Star-Wars-Episode-IX-Regisseur Colin Trevorrow ist aktuell auf Promotour für seinen neuen Film The Book of Henry und kann dabei Star-Wars-Fragen natürlich nicht ausweichen. Screen Rant gegenüber erklärte er zu seiner Arbeit am Abschluss der Trilogie:
Ich habe im August 2015 mit der Arbeit an Star Wars begonnen. Damals habe ich mir angesehen, was J. J. [Abrams] und Rian [Johnson] gemacht hatten und ich hatte dahingehend Glück, dass ich von einigen wirklich, wirklich brillanten Produzenten und brillanten kreativen Köpfen umgeben bin: Kiri Hart und die Lucasfilm-Story-Group, meine Produzentin [Michelle] Rejwan und Kathy Kennedy, aber auch J. J. und Rian und Larry Kasdan. Ich meine, das sind die besten Leute, die es gibt, und alle sind hochengagiert dabei, um sicherzustellen, dass wir einen Abschluss abliefern, der so befriedigend und emotional wirkungsvoll ist wie nur irgend möglich.
Ein Hindernis auf diesem Weg ist natürlich der viel zu frühe Tod von Carrie Fisher, über den Trevorrow gegenüber Cinema Blend erklärte:
Sie hat wirklich eine Hauptfigur verkörpert, das ist kein Geheimnis. Und ihr Tod war unglaublich traurig für uns, weil sie von der Star-Wars-Familie und allen ihren Kollegen so geliebt wurde. Was unsere Optionen angeht, sind diese aus meiner Sicht nur durch unsere eigenen Einstellungen begrenzt: Wir sind nur bereit, gewisse Dinge zu tun. Ich kann aber garantieren, dass wir mit Liebe und Respekt mit dem Thema umgehen werden und mit all der Seele, die Carrie Fisher verdient.
Star Wars: Episode IX kommt planmäßig am 24. Mai 2019 in die Kinos.
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Das sind doch mal richtig gute Neuigkeiten für die ST. Trevorrow räumt auf mit dem Gerücht der Konzeptlosigkeit. Zwischen der branchenüblichen PR-Sprache wird deutlich, wie eng die Regisseure und Autoren zusammenarbeiten. Darüber hinaus betont er, dass EP 9 das Ende der Saga darstellt. Den respektvollen Umgang mit Carries Fishers Tod interpretiere ich mit einem Begräbnis für Leia zu Beginn von EP 9, das an die Beerdigungszeremonie von Padme Amidala in EP 3 erinnert. Ich gehe mal davon aus, dass Leia EP 8 nicht überlebt.
@mcspain
Ich bin weiter der Meinung, dass ein Großteil der Menschen draußen und auch hier auf SWU einen SW-Film mit "Lucasscher Vision und Kreativität" nicht wirklich gut aufnehmen würden.
Deine Meinung in allen Ehren, aber woher willst du das eigentlich wissen? Anscheinend kennst du einen Großteil der SW Fans persönlich, um so eine Meinung zu haben. Ansonsten ist das einfach nur eine Behauptung. Mich würde ein weiterer SW-Film mit "Lucasscher Vision und Kreativität" überhaupt nicht stören.
Zu deinem Beitrag über Kreativität gebe ich dir vollkommen recht.Kreativität ist reine Geschmackssache des Betrachters.
darth mongo
@ OvO:
Die amerikanische Gewohnheit, im öffentlichen Umgang mit Fremden positiv und freundlich zu bleiben einerseits, und das deutsche Ideal, immer alles wörtlich zu meinen und wahrheitsgetreu widerzugeben, andererseits. Sprache hat nicht nur eine referentielle, sondern auch eine expressive und phatische Funktion. D.h. sie dient nicht nur der Darstellung der Welt und der Übermittlung von Informationen, sondern auch als Instrument des menschlichen Zusammenlebens, als sozialer Kitt. Das ist besonders in Kontexten wichtig, in denen Unbekannte aufeinander treffen und erstmal ein positives Grundlevel aufbauen, bevor sie sich wirklich gegenseitig einschätzen können und das eigene Ich preisgeben. In unserem Kulturkreis wird das tendenziell als unehrlich und gekünstelt empfunden: weil mein Gegenüber im Moment vorgibt, etwas zu sein, was er nicht ist (freundlich, gut gelaunt, enthusiastisch), ist er grundsätzlich falsch und ich kann ihm nicht trauen. So entsteht dann der häufig zu hörende und zu lesende Stereotyp vom oberflächlichen Ami, bzw. umgekehrt vom gefühlskalten und korrekt-konkreten Deutschen.
Das meine ich nicht wertend, sondern feststellend. Ich kann die gemeinhin bekannten kulturellen Unterschiedene aus eigener Erfahrung bestätigen. Beide Seiten haben ihre Vor- und Nachteile und sorgen schon mal für Irritationen und Missverständnisse. Zum Beispiel hier, wo eine Diskussion über Kreativität geführt wird, obwohl die Aussagen Trevorrows mit Sicherheit und bestimmt im Kontext, in dem er sie getätigt hat, keine exakt-korrekte referentielle, sondern eben eine expressiv-phatische Funktion erfüllen. Man spricht öffentlich nicht negativ über Kollegen, vor allem nicht wenn man gemeinsam mit ihnen am selben Projekt arbeitet.
@ Ewok:
Warum ausgerechnet Finn ein Beispiel für reboot-artiges Vorgehen sein soll, weiß ich nicht. Er ist doch eines der wenigen originären Elemente in TFA und mit nichts in der Saga vergleichbar.
(zuletzt geändert am 07.06.2017 um 13:05 Uhr)
George Lucas
@ George Lucas & Co.:
Sagen und sehen wir es mal so:
TFA und RO sind sogar SEHR kreative Filme - in Hinsicht auf den (Über-)Akt der Würdigung der Kreativität von erstens Lucas himself und zweitens dann auch noch Ralph McQuarrie !
Klingt jetzt abwertend, aber tatsächlich sehe ich in dieser gesamten "Retroisierung" des OT-Kultes noch(!) kein Verbrechen und würde den bisherigen Regisseuren und Kreativen auch wegen dieser Vorgehensweise kein schlechtes Zeugnis ausstellen.
Lucasfilm hat einfach mit TFA und RO auf die Nachfrage des Fandom-Zeitgeistes in der Post-PT-Ära reagiert. Denn da hat man sich ja Oldschool-SW und die Rückkehr zu einer etwas "echteren"/haptischeren Bildsprache (Wirr ausgedrückt, I know !) und "warsigeren" Handlungssträngen ohne Senatsgedusel nahezu einstimmig herbeigewünscht.
Ich glaube jedoch, dass sich TLJ und auch der Han-Flic schon extrem spürbar auf erzählerisches und visuelles Neuland wagen werden. Würde diesbezüglich hohe Wetten eingehen. TFA und RO sollten in ihrer Konstellation wohl auch klar machen, dass es cineastisch von nun an sehr unterschiedlich im SW-Universe zur Sache gehen kann. Und diesen Spagat hat man doch wenigstens schon recht beachtlich hinbekommen. Ich denke, kein Kinobesucher von RO hat sich ernsthaft gefragt, wo Kylo und Rey nun stecken.
(zuletzt geändert am 07.06.2017 um 12:58 Uhr)
Landspeeder
@ Landspeeder:
- "Klingt jetzt abwertend, aber tatsächlich sehe ich in dieser gesamten "Retroisierung" des OT-Kultes noch(!) kein Verbrechen und würde den bisherigen Regisseuren und Kreativen auch wegen dieser Vorgehensweise kein schlechtes Zeugnis ausstellen."
Ich auch nicht! Ich würde die Filme nur gerne als das nehmen, was sie sind, und sie nicht mit Attributen verzieren, die ihnen nicht stehen. Für mich leiden weder TFA noch RO darunter, wenn jemand sie als "unkreativ" oder "zu wenig kreativ" bezeichnet. Ich bin ganz glücklich damit, dass sie mir genug geben, obwohl die schöpferische Wucht eines Lucas fehlt.
George Lucas
@mongo:
"Deine Meinung in allen Ehren, aber woher willst du das eigentlich wissen? Anscheinend kennst du einen Großteil der SW Fans persönlich, um so eine Meinung zu haben. Ansonsten ist das einfach nur eine Behauptung. Mich würde ein weiterer SW-Film mit "Lucasscher Vision und Kreativität" überhaupt nicht stören."
Du weißt ja, es ist alles hier Meinung und dann kann ich das auch unangreifbar sagen.
Evtl. wollte ich hier durchaus Bewusst eine hauchdünn argumentierte Gefühlsäußerung klar sichtbar als Meinung verbreiten. Natürlich ist es völlig doof diese Aussage als validen Punkt zu nehmen.
Ich baue dass natürlich nur auf dem gefühlten Empörungen auf wenn es "neues" gibt und sofort die Frage "Ist das überhaupt noch Star Wars" aufkommt.
Zum Thema Kreativität möchte ich da z.b. die ganzen neuen tollen Aliens erwähnen, die TFA, R1 und scheinbar auch Han und TLJ zu bieten haben, aber die Leute vermissen schon präventiv die Rodianer.
Lucasfilm fuhr nun zwei Filme auf unsicherem Grad und dürfte hoffentlich ab jetzt mit mehr Riskofreude an die Sache angehen.
Ich glaube zudem absolut nicht, dass die PT-Kritiker, TFA-Kritiker und fiktiven "Das ist nicht mehr Star Wars"-Aufreger eine entscheidende Tragweite darstellten oder darstellen werden.
@George Lucas:
Die Aussagen von Trevorrow bezogen sich nicht auf einen Filme oder Filme sondern auf die Personen mit denen er zusammenarbeitet. Ich finde das ist eine wichtige Differenzierung und war auch der Grund warum ich in diese Debatte einstieg. Es geht in den Aussagen um Personen und nicht um Filme und diese Bewertung von außenstehenden finde ich dort gewagt.
Zu der Lob-PR-Geblubber-Kultur. Ich finde es eigentlich weniger störend, weil ich nicht unbedingt konstante kritische Grummelhaltung in Hollywood-Machern erwarte. An dieser Stelle negativ über die Zusammenarbeit zu reden wäre evtl. ein wenig "ehrlich" und "erfrischend" in erster Linie aber saublöd, rufschädigend und ein Karriereselbstmord.
Umso unverständlicher mit welcher Selbstverständlichkeit man aus dem Netz heraus diese Erwartung an Menschen stellt, die noch die kommenden 2 Jahre ihre ganze Zeit und Energie in dieses Projekt stecken und mit diesen Menschen zusammenarbeiten müssen. Da frage ich mich wirklich, wie diese Leute ihren Arbeitsalltag gestalten würden, wenn die öffentliche Aufmerksamkeit und der Druck über anonyme Kommentare in kleinen Communities hinaus gehen.
(zuletzt geändert am 07.06.2017 um 13:12 Uhr)
McSpain
Die schöpferische Wucht vermisse ich vor allem bei TFA.
RO ist eigentlich nicht mehr geworden, als es auch sein wollte, Ziel erfüllt.
@McSpain:
Dein "auf die Kommentatoren losgehen" nervt. Das wirkt immer so, als ob du nur drauf wartest, dass einer eine, in deinen Augen, ungerechtfertigte Kritik übt, damit du was zum verhöhnen hast.Ist auch eine Art von Trollen....
(zuletzt geändert am 07.06.2017 um 13:11 Uhr)
Rieekan78
@Rieekan78:
Eigentlich lese ich nur alle Kommentare hier. Zu einer relativ langweiligen News habe ich nicht viel beizutragen außer die Punkte die ich auch im ersten Kommentar angesprochen habe. Wenn allerdings Dinge verdreht oder falsch ausgelegt werden oder versucht wird eine Diskussion in eine bestimmte Richtung zu drücken, dann finde ich das Ansprechenswert.
Zudem liegt es mir fern die Debatte kontrollieren zu wollen. Ich spreche lediglich an, wenn meiner Meinung nach, Aussagen bzw. Meinungen kurz greifen oder Dinge falsch darstellen.
Du könntest dich ja (wie immer) auch auf die Thematik(die sogar in On-Topic nähe liegt) eingehen. Lucas, MaYo z.b. schaffen es auch sachlich und beim Thema zu bleiben wenn er mir widerspricht.
(zuletzt geändert am 07.06.2017 um 13:27 Uhr)
McSpain
@MaYo:
Sorry. Hatte dich vergessen. Du widersprichst mir auch immer sehr gut.
Edit: Ich wär ja fast dafür, dass SWU ihre gute redaktionelle Arbeit mal für einen Tag pausiert und die 4Chan Leaks postete damit wir mehr Stoff zum Diskuttieren haben als die alte PR-Debatte.
(zuletzt geändert am 07.06.2017 um 13:30 Uhr)
McSpain
Nicodemus
@Rieekan78
" Die schöpferische Wucht vermisse ich vor allem bei TFA.
RO ist eigentlich nicht mehr geworden, als es auch sein wollte, Ziel erfüllt."
Edwards war ja sozusagen in der komfortableren Situation, sich möglichst nahe an die OT anlehnen zu müssen. Das berechtigt die Frage, inwieweit hier überhaupt kreative Freiräume vorlagen oder gewollt waren. An TFA war meine Erwartungshaltung an Kreativität auch entsprechend höher. Die "Kreativität" in RO wirkte auf mich so aufgesetzt. Foltertintenfische?
Was ich Edwards zugutehalte, ist sein narrativer Mut für das Ende von RO. Alle Protas sterben. Ansonsten ist RO ein superguter Film geworden, handwerklich nahezu perfekt.
@McSpain
Tja, was wäre Don Quixote ohne Sancho Panza?
(zuletzt geändert am 07.06.2017 um 15:24 Uhr)
MaYo
George Lucas
@George Lucas:
Habe Zusammenfassungen gelesen. Glaubwürdigkeit-Fake würde ich auf 20-80 schätzen. Liest sich aber alles eigentlich sehr cool. Könnte damit sehr gut leben. Ist aber wie letztes Jahr um die Zeit sehr offensichtliches "Ich bastle aus dem Trailer und den Fotos und bisherigen Berichten etwas zusammen was dann echt klingt, weil ja alles bekannte meine These unterstützt".
"Und wenn man sie liest, kann man dann überhaupt noch ernsthaft und mit Freude an Diskussionen über die weiteren Themen und Ereignisse in der ST teilnehmen?"
Kann man das den vor den Leaks noch?
Aber ich würde hier ungern weiter ins Offtopic abdriften. Im Star Wars Leaks Reddit gibts einen Diskussionsstrang wenn man Lust drauf hat.
(zuletzt geändert am 07.06.2017 um 15:02 Uhr)
McSpain
Nicodemus
TiiN
@ McSpain:
Auch wenn man den Wahrheitsgehalt nicht allzu hoch einschätzt, besteht ja immer die Gefahr, dass sich ein Teil davon oder sogar das meiste bewahrheitet, und dann sitzt man am Ende im Kino und hatte wesentliche Eckpfeilder der Geschichte schon vorher im Kopf. Das muss das Erleben der Filme doch ungemein einschränken. Ich weiß noch, wie ich vor AotC beinahe den gesamten Film kannte. Im Kino war es dann ein Warten auf das Abhaken des nächsten Plotpunktes. Mir ist rätselfhaft, warum man sich das als Fan antut.
(zuletzt geändert am 07.06.2017 um 16:30 Uhr)
George Lucas
@George Lucas:
Bei allen Prequels habe ich den Roman und Comic vor dem Kinorelease schon gelesen. Star Wars ist aber auch meine einzige Ausnahme was Spoiler angeht. Bei TFA war mir klar, dass ich so oder so angespannt seien würde und habe mir wie es scheint auch einen Gefallen getan, dass ich über ein Jahr vor Release schon wusste, dass JJ eine OT-Hommage machen wird. Hat mich also im Gegenzug eher von überzogenen Erwartungen weggebracht.
Was dieses Leak angeht bin ich mir nicht wirklich sicher. Und wenn man sich ablenken möchte liest man 5 andere Leaks. ^^
Aber klar. Das ist nicht für jeden was und bei mir ist es eben auch die Ausnahme und nicht die Regel. Bei anderen Filmen/Serien und besonders Videospielen meide ich meist schon die Trailer und Werbespots. Und man muss dieses Spoiler-Game auch beherrschen. Kollegen von mir drehen regelmäßig wegen irgendwelcher Theorien und Gerüchte durch die sie irgendwo aufgeschnappt haben und die sie für bare Münze nehme (und ich dann nie davon gehört habe). Wenn man dann traurig ist, wenn alles falsch war oder man sich im Genuss des fertigen Films eingeschränkt fühlt sollte man es natürlich lassen. Verstehe ich voll.
Mal schauen ob sich bei der Häufig von Star Wars Filmen mal eine Spoilermüdigkeit einstellt.
McSpain
Um noch einmal auf die News zu kommen:
"[...] was JJ [Abrams] und Rian [Johnson] gemacht hatten"
Trevorrow hatte sich im August 2015 also zumindest einen Rohschnitt von TFA angesehen und das Drehbuch zu TFA und das Material zu TLJ durchgelesen. Trevorrow baut IX demnach jetzt schon auf (?). Weiß jemand, ob es schon Aussagen zum IX Drehbuch gibt? Noch sehr früh, oder?
MaYo
@MaYo:
"Trevorrow hatte sich im August 2015 also zumindest einen Rohschnitt von TFA angesehen und das Drehbuch zu TFA und das Material zu TLJ durchgelesen. Trevorrow baut IX demnach jetzt schon auf (?). Weiß jemand, ob es schon Aussagen zum IX Drehbuch gibt? Noch sehr früh, oder?"
Es dürfte sich ja noch in der Mache befinden. Aber es gab schon vor langer Zeit ja die Aussage, dass Leia eine größere Rolle in Trevorrows Script spielen wird. Das wurde glaube ich schon vor einem Jahr kommuniziert.
Es zeigt aber sehr schön in Anbetracht der Panik letztens, dass die 3 Regisseure schon sehr früh zusammen gesessen haben und sicher auch absprachen untereinander getroffen haben. Bisher war das ja immer nur von Johnson und JJ kommuniziert worden.
McSpain
@McSpain
" Es dürfte sich ja noch in der Mache befinden. Aber es gab schon vor langer Zeit ja die Aussage, dass Leia eine größere Rolle in Trevorrows Script spielen wird. Das wurde glaube ich schon vor einem Jahr kommuniziert."
Richtig. Fast vergessen. Und noch einmal Anfang des Jahres in Zusammenhang mit Fishers Tod. Dann Kennedys "Dementi" zu Todds Statement. Ich gehe von einer Script-Rohversion aus. Plotpoints stehen fest und wurden angepasst.
"Es zeigt aber sehr schön in Anbetracht der Panik letztens, dass die 3 Regisseure schon sehr früh zusammen gesessen haben und sicher auch absprachen untereinander getroffen haben. Bisher war das ja immer nur von Johnson und JJ kommuniziert worden."
Na ja, Panik ist noch etwas anderes. Sagen wir mal so: Johnson hat "Nope" gesagt und das wurde gaaanz leiiicht aufgebauscht. Wobei seine Aussage schon missverständlich gewesen ist. Sei's drum.
Aber es stimmt: Die drei Regisseure sprachen und sprechen sich wohl immer noch ab. Das ist SEHR gut und aus meiner Sicht zudem essentiell. Auch, dass alle drei sich mit SW gut auskennen, ist ungemein wichtig. Das richtige Feeling, Kenntnisse usw. Sonst hat die Storygroup noch mehr zu tun, als ohnehin schon.
@Landspeeder
" Klingt jetzt abwertend, aber tatsächlich sehe ich in dieser gesamten "Retroisierung" des OT-Kultes noch(!) kein Verbrechen und würde den bisherigen Regisseuren und Kreativen auch wegen dieser Vorgehensweise kein schlechtes Zeugnis ausstellen."
Die ST oder zumindest TFA ist wahrscheinlich notwendigerweise sehr stark in der Vergangenheit, sprich: OT, verhaftet. Thematisch hätte ich damit kein Problem; TFA will ja auch Sequel sein, was durch die VII zum Ausdruck kommt. Das Produktionsdesign war jedoch auch fast komplett OT, und das hatte mich dann doch gestört. Ich weiß um die Gründe. Sie (LF) haben im Grunde die Schwingungen und Hoffnungen der Mehrzahl (?) der Fans aufgenommen und das im Produktionsdesign verdichtet. Zudem "praktische Effekte", die echt großartig waren und auch das CGI. Aus meiner Sicht sind sie mit TFA in Bezug darauf weit übers Ziel hinausgeschossen, indem sie z. B. auch Plotelemente der OT bis hin zu Kameraeinstellungen und Physiognomien übernahmen.
(zuletzt geändert am 07.06.2017 um 21:08 Uhr)
MaYo
@MaYo
"Weiß jemand, ob es schon Aussagen zum IX Drehbuch gibt? Noch sehr früh, oder?"
Kennedy in der Vanity Fair:
"Colin Trevorrow arbeitete schon an dem Film und wir hatten alles schon vor einem Jahr durchgeplant. Er hat uns sogar schon Anfang Dezember ein Drehbuch vorgelegt."
Was die Regisseure angeht:
Johnson, seit Mitte 2014 dabei und Trevorrow seit August 2015. Klingt erstmal nach einer ausreichenden Zeitspanne um das jeweilige Material aufeinander abzustimmen. Wenn auch die Vorgaben von TFA sicherlich nicht mehr dermaßen durch Trevorrow mitbestimmt werden konnten. Wohl aber schon noch durch Johnson, was er ja auch erwähnt hat, dass es entsprechende Anpassungen auf seinen Wunsch hin gab.
(zuletzt geändert am 07.06.2017 um 18:28 Uhr)
@Snakeshit
Klasse! Danke. Bereits Anfang Dezember also. Bei mir geht schon alles durcheinander: Spoiler, Gerüchte, offizielle Statements.
" Wenn auch die Vorgaben von TFA sicherlich nicht mehr dermaßen durch Trevorrow mitbestimmt werden konnten. Wohl aber schon noch durch Johnson, was er ja auch erwähnt hat, dass es entsprechende Anpassungen auf seinen Wunsch hin gab."
Genau. Die Verknüpfungen sind stark zwischen TFA und TLJ. Dasselbe wird nun zwischen TLJ und IX passieren. Somit wächst das alles schön zusammen. Zudem sind die Regisseure gute Plotversteher und wissen, wie ein Dreiakter sinnhaft und organisch aufgebaut ist. Vieles wirft seine Schatten voraus.
(zuletzt geändert am 07.06.2017 um 18:45 Uhr)
MaYo
RenKn1ght
@Ren
Ich hab ja das Gefühl, je mehr Infos von den Regisseuren preisgegeben werden, desto mysteriöser wird das Ganze, weil jedes mal plötzlich ne Massenpanik entsteht, da es wohl jeder ganz anders interpretiert.
Ich weiß nicht ob das im Internet immer so ist. Ich verfolg ja sonst nichts besonders intensiv. Aber ich finds ziemlich anstrengend, dass immer wild rumgedeutet wird.
OvO
@OvO
Naja,ich bekomme hier keine Panik. Wozu denn auch?
Glaube die Macher machen uns bisschen bewusst Panik. Aber ob das gut ist?
Die sollten doch einfach mit der Story rausrücken,wie es weitergeht.Die Grundstory,nicht gleich den ganzen Film spoilern...Und das bereits 1 Jahr vorm Filmstart. Man könnte sich so schön auf den Film einstellen.
RenKn1ght
McSpain
@McSpain
Vielleicht nutzt LucasFilm die Verunsicherung der Fans aus und streuen vielleicht bisschen Falschinformationen bewusst ein,damit man sich darüber den Kopf zerbricht wie die Filme und die Charakterdarstellung letztendlich werden. Die wissen doch bestens bescheid wie sehr es uns in den Fingern juckt zu erfahren wie es weitergeht.
(zuletzt geändert am 08.06.2017 um 14:45 Uhr)
RenKn1ght
steven Xixor113
@RenKn1ght:
Ganz ehrlich? Wozu? Warum? Wer soll Zeit und Geld für sowas aufbringen? Ein Fandom wie unseres ist hibbelig genug um aus jedem Furz eine Story oder eine Diskussion zu machen. Manchmal wird da gern die Komplexität überschätzt und überall ein Plan vermutet.
VanityFair-Bilder, Trailer hier, Clips später da und jede Woche ein Star Wars YT-Show. Warum sollten sie es nötig haben mit Falschinformationen oder Guerilla Marketing zu arbeiten?
@steven Xixor113
Ich werde die Frage bereuen, aber
"Und das mit der Falschinformation haben die auch bei Rogue One gemacht."
Welche Falschinformation?
(zuletzt geändert am 08.06.2017 um 15:03 Uhr)
McSpain
@McSpain
''Welche Falschinformation?''
Also nicht im wörtlichen Sinne, sondern eher Bildmaterial.
Ein Beispiel dafür wäre Jyn im Korridor. Ich hatte damals die Vermutung, dass sie von jemanden entdeckt wurde.
https://jedi-bibliothek.de/blog/wp-content/uploads/2016/06/R1Gallery2.jpgr
und ''Ich werde die Frage bereuen, aber''
Wenn du die Frage bereust, warum fragst du dann ?
steven Xixor113
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