Der schottische Daily Record vermeldet, dass im Sommer 2018 Dreharbeiten für einen neuen Star-Wars-Film im Land geplant seien. Das Blatt berichtet weiter, dass es sich dabei um Aufnahmen für Rian Johnsons neue Trilogie handeln soll, jedoch passt der genannte Zeitraum im Juni perfekt zu den nach hinten verschobenen Dreharbeiten zu J.J. Abrams' Episode IX.
Die Dreharbeiten sollen in Argyll und anderen Teilen im Norden des Landes stattfinden. Eine der Drehorte darunter soll der Gebirgspass und die Passhöhe "Rest and Be Thankful" sein, wie eine Quelle dem Daily Record verriet.
Wie immer bei den Star-Wars-Produktionen, ist auch dieser Film streng geheim. Sie wollen Szenen um Rest an Be Thankful herum drehen. Weitere Aufnahmen sollen an anderen Orten des Landes stattfinden.
An Glaubwürdigkeit gewinnt der Bericht durch die Statements des Tourismusverbandes VisitScotland und der Politikerin und Sprecherin für das Ressort Kultur der schottischen Labour-Party, Claire Baker. Beide erhoffen sich durch die Dreharbeiten einen Aufschwung u.a. im Tourismus-Sektor.
Claire Baker dazu:
Wenn eine weitere, große Produktion wie Star Wars - eines der größten Kinofranchises der Welt - nach Schottland käme, wäre das ein großer Gewinn für den Tourismus und der Wirtschaft, ebenso wie ein tolles neues Ziel in der Reiseplanung von Film-Fans. Die Tatsache, dass ein solch erfolgreiches und weltweit beliebtes Franchise in Schottland gedreht wird, wird die Fans erfreuen und einen gerne gesehenen Wirtschaftsaufschwung bedeuten. Ich hoffe die Produzenten werden auf die Fähigkeiten der schottischen Einwohner zurückgreifen, so dass möglichst viele Einheimische Arbeit finden und Schottlands kreative und digitale Community jegliche Vorzüge ausnutzen kann.
Ursprünglich sollte Regisseur Colin Trevorrow Ende Januar/Anfang Februar mit den Dreharbeiten zum Finale der Sequel-Trilogie beginnen. Dieser Plan wurde dann über den Haufen geworfen, kurz nachdem J.J. Abrams als neuer Regisseur an Bord kam. Den vorliegenden Informationen nach sollen die Dreharbeiten nun - passend zu diesem Artikel - im Juni beginnen.
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McSpain:
Mein Vorschlag wäre mit der Zeit zu gehen anstatt ihr vorauszueilen.
Es gibt durchaus Bereiche, da ist es vollkommen okay weil es nicht auffällt. Insgesamt hat sich in dem Bereich viel getan. Und wenn man kreativ ist, kann man auch Kompromisse finden, die super funktionieren. Star Wars kann ich zu Gute halten, dass sie sich zumindest alle Mühe geben und es teilweise auch schaffen. Die TLJ Weltraumschlachten, Snoke oder auch Tarkin waren schon ziemlich gut.
Aber es gibt auch noch diese Momente in denen ich mich frage, ob die Regisseure denn das nicht sehen, dass es unecht ausschaut. Vielleicht ist das eine Art Berufsblindheit. Würde mich mal sehr interessieren...
(zuletzt geändert am 01.01.2018 um 09:30 Uhr)
OvO
@OvO
Ich weiß nicht ob nicht eher zu viele Zuschauer zu scharfäugig sind. Letztlich sind Filme immer Zaubertricks und Täuschung. Man muss sich immer darauf einlassen und sei es nur um die Figur vor sich zu sehen und nicht den Sexualstraftäter oder Sektenguru.
Im neuen Forcecast spricht Bobby Roberts an was ich schon lange beobachtet habe. Das durch die ganzen YT Filmsezierer wie RLM, Cinema Sins und Co. immer mehr Leute Filme nicht erstmal genießen sondern einen Film mit verschränkten Armen begegnen und sagen "Na komm. Zeig mir mal was du kannst und ich sag dir später wo du überall Mist gebaut hast".
Oder wie ich es schon seit ein paar Jahren sage: Es ist einfach wenn man 10 Filme gesehen hat einen Film zu vergleichen und zu bewerten aber es ist schwer nach 100 Filmen einen Film noch zu genießen.
Viele Filme die ich seit meiner Kindheit sehr mag habe ich später erfahren, dass sie im Internet-Konsens als "schlecht" gelten. Als ich dann mal vor dem Computer saß und kurz davor war mir ein Video anzusehen warum der Film den ich mag eigentlich doof ist und ich ihn nicht mögen sollte, war für mich der Moment wo ich diese Kanäle abbestellt habe.
Back to Topic:
Ich habe auch mein Problem mit zu viel CGI und mit Tarkin in R1. Ich kenne aber genug Leute die bei Tarkin nicht bemerkt haben das es CGI ist.
Ich denke aber dass wir aktuell in Hollywood auf einem guten Weg sind Balance zu finden. Jurassic World 2 hat auch wieder CGI+Roboter bekommen nachdem bei Teil 1 das Studio wegen den Kosten den Regisseur zu reinem CGI (mit nur einer Ausnahme) zwang.
McSpain
@McSpain
Es geht bei CGI aber nicht darum, dass es CGI ist sondern darum, dass es in vielen Fällen immernoch nicht real genug ausschaut um die Illusion nicht zu (zer)stören und man daher auch niemanden vorwerfen kann, dass er Probleme hat sich drauf einzulassen. Das ist keine Frage der Einstellung sondern eine Frage der Kompetenz der Macher. Schließlich kann man den PT Kritikern auch nicht vorwerfen, dass sie sich nicht auf ein miserables Drehbuch einlassen wollen. Man kann über schlechtes CGI zugunsten des Filmes hinweg sehen. Aber kritisieren darf man es hinterher dennoch.
Natürlich gibt es Leute, die sagen, sie wollen prinzipiell kein CGI. Diese Leute beziehen sich aber ja ebenfalls nur auf solches, welches sie überhaupt als CGI identifizieren können. Oder sie schauen nur noch ganz alte Filme. Aber mit diesen Personen ergeben sich entsprechend wenige Diskussionen über aktuelle Filme.
Was nun schlechtes CGI ist, ist in der Tat äußerst subjetkiv. Aber dies kann man niemanden zum Vorwurf machen. Eher sollte es als Ansporn dienen noch besser zu werden um auch XY zu überzeugen.
Edit:
Wenn man nun für Leia eine gute Lösung in Episode 9 findet, können wir uns aber eigentlich glücklich schätzen, dass die ST genau zu diesem Zeitpunkt gedreht worden ist. In der Mitte zwischen größtenteils halbwegs gutem CGI und den "altersbedingten Einschränkungen" der großen Drei.
(zuletzt geändert am 01.01.2018 um 11:59 Uhr)
OvO
Ja, eine etwas mehr urbanere Welt in der ST wäre mal ganz schön, so gerne ich Irland, Island und Schottland auch schätze. Etwas exotischer darf es gerne sein. D'Qar, Takodana oder Ahch-to waren doch sehr ähnlich und Cantonica hätte genauso ein Ort auf der Erde sein.
Ich muss keine riesigen Pilze à la Felucia haben, aber ein neues Naboo oder Coruscant wäre schon nett. Trostlose Eis- oder Sandwüsten oder unbewohnte Waldplaneten hatten wir nun zu Hauf. Würde gerne mal wieder in zivilisiertere Ecken der Galaxis reisen. Entsprechend freue ich mich schon sehr auf Corellia in "Solo".
@GWL
Die Tour ist noch nicht so recht gefixt. ca. sieben Tage sind halt nicht viel und bei Suchresultaten zu schönen Gegenden und Burgen wird man förmlich erschlagen. Edinburgh als Start und Ziel steht bislang als einziges fest.
CGI-Debatte
Wie wohl die meisten, solange man es nicht klar als solche erkennt, stört es mich ja nicht. Aber wenns nicht wirklich überzeugt, sollte man umso sparsamer damit umgehen. TFA war da eigentlich ein recht gutes Musterbeispiel, wie mans macht. CGLeia und Grand Uncanny Valley Tarkin eher nicht so.
Wie geil Handmade-Effekte rüberkommen können, sieht man sehr gut an Fury Road.
Oder ein anderes Beispiel ist, wie man einen Effekt verkauft. Man denke nur mal an den ganzen Wire-Fu-Kram. Nach Ansicht von diversen Hong Kong Streifen, wirken einige Hollywood-Flics in dem Bereich wie Anfänger-Workshops, einfach weil die Darsteller das nicht gut rüberbringen. Ich denk da z.B. an 3 Engel für Charlie und wie scheisse die Actioneinlagen von Barrymoore wirkten, mit der gleichen Technik realisiert, die uns ein leichtfüssiger Jet Li mühelos verkauft, einfach weil eine andere Art der Körperbeherrschung und des Ausdrucks verlangt wird.
In solchen Momenten wird man dann eben unsanft aus der Illusion gerissen. Bei der PT waren das z.B. die Szenen mit CG3PO. Problem war hier, wie in anderen Fällen auch, dass es eben ein echtes Gegenstück gab, das als Referenz angenommen wird. Gleiches bei Raimis Spiderman. Das CGI-Geschwinge fand ich übelst, weil es extrem nach Computereffekten aussah, anstatt man irgendwas mit Greenscreen gedreht hätte und die Figur real hätte turnen lassen. Oder vielleicht mag sich noch jemand an die CGI-Alligatoren aus Eraser erinnern. Auch das hat die Szene massgeblich entwertet und je höher die Auflösung des Mediums, umso stärker wirken schlechte Effekte.
Aktuell seh ich es aber tendenziell eher als Zeitproblem. Mit fortschreitender Dauer wird sich das eher egalisieren.
Wookiehunter
@ Wookieehunter:
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass sieben Tage schon ein guter Zeitrahmen sind. Da kann man bei guter Planung viel rausholen. Ich kann nur die Isle of Skye und das ikonische Tal von Glencoe (auf dem Weg dorthin) empfehlen. Aber das sind ja auch typische Destinationen, von denen du wahrscheinlich schon gehört hast. Nur falls du dich fragst, ob der Weg nach Skye sich lohnt: ja, absolut. Kein Zweifel.
@ CGI:
Es ist ein Instrument. Lucas hatte lange darauf gewartet, bis es weit genug entwickelt war, um damit die PT zu realisieren (das nur als relativierende Ergänzung zu der Behauptung, er habe mit der PT eine Pionierleistung erbracht). Und dann hat er es inflationär benutzt. Ich kann noch darüber hinwegsehen, wenn ich berücksichtige, dass er sich maximale künstlerische Freiheit bei gleichzeitiger Unabhängigkeit sichern wollte. Mit einem Geldgeber wie Disney im Rücken lässt es sich natürlich sorgloser um die Welt reisen und Riesenkulissen bauen, nur ist das dann halt wieder mit Einschränkungen verbunden, denen Lucas sich auftrung seiner Erfahrungen mit Studios nicht unterwerfen wollte. Insofern also verständlich. Es ändert allerdings nichts daran, dass das Ergebnis in meinen Augen trotzdem problematisch ist. Hier treffen aber auch zwei verschiedene Denkweisen aufeinander: Lucas ist ein technisch und pragmatisch denkender Mensch, der den Prozess des Filmemachens so bequem wie möglich gestalten wollte. Was für ihn ein Segen ist, nämlich absolute Freiheiten bei der post production, ist für mich als Zuschauer ein Fluch, weil dadurch die Arbeitsweise eines Regisseurs beliebig und unfokussiert werden kann. Das muss nicht bei jedem so sein, aber bei Lucas hat es sich eben gezeigt. Ich bin dann doch eher jemand, der sich auf das Ergebnis einlassen können möchte. Ich verbinde SW mit Wärme, klassischen Methoden des Filmemachens, und einer gewissen Nostalgie - nicht bezogen auf inhaltliche Selbstreferenzialität, sondern auf Filmhandwerk an sich. Wenn man mal überlegt, dass die revolutionäre Dykstraflex, die für SW entwickelt wurde, praktisch aus alten Teilen vom Flohmartk (teilweise aus den 20ern und 30ern) zusammengesetzt wurde! Eine bessere Pointe für den "Spirit" von SW kann es kaum geben.
Ein starker Einsatz von CGI bricht sich damit. Mit Blick auf das Ergebnis kann ich auch nicht nachvollziehen, warum Lucas digital gefilmt hat. Das hat der Bildästhetik dann den Rest gegeben, und wenn ich AotC zusätzlich auch noch in HD sehe, ist das der mit Abstand am schlimmsten aussehendste SW-Film. Ich kann dieses Tendenz hin zum gestochen scharfen Bild ohnehin nicht verstehen. Ich weiß einfach nicht, was daran der Reiz sein soll. Analoger Film ist der Realität - oder besser: der menschlichen Wahrnehmung - immer noch viel näher, als digitaler. Das gilt auch für Drehs an Locations, und den Einsatz von CGI, das entsprechend maßvoll eingesetzt werden sollte. Es kann ein passendes Stilmittel sein - aber bei anderen Filmen.
(zuletzt geändert am 01.01.2018 um 13:53 Uhr)
George W Lucas
Na dann dürftest du dich ja über Filmemacher wie Nolan freuen.
Klar, die Diskussion hatten wir schon zur Genüge, aber jetzt wo man RJ eine ganze Trilogie machen lässt, wäre eine hypothetische von Nolan halt einfach interessant gewesen, insbesondere, da man da nicht an den Rahmen der Saga gebunden wäre. Obwohl ich seine Filme nicht alle perfekt finde, einer der letzten wenigen Kino-Magier, der originäre Stoffe auf die Leinwand bringt und damit auch Erfolg hat. Zuletzt schwächelten die Drehbücher ein wenig (Dunkirk aussen vor, weil nicht gesehen), aber gerade die Emotionalität der Charaktere auf den Punkt zu bringen, ist eine seiner Stärken. Zudem bleibt er in seinen Filmen den Themen treu und kultiviert diese. Das macht RJ mit dem Thema des Scheiterns recht ähnlich. Sehe dahingehend auch durchaus Parallelen zu Prestige, der auch ein Thema, die Hingabe zur perfekten Illusion, in allen Aspekten der Geschichte ausreizt.
Ich werd die möglichen Destinationen wie Skye und Glencoe sicher in Betracht ziehen.
Wookiehunter
@Wookiehunter
"Dunkirk" passt hervorragend in die CGI Diskussion, weil Nolan "practical effects" dort in einen Exzess verwandelt der seinesgleichen sucht. Ich kann hier jedem Interessierten den Film sowieso nur ans Herz legen, aber gleich dazu die Bonus Disc, mit dem knapp zweistündigen Making Of. Danach musste ich den Film gleich nochmal schauen, weil ich nicht glauben konnte, dass das nahezu alles echt ist.
Genauso empfand ich z.B. Fury Road, nur dass er narrativ so dünn ist wie ein Bewohner auf Utapau.
Aber die Bildsprache ist einmalig und verdient es gewürdigt zu werden.
Dunkirk werde ich mir demnächst mal geben. Bereue es, ihn nicht im Kino gesehen zu haben, aber das Thema hat mich ehrlich gesagt nun absolut nicht mehr gereizt.
Wookiehunter
@Wookiehunter
"Genauso empfand ich z.B. Fury Road, nur dass er narrativ so dünn ist wie ein Bewohner auf Utapau."
Das ist bei "Dunkirk" genau so, aber dort ist das "High Concept" auch ausgeprägter, während man bei "Fury Road" vielleicht noch etwas vermissen könnte, macht "Dunkirk" sehr viel klarer worum es geht. Und durch seine sehr ungewöhnliche und innovative Erzählweise (Stichwort Zeit) wird das Schauen anspruchsvoll, auch ohne große Story oder Charaktertiefe. Ihn zwei Mal zu sehen, ist auch gerade zu ein Muss.
(zuletzt geändert am 01.01.2018 um 17:28 Uhr)
Das klingt gerade so, als würdest Space Odyssey beschreiben. Den epischsten Langweiler in der Geschichte des Kinos. Aber ein Meisterwerk vor dem Herrn.
Eben das attestiere ich Nolan, dass er sein Thema auf den Punkt bringt, wird in Dunkirk nicht anders sein. Zugänglichkeit garantiert aber nicht, dass die filmische Aufbereitung eines Themas Anklang findet.
Making Ofs, sofern gut gemacht, sind durchaus interessant, wenn es darum geht, die Intention des Filmemachers besser nachzuvollziehen und den Blick für Details zu öffnen, die leicht übersehen werden könnten. Ich schau mir von Filmen, die mich generell interessieren auch die Making Ofs an. Teilweise wirklich sehr spannend, wie einzelne Szenen manchmal entwickelt werden, oft auch mit völlig anderer Ausgangslage, als man vermuten könnte. Ist die Rezeption eines Films eher konventionell, find ich sie hingegen meist wenig spannend, so z.B. TFA. Das von TLJ hingegen könnte mich stärker interessieren.
Wookiehunter
CGI der PT würde ich durchaus mit der Stop&Motion Technik der OT vergleichen wollen.- Zu jener Zeit war die Technik up to date und die Leute haben es den Filmen abgekauft. Wenige Jahre Später sah es in beiden Fällen halt billig und veraltet aus. Warum man die OT heilig spricht, die PT aber fortlaufend mit immer neuerer CGI-Technologie vergleicht und gleichzeitig in ein immer schlechteres Bild rückt, erschließt sich mir daher nicht. Die Fortschritte in der digitalen Welt waren in den letzten knapp 20 Jahren unbestreitbar wesentlich größer, als die Fortschritte sämtlicher konventionellerMechaniken über das gesamte letzte Jahrhundert gesehen.
Was man George Lucas allerdings trotzdem vorwerfen kann, er hatte es in der PT etwas übertrieben. Da stimme ich zu.
-Mp
Mindphlux
@ Mindphlux:
Der Vergleich mit Stop Motion passt nicht ganz. In der OT wurde sie dort verwendet, wo es zu dem Zeitpunkt nicht anders ging. Es handelt sich also um einen punktuellen Einsatz, während sich CGI (bzw. ein durch digitales Filmen verursachter CGI-Look) bei der PT durch beinahe die gesamten Filme zieht. Quantitativ wäre ein Vergleich mit Matte Paintings eher passend, wobei diese, wie ich finde, heute z.T. immer noch überzeugender aussehen als ihr CGI-Äquivalent. So sehen z.B. die gemalten Hintergründe von Hoth weit besser aus als die computergenerierte Oberfläche von Utapau, oder die Säulenhallen im Jedi-Tempel und im Senatsgebäude. Ich finde, dass vieles, was in der PT per CGI realisiert wurde, wunderschön aussieht. Allen voran die Panoramen auf Coruscant, die in RotS wie Gemälde daherkommen. Nur sind das ja auch die Teile des Films, wo es nicht nur unumgänglich, sondern auch angebracht war. Das kann ich aber leider nicht immer sagen. Stell dir vor, in der OT würden alle paar Minuten irgendwelche Stop-Motion-Kreaturen das Bild bevölkern, und nicht nur im Hintergrund, sondern auch in Form von handelnden und mit den menschlichen Darstellern interagierenden Figuren. Oder die Sturmtruppen in der OT wären per Stop Motion realisiert worden - wir hätten in etwa das Äquivalent zu den Klontruppen der PT. Ganz abgesehen davon, dass das CGI schon 2002 nicht wirkich auf der Höhe der Zeit und klar als solches zu erkennen war. Die OT hat den Mix einfach besser hinbekommen, sodass, vereinfacht ausgedrückt, auf jeden schnell gealterten Spezialeffekt eine klassische, zeitlose Umsetzung an anderer Stelle kam.
George W Lucas
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