Er ist ein Meister seiner Kunst, von Anfang an ein fester Bestandteil vom Krieg der Sterne und heute stolze 85 Jahre alt geworden: Die Rede ist von John Williams, dem mehrfach honorierten Filmmusikkomponisten, welcher seit 1977 alle Filme der Haupt-/Skywalker-Saga mit seinen unverwechselbaren Soundtracks begleitet hat.
Williams, welcher in seiner langlebigen Laufbahn als Komponist, Dirigent und Produzent von Filmmusik fünf Oscars (seinen dritten 1978 für den OST von Star Wars), vier Golden Globes (davon den zweiten ebenfalls für Star Wars), drei Emmys und etliche weitere Preise gewonnen hat - von massenweise weiteren Nominierungen ganz zu schweigen - hat sich nicht nur in Star Wars-Fankreisen einen Namen gemacht. Seine Arbeiten für Filme und Filmreihen wie Der Weiße Hai, Indiana Jones, Harry Potter, E.T. - Der Außerirdische und Jurassic Park zählen zu den bekanntesten und beliebtesten Soundtracks der Filmgeschichte.
Williams hat bereits vor Jahren betont, dass er auch für die komplette Sequel-Trilogie die Filmmusik schreiben möchte (unter anderem auch weil er nach eigener Aussage niemanden sonst die Musik zu Daisy Ridleys Figur schreiben lassen will). Zu diesem Zeitpunkt dürften die Arbeiten zu Episode VIII: The Last Jedi als Nächstes in seinem Terminkalender stehen
Wir, und sicher jeder andere Fan dort draußen ebenfalls, wünschen John Williams alles Gute zum 85. und viel Erfolg bei seiner Arbeit für das nächste Sternenkrieger-Kapitel ...
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Vierzehn Monate später summe ich immer noch jeden zweiten Tag Rey´s Thema nach. Auch wenn der Score nicht mehr dem Höhepunkt deiner Karriere entspricht, hast du es dennoch geschafft, mich mit diesem Ohrwurm wahnsinnig zu machen. Ich wache auf: tää tää tää, tä-tä, tää tää! - tää tää tää, tä-tä, tää tää!" Ich gehe schlafen: tää tää tää, tä-tä, tää tää! - tää tää tää, tä-tä, tää tää!"
Vielen Dank für den Verlust meines Verstandes. Und Happy Birthday! Mögest du uns noch lange erhalten bleiben.
George Lucas
MaYo
Kyle07
Herzlichen Glückwunsch werter Herr John Williams und ganz besonderen Dank für all die Tränen, das Schmunzeln, die Spannung, die Gänsehaut, das Kribbeln und ach einfach all die unzähligen Gefühlszustände und bewegenden Abenteuer, die ich durch deine bezaubernde Musik erleben durfte und auch immer noch darf. Mögen die Töne weiterhin mit dir sein.
Lady Trish
Nach all den traurigen Meldungen der letzten Zeit ist es schön, den Maestro hochleben zu lassen.
Mein erster Score (auf LP und dann auf Casette überspielt!) war "ET" mit dem ich unzählige "Kopfkinos" genossen habe. Auch wenn SW mein emotioneller Liebling ist, bekomme ich immer noch bei den Anfangstakten von "Raiders" Gänsehaut und der 3-Tagesbart beginnt zu sprießen.
Hoffentlich geht es Mr. Williams noch lange gesundheitlich gut und die Arbeit hält ihn jung. Auf viele weitere Meisterstücke. Happy Birthday!
Kikuchiyo
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, John Williams
85 Jahre, ein langes und erfülltes Leben und hoffentlich noch viele weitere Jahre bei bester Gesundheit, Lebenszufriedenheit und produktiven Schaffens.
Vor 39 Jahren sind sein Werk und mein Leben aufeinander getroffen und sind bis heute verbunden geblieben. Der erste Soundtrack meines Lebens, den ich mir 1981 gekauft hatte, war der zu TESB. Es gibt wohl kaum eine Schallplatte, die bei mir mehr gelaufen ist und ich halte sie bis heute in Ehren.
Danke, für unzählige und unvergessliche Momente, Mr Williams.
johnny w
Echo89
Jacob Sunrider
Swenoda Felmar
Alles Gute John Williams! Vielen Dank für die zahlreichen, großartigen Werke, die ich mir immer wieder sehr gerne anhöre! John Williams ist der größte Komponist klassischer Musik in unserer Zeit!
PS: BR-Klassik hat dem Meister ein ausführliches Porträt gewidmet:
https://www.br-klassik.de/themen/klassik-entdecken/filmmusik/filmkomponist-john-williams-85-geburtstag-100.html
(zuletzt geändert am 08.02.2017 um 17:36 Uhr)
Skytalker
JokinLightus
Anakin 68
Pepe Nietnagel
Ich wünsche ihm vor allem gute Gesundheit und ordentlich Tatendrang.
Er ist wahrlich ein Meister, der uns mit so unendlich vielen, schönen Melodien beglückt hat.
Bei jedem kommenden Film, an dem er mitwirkt, bin ich immer unendlich auf den Soundtrack gespannt.
Und ich hoffe, dass wir uns noch sehr lange an seiner Kunst erfreuen dürfen.
Sashman
Lightsabersword
Happy Birthday Johnny
Andere sind mit 85 schon seit zwei Jahrzehnten in Rente, aber er komponiert und komponiert und komponiert....
Bravo! weiter so.
Apropo:
Es gibt auf Facebook eine sehr aktive, deutschsprachige Gruppe, die sich mit dem Werk von Williams beschäftigt.
https://www.facebook.com/groups/904229429654872/
@Skytalker: "PS: BR-Klassik hat dem Meister ein ausführliches Porträt gewidmet:
https://www.br-klassik.de/themen/klassik-entdecken/filmmusik/filmkomponist-john-williams-85-geburtstag-100.html"
Toller Link von dir.
Man stelle sich vor, Lucas wäre 77 dem damaligen Zeitgeist gefolgt und hätte SW mit Popmusik oder Synthesizerklängen unterlegt.
Danke deshalb auch an der Stelle George Lucas, ohne den viele wohl heute hier Williams nicht gratulieren würden.
johnny w
Jarik Kiray
Im Vorfeld war ich ja sehr skeptisch, ob Mister Michael-ich-bringe-eine-Melodie-tausendmal-im-Film-unter-Giacchino mit dem Großmeister Williams mithalten könnte. Und ich gebe zu, er hat mich sehr überrascht und von seiner Leistung überzeugt. Der Rogue One Score stehr auf Augenhöhe mit den Werken von John Williams. Er trifft den passenden Stil, setzt Williams' berühmte Stücke gezielt aber sparsam ein und baut vorrangig auf eigene gute Ideen. Wir hoffen, dass Meister Williams uns noch lange erhalten bleiben wird. Sollte es ihn aber dann doch mal in einen Wohnwagenpark in Florida ziehen wäre Giacchino ein würdiger Nachfolger.
Xmode
McSpain
MaYo
RANRW
Ich muss ja ganz ehrlich an dieser Stelle sagen, dass Giacchino mich mit seinem R1-Score im Nachhinein extrem positiv überrascht hat. Musste mich erst in einiges reinhören, aber inzwischen habe ich den OST zum Spin-Off echt lieb gewonnen ... mindestens so sehr wie den von Willimas für TFA, wenn nicht sogar ein bisschen mehr. DIe offizielle Playlist auf YouTube kann ich zu großen Teilen problemlos rauf und runter hören, während ich bei manch anderer SW-Episode mir speziell meine persönlichen Rosinen rauspicken muss.
Womit ich keinesfalls den Meister schmälern möchte. Mag er auch nicht mehr auf der Höhe seiner Macht sein - seine Arbeiten werden immer zu dem Besten was die Filmmusikbranche zu bieten hat zählen. Und nie, nie, nie wird mir die Lust, die Aufregung, der Fan-Orgasmus beim Anhörne seiner besten Werke abgehen!
Alles Gute und bitte bleib uns noch lange erhalten, Jazzy Johnny!
STARKILLER 1138
Redakteur
@Starkiller 1138
Ich habe den RO Score auch. Die anderen Scores von MG finde ich viel besser. Für die kurze Zeit, die MG zur Verfügung hatte, ist der RO Score erstaunlich gut geworden. Was dem RO Score aus meiner Sicht fehlt, ist dieser vielschichtige Tiefgang, der bei JW Sachen vorliegt. Ist aber auch wirklich der kurzen Zeit geschuldet , die MG hatte.
(zuletzt geändert am 09.02.2017 um 12:52 Uhr)
MaYo
@MaYo: "Diese Sicht kann ich nicht teilen. Giacchinos RO Score ist sehr generisch. Ihm fehlt es hier an Inspiration. Für mich ist Williams eine Klasse für sich. Giacchino reicht da nicht heran."
Ich denke, gerade RO für sich allein genommen, ist für einen fairen Vergleich hinsichtlich des Könnens der beiden Komponisten nicht der geeignete Film. Obwohl es ja ein SW-FILM ist und der Vergleich sich bei einem SW-Film geradezu aufdrängt. Aber gerade bei diesem Film im Vergleich zu den anderen SW-Filmen waren doch allein die Voraussetzungen sehr unterschiedlich, mit denen die Komponisten sich dem Werk nähern konnten. Williams hatte die Vorgabe, sinfonische Musik zu schreiben und hatte dies, mit vielen Rückbezügen zum Werk von Wagner - und noch viel mehr von Korngold - doch recht frei umsetzen können. Und er hatte wohl auch für die Musik zu jedem der Filme mehr als 4 - 5 Wochen zur Verfügung, um das Gesamtpaket abzuliefern. Giacchino hingegen musste von Anfang an mit einen beängstigend kurzen Zeitfenster zurechtkommen, mit bestimmt sehr vielen Vorgaben vonseiten Lucasfilms hinsichtlich des Umgangs mit dem von Williams vorgegebenen Stil und schließlich mit seiner persönlichen Achtung vor dem William'schen Werk. Allen diesen viel weniger Spielraum lassenden Vorgaben musste er sich stellen und ich bin, wenn man sich das vor Augen führt, dass er nicht die Möglichkeit für ein eigenes persönliches Wunschkonzert hatte, doch sehr beeindruckt von dem, was er abgeliefert hat. Also ich höre den Score sehr gerne und er schafft es bei mir, viele Ohrwürmer zu erzeugen. Der Score ist zudem, was als Vorwurf ihm gegeüber bei anderen Filmen schon oft geäußert worden ist, alles andere als arm an motivischen Ideen.
RO kann daher zum Vergleich eher herangezogen werden, wenn es darum geht, ob da ein mehr oder weniger gelungener Score für ein SW-FILM entstanden ist - und für mich ist er gelungen.
Giacchino konnte das, in dieser kurzen Zeit, glaube ich, nur bewerkstelligen, eben weil er eine Liebe zu und Achtung hat vor SW und Williams' Werk hierzu.
Er hat Williams auch sicher schon zum Geburtstag gratuliert.
(zuletzt geändert am 09.02.2017 um 12:42 Uhr)
johnny w
@johnny w
Da bin ich ganz bei Dir!
Ich hatte den RO Score auch nicht als Messlatte herangezogen. Bin an der Stelle nur auf Xmode eingegangen, der den RO Score argumentativ einwebte, was auch ich als zweifelhaft sehe.
Ich kenne das Werk beider Komponisten sehr genau, und wollte Xmodes Aussage, die aus meiner Sicht übertrieben ist, relativieren.
JW hat definitiv mehr Tiefgang in seiner Musik als MG. In seinen besten Momenten reicht MG an Williams recht nah heran. Diese sind aus meiner Sicht jedoch rar gesät. MG ist ein grundsolider und ein guter bis tlw. sehr guter Komponist. Exzellent finde ich ihn nicht.
(zuletzt geändert am 09.02.2017 um 12:38 Uhr)
MaYo
@MaYo:
Das ist natürlich eine andere Vergleichsebene, bei der Williams sicher besser abschneidet. Aber wenn es nur darum geht, ob da ein gelungener Score für ein SW-FILM abgeliefert worden ist, muss ich sagen, er ist für mich wunderbar gelungen und halte ihn, vergegenwärtige ich mir die Vorgaben, denen sich Giacchino stellen musste, sogar für ein hervorragendes Resultat.
Jetzt wäre es mal interessant zu sehen bzw. zu hören, was Giacchino für SW beitragen könnte, wenn er unter weniger einengenden Vorgaben arbeiten könnte.
(zuletzt geändert am 09.02.2017 um 12:50 Uhr)
johnny w
@johnny w
"mir die Vorgaben, denen sich Giacchino stellen musste, sogar für ein hervorragendes Resultat."
Wie gesagt, das sehe ich auch so - bis auf "hervorragend"-, denke jedoch, dass der Score ein Besserer hätte sein können und müssen, wo wir zu diesem Punkt kommen:
"Jetzt wäre es mal interessant zu sehen bzw. zu hören, was Giacchino für SW beitragen könnte, wenn er unter weniger einengenden Vorgaben arbeiten könnte."
Oh, ja. MG hätte den RO Score bestimmt sehr viel besser schreiben können unter optimaleren Bedingungen. Ich finde es schade, dass er nicht die Möglichkeit hatte.
Ich sehe und bewerte Scores absolut und gewichte sie nicht mit den Produktionsbedingungen. Jeder hat irgendwelche Probleme und Hemmnisse, die man da auch alle berücksichtigen müsste.
(zuletzt geändert am 09.02.2017 um 13:00 Uhr)
MaYo
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