Im vergangenen Jahr ungefähr zu dieser Zeit gab es die einen oder anderen Gerüchte, die Yoda-Darsteller Frank Oz mit den Dreharbeiten zu Die letzten Jedi in Verbindung brachten.
Während die eine Quelle erfahren habe wollte, dass Frank Oz zur selben Zeit in den Pinewood Studios arbeite, in der auch Episode VIII dort gedreht wurde, sprach eine andere sogar davon, dass er Dialogtext für Die letzten Jedi aufgenommen habe. [Spoiler-Warnung] markieren:
Als Yoda soll er er demnach einen Auftritt auf Ahch-To haben, der Ort, an dem Rey von Luke trainiert wird.
[Spoiler-Ende]
In einem brandaktuellen Interview mit der Variety wurde Frank Oz auf eben jene Gerüchte angesprochen; seine Antwort könnte deutlicher fast nicht sein.
Es gibt Berichte, denen nach Sie im neuen "Star Wars" erneut Yoda spielen werden.
Hierbei fühle ich mich wie ein Kriegsgefangener und ich kann Ihnen nur meinen Namen, Rang und Nummer geben. Um den Leuten gegenüber fair zu sein, die mich darum gebeten haben, und die sind eine Art Familie für mich, muss ich sagen, dass ich gebeten wurde, darüber nicht zu sprechen. Ich liebe Yoda. Ich wäre froh, mit Ihnen darüber zu reden, sobald sie mich lassen.
Wenn das nicht mal wie eine Bestätigung klingt...
Vielen Dank an niqbert für den Hinweis!
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@George Lucas
Ja, graue Haare und nicht so glattgestriegelt.
Für mich hätte es da keinen techn. Fortschritt gebraucht. Ich meine, sie legten so viel Wert auf 100% OT beim Chewie und verpassen ihm dann einen Animatronics-Mund? Das passt für mich nicht ganz zusammen.
(zuletzt geändert am 13.03.2017 um 14:08 Uhr)
MaYo
Und Luke befolgte auch Yodas Lehre beim Kampf gegen den Imperator.
Er nimmt nicht sein Lichtschwert und schlägt Vader den Kopf ab, wie damals in Yodas dunkler Höhle, sondern ("deine Waffen, nicht brauchen wirst du sie" ) er wirft sein Schwert weg.
Ob Yoda das so gewollt hat, weiß ich nicht, aber es entspräche Yodas Wesen und Lehre.
(zuletzt geändert am 13.03.2017 um 14:34 Uhr)
Rieekan78
@Rieekan78:
Aktuell sehe ich Yoda als jemand der den alten traditionellen Ordensweg in Luke einpflanzen möchte, dass die Sith getötet und bekämpft werden müssen. Eine großen Sinneswandel in seiner Meditation zwischen 3 und 4 kann man sich irgendwie zurecht biegen, aber dann bleibt da ein Problem:
Lukes Erkenntnis aus der Höhle ist es definitiv die IHN zum Umdenken bewegt hat. Soviel ist klar. Und Yodas Sätze in TESB passen ebenfalls zu der Betrachtung, dass es Yodas Ziel ist Luke dorthin zu bringen.
Aber schon vor der PT wird das ganze in ROTJ auf den Kopf gestellt, weil Yoda auf dem Sterbebett Luke ja dazu drängt, seinen Vater zu töten.
Hier sagt er keine omniösen weisen Ratschläge mehr. Es wäre hier doch eigentlich passender wenn der Dialog gewesen wäre:
"Ich kann doch nicht meinen eigenen Vater töten?"
"Vielleicht gibt es Alternativen zum töten"
Ne. In ROTJ wird klar, dass Ben und Yoda Anakin als bereits Tot betrachten und Sith vernichtet/getötet gehören.
McSpain
@Rieekan78
Der Jediorden war zu sehr in die weltlichen Themen involviert gewesen. Ich denke, dass Yoda im Exil zum eigentlichen Kern des Jeditums zurückgefunden hatte und somit wieder milde wurde und ruhig. Dass er und Kenobi Luke auf Vader ansetzten, ist dann wieder ein anderes Thema. Letztendlich aber hat Luke den Mittelweg gewählt, ohne Mord an seinem Vater.
MaYo
@McSpain:
Ich habs gerade nicht mehr auf dem Schirm, aber sagt Yoda nicht nur etwas von "You must face vader again" und nur Kenobi spricht, nach Yodas Tod, vom Töten von Vader?
@MaYo:
Wie auch immer es gedacht war oder jetzt interpretiert wird (scheint ja nicht ganz eindeutig zu sein), ein Begreifen der Figur Yoda, als Wesen, das über den aktuellen Konflikten steht und den Überblick über das große Ganze hat, gefällt mir besser und macht auch in der Saga mehr Sinn.
Ich glaube nicht, dass ein fast tausendjähriges Wesen erst in seinen letzten zwanzig Jahren zu grundlegenden Ansichten gelangt, bzw diese ändert...
(zuletzt geändert am 13.03.2017 um 14:57 Uhr)
Rieekan78
@ Vadermort
Für mich war das auch alles nur logisch.
Jüngling--->Padawan--->Jedi (Ritter)--->Meister--->(Grossmeister)
Und sobald man mit dem Bauen eines Lichtschwertes anfängt,ist man auf dem Weg zum Jedi Ritter. Und gleich ob man ein Padawan oder Meister ist,Das Lichtschwert gehört dazu.
Doch kam Yoda halt weniger wie ein Ritter daher,eher wie ein Magier,der nur mit der Macht hantiert und das Lichtschwert schon lange aufgab. Kindergeburtstag sozusagen. Sah ich nie so.
Für mich gab es immer einen Grund warum er keines mehr besass. Und dazu gehört nicht " Er braucht ja keines!".
(zuletzt geändert am 13.03.2017 um 14:56 Uhr)
RenKn1ght
Da er ja auch mit dem Filmtitel gemeint ist, nur logisch dass er auch im Film auftaucht. Und irgendwie muss sich Luke ja die Zeit alleine vertreiben.
Vielleicht haben Obi-Wan, Yoda und Luke eine Poker-Runde im ersten Jedi-Tempel.
Aber ernsthaft: Ich hoffe dass wir auch einen Obi-Wan sehen, am besten CGI, gespielt von McGregor. Und ich denke, dass der Jedi-Tempel im Film zerstört wird, entweder durch die Erste Ordnung oder sogar durch die letzten Jedi selbst. Rey wird keine Jedi werden, sondern eine neue Art Macht-Nutzerin.
tN0
@mcspain
"Aber schon vor der PT wird das ganze in ROTJ auf den Kopf gestellt, weil Yoda auf dem Sterbebett Luke ja dazu drängt, seinen Vater zu töten."
Soweit ich mich erinnern kann spricht Yoda davon, dass sich Luke Vader stellen muss. Er dringt ihn aber nicht zum Töten. Mit keinem Wort sagt er, dass Luke senien Vater töten soll. Vielmehr drängt er Luke, sich seinem Schicksal zu stellen. Yoda wusste doch selbst nicht, wie die Macht ins Gleichgewicht zu bringen ist. Die Konfrontation zwischen Vader und Luke sieht er als einzige Möglichkeit, um die Prophezeiung zu erfüllen und am Ende gelingt es auch.
In EP8 werden wir sicherlich Yoda in einer kurzen Szene als Machtgeist erleben, ob CGI oder als Puppe ist eigentlich nebensächlich. Hauptsache es werden einige Dinge aufgeklärt.
darth mongo
@Rieekan78:
Stimmt. Du hast Recht. Obi Wan sagt das. Dann stimme ich dir zu. Yoda ist klar der friedliche Gegenpol zum eher auf Kampf sinnenden Obi Wan.
Stimmt. Dann ist es doch schon extremer, dass Yoda in der OT durchaus als der weise Meister gelesen werden kann, der Luke zu seinem Sieg gegen die Sith führt. Mit der PT zusammen kann ich mir diesen Sinneswandel jedoch nur noch schwer vorstellen. Da wirkt es ja im Gesamtbild so als sei es immer der Plan von Obi und Yoda, dass die Kinder in Ruhe aufwachsen und irgendwann dafür da sind, dass zu schaffen wo wir gescheitert sind (Palpi töten).
@darth mongo:
Wie gesagt: Mein Fehler. Ich vermixe diese Stelle schon öfters. Der Dialog: "Ich kann doch nicht meinen eigenen Vater töten" "Dann hat der Imperator bereits gewonnen" ist mit Obi Wan und nicht mit Yoda. Ich bring das immer durcheinander. Sorry.
Yoda sagt ja nur, dass es bedauerlich ist, dass Luke es nicht erwarten konnte sich ihm zu stellen. "Gib weiter was du gelernt". Kann man in der Tat sogar auch mit dem nicht Ordenskonformen neuen Weg in Einklang bringen. Was er eben gelernt hat, dass man nicht den Kampf als erstes suchen muss. Passiv.
(zuletzt geändert am 13.03.2017 um 15:10 Uhr)
McSpain
Yoda in EP VIII? Gerne, vor allem wenn Frank Oz selbst involviert ist. Am liebsten natürlich als Machtgeist und nicht ausschließlich als Audiofetzen im Hintergrund...
Aber dann bitte auch konsequent den OT-Yoda verwenden und die PT ausblenden, bedeutet: eine Puppe (exakte Kopie aus TESB), kein kriegerisches Gebahren (Flummi-Yoda und Lichtschwertaction lassen grüßen...) und zu guter Letzt keine Glückskekssprüche mehr, sondern etwas mehr Gewichtung auf die Weisheit des alten Meisters. Einem guten Drehbuchautoren sollte der Spagat zwischen Kunst und Kitsch gelingen
Was ich jedoch schon bei der PT erschreckend fand - nämlich die Synchronarbeit - muss hier zwangsläufig der OT angepasst werden, alleine schon aus chronologischer Sicht. Hugo Schrader hat in TESB diesem Charakter eine ganz eigene, feine Note mitgegeben. Frank Oz's "krächzen" empfand ich schon immer als unpassend und störend, hier bevorzuge ich ganz klar die deutsche Stimme!
Bei der PT hingegen hat man die OT vollkommen unberücksichtigt gelassen und stattdessen Oz' Yoda umgesetzt. Dies mag natürlich der Intention entsprechen, die Originalstimme einzufangen und kommt damit dem Original am nächsten, ist jedoch innerhalb der deutschen Synchronarbeit schlicht gedankenlos umgesetzt und zeugt nicht gerade von Feingefühl.
Von daher hoffe ich sehr, dass man sich auf "alte Werte" besinnt und Gerry Wolff NICHT mit der Synchro betraut. Das wäre meine größte Angst im Hinblick auf einen weiteren Yoda-Auftritt.
Das Darth
@ RANRW:
Was wir machen, ist Meinungsaustausch. Frontenbildung ist, wenn man seine Zugehörigkeit zu einer Seite kundtut und weiter nichts.
@ McSpain:
Du weist da auf etwas Spannendes hin. Yoda und Obi-Wan repräsentieren in der OT die alte Lehre, und die heißt: Vader und den Imperator töten. Yoda spricht zwar nicht explizit vom Töten, aber man kann sicher davon ausgehen, dass er und Obi-Wan die gleiche Philosophie verfolgen und sich bei ihren Anweisungen an Luke abgesprochen haben. Kurz gesagt: die beiden hängen am Dualismus, an klar voneinander getrennten Seiten, sowie am absoluten Sieg ihrer, der hellen, Seite. Luke aber beweist durch sein Handeln, dass ein schlechter Mensch wieder gut werden kann. Soweit war uns das, was die OT erzählt hat, ja klar. Aber ich habe das noch nie konkret im Zusammenhang mit den möglichen Entwicklungen in den Sequels gesehen. Was Luke in RotJ demonstriert hat, kann nun durchgespielt werden: nämlich dass ein Individuum zum Wanderer zwischen den beiden Seiten werden kann, von hell nach dunkel und wieder zurück. In Luke ist etwas Finsteres angelegt, das wird in RotJ ziemlich deutlich. Wie er mal eben die Gamorreaner-Wache würgt, als wäre nichts dabei... ist er der Vorbote eines perfekten Machtnutzers, der beide Seiten beherrscht und je nach Bedarf einsetzt?
Genau genommen wäre dies ja auch die wahre Balance, und nicht das starre Festhalten an Schwarz oder Weiß und das Streben nach einem vernichtenden, absoluten Sieg der eigenen Seite. In der Hinsicht unterscheiden sich die Jedi der Prequels nämlich nicht von den Sith (hinzu kommt, dass sowohl Jedi-Meister als auch Sith-Lord - bzw. Snoke - ihre Schüler zum Töten aufrufen, was die Grenze zusätzlich verwischt...)
- "Da wirkt es ja im Gesamtbild so als sei es immer der Plan von Obi und Yoda, dass die Kinder in Ruhe aufwachsen und irgendwann dafür da sind, dass zu schaffen wo wir gescheitert sind (Palpi töten)."
Ich halte es für möglich, dass Yoda und Obi-Wan am Ende von Episode III garnicht so weit gedacht haben. Die Kinder mussten in Sicherheit gebracht werden, damit der Imperator sie nicht (aus Angst) tötet. Das ist alles, was Obi-Wan Luke in RotJ sagt... es fällt kein Wort darüber, dass es von Anfang an Pläne gab, abzuwarten und ihn auf den Feind loszulassen. Wenn ich an ANH denke, frage ich mich, warum Obi-Wan ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt Luke zum Aufbrechen und zur Jedi-Ausbildung ermuntert. Warum nicht früher? Durch die Jedi-Lehre zieht sich der Grundsatz, dass man nicht zu spät mit der Ausbildung anfangen darf, das sagt Yoda in TPM und betont es noch einmal in TESB. Zudem frage ich mich, wie lange Obi-Wan wohl noch gewartet hätte, wenn Leia diese Kette an Ereignissen zu Beginn von ANH nicht losgetreten hätte. Ich vermute, dass Obi-Wan die Zeichen der Zeit erkannt und in Luke eine Chance gesehen hat, die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren. Aber nicht bereits zu Zeiten von RotS, sondern erst in ANH...
(zuletzt geändert am 13.03.2017 um 16:21 Uhr)
George Lucas
Das Luke in Episode VI einfach sein Schwert wegwirft war doch das dümmste und leichtfertigste überhaupt. Wie kann man das auch noch preisen als "So hat Yoda ihm das beigebracht" ? Das war einfach nur dämlich von Luke. Was für ein Jedi stellt sich einem Sith Meister und wirft sein Lichtschwert weg ? Da hätte Luke auch gleich seinen Kopf hinhalten können.
Und dies war nicht das was Yoda sich vorgestellt hatte. Luke vergass vielmehr eine von Yodas wichtigsten Lektionen in diesem Moment : Do not underestimate the power of the Emperor.
Yoda hat ja selbst am eigenen Leibe erfahren was passiert wenn man Sidious unterschätzt und im entscheidenden Moment vergisst Luke diese Warnung. Wäre Anakin ihm nicht zur Hilfe gekommen wäre dies Lukes Todesurteil gewesen. Sein Schwert wegzuwerfen war nicht weise, es war einfach nur Dummheit und Arroganz.
Zudem war es immer das Ziel Obi-Wans und Yodas gewesen, das Luke nach Abschluss seines Trainings die Sith vernichten soll. Darum wurde er ja nach der Geburt versteckt, da sie wussten das nur ein Nachfahre Anakins die Sith vernichten kann. Das ist auch das was Yoda und Obi in der OT stets mit "Last Hope" meinen. Yoda sagt vor seinem Tod ja auch zu Luke das er sich nochmal Vader stellen muss bevor er ein echter Jedi sein kann. Und Obi-Wan sagt ja auch klipp und klar kurze Zeit später das Luke Vader (und die Sith) vernichten muss.
Das es am Ende auf eine finale Konfrontation mit den Sith hinausläuft war ja ziemlich klar. Und das Luke die Sith nur besiegen kann wenn er sie vernichtet auch. zwar wurden sie in der OT nicht als Sith bezeichnet, aber es war ja trotzdem klar was gemeint war. Schon in Episode V implizierte Yoda das eine Konfrontation mit Vader und dem Imperator das Endgame sein würde.
Vadermort
@george Lucas
Nur die Sith rufen zum Töten auf. Yoda ruft weder in der PT noch in der OT zum Töten auf. Am Ende von EP3 hat Yoda verstanden, weshalb er und der Jedi Orden gescheitert sind. Das Böse kann man nicht siegreich bekämpfen, man muss sich davon abwenden. Genau das setzt Luke, dank Yodas Lehre, am Ende von EP6 ab. Es ist die Liebe des Sohnes, die den Vater rettet und ihm ermöglicht sein Schicksal als Auserwählter zu erfüllen. Das Gleichgewicht ist mit dem Verschwinden der Sith auch wiederhergestellt. GL meinte, glaube ich, damit nicht das Gleichgewicht zwischen heller und dunkler Seite der Macht. Die Macht ist nur ein Werkzeug, dass auf verschiedene Art und Weise benutzt werden kann. Mit anderen Worten der Machtnutzer an sich macht aus der Macht, was sie ist. Die Sith sind böse und alles Böse führt zu einer Störung des Gleichgewichts.
Falls Yoda in EP8 sein sollte, dann hoffe ich, dass er eine Brücke zwischen der PT, OT und ST schlägt.
darth mongo
@ "Das Luke in Episode VI einfach sein Schwert wegwirft war doch das dümmste und leichtfertigste überhaupt. Wie kann man das auch noch preisen als "So hat Yoda ihm das beigebracht" ? Das war einfach nur dämlich von Luke. Was für ein Jedi stellt sich einem Sith Meister und wirft sein Lichtschwert weg ? Da hätte Luke auch gleich seinen Kopf hinhalten können."
Na, Subtilität ist nicht gerade die Stärke der PT-Fans, was?
Mal im Ernst: ist Dein Kommentar sarkastisch oder hast Du die Intention dieser Szene tatsächlich nicht verstanden?
Das Darth
@mongo
Die Jedi rufen in der PT nicht zum Töten auf ??
"Destroy the Sith we must" - Yoda
"I am going to end this once and for all/He is too dangerous to be left alive" - Windu
Zumal Yoda doch explizit zu Sidious geht um ihn zu töten. Im Ep III Roman sagt er sogar das er vorhat ihn zu töten, genauso wie Obi-Wan seinen neuen Schüler töten wird.
Mal ganz davon abgesehen das die Jedi in "Dark Disciple" sogar ein großes Attentat auf Dooku planen um die Klonkriege zu beenden.
@Das Darth
natürlich weiss ich das dies eine symbolische Handlung von Luke darstellen soll, ein Bekenntnis von ihm zur hellen Seite und eine Verweigerung dessen weiterhin gegen seinen Vater zu kämpfen und quasi bekanntzugeben das er nicht den Weg seines Vaters gehen wird.
Ändert nichts an der Tatsache das es einfach nur dumm war und kein Jedi jemals sein Lichtschwert wegwerfen würde wenn der mächtigste Sith Meister vor ihm steht. Symbolik und Botschaft hin oder her, das war einfach nur leichtsinnig und dämlich von Luke. Er unterschätzt Sidious massiv und bezahlt dafür beinahe mit seinem Leben. was denn wenn Vader sich für die dunkle Seite entschieden hätte sowie Kylo ? Wenn er Luke nicht zur Hilfe gekommen wäre ? Noch kurz zuvor hat er verkündet Leia auf die dunkle Seite zu holen. Luke hatte kein Indiz darauf das Vader ihm helfen würde. Was genau hat er sich denn vorgestellt was passieren würde nachdem er seine tolle symbolische Geste abgezogen hat? Das Sidious ihn einfach nach Hause gehen lässt? Ganz egal wie Luke das gemeint hat, es war an leichtsinn und dummheit nicht zu überbieten und war genau das was Yoda ihn gewarnt hatte NICHT zu tun.
(zuletzt geändert am 13.03.2017 um 16:28 Uhr)
Vadermort
MaYo
@vadermort
Und genau deswegen sind die Jedi auch gescheitert. Aber die Zitate sind kein Aufruf zum Töten. Das Zitat stammt aus einem Dialog zwischen Obi Wan und Yoda zu einem Zeitpunkt, wo schon alles verloren scheint. Mace Windu sprach gegenüber Anakin über sein Handeln. Auch das war kein Aufruf. Und wie das Ganze endete wissen wir ja.
Zu deiner Meinung das Lukes Handeln am Ende von EP6 "dumm" war, muss ich dir leider widersprechen. Er opfert sich für seinen Vater und endet das Töten. Ihm war klar, dass er den Imperator niemals besiegen kann. Lukes Aufgabe war es nicht, die Sith zu vernichten, sondern seinen Vater vor dem Bösen zu retten. Durch Passivität und Friedfertigkeit hat er den Imperator völlig aus dem Konzept gebracht und damit seinem Vater die Chance gegeben, sein Schicksal zu erfüllen. Und wie das Ganze endete wissen wir auch.
Wie sich Kylo Ren am Ende entscheiden wird, wissen wir noch gar nicht.
(zuletzt geändert am 13.03.2017 um 16:37 Uhr)
darth mongo
@mongo
Natürlich ist das was die Jedi in Ep III sagen ein Aufruf zu töten, da braucht man überhaupt nicht debattieren. Die Jedi rufen zum Vernichten der Sith auf. Sowohl Windu als auch Yoda.
Das mit Luke klingt mir arg weit hergeholt. Ich frage noch einmal, was wäre wenn Vader nicht zur hellen Seite bekehrt worden wäre ? Luke hatte zu diesem Zeitpunkt keinen Grund mehr dies zu erwarten. Selbst wenn er sich für seinen Vater geopfert hätte wie du behauptest, wenn Vader auf der dunklen Seite geblieben wäre (bspw. wie Kylo in TFA) wäre das vollkommen nach hinten losgegangen für Luke. Sidious hätte ihn getötet und die Sith würden weiterhin herrschen, die Jedi wären vernichtet und besiegt. Genauso wie es für Han nach hinten losging in TFA zu versuchen Kylo zu bekehren. Wie es für Ahsoka nach hinten losging zu versuchen Vader zu bekehren. Das Risiko für Luke nicht von Anakin gerettet zu werden war exorbitant hoch in diesem Moment und er hat sein Schwert nicht weggeworfen um seinem Vater irgendwas zu ermöglichen sondern um sich demonstrativ von der dunklen Seite abzuwenden und zu sagen das er nicht dem Pfad seines Vaters folgt.
Großartig verwirrt war Sidious davon auch nicht. Wenn Luke nicht bekehrt werden könnte hatte er ohnehin immer vor ihn zu vernichten. Und Luke hätte Sidious sehr wohl besiegen können - wenn er sein Schwert gehabt hätte. Und von der Prophezeiung um den Chosen One wusste Luke ohnehin nichts.
Vadermort
@ darth mongo:
- "Nur die Sith rufen zum Töten auf. Yoda ruft weder in der PT noch in der OT zum Töten auf."
Bei Yoda hast du recht, bei Obi-Wan sieht es jedoch anders aus. Ich habe in der OT nicht den Eindruck, dass die beiden andere Ziele verfolgen. Daher meine Lesart, dass im Grunde beide Luke in die selbe Richtung bringen wollen.
- "Das Gleichgewicht ist mit dem Verschwinden der Sith auch wiederhergestellt. GL meinte, glaube ich, damit nicht das Gleichgewicht zwischen heller und dunkler Seite der Macht. Die Macht ist nur ein Werkzeug, dass auf verschiedene Art und Weise benutzt werden kann. Mit anderen Worten der Machtnutzer an sich macht aus der Macht, was sie ist. Die Sith sind böse und alles Böse führt zu einer Störung des Gleichgewichts."
Das stimmt so nicht ganz. 2002 sagte Lucas in der LA Times:
"I wanted to have this mythological footing because I was basing the films on the idea that the Force has two sides, the good side, the evil side, and they both need to be there. Most religions are built on that, whether it’s called Yin and Yang, God and the devil—everything is built on the push-pull tension created by two sides of the equation. Right from the very beginning, that was the key issue in Star Wars."
Helle und dunkle Seite sind die beiden Seiten der living force. Der alles umschließende "Kreis", in dem sich Hell und Dunkel abspielen, ist die cosmic force. Diese ist jenseits von Gut und Böse. Für das Gleichgewicht innerhalb der cosmic force braucht man beide Seiten - "They both need to be there". Das Gleichgewicht ist gestört, wenn eine Seite dominiert. Das Verständnis der Prequel-Jedi, dass das Böse (die Sith) vernichtet werden muss, ist der Irrtum, dem sie erliegen. Dieser setzt sich, zumindest in Form von Obi-Wan, noch bis in die OT fort. Erst Luke handelt entgegen diesem Irrglauben, indem er seinen Vater verschont und erlöst.
Was für die Gesamtheit der Existenz gilt (beide Seiten müssen vorhanden sein), könnte auch für das Individuum gelten: eine Balance aus Hell und Dunkel in sich selbst finden. Das ist ein möglicher Weg, den ich für die Sequels sehe.
@ Vadermort:
Die Entscheidung von Luke, den Kampf zu verweigern, ist DIE Szene, in der die Moral der OT und der gesamten Saga deutlich wird. Er deckt damit nicht nur die Schwächen der Jedi der Prequels auf, sondern wendet Yodas Lehre aus TESB konsequent an ("Deine Waffe, nicht brauchen wirst du sie") und erneuert durch sein Handeln praktisch die alte Jedi-Philosophie, an der der Orden in der PT zugrunde gegangen ist. "Was wäre wenn"-Fragen sind interessante Gedankenspiele, gehen aber an dem vorbei, was Star Wars erzählt.
Du sagst, dass die Waffe wegzuwerfen das Dümmste sei, was Luke in der Situation machen konnte. Nun ja: sie zu behalten wäre das, was alle erwarten würden. Aber genau dagegen leistet Luke Widerstand. Dieser Mut gegenüber dem übermächtigen Feind ist es, was ihn zum Helden macht. Er überwindet das, was jeder Mensch tun würde, und wird zum Übermenschen.
(zuletzt geändert am 13.03.2017 um 16:57 Uhr)
George Lucas
Ja, das klingt schon mal schön.
Die Frage:
Wird Tobias Meister Yoda wieder synchronisieren ? Wenn ja, dann klingt es ja richtig doff, weil Yoda in Ep I, V-VI eine andere Stimme hat.
Ich hoffe mal, dass Fox/Disney eine neue Heimkino-Version veröffentlichen mit neue Synchro (Yoda, Palpatine, C-3PO und Boba Fett).
(zuletzt geändert am 13.03.2017 um 17:02 Uhr)
steven Xixor113
@ StevenXixor113: "
Ich hoffe mal, dass Fox/Disney eine neue Heimkino veröffentlichen mit neue Synchro (Yoda, Palpatine, C-3PO und Boba Fett)."
Na, da will ich mal schwer hoffen, dass Du NICHT meinst, die OT-Charaktere sollten neu vertont werden, denn DAS wäre tatsächlich ein Sakrileg erster Güte!
Die deutsche Stimme von Yoda toppt für mich das Original um Längen, und der Imperator ist ebenfalls perfekt synchronisiert. Wenn dann müsste man die PT-Stimmen an die OT anpassen (was absolut utopisch wäre).
Nein, von mir aus sollen die Stimmen so bleiben wie sie sind, solange man innerhalb der ST etwas besser darauf achtet, passende Synchronsprecher angelehnt an die OT zu verpflichten. Interessant zum Beispiel in Bezug auf Luke, welcher hoffentlich erneut von Hans-Georg Panczak synchronisiert wird. Und für Yoda benötigt man einen Sprecher, der näher an Schrader dran ist als an Oz.
Das Darth
RANRW
Möglichkeit 1: Yoda, der Machtgeist hat mit Luke eine Altherren-WG. Natürlich ist Yoda der Koch. Deswegen ruft er jeden Tag Rey und Luke zum Essen: "Zu Essen an der Zeit es ist für euch beide. Wurzelblätter mit echter Kerry Gold, ich selbst gekocht"
Möglichkeit 2: Luke kriegt mal wieder die Krise, hält es für unmöglich, Rey auszubilden, weil er nie ganz bei dem ist, was ihn umgibt. Darum muss ihn Yoda schon wieder zurecht weisen. "Umöglichlich ist immer alles für dich..."
Möglichkeit 3: Yoda ist nur ein Teil einer ganzen Gruppe älterer Herren, die sich die Ehre geben: Anakin, Ben, Qui Gon, um nur einige zu nennen. Es könnte voll werden auf der Insel
Möglichkeit 4: Mal wieder eine Rückblende: Luke hat sich früher, irgendwann nach "Jedi 1" Rat geholt bei Yoda, wie er Ben 2 ausbilden soll. Oder Yoda hat sich an Luke gewandt und ihn gebeten, sich um die Fortführung des Jedi-Ordens zu kümmern. Sein Versagen bei Ben 2 und die Beendigung der Ausbildung wäre dann ein Verrat, weil er Yodas Wunsch nicht mehr erfüllen wollte.
Xmode
@ Das Darth
"Von daher hoffe ich sehr, dass man sich auf "alte Werte" besinnt und Gerry Wolff NICHT mit der Synchro betraut. Das wäre meine größte Angst im Hinblick auf einen weiteren Yoda-Auftritt."
Dies dürfte sich schwierig gestalten, da Gerry Wolff bereits 2005 verstorben ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gerry_Wolff
Anakin 68
Das Darth
@george lucas
Das Interview habe ich auch gelesen. Allerdings habe ich GL`s Aussage nicht als Gleichgewicht der Macht verstanden, sondern als Grundlage für den Konflikt, den es in Star Wars gibt. Gut und Böse beziehen ihre Kraft von ein und der selben Quellen, der Macht. Mit dem Wort Equation meint GL nicht Gleichgewicht, sondern Gleichung. Genau diese Gleichung ist es, die der Handlung den Konflikt und somit die Spannung verleiht. Gut und Böse stehen sich gegenüber, so lange wir diese Gleichung haben, gibt es Konflikt und auch eine fantastische Geschichte.
darth mongo
steven Xixor113
@Vadermort: Mir kam der Wandel vom weisen Yoda zum Actionhelden immer so vor, als wenn mein alter Religionslehrer plötzlich Sport unterrichtet. Yoda schien so weise und erhaben in der OT, dass allein sein Wissen von der Macht ausreichte um ihm weit mehr Kraft zu geben als das Herumwirbeln eines Lichtschwerts, als diese "rohe Materie".
Zu OT Zeiten sollte auch stärker zwischen Jedi Rittern und Jedi Meistern unterschieden werden. Meister sollten nur ausbilden und gar kein Lichtschwert haben.
Ich will auch gar nicht gegen die PT haten, denn in Episode 1 ist Yoda immer noch der selbe Charakter wie zu OT Zeiten.
Nicodemus
@RANRW: "Ja, bei Episode V müsste Boba Fett noch korrigierend von Martin Keßler neu synchronisiert werden. Im Original erklingt ja schon erfreulicherweise Temuera Morrison."
Boba Fett wurde nicht neu synchronisiert = "So isses"
Boba Fett müsste von Martin Kassler neu synchronisiert werden = "Wünsch dir was"
Pöse, pöse deutsche Originalsynchronisation!!!
Kann es sein, dass nicht nur die pösen, pösen OT-Puristen das "So-Isses" nicht einfach kommentarlos schlucken und etwas beitragen, das in die Kategorie "Wünsch dir was" fällt?
Ich hoffe auch sehr, dass, sollte Yoda tatsächlich einen Machtgeistauftritt haben, eine Puppe dafür eingesetzt werden würde. Diese Richtung würde auch dem bisherigen Geist der Sequelumsetzung entsprechen. Hatte man sich in TFA doch die Mühe gemacht, für die kurze Holoschachszene, auf Phil Tippett und die aufwändige Stopmotion-Technik zurückzugreifen. Wäre mit CGI mit viel weniger Aufwand und wohl auch zeit- und kostengünstiger zu realisieren gewesen. Und wenn doch ein CGI-Yoda zum Einsatz kommt, dann vertraue ich in die Filmemacher, dass sie dennoch das Wesen des OT-Yodas einfangen. Ich bin da aber auch guter Hoffnung, denn gerade was den Geist der Inszenierung betrifft, sehe ich die Sequels nicht in den Händen von Einszueins-Lucas-Geschmacksklonen.
(zuletzt geändert am 13.03.2017 um 19:01 Uhr)
johnny w
@Vadermort
Erstmal, wäre der Imperator durch die Zerstörung des zweiten Todessterns und mit ihm Vader (und damit die Sith), vermutlich eh gestorben darauf hatte Luke eigentlich keinen Einfluss.
Das entscheidene Element, was hier noch nicht erwähnt wurde. Luke spürte das in Vader noch Gutes steckte und darauf hat er bis zum Ende vertraut.
Klar er ließ sich kurz davor noch provozieren, und wäre beinahe "gescheitert" und hätte sich beinahe dem Zorn hingegeben, aber in dem Moment in dem er sich selbst in Vader wiedererkennen konnte, war er bereit sich für die "gute Sache" zu opfern. Und ich bin sicher er hätte auch noch während Palpis Blitzen Widerstand leisten können, aber er appellierte stattdessen an das Mitgefühls seines Vaters und schrie um Hilfe.
Das war nicht dumm, das war moralisch, das war eine transzendentale Entscheidung, weltlich vielleicht dumm. Aber das ist ja nicht umsonst eine religiöse Metapher und für mich einer der magischsten Momente der Filmgeschichte, absolut rührend.
Kurz gesagt:
Er hat sein "Kreuz getragen" um universelle Gerechtigkeit, jenseits von Leben und Tod erreichen zu können und hatte Erfolg. Sein eigener Tod war mit "eingeplant", es wäre sein Martyrium geworden.
Was das mit dem Konzept von dem Gleichgewicht der Macht zu tun hat ist mir vollkommen egal, weil das eh von Vorne bis Hinten keinen Sinn macht.
Lyotard
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