Der Bücherverlag DK hat über seine Internetseite zehn Fotografien mit Begleittext veröffentlicht, welche einzelne Vorgänge aus der Produktion von Rogue One - A Star Wars Story dokumentieren und interessante bis amüsante Einblicke liefern:
Während des Drehens von Rogue One – A Star Wars Story wurde die Canary Wharf Station der Londoner U-Bahn in tiefster Nacht in den betriebsamen Innenbereich der Scarif-Zitadelle umgewandelt. Die Produktionscrew hatte eine Nacht Zeit das Material zu drehen, bevor die Station wieder den Pendlern überlassen wurde. Zwischen den Pausen machten Sturm- und Küstentruppler eine Pause unter dem ikonischen U-Bahn-Logo.
Regisseur Gareth Edwards begutachtete genauestens jede neue Kreation aus dem Kreaturen-Shop von Neal Scanlan, um das Star-Potential eines jeden Aliens zu beurteilen. „Space Monkey“ – für Monate unter seinem Produktionscode „G007“ bekannt – war klar ein Spitzenkandidat. Ausgestattet mit einer Vollmaske voller servo-betriebener Gelenksteuerung wurde Space Monkey zu einer wahren Performance-Meisterleistung von Nick Kellington (der Mann unter der Maske) und dem Fernbedienungsoperatoren die seine Mimik kontrollierten.
Die kryptischen Codenamen der Produktion bezeichneten die vielfältigen Droidencharaktere von Rogue One als „Senatoren“, und dieser Droide – Codename „S001“ – gehörte zu den frühesten Entwicklungen. Er wurde als praktische Stab-Puppe realisiert und in Ortschaften auf Island gefilmt, wobei die Puppenspieler digital aus den Aufnahmen entfernt wurden.
Die Requisiten-Abteilung stellte ein Arsenal von Imperialen und Rebellen-Handfeuerwaffen her. Viele wurden um Softairwaffen herum konstruiert um reale Rückstöße und Interaktionen mit den Schauspielern, die sie trugen zu generieren.
Mit dem Vorsatz die Elemente der Original Trilogie „so wie man sich an sie erinnert“ einzufangen, trugen die Kampfpiloten saubere Fluganzüge viel mehr als die eingefärbten Anzüge aus dem 1977er Star Wars-Film.
Hairy Moroff (gespielt von Ian Whyte) sollte zunächst eine Rebellenfigur namens Senna sein, bevor er als Hintergrundcharakter in Saws Miliz endete. Hier steht die Kreatur (Codename G030) inmitten einer Ansammlung photografischer Analyse-Kameras, welche jeden möglichen Blickwinkel für zukünftige Effekte und Produktnutzen aufnehmen.
Um den cineastischen Verité Dokumentationsstil am besten einzufangen den Edwards bevorzugt, genossen zahlreiche Effekt-lastige Sequenzen den Vorteil von großflächigen LEDs. Diese projizierten vorgerenderte Bilder der Effektarbeit aus der Postproduktion – was der Produktion authentische Darstellungen und Lichterspiele bescherte.
Die tropische Landschaft von Scarif wurde im der ausgesprochen nicht-tropischen Bovingdon kreiert, im Norden von London. Sand und importierte Palmen halfen dabei das Landefeld, wo das Rogue One-Team das Imperiale Hauptquartier infiltriert, darzustellen, aber die vollständige Landschaft wurde durch digitale Set-Erweiterungen von Industrial Light & Magic (ILM) realisiert.
Intensive Schlachtfeld-Aktionszenen, gefilmt an Ortschaften in den Malediven füllten die Scarif-Szenen aus. Rebellen und Imperiale traten einander im seichten Meerwasser um die spektakulären Riffe gegenüber.
Während der Produktion trug Schauspieler Alan Tudyk ein speziellen Motion-Capture-Anzug um seine Bewegungen in das zu konvertieren was den Computer-generierten Charakter K-2SO antreiben würde. Um Alan auf K-2s 2-Meter-Höhe zu bringen, spielte er die meisten seiner Szenen auf Stelzen.
Da bekommt man doch ganz schnell Lust auf den nächsten Kinobesuch ... ;-)
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darthmop1
Ja, sowas kommt in letzter Zeit in Mode. Auch in "Oblivion" haben sie reale Hintergrundprojektionen eingesetzt:
https://www.youtube.com/watch?v=i9m6KzRMWnA#t=4m26s
Rogue5
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