sonst wem in Ungnade gefallen ist. Han wird ja von Lando gefragt, ob er ein gutes Verhältnis zu seinem Vater hatte, woraufhin Han mit traurigen Blick erwiedert :"Eher nicht."
Kann also einfach sein, dass sein Vater ihn nicht gut behandelt hat (besonders nachdem er aus der Correlian Engineering Fabrik gefeuert wurde und möglicherweise der Trinkerei verfallen ist). Als Sohn war Han sicherlich auch nicht einfach (Speederdieb seit frühester Jugend). Könnte also sein, dass Han öfter Prügel bekommen hat und Han einfach nichts mehr mit seiner Familie / Vater / Mutter zu tun haben will.
Es ist häufig so, das Kinder aus schwierigen Verhältnissen nichts mehr mit den Eltern zu tun haben wollen und sich ihres Namens schämen, weil dieser sie ständig an die verkorkste Kindheit durch die Schuld eines oder beider Elternteile erinnert. Denn selben Nachnamen wie der Mann zu tragen, der einen ständig im Suff verprügelt hat, ist für viele nicht leicht. Diese Leute sind oftmals dankbar über die Chance ihren Namen ändern zu können, sei es durch Heirat (auch Männer nehmen dann häufig den Namen ihrer Frau an), bei Scheidung (dort wird dann auch mal gerne der Mädchenname der Mutter gewählt), durch amtliche Änderung (wobei der Antrag zur Namensänderung schon sehr gut begründet sein muss) oder in dem sie sich einen Künstlernamen zu legen oder sich krimineller Weise einen Alias Namen mit falschen Papieren zu legen.
(zuletzt geändert am 27.05.2018 um 12:37 Uhr)
Deerool
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