Star-Wars-Episode-IX-Regisseur Colin Trevorrow ist aktuell auf Promotour für seinen neuen Film The Book of Henry und kann dabei Star-Wars-Fragen natürlich nicht ausweichen. Screen Rant gegenüber erklärte er zu seiner Arbeit am Abschluss der Trilogie:
Ich habe im August 2015 mit der Arbeit an Star Wars begonnen. Damals habe ich mir angesehen, was J. J. [Abrams] und Rian [Johnson] gemacht hatten und ich hatte dahingehend Glück, dass ich von einigen wirklich, wirklich brillanten Produzenten und brillanten kreativen Köpfen umgeben bin: Kiri Hart und die Lucasfilm-Story-Group, meine Produzentin [Michelle] Rejwan und Kathy Kennedy, aber auch J. J. und Rian und Larry Kasdan. Ich meine, das sind die besten Leute, die es gibt, und alle sind hochengagiert dabei, um sicherzustellen, dass wir einen Abschluss abliefern, der so befriedigend und emotional wirkungsvoll ist wie nur irgend möglich.
Ein Hindernis auf diesem Weg ist natürlich der viel zu frühe Tod von Carrie Fisher, über den Trevorrow gegenüber Cinema Blend erklärte:
Sie hat wirklich eine Hauptfigur verkörpert, das ist kein Geheimnis. Und ihr Tod war unglaublich traurig für uns, weil sie von der Star-Wars-Familie und allen ihren Kollegen so geliebt wurde. Was unsere Optionen angeht, sind diese aus meiner Sicht nur durch unsere eigenen Einstellungen begrenzt: Wir sind nur bereit, gewisse Dinge zu tun. Ich kann aber garantieren, dass wir mit Liebe und Respekt mit dem Thema umgehen werden und mit all der Seele, die Carrie Fisher verdient.
Star Wars: Episode IX kommt planmäßig am 24. Mai 2019 in die Kinos.
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OvO
"...hatten und ich hatte dahingehend Glück, dass ich von einigen wirklich, wirklich brillanten Produzenten und brillanten kreativen Köpfen umgeben bin..."
Das Wort "kreativen" würde ich streichen!
Klar, die neuen Filme sind gut, aber innovativ sicherlich nicht - jedenfalls bisher.
Immerhin passt Rogue One perfekt zur OT und TFA ist eine gelungene Hommage an EIV und führt sogar die Handlung etwas weiter.
Aber an die schöpferische Genialität eines GL kommen die neuen Masterminds bisher noch nicht heran, finde ich. Ich denke eh, dass das Gespann Lucas (Ideen) & Spielberg (Ausführung) bisher unübertroffen ist - und das wird wohl auch noch eine Weile so bleiben.
dmhvader
Sawru In
Redakteur
Kyle07
@dmhvader:
*gähn*
"Kreativ" darf man Leute auch nennen. Niemand hat geschrieben "Kreativer als GL".
Davon ab, dass Lucas auch "nur" Filme und Werke die er geschaut und gemocht hat neu kombiniert hat. Kreativ und Innovativ sind zwei völlig andere paar Schuhe.
Generell ist Kreativ keine Maßeinheit oder ein Wettstreit. Reine Kreativität ist zudem auch wert und sinnlos.
@Topic:
Oh. Erstmals dass ich bewusst etwas von "Abschluss" in Bezug auf 9 lese. Spannend.
(zuletzt geändert am 07.06.2017 um 10:56 Uhr)
McSpain
DarthSeraph
@McSpain
"Abschluss"
Guter Punkt. Also erstmal doch keine Hexalogie.
"kreativ"
Zwischen Trevorrows "brilliant und wirklich, wirklich kreativ" Marketing Lobhudelei und dem realen Produkt TFA (und leider auch RO) klaffen für mich Welten. Er ist ein guter Kollege, der die Arbeit JJs und RJs würdigt. Das erkenne ich an.
Natürlich ist "kreativ" nicht messbar und kein absoluter Begriff, aber es gibt schon einen Bereich von kreativ und einen Bereich von unkreativ, wo eine relativ breite, verschwommene Grenzlinie gezogen ist. TFA und RO sehe ich irgendwo links im Grau dieser wabernden Linie. Dass diese beiden Filme dennoch unterhaltsam sind, ist ihnen ungenommen.
MaYo
Im Grossen und ganzen das übliche PR geblubber. Alles und jeder ist amazing, birilliant und kreativ. Man liebt Carrie und will ihr Andenken ehren. Die erste Hälfte liest und hört man in jedem Interview zu einen Hollywoodfilm in den letzten 10 Jahren und die 2. Hälfte ist Situationsbedingt und eigentlich selbstverständlich.
Unterm Strich haben diese 2 Aussagen einen Informationswert von NULL.
Grausamer Ewok
@MaYo:
Ich finde vieles an TFA und sehr viel an R1 sehr kreativ.
Von TLJ habe ich auch noch nicht so viel gesehen um die Aussage, dass Johnson kreativ sei als PR-Geblubber abzutun. Was ich bisher von dem Mann gesehen habe zeugte für mich von sehr viel Kreativität.
Zum anderen befinden wir uns in einer künsterlischen Branche wo selbst ein Zack Snyder "kreativ" ist, auch wenn mir wenig von seinen Ergebnissen gefällt.
@Ewok:
Hatten wir schon oft genug. Hätte er gesagt "Ich freue mich schon auf meinen eigenen Film, weil ich einiges anders machen möchte als Rian und JJ" dann wären hier wieder die Mistgabeln und Fackeln gezückt und alle schreien "Trevorrow kritisiert TFA und TLJ". Hätte er gesagt "Ich habe ganz schön hart daran zu arbeiten wegen Carrie alles umzuschreiben" wäre ein "Oh mein Gott er kriegt es nicht hin" draus geworden.
Letztens sagte er doch auch mal, dass er gerade 120% für Episode 9 gibt und schon machten hier einige daraus, dass er nicht genug Konzentration in das Projekt steckt und der Arbeitsschutz gerufen werden muss.
Wie man macht macht mans falsch und jemand der sich aufregen will findet immer was zum aufregen.
Und INFORMATIONEN stecken schon drin, wenn man hinsieht. Wir wissen jetzt ab wann er in den Prozess eingebunden war und dass vor TFA Release alle drei Macher in Kontakt standen. Und das Ansprechen des Finales spricht dafür, dass Episode 9 tatsächlich eine Trilogie abschließen soll.
(zuletzt geändert am 07.06.2017 um 10:48 Uhr)
McSpain
MaYo
@MaYo:
Genau mein Punkt. Kreativität ist Subjektiv und daher ist es ziemlich vermessen Trevorrow hier das Wort zu verbitten.
Vielleicht gefallen ihm auch einige Dinge an TFA und TLJ. Vielleicht geht er nicht mit einer genervten miesen Stimmung an seinen Star Wars Film und freut sich sogar wirklich drauf. (Verrückt!)
McSpain
Man mag relativieren so viel man will, die bisherigen zwei Filme seit dem Disney-Deal haben so gut wie nichts von der kreativen Kraft des Lucas-Star Wars. Man sollte den Begriff "Kreativität" ernst nehmen und ihn nicht nach Gutdünken biegen und beugen. Ein kreativer Künstler erschafft etwas vorher nicht Dagewesenes - und dabei ist es KEINE Voraussetzung, dass dessen Bestandteile aus dem Nichts kommen (was unmöglich ist). Insofern ist Lucas kreative Leistung, ganz besonders bei der OT, selbstverständlich höher zu bewerten, als die bei den letzten beiden SW-Filmen. Wenn man sich anschaut, wie massiv TFA und RO von dem leben, was Lucas vor Jahrzehnten vorbereitet hat, weiß ich garnicht, wie man zu einem anderen Schluss kommen kann. Und das sage ich als jemand, der beide Filme mag. Ihre Stärken liegen nun mal woanders.
Aber hey, PR-Sprech. Kein Grund, Trevorrows Worte zum Anlass für eine kunsttheoretische Debatte zu nehmen. So hat er sie sicher nicht gemeint.
Ich entnehme seinen Äußerungen zwei Dinge: die Arbeit der drei ST-Regisseure überschneidet sich. Hatte aber auch nichts anderes angenommen. Dass sie sich mit Blick auf die Trilogiestruktur untereinander absprechen, durfte man erwarten. Und: Carries Tod hat die Pläne gehörig durcheinander gebracht - was wohl nicht der Fall gewesen wäre, wenn es keine gegeben hätte. Ich schätze, dass man zu Leia in Episode IX deshalb nichts Konkretes sagt, weil man sich Optionen offen halten und zudem evtl. mit Blick auf VIII nicht spoilern möchte. Ich selbst schließe eine Neubesetzung (in welchem Umfang auch immer) noch nicht aus.
(zuletzt geändert am 07.06.2017 um 10:59 Uhr)
George Lucas
@McSpain
" Genau mein Punkt. Kreativität ist Subjektiv und daher ist es ziemlich vermessen Trevorrow hier das Wort zu verbitten"
Das Wort verbitten? Das tut hier niemand. Aber ja, für mich ist das auch (!) PR Geblubber, neben der Wertschätzung seiner Kollegen, wie ich schrieb.
(zuletzt geändert am 07.06.2017 um 11:17 Uhr)
MaYo
Einen recast für die Rolle von Leia würde ich total ablehen.Warum Sie eigentlich nicht Story mässig einbauen können das Leia bei einem Kampf schwer verletzt wird und ihr gesicht entstellt ist oder Sie eine Maske wie Vader tragen muss um zu überleben,da könnte dann jeder Actor in die Rolle schlüpfen und Leia würde es weiter geben,bzw. hätten Sie dann kein problem mit recast oder cgi oder Sie ganz rauszuschreiben.Wäre die beste Lösung meiner Meinung nach.
striezi
@ Ewok:
- "Unterm Strich haben diese 2 Aussagen einen Informationswert von NULL."
Was wohl kaum verwundert, wenn ein grundsätzlich zur Verschwiegenheit verpflichteter Regisseur auf Star Wars angesprochen wird, obwohl er gerade aus einem anderen Anlass zugegen ist.
(zuletzt geändert am 07.06.2017 um 11:17 Uhr)
George Lucas
@MaYo:
Doch. Das tat dmhvader und den habe ich auch angesprochen bevor du eingestiegen bist.
"Mich stört an Trevorrows Aussagen, dass hier ein fehlendes (?) Problembewusstsein anklingt, zu den neuen Filmen und den darin behandelten Thematiken und der Umsetzung. Es soll alles brillant und kreativ sein?"
@Lucas:
Na na. Kreativität entsteht nicht nur auf dem weißen Blatt und im totalen Umbruch. George Lucas war ja auch nicht unkreativ in deinen Augen als er sich aus Western, Kurosawa, John Carter und Flash Gordon ein Star Wars geklöppelt hat.
Zudem standen Abrams, Johnson und Trevorrow nun auch unter dem Banner eines Franchise. Ein Begriff und ein Weltbild, dass Lucas vor 1999 nicht bedienen musste und an dem er sich selbst 1999 auch bei seinem kreativen Überflug dran verbrannt hat. Ironischerweise hat er die Situation geschaffen an der heutige Kreative zu knabbern haben.
Ich bin weiter der Meinung, dass ein Großteil der Menschen draußen und auch hier auf SWU einen SW-Film mit "Lucasscher Vision und Kreativität" nicht wirklich gut aufnehmen würden.
Wobei ich mich nach der PT Frage warum ich das überhaupt hypothetisch in den Raum stelle, wo wir das doch ein ganzes Jahrzehnt erlebt haben.
(zuletzt geändert am 07.06.2017 um 11:18 Uhr)
McSpain
@Kreativ:
An dieser Stelle sollte man zwischen kreativ und qualitativ unterscheiden. Das können zwei sehr verschiedene Dinge sein. Kreativ bedeutet ja erst einmal nur sowas wie "aus der eigenen Energie/Fantasie heraus erschaffen". Qualitativ kann hingegen je nach Anspruch des Einzelnen sehr unterschiedliche Definitionen haben.
@Lucas:
Ich würde da zwischen Kreativität und außerordentlicher Kreativität unterscheiden wollen. Außerordentlich im Sinne von neuen Horizonten erschließemd. Und das sind eher Ausnahmetalente.
Wenn man sich von dem inspirieren lässt, was an Konventionen da ist und aus diesen Elementen eine neue Geschichte schreibt, dann ist das durchaus sehr kreativ. Aber eine noch nie dagewesen Welt zu kreieren ist natürlich noch was Anderes. Dies aber als Maßstab für Kreativität zu nehmen, wäre unfair gegenüber all den Küntslern die uns auf ihre Weise bereichert haben.
(zuletzt geändert am 07.06.2017 um 11:16 Uhr)
OvO
@ George Lucas
Ja. Relativ gesehen, sind die neuen Filme unkreativer als die alten. Hier muss ich jedoch fairerweise sagen, dass die OT und sogar die PT Messlatten sehr hoch liegen.
Mich stört an Trevorrows Aussagen, dass hier ein fehlendes (?) Problembewusstsein anklingt, zu den neuen Filmen und den darin behandelten Thematiken und der Umsetzung. Es soll alles brillant und kreativ sein?
@McSpain
Sehe ich anders. dmhvader hat deutlich gemacht, dass es nur seine Meinung ist.
(zuletzt geändert am 07.06.2017 um 11:19 Uhr)
MaYo
@MaYo:
"Mich stört an Trevorrows Aussagen, dass hier ein fehlendes (?) Problembewusstsein anklingt, zu den neuen Filmen und den darin behandelten Thematiken und der Umsetzung. Es soll alles brillant und kreativ sein?"
Hat er gesagt in den Filmen ist alles "brilliant und kreativ"? Selbst bei PR-Geblubber fänd ich es schön wenn man nicht Wörter und Aussagen verdreht um daraus einen Punkt zu machen.
Wieso soll er auf einem Pressetermin auf eine dahergelaufene Frage mit Problembewusstsein reagieren?
Ich denke im Gegensatz zu einigen hier, weiß Trevorrow welche Vor und Nachteile es hat in einem kleinen Nebensatz ein Mega-Fandom mit zuckendem Zeigefinger zu triggern.
"Sehe ich anders."
Ich sehe da eine Meinung, die als Faktum dargestellt wird und daher eben auch klar stellt, dass Trevrrow hier etwas falsches gesagt hat. Wie du es ja auch eigentlich konstant tust, weil du sehr deutlich die Wörter "Brilliant" und "Kreativ"im Zusammenhang mit den genannten Personen aufgreifst und es in Sorgen verpackst die ich für reichlich konstruiert in dem Kontext halte (meiner Meinung nach )
(zuletzt geändert am 07.06.2017 um 11:24 Uhr)
McSpain
MaYo
@MaYo:
Diese Argumentation gleicht einem Generalablass für alles und würde ich nicht unterzeichnen.
Ich würde schon gerne neben einem Meinungskarneval auch gerne über und mit Fakten diskutieren ohne alle 3 Sätze über "Meinungen" zu debattieren. Meinungen als Selbstzweck sind absolut uninteressant und egal. Wenn ich Meinungen will gehe ich auf Facebook oder schaue mir YT-Clips an bis der Tag vorbei ist.
Trevorrow ist der Meinung, dass es er von talentierten Menschen umgeben ist die ihm engagiert helfen. Wie egal diese Meinung aufgenommen und je nach willen gedeutet wird, zeigt ja sehr gut wie pupsegal Meinungen sind.
Und "kreativ" sind sie auch selten.
(zuletzt geändert am 07.06.2017 um 11:31 Uhr)
McSpain
@ McSpain:
Meine Güte! Du sorgst gerade selbst für die Situation, die du so ärgerlich findest. Diese Diskussion hat der völlig harmlose Kommentar vom armen dmhvader nun wirklich nicht verdient
- "Na na. Kreativität entsteht nicht nur auf dem weißen Blatt und im totalen Umbruch."
Ich sagte ja, dass Kreation aus dem Nichts kein Kriterium für Kreativität ist. Aber du wirst doch sicher selbst merken, dass es einen Unterschied macht, ob man sich bestimmter Quellen bedient und etwas Neues daraus zusammensetzt, oder ob man ein fiktives Universum weiterführt, indem man dessen Bestandteile neu anordnet. Lucas orientierte sich nach Außen, Lucasfilm heute nach Innen. Und wie gesagt, man kann so viel relativieren wie man will - Franchise, Milliardenausgaben, Erwartungen, Zeitdruck etc - das Ergebnis bleibt nun mal das, was es ist. Ich verstehe auch den Reflex nicht, sich sofort in allen Belangen schützend vor die neuen Filme zu stellen (besonders dann, wenn sie garnicht angegriffen werden!). Ich habe jedenfalls kein Problem damit, meine Freude an ihnen zu haben und sie gut zu finden, und trotzdem festzustellen, dass sie nicht besonders kreativ sind. Das liegt einfach daran, dass Kreativität für mich garnicht oberste Voraussetzung für einen guten Film ist. So machte die PT im Kino insofern Spaß, als dass sie alle paar Minuten etwas in SW noch nicht Dagewesenes auf die Leinwand brachte. Trotzdem finde ich die Filme nicht besonders gut und erfreue mich auch deshalb an der gelungeneren technischen Umsetzung, dem Look, und dem Schauspiel des aktuellen Star Wars.
@ MaYo:
- "Mich stört an Trevorrows Aussagen, dass hier ein fehlendes (?) Problembewusstsein anklingt, zu den neuen Filmen und den darin behandelten Thematiken und der Umsetzung. Es soll alles brillant und kreativ sein?"
Warum stört dich das denn? Wir kennen doch den Kontext, in dem Trevorrow sich geäußert hat. Warum solllte ausgerechnet von ihm, und noch dazu gerade jetzt, Kritik kommen? Abgesehen davon schließt er ja auch Rian Johnson ins sein Lob ein, zu dessen Arbeit wir noch nichts sagen können.
(zuletzt geändert am 07.06.2017 um 12:27 Uhr)
George Lucas
@McSpain:
"Ich würde schon gerne neben einem Meinungskarneval auch gerne über und mit Fakten diskutieren ohne alle 3 Sätze über "Meinungen" zu debattieren. Meinungen als Selbstzweck sind absolut uninteressant und egal. Wenn ich Meinungen will gehe ich auf Facebook oder schaue mir YT-Clips an bis der Tag vorbei ist.
Trevorrow ist der Meinung, dass es er von talentierten Menschen umgeben ist die ihm engagiert helfen. Wie egal diese Meinung aufgenommen und je nach willen gedeutet wird, zeigt ja sehr gut wie pupsegal Meinungen sind."
Du hast das ",klar soweit?" vergessen.
Edit:
""Mich stört an Trevorrows Aussagen, dass hier ein fehlendes (?) Problembewusstsein anklingt, zu den neuen Filmen und den darin behandelten Thematiken und der Umsetzung. Es soll alles brillant und kreativ sein?""
Das ist doch Standard in der Unterhaltungsbranche. Anstatt mich daran zu stören, freue ich mich eher darüber, wenn sich ein Problembewusstsein mal zeigt und darauf auch konkret eingegangen wird.
(zuletzt geändert am 07.06.2017 um 11:37 Uhr)
OvO
George Lucas
OvO
Jaxxon
@ George Lucas:
Das Problem mit dem PR geblubber hat mit der Verschwiegenheitsklausel nicht viel zu tun. Ich denke niemand erwartet von Trevorrow zum jetzigen Zeitpunkt irgendwelche Spoiler. Und nicht alle Infos fallen unter die Verschwiegenheitsklausel.
Viel mehr ist es hier so, dass Trevorrow genau das Gleiche sagt, wie andere Personen, die an anderen Filmen beteiligt sind. Völlig egal ob es Star Trek, Mission Impossible oder The Fast and the Furious ist. Alle die an dem Film und seinen Vorläufern beteiligt sind und waren sind amazing, brilliant und ach so kreativ. Irgendwie klingt es fast wie auswendig gelernt. Und im Grunde genommen könnte man es sich auch sparen.
@ Kreativität:
Also ich kann nicht sagen, dass RO nicht kreativ ist. Wir bekamen wirklich interessante, ja faszinierende Planeten und auch sehr schöne und interessante Figuren. Mal von dem (für mich immer noch dummen) Ende abgesehen hätte man den Film nicht besser machen können.
Was TFA angeht sieht das anders aus. Ja, die Geschichte um Han, Luke und Leia finde ich gar nicht mal schlecht. Aber die reboot-artige Geschichte um Rey, Finn und den Starkiller zeugt nicht gerade von Kreativität. Tatsächlich machte Abrams hier genau das, was auch die Bond-Produzenten/-Drehbuchautoren jahrzehnte lang gemacht haben: Man sah sich die alten Filme an, nahm das was dort am besten ankam und bastelte daraus einfach den nächsten Film. Also kreativ ist anders.
Grausamer Ewok
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