Entertainment Weeky scheint mal wieder einen Großangriff auf uns Star Wars-Fans zu starten.
Begonnen wird mit einem Artikel über den Mon Calamari Admiral Raddus und über andere Außerirdische und ihre irdischen Vorbilder, die wir in Rogue One zu sehen bekommen werden.
In Rogue One werden wir andere Militär-Anführer dieser Spezies [Mon Calamari] sehen, darunter der eher dunkelfarbige Admiral Raddus. Die Inspiration für ihn war der Premierminister des Vereinigten Königreichs während des zweiten Weltkriegs. Die "British Bulldog" höchstpersönlich.
"Wir haben immer Versucht ein Beispiel aus der echten Welt zu finden, wer diese Kreaturen sein könnten. Und in diesem Fall war es Winston Churchill", sagt Neal Scanlan, Chef der Kreaturen-Abteilung im Star Wars-Franchise. "Admiral Raddus hat eine kräftige Statue. Wir haben Churchill nicht nur als optische Referenz für seine körperlichen Attribute verwendet, sondern auch dafür, wie der Schauspieler ihn darstellen soll."
Bei diesem Film war das gängige Praxis. "Man versucht, sich berühmte Schauspieler oder Staatsmänner oder etwas in der Art anzusehen. Jemanden, den man verwenden kann", sagte Scanlan. Wir können zwar nicht garantieren, welche Hintergrundkreatur letztlich tatsächlich im Film zu sehen sein wird, doch modellierten die Designer Kreaturen nach Leuten wie Bela Lugosi, Arnold Schwarzenegger, Ernest Borgnine, Lee Van Cleef und Peter Lorre.
"Es hilft eine Referenz aus der echten Welt zu haben. Das erdet deine Kreaturen und Ideen", sagt Scanlan. "Wir machen das so, um diese Kreaturen zurückzuziehen und sie so wirken zu lassen, als würden sie in unsere Welt gehören."
Neben Entertainment Weekly will auch Empire ein Stück vom Kuchen haben.
Für die nächste Ausgabe wurde ein großer Rogue One-Teil mit Interviews mit Gareth Edwards, Felicity Jones, Forest Whitaker und Riz Ahmed.
Abonnenten des Magazins bekommen zudem ein besonderes und ziemlich cooles Cover, das die Pläne des Todessterns zeigt und welches ihr hier rechts sehen könnt.
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Man hat ihr etwas Bemerkenswertes gemacht: einer fiktiven Spezies wurden verschiedene Hautfarben gegeben. In der Regel treten Aliens in Filmen homogen auf, was wir stets wie selbstverständlich hinnehmen. Dabei müsste es, realistisch betrachtet, wie bei uns Variationen geben. Disney nimmt es ernst mit der Diversität
George Lucas
Grausamer Ewok
McSpain
Parka Kahn
MaYo
Einsiedler
Einsiedler
@Einsiedler
Eher nö. Die Schlussfolgerung zu zementieren wäre etwas eng gedacht. In ROTJ haben sich ja auch nicht erst farbige und Asiaten den Rebellen angeschlossen.
Zudem muss ein MonCal auch nicht heißen, dass die gesamte Flotte Teil der Allianz ist.
Siehe z. B. die amerikanischen Piloten die sich für England meldeten obwohl man noch nicht offiziell im Krieg war.
McSpain
@ Einsiedler
Wenn du dich auf die Abwesenheit der Mon Calamari in Episode IV und V beziehst: Wir sprechen bei den Rebellen ja nicht von Völkern sondern von Individuen. Die Rebellion bestand ja wohl rein aus der Logik heraus aus mehr als die etwa 200 Mann Personal auf Yavin-IV. Nur weil man es nicht sieht, heißt es nicht, das es nicht existiert.
EDIT: McSpain war mal wieder deutlich schneller.
(zuletzt geändert am 19.11.2016 um 20:25 Uhr)
Captain Rickover
Na ja.Da ist jetzt wenig zu ändern.Für diejenige den es auch um Continuitet geht,sind Mon Calys erst bei episode VI bei Rebelion. So auch laut den Büchern zu OT und alten,teilweise guten EU.
Wen es früher nicht zu sehen ist heist es,es gab es auch nicht.
Nachtragliche Versuche die Sache anders darzustelen mussen sehr geschikt,uberzeugend
glaubwurdig und akzteptabel eingebaut werden.Bisher ist dass nur dem GL gelungen.
Ubrigens das ist nur ein mon calls. Es gibt keine Anzeichen das es gesamte Bevolkerung ist und der Raddus ist nur vortreiber späteren Allianz mit mon calls
Einsiedler
@Einsiedler
Erstmal, dass EU ist kein Kanon, genauso wenig wie die Bücher zur OT. Also gehen wir zuerst einmal nach den Fakten im Film. Wird in ROTJ erwähnt, dass die MonCals sich erst zur letzten Schlacht gegen den 2. Todesstern der Rebellion anschließen? Nein. Also bleibt es nur eine Interpretation deinerseits. Genauso wie man wohl sinnvoller interpretieren kann, dass sie womöglich schon länger an der Rebellion beteiligt sind, da die Rebellion aus mehreren Zellen besteht, die sich erst später zusammenschließen, und das ist Kanon.
(zuletzt geändert am 20.11.2016 um 00:27 Uhr)
Darth PIMP
Pir Panos
Rebel247
Kanon Diskussionen sind sinnlos. Der Kanon wurde jetzt so oft verändert, dass jeder seinen eigenen hat und niemand hat mehr eine Deutungshoheit darüber.
Ansonsten, macht es am meisten Sinn aus den Filmen heraus zu reden und da ist der erste Satz von Star Wars, "Es herrscht Bürgerkrieg". Macht es Sinn, dass die Rebellion nur auf Yavin mit was, etwas über 20 Raumschiffen existiert? Ohne irgendeine Unterstützung von Aliens? Das ist die Frage die man sich stellen muss. Die Argumentation "Man sieht es nicht also gibt es das auch nicht" funktioniert nicht, denn wir sehen nur einen winzigen Ausschnitt aus einer ganzen Galaxis. Der Ausschnitt ist wichtig aber wenn bspw. Death Trooper bei Rogue One auftreten und nicht in ANH, dann heisst das nicht, dass zu ANH Zeiten keine Spezialeinheiten existieren konnten, weil es schlicht keinen Grund gab sie darzustellen. Dasselbe ist mit Yavin der Fall. Wir verfolgen in ANH Lukes Reise bzw. die der Droiden. Im Film gibt es gar keine Zeit darzustellen, wie es im Rest der Galaxis aussieht, weil man ständig Hindernisse überwinden und Abenteuer erleben muss bis man überhaupt erst Mal auf die Rebellion trifft und dann wird diese quasi sofort vom Todesstern bedroht und der muss zerstört werden. Mit den anderen beiden Filmen ist das dabei genauso. Wir sehen kurz die Hoth Basis, dann verfolgen wir aber schon Han und Luke und dann kommt schon das Imperium und anschließend sehen wir von der Rebellion nichts mehr. Oder es geht zu Jabba, hat ein kurzes Briefing und dann beginnt schon Infiltration und der nächste Angriff.
Parka Kahn
"Kanon Diskussionen sind sinnlos. Der Kanon wurde jetzt so oft verändert, dass jeder seinen eigenen hat und niemand hat mehr eine Deutungshoheit darüber."
Natürlich hat jemand die Deutungshoheit. Und das ist die Storygroup. Klar kann sich jeder zusammenbasteln was er will, aber als Grundlage gerade auch für Diskussionen braucht man schon eine einheitliche Basis. Und das ist eben der Kanon.
(zuletzt geändert am 20.11.2016 um 14:49 Uhr)
Darth PIMP
Parka Kahn
Darth PIMP
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