Einen Monat nach dem Kinostart von Rogue One: A Star Wars Story haben sich Kernmitglieder der Story Group bei Star-Wars-Show-Moderatorin Andi Gutierrez eingefunden, um über Eastereggs und bislang übersehene Details zu plaudern:
Die dabei vielleicht größte Überraschung abseits von Paos Karabast: Der Offizier, der Tarkin über den Angriff auf Scarif informiert, ist keine neue Figur, sondern war bereits in Star Wars: Eine neue Hoffnung zu sehen. Sein Name ist Hurst Romodi, und er sitzt im Originalfilm weit hinten am Konferenztisch:
Gespielt wird er in Rogue One vom gut neu besetzten Andy de la Tour:
Weitere Details und Rebels-Verknüpfungen findet ihr im Video.
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Cyper
Kyle07
Ja... bei aller Kritik bzgl einer Übervorsicht und einem Mangel an inhaltlicher Innovation muss und sollte man anerkennen, dass man eine unheimliche Liebe und Hingabe in Detailarbeit und Querverbindungen investiert. Sehr viel mehr als man müsste um die Filme zu etwas Besonderem zu machen. (Zumindest für Kenner)
Die Welt mag dadurch eventuell kleiner wirken, doch das halte ich sozusagen für ein postfaktisches Problem. Denn daddurch dass die Welt halt so ist wie sie ist, könnte man da jederzeit entgegen steuern. Und das wird man sicherlich auch noch tun.
Wenn man sich versucht klarzumachen, wieviel Gedankengut und Energie in dieser Arbeit stecken muss, dann kann von einem Mangel an Vision eigentlich kaum die Rede sein. Wahrscheinlicher ist es, dass wir das Große ganze einfach noch nicht erkennen können. Wir sind ja auch erst beim zweiten Film.
Ja, irgendwie haben wir was vollkommen Neues erwartet. Etwas, was uns ähnlich weghaut, wie ANH oder TESB. Doch der Weg, den man einschlagen will, scheint eher der Umgekehrte zu sein. Die detaillierte Ausarbeitung dessen, was man schon hat, bevor man etwas neues erschafft. Und das scheint mir sinnvoll. Wie oft haben wir uns darüber beschwert, dass man den PT Figuren und Plots zu wenig Zuwendung entgegen gebracht hat und dadurch Unmengen Potential vergeudet hat? Diesen Fehler scheint man verstanden zu haben. Das freut mich.
(zuletzt geändert am 21.01.2017 um 11:57 Uhr)
OvO
Ich finde die Erklärungen von den Dreien auch recht schlüssig, z.B. dass es eben lange gedauert hat, den Superlaser zu bauen (Kyberkristalle, etc), die Kampfstation selbst war eben nicht das Problem und beim zweiten TS wußte man dann ja wie man vorgehen muss.
Auch dass Leia in ANH den Sternenzerstörer von Vader befeuert und sie das Entern mit einem Gegenangriff beantworten, macht ihre diplomatischen Ausreden eh unsinnig. Sie kann ja als Mitglied des imperialen Senats nicht imperiale Schiffe beschießen.
Der leere Stuhl Krennics gefällt mir auch sehr gut, da denkt man jetzt immer dran, wenn man ANH guckt...
Rieekan78
Toll zu sehen, mit wieviel Liebe man bei der Arbeit war.
Trotzdem eine Frage: warum wird der Vorwurf des Fanservice TFA stärker gemacht, als RO? Wenn ich eine Liste erstellte - TFA links und RO rechts - mit all den nostalgischen Einwürfen, Grüßen an die Fans (na, weißt du doch?), wo sammeln sich dann wohl mehr Dinge an?
George Lucas
gufte
@OvO
"Wenn man sich versucht klarzumachen, wieviel Gedankengut und Energie in dieser Arbeit stecken muss, dann kann von einem Mangel an Vision eigentlich kaum die Rede sein."
Liegt auch daran, da anscheinend auch unter "Vision" jeder etwas anderes versteht. Denn ich würde selbst sagen, dass TFA der klaren Vision von Abrams entsprungen ist. Auch wenn diese Vision beinhaltete, Handlungselemente von ANH wiederzuverwenden, sie wurde konsequent angewandt und es war eine bewusste Entscheidung.
Die Detailliebe der Macher hat sich bei RO ausgezahlt. Ich kenne kein Prequel, welches seiner Funktion als Prequel so gut gerecht wird, wie dieser Film. Das ist eindeutig ein Verdienst der Überlegungen die hier geschildert werden.
@George Lucas
"Trotzdem eine Frage: warum wird der Vorwurf des Fanservice TFA stärker gemacht, als RO?"
Frage ich mich auch schon sehr lange. Warum es überhaupt ein "Vorwurf" ist, ist eine weitere Frage die mich dabei immer wieder beschäftigt. Ironischerweise kommt der "Vorwurf" Fanservice auch nur aus der Fanecke...
Und während RO fast ausschließlich aus sogenannten Fanservice Momenten besteht, sind die kleinen Einschübe in TFA dagegen schon fast unsichtbar.
Meine Theorie dazu liegt in der Reizfigur J. J. Abrams begründet. Anscheinend gehen mit seinen Arbeiten nur sehr reflexartige Kritiken einher.
(zuletzt geändert am 21.01.2017 um 14:38 Uhr)
@Snake & Lucas:
Der Fanservice in TFA ist an mancher Stelle einfach zu plump und dick aufgetragen. In RO hat man dies sehr viel gewitzter hinbekommen. Dort mag zwar die Quantität wesentlich höher sein aber eben auch die Qualität.
Noch dazu trägt diese Fanservicedichte der Authentizität des Films bei, weil er ja direkt vor ANH spielt.
Bei TFA lag die Hoffnung ja schon auch darin, dass man Star Wars ein Stück weit neu erfindet. Ich würde sogar sagen, dass dies nach dem runden Ende von Epi6 und der langen Zeit dazwischen (sowohl in-universe als auch real) eine Verpflichtung war. Ob TFA dem ausreichend nachgekommen ist, halte mindestens für streitbar und halte die Kritik an dieser Stelle auch für legitim.
(zuletzt geändert am 21.01.2017 um 15:27 Uhr)
OvO
@OvO
"Der Fanservice in TFA ist an mancher Stelle einfach zu plump und dick aufgetragen. In RO hat man dies sehr viel gewitzter hinbekommen."
Ehrlich, ich sehe es genau andersrum.
"Noch dazu trägt diese Fanservicedichte der Authentizität des Films bei, weil er ja direkt vor ANH spielt."
Zumindestens werden diese Elemente deutlich mehr akzeptiert. Für mich reduzieren sie aber RO "nur" auf einen Vorfilm zu ANH. Im Grunde ist er das ja auch, aber als erster Stand-Alone hätte ich mir deutlich mehr Stand Alone gewünscht.
"Bei TFA lag die Hoffnung ja schon auch darin, dass man Star Wars ein Stück weit neu erfindet. Ich würde sogar sagen, dass dies nach dem runden Ende von Epi6 und der langen Zeit dazwischen (sowohl in-universe als auch real) eine Verpflichtung war."
Da hatte ich einer ganz andere Erwartungshaltung. Nach den enttäuschenden Prequels war es mir an erster Stelle wichtig, dass man wieder filmische Qualitäten zur Reihe zurückholt, inklusive OT Look & Feel.
Aber gut, lass uns nicht zu sehr abdriften warum TFA doof ist oder nicht doof ist. Das diese Ausrichtung nicht jedem geschmeckt hat, kann ich verstehen, ist zur Gänze hier durchdiskutiert worden und ist unterm Strich auch der Vielfältigkeit des Franchises geschuldet.
Bleiben wir bei den Fanservice-Elementen...
Und die hat TFA deutlich stilvoller integriert. Letztens hatten wir das Thema hier schon Mal wo wir im Grunde über die beiden einzigen Momente gesprochen haben, in denen TFA dem Fanservice von RO entspricht: Beim Trainingsdroiden und beim Space-Schach. Der Rest ist handlungs- und figurengesteuert, während bei RO wir im Grunde eine komplette Nummernrevue ähnlicher Momente vorfinden.
Gleichzeitig sind sie auch noch als Highlights des Films integriert. Aber leider ist so gut wie keiner solcher Momente für die eigentlichen Figuren des Films vorgesehen. Das ist sehr schade. Keine Frage, ich hatte sehr viel Spaß bei RO mit diesen Dingen. Nur hätte ich auch gerne so viel Spaß mit Jyn und co. gehabt. Und da hapert es schon gewaltig.
(zuletzt geändert am 21.01.2017 um 15:54 Uhr)
@Snake:
Dann scheinst du deine Erwartungen wohl danach auszurichten, wie ein Film im Vorfeld präsentiert wird. Ich richte mich maßgeblich danach, was im Sinne der bereits bekannten Geschichte mMn dramaturgisch am Sinnvollsten wäre.
RO musste hier einen Spagat machen zwischen Eigenständigkeit und Kontinuität bzw. Integrität. Das hätte man zugunsten der Eigenständigkeit sicherlich noch ein Stück weit besser ausbalancieren können. Aber RO hat als direktes Prequel ja die Aufgabe und die Legitimation sich inhalltich und im Bezug auf Elemente nahe am Original zu halten. TFA hingegen hat als Sequel, welches 30 Jahre, nach einer abgeschlossenen Geschichte spielt, die Aufgabe sich mehr um Eigenständigkeit zu bemühen und neue Inhalte und Elemente zu bringen. Klar, über das Look & Feel der OT habe ich mich auch gefreut und das habe ich mir auch gewünscht und war an dieser Stelle auch wichtig für das Franchise. Genauso wie die Rückkehr der großen 3. Aber darüber hinaus hat man es mit dem Wiederholen von Inhalten, Strukturen und Elementen einfach übertrieben. Nicht in der Masse sondern in seiner Art und Weise. Und zwar so sehr, dass sich das mit dem Nostalgie- und Fanservice-Argument auch leider kaum mehr rechtfertigen lässt. Vor allem auch deswegen, weil er gerade in der filmischen Qualität nicht viel näher an der OT als fern von der PT liegt. Also ich sehe da nur ein Mittelmaß, welches je nach Handlungsbogen und Szenerie ins gute oder schlechte Extrem ausschlägt. Sehr wechselhaft. Und die Rücksichtnahme auf die Drehbuchprobleme, Zeitdruck und "Erfolgsdruck einer Neugeburt" ist in meiner Bewertung schon mit drin. Nach OT Maßstäben würde ich noch deutlich schlechter bewerten. RO natürlich auch, aber nicht soviel schlechter.
"Gleichzeitig sind sie auch noch als Highlights des Films integriert"
Das ist in TFA nicht anders. Stichwort Superlaser.
(zuletzt geändert am 21.01.2017 um 16:53 Uhr)
OvO
@ OvO:
Du sprichst etwas richtiges an. Episode VII war, als Saga-Film, von vorneherein mit mehr Bedeutung aufgeladen. Entsprechend wurde hier - und so wird es auch bei Episode VIII sein - jede einzelne Entscheidung mit Argusaugen beobachtet und beurteilt. Das bedeutet allerdings auch, dass einzelne Elemente in der Wahrnehmung verzerrt und als größer erinnert werden, als sie tatsächlich sind. Ich glaube, das spielt beim Vergleich von RO mit TFA eine Rolle. Ich vermute, dass Stand-Alones bei den meisten immer noch "hinter" den Saga-Episoden stehen und deshalb auch nachsichtiger beurteilt werden. Sie tragen nicht das Gepäck von sechs Vorgängerfilmen und den daran gebundenen Erwartungen mit sich.
Trotzdem würde ich ausdrücklich nicht unterschreiben, dass der Fanservice in TFA plumper ist als in RO. Ganz im Gegenteil. Der größte Vorwurf, den man TFA in der Hinsicht machen kann, ist, dass dort praktisch alles noch so aussieht wie in der OT. Hinter der Entscheidung, all die ikonischen Formen und die gewohnte Farbpalette wieder hervorzukramen, steht, ja, der Gedanke des Fanservice. Allerdings spielt sich innerhalb dessen eigentlich alles stimmig ab. Ich meine damit, dass es in diesem einmal etablierten Kontext keine allzu gewaltigen Fanservice-Störfeuer gibt. Dieser geht geschmeidig in die Handlung über. Was haben wir denn in TFA? Keine ganze Sekunde Luke-Trainingsball. Fokus auf den Falken bei seinem ersten Auftritt, was allerdings sinnvoll in den Film eingebunden ist. Zitate wie "12 Parsecs!", "Schrottmühle" usw. Han und Leia erinnern sich nicht nur gegenseitig an die Vergangenheit, sondern auch uns. Aber auch hier wieder: macht in einer Fortsetzung Sinn, die Figuren haben nun mal eine gemeinsame Vergangenheit. Fanservice? Ja, aber gleichzeitig auch im Dienste des Films.
In RO dagegen stechen all die kleinen und großen Nostalgie-Momente heraus. Ponda Baba und Evazan: nette Idee, aber eine Ablenkung von der Handlung. 3PO und R2: extreme Ablenkung vom eigentlichen Moment. Vader im Rebellenschiff: kein Fanservice mehr, sondern Fan-Orgasmus, dem man seine Entstehung in den Nachdrehs anmerkt und der wie ein Anhängsel an den eigentlichen Film wirkt (vom unsauberen Anschluss an ANH ganz zu schweigen). "I have a bad feeling about...": hehe, clever! Die digital eingefügten Rebellenpiloten aus ANH: Ja klar macht es in der Timeline Sinn, dass sie auch über Scarif auftauchen, und ganz ehrlich, mir ist das Herz übergegangen. Nur: das Argument, es mache in der Kontinuität Sinn, gilt dann doch auch und erst recht für Han und Leia.
TFA ist ein Film, der den Fanservice nicht gebraucht hätte, weil er eigentlich in der Pflicht stand, die Saga weiterzubringen. Dennoch funktioniert er innerhalb der eigenen Logik, bildet ein Ganzes. RO ist - und das geht über die genannten, recht plumpen Nostalgie-Einschübe hinaus - schon von der Ursprungsidee her reiner Fanservice. Todessternpläne, und das ganze OT-Drumherum gleich mit! Und nur fürs Protokoll: ich finde den Film toll.
(zuletzt geändert am 21.01.2017 um 17:05 Uhr)
George Lucas
@OvO
"Dann scheinst du deine Erwartungen wohl danach auszurichten, wie ein Film im Vorfeld präsentiert wird. Ich richte mich maßgeblich danach, was im Sinne der bereits bekannten Geschichte mMn dramaturgisch am Sinnvollsten wäre."
Es stimmt, meine Denke ist weniger In-Universe, filmischer, aber ansonsten würde ich meine Erwartungshaltung nicht so pauschal klassifizieren...
"TFA hingegen hat als Sequel, welches 30 Jahre, nach einer abgeschlossenen Geschichte spielt, die Aufgabe sich mehr um Eigenständigkeit zu bemühen und neue Inhalte und Elemente zu bringen."
Hmm... als siebter Teil, der ein 40jähriges Franchise fortsetzen soll, habe ich viel erwartet. Aber bestimmt nicht absolute Selbstständigkeit, eben weil TFA diesen Rucksack seiner Vorgängerfilme zu tragen hat.
"Aber RO hat als direktes Prequel ja die Aufgabe und die Legitimation sich inhalltich und im Bezug auf Elemente nahe am Original zu halten."
Das er das mehr tun kann und darf stelle ich nicht in Abrede. Ich hätte es schöner gefunden wenn es weniger auf Kosten der eigenen Figuren und Geschichte geschehen wäre.
"Aber darüber hinaus hat man es mit dem Wiederholen von Inhalten, Strukturen und Elementen einfach übertrieben."
Hat man auch, dennoch empfinde ich die Mischung in TFA als gelungener, eben weil es Teil des Gesamtwerks ist.
"Vor allem auch deswegen, weil er gerade in der filmischen Qualität nicht viel näher an der OT als fern von der PT liegt."
Also doch die "Warum TFA doof ist" Diskussion. Habe ich aber keine wirkliche Lust drauf. Nur so viel. PT erkenne ich in RO sehr viel mehr: Statische Unterteilung in Dialogszene/Actionszene, wenig Dynamik...
(zuletzt geändert am 21.01.2017 um 17:27 Uhr)
@:Lucas:
"Schrottmühle" war für mich zb. son Moment, den ich als unpassend empfand. Weil der die Szene in der Luke den legendären Satz ausspricht einfach zu ikonisch ist und sich zu sehr in mein Gedächtnis gebrand hat, als das man diesen nochmal bringen könnte ohne aufgesetzt zu wirken. Und ich halte das auch filmisch für suboptimal, solche Momente zu kopieren. Das funktioniert einfach nicht und lässt auf ein Mangel an Feingefühl schließen. TFA hat es ebenso gut hinbekommen, eigene denkwürdige lustige Momente zu schafffen. Zum Beispiel als Rey etwas im Falken repariert und sie Finn x mal sagen musste, dass er das falsche Teil hat. Fand ich urkomisch. Da steckte natürlich auch wieder Han aus Epi5 drin. Aber hier hat man gezeigt, dass mans eigentlich besser gekonnt hat. Und ich finds inzwischen sehr schade, dass die guten Seiten des Filmes unter den negativen Seiten leiden. Und mit plumpen Elementen meine ich vor allem aber die Starkillerbase, den Widerstand als Rebellionkopie, Snokes Optik, dass es fast nur Tie Fighter und X-Wings gab. Also zum Teil Design- und zum Teil Handlungselemente. Das war Fanservice auf Brechstangenart.
Im Gegensatz dazu fand ich dann zb. den Helm von Kylo als Vaderanspielung eine gute Entscheidung, weil es einen inhaltlichen Sinn hatte, der für die Geschichte und Figurenzeichnung essentiell war.
"Dennoch funktioniert er innerhalb der eigenen Logik, bildet ein Ganzes"
Halte ich für ausgemachten Quatsch. Aber das wäre jetzt wieder ein anderes Thema. Lassen wir das. Soll ja hier um RO gehen.
(zuletzt geändert am 21.01.2017 um 18:32 Uhr)
OvO
Witzig, ich hab mir tatsächlich kurz bevor ich "Rogue One" gesehen habe, genau diese Szene aus ANH angesehen. Ich war mir ziemlich sicher, dass wir Tarkin im Film haben werden. War ja bis zum Kinostart doch noch nicht zu 100% klar.
Dass wir weder Tagge, Motti oder Bast sehen würden, war mir auch klar. Man wird schließlich nicht alle "bekannten" Offiziere wiederbeleben. Aber ich hatte mir schon fast gedacht, dass wir entweder Yularen (vor allem wegen TCW, aber vielleicht auch als Verbindung zu Krennic/weiße Uniform) oder einen der anderen "unbekannten" Offiziere sehen würden. Lucasfilm liebt ja solche Dinge. Solche Eastereggs. Diese Leute konnte man leicht "ersetzen". Ich hab sie mir dann alle ganz genau angesehen und als dann in RO dieser kahlköpfige Offizier auftauchte, war ich mir ziemlich sicher, dass er der Typ aus der Sitzung in ANH war. Tolle Idee. Tolle Umsetzung.
Hier ein Still aus "Rogue One" mit Tarkin und Romodi:
http://vignette3.wikia.nocookie.net/starwars/images/a/a6/Tarkin_Scarif.jpg/revision/latest?cb=20170106061908
(zuletzt geändert am 21.01.2017 um 18:10 Uhr)
Ich fand den Fanservice in R1 absolut im Rahmen, keine Probleme damit. Ich will auch ein gewisses Maß an Fanservice haben. Am besten eben auch Dinge, die der normale Kinogänger gar nicht blickt (Ghost, ANH Piloten, etc)
Zu TFA, es gibt ja nicht nur den gegenständlichen Fanservice, sondern auch ganze Handlungen, die zur "Befriedigung" der Fans oder des Publikums aufgeboten werden, z.B. ein X-Wing Angriff auf eine Starkiller Base oder ein junger Mensch, der im Ödland aufwächst und durch einen Droiden in eine Rebellion gerät und dann mit dem Millennium Falken von seinem Wüstenplaneten entflieht, etc.
Solche gewohnten und bewährte Star Wars Handlungsabläufe gab es in R1 nicht, eher im Gegenteil.
Rieekan78
@Rieekan78
Mir ging es aber eher um die Dinge die keinen Beitrag zur Handlung, Figuren oder sonst etwas haben. Sondern einfach nur im Film sind, damit der Kenner sie zur Kenntnis nehmen kann. Also sowas wie die Droiden auf Yavin, Gold u. Rot Staffel, Dr. Evazan usw. Im erweiterten Modus dann noch der lichtschwertschwingende Vader, der in einem Epilog den von George Lucas (User) bezeichneten "Fanorgasmus" auslösen kann...
Diese Dinge sind in RO halt so offensichtlich "in your face". Wäre ja alles gut, aber im Grunde konterkarieren sie die neuen Wege die RO bezüglich seiner Struktur und seines Tonfalls begeht, während die eigentliche Filmhandlung nur Mittel zum Zweck erscheint, diese Dinge anzubringen.
(zuletzt geändert am 21.01.2017 um 18:40 Uhr)
George Lucas
Eine letzte Bemerkung von mir zum Thema Fanservice: mir ging es vor allem um das Zusammenspiel aus dem entsprechenden Film und dem in ihm gebotenen Fanservice. Ich will weder für RO noch für TFA pauschale Urteile fällen, weil es in beiden Filmen gelungenen und plumpen Fanservice gibt. Im Schnitt stellt sich mir TFA mit seiner Verwendung der Referenzen allerdings geschmeidiger dar.
@ OvO:
- "Schrottmühle" war für mich zb. son Moment, den ich als unpassend empfand. Weil der die Szene in der Luke den legendären Satz ausspricht einfach zu ikonisch ist und sich zu sehr in mein Gedächtnis gebrand hat, als das man diesen nochmal bringen könnte ohne aufgesetzt zu wirken."
Ok. Ich empfand Reys Bemerkung als Fortführung eines Running Gags, nämlich dass der Falken nie richtig funktioniert, wenig vertrauenswürdig erscheint, Schrott eben. Das beginnt mit Luke, geht mit Leia weiter ("Sie fliegen in dem Ding?"), zieht sich als eigener Subplot durch TESB und wird schließlich von Rey wieder aufgegriffen.
Nachtrag: ich hab eben die Originaldrehbücher verglichen. In ANH sagt Luke "What a piece of junk". In TFA ruft Rey "That one´s gargabe". Ich weiß nicht was sie im Deutschen sagt, hab TFA noch nicht in der Synchro gesehen. Aber wie auch immer, ausschlaggebend ist das Englische. Wir haben also nicht mal ein direktes Zitat, sondern nur, wie ich sagte, die Fortführung eines Running Gags.
@ Rieekan78:
- "Ich will auch ein gewisses Maß an Fanservice haben."
Na da haben wir ja mal was gemeinsam Hängt eben schon sehr stark vom eigenen Geschmack ab, welchen Fanservice man akzeptiert und welchen nicht.
Da können unter Umständen Welten zwischen blauer Milch und einer Trainingskugel liegen
(zuletzt geändert am 21.01.2017 um 19:08 Uhr)
George Lucas
@Snakeshit:
"Diese Dinge sind in RO halt so offensichtlich "in your face". Wäre ja alles gut, aber im Grunde konterkarieren sie die neuen Wege die RO bezüglich seiner Struktur und seines Tonfalls begeht,"
Da hast du natürlich recht.
"...während die eigentliche Filmhandlung nur Mittel zum Zweck erscheint, diese Dinge anzubringen."
Ganz so heftig würde ich das nicht sehen.
Wenn die eigentliche Handlung durch ein paar Cameos so entkräftet werden würde, wäre sie ohnehin zu lahm.
Wie gesagt, ich wollte das alles sehen. Es hat mir sogar gezeigt, dass ich großes Interesse an einem Story Film über Vader hätte. Seine beiden Auftritte in R1 waren nunmal leider ganz groß.
Auch 3PO und R2 gehören in jeden Star Wars Film, da würde ich eine Tradition raus machen.
Evazahn und Bada waren allerdings vollkommen überflüssig.
@George Lucas:
"Na da haben wir ja mal was gemeinsam"
Verkehrte Welt!!!
(zuletzt geändert am 21.01.2017 um 19:19 Uhr)
Rieekan78
@ Snakeshit:
- "während die eigentliche Filmhandlung nur Mittel zum Zweck erscheint, diese Dinge anzubringen."
Das halte ich allerdings auch für übertrieben. Man könnte natürlich sagen, dass der Film als Ganzes nur dazu ist, um solche Dinge wie Gold Leader und Vader zu bringen, Todesstern und Tarkin. Wie gesagt: Fanservice inklusive Rechtfertigung. Aber so dunkle Gedanken will ich garnicht hegen. Die Handlung von RO ist schon solide, jedenfalls mehr als nur Rahmen für eine Nummernrevue. Dass sie so stakkatoartig rüberkommt liegt nicht nur am Drehbuch, sondern auch am Schnitt. Diese Schwäche wird aber durch die Themen des Films ausgeglichen, die er in zwei Stunden wirklich gut unterbringt und die Star Wars auch bereichern.
@ Rieekan78:
- "Verkehrte Welt!!!"
Yin und Yang!
(zuletzt geändert am 21.01.2017 um 19:22 Uhr)
George Lucas
@George Lucas & Rieekan78
"Wenn die eigentliche Handlung durch ein paar Cameos so entkräftet werden würde, wäre sie ohnehin zu lahm."
Es war vielleicht etwas zu drastisch von mir formuliert. Ich habe nur manchmal das Gefühl gehabt, dass diese Elemente wichtiger zu nehmen sind, als Einige der Haupthandlung. Jubelt bei Darth Vader, sollte euch Jyn nicht interessant genug sein...
"Auch 3PO und R2 gehören in jeden Star Wars Film, da würde ich eine Tradition raus machen."
Ja, stimmt. Nur fand ich den Auftritt wirklich nicht gelungen. Irgendwer, ich glaube McSpain, hatte es ganz gut getroffen. Mitten im Moment wo man denkt: "Yeah die Rebellen eilen nach Scarif zur Rettung!", kommt halt dieses Cameo. Etwas unmotiviert, irgendwie zur falschen Zeit.
(zuletzt geändert am 21.01.2017 um 19:54 Uhr)
@Lucas:
"ausschlaggebend ist das Englische"
Warum denn das? Ausschlaggebend ist das, was der Zuschauer erlebt. Dieses Beispiel ist ja jetzt kein Filmfehler oder eine Drehbuchschwäche sondern eine Geschmacksfrage. In der Ausgangsdiskussion und meiner Kritik an TFA als Film ging es mir darum, was Rieekan noch zusammengefasst hat:
"Zu TFA, es gibt ja nicht nur den gegenständlichen Fanservice, sondern auch ganze Handlungen, die zur "Befriedigung" der Fans oder des Publikums aufgeboten werden."
Wir haben in RO viele kleine Sachen, die den eigentlichen Hauptfiguren, ein wenig das Ramenlicht stehlen. Das kann man kritisieren. Aber ich halte das für nicht so dramatisch. In TFA steckt hingegen ein halbes OT Drehbuch drin. Und noch dazu wurde neu und alt teilweise schlecht bis garnicht miteinander verknüpft. Wie man daran seine Freude haben kann ist mir ein Rätsel. Die Schauspieler und ihre Figuren retten den Film schleppend aber mit aller Kraft durch das Ziel. Und das Ziel sollte gelautet haben, Star Wars in eine neue Richtung zu lenken, ohne zu vergessen wo es herkommt. Und man hat sich zuviel Mühe um das nicht-vergessen gegeben. Anstatt die Story sinnvoll weiterzuführen. Und ich hoffe, dass EPi8 sich mehr dem Neuen zuwendet als dem Alten.
Meine Erwartung & Hoffnung war jedenfalls das Look & feel an die OT erinnert aber man inhaltlich eben neue Wege geht und diese Wege konsistent erzählt. Das hat man leider nicht geschafft. Im Grunde genommen ja allein schon damit, dass man die Geschichte um die es eigentlich geht, einfach rausgenommen hat und man nun nacherzählen muss. Das ist jetzt aber natürlich auch wieder ne Geschmacksfrage, was man gerne lieber gesehen hätte. Eigentlich erfüllt TFA nur die Funktion eines etwas zulang geratenen Epi8 Teaser.
OvO
@ Snakeshit:
- „Jubelt bei Darth Vader, sollte euch Jyn nicht interessant genug sein...“
Das ist allerdings wieder wahr! Von den RO-Figuren sind Vader und Tarkin hängen geblieben, nicht Jyn und Cassian. Ist bei mir auch so. Wenn ich an den Film denke, spielen die beiden keine Rolle. Als befände sich an deren Stelle ein schwarzes Loch. Ein Urteil soll das aber nicht sein, bevor ich RO nicht noch einmal gesehen habe. Bei neuen SW-Filmen passiert es ständig, dass sich Probleme nach ein paar mal Sehen relativieren. Vielleicht profitieren ja auch unsere Helden davon.
@ OvO:
- „Warum denn das? Ausschlaggebend ist das, was der Zuschauer erlebt. Dieses Beispiel ist ja jetzt kein Filmfehler oder eine Drehbuchschwäche sondern eine Geschmacksfrage.“
Nicht, dass wir aneinander vorbeireden. Zur Klärung: ich hatte deinen Kommentar so verstanden, dass du die Bezeichnung „Schrottmühle“ zu sehr mit Luke in der Landebucht von Mos Eisley verbindest und diese Referenz in TFA deshalb bei dir nicht mehr funktioniert. Deshalb war es mir wichtig zu betonen, dass dieser Begriff in TFA gar nicht fällt, also auch nicht im Schatten der ANH-Szene steht. Dafür ist das Englische nun mal ausschlaggebend, denn nur daran kann man ja bemessen, ob die Arbeit der Autoren gut oder schlecht war. Aber gut, es ging dir offenbar um das generelle Thema „Falken“ – wenn ich dich richtig verstanden habe. Dann erschließt sich mir aber nicht, wo das Problem liegt. Wenn es um das Thema „Falke gleich Schrott“ geht, warum wird das dann in TFA plötzlich ein Problem? Ist doch nichts anderes, als eine liebevolle Fortführung eines alten Ärgernisses. Bewegt sich das für dich schon außerhalb des guten Geschmacks? Oder geht´s nur darum, dass die Protagonistin mit dem Falken einen Wüstenplaneten verlässt?
- „Und noch dazu wurde neu und alt teilweise schlecht bis garnicht miteinander verknüpft. Wie man daran seine Freude haben kann ist mir ein Rätsel.“
Ich habe meine Freude daran, weil ich das komplett anders sehe. Ich finde, dass die neuen Elemente sehr gut mit den alten verbunden werden.
Und noch mal: man kann die ganze Ausrichtung von TFA als einzigen großen Fanservice bezeichnen, genauso wie Idee einen Film über die Todessternpläne zu machen ein einziger großer Fanservice ist. Mir ging es aber darum, wie dann innerhalb der einmal etablierten Szenarien Handlung und Fanservice-Elemente miteinander verbunden werden. Ich empfinde den Weg, den man in RO an einigen Stellen gegangen ist, als deutlich plumper. Ich weiß nicht, ob ich das verständlich machen kann. Dass du meinen Standpunkt zum Fanservice in TFA nicht nachvollziehen kannst, liegt vielleicht an einem ganz grundlegenden Problem: es gibt kein richtiges Leben im Falschen. Oder: es gibt keinen guten Fanservice (Objekte und Referenzen) im schlechten Fanservice (TFA als Ganzes).
(zuletzt geändert am 21.01.2017 um 20:48 Uhr)
George Lucas
@George Lucas
"Ein Urteil soll das aber nicht sein, bevor ich RO nicht noch einmal gesehen habe. Bei neuen SW-Filmen passiert es ständig, dass sich Probleme nach ein paar mal Sehen relativieren. Vielleicht profitieren ja auch unsere Helden davon."
Halte ich auch für möglich. Bereits nach dem ich leicht ernüchtert das erste Mal aus dem Kino kam, habe ich schon das Gefühl gehabt, dass RO das Potenzial hat, noch weiter zu wachsen. Beim zweiten Mal hatte ich dann schon mehr Spaß gehabt.
(zuletzt geändert am 21.01.2017 um 20:51 Uhr)
@George Lucas:
Jyn und Cassian sind allerdings auch nicht besonders stark geschriebene Charaktere.
So ausgesprochen charismatische Figuren wie Tarkin und Vader sind da natürlich haushoch überlegen.
Es wurde hier schon an anderer Stelle mal erwähnt. Die Wandlung Cassians zum Beispiel, dass er plötzlich Erso nicht töten kann, ist nicht nachvollziehbar.
Auch die Szene, in der er empört darüber ist, dass Jyn einen Blaster hat und sie somit eine Gefahr für ihn darstellt, wird nicht wieder aufgegriffen und weitergeführt.
Es hätte ja z.B. eine Szene geben können, in der Jyn die Chance gehabt hätte, Cassian zu töten und sich aus dem Staub zu machen, es aber nicht fertig bringt.
Die beiden Charaktere haben so verschiedene Anwandlungen, die aber irgendwie ins Leere laufen.
Ist so ein bisschen ein Problem bei den beiden neuen Filmen, TFA und R1. Verschiedene Sinneswandel sind nicht nachvollziehbar geschrieben, auch Finn, der über die Grausamkeit der Hinrichtung auf Jakku entsetzt ist, später aber mit Gebrüll töten kann, da wäre es besser gewesen, wenn er für sich ausgemacht hätte, niemals zu töten und das komplett ablehnt, das hätte was in einem Star Wars Film.Bisher hat jede Hauptfigur problemlos den Finger am Abzug...
Rieekan78
@Lucas:
Ja vielleicht haben wir diesmal eine grundlegende andere Haltung oder wir reden irgendwo aneinander vorbei. Lassen wir TFA einfach TFA sein und RO einfach RO sein und erfreuen uns an den Dingen, die wir schätzen.
Zu dem Thema Falke nochmal abschließend:
Mit dem Falken habe ich überhaupt kein Problem. Und mit Rey sowieso nicht. Ob es der Begriff "Schrottmühle" war (oder ob der überhaupt gefallen ist), kann ich nichtmal mehr genau sagen. Ich weiß nur, dass es halt diese Anspielung gab, die bei mir diese Assoziation auslöst. Bei Leia in Epi4 ist das dann nicht der Fall. Wahrscheinlich weil es ja noch im selben Film spielt.
Aber ich glaube es gibt hier eine Sache, die du noch nicht ganz verstehst, weil du immer versuchst alles in einem analytischen, handwerklichen Rahmen einzuordnen. Nicht jedes Problem, dass ich mit einem Film habe, kreide ich den Machern an. Nicht jede Kritik die ich äußere, lässt mich auf eine schlechte Arbeit schließen. Manchmal geht es mir auch nur darum zu sagen, dass ich etwas anders machen würde, weil ich Variante X aus Grund Y favorisieren würde. Aber das was man selbst bevorzugt oder selbst ablehnt muss aus der objektiven Sicht ja nicht gleich besser oder schlechter als das Andere sein. Vielleicht drücke ich das manchmal zu undifferenziert aus.
Und ich sehe das so, dass es eben diese ikonischen Dialog-Momente in einem Film gibt, die nur einmal funktionieren und dafür werden sie geliebt. Und wenn man versucht dass dann zu wiederholen, führt das nicht selten zur gegenteiligen Reaktion. Das sahen die Autoren bei ihrer Arbeit wahrscheinlich anders. Vielleicht ist das auch nur eine Eigenart von mir. Jeder hat ja seine eigene Art die Dinge zu sehen und umzusetzen.
Unter diesem Aspekt denke ich übrigens auch sehr viel darüber nach, was denn passieren würde, wenn wir in Episode 8 tatsächlich einen "Ich bin dein Vater"-Moment zwischen Rey und Luke bekämen. Könnte man daraus wieder einen Höhepunkt machen, wenn er anders inszeniert werden würde? Oder führt das unweigerlich zu diesem Gefühl... ich kann das nichtmal richtig beschreiben. Aber stell dir vor, man würde es versuchen diesen Moment aus Episode 5 in Episode 8 zu rekonstruieren und daran scheitern. Wie würdest du das empfinden? Um zu verstehen, was ich mit TFA meine, kannst du das Gefühl dann auf den Film beziehen.
OvO
So können die Meinungen auseinander gehen. Ich finde beide Filme im Grunde perfekt. Klar lässt es sich über manche Sachen streiten (Starkillerbase, Widerstand etc.), aber im Grunde haben mich beide Filme so sehr mitgerissen, wie ich es nicht erwartet habe.
Edit zum Widerstand und zur ersten Ordnung:
Viele regen sich gerade darüber auf. Allerdings ist das ein Phänomen was es auch in unserer realen Welt gibt. Man muss sich nur die Nazis ansehen. Sie existieren noch immer, nur nicht in Form des SS. Es ist einfach eine Entwicklung die an unserer Welt orientiert ist.
Auch Star Wars Rebels hat seine Glanzmomente und Figuren die für mich nun unwiderruflich in die Star Wars Welt gehören (z.B. das Duell von Vader und Ahsoka oder Bendu). Ich bin so unfassbar froh darüber, was Disney da macht. Mit wieviel Liebe zum Detail sie mit Lucasfilm zusammenarbeiten. Wieviel Spielraum sie Lucasfilm geben (auch im Bezug zur Härte der Filme).
Auch die Soundtracks der Filme. So viele neue fantastische Themes.
Auch bei Rogue One. Allein das Krennic Theme oder das Chirrut Imwe Theme...Gänsehaut pur.
Die Filme wecken einfach bei mir den Wunsch, mehr über die neuen Figuren zu erfahren. Und das da hatte ich die größte Sorge. Sie haben es in beidenFilmen geschafft, Figuren zu erschaffen, die einfach interessant sind.
Es ist einfach Star Wars zu 100% wie ich es mir gewünscht habe. Und ich freue mich tierisch darüber. Selbst mit den kleinen Schwächen die man sicher subjektiv auch empfinden kann.
(zuletzt geändert am 21.01.2017 um 22:17 Uhr)
DarthBoba
Ja, manchmal verliert man sich auch zu sehr in seiner Meinung und seinen Analysen. Dabei sollten wir dankbar dafür sein, dass wir diese Filme überhaupt sehen können. Diese Gewissheit gab es vor 5 Jahren ja noch nicht. Man möge sich mal an diese Zeit zurück erinnern, wo weitere Star Wars Filme als undenkbar galten. So schnell kann sich alles ändern.
OvO
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