Die mexikanische Ausgabe der Vanity Fair beinhaltet ein Interview mit Diego Luna, aus welchem einige Auszüge auch auf der Homepage des Magazins gepostet wurden. Die interessantesten Auszüge haben wir euch hier übersetzt:
''Der Film ist voller Bezugnahmen, kleinen Hommages und Persönlichkeiten, die rein in Bezug auf die Chronologie dort auftauchen können.''
Bislang ist nur bekannt, dass die Protagonistin der neuen Geschichte Jyn Erso ist und der Film zwischen den Episoden III und IV spielt. ''Man nimmt die Geschichte durch ihre Augen wahr.'', erläutert Luna.
Er beschreibt seine Rolle als die ''eines Geheimdienstkapitäns, der daran gewohnt ist, immer im Kampf zu stecken.''
Klingt nach einigen Cameos. Interessant auch die Aussage, dass die Handlung des Films aus Jyns Perspektive wahrgenommen wird.
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"Interessant auch die Aussage, dass die Handlung des Films aus Jyns Perspektive wahrgenommen wird."
Etwas anderes war wohl kaum zu erwarten. Die Frage ist eher, ob man auch andere Perspektiven miteinbaut. Sonst wird es wohlmöglich recht fad und vorhersehbar werden.
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 00:46 Uhr)
OvO
Byzantiner
Naja, zumindest werden Galen und Krennic eine nicht unwesentliche Perspektive darstellen. Der Konflikt zwischen Galen, Krennic und Vader scheint mir bislang spannender zu sein als die Hauptgruppe. Das muss dem Film selbst am Ende garnicht mal einen Abbruch tun aber es wäre eine seltsame Gewichtung.
Nur noch 1 1/2 Monate, dann werden wirs sehen.
OvO
"Man nimmt die Geschichte durch ihre Augen war".
Hoffentlich sieht Jyn gut, sonst wird das Bild unscharf. Ob man ihr Blinzeln bemerkt? Was ist wenn sie schläft und die Augen zu hat - schwarze Leinwand?
@OvO
Ich denke auch, dass trotz der Fokussierung auf Jyn der Film nicht mit ihrer Figur stehen oder fallen wird und die Beziehung zwischen Krennic und Jyns Vater viel Potential enthalten kann.
Ich sehe da was auf uns zukommen und es sind nur noch 47 Tage
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 01:48 Uhr)
johnny w
George Lucas
johnny w
George Lucas
McSpain
Lange vor dem ersten Teaser haben Gerüchte noch einen echten Ensemble Film ala' "Ocean's Eleven" angekündigt. Ich glaube mittlerweile dürfte auch jeder verstanden haben, dass der Film Jyn-Centric ist und die Nebenfiguren, eben "Nebenfiguren" bleiben. Das heißt natürlich nicht, dass wir fast gar nix von den Imperialen sehen werden.
@George Lucas
@Mc Spain
Die Ich-Perspektive als filmisches Stilmittel wurde ja tatsächlich schon bei Star Wars eingesetzt und immer in Bezug auf den Hauptprotagonisten. In ANH, wenn Luke mit seinem Suchgerät die Wüste nach R2 absucht, in Empire beim Beobachten der Meteoriten, die auf Hoth runtergehen. In beiden Fällen ist es natürlich eine durch das Suchgerät modifizierte Ich-Perspektive. In Episode 3, gibt es dann noch die Szene, in der sich der Helm auf Anakins Gesicht niedersenkt, in der Lucas ebenfalls die Ich-Perspektive als filmisches Stilmittel eingesetzt hat. Am Ende dieser Szene sehen wir dann tatsächlich durch Vaders "Augen".
Zum Thema: Ich denke, dass im Film Krennic und Galen, die Rebellen ebenfalls genug Raum und eigene Handlungsstränge bekommen werden. Und diese verschiedenen Stränge und Perspektiven werden eben durch die Fokussierung auf Jyns Perspektive miteinander verbunden.
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 11:28 Uhr)
johnny w
@Johnny
Ich sags mal so:
Wenn man nach dem bisherigen Vorbild geht, dann wäre das ja absolut super. ANH wird zwar aus Lukes Perspektive erzählt, aber es blieb ausreichend Raum für Figurenzeichnung der anderen Protagonisten, die man dann zum Teil auch durch eine dynamische Gruppendynamik, in der es Reibereien, Versöhnungen und Freundnschaft gibt, ausgedrückt hat. Nach dem selben Muster funktionieren auch die Alien-Filme in einer nur etwas größeren Dimension. Da stand Ripley im Mittelpunkt der Geschichte aber man hat sich viel Zeit für die Anderen genommen und auch für die Interaktionen untereinander. Wenn dieses Prinzip beibehalten wird, fänd ich das toll.
Meine Sorge ist, dass man den Fokus so sehr auf die Ersos, Krennic und Vader legt, dass diese Art der Figurenzeichnung innerhalb der Rebellentruppe am Ende mehr oder weniger hinten wegfällt. Denn davon habe ich in den Trailern bisher leider nichts gesehen, was mich zufrieden stellen könnte. Das muss natürlich nichts heißen aber beruhigend ist das halt auch nicht.
Mein Vertrauen in Edwards ist, was diesen Punkt angeht, auf sehr wackeligen Beinen. Weil das Ding bei ihm ist ja, dass seine Filme nicht auf dieser Ebene glänzen. Aber diese Filme es auch noch nicht wirklich von ihm verlangten. Insofern ist RO in der Hinsicht für ihn eine Bewährungsprobe in meinen Augen.
OvO
Da Snakeshit den Ensemble-Film wieder zur Sprache bringt: ich bin so kurz vor Filmstart hin- und hergerissen zwischen dem Bild, dass sich schon seit einiger Zeit in meinem Kopf von RO formt, und Spekulationen darüber, was die Macher tatsächlich vorhaben. Mir gefällt die Analogie zu den amerikanischen Kriegsfilmen der 60er, die ja trotz des historischen, tragischen Hintergrundes immer auch lockerere und humorvolle Abenteuer- und Buddy-Filme waren. So etwas würde perfekt zu RO passen. Nun weiß ich aber nicht, wie gut das mit einer erzählerischen Perspektive zusammenpasst, die offenbar sehr Jyn-zentrisch sein soll. Ein gefühlter Protagonist ist völlig okay, aber von Cassian oder Bodhi Rook hätte ich eigentlich eine ebenso bedeutende Rolle erwartet. Wäre schade, wenn die Charaktere der Rebellentruppe zu stark in den Hintergrund geraten. Wenn Edwards dann aber andererseits eine Jyn-Geschichte plant und das mit den Autoren zufriedenstellend umzusetzen weiß... da bleibt wohl nur, sich in Geduld zu üben und das fertige Produkt abzuwarten. Ein Ensemble-Film hätte vielleicht besser Edwards Schwächen in der Zeichnung einzelner Figuren kaschiert.
Was die Luke-Analogie betrifft, über die ich hier gestolpert bin: es wäre eine gute Lösung, Jyn zu einem SW-typischen Protagonisten zu machen, ihre Geschichte dabei aber stark genug zu variieren. Auf diese Weise entstünde ein Vertrautheitsgefühl, das einen durch den womöglich neuen Stil in der Inszenierung führt und diesen Film so trotz der neuen Stilmittel als SW-Film erlebbar macht. Die größte Ähnlichkeit, die ich bisher zu Luke sehe, ist Jyns Heimat: eine Farm in einer Einöde. Auch bei ihr bedrohen Imperiale die Heimat und sie muss, so wie es aussieht, vor ihnen fliehen. Soweit ich das überblicke, hören die direkten Parallelen aber auch schon da auf. Alles weitere scheint mir eher ein Echo bekannter Erzählmuster zu sein, so z.B. der Umstand, dass wir hier erneut eine Geschichte haben, in der ein Vater für das Imperium arbeitet, während sein Kind sich den Rebellen anschließt. Ist das schon wieder eine Kopie? Ich weiß ja nicht. Stärker variiert scheint sie mir zu sein...
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 15:09 Uhr)
George Lucas
@G.Lucas:
Hmm, weiß nicht ob aus den bekannten Bruchstücken eine vetraute Star Wars Story abstrahieren kann. Wenn das tatsächlich so gesetzt ist, würde mich das schon wundern, diverse Parallelen scheinen mir doch eher Zufall zu sein (früh vom Vater getrennt, Kind bei den Rebellen, Vater beim Imperium) Ich denke auch, dass Galen Erso auch mehr Wissenschaftler ist und nicht am Imperium interessiert ist.
Wenn allerdings in den letzten Szenen des Films Jyn über ihrem geläuterten, sterbenden Vater kniet und ihm vergibt, schließe ich mich der These an...
Mir wären diese "Parallelen" gar nicht von selbst aufgefallen, wenn ich sie hier nicht gelesen hätte...
Hast du mal Godzilla von Edwards gesehen? Vom Stil her, eher die Army glorifizierend, mit amerikanischem Pathos.Einen Stil der 60iger Jahre schließe ich bei Edwards aus, wobei sowas ja auch eher das Drehbuch bringen muss (Godzilla Drehbuch ist auch nicht von Edwards)
Ich denke, der Stil wird eher sehr modern sein, Black Hawk Down o.ä.
Rieekan78
@George Lucas
"Mir gefällt die Analogie zu den amerikanischen Kriegsfilmen der 60er, die ja trotz des historischen, tragischen Hintergrundes immer auch lockerere und humorvolle Abenteuer- und Buddy-Filme waren."
Ich glaube/befürchte eher, dass diese Kriegsfilm Parallelen gezogen wurden, am Ende weit weniger im Film präsent sein werden. Ich denke die Action wird griffiger sein, als in der OT und PT, aber das war schon bei TFA der Fall.
@Rieekan78
"Ich denke, der Stil wird eher sehr modern sein, Black Hawk Down o.ä."
Bei der Inszenierung der Action ja, aber was User GL hier in erster Linie meint, ist den Tonfall. Die modernen Kriegsfilme glorifizieren den Krieg nicht so sehr. Es sind keine Heldengeschichten über Wenige die Viel bewegen, sondern am Ende geht es nur ums Überleben. Das kann man von RO wohl kaum erwarten. Zumal es thematisch auch gar nicht so sehr passen würde, immerhin ist der Krieg Imps vs. Rebellen ja ein Krieg der aufgrund der Unterdrückung geführt werden musste. Das passt eine pathosreichere Umsetzung auch besser.
Bei der reinen Inszenierung erwarte ich allerdings auch mehr Orientierung an moderne Kriegsfilme. Allerdings muss man auch sagen, dass die Trailer bisher davon wenig bis gar nix anzubieten haben. Daher gehe ich auch davon aus, wie ich bereits oben George Lucas schrieb, dass diese Kriegsfilmthematik in jeder Hinsicht nicht ganz so präsent im Film sein wird, wie wir uns das vor einigen Monaten noch ausmalten.
Aber da du ja kein großer Fan von Wackelkamera-Einsatz bist, sollte das für dich ja auch eine gute Nachricht sein.
"Hast du mal Godzilla von Edwards gesehen? Vom Stil her, eher die Army glorifizierend, mit amerikanischem Pathos."
Ja und in "Monsters" legte er äußerst kritische Töne an, was den Einsatz des Militärs angeht. Also, da würde ich keine allgemeine Gesinnung rein deuten wollen.
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 16:54 Uhr)
Durch diese Diskussion, der ich mich ja auch nicht ganz entziehen kann, passiert genau das, was ich kürzlich als "Ballast" bezeichnet habe. Teils von offizieller Seite gesteuert und so gewollt, teils aus eigenem Antrieb projizieren wir knapp zwei Monate vor Filmstart unsere Erwartungen und Idealvorstellungen auf einen Film, der dadurch schon verminderte Chancen hat, überhaupt aus sich heraus zu überzeugen. Das ist nicht ganz unproblematisch, wenn es z.B. dazu führen sollte, dass man auf RO eher verhalten reagiert, weil er kein 60er-Jahre-Kriegsfilm oder gar brutaler Antikriegsfilm ist - und dabei übersieht, dass er als persönliche Geschichte von Jyn mit Kriegselementen womöglich gut geschrieben und gemacht ist!
@ Rieekan78:
- "Hast du mal Godzilla von Edwards gesehen? Vom Stil her, eher die Army glorifizierend, mit amerikanischem Pathos.Einen Stil der 60iger Jahre schließe ich bei Edwards aus, wobei sowas ja auch eher das Drehbuch bringen muss (Godzilla Drehbuch ist auch nicht von Edwards)
Ich denke, der Stil wird eher sehr modern sein, Black Hawk Down o.ä."
Ich halte Edwards für einen Filmemacher, der den Stil entsprechend dem Stoff wählt. Wie Snakeshit sagt, ist "Monsters" ein militärkritscher Film. "Godzilla" feiert das Militär, aber in diesem Film empfinde ich das als passend. Zu starke und ernste Militär- und Gesellschaftskritik wäre hier etwas fehl am Platz gewesen, denn im Grunde haben wir es hier mit Monster-Action und Spektakel zutun, dass eben - typisch Edwards - in der Inszenierung einen realistischen Anstrich bekommen hat. Auch bei RO wird er entsprechende Überlegungen angestellt und Entscheidungen getroffen haben.
Ich erwarte ebenfalls einen modernen, schnellen, verwackelten Stil für die Actionssequenzen in RO. Ich bin auch sehr gespannt darauf, so etwas in Star Wars zu sehen. Den Vergleich mit 60er-Jahre-Kriegsfilm bezog ich nicht auf die Inszenierung, sondern generell auf den Tonfall. Soll heißen, ich erwarte keine philosophische Meditation über das Wesen des kriegerischen Menschen á la Terrence Malick, keinen Blut- und Gedärme-Realismus á la Steven Spielberg, und auch keinen allzu prominenten Relativismus, der die Rebellen als Terroristen und das Imperium als ordnungbringende Kraft portraitiert. Wir werden schon verstehen, wer die Helden und wer die Schurken sind, und mit Jyn vermutlich ähnlich mitfiebern wie mit Steven McQueen in "Gesprengte Ketten". Für meinen Geschmack soll das auch so sein.
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 17:09 Uhr)
George Lucas
@Kriegsfilm:
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass dieser Begriff viel zu sehr von euch in den Vordergrund gerückt wird. In einem Kriegsfilm ist der Krieg selbst und seine Folgen in der Regel das zentrale Thema des Films. Aber das ist hier wohl kaum der Fall. Der Krieg ist hier nur Schauplatz. Und die Mission um die Todessternpläne dient als roter Faden um die Handlung voranzutreiben. Und die Handlung wird sich wohl eher um das Familiendrama der Ersos drehen und um interne Konflikte im Imperium. Was wir bekommen ist wahrscheinlich etwas mehr Krieg als in der Saga aber ich glaube nicht, dass es sich lohnt, sich an dem Begriff aufzuhängen.
OvO
@George Lucas
Naja, ich versuche mich daher auch weniger auf eine gewisse Erwartungshaltung zu versteifen. Das habe ich bezüglich RO weder beim Kriegsfilmansatz, noch bei TFA bei dem "Practical Effects" Slogan getan. Und mal abgesehen von ein paar Stimmen die zum Teil schon älter waren, läuft die jetzt anlaufende Marketingmaschinerie auch nicht gerade im Kriegsfilmmodus.
Ich denke jeder ist da auch ein bisschen selbst gefordert, sich da vorweg auch nicht so auf etwas zu versteifen.
Ich habe mit vielen Filmen die Erfahrung gemacht, dass es oft besser ist, etwas mehr darüber zu wissen, als völlig ohne Infos reinzugehen, da die grobe Erwartungshaltung oftmals nicht dem fertigen Produkt entspricht. So habe ich einige, auch große Filme, im Kino weit weniger genossen, weil ich nicht gut darauf "eingestellt" war und somit erst später ihre Qualitäten entdeckt.
Natürlich kann Missmarketing einem dabei auch ein Bein stellen, ist aber bei mir so gut wie gar nicht vorgekommen. Natürlich stellten sich viele Filme als schlechter raus, als sie vorweg beworben wurden.
@OvO
Zustimmung. Die Abwesenheit von Lichtschwertern und Machtthematik spielt da ja mit rein.
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 17:20 Uhr)
@ Snakeshit:
Wie du sagst sind die Kriegsfilm-Äußerungen ja schon etwas älter (es sei denn, ich hab jüngere Meldungen in der Richtung verpasst...). Was gerne vergessen wird, ist, dass so ein Projekt ja unterschiedliche Stadien durchläuft und man daher von anfänglichen Konzepten bis hin zum fertigen Produkt andere Akzente setzt oder zu der Ansicht kommt, dass man anders gewichten möchte. Wenn ich mir in Erinnerung rufe, was der allerste Eindruck von RO war - eine Konzeptzeichnung eines Rebellen-Landungsbootes in einem verregneten Dschungel - und dies mit den Eindrücken aus den Trailern vergleiche, dann kann ich schon sagen, dass sich das Projekt weiterentwickelt und vergrößert hat. Und zwar möglicherweise so, dass dieser erste "Landungsboot"-Eindruck am Ende nur eine einzige Einstellung im Film ausmacht...
Es ist, kurz gesagt, ein Trugschluss, davon auszugehen, dass bereits die ersten offiziellen Äußerungen und Veröffentlichungen zu einem Film ein in Stein gemeißeltes und zwingend so durchzuführendes Programm darstellen.
So etwas wäre in Star Wars auch nicht neu. Ich stelle mir vor, dass Lucas Anfang der Siebziger in der selben medialen Landschaft gearbeitet hätte, in der wir uns heute bewegen, und dass an seinem SW-Projekt ebenso viele Erwartungen hingen. Hätte er damals auf einer Convention gesagt "Ich möchte einen Kriegsfilm im All machen, mit dog fights über einer Kampfstation" und dazu ein McQuarrie-Konzept von X-Wings und Tie-Fightern gezeigt - die Irritation wäre bei einigen sicher nicht klein gewesen, wenn sie Jahre später eine klassische Heldenreise erlebt hätten, in der die Kampfszenen im Stile der alten Kriegsfilme nur einen Teil ausmachen.
(zuletzt geändert am 29.10.2016 um 17:41 Uhr)
George Lucas
@Vorfeld-Erwartungen:
Ist schwierig,nach den Prequels und TFA, habe ich meine Erwartungen eh bis zum Anschlag runtergeschraubt. So eine näherkommende Premiere, löst in mir auch eher mulmige Gefühle aus und keine Vorfreude.
Innere Erwartungshaltungen und Wünsche stellen sich sowieso ein, auch ohne Diskussionen über Inhalte oder Stil.
Vielleicht helfen einem Trailer und Spoiler auch eher, sich ein realistisches Bild vom Film zu machen.
Mein Stand heute ist, dass ich Rogue One sehr zugetan bin, 80% der bekannten Dinge gefallen mir.
Rieekan78
Einige Szenen der Trailer zeigen ja, dass wir die Geschichte nicht ausschließlich aus Jyns Perspektive erzählt bekommen. Ich denke da z.B. an das Aufeinandertreffen von Vader und Krennic. Es ist also eine ähnliche Aussage wie im Falle von Neue Hoffnung, wo Lucas nicht müde wurde, darauf hinzuweisen, dass die Geschichte aus Sicht der beiden bekannten Droiden erzählt würde, wieder in Anlehnung an den oft zitierten japanischen Film. Und auch hier hält sich Lucas in Wirklichkeit nicht an diese Strengenz... Sagen wir mal besser so, Jyn steht im Mittelpunkt und sie und ihre Geschichte werden einen Großteil des Films einnehmen. Aber es wird nicht autobiographisch um sie gehen.
Xmode
@George Lucas
"Was gerne vergessen wird, ist, dass so ein Projekt ja unterschiedliche Stadien durchläuft und man daher von anfänglichen Konzepten bis hin zum fertigen Produkt andere Akzente setzt oder zu der Ansicht kommt, dass man anders gewichten möchte."
Unmöglich! Das passiert nur wenn das Studio sich einmischt und die Vision des Regisseurs vernichtet.
George Lucas
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