Diese Woche wurde das Gerücht wiederbelebt, dass zum 40. Geburtstag der Saga die ursprünglichen Kinofassungen der Klassischen Trilogie in einem Format veröffentlicht werden, das diesmal nichts vermissen lässt.
Es gehört mittlerweile zum guten Ton, dass mindestens einmal im Jahr derartige Gerüchte ihre Runde machen...
Lucasfilms Pablo Hidalgo wurde auf Twitter darauf angesprochen und hatte auch eine sehr interessante Aussage zum Thema parat:
Celebrating 20 years of that unaltered re-release rumor.
— Beloved By Reddit (@pablohidalgo) 23. Februar 2017
@Shatterhand1701 As far as I know, there's only one person who could make this happen and he hasn't seemed all that interested.
— Beloved By Reddit (@pablohidalgo) 23. Februar 2017
@JoeRobinsonUK It ain't up to me, you know. As far as I know, it's only up to one person and he's never seem all that interested.
— Beloved By Reddit (@pablohidalgo) 23. Februar 2017
Dass die Kinofassungen nicht veröffentlicht werden, liege also an einer einzelnen Person. Auch wenn er namentlich nicht genannt wird, dürfte diese Person George Lucas sein.
Mögliche Szenarien wären, dass ihm beim Verkauf Lucasfilms tatsächlich vertraglich zugesichert wurde, dass die Kinofassungen nicht veröffentlicht werden, oder man ist bei Disney/Lucasfilm so sensibel und respektiert diesen Wunsch auch ohne vertragliche Hintergründe.
Wie dem auch sei, dieser Aussage folgend scheint eine Veröffentlichung in absehbarer Zeit eher ausgeschlossen.
Wahrscheinlicher wäre da schon eine Veröffentlichung der Klassischen Trilogie in 4K!
Von Gareth Edwards wissen wir bereits, dass eine 4K-Kopie von Eine neue Hoffnung existiert.
Die stets zuverlässige Seite The Digital Bits hat nun erfahren, dass Disney aktuell 4K-Kopien der gesamten Klassischen Trilogie besitzt, und zwar in ihrer zuletzt veröffentlichten Form, also der letzten von George Lucas überarbeiteten Fassung, die 2011 auf Blu-ray und vier Jahre später nach der Disney-Übernahme ohne das 20th-Century-Fox-Logo bei allen Filmen außer Eine neue Hoffnung auch digital veröffentlicht wurde.
Parallel dazu hat Furious Fanboys ebenfalls neue Indizien hinsichtlich potentieller 4K-Versionen entdeckt.
Auf einer namentlich nicht näher genannten Veranstaltung sprachen in dieser Woche Vertreter von Disney über Bemühungen, verschiedene Filme zu restaurieren und ins 4K-Format zu überführen. An der Restaurierung diverser Mickey-Kurzfilme arbeite demnach die Firma Reliance, ehemals Lowry Digital (die die Klassische Trilogie damals bereits für die DVD-Veröffentlichung restaurierten).
Wir erinnern uns: Im Jahr 2014 hatte Reliance auf seiner eigenen Webseite angegeben, an 4K-Restaurierungen der Star-Wars-Trilogie zu arbeiten. Es gab sogar ein Video mit entsprechenden Ausschnitten. All das könnt ihr in dieser News nachlesen.
Wenige Monate später machte dann das Gerücht die Runde, diese 4K-Versionen würden erst mal nicht veröffentlicht oder wären von Disney gar abgelehnt worden.
Die neue Information, dass Disney jedoch weiterhin mit Reliance zusammenarbeitet, macht es eher wahrscheinlich, dass die 4K-Versionen längst fertig sind und nur noch auf ihre Veröffentlichung warten - vielleicht zum 40. Geburtstag der Saga?
Kommen wir schließlich noch mal zurück zu den Kinofassungen und damit noch mal zu The Digital Bits. Die Jungs berichten, dass der Verantwortliche bei Disney für die Verwahrung und Restaurierung des Unternehmensportfolios, Theo Gluck, an der Ohio State Universität eine Präsentation mit dem Namen "Animation Restoration at Walt Disney Studios" hielt.
Dort soll er ebenfalls nach Star Wars gefragt worden sein, worauf er verriet, dass die ursprünglichen Negative nur noch in ihrer aktuellen Special-Edition-Konfiguration existierten.
Ein ebenfalls bei der Veranstaltung anwesender Techniker von 20th Century Fox ergänzte dann aber, dass man theoretisch in der Lage wäre, die Ur-Kinofassung zu rekonstruieren.
Ein klein wenig Hoffnung könnte man also noch haben, dass die Kinofassung irgendwann einmal veröffentlicht wird, aktuell sieht es aber eher nach einer 4K-Veröffentlichung der Filme mit all ihren über die Jahre hinzugefügten Anpassungen aus, sofern überhaupt eine Neuveröffentlichung vor der Tür steht.
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@MaYo
"Manchmal denke ich, Lucas hat die SE auch deswegen herausgebracht, um die PT anzuteasern, die ja zwei Jahre später herauskam."
Lucas hat nie einen Hehl draus gemacht, dass die Special Edition ein Test für die Prequels war. Ich glaube er erwähnte es sogar schon in den VHS Kurzdokus vor den Filmen.
"Er hat uns mit diesen Änderungen auch ein Stückweit unsere Erinnerung an die originalen Kinofilme genommen - gerade so, als würde er diese überschreiben."
Also meine Erinnerungen sind noch da. Aber ja, einige Entscheidungen haben Star Wars für eine andere Generation anders ausgerichtet, als für alle die mit den Kinofassungen aufgewachsen sind. Die Special Edition war da in gewisser Weise der erste Wink, die Prequels dann aber wirklich das was natürlich für die ewige Kontroverse zwischen den Generationen gesorgt hat.
(zuletzt geändert am 26.02.2017 um 12:11 Uhr)
@ MaYo:
"Manchmal denke ich, Lucas hat die SE auch deswegen herausgebracht, um die PT anzuteasern, die ja zwei Jahre später herauskam."
Hat Lucas nicht einmal in einem Interview gesagt, dass er die SE deshalb macht, um die Prequels finanzieren zu können? Ich bin mir nicht sicher, aber es könnte bei dem Interview mit Leonard Maltin auf den THX-VHS-Kassetten gewesen sein. Aber Lucas hat sich schon so oft selbst widersprochen und seine Meinung geändert, dass man fast den Eindruck gewinne könnte, er macht das absichtlich, um die Fans nach Lust und Laune zu täuschen.
"Und die sogenannten "Verbesserungen" in der OT? Überflüssig bis schädlich. Die neuen Szenen bzw. erweiterten wirken oft wie Fremdkörper."
Das ist auch mein Eindruck. Sie wirken wie Fremdkörper. Auch die Schlacht um den Todesstern ist bei der SE nicht wesentlich dynamischer. Da sind es oft nur kleine Änderungen, die ich als überflüssig empfinde. Womit ich bei einer SE gut leben hätte können, wäre das Entfernen von offensichtlichen Fehlern gewesen (transparente Cockpits, weiße Lichtschwerter, Matte-Lines - was teilweise ja auch gemacht wurde, aber leider oft nur halbherzig und unvollständig).
(zuletzt geändert am 26.02.2017 um 12:36 Uhr)
Skytalker
@Snakeshit
"Lucas hat nie einen Hehl draus gemacht, dass die Special Edition ein Test für die Prequels war. Ich glaube er erwähnte es sogar schon in den VHS Kurzdokus vor den Filmen."
Deckt sich in etwa auch, was Skytalker sagt. Ich meine jetzt, mich daran zu erinnern.
"Also meine Erinnerungen sind noch da."
Mit den Erinnerungen ist das oft so eine Sache. Sie verändern sich ohnehin. Die SEs überdeckt sich zudem mit meinen Erinnerungen. Ich weiß nicht mehr genau, was ich damals im Kino gesehen hatte und was neu ist. Natürlich gibt es Szenen in den SEs, wo man es eindeutig sieht - aber wie war es vorher? Fast weg - oder wie in Zwielicht getaucht.
"Aber ja, einige Entscheidungen haben Star Wars für eine andere Generation anders ausgerichtet, als für alle die mit den Kinofassungen aufgewachsen sind."
Richtig. Und damit wurde evtl. eine weitere Spaltung in der Fangemeinde begünstigt, was wir ja auch hier auf SWU immer wieder erfahren.
"Die Special Edition war da in gewisser Weise der erste Wink, die Prequels dann aber wirklich das was natürlich für die ewige Kontroverse zwischen den Generationen gesorgt hat."
Jau, an der PT scheiden sich die Geister. Vielleicht sind jene Fans, welche die SEs als erste Filme gesehen hatten, mit der PT versöhnlicher als die Fans der ersten Stunde.
@Skytalker
"Aber Lucas hat sich schon so oft selbst widersprochen und seine Meinung geändert, dass man fast den Eindruck gewinne könnte, er macht das absichtlich, um die Fans nach Lust und Laune zu täuschen."
Eher nicht absichtlich. Das ist in seiner Persönlichkeit begründet, denke ich. Er ist einfach, wie er ist. Das ist schon das ganze Geheimnis. Ich halte Lucas für recht eigen. Er zeigt sich in der Öffentlichkeit wie jemand, der vorgibt, extravertiert zu sein. Seine Augen und Körperhaltung sprechen jedoch eine andere Sprache, mMn.
"Auch die Schlacht um den Todesstern ist bei der SE nicht wesentlich dynamischer."
Richtig. Diese aufgemotzte CGI Schlacht wirkt wie herausgeputzt. Wie ein Zeichentrickfilm im Realfilm. Ich empfand das immer als befremdlich. Diesen Überlagerungseffekt bzw. Kollageneffekt hat man auch in der SE Mos Eisley Szene, wo die Dinos vor Lukes Gefährt ins Bild latschen. Wie zwei Ebenen, die nicht zusammengehören.
"Womit ich bei einer SE gut leben hätte können, wäre das Entfernen von offensichtlichen Fehlern gewesen (transparente Cockpits, weiße Lichtschwerter, Matte-Lines - was teilweise ja auch gemacht wurde, aber leider oft nur halbherzig und unvollständig)."
Nicht einmal das. Ich wäre mehr als glücklich gewesen, die Originalfilme 1997 im Kino noch einmal zu sehen. Es hätte schon gereicht, die Leute ins Kino zu locken, um die Filme zu sehen, von denen eine ganze Generation in den 80ern geschwärmt hatte.
(zuletzt geändert am 26.02.2017 um 13:27 Uhr)
MaYo
"Die Ursprünge für Lucas Misstrauen, sein Festhalten am eigenen Besitz, sind leicht aufzudecken. Sie liegen im mühsamen und konfliktbeladenen Entstehungsprozess der OT. Aber gehört zur persönlichen Reife eines arrivierten Herren nicht auch, Maß zu halten und Frieden zu schließen?"
@George Lucas: Ich schätze Deine oft sehr differenzierten Betrachtungen, aber das ist jetzt doch etwas dick aufgetragen und respektlos formuliert. Es ist mir schon öfter aufgefallen, dass Du, wenn es um die Person geht die Du für Deinen Nicknamen gewählt hast, etwas viel psychoanalytischen Eifer an den Tag legst.
Das 'Festhalten am eigenen Besitz' würde ich mal als etwas völlig normales klassieren. Man verlangt ja von anderen Künstlern auch nicht ultimativ die Freigabe von irgendwelchem Material.
Und dass Filmdrehs - wie alle grossen Projekte und das Leben überhaupt - 'konfliktbeladen' sind ist völlig normal. GL braucht sich gar nicht darauf zu berufen, wenn er die Hoheit über seine Filme rechtfertigt. Es ist seine Idee, seine Geschichte, seine Produktion, seine Passion, sein Schweiss, seine Nerven, seine schlaflosen Nächte und damit einzig und allein sein Werk!
Der Mann hat sich nicht hinter einem Computer vergraben, sondern ist hinausgetreten, hat sich auf das Vertrauen in die Leistungsbereitschaft und Hingabe anderer Leute eingelassen und hat zusammen mit diesen etwas sehr riskantes gewagt und genau dadurch Grosses geschaffen.
Von so jemandem zu verlangen er müsse "Mass halten" oder "Frieden schliessen" würde für mich zumindest voraussetzen, dass man selbst eine vergleichbare Leistung erbracht hat und wirklich objektiv einschätzen kann, was das alles mit sich bringt. Man kann und soll in der Sache hart sein und kritisieren. Dies richtig, sprich konstruktiv, zu tun wäre dann der Anspruch an jene die diesen Weg (den Weg des Kritikers) und nicht jenen des Machers gehen wollen.
BigT
RANRW
@ BigT:
Mag sein, dass das dick aufgetragen war. Ich habe mir dieses Urteil aber auf der Grundlage dessen erlaubt, was ich in Rinzlers Buch über die Entstehung von ANH gelesen habe. Das Verhalten von Fox und ein Stresslevel, das Lucas ins Krankenhaus bringt, sehe ich schon als aussergewöhnliche Umstände an. Darüber hinaus wollte ich mit meiner Einschätzung nicht nur kritisieren, sondern auch Verständnis für Lucas ausdrücken. Stichwort "Ursachenforschung". Persönlich war ich oft enttäuscht und zeitweise sogar verärgert über die Entscheidungen, die er in der Spätphase seiner Karriere für Star Wars getroffen hat. Aber ich versuche auch, sie nachzuvollziehen und die möglichen Gründe dafür zu suchen.
@ DerAlteBen:
Zum Thema "SW-Updates": wir haben innerhalb von sieben Jahren zwei Jabba-in-Docking-Bay-94 und zwei Yoda-im-Jedi-Rat-Versionen bekommen. Zumindest in den beiden Punkten liegen praktisch SW-Updates vor... und ich komme wieder zurück zu meiner Einschätzung, dass die Kombination aus technischen Möglichkeiten einerseits und einer "als Autor darf ich machen was und wann ich will"-Einstellung andererseits dazu führt, dass man evtl. nicht mit vollem Herzen und Verstand dabei ist. Tatsächlich zeigt sich das ja in einigen Eingriffen, die seit 1997 stattfanden, ich denke z.B. an Luke´s "Nooo" in der Wolkenstadt oder, wie Snakeshit aufführte, die schrittweise statt einmal gut durchdachte Nachbesserung der Lichtschwerter.
@ RANRW:
Das geht ja mal garnicht, sich ein Bild vom Schöpfer zu machen, nicht wahr?
Für dich bedeutet eine klar formulierte Meinung, die du nicht teilst, Anmaßung. Schade. Trotzdem, ich wiederhole es gerne: ich finde, Lucas hätte in einigen seiner Einschätzungen bezüglich SW und Fandom Maß halten können. Ja!
(zuletzt geändert am 26.02.2017 um 14:25 Uhr)
George Lucas
Finde ich jetzt nicht so schlimm, wenn die nicht erscheinen aufgrund der Tatsache, sollte es dafür vertragliche Vereinbarungen geben. Und wenn es George Lucas sein Wille war, dann sollte man sich daran halten, sonst begeht man Vertragsbruch. Ist wie mit einem Testament, dagegen darf doch auch nicht vorgegangen werden und es sollte respektiert werden.
Was ich sowieso nicht verstehe ist folgendes: Mir wurde erklärt das diese ich nenne sie jetzt mal Puristeditionen deshalb für manch einen so wertvoll sinn, weil sie den gewissen Nostalgiefaktor in sich tragen. Kann ich ja zumindest noch etwas nachvollziehen, aber warum sollte man dann wollen das sie auf Blu-ray und UHD4K bzw. UHD8K dann veröffentlicht werden sollen? Widerspricht das nicht dann genau dem Nostalgiefaktor? Ist es dann nicht so, dass wenn sie wirklich mal veröffentlicht werden sollten, sie lieber in schlechterer Quälität wie es halt auf den Vidoes gewesen sein soll erscheinen? Würde nicht genau das dann erst wieder diesen Nostalgiefaktor hervorrufen weswegen sie von manchen so geschätzt werden (damals schlechte Leinwände, kein besonders guter Ton usw)? Denn wenn man dann das Beste Bild und den Besten Ton hat, ist es doch keine Nostalgie mehr oder?, dann kommt doch auch nicht wieder dieses Nostalgiegefühl auf meine ich. Ist doch so das genau diese ich nenn es jetzt mal Bildglättungen und Bildentrauschungen also das ganz klare Bild dann diesen Charm der Puristeditionen zerstören würden? Daher verstehe ich nicht wie man einerseits so sehr an diesen Puristeditionen hängen kann, grad weil sie so verrauscht und schlechteren Ton hatten (mehr gab es ja in den 70ern nicht und es soll ja schon die A-Klasse gewesen sein) und andererseits man genau diese dann auf diesen Glattgebügelten Formaten Blu-ray bww. UHD haben möchte? Das beißt sich doch. Müste es da nicht eher so sein, das man diese schlechte Qualität von damals auf einen neuen Blu-ray oder UHD-Rohling presst, aber dann hat man ja das schlechte Bild wieder drauf, man braucht dann also gar kein neues Medium dafür, für sowas sind die doch nicht ausgelegt bzw. angedacht Halt das verstehe ich nicht, Nostalgie geht doch am Besten bzw. kommt am Besten mit einem nostalgischen Datenträger rüber oder nicht? und dafür wäre doch eine DVD doch mehr als zu ausreichend würde ich meinen.
(zuletzt geändert am 26.02.2017 um 14:43 Uhr)
Lightsabersword
count flo
@Pepe Nietnage
Der ''John Wiliams Kanon''
Bin auch für den Kanon, mit einigen ausnahmen, die für mich dazu gehören, wie The Clone Wars und Dark Disciple.
P.S Schuldige, dass ich so spät zurück antworte.
@DVD / Blu Rays
Was ich mir wünsche, wäre wer eine ''Ultimatet STAR WARS Box'' mit den Episoden I-IX (Kino und Neu Version), Spin Offs, The Clone Wars serie + Film, Rebels, Clone Wars, Droids (Freunde im All ), Holiday Special, Ewoks und die Ewoks Filme I-II.
Das wäre toll, aber bleibt leider nur ein Fan-Traum.
(zuletzt geändert am 26.02.2017 um 14:55 Uhr)
steven Xixor113
@Lightsabersword
"Und wenn es George Lucas sein Wille war, dann sollte man sich daran halten, sonst begeht man Vertragsbruch. Ist wie mit einem Testament, dagegen darf doch auch nicht vorgegangen werden und es sollte respektiert werden."
Dieses Argument ist natürlich valide. Dennoch schade, wie ich finde, dass wir die Originale wohl nicht mehr sehen werden.
"Mir wurde erklärt das diese ich nenne sie jetzt mal Puristeditionen deshalb für manch einen so wertvoll sinn, weil sie den gewissen Nostalgiefaktor in sich tragen. Kann ich ja zumindest noch etwas nachvollziehen, aber warum sollte man dann wollen das sie auf Blu-ray und UHD4K bzw. UHD8K dann veröffentlicht werden sollen? Widerspricht das nicht dann genau dem Nostalgiefaktor?"
Eigentlich nicht. Es kommen ja immer wieder alte Filme auf BD heraus, die auch alt aussehen. Es muss ja nicht UHD usw. sein - wobei HD oder UHD für SW schon angemessen wäre, denn das Kinobild damals hatte ja quasi eine "unendliche" Auflösung. Ich erinnere mich an ROTJ, den ich im Kino sah, als kristallklar auf der Leinwand mit strahlenden Farben. Der Ton ist auch großartig in meiner Erinnerung. Der Rancor und seine Geräusche! Die Flugszenen im TS 2. Das sollen sie ruhig auf HD oder mehr trimmen. Die Farben möglichst ins Original bringen und sonst: NICHTS verändern.
@Count Flo
"aber wenn ich mir ein bis zwei Kommentare hier angucke kann ich verstehen das George Lucas auf manche Fans nicht gut zu sprechen ist."
Vielen Dank auch.
(zuletzt geändert am 26.02.2017 um 15:31 Uhr)
MaYo
@George Lucas:
Mein Verständnis für die SE-Nachbearbeitungen bezogen sich in erster Linie auf die 1997er-Version. Ab der 2004er- bzw. 2011er-Fassung muss ich dir natürlich recht geben. Ab diesem Zeitpunkt bestand kein hinreichender Grund mehr für Lucas, sich auf technische Umsetzungsmängel von damals zu berufen. Vor allem ab 2004 fällt auf, dass es ihm in erster Linie darum ging, die PT inhaltlich mit der OT zusammenführen zu wollen, was er allerdings auf Kosten der OT tat und damit die mangelhafte Anschlussfähigkeit der PT zu kaschieren versuchte.
(zuletzt geändert am 26.02.2017 um 15:10 Uhr)
DerAlteBen
@ MaYo
Das wir die Originale wohl nicht mehr zu kaufen bekommen werden auf zukünftigen Datenträgern beruht darauf,glaube ich das George Lucas mit denen nicht zufrieden war, ihm felhte damals das Geld als auch die Technik seine komplette Vision umzusetzen damit er zufrieden damit war. Erst im Nachhinein als er wieder Energie und Kraft hatte die Saga fertigzustellen war er in der Lage Dinge zu verändern die ihm damals nicht gefielen und gleichzeitig die Beiden Trilogien aneinander anzupassen, so dass es am Ende sein Gesamtkunstwerk darstellt. Und das er nun nicht will das diese halbfertige 70er Jahre Version nun als sein Vermächtnis angesehen wird, kann ich zumindest verstehen als auch nachvollziehen, er wollte halt sein Werk so im Vermächtnis belassen wie er es vervollständigt hat, daher wird denke ich auch immer nur noch die 2011 Version auf neuen Datenträgern erscheinen. Zum einen kann es vertraglich geregelt bzw. festgelegt wurden sein, zum anderen aber auch einfach sein Anspruch an die Saga gewesen sein sie so zu hinterlassen wie er sich das vorgestellt hat, und seine ehemaligen Mitarbeitern respektieren aus Respekt als auch aus Dankbarkeit, dass er ihnen die Jobs damals gab und sie mit ins Boot holte, seinen letzten Willen für seine Saga bestehend aus 6 Teilen.
Außerdem was hier auch vergessen wird finde ich ist, dass George Lucas Fans erlaubt hat Fanedits anzufertigen von seinen Filmen, solange sie damit kein Geld machen, macht ja nun auch nicht jeder Regisseur, ich meine das er es zuläßt. Ich glaube, aber ich weis es nicht, das Disney das bestimmt weniger gern sieht als damals George Lucas selbst. Ich finde in der Hinsicht hatte er doch ein Herz für die "Fans" und hat ihnen keine Steine in den Weg gelegt, was er ja hätte auch machen können. Er hat also quasi sein Material der Filme den "Fans" zur Verfügung gestellt und sie durften damit tun und es sich anpassen wie sie wollten, war das nicht großzügig von ihm, bekam er dafür von den Fans auchmal einen Dank oder nehmen die das mittlerweile als Selbstverständlichkeit hin? Darüber wird nicht gesprochen nur was er nicht zuläßt, darüber wird sich aufgeregt, das andere aber dabei vergessen und das so empfinde ich, ist ihm dem Schöpfer gegenüber nicht fair.
(zuletzt geändert am 26.02.2017 um 15:32 Uhr)
Lightsabersword
@Lightsabersword:
Deine Frage ist durchaus berechtigt. In der Tat hätte sich beim Upscaling der Urfassungen auf 4K das Problem ergeben, dass auf diese Weise Dinge zum Vorschein gekommen wären, die nicht nur Lucas, sondern auch den Fans nicht gefallen hätten: So waren beispielsweise die schwarzen Kopierränder rund um die Sternenzerstörer auf VHS oder DVD nicht erkennbar, bei einer 4K-Abtastung allerdings sehr wohl. Auch die transparenten Cockpits bei den Schneegleitern auf Hoth wären wieder zum Vorschein gekommen. All dies wiederum hätte bedeutet, dass man um eine nachträgliche digitale Korrektur nicht umhingekommen wäre, um den UHD-Sehgewohnheiten gerecht zu werden.
DerAlteBen
@Lightsabersword
"Das wir die Originale wohl nicht mehr zu kaufen bekommen werden auf zukünftigen Datentrügern beruht darauf,glaube ich das George Lucas mit denen nicht zufrieden war, ihm felhte damals das Geld als auch die Technik seine Vision umzusetzen damit er zufrieden damit war. Erst im Nachhinein als er die Saga fertigstellte war er in der Lage Dinge zu verändern die ihm damals nicht gefielen und gleichzeitig die Beiden Trilogien aneinander anzupassen, so dass es am Ende sein Gesamtkunstwerk darstellt."
Ja, das stimmt. Dennoch eine zweifelhafte Vorgehensweise. Es ist Lucas' Entscheidung. Warum sah er es nicht einfach als Evolution in der Reihe seiner SW Filme? Da hätte er einfach Fünf gerade lassen sollen.
" Er hat also quasi sein Material der Filme den "Fans" zur Verfügung gestellt und sie durften damit tun und es sich anpassen wie sie wollten, "
In welcher Form bitte zur Verfügung gestellt? Als Datei? Da habe ich noch nichts von gehört, aber sehr interessant zu hören …
"Und das er nun nicht will das diese halbfertige 70er Jahre Version nun als sein Vermächtnis angesehen wird, kann ich zumindest verstehen als auch nachvollziehen, er wollte halt sein Werk so im Vermächtnis belassen wie er es vervollständigt hat, daher wird denke ich auch immer nur noch die 2011 Version auf neuen Datenträgern erscheinen."
Das ist auch Eitelkeit verbunden mit Perfektionismus. Er hätte auch sagen können: "Okay, die alten Filme gibt es immer noch zu kaufen und die SE Edition(en)."
So wie bei Director Cuts. Was er aber machte, war, uns die alten Filme "wegzunehmen". Das kritisiere ich schon.
"Außerdem was hier auch vergessen wird finde ich ist, dass George Lucas Fans erlaubt hat Fanedits anzufertigen von seinen Filmen, solange sie damit kein Geld machen, macht ja nun auch nicht jeder Regisseur, ich meine das er es zuläßt."
Da hast Du Recht. Ich werde mich da mal auf die Suche nach machen.
(zuletzt geändert am 26.02.2017 um 15:33 Uhr)
MaYo
@ MaYo
Ja MaYo er gab mit dem Recht Fanedits anfertigen zu können qausi selbst den "Fans" die Möglichkeit sich ihre Filme ganz individuell zusammenzustellen als auch eigene Geschichten in sein Universum einfließen zu lassen. Daher fragt er sich sicher auch, was wollen die denn noch von mir, die können sich doch die Filme so zurechtbiegen bis sie für sie (also die Fans) stimmig erscheinen und das jeder auf seine eingen Art und seinen Geschmack ausgerichtet. Von daher sieht er dafür auch keine Notwendigkeit sie nochmals zu veröffentlichen, also um das Geld ging es ihm dabei gar nicht, finde ich, was doch ein guter Zug von ihm war oder nicht?
Ich glaube einfach MaYo das er nicht wollte das diese halbfertigen Filme die nicht ganz seinen Vorstellungen entsprachen veröffentlicht werden. Da spielt sicher Eitelkeit eine Rolle als auch Perfektionismus-Gedanken, zweifelsohne. Wenn es nach ihm gänge hätte er wohl lieber diese Versionen gar nicht veröffentlicht bevor sie fertig waren, aber er mußte damals auch Geld verdienen, hatte eine Menge investiert und riskiert und daher war das halbfertige Produkt eine gute Finanzierungsmöglichkeit für ihn. Er steckte ja auch wieder Geld was er damit verdient hatte in die Special Edition und später dann in die Prequel Trilogie, die er aus eigener Tasche zahlte soweit ich weis. Von daher ich verstehe ihn vollkommen, warum er nicht will das diese halbfertigen Filme wieder hervorgekramt werden. Sie waren nur eine Zwischenlösung für ihn gewesen, so sehe ich das zumindest, damit er Geld hatte sein Gesamtkunstwerk zu erschaffen und zu vollenden.
@ Ben
Das schließt dann also auch noch eine Veröffentlichung aus ohne viel Geld reinzupumpen geht es dann ja nicht, wenn ich Dich richtig verstanden habe.
Danke Dir übrigens an dieser Stelle, hatte das noch gelesen mit den Hörspielen das Du Dich leider geirrt hatetst was die Schallplatte und die Folterszene von Leia betraf, wäre auch zu schön gewesen um war zu sein. Gab es da nicht auch noch solche Schallplattenversionen von den Episoden 5 und 6 oder nur die für Episode 4?
Lightsabersword
@MaYo:
"In welcher Form bitte zur Verfügung gestellt? Als Datei? Da habe ich noch nichts von gehört, aber sehr interessant zu hören …"
Was Light meinte ist, dass sich Lucas sehr kulant bezüglich seines Filmmaterials gegenüber seinen Fans verhalten hat und Fan-Edits, die aus DVDs gerippt wurden, mit Nachsicht toleriert hat. Normalerweise ist eine "freie Werknutzung" von urheberrechtlich geschütztem Material strengstens verboten und ein Vergehen, das beträchtliche strafrechtliche Konsequenzen nach ziehen kann. Lucas hat diesbezüglich immer ein Auge zugedrückt, erlaubt ist so etwas aber nicht, da alleine schon die Vertriebsfirmen (z.B. Fox oder Disney) einen Geschäftsentgang befürchten, wenn das Zeug in Umlauf gebracht oder gar verkauft wird.
@Light:
"Gab es da nicht auch noch solche Schallplattenversionen von den Episoden 5 und 6 oder nur die für Episode 4?"
Ufff, ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube von TESB gab es noch eine Hörspiel-Cassette. Aber da frag mal lieber unseren Anakin 68. Der ist hier unser Retro-Spezialist.
(zuletzt geändert am 26.02.2017 um 16:00 Uhr)
DerAlteBen
@ DerAlteBen:
- "Ab der 2004er- bzw. 2011er-Fassung muss ich dir natürlich recht geben. Ab diesem Zeitpunkt bestand kein hinreichender Grund mehr für Lucas, sich auf technische Umsetzungsmängel von damals zu berufen. Vor allem ab 2004 fällt auf, dass es ihm in erster Linie darum ging, die PT inhaltlich mit der OT zusammenführen zu wollen, was er allerdings auf Kosten der OT tat und damit die mangelhafte Anschlussfähigkeit der PT zu kaschieren versuchte."
Eben solche Fragen spielen bei mir auch eine Rolle, wenn ich mir ein Bild von Lucas und seinem Schaffen mache. In kurzer Zeit mehrmals nachbessern ist kein großes Kunststück; vorausschauend, gewissenhaft und konsistent zu arbeiten dagegen schon. Die Änderungen, die ein einheitliches Bild mit der PT ermöglichen sollten, sind zudem rein visuelle Marker: ein kurzer Blick auf Naboo in RotJ, ein kurzer Blick auf Hayden Christensen, ein lebhaftes Mos Eisley das optisch schon sehr an Mos Espa erinnert, Droiden und Tierchen an jeder Ecke, überhaupt eine schleichende PT-Ästhetik z.B. in Form von "Jedi Rocks"... alles kosmetische Eingriffe. Eine Zusammenführung der beiden Trilogien nur auf dieser Ebene und in der Ausführung finde ich nicht gerade elegant. Eigentlich sogar plump. Bestärkt wird mein Eindruck davon, dass ich unter der Oberfläche keine Mühen erkenne, die inhaltlichen Ungereimtheiten zwischen PT und OT zu korrigieren. So bleibt am Ende also nur ein Herumdoktern an Ornamenten; eine Arbeit mit wenig Substanz bis hin zur Belanglosigkeit (breiteres Tor, größerer Fels...)
- "In der Tat hätte sich beim Upscaling der Urfassungen auf 4K das Problem ergeben, dass auf diese Weise Dinge zum Vorschein gekommen wären, die nicht nur Lucas, sondern auch den Fans nicht gefallen hätten"
Ich finde das ein sehr spannendes Thema, auch als Teil von Kulturgeschichte. Ich musste daran denken, wie vor einiger Zeit die remasterten Beatles-Alben veröffentlicht wurden, und aufmerksame und kundige Hörer plötzlich merkten, dass ihre Lieblingsband an mancher Stelle garnicht so perfekt war, wie sie sie in Erinnerung hatten. In einem Artikel zu dem Thema damals wurde sogar der Schluss gezogen, dass eine gewisse "Patina" dazu gehört. Wie sehr doch manchmal ein Werk und sein Medium miteinander verschmelzen...
(zuletzt geändert am 26.02.2017 um 16:23 Uhr)
George Lucas
Xando
George Lucas
@DerAlteBen
Danke für die Infos!
Ich weiß nicht, ob ich mich mit einem Download der Despecialized Edition strafbar machen würde. Weißt Du, ob auch das toleriert wird? Wir haben jetzt immerhin Disney ...
@Lightsabersword
Ja, ich kann Lucas irgendwo schon verstehen. Dennoch finde ich, dass das eine schwache "Aktion" von ihm ist, da seine Hand draufzuhalten.
MaYo
@ Xando
Vielleicht, weil die Urfassung der OT Kulturgut ist, unabhängig davon, wer jetzt welche Fassung bevorzugt. Und Kulturgut sollte der Öffentlichkeit zugänglich sein, und zwar in der bestmöglichen Qualität.
Aber du darfst natürlich weiterhin Lucas auf ein Podest heben, fünfmal täglich gen Skywalker Ranch beten und die offensichtlichen Fehler, die er durchaus begangen hat, weiterhin ignorieren. Auch wenn ich mich selbst eher zu den Verteidigern von Lucas zähle, sind mir fragwürdige Entscheidungen von ihm keineswegs entgangen.
Anakin 68
@ Anakin68:
- "Vielleicht, weil die Urfassung der OT Kulturgut ist, unabhängig davon, wer jetzt welche Fassung bevorzugt. Und Kulturgut sollte der Öffentlichkeit zugänglich sein, und zwar in der bestmöglichen Qualität."
Amen. Mehr gibt es von meiner Seite dazu nicht zu sagen.
(zuletzt geändert am 26.02.2017 um 16:39 Uhr)
George Lucas
@ MaYo
Warum schwache Aktion, er wollte damit kein Geld verdienen, warum ist das schwach, wenn er keine finanziellen Interessen daran hatte, verstehe ich nicht, finde sogar das ist eine Stärke die ihn von Konzernen unterscheidet, denen es mehr um das Geld geht als ihm. Dafür hat er Dir doch die Freiheit gegeben Dir die Filme so anzupassen wie Du magst, war doch mehr als Kulant von ihm.
@ Anakin68
Gut das Du da bist, Du als Retro Spezialist, wie Ben meint, kannst das sicher beantworten: Und zwar gab es Schallplattenhörspiele auch von den Episoden 5 und 6 wie bei der Epiosde 4?
Lightsabersword
@Lightsabersword
Bin zwar nicht @Anakin, bin aber ziemlich sicher, dass es in Deutschland nur zu Krieg der Sterne und VI Hörspiele gab.
Sehr schade, dass die Kinoversionen weiter zurückgehalten werden. Muss ich akzeptieren, finde es aber persönlich sehr schade. Ich kann, was die Gründe angeht, mich nur voll @George Lucas, @Anakin, @Skytalker, @MaYo anschließen.
Dass SW überhaupt zu einen außergewöhnlichen popkulturellen Phänomen geworden ist, gründet eben auf den Kinofassungen. Allein als zeitgeschichtliche Dokumente, sollten Sie der daran interessierten Öffentlichkeit zugänglich sein. Ich beschäftige mich gerne mit der Stummfilmära, und gerade in diesem Bereich werden große Anstrengungen unternommen, um die ursprünglichen Versionen wieder zu rekonstruieren. Metropolis von Fritz Lang ist da ein herausragendes Beispiel. Dieser Film durfte nur ein paar Wochen in seiner vollständigen Fassung laufen, wurde danach erheblich - und sinnentstellend - gekürzt, in der beginnenden Tonfilmära mit neuer Musik aufgeführt usw. Auch Langs Nibelungen erlitten ein ähnliches Schicksal. In der Nazizeit bekam der Zweiteiler ebenfalls eine Tonspur verpasst, auf der nun, dem damaligen Zeitgeist entsprechend, Wagnermusik zu hören war, statt der originalen Filmmusik. Alle diese Versionen sind heute zugänglich, aber man war bestrebt, die ursprüngliche Version zu rekonstruieren.
Wenn nur noch die SE der OT erhältlich ist, beraubt man auch späteren Generationen die Möglichkeit, das Werk in der Form zu sehen, in der es damals die Menschen eben sehen und sich daran begeistern konnten. Wie gesagt, allein als zeitgenössisches Zeugnis sollten die Kinofassungen zugänglich sein.
Ich bedaure Leute, die Filme aus einem zeitgenössisch interessierten Blickwinkel nicht sehen und genießen können und nur etwas gut finden, wenn es modernen Sehgewohnheiten entspricht.
(zuletzt geändert am 26.02.2017 um 17:30 Uhr)
johnny w
@Lightsabersword
Mit "schwach" meine ich, dass Lucas eine offizielle Veröffentlichung der originalen Kinofilme ablehnt. Sie dürfen auch nicht im TV gezeigt werden.
"Stark" war wiederum, dass er den Fans erlaubte, mit dem Material zu spielen und eigene Versionen zu veröffentlichen, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe.
@Xando
" Das Genie Lucas hat für die Nachwelt die Special Editions erschaffen."
Ich stelle mir gerade vor, wie Du seit Jahren an einer filmischen Huldigung für den Meister arbeitest:
Lucas - Genie ohne Fehl und Tadel.
Ich finde es drollig und schön, dass Du Lucas immer so verteidigst.
(zuletzt geändert am 26.02.2017 um 17:11 Uhr)
MaYo
@ Lightsabersword
Zu Episiode IV gab es das deutsche Hörspiel sowohl auf Schallplatte, als auch auf Kassette:
http://fs2.directupload.net/images/150910/ov7juz3v.jpg
http://thumbs1.picclick.com/d/l400/pict/152335970336_/KRIEG-DER-STERNE-The-Story-of-Star-Wars.jpg
Zu Episode V gab es lediglich eine englische Hörspielfassung, nie aber eine deutsche:
http://www.swnz.co.nz/wp-content/uploads/2016/08/ESBvinyl01.jpg
Zu Episode VI gab es dann wieder eine deutsche Version auf Vinyl und Tape:
http://www.collectibles-hamburg.de/images/product_images/original_images/0221_9254_0.jpg
Ein Bild der Kassette vom Episode VI-Hörspiel finde ich gerade nicht, aber eine solche Version existierte.
Anakin 68
@MaYo:
"Ich weiß nicht, ob ich mich mit einem Download der Despecialized Edition strafbar machen würde. Weißt Du, ob auch das toleriert wird? Wir haben jetzt immerhin Disney ..."
Verdammt gute Frage. Es ist bislang noch ungewiss, wie Disney in Zukunft mit der Leichtfertigkeit seines Vorgängers in dieser Angelegenheit umgehen wird, zumal bislang noch nicht ganz klar ist, wer hier die Handbremse wirklich gezogen hat. Wir vermuten zwar alle, dass es Onkel Schorsch war, es könnte aber genauso gut Kathleen Kennedy oder Bob Iger sein, die diesen bislang tolerierten Schabernack abzustellen gedenken. Hol dir lieber bei nächster Gelegenheit die LE. Die ist zwar nicht das Gelbe vom Ei, aber zumindest ansehnlich.
(zuletzt geändert am 26.02.2017 um 17:02 Uhr)
DerAlteBen
Ihr könnt gern in eine Paralelldimension beamen, wo die alten Streifen zu sehen sind, hier gelten die aufwändig von Lucas für die Nachwelt geschaffenen SE. Sorry, ist halt so.
@Ma Yo
Bin eben ein Lucas Fan. Und diese Anti Fans oder Hater gibt's wirklich nur bei Lucas, nicht bei Ridley Scott, nicht bei Stanley Kubrik. Ich denke, die Ursache ist das besonders breite Fanspektrum.
(zuletzt geändert am 26.02.2017 um 17:06 Uhr)
Xando
MaYo
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