Auch wenn wir bereits Mitte Januar haben, gibt es erst seit ein paar Tagen die US-Verkaufszahlen der Star-Wars-Comics aus dem Dezember. Wir haben uns die Mühe gemacht und blicken auf das Comic-Jahr 2016 zurück:
Das Jahr 2016 war sehr durchwachsen. Neben der laufenden Hauptreihe Star Wars, welche uns im Dezember auch ein weiteres Annual bescherte, wurden die beiden starken Reihen Kanan und Darth Vader beendet. Als Ersatz starteten dafür Poe Dameron und Doctor Aphra.
In Form von fünfteiligen Mini-Serien experimentierte Marvel mit Obi-Wan und Anakin und Han Solo, wobei gerade letzterer sich als Überraschungshit herausstellte. Im Gegenzug stieß die Comicadaption von The Force Awakens auf wenig Interesse. Die Comic-Vorgeschichte zu Rogue One - A Star Wars Story wurde gleich auf Eis gelegt. Dafür erschien im April der lang angekündigte Einzelcomic C-3PO, der erklärt, warum unser Goldjunge in Das Erwachen der Macht einen roten Arm trägt.
Insgesamt sind 2016 55 Star-Wars-Comics erschienen.
Bei einem Jahresrückblick gibt es natürlich nicht nur die Überflieger, sondern auch die Rohrkrepierer. Hier die drei Schlusslichter der Tabelle:
Insgesamt wurden knapp 4,2 Millionen Star-Wars-Comics verkauft. Der April 2016 war dabei der stärkste Monat. Insgesamt ist das eine recht gute Ausgangslage für das neue Jahr, welches im Februar mit der neuen Minireihe Darth Maul wohl seine erste Top-10-Platzierung für unsere 2017-Liste haben wird...
Jetzt ihr: Was war denn euer Comic-Favorit im Jahre 2016?
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Mal ganz frei von der Leber weg gefragt: Gibt es hier tatsächlich UPFs oder Comic Nerds, die sich jedes Krieg der Sterne-Comic zulegen? Ich finde es echt krass, wie viel veröffentlicht wird und wie wenig erhellend oder spektakulär dann das Ergebnis sich präsentiert... Nichts gegen Comics/Graphic Novels (wovon ich ein Riesenfan bin) an sich, jedoch erschließt sich mir häufig nicht der Sinn solch umgänglicher Anschaffungen, die narrativ sogar mehr an Star Wars "kaputt machen" als einen tatsächlichen Mehrwert zu bieten... Wie seht Ihr das?
Darth Quine
Ich hatte auch immer das Gefühl dass es in Europ weniger Comicbook Nerds gibt. Ich bin ein Riesenfan, kauf fast alles wo Star Wars draufsteht, lese fast alle Bücher und fahre zu Drehorten, habe Star Wars Tattoos, fliege zu Star Wars conventions und habe zB The Force Awakens ca 14x im Kino gesehen, aber Comics waren für mich immer so 'meh..brauch ich nicht'.
@Darth Quine:
Also in Digitaler Form habe ich seit der Rückkehr von Star Wars zu Marvel jeden Comic gekauft und gelesen.
Mein Anspruch an diese Comics ist jetzt nicht besonders hoch. 1-2 mal die Woche was leichtes zum durchlesen vor dem Einschlafen kann ich inzwischen besser genießen, als dicke Romane. Vermutlich, weil man den ganzen Tag schon unzählig viel im Beruf lesen muss.
@Topic:
Wenig verwunderlich, dass TFA unten gelandet ist. Heutzutage braucht es keine Comics mehr, die die Wartezeit zwischen Heimkino-Veröffentlichung und dem letzten Kinogang überbrücken müssen (oder wie bei der PT VOR dem Kinostart einen Einblick in den Film boten). Und der TFA Comic hat das gleiche Problem wie der Roman: Er darf um Episode 8 und 9 nichts wegzunehmen weder Figuren noch den Plot erweitern. Und damit ist er von allem was bisher veröffentlicht wurde am Ende auch am überflüssigsten.
Das Poe wiederum ganz oben gelandet ist zeigt auch dass hohe Interesse an den ST-Figuren und die Hoffnung mehr über die Ära zu erfahren. Was wiederum zeigt wie gut der Auftakt und der Pilotcharakter (hui. Doppeldeutig) von TFA gezündet hat.
(zuletzt geändert am 16.01.2017 um 09:18 Uhr)
McSpain
@McSpain:
Nn, ich gehe davon aus, dass diese "Verkaufszahlen" nicht die Verkäufe an den Endkunden sind, sondern die an die Shops.
Da gibt es ja die Incentives mit den Variants (kaufe mindestens 1000, dann bekommst Du ein eigenes Variant) etc
Ich würde da nicht soooo viel herauslesen, uU sind 90% des angeblich so heiß begehrten Poe Dameron Comics ja noch unverkauft in den Läden
Außer ich täusche mich und es werden tatsächlich die Verkäufe an die Endkunden erfasst
Zur News: die "starke" Reihe Kanan lief aber ja offensichtlich auch nicht sonderlich gut?
loener
Redakteur
@loener:
Keine Ahnung wie viel davon echte Verkaufszahlen an Endkunden sind. Im digitalen Comic-Vertrieb jedenfalls hast du nur die Endkunden. Wie die Verteilung bei US-Comics zwischen Digital und Analog ist weiß ich aber auch nicht ad hoc.
Edit: Okay. Digital wohl noch im Jahre 2014 weniger als 1/4 der Gesamtumsätze. Hm.
(zuletzt geändert am 16.01.2017 um 11:16 Uhr)
McSpain
Seit der EU Säuberung habe ich ja kein wirkliches Interesse an den neuen Comics. Mir scheinen die Marvel Comics von allen EU Stories am überflüssigsten zu sein und dann höre ich davon was für komische, dumme Dinge und offensichtliches Pandering dort drin sind wie Han Solos schwarze Frau, ein Mon Calamari der so sehr Grievous Fanboy ist, dass er seinen Kopf auf einen Grievous Körper setzt, ein schwarzer imperialer Offizier mit echten Monokel und Koteletten Schnauzer und natürlich Doctor Aphra als Vaders Fan-Fiction-esque Waifu. Als man ankündigte das EU von der Last lächerlicher und überflüssiger Geschichten zu säubern habe ich angenommen, dass wir von solchen Sachen verschont werden, aber das Problem hat ja nur Überhand genommen. Ich hoffe nur, dass ich falsch liege, denn den zweiten Band der Vader Comics hat man mir zu Weihnachten geschenkt lol.
Wenn es aber Legends Comics sind, die gefallen mir im Übermaß sehr gut und sind besser als die meisten Bücher (weshalb ich es auch begrüße wie viel Einfluss von den Comics Rogue One hatte). Reihen wie Empire und Rebellion haben mit den episodischen Format ähnlich der Clone Wars Serie viel dazu beigetragen Charaktere zu präsentieren und das Universum groß aussehen zu lassen, nicht nur so stark an die Filme gebunden wie es Marvel gerade tut mit ihren Charakter spezifischen Reihen. Doof ist nur, dass mir aber dennoch nur knapp die Hälfte aller Comics es wert erscheinen sich dran zu erinnern und bei meiner Erkundung des alten EUs werde ich zuweilen schon stark enttäuscht. Z.B. scheint die erste X-Wing Rogue Squadron Story die gut ist Requiem for a Rogue zu sein (wenn man Rogue Leader nicht zu zählt) und das ist halt doof, wenn die Geschichte darauf aufbaut, dass man die Charaktere schon kennt und eine Bindung zu ihnen hat. Also wird man dazu gezwungen die schlechten Geschichten auch zu lesen, anzuerkennen und weiterzuempfehlen. Ein Gesamtwerk, dass gut ist wäre schön, ich glaube am nähsten daran wäre lediglich Dark Times, aber ich bin auch noch nichtmal ansatzweise fertig mit den Ganzen.
Ganz klar ist zumindest, wäre es mir nicht möglich Comics auch wieder zu verkaufen hätte ich schon lange ein schlechtes Gewissen mir all diesen Schund zugelegt zu haben und glücklicherweise gibt es nun auch die Panini Comic Kollektion mit Hardcovern, die ihr bestes tut nur die guten Legends Geschichten rauszupicken, auch wenn sie es liebt die Veröffentlichungs Liste mit überflüssigen Film Adaptionen zu verstopfen.
Sarlacc
@darthelvis:
Witzig! Ich war exakt 13x in Episode VII. Bei Rogue One bin ich jetzt dank Kinoabo bei 12 Besuchen. Da ich ferner Kino-, Konzert- und Theater-Karten aufbewahre und sammle, weiß ich das tatsächlich recht genau.
Bücher lese ich auch nicht alle. Sehr viele, jedoch gewiss nicht jedes publizierte Stück Old EU und New EU. Beispielsweise Werke, in denen nur Charaktere auftauchen, die keinerlei Erwähnung in den Filmen finden, lassen mich häufig kalt. Mit Ausnahme von Darth Bane und Co. Drehorte besichtigen steht bei mir auch noch ganz oben auf der Liste. Vielleicht nach dem Studium... Wenn mehr Kohle da ist. Italien und Irland wären vielleicht sogar schon jetzt bezahlbar.
@McSpain:
Interessant! Ich persönlich bin ja immer sehr stark darauf bedacht die Spreu vom Weizen zu trennen... Da ich zudem ein großer Kunst-, Kultur- und Wissenschaftsnerd bin, fällt es mir manchmal schwer im Falle von Star Wars den Überblick zu behalten, auch wenn ich jeden Tag hier und anderswo News lese und mich auch als ultrapassionierten Fan sehe. Da lese ich vorm Einschlafen dann eher einen kleinen Aufsatz von Willard Van Orman Quine oder schaue mit meiner Liebsten eine Folge "House Of Cards"... Eben aus diesem Grunde habe ich auch die Panini-Kollektion abonniert, die mich leider bis jetzt aber eher mittelprächtig begeistert, was weniger an dem Design oder der comicspezifischen Narratologie liegt, als vielmehr an bestimmten Dialogfetzen, die den Geist des Trash atmen. :-D Weißt Du, ob es zufällig irgendwo eine Seite gibt, die mal einen Qualitätscheck der Comics unternommen hat? Das wäre auf jeden Fall das DING!
Darth Quine
@Darth Quine:
Es lässt sich pauschal schwer sagen, was deinem subjektiven Qualitätscheck standhalten würde.
Geh einfach nach der Ära, die dich interessiert und such Dir dort einen ansprechenden Autoren raus. Keines der Comics ist höhere Literatur oder eine wissenschaftliche Abhandlung.
Ich muss aber leider einem der Vorredner Recht geben, der die fehlende "Ernsthaftigkeit" in den neuen Marvel Comics beklagt. Es gab noch kaum ein Heft (für mich) ohne "facepalm-Moment".
Und ja, ich lese und besitze sie alle, ob altes EU oder Einheitskanon, teils in mehrfacher Ausführung (Englisch, Deutsch, Heft, TPB, HC)
loener
Redakteur
michael j. pauly
@loener:
Subjektive Neigung, definitiv ja! Qualitätskriterien würde ich relativ verallgemeinerungsfähige annehmen. Ohne da jetzt zu weit auszuholen... Mir würden schon sauber geschriebene, heißt aus der Psychologie der Figuranlage sich "natürlich" ergebende schlüssige Dialoge und Monologe reichen, die über übliche hölzerne Phrasendreschereien hinausgehen. So wie bei Zahns Thrawn-Trilogie. Man kann dort beispielsweise förmlich in die Gedanken- und Erlebniswelt der Figuren eintauchen... Bei (Star Wars-)Comics vermisse ich dieses Spezifikum. Die Geschichte zum Beispiel, in der Luke dem Klon des Imperators dient... Echt hanebüchen! Damit möchte ich niemandes Gefühle verletzen... Es fühlte sich für mich einfach etwas abwegig und absurd an...
Darth Quine
Ich war ja wirklich skeptisch wegen dem Disney EU, aber zumindest was die Comics betrifft, macht Marvel nen Superjob. Besser als Dark Horse. Sie schaffen es tatsächlich richtig interessante Stories zu erzählen und das obwohl ihnen so die Hände gebunden sind. Auch ich habe die Augen gerollt als ich hörte dass die meisten Geschichten mal wieder zwischen IV und V spielen. Aber sie bekommen es hin, und es fühlt sich wirklich wie ne Erweiterung der Filme an. Bis jetzt gab es noch keinen Totalausfall. Alle bisher erschienenen Marvel Comics hatten ihren Reiz.
Vor allem Jason Aarons Star Wars Serie ist einfach ne Wucht. Für mich sogar die beste Star Wars Reihe die je erschienen ist. So haben Star Wars Comics auszusehen. Weitere Perlen sind der unglaublich gut gezeichnete Lando Band und Shattered Empire. Ganz tolle Arbeit. Weiter so Marvel
Zherron82
Darth Quine
Ich finde es toll das die Comics so vielfältig in ihren Themen sind und somit ein breites Spektrum an SW Fans bedienen, auch wenn (wie ich schonmal vor einer Weile sagte) da man noch wesentlich mehr machen könnte und sollte.
Die Aphra comics bspw. intressieren mich nicht die Bohne denn der Charakter funtktioniert für mich viel eher in Kombination mit Charakteren wie Vader oder Leia. Und ich persönlich brauch einfach auch keinen "Bad Girl Indy in Space". Ebenso habe ich bspw. die Lando oder Chewie comics nicht gelesen da dies keine Charaktere sind an denen ich als Hauptfiguren intressiert bin.
Die Poe Dameron Serie ist intressant, weil es vor allem Poes Charakter und sein Black Squadron ausarbeitet (in TFA selbst wurde Poe, ähnlich wie Phasma viel zu wenig ausgearbeitet als Charakter) und man dadurch ein ganz anderes Bild von ihm in TFA bekommt, auch wenn man das lieber im Film selber hätte machen sollen.
Ich gebe aber auch ganz offen zu das mein "persönliches" Star Wars hauptsächlich sich auf zwei Bereiche konzentriert: 1.) die Skywalker/Solo Story und Charaktere und 2) Sith/Jedi/Lichtschwert/Force mit besonderem Fokus auf Sith Charaktere, Historie und Philosophie.
Ich bin aber auch ein großer Fan von Schlachten und Kriegs Historie im SWU, weswegen mir bspw. Rogue One sehr gut gefallen hat obwohl dies abseits von Skywalker Story und Sith/Jedi Story war. Allerdings konzentriere ich mich bei diesem Aspekt mehr auf Comics, Serien und Filme und weniger auf Romane da dies vor allem etwas ist was mich visuell begeistert und Schlachten und Kriege in einem Roman zu lesen ohne das visuelle Element finde ich ziemlich öde.
Die beiden Comic Serien die für mich bisher ein absolutes Must Read sind, sind die Star Wars Hauptserie und natürlich vor allem Darth Vader. Wirklich großartige Serien, welche die Lücke zwischen Episode IV und V perfekt füllen, tolle neue Ideen einbringen und den Charakteren noch mehr Tiefe und Bedeutung verleihen. Wer diese Serien als "minderwertiges" Material im Vergleich zu Romanen abtut begeht einen riesigen Fehler. Für mich persönlich war gerade die Darth Vader serie bisher neben dem Lords of the Sith Roman das absolut beste was es bisher (ausser den Filmen natürlich) an Kanon material gegeben hat.
Allein die ganzen Intrigen und Katz und Maus spiele der Sith hinter den Kulissen zu sehen und zu sehen wie Darth Vaders Leben im Imperium aussieht, seinen Aufstieg zu dem Vader aus TESB zu verfolgen, wie er trotz allem immer noch mit der Vergangenheit hader, seine ungeheuer komplizierte Beziehung zu Sidious, wie er rausfindet das Luke sein Sohn ist, sowie natürlich das "Vader Down" Crossover was eindrucksvoll Vaders wahre power demonstriert - für mich sind das alles genau die Dinge die ich immer sehen wollte bei Vader und Kieron Gillen ist einfach ein großartiger Autor.
Das absolute Highlight war dann natürlich Vaders Reise in seinen eigenen Geist, wo er von Obi-Wan, Anakin und Padme konfrontiert wurde. Das war der Wahnsinn !!
Vadermort
Autoren wechseln zwischen einzelnen Ausgaben sehr häufig, das ist unmöglich so zu bestimmen. Es ist nicht wie bei Büchern wo nur eine Person praktisch komplette Kontrolle hat, einzige Ausnahme der Editor und Pablo Hidalgo. Erinnert mich auch an die The Clone Wars Serie wo Katie Lucas die nur schlechte Ideen bezüglich Asajj Ventress hatte scheinbar komplett verantwortlich für den Order 66 Arc war. Oder wie fast alle schlechten Episoden immer von Typen geschrieben wurden, die innerhalb der Serie nur diese eine Episode schrieben.
Ein passenderes Beispiel mit Comic Thema für die Unmöglichkeit der Frage wäre auch noch wie Timothy Zahn in seinen Vorwort für die Rogue Squadron Comics Michael A Stackpole hoch lobte, wie Michael Zahns Charaktere immer so richtig hinbekommt, als ob Zahn sie persönlich schreiben würde, aber dann ist Stackpole auch veranwtortlich für Star Wars Union (lol), was als der schlechteste Comic seit Dark Empire angesehen wird.
Ich empfehle dir mal ganz pauschal die längerlaufenden Reihen Dark Times, Empire, Rebellion, Republic, X-Wing Rogue Squadron. Die haben es zumindest die Meiste Zeit über richtig hinbekommen, wenn auch eine Portion Schund dabei ist. Das meiste Andere wären dann nur vereinzelte Mini Serien mit 6 Ausgaben oder One-Shots, die schon immer eine weitaus mangelhaftere Qualität hatten. Ich nenne hier mal meine Lieblings Geschichten in chronologischer Reihenfolge (ich liebe Chronologische Reihenfolgen): (Wobei ich sagen muss, dass ich nie KOTOR oder Legacy laß, nie weiter von den Film Ären wegging als Darth Bane und generell eher bei den 00ern Jahren blieb als den 90ern (und noch gar nichts aus den 80ern las)
Jedi v.s. Sith (leider mehr oder weniger komplett überflüssig wenn man Darth Bane Buch 1 gelesen hat)
Jango Fett Open Seasons
Republic Defense of Kamino
Republic Battle of Jabiim (nicht die folgenden paar Ausgaben vergessen)
Republic Alles mit Quinlan Vos (also fast alle Ausgaben)
Visionaries (falls man es noch nicht merkte, Englisch muss man hier schon können)
Son of Dathomir
Dark Times Path to Nowhere (mit Republic 79 und 80 als Prolog)
Dark Times Blue Harvest (nicht Die Ausgabe 0 vergessen)
Darth Vader und das Geistergefängnis
Dark Times Fire Carrier
Darth Vader and the Cry of Shadows
Empire The Short but happy life of Roons Sewell
Empire Darklighter
Empire What’s in Loyalty
Empire The Savage Heart
Empire To the Last Man
Empire Wrong Side of the War
Shadows of the Empire
Mara Jade
Crimson Empire
Man sieht, generell kommt die Comic Kollektion schon ihren Werbeslogan gerecht „Die besten Geschichten aus über 30 Jahren Comics“ (oder verwechsele ich das jetzt mit Marvel?) also ich würde erstmal bei der Reihe bleiben an deiner Stelle und im Nachhinein ein paar Lücken füllen.
(zuletzt geändert am 17.01.2017 um 13:29 Uhr)
Sarlacc
Und die Tales Reihe ist eine sehr spezielle Sache aber dennoch empfehlenswert. Leider sind fast alle Geschichten unter 10 Seiten und knapp die Hälfte Comedy, aber von allen Büchern, Spielen, Comics etc. schafft Tales es am besten einem das Gefühl zu geben in einen komplizierten Universum zu sein mit all den unterschiedlichen Geschichten, Ären und Charakteren, aber vom Standpunkt eines Dichters kann man nichts hiervon als sonderlich poetisch bezeichnen und man kriegt vielleicht ein nervöses Zittern bei der dritten Geschichte über Jar Jar Binks oder dem zehnten Vier Seiten Comedy Strip der eher in eine Zeitung passt als ein 60 Seiten Heft.
Und noch eine kleine Sache nebenbei, damit ich mal alles über Comics gesagt habe was mir auf dem Herzen liegt: Ich habe das Gefühl Dark Empire ist nicht allzu abwegig als Fortsetzung, wenn man sich anstelle der Filme lieber die 80er Jahre Marvel Comics mit ihren Hasen Menschen und kindisch, lustigen, dämlichen 80er Jahre Pulp Spaß in Erinnerung ruft, der für’s Distante Finale 10 Jahre später in den grotesken dark und edgier Ton der 90er einstürzt um die Jugendlichen die damals mit 10 die Marvel Comics lasen mit 20 Jahren krampfhaft zu beeindrucken. Solche Rekonstruktionen des geschichtlichen Kontexts sind immer nett für mich, als jemand der Star Wars erst 1999 mit 6 durch Episode 1 kennenlernte.
(zuletzt geändert am 17.01.2017 um 13:15 Uhr)
Sarlacc
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