Über 150 Minuten Laufzeit von Episode VIII, das war schon eine ordentliche Ansage, doch die ursprüngliche Version war mit mehr als drei Stunden deutlich länger, wie Rian Johnson unlängst bestätigte. Nun hält Slashfilm Beschreibungen einiger Sequenzen für uns parat, die der Schere zum Opfer fielen.
Die erste und mutmaßlich längste Szene beinhaltet Luke und Rey. Diese Szene diente als Reys drittem Test, unmittelbar, nachdem Luke Rey über Darth Sidious berichtete. Rey sieht ein Boot, welches die Insel ansteuert. Beim Boot ist ein auffälliges Feuer zu beobachten. Luke erzählt Rey, dass in dem Boot Banditen sitzen, die die Hüterinnen von Ahch-To abschlachten wollen, aber sollte Rey eingreifen, werden sie beim nächsten Mal nur noch stärker zurückkehren. Luke sagt ihr, dass ein Jedi nicht eingreifen würde, um das Gleichgewicht zu bewahren. Rey, außer sich vor Wut, rennt in Richtung Feuer. Diese Sequenz konnte man auch kurz in einem Hinter-den-Kulissen-Featurette sehen.
Rey tritt eine Tür ein, doch alles was sie findet ist eine Party, an der die Hüterinnen, Chewbacca, R2-D2 und ein paar Porgs beteiligt sind. Verwirrt sieht Rey Chewie an und sagt "Ernsthaft?".
Während es bereits viele Kreaturen in Masken und ohne CGI in den Canto Bight-Szenen gab, hätten es noch bis zu 85 mehr geben können.
Es gab eine erweiterte Szene, die aus unbekanten Gründen geschnitten wurde, die uns ein bißchen tiefer in die Hintergrundgeschichte von Finn und Rose eingeführt hätte. Die beiden gestehen sich gegenseitig, dass sie beide jemanden an die Erste Ordnung verloren haben. Diese Szene wurde neu gedreht, um Temiri Blagg einzuführen, der auch in der letzten Einstellung des Films als "Besenjunge" auftaucht. Es war aber die richtige Entscheidung, diese Szene zu schneiden. Während die Fans denken, das Canto Bight-Material wäre der schwächste Teil des Films, hätte ihm mehr dieser Szenen gut tun können.
Rian Johnson hat ein paar dieser Szenen zwar schon angerührt, doch es gab ein paar Dinge, die von Finns Sequenzen in Snokes Schiff entfernt wurden. Eine Gruppe Sturmtruppen betritt den Aufzug, in dem sich Finn, Rose und DJ befinden. Einer der Sturmtruppen dreht sich um und sieht Finn an. Finn fragt ihn, ob er ein Problem hat. Der Truppler (vermutlich Tom Hardy mit einem Südstaaten-Akzent) sagt "Ich weiß wer du bist.... FN 2187! Verdammt, Junge, ich hätte nie gedacht, dass du das Zeug zum Offizier hast." Die beiden sind zusammen aufgewachsen, und offensichtlich weiß Hardys Charakter nichts über FN 2187's Ungehorsam.
Diese Szene wäre vor allem für die Fans cool gewesen, die wussten, dass Tom Hardy derjenige war, der sich in dem Kostüm befand.
Nachdem Finn den Helm Phasmas beschädigt hatte, und ein Teil ihres Gesichts zu sehen war, tauchten sechs Sturmtruppen auf und umstellten Finn. Er sagte ihnen, dass sie sich dem Widerstand anschließen sollten. Sie alle sahen sich gegenseitig an, und während sie das taten, wurden sie von Phasma niedergeschossen. Während manche Leute dachten, dass diese Szene ohnehin schon etwas übertrieben war, hätte es sie von dem äußert persönlichen Konflikt zwischen Phasma und Finn möglicherweise zu sehr abgelenkt.
Vize-Admiral Holdo war ursprünglich wesentlich harscher zu Poe, sie nannte ihn "Flyboy" und "Honey". Ein paar ihrer Dialoge wurden per ADR (Automated Dialogue Replacemant) neu aufgenommen, was man daran merkt, dass sich ihre Lippen nicht bewegen, wenn sie mit Poe spricht. Ebenso wurde eine Szene zwischen Poe und Finn neu gedreht, denn Rian Johnson mochte die Location nicht, wo diese Szene ursprünglich spielte.
Prinzipiell kann man sagen, dass Rian Johnson beim finalen Schnitt wohl einiges richtig gemacht hat. Dennoch die Frage an euch: Hättet ihr eine oder mehrere der beschriebenen Szenen gerne im Film gesehen?
Vielen Dank an Snakeshit und StarWarsMan für den Hinweis.
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@StarWarsMan:
"Ich weiß. Die Sache ist nur etwas komplizierter: Luke nimmt sich zwar vor, alles zu verbrennen, wäre aber nicht wirklich bereit dazu gewesen, und genau das weiß Yoda."
Das habe ich anders wahrgenommen, da muss ich nochmal drauf achten, ob der Film das auch wirklich so zeigt.
"Das ist normal. Wenn "Du" A willst (auf der Insel sterben, Rey nicht ausbilden), aber mit B herausgefordert wirst (in den Krieg ziehen, Rey ausbilden), dann beginnst Du zu oszillieren, also zwischen diesen beiden Möglichkeiten. Kognitive Dissonanz.
So ein Konflikt bei Luke, ist für mich im Film nicht klar herausgestellt.
Luke hat seine Ansichten, das die Jedi Geschichte sind, lässt sich aber "an einem Nachmittag" wieder umstimmen.
"Liegt das Problem für Dich bei: "Das rückt mir die weit, weit entfernte SW Galaxis in meinen Vorgarten?" So in der Art? "
Genau.Das ist ja eine ferne Galaxie in der Vergangenheit, wenn dann in den Filmen, aktuelle weltliche oder gesellschaftliche Probleme thematisiert werden und hipper Jugend-Slang übernommen wird, dann bekommt es mehr die Aufgabe einer SF Dystopie oder auch Utopie und nicht eines eskapistischen Fantasy Märchens.
Ich will ja nicht SW gucken, um über gesellschaftliche Probleme nachzudenken, sondern um davor zu fliehen...
(zuletzt geändert am 23.12.2017 um 14:07 Uhr)
Rieekan78
@Rieekan78
"Das habe ich anders wahrgenommen, da muss ich nochmal drauf achten, ob der Film das auch wirklich so zeigt."
Ich denke schon, aber das muss dann jeder für sich selbst erfahren und ausmachen.
"So ein Konflikt bei Luke, ist für mich im Film nicht klar herausgestellt.
Luke hat seine Ansichten, das die Jedi Geschichte sind, lässt sich aber "an einem Nachmittag" wieder umstimmen."
Eigentlich war es R2, der Luke wieder mit der Vergangenheit verknüpft hat. Durch den miesen Psychotrick mit Leias Holo. Für mich hat das völlig ausgereicht, Luke etwas in Richtung "weltliche Verantwortung" zu ziehen, damit er Rey ausbildet. Natürlich blieb er auch da widerstrebend. Er hat Rey schon etwas veräppelt mit dem Grashalm. Aber zugleich hat er ihr etwas gezeigt: "Die Macht ist in Dir. Fühle sie mit dem Herzen!". Die dritte Prüfung hätte ich auch gerne noch gesehen, aber vielleicht hätte die "3" den Kreis zu sehr geschlossen. Etwas sollte noch offenbleiben bei Reys Ausbildung, das eine, was sie nur durch eigene Erfahrung lernen kann.
"Genau.Das ist ja eine ferne Galaxie in der Vergangenheit, wenn dann in den Filmen, aktuelle weltliche oder gesellschaftliche Probleme thematisiert werden und hipper Jugend-Slang übernommen wird, dann bekommt es mehr die Aufgabe einer SF Dystopie oder auch Utopie und nicht eines eskapistischen Fantasy Märchens.(also eher Star Trek)"
Capisce. In der OT war es noch der Generationenkonflikt Hippies/Nazis. Daher sprachen die beim Imperium noch die alte Sprache. Nun sind eigentlich alle modern. Yoda und San-Tekka bilden die Ausnahmen. Leia auch. Die Prinzessin.
"Ich will ja nicht SW gucken, um über gesellschaftliche Probleme nachzudenken, sondern um davor zu fliehen...*zwinker*"
Und doch sind es seit Jahrhunderten immer dieselben Konflikte, nur ausgetragen auf unterschiedlichen Schlachtfeldern. Du hast aber recht, dass seit der PT unsere RL Probleme ziemlich plakativ in die SW Welt projiziert werden.
(zuletzt geändert am 23.12.2017 um 14:17 Uhr)
StarWarsMan
@Snakeshit:
Okay, danke, das habe ich nicht wahrgenommen.
Dann ist die Botschaft in dem Flm also, dass Yoda selbst das Erbe der Jedi zerstört und in Rey eine neue Art Jedi sieht und Luke dann auch dieser Ansicht ist und sich entschließt, auf Crait zu helfen?
@StarWarsMan:
"Und doch sind es seit Jahrhunderten immer dieselben Konflikte, nur ausgetragen auf unterschiedlichen Schlachtfeldern. Du hast aber recht, dass seit der PT unsere RL Probleme ziemlich plakativ in die SW Welt projiziert werden."
Ja, ich denke der Großteil der Fans und Zuschauer haben damals die OT nicht geguckt, weil sie über den 2.Weltkrieg oder den Vietnamkrieg nachdenken wollten,
Sondern weil es ein Ausflug in eine exotische Welt mit fremden Planeten und Wesen war, es eine mystische Macht gab, stereotype Helden und Schurken und völlig unrealistische Weltraumschlachten...*lächelt*
(zuletzt geändert am 23.12.2017 um 14:28 Uhr)
Rieekan78
Ah, dann gehört Reys Laufszene aus dem Trailer zur erstgenannten. Jene hatte ich im Film etwas vermisst, da sie mir im Trailer unterstützt durch die Musik sehr gefiel.
"Luke sagt ihr, dass ein Jedi nicht eingreifen würde, um das Gleichgewicht zu bewahren."
Diese Aussage gefällt mir nicht. Jedi, die solch eine Tat einfach so hinnehmen... Ich hoffe, dass es nicht solche Erkenntnisse sind, die Luke auf Ahch-To zu finden suchte...
Chrissi
Im Visual Dictionary gibt es wohl von der Nonnen-Rasse auch noch männliche Fischer, die alle paar Wochen die Tempel-Insel besuchen um sie mit Fisch zu beliefern.
Immer wenn die zu Besuch kommen, wird ein großes Fest gefeiert.
Ich vermute das ist das Fest, in das Rey in der ersten Szene hineinplatzt.
Luke scheint aber echt ein Arsch zu sein. Ich frage mich wie er reagiert hätte, wenn Rey die Fischer einfach niedergemetzelt hätte...
http://starwars.wikia.com/wiki/Grebe-Korora
DreaSan
Lucas ursprüngliche Interpretation der Jedi war ja sehr ähnlich einem Samurai. In der Prequel Trilogie hat er ja auch gezeigt wie er sich das vorstellt. Die Jedi beschützen den Frieden in der Galaxis und unterstützen die Republik.
Luke hat sich zwar für die Macht ausgesprochen, aber ganz klar gegen die Jedi positioniert. Die Jedi seien selbstherrlich und arrogant gewesen. Naja, zumindest waren sie nicht tatenlos. Luke hat mit seiner Tat dafür gesorgt, dass Kylo sich nur noch umso schneller auf die dunkle Seite begeben hat. Luke hätte also die Verantwortung gehabt diesen Weg den Kylo eingeschlagen hat auch wieder zu beenden. Statt Kylo zu vernichten hat er sich aber aus dieser Verantwortung heraus genommen und zugelassen dass Kylo die Planeten der "Neuen Republik" vernichtet. Die Tatenlosigkeit wäre keinem Samurai gerecht geworden und erst Recht keinem Jedi.
Mit dieser Aussage über arrogante, selbstherrliche Jedi die das Wesen der Macht nicht wirklich verstanden haben, greift Johnsen den Kern der alten Trilogie an und beschädigt die mythischen Jedi enorm. An dieser Stelle des Films habe ich damit gerechnet, dass Luke wohl wirklich der letzte Jedi bleiben würde. Das würde der Logik von The Force Awakens folgen. Rebellen gibt es nicht mehr - ist jetzt die Resistance, Imperium gibt es nicht mehr - ist jetzt die First Order, Sith gibt es nicht mehr - sind jetzt die Ritter von Ren. Daber hab ich fast erwartet das Rey keine Jedi wird, sondern eine neue Gruppe ins Leben ruft. Wenn diese neue Gruppe allerdings auf Gewalt verzichtet und sich friedlich gegen Kapitalismus, Waffen und Tierquälerei einsetzt, nach dann gute Nacht Star Wars. Um das herum kann man keine zukünftigen Filme mehr konzipieren.
Nur kurz zu den Knights auf Ren. Abrams zeigt uns wie Kylo und die Knights of Ren Lukes Tempel vernichtet und die Schüler getötet haben. Johnsen erklärt uns, dass Kylo den Tempel vernichtet hat und die Hälfte seiner Schüler mitgenommen hat, um sie selbst auszubilden. Das widerspricht sich, denn bei der Vernichtung des Tempels waren die Knigts of Ren ja scheinbar schon in voller Montur dabei. Allein die Tatsache dass Kylo so viele Mitstreiter hat zeigt ja, dass er nicht der Regel der Zwei folgt. Ergo ist er kein Sith. Gerade deshalb hat man sich von Snoke auch so viele Antworten erhofft. Ist er ein Sith oder etwas anderes? Wie lange gibt es ihn schon und wo war er zu Zeiten der Republik und der Rebellion. Versteht er sich doch als Sith? All diesen Fragen ist Johnsen einfach aus dem Weg gegangen und hat Snoke verheitzt. Somit wird es in Episode IX wohl nur noch einen Kampf zwischen Rey und Kylo geben. Das halte ich nicht für sonderlich interessant, wenn der ganze Rahmen rund um die Sith und die Jedi quasi nicht mehr existiert. Ich beneide Abrams nicht um den Job daraus wieder eine funktionierende Mythologie machen zu müssen.
Neutrum
Rieekan78
@Neutrum
Warum nimmst du es als Fakt, dass die Ren-Szene die Vernichtung der Akademie zeigt? Hidalgo hat soweit ich mich erinnere lange vor TLJ mal bestätigt, dass der kniende Luke mit R2 nicht aus der gleichen Szene bzw. Vision stammt als der Teil davor.
Das Gebäude in TLJ und in der Vision ist auch nicht identische.
Vielleicht ist diese Vision ein Überfall der Ren Ritter der zwischen dem TLJ Flashback und TFA passierte. Vielleicht gab es ja noch ein paar Jedi die nicht auf der Akademie waren zum Zeitpunkt der Katastrophe und später gegen Ren gestellt starben.
Edit:
Noch mal nachgeschaut. Hat der Typ den Kylo tötet überhaupt ein Lichtschwert? Sieht erstmal für mich nur nach einem Stab aus.
Und wenn wir unterstellen die Visionen sind chronologisch kommt es sogar hin.
Bespin, Akademie-Massaker (mit R2), Ren-Massaker im Regen, Rey wird ausgesetzt/verkauft, Starkillerbasis-Duel.
(zuletzt geändert am 23.12.2017 um 15:45 Uhr)
McSpain
Renistance
@Mc Spain: Ja, das halte ich für eine plausible Erklärung. Es muss mehrere Kämpfe gegeben haben, außer der Auseinandersetzung die Luke und Kylo hatten und die zum Bruch zwischen beiden geführt hat.
Im Film kommt es so rüber das Luke erklärt, Kylo hielt mich wohl für tot (weil er unter den Trümmern des eingestürzten Gebäudes lag). Dann hat Kylo den Tempel vernichtet, die Hälfte der Schüler mitgenommen und die andere Hälfte getötet. Man hatte den Eindruck Luke konnte seinen Schülern nicht helfen, weil er unter Trümmern begraben war.
In welchem Zusammenhang diese Erklärung mit den Szenen stehen, die wir in The Force Awakens gesehen haben, lässt der Film halt offen. Das zeigt aber in meinen Augen lediglich zwei Dinge. Erstens, dass die Autoren sich nicht abgesprochen haben. Zweitens dass der Film mehr neue Fragen aufwirft als welche zu beantworten.
(zuletzt geändert am 23.12.2017 um 15:55 Uhr)
Neutrum
Diese Fanedits sind die logische Konsequenz für einen Film, bei dem schon sehr viel auf dem Präsentierteller lag, Johnson als Autor aber damit wenig umzugehen wusste.
Auf dem Teller lagen: Rey, Luke, Finn, Poe, Chewbacca, Kylo Ren, die Ritter von Ren, Snoke, Phasma, Hux, Leia und der Widerstand.
Folgender Plotpoint war quasi die alles beherrschende Ausgangslage: Rey und ihr Training mit Luke. Darauf hätte der Hauptfokus liefen müssen. Chewbacca ist als Nebencharakter und gute Seele dabei. Schon drei Figuren beschäftigt.
Zweite Konsequenz aus TFA: Kylo wird von Snoke aufgrund seines Versagens vorgeführt. Ergo setzt er alles daran, Rache an Rey zu nehmen. Am besten mit seiner Elitetruppe, den Rittern von Ren, die ja in Teil 7 etabliert wurden. Wo steckten die eigentlich in Teil 8? Snoke zeigt sich mehr, seine Vergangenheit bleibt aber weiter im Dunkeln. Hier hätte man sagen können: Mehr dazu in Teil 9.
Johnsons Storyline um die Flucht des Widerstandes war nicht so schlecht, aber mies und entschleunigt ausgeführt. Hier hätte ein wahres Intermezzo um knappen Treibstoff und eine spannende Flucht auf den Planeten Crait entbrennen müssen.
Der Phasma-Arc ist auch klar. Sie gegen Finn. Ich hätte es gut gefunden, wenn Phasma wenigstens geschafft hätte, Rose zu töten. Einfach irgendwas geschafft hätte. Aber so ...
Na ja, ich lasse das jetzt auch. Die verpassten Chancen regen mich wirklich auf.
(zuletzt geändert am 23.12.2017 um 15:59 Uhr)
Lord Firewalker
Ich glaube, sowohl die Aufzugsszene mit dem Hardy-Truppler als auch die erweiterte Phasma-Szene hätten mir persönlich auch im Film ganz gut gefallen.
Erstere mag allerdings auch eher entbehrlich gewesen sein, dass es wohl nur ein weiterer komödiantischer Aspekt gewesen wäre, wenn auch womöglich nicht der schlechteste, im Vergleich mit ein paar anderen Dingen. Außerdem ... dass ein Kamerad von früher Finn als FN-2187 wiedererkennt, ihn dementsprechend nicht vergessen hat, dafür aber dann überhaupt nichts von dessen Fahnenflucht gehört haben soll ... im Nachhinein vielleicht doch etwas zu unglaubwürdig, oder?
Die Phasma-Szene dagegen sehe ich als eigentlich hübsche Gelegenheit, ein wenig mehr Diabolik und Null-Toleranz in ihrem Charakter offenzulegen. Und womöglich gar ein kleines bisschen auf die Sturmtruppen-Frage bezüglich Finn einzugehen, ob es nicht zumindest denkbar wäre, dass auch andere fliehen könnten.
Gut, aber dann wäre auch der schöne flüssige Fluss zwischen "Du warst schon immer Abschaum!" und "Rebellenabschaum." und anschließendem Todessturz zerstört worden ... tz tz tz, Decisions, Decisions ...
STARKILLER 1138
Redakteur
McSpain
LinQ
Ayleena Degan
@Firewalker
Warum immer Disney? Seit wann hat der Verleiher zu sagen wie man Filme macht?
Immer noch nicht geschnallt,dass LucasFilm weiterhin Star Wars oder Indy produziert?
Kennedy ist nun anstatt Lucas der Boss.
Ansonsten hätten wir zu Beginn das fette Disney Logo vorm Film gesehen,wenn dies so der Fall wäre.
Nanü? Kommentar gelöscht :-D
(zuletzt geändert am 23.12.2017 um 22:45 Uhr)
RenKn1ght
Ich glaube der Film wird stellenweise immer noch fehlinterpretiert, respektive wird ein das hätte erklärt oder drin sein müssen Wunschszenario geschildert. Dabei erklärt der Film einiges von selbst, Beispiel Snoke. Ich seh absolut nicht ein, warum es da noch eine Erklärung geschweige denn Beleuchtung seines Hintergrunds braucht? Genau das ist doch Material fürs EU. Seinen Zweck für die Story hat er ja erfüllt. Ihm wurde halt nicht die Rolle zugedacht, die viele erwartet haben, mich eingeschlossen, aber die Aussage war ja wohl eindeutig. Snokespalterei betreiben lohnt sich mMn nicht mehr.
Frage aus Sicht von Kylo stellt sich immer noch, ob er versuchen wird, Rey auf seine Seite zu ziehen. Dass beide eine Verbindung zueinander haben, lässt auf sowas schliessen. Bin überzeugt, dass wir noch mehr von dieser Form der Macht-Telepathie oder wie immer man das nennen mag, sehen werden.
Die zusätzlichen Szenen hier sind nicht annähernd so interessant, wie es die von TFA waren. Der Film wurde also an den richtigen Stellen entschlackt, hatte aber immer noch Längen.
Wookiehunter
@StarKiller1138
" Außerdem ... dass ein Kamerad von früher Finn als FN-2187 wiedererkennt, ihn dementsprechend nicht vergessen hat, dafür aber dann überhaupt nichts von dessen Fahnenflucht gehört haben soll ... im Nachhinein vielleicht doch etwas zu unglaubwürdig, oder?"
Nicht unbedingt.
Ich spreche da aus Erfahrung. Unser Zug bestand in der Ausbildung aus 30 Leuten. Mit denen hatte man eine ziemlich enge kameradschaftliche Bindung, wie es in militärischen oder Polizei Einheiten oftmals üblich ist. Man erlebt gemeinsam alle Höhen und Tiefen, geht zusammen durch die Ausbildung, wird gemeinsam von den Ausbildern geschliffen und fährt den einen oder anderen Einsatz zusammen. Einer passt auf den anderen auf und man erwartet gleiches auch von den Kameraden. Das schweisst zusammen.
Nach der Ausbildung wurden wir aber alle in verschiedene Einheiten verteilt, die inzwischen im gesamten Bundesgebiet tätig sind.
Letztes Jahr habe ich nach fast 25 Jahren einen alten Kameraden aus der Ausbildung am Flughafen München wieder getroffen. Ich hatte aber keine Ahnung davon, wo er in den letzten 20 Jahren gearbeitet hat oder was er gemacht hat. Und das betrifft die meisten meiner alten Kameraden.
Ähnlich dürfte es bei der FO aussehen. Man wird zwar zusammen ausgebildet, man bleibt aber nicht zwangsläufig auch in der gleichen Einheit. Der eine qualifiziert sich für eine Spezialverwendung, der andere schlägt die Offizierslaufbahn ein, wieder ein anderer wird zu den Fronttruppen geschickt oder meldet sich bei der FO Navy. Und wieder ein anderer wird als Ersatz für gefallene Sturmtruppler in eine andere Einheit versetzt. Und die FO hat viele Einheiten, die neu bestückt werden müssen.
Zweitens glaube ich nicht, dass die FO Führung Finns Desertion an die große Glocke hängt. Stell dir vor Gerüchte davon machen die Runde bei anderen FO Einheiten. ( "Hast du schon gehört? In der 312. Garde gab es einen Deserteur? " ) Das Beispiel könnte Schule machen. Finn könnte nicht der einzige sein, der Bedenken hat und diese Tat könnte andere anspornen, es ihm gleich zu tun. Also wird man das versuchen schön unter den Teppich zu kehren.
Deerool
Wookiehunter
McSpain
Ich finde es wirklich schade, dass wir nicht ein kleines bisschen Mehr über Finns Desertierung erfahren haben. TFA hat irgendwie angedeutet das es eine Rekonditionierung für ihn hätte geben sollen, was ja den Schluss zu lässt, dass bei der FO mit Gehirnwäschemethoden gearbeitet wird. Mir hat immer der Gedanke gefallen, dass Finn im Grunde zufällig einfach nur aus dieser Konditionierung "erwacht" ist, und nicht so einen Auserwähltenstatus hat. Ich hatte mir daher einen kleinen Infofetzen während der Infiltration erhofft.
Im Moment habe ich das Gefühl, dass man mit Finn Spaß und Action erleben soll, aber näheres Interesse an der Figur ist zu wenig vorhanden, auch an dem Konzept an sich. Ich erinnere mich immer noch an ein Interview von Lawrence Kasdan in dem erzählte wie er auf die Idee kam, als es darum ging welche Ursprungsgeschichte einer der Figuren haben soll. Und das es Kasdan war der sagte: "Warum denken wir so klein? Was wäre denn mit ein ehemaliger Sturmtruppler?" Von dieser groß gedachten Idee ist aber bisher nur die Prämisse geblieben.
(zuletzt geändert am 24.12.2017 um 07:07 Uhr)
@Snakeshit
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Episode 9 Finn damit beauftragt entführte Kinder zu befreien und über die fluchtbereiten Trooper die FO zu schwächen und die Rebellion zu stärken.
Würde Finns Story schön abrunden und passt auch zur Ausgangslage.
Ich schreib mal JJ.
(zuletzt geändert am 24.12.2017 um 07:46 Uhr)
McSpain
@Wookiehunter:
„Ich seh absolut nicht ein, warum es da noch eine Erklärung geschweige denn Beleuchtung seines Hintergrunds braucht?“
Das scheinen viele nicht zu verstehen, dabei ist es absolut berechtigt, aus 3 Gründen.
1. Dramaturgisch betrachtet ist eine Geschichte natürlich dann zu Ende, wenn das ultimative Böse, welches in die Geschichte eingeführt wurde, endgültig besiegt ist. Und dies ist mit Episode 6 geschehen. Das es eine große Aufgabe sein würde, eine glaubwürdige Fortsetzung zu drehen, die dieses Ende nicht entwertet wissen wir alle. Aber genau dafür braucht Snoke einen Hintergrund, der sich glaubhaft auch in die Lucas Saga einbetten lässt.
2. Snokes Wirken stellt den Grundpfeiler der ganzen ST dar. Die Geschichte mit den Rens, Kylo und Luke beginnt damit, dass Snoke sich in Kylo einnistet. Fragen Wie und Warum sind da vollkommen normal. Auch im Zusammenhang mit Vader. Das ist alles essentiell um Kylos Motive für seine Handlungen verstehen zu können. Kylos "Missverständnis" mit Luke reicht da für mich nicht. Es fühlt sich eher an wie 3 lose Fäden, die noch nicht recht zusammenpassen wollen: Vader Fanatismus, Lukes Angriff und Snoke als eine große Unbekannte. Es fühlt sich aber auch so an, als würde man auf eine Auflösung dieser Dinge in Episoded 9 hinarbeiten.
3. Wurde im Vorfeld ja schon viel vages über Snoke verraten. Er sei mächtiger als der Imperator, er habe die PT und OT miterlebt, er weiß was im Thronsaal des Imperators geschehen ist. Das sind Ansagen die ganz bewusst Erwartungshaltungen schüren. Aussagen die man nicht einfach so treffen kann, ohne auch abzuliefern.
Das Missverständnis liegt natürlich darin, dass man glaubt, Snoke würde wegen seines Todes nach TLJ keine Rolle mehr spielen. Das sehe ich absolut nicht so. Ich denke eher, man richtet sich hier nach der OT. Vader offenbarte seine Motive gegenüber Luke immer selbst. Beziehungsweise hat Kenobi auch seinen Teil dazu beigetragen. Das hat aber nie der Imperator getan. Entsprechend hoffe ich, dass Rey entsprechende Infos von Kylo und Luke bekommt. Auch im Bezug auf ihre Rolle in der Geschichte und den Ursprung ihrer Kräfte.
Rey hat Snoke ja nun kennengelernt und er hat sie gequält. Sie sollte nun einfach viele Fragen haben, dessen Antworten sie von Luke und/oder Kylo bekommen könnte.
Von einem gewissen Standpunkt aus ist Episode 8 Episode 5 doch sehr ähnlich.
EDIT
Und zu guter letzt: Mal ehrlich, befriedigend war Snokes Ende in dem Moment einfach nicht. Es war für Kylo sinnvoll, ja. Aber das diese Entscheidung auch provoziert war vorhersehbar. Das Loch kann und sollte man immernoch füllen.
(zuletzt geändert am 24.12.2017 um 09:24 Uhr)
OvO
@Snoke und offene Fragen
Ich hoffe einfach in Ep. IX auf eine Szene in der Art von Obi-Wan und Luke auf Dagobah in RotJ.
Hier erfuhren wir den wahren Namen von Lukes Vater, dass Leia Lukes Schwester ist, dass der Imperator schon bei deren Geburt herrschte, und dass die Kinder vor ihm verborgen wurden. Sogar die erste Begegnung von Obi-Wan und Anakin wird zumindest erwähnt (er war schon ein großer Pilot usw.). Heute fühlt sich das ein wenig wie ein Abriss der gesamten PT an.
Viele neue Erkenntnisse in wenigen Minuten.
In Ep. IX könnte Lukes Machtgeist entsprechend Rey über Snoke aufklären und wie er Ben verführte. Das würde hier im Grunde schon reichen, wäre nicht einmal so viel "Information" wie damals bei RotJ. Warum sollte JJ uns das vorenthalten? Ich denke man kann hier optimistisch auf den letzten Film sehen und abwarten ohne weiter auf dem Problem herumzureiten.
Jacob Sunrider
@ OvO
Zu 1.
Das ist doch genau der Punkt, den RJ unmissverständlich klar gemacht hat, weg damit. Er war nur vermeintlich das ultimativ Böse, respektive gehts in der Saga eben jetzt nicht mehr darum. Die Erwartung war nach dem ersten Film eben genau die und der Plot hat sich dieser Dimension der Dramaturgie erledigt.
Zu 2.
Da Snokes Plan fehlgeschlagen ist, warum soll ein Epilog darüber stattfinden? Alle, die direkt davon betroffen waren, sind entweder tot (Luke/Snkoke) oder haben damit abgeschlossen (Leia, Rey, Kylo)
Zu 3.
Viel Vages, nichts Konkretes. Ja, so funktioniert Marketing. In TFA wurde davon gar nichts gesagt, man liess es beim Mysterium, sowie man auch nie Anakins Herkunft aufgeklärt hat. Oder auch div. Sachen aus TFA nicht wieder aufgegriffen, bezw. ad absurdum geführt hat, wie die Geschichte mit dem Lichtschwert. Spekulatives Feld, Futter fürs EU. Genau darum wird darüber im Film kein weiteres Wort verloren. Maz Kanata Comics erklären dann, was es mit dem Schwert auf sich hat, etc.
Zitat: "Das Missverständnis liegt natürlich darin, dass man glaubt, Snoke würde wegen seines Todes nach TLJ keine Rolle mehr spielen. Das sehe ich absolut nicht so. Ich denke eher, man richtet sich hier nach der OT. Vader offenbarte seine Motive gegenüber Luke immer selbst. Beziehungsweise hat Kenobi auch seinen Teil dazu beigetragen. Das hat aber nie der Imperator getan. Entsprechend hoffe ich, dass Rey entsprechende Infos von Kylo und Luke bekommt. Auch im Bezug auf ihre Rolle in der Geschichte und den Ursprung ihrer Kräfte."
Auch das Thema schein abgehakt. Die Message war, dass die Institutionalisierung der Macht ein Fehler war. Es spielt keine Rolle, wo man her kommt. Tat es bei den Jedi eigentlich nie, aber nun soll die Macht nicht mehr in diesen dogmatischen Bahnen gelenkt werden. Es ist im Prinzip eine Allegorie wonach der Glaube wichtig ist, nicht aber die Religion. Das spiegelt sich auch in Finn wieder. Sein freier Wille ist stärker als der Zwang der FO.
Zitat:"Rey hat Snoke ja nun kennengelernt und er hat sie gequält. Sie sollte nun einfach viele Fragen haben, dessen Antworten sie von Luke und/oder Kylo bekommen könnte."
Rey war nur Werkzeug für Snoke, tja, falsch gedacht. Im Prinzip macht er den gleichen Fehler wie der Imperator und sieht die Gefahr vor der eigenen Nase nicht. Für Rey dürfte darum Snoke auch nicht weiter von Belang sein, Rache nehmen kann sie ja nicht, und war auch nie ihre Motivation.
Zitat:"Und zu guter letzt: Mal ehrlich, befriedigend war Snokes Ende in dem Moment einfach nicht. Es war für Kylo sinnvoll, ja. Aber das diese Entscheidung auch provoziert war vorhersehbar. Das Loch kann und sollte man immernoch füllen."
Nein, die Ausrichtung sagt was anderes. Das ist mMn einfach wieder dieses Fandenken, das die zugrunde liegende Dramaturgie nicht akzeptieren will. Ich hab auch erst ein paar Mal darüber reflektiert, ehe ich den gesamten Kontext in Betracht zog. Ich stimm dir zu, E8 ist E5 ähnlicher, als man meint
Wookiehunter
@Wookiehunter
Nur, weil Snoke für die Protagonisten keine (?) Rolle mehr spielt, heißt das noch lange nicht, dass er für mich keine Rolle mehr spielt. Ich will das schon erklärt sehen, was es mit Snoke und dann mit Rey, Luke und Kylo auf sich hat. Ist doch mehr als deutlich, dass alle vier über erweiterte Machtfähigkeiten verfügen. So auch Yoda. Das kann man zwar als Tatsache schlucken, aber sehr befriedigend ist das aus meiner Sicht nicht. Meine Prognose für IX ist daher, dass JJ da noch was bringt.
(zuletzt geändert am 24.12.2017 um 11:00 Uhr)
StarWarsMan
Nachtrag:
Im Prinzip hat E5 die Story um Skywalker erst lanciert, bezw. um diese Vater-Geschichte erweitert.
Der Plottwist war der WTF-Moment der Saga.
RJ war sich sicher bewusst, dass man auf ähnliches spekuliert hatte. Aber die angezeigte Richtung hätte ja nur zur Folge gehabt, dass die Erfüllung der Erwartung, genau diesen Moment dann korrumpiert hätte. War ja offensichtlich, ist keine dramaturgische Zuspitzung, die einen solchen Moment generiert.
In der Hinsicht, hat er das eben mit dem überraschend schnellen Tod von Snoke erreichen wollen, was aber nur zum Teil gelang. Also bei mir hat es funktioniert, ich dachte wirklich, WTF.
Aber mal ehrlich, wie blöde wäre es von JJ und Co. gewesen, das auch nur ansatzweise anzudeuten? Akzeptiert es einfach, der is weg und bleibt es auch. Mag er als Fussnote oder Randnotiz noch erscheinen, aber für die Beziehung zwischen Kylo und Rey hat er keine Relevanz mehr. Erklärungen sind nurmehr Nebenschauplätze. Ich versteh schon, in einem Fandom, das jedes Wort auf eine Goldwaage legt, ist das schwer zu begreifen. Aber versuch mal den Perspektivwechsel und sies aus der Sicht von Otto-Normalverbraucher. Hat man in Folgefilmen je über irgendwelche Hintergründe von Schurken gross gesprochen, deren Ableben schon stattgefunden hat und die nicht zentraler Dreh- und Angelpunkt der Geschichte sind? (Nur prophylaktisch, bevor einer meint, ein Vader, Hannibal Lecter als Beispiele bringen zu müssen. ) Das ist wie gesagt, Aufgabe des EUs.
@StarWarsMan
Eben, wie ich schon sagte, Blick öffnen. Star Wars ist nicht Wunschkonzert. Wann war das jemals klarer als in TLJ?
Genau darauf wollte ich ja hinaus, dass Elemente des Films nicht verstanden wurden, dass der Wind sich gedreht hat und wir nicht den Reboot der OT kriegen, den JJ Abrams in TFA angedeutet hat. Man sollte einfach dieses Schemendenken weglassen. Aber dafür müsste man mit mehr Unbefangenheit an die Sache herangehen. Ich hab genau das getan und weder im Vorfeld diskutiert noch informiert, über Enthüllungen zu E8. Einzig im Nachgang zu E7 fleissig spekuliert, was sein könnte.
(zuletzt geändert am 24.12.2017 um 11:01 Uhr)
Wookiehunter
@Wookiehunter
Man kann wohl kaum erwarten, dass alle, die es interessiert, das im EU nachlesen müssen. Das muss die ST Filmreihe schon aus sich selbst heraus klären.
"Eben, wie ich schon sagte, Blick öffnen. Star Wars ist nicht Wunschkonzert. Wann war das jemals klarer als in TLJ?"
Kein Wunschkonzert. Nur erwarte ich, dass irgendwann der letzte Satz kommt und es einen Schlussakkord gibt.
"Genau darauf wollte ich ja hinaus, dass Elemente des Films nicht verstanden wurden, dass der Wind sich gedreht hat und wir nicht den Reboot der OT kriegen, den JJ Abrams in TFA angedeutet hat."
Es gibt immer Dinge, die nicht verstanden werden. Die Macher sollten den Zuchauern jedoch genug Hinweise geben, damit es für sie verständlich bleiben kann. Wenn Zuschauer diese Hinweise nicht sehen oder kapieren, okay, aber sie sollten im Film vorhanden sein.
"Man sollte einfach dieses Schemendenken weglassen. Aber dafür müsste man mit mehr Unbefangenheit an die Sache herangehen."
Was genau meinst Du bitte mit "Schemendenken"? Worauf bezieht sich das?
"Ich hab genau das getan und weder im Vorfeld diskutiert noch informiert, über Enthüllungen zu E8. Einzig im Nachgang zu E7 fleissig spekuliert, was sein könnte."
Nicht der schlechteste Ansatz. Ich sehe zumindest die Trailer als Teil des Films bzw. des Events. Spielen mit Erwartungen. Gehört für mich dazu. Spoiler habe ich auch kaum gelesen.
(zuletzt geändert am 24.12.2017 um 11:13 Uhr)
StarWarsMan
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