Update:
Auch das Spielemagazin Gameinformer hat einen Blick auf die Battlefront 2 Einzelspieler-Demo werfen können und berichtet in einem kurzen Artikel. Eine Wertung lässt sich dem Artikel nicht entnehmen, aber es gibt ein paar interessante Details zur Handlung:
Wie bereits bekannt befindet sich Iden Version zusammen mit ihrem Vater an Bord eines imperialen Sternenzerstörers und erhält zu Beginn der Demo eine neue Mission vom Imperator höchstselbst, übermittelt durch seine Sentinel-Droiden. Wie Gameinformer berichtet, handelt es sich dabei um Operation: Cinder, einen Notfall-Plan des Imperators bekannt aus der Comic-Reihe Shattered Empire in der auch die Sentinel-Droiden in den Kanon eingeführt wurden.
Die Spielszene ist allerdings nicht Teil dieser Mission, da die Schiffswerft bei der sich Iden befindet von Rebellen angegriffen wird. Diese Werft, die auch im Trailer zu sehen ist, befindet sich laut Gameinformer über Fondor.
Von da an nimmt die Demo-Mission ihren Lauf und endet wie bekannt damit, dass Iden ins All gesaugt wird.
Originalmeldung vom 11.06.2017 17:00 Uhr
Highlight und Fokus von EAs Battlefront 2 Präsentation war ganz klar der Mehrspieler-Modus, der auch auführlich während der Pressekonferenz vorgestellt wurde und seitdem auf der E3 gespielt werden kann.
Hinter verschlossenen Türen, wurde konnte die Presse aber auch eine kurze Demo aus der Einzelspieler-Kampagne sehen, bzw. selbst spielen. Eddie Makuch von Gamespot hat die Gelegenheit genutzt und von seiner Erfahrung berichtet. Die Beschreibung erklärt auch woher die Szenen aus dem Ende des gestern veröffentlichten Trailers stammen.
Anders als das Reboot von 2015, hat das diesjährige Star Wars: Battlefront II eine Einzelspieler-Kampagne. Diese versetzt den Spieler in die Rolle von Iden Versio, einer weiblichen Soldatin, die nach den Ereignissen von Die Rückkehr der Jedi-Ritter für die imperiale Seite kämpft. Nach EAs E3 Veranstaltung heute, habe ich eine Demo von einem frühen Abschnitt der Kampagne gesehen und anschließend selbst spielen können. Während die Produktionswerte in der Sequenz, die ich getestet habe, hervorragend sind (sogar in der pre-Alpha Phase), hat mich das Gameplay nicht so ganz überzeugt.
Die Mission "Unerschrocken", die ich gespielt habe beginnt mit Iden, die mit ihrem Vater, einem Admiral in der imperialen Armee, über eine Mission spricht, zusammen mit dem Imperator. Er ist tot, aber er gibt immernoch Befehle über Hologramme, die auf den Körper eines Anderen projiziert werden. Als sie nachfragt, wen sie angreift und warum, wird sie angeschrien und bekommt gesagt, dass diese Information nicht für sie sei. Diese Sequenz könnte auf Idens neugierige Art anspielen und es fühlt sich so an, als würde sie nicht immer auf Autoritäten hören, aber wie sich das auswirkt bleibt abzuwarten. Es könnte auch sein, dass der Entwickler versucht zu erreichen, dass man sich weniger seltsam dabei fühlt eine Soldatin in der imperialen Armee zu spielen.
Nach dieser Geschichts-Einführung, springt man in einen TIE-Fighter uns schießt Rebellen-Piloten ab, die versuchen das Schiff, das man eskorierst, anzugreifen. Eine wichtige Beobachtung zu den Flugsequenzen in Battlefront 2 ist, dass man sein Schiff jetzt mit dem rechten und linken Stick kontrolliert. Der linke Stick lässt das Schiff in jede Richtung rollen, während es der rechte Stick nach links, rechts, oben und unten bewegt. Das kann am Anfang desorientierend sein und ich bin am Anfang zwei mal abgestürzt, bevor ich den Dreh raus hatte. Dieses Feature ist auch im Mehrspieler-Modus drin und wir können uns nur ausmalen welche Manöver fähige Piloten damit abziehen können.
Schließlich kommt man in der Demo in ein gigantisches Rebellen-Schiff und macht mehr vom selben: Die Vernichtung von jedem Soldat, der einem im Weg steht. Man kann Granaten werfen, um Gegner in Massen auszuschalten oder Idens Droiden benutzen, um Soldaten mit Elektroschocks zu töten. Der Droide ist auch in der Lage Türen aufzubrechen, um Iden zu helfen vorwärts zu kommen.
Auch neu in Battlefront 2 ist eine aktive Nachlade-Funktion. Nachdem die Waffe überhitzt ist, taucht eine Sequenz auf, die den Spieler auffordert den Nachlade-Knopf in einer von zwei Zonen zu drücken. Die gelbe Zone ist größer und einfacher und lädt die Waffe ganz normal nach. Aber wenn man es schafft, die kleinere grüne Zone zu treffen, kommt man schneller in die Action zurück und bekommt auch noch den Bonus schneller zu schießen.
Nachdem man sich problemlos durch Gänge voller Rebellen-Soldaten geschossen hat (die KI in diesem Teil des Spiels scheint nicht besonder schlau zu sein), kommt man in einen Hangar mit drei Ionen-Kanonen, die man zerstören muss. Wenn man den Raum betritt ist man extrem in der Unterzahl. Im Entwickler-Durchspielen, hat Iden Heimlichkeit genutzt, um die Gegner auszuschalten, die ihre Anwesenheit nie bemerkt haben, indem sie sich angeschlichen hat und sie ausgeschaltet hat, wenn Tasten-Aufforderungen aufgetaucht sind. Ich dagegen habe entschieden aus allen Rohren feuernd reinzugehen und die Strategie hat auch funktioniert. Autor Mitch Dyer hat uns gesagt, dass Battlefront 2 die Spieler nicht in einen Weg zwingen wird und dass man sich vor Missionen neu ausrüsten kann, um sich dem eigenen Stil anzupassen.
Nach der erfolgreichen Zerstörung der Ionen-Kanonen passiert etwas schreckliches und Iden wird ins All gesaugt. Der Bildschirm wird schwarz und wir können nicht sagen was als nächstes kommt.
Insgesamt hat die Battlefront 2 Kampagnge Wünsche offen gelassen. Die Produktionswerte besonders in den Cutscenes sind erstaunlich, aber in der Aufmachung oder der Umsetzung des Gameplays gab es nichts, das sich besonders neu oder aufregend angefühlt hat. Natürlich war es nur eine 15-Minuten-Demo von einer Pre-Alpha Version eines Spiels, dass erst im November erscheint. Und es ist nur eine Seite der Gleichung, denn der Battlefront 2 Mehrspieler-Modus sieht unglaublich aus in dem was wir bisher gesehen haben.
Diese erste Einschätzung fällt also eher ernüchternd aus, aber wie erwähnt handelt es sich ja auch nur um eine kurze Demo. Ob und wann wir diese Demo zu Gesicht bekommen ist aktuell unbekannt. Möglich wäre es, dass sie während der Sony-Pressekonferenz am Dienstag Morgen gezeigt wird, da Sony die Marketing-Rechte für Battlefront 2 gekauft hat.
Seite 1
Ich wüsste auch nicht welche besonderen Gameplay-Erwartungen man an den Singleplayer haben sollte. Mir wäre da die Inszenierung und Story am Wichtigsten. Wenn sich die Kampagne noch halbwegs abwechslungsreich spielt, wäre ich schon zufrieden. Das Rad neu zu erfinden im Singleplayer halte ich für eine Erwartung die definitiv enttäuscht werden wird.
(zuletzt geändert am 11.06.2017 um 19:20 Uhr)
Sehe ich auch so, Snakeshit.
Es ist ein Egoshooter, große Innovation sollte man da nicht erwarten.
Solange das Spiel von der Story überzeugt und Abwechslung im SP bietet, bin ich happy. Der MP von BF vermochte nicht, mich lange zu fesseln.
Macht aber schon mal einen guten, dass man zwischen Fahrzeugen und Zufußpassagen wechseln kann
KyleKartan
Cmdr Perkins
Kexikus
Administrator
DreaSan
In Battlefront 1 war es das Überhitzen der Waffe und das Drücken der "Nachladen"-Taste hat dann einen "Cooling Flush" initialisiert, der die Waffe eben, wenn richtig getimed, sofort kühlt. Wenn man das verbockt, muss man eben auf die normale Abkühlung warten.
Ich vermute, dass das in Battlefront 2 auch so zu verstehen ist. Ich bin mir auch nicht sicher, was passiert wenn man gar nichts drückt. In dem Video hier https://youtu.be/ap1QhQ7NswI?t=35m14s sieht man das "Nachlade"-System ganz gut ab 35:14.
Kexikus
Administrator
Ich bin mal gespannt wie die Tests im November ausfallen werden. Natürlich ist eine Kampagne schön und gut. Und es wäre grossartig, wenn es die Stimmung und die Handlungs-Qualität der Dark Forces/Jedi Knight-Reihe erreichen würde.
Allerdings glaube ich da nicht dran und eigentlich wäre ich auch schon zufrieden, wenn BF2 den kompletten MP-Teil auch mit Bots für SP anbieten würde.
Grausamer Ewok
BeTa
Ich verstehe eins nicht.
Habe vor kurzen Angefangen wieder die 6 Staffeln The Clone Wars zu schauen, da wurde bei einer Folge das Magazin entfernt und in den neuen Kanon Romanen habe ich gelesen, dass man die Magazin austauschen kann, des Weiteren sehen Blastergewehre aus, als würden sie Magazine brauchen, wohingegen die Blasterpiostolen so aussehen, als würden sie keine Magazine brauchen.
Im Legends EU bin ich mir sicher dass man bei allen Blastern die Magazine/Munition wechseln musste.
Darth Dekari
Kyle07
Menotar
Kexikus
Administrator
Also in dem von Kexikus verlinkten Video sieht es nur so aus, als ob die Waffe nur überhitzt und durch einen Cooling Flush schneller gekühlt werden muss. Eine Energieanzeige die geringer wird, wenn man schiesst, hab e ich nicht gesehen, auch keine Animation für den Magazinwechsel. Heisst für mich, die Waffe muss nur gekühlt werden, damit kein Dauerfeuer geschossen werden kann. Energie bzw. Munition scheint jedoch unbegrenzt vorhanden zu sein.
(zuletzt geändert am 12.06.2017 um 15:49 Uhr)
Deerool
@ Kexikus:
Es ist extrem auffällig, dass Blaster im Star Wars Universum mit Magazinen, Cartridges oder sonst was nachgeladen wird. Viele Kostüme beinhalten Sachen wie Ammo-Gurte die offensichtlich auch Ammunition für die Blaster sind und nicht als Feldrationen oder sonst was wegerklärt werden können. Das EU war auch sehr konsistent damit, zumindest weiss ich von keiner Instanz im alten EU, dass Waffen nur Kühlsysteme haben. Einzige Ausnahme sind wie erwähnt ein paar Videospiele die immer ignoriert werden sollten, da von Spiel zu Spiel viele Dinge nicht wirklich miteinander funktionieren, wie z.b. dass Jedi in Clone Wars 2003 für Gamecube IFT-X Panzer steuern.
Gerade deshalb hätte ich vom neuen Kanon mehr erwartet und wenn viele neu-Canon Sachen Magazine benutzen und nicht das Kühlsystem frage ich mich weshalb das jetzt nötig war in Neo-Battlefront. Aber auch wieder irgendwie egal, zumindest rennen nicht mehr alle Leute mit Jetpacks rum, auch wenn dafür jetzt Helden und manche Waffen durch die Zeit reisen können. Oder zumindest krieg ich das Gefühl dass es nicht nur eine Demo-exklusive Sache war mit Han Solo/Rey und First Order Heavy Blaster, weil in dem Interview auf IGN hier speziell erwähnt wurde, dass man Rey und Han zusammenarbeiten lassen kann.
https://www.youtube.com/watch?v=5LHB-n9AMR4
Das Spiel wird wohl Fan Arbeit brauchen um anständig zu funktionieren, ich hoffe nur, dass es wirklich mal EA Battlefront Mods geben wird und einen Singleplayer ausserhalb der Kampagne, denn so hab ich damit etwa gleichwertige Probleme wie mit der 501sten Legion in Phase 2 Rüstung und Galactic Marines in jeder einzelnen Schlacht der Republik in Battlefront 2
Dass mit den Gratis DLC ist schonmal ne nette Sache obwohl ich da auch weiter vermute, dass es nicht solche DLC Pakete werden wie in 2015 sondern Skins. Ich hoffe mal ich irre mich weiter und was ich am aller Meisten hoffe ist, dass EA auch ausserhalb von Battlefront mit DLC aufhört, Battlefield 1 mit Franzosen und Russen als DLC ist genauso schlimm wie Battlefront 1 und Bespin/Todesstern/Jabbas Palast hinter einer Bezahlwand.
Sarlacc
Die Nachlade Animation im ersten EA Battlefront habe ich eh nicht gecheckt. Die Animation sieht wie ein Nachladen aus, aber was da letztendlich gemacht wird, kann ich nicht erklären. Jedenfalls ist es praktischer die Waffe abkühlen zu lassen anstatt diese komische Animation per R-Taste (am PC) abzuspielen.
Kyle07
Auf PCGames ist übrigens ein weitaus optimistisch klingender Artikel erschienen: http://www.pcgames.de/Star-Wars-Battlefront-2-2017-Spiel-60678/Specials/E3-Vorschau-Kampagne-angespielt-1230365/
RedBirdCeline
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