SWNN hat den Beitrag eines reddit-Users entdeckt, der in Oxford, wo J.J. Abrams auf einer Veranstaltung gesprochen hat, eben jenen J.J. und seinen Co-Autor Chris Terrio getroffen hat. Angeblich hat er es bei diesem Aufeinandertreffen geschafft, ihnen ein paar allgemeine Aussagen zu Episode IX zu entlocken. Und hey, immerhin gibt es ein Beweisfoto von dem Aufeinandertreffen, also wollen wir uns auch mal ansehen, was die beiden über den Abschluss der Sequels gesagt haben sollen.
I got to meet JJ Abrams and Chris Terrio tonight. I'm now 100% sure that Episode 9 will be incredible. from StarWars
Sie sagten, dass sie mutig sein werden und es große Überraschungen gebe. Ich habe den Eindruck bekommen, dass JJ das Gefühl hatte, in TFA vorherige Star-Wars-Momente aufzufrischen, wohingegen sie nun die totale Freiheit in dem haben, was sie tun wollen. Offensichtlich gab es bislang keine Einmischung von Kathleen [Kennedy] oder Pablo [Hidalgo] oder der Lucasfilm-Story-Group. 9 soll außerdem der Film sein, der alle drei Trilogien vereint und alles zusammenführt.
Das ist alles, was sie mir sagen wollten.
Ich mache mir etwas Sorgen, dass die Fragen, die ich gestellt habe, zu implizit waren. Ich sprach mit Chris und er redete über die Klassische Trilogie. Ich sagte, wie ich mit den Prequels aufgewachsen bin und dass sie mein Einstieg in Star Wars waren. Ich fragte, ob Elementen der Prequels in Episode IX aufgegriffen würden und Chris meinte, dass Episode IX alles vereint. Er sagte, dass Episode IX definitiv das Gefühl vermittle, dass alle Filme im gleichen Universum spielen und dass es Prequel-Elemente in Episode IX geben würde. Sie könnten visueller oder thematischer Natur sein - er sagte nicht, dass es wiederkehrende Planeten oder Charaktere oder sowas aus den Prequels sein werden.
Ich war überrascht, wie viel Freiheit sie über die Gestaltung des Kanons haben. Anscheinend hat Pablo Hidalgo auf Nachfrage, bestimmte Details klarzustellen, viele Informationen gegeben, aber letztlich entscheiden sie, was Kanon für alles vor und nach Episode 9 ist (naja, alles nach ROTJ folgend, solange es TLJ nicht widerspricht). Chris sagte, dass bisher niemand etwas geändert habe, also ist es vielleicht nur so, dass es in dem, was sie bislang geschrieben haben, keine Widersprüche mit dem vorherigen Kanon gegeben hat.
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@ OvO:
- "Wäre für den Mainstream heutzutage aber wohl unerträglich langwierig."
Einmal für den Mainstream, aber speziell auch für SW. So sehr ich Filme wie "Once Upon A Time..." oder den von mir oft erwähnten "Lawrence of Arabia" dafür bewundere, wie sie ihre Geschichte aufziehen - vergessen wir dabei nicht, was SW ist bzw. nicht ist. Die einzelnen Filme sind für sich alleine betrachtet nicht das große, epische Schlachtenpanorama oder Deckengemälde, sondern im Idealfall straffe, leicht zugängliche Pop Art. Dabei reichen mir auch wenige einfache Pinselstriche in der Erzählung, solange sie eine Emotion hervorrufen. Hat Lucas ja auch selbst gesagt, "Art ist about communicating emotions, not just an intellectual exercise". Weshalb ich die Vermittlung von Emotionen in SW auch immer über die Konstruktion von Dingen wie Reimen, Kreisen, oder Ringen und dergleichen stelle.
George W Lucas
@George Lucas:
"Das mit der Selbstregulierung?."
Ich denke nicht, dass er das so schon 1983 so interpretiert hat.
2005 mag ihm der Gedanke gekommen sein, aber auch da gibt es ja kein Anzeichen dafür, dass nur die Vater-Sohn-Connection die Balance herstellen kann...
Wie gesagt, ich bevorzuge da deine Interpretation. Lukes Anteil ist eben nicht zu unterschätzen.
"Na, bei mir hat´s funktioniert, tut mir Leid wenn dich das erschreckt."
Ja, erschreckt mich.Wundert mich.
"Da herrscht also eine Verwandtschaft in der Saga über die Jahrzehnte hinweg, und die ist in SW auch nicht wesensfremd."
Und wie du von mir weißt, halte ich nichts von Reimen und Wiederholungen in der Saga.
Außerdem hat ANH einen gewissen Welpenschutz, eine Unschuld, die eventuell nicht kopiert werden sollte.
Ich verstehe auch oft nicht die Rechtfertigung für eine Kopie, nur weil das in der OT mal funktioniert hat.So wächst und entwickelt sich doch nichts.
Gerade das erste Drittel von TFA, ist ein Musterbeispiel für eine systematische Aneinanderreihung von bewährten Erzählelementen.Wenn das so einfach ist, sollte man Autor werden, gehört offensichtlich nicht viel dazu...
"Aber dieses Faß ist nun schon seit fast zwei Jahren geöffnet. Langsam gibt´s nix mehr rauszufischen..."
Das stimmt, dem Fass wurde schon längst der Boden ausgeschlagen...
Rieekan78
@Lucas:
"Die einzelnen Filme sind für sich alleine betrachtet nicht das große, epische Schlachtenpanorama oder Deckengemälde, sondern im Idealfall straffe, leicht zugängliche Pop Art. "
Diese Interpretation meines Vergleichs find ich ein bisschen übertrieben. Sicherlich muss Star Wars leicht zugänglich sein. Aber ebenso war Star Wars auch immer ein Film, der dem Zuschauer die Momente schenkt in denen er sich mit Setting, Worldbuilding und dem treibenden Leben auseinandersetzen kann. Das gehört zu Star Wars so dazu wie die Laseraction.und emotionale Momente. Das gehört sogar zu den Konventionen eines jeden Filmes der nicht auf der Erde spielt. Sollte es zumindest. Denn wozu erchafft man Welten, wenn man sie nicht erlebbar macht.
OvO
@ Kyle07:
Also das Anakin der "Auserwählte" ist und die Prophezeiung stimmt, wird in den Filmen nie direkt erwähnt, wohl aber von George Lucas in einer Kurz-Doku zu Episode III (damals als Bonusmaterial beim Film dabei!).
Ich würde das grundsätzlich auch nicht antasten, aber wenn Anakin in der Sequel-Trilogie eine Bedeutung für Rey und Kylo Ren hätte, könnte man die Sache schon irgendwie noch erweitern ohne die Kernaussage der Episoden I bis VI groß verändern zu müssen.
In den neueren Rebels-Folgen soll angeblich Obi Wan "den jungen Luke" für den Auserwählten halten. In einem Interview von Mark Hamill zu Episode VIII vor ein paar Monaten hat Hamill wörtlich gesagt, dass Luke "Ben Solo" für den Auserwählten gehalten hat.
Also theoretisch könnte Lucasfilm schon hergehen und die bisherige Aussage der Prophezeiung "erweitern".
Also das Anakin als erstes entdeckt hat, die Macht ins Gleichgewicht zu bringen. Und dass dieses Wissen für Luke, Rey und Kylo auch interessant sein könnte. Wäre so mein Ansatz. Um "Balance" soll es doch laut Teaser auch in der Sequel-Trilogie und da könnte Luke als Jedi-Meister irgendwas missverstanden haben. Ist zumindest meine Fan-Theorie, die mir wahrscheinlich in zwei Monaten um die Ohren fliegen wird
Pepe Nietnagel
@ Pepe Nietnagel
Du meinst wahrscheinlich dieses Featurette:
https://www.youtube.com/watch?v=UqLsQClut5c
Richtig, Lucas spricht darin über Anakin als Auserwählten. Allerdings müssen sich Lucasfilm und Disney heute nicht mehr an das gebunden fühlen, was der Meister vor über 10 Jahren ausgesagt hat.
Und eine Hintertür hat sich Lucas ja allein schon durch die Szene offengehalten, in der Yoda sagt, daß die Prophezeiung mißverstanden worden sein kann. Gut möglich, daß Episode VIII an dieser Stelle ansetzen könnte.
Anakin 68
Hidalgo hat doch erst gesagt, als Obi-Wan in Rebels zu Maul meinte, dass Luke der Auserwählte sei, dass das nur Obi-Wans Sichtweise war, natürlich bleibt es da bei Anakin. Alles andere währe doch auch Unsinn. Und Yodas Satz, dass die Prophezeiung missverstanden worden sein könnte, spielt ja auf das Wie an. Wer hätte schon damit gerechnet, dass vorher erstmal so gut wie alle Jedi ausgerottet werden ( mussten ) bevor sich die Prophezeiung erfüllen sollte.
(zuletzt geändert am 20.10.2017 um 01:42 Uhr)
Darth PIMP
@Rieekan78
Die Vermittlung von Information und gleichermaßen Emotion ist eine deutlich komplexere Angelegenheit, und es scheint sehr viel mehr Herausforderung für Regisseure zu sein. Denken wir nur daran wie beides hauptsächlich in der PT transportiert wird. Zumeist durch zwei Figuren die miteinander darüber reden. Und auch bei anderen populär gewählten Beispielen haben wir meist eine starre Einteilung in Szenen die Informationen oder Emotionen vermitteln sollen, und dann wieder welche die nur für Action zuständig sind. Bei "Rogue One" sehe ich dieses Problem auch.
Nehmen wir TFA, da gibt es zu Beginn eine Szene (Finn und Poes Flucht im TIE) die ganz klar eine Funktion aufweist, in der eine Figur (Poe) der anderen eben alle notwendigen Informationen auf den Weg gibt, damit der Film später voran kommt. Rotorange BB8 Einheit, Suche nach Luke Skywalker etc. Aber gleichzeitig hat diese Szene weitere Funktionen. Sie ist zum einen der erste Actionhöhepunkt, also eine Actionszene, sie stellt bereits jetzt schon eine Dynamik zwischen Finn und Poe her. Sie ist ein bisschen witzig und natürlich auch dynamisch in Szene gesetzt.
Vergleichen wir das mal mit ROs erster Actionszene. Vorher laufen Jyn und Cassian durch die Straßen von Jedha. Er erzählt ihr etwas über den Planeten, die Situation und was eigentlich ihr Ziel ist. Irgendetwas über die Schwester eines Spions, Treffen am Tempel usw. Nichts was später wirklich wichtig ist. Im Grunde wird hier ein bisschen World Building betrieben und das wars. Und dann bumm, Action. In dieser Actionszene passiert, außer das Jyn ein Kind rettet (wodurch wir erfahren das Jyn sich halt auch um andere kümmert), nichts weiteres was für die Figuren oder selbst die Story relevant ist.
Es ist eine von Abrams große Stärken, dass für ihn Action nicht einfach nur Action sein soll. Keine Frage auch die angesprochene Szene in TFA ist keine große Filmkunst, und ihre Mechanik ist natürlich plakativ offen gelegt (wobei auch mit einem gewissen Augenzwinkern). Nur immerhin reden wir, wie User Lucas richtig anmerkte, ja auch über Star Wars und nicht über "Der Pate II". Und TFA ist damit sehr weit weg von Blockbusterkonventionen. Das Baukastenprinzip, dass ich z.B. eher bei "Rogue One".
Wobei ich anmerken möchte, dass ich mit einem solchen Baukasten auch weniger Probleme habe, wenn es gut gemacht ist. RO ist ein kompetent gemachter Film, der sich wenig Fehler leistet (traut?), und den ich formal immer noch den Prequels vorziehen würde.
Aber ich möchte vor allem emotional bedient, von mir aus auch manipuliert werden (ich meine, ist das nicht sogar Filmmagie?), und nicht diesen "Museumsbesuch" (Cassian und Jyn auf Jedha) der mir wohl dosiert alles häppchenweise auftischt.
(zuletzt geändert am 20.10.2017 um 06:05 Uhr)
Ich kann dem Geschwurbel nicht entnehmen, daß Ep. IX tatsächlich in einem inhaltlichen Gesamtkontext die Saga zusammenfügt (so wie ich es mir eigentlich wünschen würde - von z. B. der Offenbarung was die Macht ist bis zur Klärung der Herkunft Anakins). Hier scheint es eher (mal wieder) darum zu gehen Reminiszenzen einzubauen und Elemente der OT - dieses Mal vielleicht auch der PT - vereinzelt zu reloaden.
Da es in der Tat keinen Masterplan für die ST zu geben scheint und jeder Film offenbar für sich mit der lauwarmen bis heißen Nadel gestrickt wird, können wir uns einen übergreifenden Saga-Bogen wohl langsam aber sicher abschminken.
DarthOranje
Episode 7 war für mich einfach nur ein Abklatsch der OT, nur dass alles größer und stärker sein musste. Und genau das hat mich so richtig gestört. Wie kann eine Macht wie die 1. Ordnung überhaupt über die finanziellen Mittel verfügen etwas wie den Todesstern zu bauen? Und wenn man dann noch überlegt wie lange der 1. Todesstern gebaut wurde...
Ich hoffe Abrams will mit Episode 9 nicht noch weiter hinaus, Bezüge zur PT hin oder her.
Lord Stroiner
Wir erinnern uns an TCW, den Story-Arc Über Mortis. Es gab die Tochter, welche die helle seite der Macht verkörperte und den Sohn, welcher die die dunke Seite verkörperte. Der Vater musste das Gleichgewicht aufrechterhalten.
Mehr ist es eigentlich nicht
Die Jedi haben die Prophezeihung falsch interpretiert.
Es muss wörtlich genommen werden. Es muss ein dunkel und ein hell geben. .
Und jemanden der es so behütet und beibehält
Und das ist Luke.
LinQ
Fan1979
@Snakeshit:
Grundsätzlich habe ich überhaupt nichts gegen einfache Geschichten, die auch einfache Emotionen hervorrufen.
Wenn diese einfachen Emotionen aber mit den einfachsten und offensichtlichsten Schlüsselreizen provoziert werden, ist das eine recht simple Manipulation. Und auch hier, Manipulation ist nicht das Problem, sondern "billige" Manipulation.
Die Szene in der Rey in ihren AT AT Striche für die vergangenen Tage ritzt, wäre so eine Szene. So stellt man auf die einfachste Art da, dass jemand schon lange an einem Ort ist und eben die Tage zählt, auf etwas wartet.
In der Art gibt es einige Szenen in TFA.(In your face.)Die werden recht schnell runtergerattert und dann auch schon wieder abgehakt.
TFA macht vieles sehr gut, R1 kriegt das mMn auch fast gar nicht hin, eine Zuschauer-Darsteller-Verbindung aufzubauen.
Hier wird das Baukastenprinzip extrem praktiziert. Godzilla von Edwards setzt da noch einen drauf.
Wir haben z.B. in TFA und R1 eine Szene, in der bei der Protagonistin ein emotional motivierter Umschwung stattfindet.
Reys tränenreiche Szene mit Maz und Jyns tränenreiche Szene mit dem Hologramm ihres Vaters, das ist so typisch für das Baukastenprinzip.
Lukes emotionaler Umschwung, durch den Mord des Imperiums an Owen und Beru, funktioniert mMn da viel besser.
Das vielfach geäußerte Argument, dass es in der OT auch ähnliche Herangehensweisen gab, ist kein Argument.
Erstens ist ja nicht alles in der OT gold und selbst wenn, dann ist das kein Freifahrtschein zum Kopieren.
Außerdem kriegt z.B. ANH viele Informationen und Motivationen viel besser hin.
Das Abendessen mit Owen, Beru und Luke ist gut geschauspielert, gut geschnitten und hält
einige interessante Hintergrundinformationen bereit (Lukes Vater, Ben...)
Natürlich ist kein SW Film eine hochkomplexe Erzählung, das ist überflüssig zu erwähnen.
Vielleicht sollte das Rezept lauten:
Einfache Story, dann subtile Erzählart.
Komplexe Story, dann eindeutige Erzählart.
Rieekan78
Nicht dass dann am Ende Luke im finalen Kampf einfach noch die Machtgeister von Yoda, Obi-Wan, Qui-Gon und Anakin heraufbeschwört und die dann gemeinsam in einem im wahrsten Sinne des Wortes "Machtkampf" blitzeschleudernd die Entscheidung herbeiführen. Das wäre mir, glaube ich, zu doof. Aber was sollen sie sonst machen, um den Kreis zu schließen?
Snaggletooth
Ich denke, allein schon wegen diieser kontroversen Diskussion sollte man das Thema Auserwählter lieber ruhen lassen. Hier kann man wahrlich nicht jeden mit zufrieden stellen und es ist auch garnicht nötig.
Generell gibt es gewisse umstrittene Dinge, die ich in der ST eigentlich nicht weiter thematisiert haben wollen würde. Auserwähltentum, Prophezeiungen, der Mortis Arc und Midichlorianier gehören dazu. Ein guter Film kommt ohne diese Art von Narrativen aus. Man muss für mich auch garnicht erklären warum Rey so übertalentiert ist oder ob Luke und Kylo diesen Status weitervererbt bekommen haben. Talente sind grundsätzlich angeboren und das Potential wird durch die Lebensumstände bewusst oder unbewusst ausgereift oder eben nicht.
Für mich sind diese Dinge im besten Fall ein Spiegeldbild der naiven/arroganten Weltsicht der alten Jedi, denn für keine andere Figur spielten sie je eine Rolle.
Um einen generationsumgreifenden Handlungsbogen zu schlagen reicht es auch aus, sich auf die Figuren, ihren Handlungen und Geschehnissen zu beziehen. Die Interpretation der Jedi braucht man dafür nicht.
(zuletzt geändert am 20.10.2017 um 08:38 Uhr)
OvO
Habe jetzt alles hier nachgelesen und war erstaunt wie viele über das Gleichgewicht denken.
Der einzige der in die richtige Richtung ging war aus meiner Sicht LinQ
Yoda sagte ja eine Prophezeiung die Missverstanden worden sein kann.
Anakin brachte mit dem Tod vom Imperator zwar die Macht ins Gleichgewicht aber durch seinen eigenen Tod als Darth Vader brachte er sie ungewollt wieder ins Ungleichgewicht. Luke machte alles dann noch schlimmer durch seine Akademie.
So verstehe ich das
BeTa
Mal was anderes zur Prophezeiung.
Vielleicht ist der Sinn der Prophezeiung auch einfach nur: Wer sich zu viel mit Prophezeiungen beschäftigt oder sich darauf versteift verpasst evtl. reale Entwicklungen und Bedrohungen.
Die Jedi haben sich auf diese religöse Messiahs-Kommt-Und-Macht-Alles-Gut Ansicht versteift und debattieren lang und breit darüber ob Anakin dies nun ist oder nicht. Statt sich um die Sorgen, Ängste und vor allem Problem des Menschen Anakin zu kümmern.
Selbst im Angesicht eines Krieges und eines Machthabers der sie in ihre Auslöschung treibt wird noch über falsche Auslegungen von Prophezeiungen debattiert ohne zu hinterfragen warum man überhaupt werd auf solche Prophezeiungen legt.
(Mal das nachträgliche Schwurbeln von Lucas durch die PT ignoriert) Hat Luke nie von der Prophezeiung gehört und hat ein Moral-System das völlig frei von diesen Interpretationen und Glaubensdogmen ist. Letztlich ist es dieses Moral-System "Ich rette meine Freunde" und "Es ist noch gutes in ihm" was Luke zum besseren Menschen macht und den Menschen Anakin rettet.
Ganz ehrlich. In meinem Headkanon ist die Prophezeiung ein Sinnbild für die ideologische Verblendung und Luke die Figur des Menschlichen.
McSpain
OvO
Jetzt mal weg von der Prophezeiung.
Mir würde auch noch ein anderes Element einfallen, dass den Bogen spannnen könnte. Und zwar, die Fähigkeit dem Tod zu überlisten. Snoke ist ja schon sehr alt und es gibt ja die Theorie, dass er sich von Machnutzern ernährt. Evtl, könnte es auch das sein, was Kylo vollenden will, was Vader begonnen hat. Das war ja der Grund warum Anakin letztendlich die Seiten wechselte. Vielleicht will Kylo diese Macht und Snoke/Rey sind der Schlüssel dafür. Entweder für sich selbst, oder hat er evtl den Tod einer wichtigen Person vorhergesehen? ( Leia ? ).
(zuletzt geändert am 20.10.2017 um 10:55 Uhr)
Darth PIMP
Parka Kahn
@Pimp:
Das wäre natürlch auch eine Möglichkeit. Aber um den ganzen noch etwas neuen Schwung zu geben könnte Kylo seinen eigenen Tod (vllt durch Rey) vorausgesehen haben. Wenn Snoke nun so alt ist, dann wäre es zumindest wesentlich nachvollziehbarer, dass er sich ihm unterwirft. Das Vollenden könnte sich dann halt grundsätzlich auf die Fähigkeit beziehen, den Tod zu überlisten.
(zuletzt geändert am 20.10.2017 um 11:31 Uhr)
OvO
@Rieekan78
"Die Szene in der Rey in ihren AT AT Striche für die vergangenen Tage ritzt, wäre so eine Szene. So stellt man auf die einfachste Art da, dass jemand schon lange an einem Ort ist und eben die Tage zählt, auf etwas wartet.
In der Art gibt es einige Szenen in TFA.(In your face.)"
Ich habe nichts gegen diese Szene. Im Gegenteil, ich begrüße es immer wenn Informationen visuell übermittelt werden, und nicht einfach nur durch Gesprochenes.
"Die werden recht schnell runtergerattert und dann auch schon wieder abgehakt."
Das kam mir bei der ersten Sichtung auch so vor, wird aber mit jeder Sichtung weit weniger ein Problem. Es ist aber eines von Abrams Attributen als Erzähler, auf sehr ökonomische Art und Weise Informationen zu vermitteln, aber das Tempo hoch genug zu halten. Ich sehe das aber eindeutig als Stärke an. Zudem finde ich die ganze Einführung Reys sehr gelungen. Kein Dialog, nur Bilder und Schauspiel. Und gehetzt finde ich ehrlich gesagt nichts daran.
"Reys tränenreiche Szene mit Maz und Jyns tränenreiche Szene mit dem Hologramm ihres Vaters, das ist so typisch für das Baukastenprinzip."
Ich finde die Jyn Szene als eine der wenigen Szenen bei "Rogue One" die es schaffen, auf mehreren Ebenen zu überzeugen. Zwar übertreiben sie es hier meiner Meinung nach mit der Informationsübermittlung (die leider an erster Stelle steht), aber in Verbindung mit den Gegenschnitten zu den Todessternschussvorbereitungen kommt hier schon eine gewisse emotionale Komponente mit rein. Das, und die Szene mit Saw kurz zuvor, sind für mich noch die stärksten Charaktermomente. Leider bleibt davon nicht mehr viel übrig.
Und was es an der Rey und Maz Szene emotional auszusetzen gibt, kann ich nicht nachvollziehen.
Eine Szene die sich besser als "Baukasten"Szene beschreiben lässt, wäre der kurze Moment in dem Baze zu Jyn sagt "Viel Glück kleine Schwester." Das kommt völlig aus dem Nichts, und soll in dem Moment eine Art Teamgefühl ausdrücken, was aber durchaus vorbereitet gehört. Ich meine, haben die beiden vorher überhaupt mal miteinander geredet?
(zuletzt geändert am 20.10.2017 um 12:43 Uhr)
@Snake:
"wenn gleich sich TFA deswegen auch den Luxus erlauben hätte können, auch ein bisschen mehr in der Welt zu schwelgen."
Tut es im Prinzip mMn ausreichend. Jakku, Takodana, Starkiller und Widerstandsbasis. Für mein Empfinden nimmt man sich eigentlich genug Zeit für diese Orte und "Menschen". Das was fehlt ist der Einblick in die neue Republik. Und dies fällt besonders negativ auf, weil die Vernichtung ihres Zentrums ein Höhepunkt des Filmes ist und es sich zudem um ganz neue Welten handelt. Im Zusammenspiel mit der Superwaffe empfängt mich hier nicht mehr das altbekannte Wohlgefühl einer Welt in der ich mich zu Hause fühle sondern eher etwas, was mich an einen schlechten Scifi Film erinnert, wo es nur um die Darstellung größtmöglichst abstrakter, zerstörerischer Vernichtung durch Technik geht. Hätte es sich um Coruscant gehandelt, hätte ich wenigstens einen Bezug gehabt. Aber das reisst mich immer wieder raus.
(zuletzt geändert am 20.10.2017 um 12:57 Uhr)
OvO
@Snakeshit:
"Ich habe nichts gegen diese Szene. Im Gegenteil, ich begrüße es immer wenn Informationen visuell übermittelt werden, und nicht einfach nur durch Gesprochenes."
Ja, darum geht es hier ja gerade nicht. Es geht darum wie simpel, ob visuell oder durch Gesprochenes, etwas serviert wird. Die Rey Szenen finde ich schon sehr plakativ in your face.
Verträumt Raumkreuzern hinterherblicken, einen Pilotenhelm aufsetzen, nachdenklich eine alte Frau anstarren, die immer noch auf Jakku weilt,...
""Die werden recht schnell runtergerattert und dann auch schon wieder abgehakt."
Das kam mir bei der ersten Sichtung auch so vor, wird aber mit jeder Sichtung weit weniger ein Problem."
Gewöhnungseffekt...
" Es ist aber eines von Abrams Attributen als Erzähler, auf sehr ökonomische Art und Weise Informationen zu vermitteln, aber das Tempo hoch genug zu halten. Ich sehe das aber eindeutig als Stärke an. Zudem finde ich die ganze Einführung Reys sehr gelungen. Kein Dialog, nur Bilder und Schauspiel. Und gehetzt finde ich ehrlich gesagt nichts daran."
Auch hier, du verstehst meinen Punkt nicht.
Ödnis und Langeweile lassen sich übrigens auch schlecht schnell darstellen oder schnell nachfühlen. Es gibt einige Emotionen oder Motivationen, die einen gewissen erzählerischen Raum einnehmen müssen, um eine emphatische Wirkung auf den Zuschauer zu entfalten.
"Ich finde die Jyn Szene als eine der wenigen Szenen bei "Rogue One" die es schaffen, auf mehreren Ebenen zu überzeugen."
Ich fand die Szene auch emotional, es ist trotzdem ein erzählerischer Baustein nach Schema F.
Verstehst du nicht, was ich meine? Du kannst in einer Charakterentwicklung einige bewährte Stationen abgrasen, die vom Mainstream immer wohlwollend aufgenommen werden.
Da lob ich mir Kylo Ren, der wirklich mal was anderes geboten hat.
"Und was es an der Rey und Maz Szene emotional auszusetzen gibt, kann ich nicht nachvollziehen."
Und nochmal, es gibt emotional nichts auszusetzen, Ridley spielt hier auch richtig gut.
Es ist aber eine Baukastenszene.
"Eine Szene die sich besser als "Baukasten"Szene beschreiben lässt, wäre der kurze Moment in dem Baze zu Jyn sagt "Viel Glück kleine Schwester."
Okay, das Beispiel hatte ich hier ja schon an früherer Stelle gebracht.
"Mein Fazit ist, dass TFA auf der emotionalen Ebene überzeugender/komplexer ist, oder sagen wir, eine Verbesserung darstellt, ...."
Ja klar, TFA ist ein emotionalerer Film als ANH, schon storytechnisch.
Ich hoffe aber, du willst nicht sagen, dass TFA das bessere ANH ist...
Die Darstellung von Reys Leben auf Jakku ist mMn aber eine ganz schwache Leistung.
Einmal weil es ideenlos ist (ANH-Kopie) und weil wahrscheinlich selbst Schimpansen der Motivation der Figur folgen könnten...;
Rieekan78
@Rieekan78
"Es geht darum wie simpel, ob visuell oder durch Gesprochenes, etwas serviert wird."
Ich versteh tatsächlich nicht wie schlimm dieses Problem sein soll. Klar, Striche an der Wand sind nicht besonders subtil. Aber effektiv genug ist es schon. Außerdem geht es bei den Strichen ja nicht nur darum, dass sie lange dort ist, sondern das sie das anscheinend auch nicht völlig freiwillig ist. Und das fand ich damals beim ersten Sehen schon interessant.
"Gewöhnungseffekt..."
Ich glaube eher, grade als glühender Fan, dass man beim ersten Sehen automatisch einer gewissen Reizüberflutung unterliegt, und das deswegen vieles Extremer rüber kommt, als es tatsächlich ist.
"Es gibt einige Emotionen oder Motivationen, die einen gewissen erzählerischen Raum einnehmen müssen, um eine emphatische Wirkung auf den Zuschauer zu entfalten."
Auf jeden Fall. Es ist aber bestimmt streitbar wie komplex das in in einem Star Wars Film untergebracht werden muss, der so viel andere Felder zusätzlich zu beackern hat.
"Ich fand die Szene auch emotional, es ist trotzdem ein erzählerischer Baustein nach Schema F.
Verstehst du nicht, was ich meine?"
Wie könnte ich denn, wenn du deine Argumentation nicht ausführen möchtest. Mit Schlagwörten wie "Baukasten" kommen wir ohne Erklärungen nicht weiter. Immerhin habe ich es mit dem Baze Beispiel auch versucht etwas genauer auszuführen. Eben weil diese Szene aus dem Nichts kommt, jetzt aber eine emotionale Bidnung der Figuren benötigt wird, weil wir auf das Finale zugehen, wird kurzerhand diese Line eingefügt, schwupps, soll eine emotionale Bindung hergestellt sein. Das ist für mich etwas nach einem Baukastenprinzip zu arrangieren.
"Da lob ich mir Kylo Ren, der wirklich mal was anderes geboten hat."
Mich würde sehr interessieren welche Aspekte du damit meinst.
"Und nochmal, es gibt emotional nichts auszusetzen, Ridley spielt hier auch richtig gut. Es ist aber eine Baukastenszene."
Erklär doch mal warum. Mit dieser "isso" Haltung provozierst du doch nur, dass die Diskussion wieder irgendwohin driftet, wo es längst nicht mehr zielführend ist sich darüber auszutauschen.
"Ich hoffe aber, du willst nicht sagen, dass TFA das bessere ANH ist..."
Nein. Aber ich erkenne an, dass Star Wars mit TFA auf dieser Ebene weiterentwickelt wurde.
(zuletzt geändert am 20.10.2017 um 13:42 Uhr)
@Rieekan78:
Problem: Ich kann dir hunderte Baukastenszenen aus ANH und TESB nennen.
Die Definition ist relativ nichtssagend und spiegelt eine doch sehr persönliche Sicht auf die Dinge. Überwiegend höre ich eigentlich nur positives, gerade weil eben hier sehr viel subtil gezeigt statt plump ausgesprochen wird.
Ich weiß es bringt eigentlich nichts überhaupt etwas zu schrieben, weil es dann eh "Du verstehst mich nicht" heißt, aber spannend wäre einfach eine alternative Idee von dir zu hören, die nicht "Baukasten" seien soll.
Vermutlich wirst du das nicht wollen weil "Es ist nicht meine Aufgabe usw." aber es wäre schön, weil dir dann recht schnell auffallen würde, dass jeder hier jede Variante sicher schon mal irgendwo gesehen hat und deine Variante als "Baukasten" interpretieren kann.
@Snakeshit:
""Ich hoffe aber, du willst nicht sagen, dass TFA das bessere ANH ist..."
"Nein. Aber ich erkenne an, dass Star Wars mit TFA auf dieser Ebene weiterentwickelt wurde."
Bei aller liebe für ANH, aber moderne Augen werden sich keine 30 Minuten Roboter auf Tatooine oder 5 Minuten Anflug auf den Todesstern mehr geben können ohne zu bemerken, dass sie gerade ein Stück Historie schauen.
"Besser" und "Schlechter" sind subjektive Kategorien. Aber TFA ist klar das moderner und für aktuelle Mainstream-Zuschauer auch angenehmere ANH.
Und wie schon oft gesagt, wird auch TLJ nicht das Tempo und den Stil eines 70er-80er Films haben und auch kein weiterer Film der da noch kommen wird, wird auf wundersame Weise diesen Stil und dieses Tempo reproduzieren.
(zuletzt geändert am 20.10.2017 um 13:40 Uhr)
McSpain
Ich hoffe ja nur, dass J.J. & Co. es in EIX storymäßig nicht verkacken - das wäre dann wohl ein richtig krasser Niederschlag für die gesamte Saga.
Falls ich nicht mehr weiter wüsste, ob dies oder das funktionieren würde, würde ich daher an J.J.'s Stelle einfach mal George Lucas konsultieren. Müsste J.J. normalerweise auch machen bzw. sollte Lucas auf jeden Fall ein paar wichtige Entscheidungen beitragen, schließlich hat er die Saga zu 2/3 erschaffen. Wäre von J.J. auch absolut nicht fair, falls er sich überhaupt nicht bei Lucas melden sollte, egoistisch einfach seine Vision durchzieht und dabei womöglich wichtige Story-Elemente, die ihm persönlich nicht gefallen, unter den Tisch fallen lässt, die Lucas sorgsam durchdacht und bereits subtil (z.B. in den Prequels) untergebracht hat.
Star Wars ist halt kein Ego-Trip, da muss man sich schon ein bisschen in die bestehenden Zahnräder einfügen können, denke ich.
dmhvader
Lord VOO
@ Rieekan78:
Ich würde gerne etwas zum Begriff "Baukasten" festhalten, den du verwendest. Das Problem, dass du beschreibst, ist durchaus real und in Filmen vorzufinden, aber in meinen Augen wählst du dafür ungeeignete Beispiele. Das finde ich bedauerlich, weil hier SW eine Kritik trifft, die es meiner Einschätzung nach nicht verdient hat.
Was heißt denn "Baukasten"? Das sind doch Elemente in einem Film, die künstlich eingefügt und isoliert wirken, weil sie keine inhaltlichen, emotionalen, dramaturgischen Verbindungen zu dem besitzen, was davor kam und was noch folgt. Reys Reaktion auf ihre Machtvision ist ja nun das Gegenteil davon, weil sie im Film vorbereitet wurde. Angst, Widerwillen und Überwältigung sind Emotionen, die an der Stelle für den Zuschauer nachvollziehbar sind, weil uns dafür genug an die Hand gegeben wurde. Ihr Davonrennen im Anschluss ist ebenso nachvollziehbar. Empathie wird ermöglicht, weil die meisten von uns an ihrer Stelle so reagiert hätten.
Ein geeignetes Beispiel für das "Baukasten"-Prinzip wäre Jyns Ansprache vor versammelter Truppe auf dem Weg nach Scarif. Hier greift der Film auf ein verbrauchtes Mittel zurück, um Pathos und Gruppenmoral in einem Kriegssetting zu vermitteln. Dabei fehlt jedoch eine nachvollziehbare emotionale Entwicklung Jyns, die sie an genau den Punkt gebracht hätte. Noch kurz zuvor war sie eine Einzelgängerin, die sich niemandem anschließen wollte, und noch kurz zuvor haben die Rebellen durch einen Angriff ihren Vater getötet. Daher wirkt ihre plötzliche Loyalität und leidenschaftliche Hingabe an die Sache der Allianz aufgesetzt und unglaubwürdig. Hier findet der "Baukasten" im Drehbuch deutlich Verwendung, und hier ist eine Kritik daher auch angebracht.
Reys Strichliste würde ich nicht als Baukasten bezeichnen, sondern als verbrauchtes erzählerisches Instrument. Das Thema "Warten" und "Strichliste" ist eine ebenso simple Assoziation wie "Romantik" und "Kaminfeuer" in AotC. Eine subtilere, unerwartete Bildsprache ist selbstverständlich wünschenswerter, und zu der ist SW auch durchaus fähig (ich denke an TESB). Dass es mir in TFA dennoch nicht negativ ins Auge springt, liegt daran, dass die Stärken an anderer Stelle bei Reys Einführung und Figurenzeichnung ausgleichend wirken. Man muss nur mal auf ihre Körpersprache und Mimik achten, die scheinbar ohne Anstrengung Informationen über sie vermitteln, die ein Lucas uns in der PT über Holzhammerdialoge und stupide Hauptsätze auf die Nase gebunden hätte, die zehn Minuten später auch keine Rolle mehr spielen oder denen sogar noch im selben Film widersprochen wird.
Die Drehbuchschwächen von TFA ganz besonders im letzten Drittel sowie kreative Defizite sind leider nicht von der Hand zu weisen, aber generell gesprochen haben Abrams und Kasdan im direkten Vergleich mit RO das besser "funktionierende" Drehbuch geschrieben.
(zuletzt geändert am 20.10.2017 um 14:21 Uhr)
George W Lucas
@Snakeshit:
Ich finde meine Aspekte und Ausführungen verständlich genug, ich wüsste nicht, was ich noch dazu schreiben sollte, ohne mich zu wiederholen.
@McSpain:
Du verstehst mich sowieso nicht.
Du empfindest Striche an der Gefängniswand also als subtiles Erzählmittel, soso...
Du widersprichst dir auch immer so schön selber, einerseits ziehst du die OT heran, um zu untermauern, dass damals auch so vorgegangen wurde und im nächsten Satz sagst du, dass heute keiner mehr einen Film so machen würde, wie vor vierzig Jahren...
Unsere Ansichten liegen so weit auseinander, da macht ein Austausch wirklich keinen Sinn...
@George Lucas:
Unter Baukasten verstehe ich keine voneinander isolierten Handlungsbereiche, sondern die Verwendung von bewährten Szenen, die sehr eindeutig gewisse Sachverhalte oder Emotionen übermitteln sollen.
Ich finde jede Emotion und Reaktion von Rey in TFA glaubhaft und schlüssig, die Kritik traf die Darstellung dieser Sachverhalte und Emotionen, vornehmlich auf Jakku.
(zuletzt geändert am 20.10.2017 um 14:17 Uhr)
Rieekan78
Wie es aussieht wird nicht nur IX Prequel Elemente übernehmen sondern viel wichtiger VIII auch.
Rian Johnson hat schon X mal gesagt das er Fan der Filme ist und dazu gibt es die nicht aufhörenden Gerüchte das Anakin als Machtgeist im Film sein wird.
Und selbst VII hat kurze Momente wo über die PT indirekt gesprochen wird.
Kylo Rens "Klon" Kommentar zu Hux z.B.
@BeTa
"Ausschließen der PT auch z.B in Ep7 fande ich schon echt schade, besonders da JJ in der Nachbearbeitung des Films z.B die Podracer Flagge von Anakin bei Maz Kantana entfernt hat.*Schnute verzieh* "
Hat er das ?
(zuletzt geändert am 20.10.2017 um 14:11 Uhr)
fastcooljosh
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