Update 2 (19. Oktober, 20:20 Uhr):
IGN hat inzwischen den nächsten Clip online gestellt, in welchem J.J. über Finns und Reys erstes Treffen auf Jakku spricht:
Ursprünglich sollten die beiden wütender aufeinander sein, aber das hat nicht wirklich funktioniert. Rey wusste nicht einmal von der Existenz Luke Skywalkers, während Finn offen zugeben sollte, dass er ein Sturmtruppler ist - was nicht wirklich Sinn gemacht hat. So kam alles anders...
Update (19. Oktober, 16:09 Uhr):
Via Yahoo gibt es nun einen weiteren Ausschnitt aus dem Audiokommentar, in dem J.J. Abrams über das Lichtschwertduell zwischen Kylo Ren und Rey spricht. Er zeigt auf, welche Elemente während der Nachdrehs hinzugekommen sind und verrät, dass seine Freundin und Regisseurin Ava DuVernay (Selma) ihm Tipps gegeben hat.
Originalmeldung vom Dienstag, 18. Oktober
Am 24. November erscheint hierzulande eine "Collector's Edition" von Das Erwachen der Macht, die neben der 3D-Fassung des Films u.a. auch einen Audiokommentar von Regisseur J.J. Abrams beinhalten wird.
Die USA Today liefert uns nun einen ersten Vorgeschmack auf den Kommentar. In dem Video spricht Abrams über die Szene zwischen Han und seinem Sohn Ben auf der Brücke, kurz bevor Ben eine folgenschwere Entscheidung trifft...
Alle Details über die Collector's Edition könnt ihr in unserer damaligen News nachlesen.
Selbstverständlich kann das Set auch bereits bei Amazon.de vorbestellt werden.
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@OvO:
Ich denke schon, dass die Filme weiter "für sich allein" funktionieren werden. Für R1 wird man auch nicht Catalyst kennen müssen oder Saw auf TCW. Es bereichtert nur die Erfahrung wenn alles Verzahnt ist.
Ich denke auch nicht, dass TFAs Schwäche in der Exposition dem Plan geschuldet ist, dass über Romane zu vermitteln. Auch wurde die Lichtschwert-Geschichte nicht verheimlicht um ein Buch mehr zu verkaufen.
Ich will damit sagen, dass die Schwächen und Stärken von TFA alle sehr stark im Stil von Abrams verwurzelt sind und ich bisher noch keine Anhaltspunkte sehe Firmenpolitik oder einen großen Plan daran festzumachen.
Was in TFA an Exposition rausgefolgen ist wurde rausgeworfen, weil Abrams einen anderen Flow im Film haben wollte. Siehe z.b. die Leia-KorSella-Szene die geschnitten wurde, damit Leias Auftritt auf Takodana mehr Gewicht bekommt.
Wenn also die Sache mit der FO am Rand der Galaxie einen wichtigen Plotpunkt darstellen sollen, dann wird dies in dem entsprechenden Film auch so kommuniziert und erklärt werden. Wenn es für den Plot von Episode 8 aber egal seien sollte wie sich die FO genau formiert hat, dann wird es weiter nur in den Büchern bleiben.
(zuletzt geändert am 20.10.2016 um 14:48 Uhr)
McSpain
@McSpain
Zumindestens sollte dies den Ideal-Zustand darstellen. Die Wahrscheinlichkeit das ein Film ohne EU Material nicht funktioniert, stufe ich auch als unwahrscheinlich ein. Wie das dann für das EU Material aussieht, steht auf einem anderen Blatt.
Beim Alten EU ist mir das oft passiert, dass ich ein Buch und dessen Hintergründe teilweise nicht verstanden habe, weil man einige andere Bücher noch nicht kannte.
@George Lucas:
Ein wichtiger Baustein für das Star Wars Gefühl, ist mMn auch, dass der große intergalaktische Konflikt nie Hauptthema sondern nur Hintergrundkulisse ist. Im Fokus steht die kleine Gruppe von Hauptprotagonisten, die ihre Reisen, Prüfungen und Entwicklungen machen.
Das was wir über das Imperium und die Rebellenallianz in ANH wissen ist wahrscheinlich faktisch nicht mehr als das Wissen über Widerstand und First Order in TFA. Man bleibt näher an den Figuren und lamentiert nicht lange über irgendwelche Senatssitzungen und Kriegsfronten, hier hatte die PT einen Fehler gemacht und sich zu viel in Senatskammern und Räten aufgehalten. Man hätte da stärker bei Obi Wan und Ankain sein müssen und ihre Abenteuer begleiten, die sie zu guten Freunden werden ließen. Auch eine Romanze, wie sie sich in der OT erst entwickelt ist ja unterhaltsamer als eine "bedingungslose" Liebe wie zwischen Padme und Anakin, die ja von Anfang an schon stark war.
Hier kupfert TFA eben auch gut von der OT ab. Große intergalaktische Zusammenhänge werden (etwas zu ) wenig behandelt, der Weg der Heldin steht im Fokus, es bahnt sich auch schwammig eine Romanze an. Abenteurfilm halt...
Rieekan78
@Spain:
Sehe ich ehrlich gesagt nicht so. Der Hund liegt darin begraben, was für eine Geschichte man erzählen will und nicht wie sie erzählt wurde. Da mag Abrams einen Teil zu beigetragen haben, aber auch viele andere.
Problematisch bei der Bewertung ist allerdings, dass ich nur TFA kenne und mir daraus eine Version zusammenbaue, die ich als optimal gesehen hätte. Allerdings kann ich das auch nur, weil der Plot um die Vernichtung der Republik und Starkillerbase überhaupt keine Relevanz für die Story hat. Und das liegt sicher nicht an Abrams Flow. Wäre dem so, hätte er das ja auch ganz weglassen können und stattdessen eine Schlacht gegen Kylos Sternzerstörer zeigen können oder sowas in der Art.
Wenn man einen so großen Plot einbaut, dann kann man ihn nicht als Nebenher-Exposition degradieren sondern sollte integraler Bestandteil der Hauptgeschichte sein, wenn nicht sogar ein Höhepunkt.
(zuletzt geändert am 20.10.2016 um 15:12 Uhr)
OvO
McSpain
@McSpain:
Um es mal auf den Punkt zu bringen, sehe ich die Schwächen nicht in der Regie sondern im Drehbuch. Und da Abrams am Drehbuch mitgewirkt hat, trägt er seinen Teil dazu bei aber eben auch alle anderen Personen, die die Geschichte mitgeformt haben. Da ich aber nicht glaube, dass es keinem aufgefallen ist, wie groß diese Schwäche am Ende wirkt. kann ich es mir nur dadurch erklären, dass man die Relevanz der unterschiedlichen Medien auch in ihrer Dramaturgie halt wirklich so angeglichen hat.
(zuletzt geändert am 20.10.2016 um 15:22 Uhr)
OvO
@OvO:
Natürlich meinte ich doch auch damit, dass Abrams die Geschichte und das Drehbuch so wollte.
Und wer außer Kasdan und Abrams haben an der Story mitgeschrieben? Kennedy wird sich aus der Sache raushalten und wenn wir den Weg von den Treatments über Arndt zu Abrams verfolgen wird doch klar, dass Abrams was die Geschichte angeht einen Freifahrschein bekommen hat.
Und die Story-Group betont immer wieder, dass man also Kontrollinstanz auf Inkonsistenzen prüft und wann immer es geht Querverweise und Fehler zu kontrollieren. Hidalgo betonte letztens noch, dass die Story Group nicht als Qualitätskontrolle für die jeweiligen Medien dient und ich glaube auch nicht, dass man im völligen Alleingang alle möglichen Story-Arcs plant.
Meiner Meinung nach ist der Output an Büchern, Comics und Spielen so gering, weil man eben langsam die Baumstruktur aufbaut und jeder neue Eintrag ermöglicht dann wieder eine Ausarbeitung.
So wissen wir z.b. dass noch vor TFA die Bloodline-Story in der Überlegung für einen Animationsfilm war. Dennoch glaube ich, dass man nach dem fertigen Drehbuch erst überlegt hat "Hey. Wir könnten diesen und jenen Punkt ja in Medium X aufgreifen". Genauso denke ich wird nach R1 erst verschiedene Storys rund um die Figuren und Handlungen entstehen und genauso hangelt sich Aftermath an dem Entlang was bereits da ist.
Und Johnson hat noch während der Dreharbeiten von TFA das Ruder übernommen und aus der Vorlage von Abrams sein Sequel gemacht. Wer immer nach Johnson evtl. Episode 10 macht wird auch von da ansetzen usw.
Oder um auf die Aussgangsfrage zurückzukommen: Ich denke nicht, dass die Hintergrundhandlung oder weiterführende Literatur schon stand oder jemals höher eingestuft wird als die Filme.
Was ich daran so lustig finde ist, dass man damals und immer noch sich so sehr vor einer Einmischung von Disney oder Lucasfilm fürchtet und im Kern die Schwächen von TFA zeigen, dass man Abrams hat machen lassen was er gerne machen wollte. Nämlich eine Verbeugung vor ANH. Genau mit den gleichen Stärken und Schwächen und Anspielungen mit denen er schon Star Trek 2009 zu einer Verbeugung vor ANH gemacht hat.
Und auch heute noch finde ich einfach keinen Punkt der mir sagt, dass hier jemand anderes als Abrams am Werk war.
(zuletzt geändert am 20.10.2016 um 15:30 Uhr)
McSpain
@McSpain:
Qualitätskontrolle und Inkonsistenz liegt bei Star Wars aber doch unmittelbar aneinander. Das war der wesentliche Motivationsgrund einen Einheitskanon zu schaffen.
Wenn beide Parteien nun relativ unabhängig voneinander arbeiten, dann läufts ja zwangsläufig auf solche Schwächen hinaus, wie wir sie in TFA haben und das ein Film für sich alleine nicht gänzlich funktionieren kann. TFA tut dies mMn jedenfalls nicht, da mit der Zerstörung der NR ein Plot geöffnet wurde, der eigentlich thematisiert gehört aber dann völlig unter den Tisch fiel. Sowohl im Anlauf als auch im Nachhinein. Und das relativiert sich für mich im Gesamturteil nur dadurch, wieviel Mühe man sich mit den alten und neuen drei machte. Aber die erzählerische Qualität des Films ist da an und für sich sehr unausgewogen.
Edit:
btw sehe ich auf RO ganz andere Probleme zukommen. Aber das gehört ja hier nicht hin. ^^
(zuletzt geändert am 20.10.2016 um 15:43 Uhr)
OvO
@OvO:
Für mich sind das zwei unterschiedliche Dinge. Nur weil etwas nicht etwas anderem Widerspricht (kanontreue) muss es ein guter Film sein.
Man überlässt die Qualität den jeweiligen Autoren und Verantwortlichen. Daher sage ich ja auch, dass ich nicht wüsste wie ich die Schwächen von TFA jemand anderem als Abrams zuschreiben sollte.
Außer halt man geht davon aus, dass Disney, Kennedy oder Hidalgo Abrams zu Entscheidungen gezwungen hätten oder beeinflusst hätten. Und sehe ich absolut keine wasserdichten Argumente oder Hinweise für.
Oder im Detail:
"Wenn beide Parteien nun relativ unabhängig voneinander arbeiten, dann läufts ja zwangsläufig auf solche Schwächen hinaus, wie wir sie in TFA haben und das ein Film für sich alleine nicht gänzlich funktionieren kann."
Welche Parteien? Story-Group und Autoren?
"TFA tut dies mMn jedenfalls nicht, da mit der Zerstörung der NR ein Plot geöffnet wurde, der eigentlich thematisiert gehört aber dann völlig unter den Tisch fiel. Sowohl im Anlauf als auch im Nachhinein."
? Beim Angriff auf die Starkillerbase sagt 3PO "Hätten wir nur die Flotte der Republik". Das verdeutlicht doch, dass man jetzt ohne Backup oder Hilfe auf sich allein gestellt ist. Viel mehr Raum für eine Behandlung der Politik ist da doch gar nicht gegeben. Und da der nächste Film direkt nach TFA ansetzt ist mehr als genug Raum diese politischen Auswirkungen zu thematisieren.
Ich habe zudem immer gesagt, dass ich den Bau und die Pläne der Starkillerbase nicht in Episode 8 sehen kann. Das ist aber was anderes als den Aftermath der Hosnian Prime Zerstörung. Den will ich sehen und ich bin mir sehr sicher, dass wir mit Dubrovnik als Chandrilla genau das thematisiert bekommen werden.
Jedenfall sehe ich da auch keinen Bruch zwischen Machern und StoryGroup. Wenn jetzt gleichzeitig zum Film ein Roman erschienen wäre der "Die Geschichte der Starkillerbase" heißt und einer "Hier war Luke die ganze Zeit" und "Snoke geht in den Senat" dann würde ich ja meine Bedenken haben. Aber wie gesagt sehe ich da keine wirklich konkreten Vermutungen die so eine Spekulation.
"Aber die erzählerische Qualität des Films ist da an und für sich sehr unausgewogen."
Klar. Aber wie gesagt liegt es an den schwächen des Drehbuchs und des finalen Schnittes. Das ist doch schlimm genug ohne da eine Verschwörung oder generelle Strukturproblematik raus zu machen.
(zuletzt geändert am 20.10.2016 um 16:26 Uhr)
McSpain
@EU & TFA:
Möglicherweise geht der Tenor in die Richtung, dass bei einem immer komplexer werdenden Franchise wie Star Wars, in den Filmen der Mainstream taugliche Teil der Geschichte erzählt wird und die für Fans interessanten Zusammenhänge und Hintergründe dann eben als zusätzliches "Nerd" Material.
Eine mMn nicht gute Entwicklung. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die jüngeren Menschen heutzutage nicht mehr die Geduld und das Interesse haben, sich "langatmige" Expositionsszenen wie z.B. die Owen-Beru-Luke Unterhatung in ANH, anzusehen.
Man muss sich nur mal diverse Youtube Filmchen anschauen, das sind regelrechte Schnellsprechwettbewerbe, auch die Star Wars Show. Bei manchen Videos, werden sogar die Luftholpausen des Sprechers rausgeschnitten, die Kamera muss auch immer in Bewegung sein, voll krank...
Wir hatten das hier ja schon mal, der langsame Anfang in ANH auf Tatooine wäre heute nicht mehr salonfähig, leider. Auch die Starkiller-Angriffs-Besprechung in TFA ist ein einziger Schnelldurchlauf. Mit großartigen Hintergrundinfos, Hosnian Prime, etc. verhält es sich da vielleicht ähnlich. Alles ist nur noch ein Abriss einer Situation oder Atmosphäre.
Tschuldigung, hab mich hinreißen lassen...
Rieekan78
" Das verdeutlicht doch, dass man jetzt ohne Backup oder Hilfe auf sich allein gestellt ist."
Darum gehts doch garnicht. Als ich in den Film ging, erwartete ich einen Einblick darüber zu bekommen, wie die Dinge in der Galaxis stehen. Wer regiert denn nun? Was ist aus dem Imperium geworden? Was aus der Rebellion? Gibt es eine neue Republik? Wie hat sich die Galaxis neuorganisiert? Antworten und Einblicke auf solche Fragen. Dafür bietet TFA viel zu wenig. Was erzählt wird ist, dass sich da anscheinend iwie ganz viel getan hat und im zweiten Atemzug dann, dass das alles nicht mehr gilt. Das wäre ja noch okay gewesen, wenn es einen inhaltlichen Zweck gehabt hätte, den man nicht anders hätte erzählen können. Den gab es aber halt nicht. Dieses ganze Thema um Regierung, welches für die Saga immer ein elementarer Punkt war, wurde hier für nichts und wiedernichts verbraten und das auch ohne in der Lage gewesen zu sein, irgendeine Dramatik oder Spannung zu erzeugen. Die Zerstörung der Republik durch eine Superwaffe wie der Starkiller wäre ein Szenario gewesen, welches am Ende einer Geschichte gehört und von Film zu Film dramaturgisch, dramatisch, nachvollziehbar aufgebaut wird. Und nicht nach dem Motto: "Es ist einfach alles da und jetzt ist es wieder weg." Was soll denn das sein? =D Das ist verschenktes Potential, welches der PT sehr nahe steht, wenn man mich fragt.
Und das hat nichts mit Schnitten zutun. Das ist einfach schlechtes Storywriting an dieser Stelle und hier muss Begleitliteratur dann halt als halbgare Krücke dienen und das halte ich halt für absolut kritikwürdig.
"Für mich sind das zwei unterschiedliche Dinge. Nur weil etwas nicht etwas anderem Widerspricht (kanontreue) muss es ein guter Film sein. Man überlässt die Qualität den jeweiligen Autoren und Verantwortlichen. Daher sage ich ja auch, dass ich nicht wüsste wie ich die Schwächen von TFA jemand anderem als Abrams zuschreiben sollte.
Außer halt man geht davon aus, dass Disney, Kennedy oder Hidalgo Abrams zu Entscheidungen gezwungen hätten oder beeinflusst hätten. Und sehe ich absolut keine wasserdichten Argumente oder Hinweise für."
Mir scheint unsere Diskussion ist an diesem Punkt etwas abgerutscht.
Im Kern ging es um die Frage, ob die Filme weiterhin inhaltlich noch ohne Begleitmaterial gut funktionieren (können). TFA tut dies mMn nicht.
Und ich hatte darauf hin die These aufgestellt, dass das beabsichtigt war weil man alle Medien gleichwertig behandeln will. Wenn du nun sagst, dass die Indizien eher dagegen sprechen glaub ich das ja. Das ändert aber leider nichts daran, dass man scheinbar nicht darauf acht gibt, dass die Filme eben auch selbstständig laufen. Die Ursache dafür scheint nach deinen Ausführungen nun eher darauf zu liegen, dass man darauf keinen großen Wert legt bzw. das eben keine Qualitätskontrolle dafür stattfindet. Welche Ursache es nun letztlich auch hat ist am Ende aber unerheblich.
Meine Erwartung war/ist dass nicht nur eine inhaltliche sondern halt auch qualitative Konsistenz der Anspruch ist. Weil das in einer mehrteiligen Geschichte Hand in Hand geht. Mit Schwankungen ist natürlich zu rechnen aber mir ist nicht klar wie man beides klar trennen soll und dies am Ende noch gut gehen kann.. denn man bewertet die Produkte ja nicht nur nach ihren Inhalten sondern auch danach wie diese aufbereitet werden. Sowas funktioniert für Einzelgeschichten (wie RO) natürlich besser. Aber eine Filmreihe, wo auch noch mehrere Autoren und Regisseure dran sitzen? Da sollte es konzeptionelle Rahmen und einen roten Faden geben der im Vorfeld auch festgemacht wird.
(zuletzt geändert am 20.10.2016 um 17:12 Uhr)
OvO
@OvO:
Wir sind uns ja bei der TFA-Kritik einig. Es geht ja eher um die Ursachenforschung. Und ich glaube nicht, dass TFA so ist wie es ist, weil man dem Zuschauer keine Backgroundinfos zutraut, oder weil man sich das für lukrative Bücher aufhebt sondern einzig und allein daran, weil Abrams und Kasdan den Film so machen wollten.
Die Leute haben immer Angst davor, dass man unter Disney den Leuten keinen Raum für ihre Vision und ihren Stil lässt und TFA schreit aus allen Poren Abrams Stil und Vision.
Vielleicht müssen wir allein deshalb schon R1 und E8 abwarten, weil ich bei den Filmen auch mit den jeweiligen Stärken und Schwächen der Regisseure rechnen werde. (Edwards z.b. Bildgewaltig und genial in der Optik, dafür Platt in Dialogen und Charakteren).
Daher finde ich sollte man die Kritik an TFA eben nicht für alle weiteren Teile oder die Struktur von Lucasfilm unter Kennedy dranheften. Dafür war der Weg nach TFA auch einfach zu steinig.
McSpain
@Spain:
Eigentlich wäre es für mich eher eine Aufwertung gewesen, wenn sich meine These als richtig herausgestellt hätte. Es wäre dann zwar eine Abwertung für die Filme gewesen aber es hätte halt auch gezeigt, dass dies einem Konzept entsprochen hätte mit dem ich mich persönlich hätte anfreunden können, da ich ja eh auch EU Konsument bleiben will. Das man den Filmemachern derart freie Hand lässt find ich eher gefährdend für die Franchise-Qualität. Etwas, was sich kurzfristig gut anfühlen mag, kann langfristig dann halt problematisch werden.
Wenn ich so drüber nachdenke, könnte man vllt mal Lucas anrufen und ihn fragen, ob er nicht einen kleinen Star Wars Experimentierfilm machen will. Robots 2 vllt.
Wenn du meine Voraussage für RO wissen willst..
Bislang habe ich den Eindruck, als sei Jyn ein naives Mädchen, welches sich missverstanden fühlt und deswegen immer möglichst negativ auffallen will aber sich eigentlich nur mit Papi einmal aussprechen müsste. Und die Anderen der Truppe werden mehr oder minder eine Statisten- und Pädagogenrolle einnehmen. Die Gruppendynamik würde unter so einer Konstellation wohl sehr langweilig werden und die Charaktere werden recht klischeebehaftet und blass rüberkommen. Und das wird man versuchen durch Heldenparolen zu übermalen.
Was Jyn bräuchte um interessant zu wirken, wäre jemand, der ihr Paroullie bieten kann. Am Besten auch eine Frau, die aber schon einiges auf dem Kerbholz hat, dies auch ausstrahlt und so einen Grünschnabel wie Jyn ein wenig von oben herab behandelt. Denn dann gäbe es einen menschlichen Reibepunkt, an dem sie sich beweisen könnte.
Aber diesen Reibepunkt scheinen wir eher zwischen Vader und Krennic zu finden. Was sicher auch interessant wird. Aber wenn man mich fragt, sollte die Spannung ja eher in der Protagonistengruppe zu finden sein. Und diese ergibt sich durch einen guten Ausgleich aus Konsens und Reibung. Alien 2 machte da zb. sehr schön vor wie das geht.
Die Stärke von RO wird wohl die Inszenierung des Imperiums und der Schlachten werden. Aber ich habe noch leise Hoffnungen, dass man mich bzgl der Schwächen positiv überrascht.
(zuletzt geändert am 20.10.2016 um 17:57 Uhr)
OvO
@ OvO:
- "Das man den Filmemachern derart freie Hand lässt find ich eher gefährdend für die Franchise-Qualität."
Und das beste Beispiel dafür, dass zu großer Einfluss eines Regisseurs negative Folgen hat, ist die OT
Im Ernst, ich glaube du ziehst hier einen falschen Schluss. Ein negatives oder fragwürdiges Ergebnis bedeutet nicht, dass das Prinzip falsch ist. Abrams hat TFA zu einer Hommage gemacht, aber wenn man meint, dass das Ergebnis nicht funktioniert, dann sollte die Lösung nicht sein, dass man Regisseuren keine freie Hand lässt, sondern dass man einen anderen Regisseur holt.
Ich denke, dass eine Reihe wie Star Wars extrem davon profitieren kann, wenn unterschiedliche Regisseure mit unterschiedlichen Fertigkeiten (z.B. im Umgang mit Schauspielern) einen Beitrag leisten dürfen. Dazu muss man sie aber gewähren lassen. Es wäre doch schizophren, wenn Lucasfilm ganz bewusst unterschiedliche Typen wählt (Abrams, Johnson), weil sie wahrscheinlich die Geschichte in unterschiedlichen Phasen entsprechend entwickeln wollen, und sie dann aber in ein Korsett zwingt, um alles einheitlich zu gestalten. Dann hätten sie ja Abrams gleich die ganze ST machen lassen können.
Was es braucht, ist Vertrauen in Regisseure und Autoren, und zwar eines das sich nicht von Filmen erschüttern lässt, die man als problematisch empfindet. So traue ich Johnson absolut zu, dass er sich ernsthaft mit dem Stoff auseinandersetzt, dass er Figuren und Dialoge gut entwickelt und dass er sich traut, die kreative Paralyse, von der TFA zeugt, zu überwinden. Es ist natürlich immer mit einem Risiko verbunden, wenn man jemanden gewähren lässt, aber das ist es absolut wert.
(zuletzt geändert am 20.10.2016 um 18:34 Uhr)
George Lucas
@Lucas:
"Und das beste Beispiel dafür, dass zu großer Einfluss eines Regisseurs negative Folgen hat, ist die OT"
Um Han Solo zu zitieren: "Das war eben Glück. "
Ich hatte weder erwartet, dass man den Regisseuren gänzlich freie Hand lässt, noch dass Lucasfilm das Spiegelbild der First Order ist. Bislang dachte ich einfach nur, dass die Storygroup und das Filmteam zusammen am Film arbeiten und eben halt dann gemeinsam entscheiden was das Beste ist. Aber vermutlich hab ich den Einfluss einer Kennedy und co da dann vllt zu hoch eingeschätzt.
McSpains Ausführungen werden mir zukünftig aber sicher dabei helfen, meine Erwartungen entsprechend anzupassen.
(zuletzt geändert am 20.10.2016 um 18:51 Uhr)
OvO
George Lucas
OvO
@OvO:
Wobei Kennedy nicht teil der Story-Group ist.
Kennedy muss schon eine Marschrichtung vorgeben und eine strategische Planung liegt dem ganzen natürlich auch zugrunde. Und es verlässt ja auch kein Drehbuch oder kein Vorentwurf seinen ersten Status ohne Anmerkungen und Vorschläge der Story-Group.
Aber den größten Einfluss auf den fertigen Film hat Kennedy durch die Wahl des Regisseurs und des Teams dem die jeweiligen Aufgaben zufallen.
Bzgl. R1 würde ich dir was die Charakterisierung angeht in großen Teilen stark widersprechen, aber da es hier Off-Topic ist müssen wir das unter einer R1 News fortführen.
McSpain
@Spain:
Bzgl RO: Das ist nur mein bisheriger Eindruck, den ich von den Sachen habe, die SWU bisher gepostet hat und den Filmen, die Edwards sonst gemacht hat. Von daher gibs da nicht viel zu widersprechen. Wenn du mehr Infos hast oder die Lage anders siehst ist es schön zu hören, denn ich würde mich nur freuen, wenn ich mit meiner Einschätzung falsch liege. Doch selbst wenn ich richtig liegen würde, könnte Edwards dies wahrscheinlich mit seinen athmosphärischen Inszenierungen retten. Aber das erfahre ich ja dann in ein paar Monaten.
OvO
@Yoda, mein kleiner grüner Freund
"Was habt Ihr denn da für tolle Fan-Kinos? Stark. *großes Grinsen*"
Das war ja nicht nur bei uns. Die Filme liefen damals in mehreren deutschen Städten nochmal für ein Wochenende im Kino. Eigentlich komisch dass sie sowas im letzen Jahr nicht nochmal gemacht haben. Ich hoffe halt das irgendwann nochmal sowas kommt
Skywalker1988
@min holde Rey
Das wäre toll! Mit EP 8 böte sich so eine Aktion auf jeden Fall nochmal an - gerne auch mit TFA als "Vorfilm".
Ich merke heute wieder, dass eine analytische Auseinandersetzung mit TFA meinen positiven Blick etwas eintrübt. Klar, TFA war großartig und unterhaltsam usw.- sobald ich aber mit der analytischen Lupe rangehe, beginnt es zu verschwimmen und andere Formen anzunehmen. Ich überlege daher, ob es für mich eine bessere Alternative wäre, mich jetzt auf die kommenden Filme zu konzentrieren und vorerst einen analytischen Schlussstrich unter TFA zu ziehen.
Wie ist bitte Deine Erfahrung mit TFA und Analysen?
MaYo
@mein kleiner grüner Freund
"Wie ist bitte Deine Erfahrung mit TFA und Analysen?"
Schon witzig dass du das jetzt fragst. Grade heute erst habe ich mir TFA wiedermal angesehen
Ich kann dich aber in Sachen analysieren gut verstehen, ich bin dem in TFA inzwischen irgendwie überdrüssig. Ich habe vor allem gemerkt wie z.B. SWU mich beim analysieren beeinflusst. Im guten wie im negativen. Mir gefällt jetzt vieles besser, was ich beim ersten Mal noch nicht so mochte, gleichzeitig fallen mir aber auch viele Fehler, unpassende Szenen des Films auf, die mir vorher gar nicht weiter auffielen. Ich hab daduch manchmal aber auch etwas Sorge dass ich mich dadurch in meiner eigenen Meinung zu sehr beeinflussen lasse. Ich kann mich inzwischen gar nicht mehr so genau erinnern, was ich nach dem ersten Kinobesuch von TFA gefühlt habe. Er gefiel mir auf jeden Fall, das weiß ich noch. Aber ich habe mir danach so viele Meinungen hier durchgelesen, Reviews aus Zeitungen, Youtube Videos usw. gelesen und gesehen, das ich gar nicht mehr so genau sagen kann, was ich aus meinem eigenen Empfinden am Film mochte und was nicht, oder was ich mir quasi habe einreden lassen, was gut am Film und was schlecht ist. Das wurde mir grade heute beim schauen von TFA wieder bewusst und das finde ich schon ein bisschen erschrecken muss ich sagen
(zuletzt geändert am 20.10.2016 um 21:17 Uhr)
Skywalker1988
@min holde Rey
Da haben wir ganz ähnliche Erfahrungen mit TFA gemacht.
Ja, eigene und fremde Wahrnehmungen beginnen im Fokus der Analyse zu verschwimmen. Auf jeden Fall weiß ich, dass ich nach dem ersten Kinobesuch von TFA absolut begeistert und euphorisch war. Nicht nur, weil es die lang ersehnte Fortsetzung meiner Lieblingsfilmreihe war, sondern einfach auch für sich genommen ein verdammt guter Film, voller Spannung und Emotion. Ich hatte gerade vorhin eine interessante Diskussion zu Luke's Lichtschwert und "Es ruft nach Dir!" Kommt mir heute komisch vor, dieser Ruf in TFA. McSpain wusste gleich, dass dieses Bewusstsein mit den Kyberkristallen zusammenhängt und in TCW behandelt wurde. Evtl. ist das schon dieses Intermedia-Storytelling, das in SW Einzug gehalten hat, dass man die Kinofilme nur richtig in Zusammenhang mit anderen Medien verstehen kann.
(zuletzt geändert am 20.10.2016 um 21:37 Uhr)
MaYo
@mein kleiner grüner Freund
"Ich hatte gerade vorhin eine interessante Diskussion zu Luke's Lichtschwert und "Es ruft nach Dir!" Kommt mit heute komisch vor, dieser Ruf. McSpain wusste gleich, dass dieses Bewusstsein mit den Kyberkristallen zusammenhängt und in TCW behandelt wurde. Evtl. ist das schon dieses Intermedia-Storytelling, was in SW Einzug gehalten hat, dass man die Kinofilme nur richtig in Zusammenhang mit anderen Medien verstehen kann."
Ich hab schon gemerkt, dass hier fleißig diskutiert wird habe nur nicht immer die Zeit mir alles durchzulesen.
Ja, da ist schon was dran. Sie versuchen möglicherweise immer mehr, alles zu einem großen Ganzen zusammenzuführen. Ich habe ja kürzlich auch den Roman zu TFA gelesen, der mir eben auch ein paar bessere Erkenntnisse brachte.
"Auf jeden Fall weiß ich, dass ich nach dem ersten Kinobesuch von TFA absolut begeistert und euphorisch war. Nicht nur, weil es die lang ersehnte Fortsetzung meiner Lieblungsfilmreihe war, sondern einfach auch für sich genommen, ein verdammt guter Film, voller Spannung und Emotion."
Ich weiß auf jeden Fall noch dass ich einfach nur wahnsinnig angespannt und aufgeregt war, vor dem Kinobesuch. Eine Freundin von mir war mit dabei, die Star Wars zwar mag, aber dann doch eher zu den normalen Kinogängern gehört und sie merkte auch dass ich total komisch war, an diesem Abend Ich glaube auch durch diese Anspannung konnte ich den Film beim ersten Mal vielleicht nicht so genießen, wie ich es eigentlich gewollt hätte. Ging vielen anderen auch so, wie ich später gemerkt habe. Daher trübt sich wohl jetzt auch mein Eindruck vom ersten Kinobesuch. Auf jeden Fall weiß ich dass mir TFA beim zweiten Mal sehen viel besser gefallen hat, einfach weil die Anspannung dann weg war und ich zumindest wusste, dass sie es nicht in den Sand gesetzt haben
Bin echt froh dass ich mir bei RO jetzt nicht mehr so einen Druck mache. RO kann ich irgendwie viel entspannter angehen, daher hoffe ich dass ich ihn diesmal auch beim ersten Mal gleich genießen kann und danach auch noch meine Eindrücke kundtun kann
(zuletzt geändert am 20.10.2016 um 21:59 Uhr)
Skywalker1988
McSpain
@min holde Rey
Ich hatte den TFA Roman in den letzten Tagen zweimal fast gekauft. Das gute Buch war doch das 320 Seiten Werk? Dass dort am Anfang der Fokus auf BB-8 liegt, sagt mir sehr zu.
Ja, aufgeregt war ich auch, angespannt eigentlich nicht so sehr. Mein Seheindruck hat sich auch nach dem x-ten Mal im Kino nicht negativ verändert. Erst bei der BD zu Hause war ich etwas ernüchtert. Da fehlte diese Brachialgewalt in den Actionszenen. Die Exposition ist immer noch herausragend, die Konfrontation am Ende wirklich aufreibend. Die Lösung mit Cliffhanger emotional attraktiv. Der Film hängt ein wenig durch mit der Sequenz auf Solo's Schmugglerschiff und auf Maz' Schloss. Die Ruhe passt schon. Der Auftakt für den Angriff der FO. Eigentlich ist alles super in TFA. Durch die Analysen wird der Film strukturierter, wie ein Relief mit vielen positiven Hervorhebungen und einigen negativen Vertiefungen und auch einigen Fragezeichen.
@McSpain
Ah, okay. Danke! Auf jeden Fall eine interessante Theorie!
(zuletzt geändert am 20.10.2016 um 22:10 Uhr)
MaYo
@mein kleiner grüner Freund
"Ich hatte den TFA Roman in den letzten Tagen zweimal fast gekauft. Das gute Buch war doch das 320 Seiten Werk? Dass dort am Anfang der Fokus auf BB-8 liegt, sagt mir sehr zu. *lächelt*"
345 Seiten müssten es sein. Aber ja, das ist er Der von Alan Dean Foster.
"Erst bei der BD zu Hause war ich etwas ernüchtert. Da fehlte diese Brachialgewalt in den Actionszenen."
Ja das stimmt. Zuhause auf dem TV ist halt doch was anderes, wie auf der großen Leinwand. Viele Filme haben da einfach nicht mehr die richtige Wirkung. Auch deswegen gehe ich nach wie vor gerne ins Kino
"Die Exposition ist immer noch herausragend, die Konfrontation am Ende wirklich aufreibend. Die Lösung mit Cliffhanger emotional attraktiv. Der Film hängt ein wenig durch mit der Sequenz auf Solo's Schmugglerschiff und auf Maz' Schloss. Die Ruhe passt schon. Der Auftakt für den Angriff der FO. Eigentlich ist alles super in TFA. Durch die Analysen wird der Film strukturierter, wie ein Relief mit vielen positiven Hervorhebungen und einigen negativen Vertiefungen und auch einigen Fragezeichen."
Ja stimmt, bei Maz kommt der Film fast ein wenig zum erliegen. Das ist mir sogar damals beim ersten Mal im Kino schon aufgefallen, weiß ich noch. Finde ich mittlerweile aber auch ganz gut. So kommt mal etwas Ruhe in den Film, der ansonsten ja ziemlich gehetzt wirkt, wie Rieekan78 hier ja auch schon geschrieben hatte. Quasi ist Maz Schloss dann eine kurze Verschnaufpause, bevor die FO angreift, wie du ja schreibst. Und ja, das finale Lichtschwertduell ist wirklich großartig! Man leidet richtig mit Finn mit. Und auch Rey und Kylo liefern sich eine kraftvolle raue Schlacht, die Schwerter wirken wieder richtig schwerfällig, wie in der OT. Und es sind eben nicht so akrobatische, durchchoreographierte Kämpfe wie in der PT.
So, jetzt haben wir doch wieder mit der TFA Analyse begonnen
(zuletzt geändert am 20.10.2016 um 22:48 Uhr)
Skywalker1988
Ein kleiner Beweis, dass Nachdrehs auch Gutes bewirken. Die Szene beim Duell, in der Rey kurz inne hält und die Augen schließt, ist Star Wars Magie pur. Wirklich interessant, dass soetwas erst im Nachhinein in den Film integriert wird, obwohl es am Ende so logisch erscheint.
Ebenso die geänderte Chemie von Rey & Finn, was zwar eigentlich der Zwangsdrehpause zuzuordnen ist, aber einem ähnlichen Mechanismus folgt. Es zeigt wie schwer es ist, aus Nichts etwas zu erschaffen, während wir als Zuschauer es als völlig natürlich und logisch empfinden.
(zuletzt geändert am 21.10.2016 um 07:27 Uhr)
@Rey, holde min
TFA ist wirklich gut durchdacht. Ein paar Sachen erscheinen bzw. sind unlogisch. Da kann EP 8 und 9 noch nachliefern.
Das menschliche Gehirn ist dazu ausgelegt zu analysieren. Schwer, das abzustellen.
@Snake
Dann haben die Nachdrehs wirklich Gutes bewirkt. Mich würde an der Stelle interessieren, inwieweit die Zwangspause die Chemie zwischen Finn und Rey veränderte. Meinst Du bitte auch zwischen den Schauspielern?
MaYo
@MaYo
"Mich würde an der Stelle interessieren, inwieweit die Zwangspause die Chemie zwischen Finn und Rey veränderte. Meinst Du bitte auch zwischen den Schauspielern?"
Abrams nutzte die Zwangsdrehpause (wegen Fords Unfall) um einige Dinge zu überdenken. Dazu gehörte die Finn & Rey Interaktion. Am Anfang sollten sie sich nicht besonders mögen, weil Finn ihr direkt offenbarte, dass er ein Sturmtruppler ist. Er änderte das dann ab, baute die kleine Nebenhandlung ein, dass Finn sie erst bezüglich seiner Herkunft anlügt und das sie sich beide relativ schnell gut verstehen und im Angesicht der Gefahr zusammen halten.
Ansonsten denke ich, die Chemie zwischen den beiden Schauspielern war von Anfang an gut. Die vielen Instagram Posts die damals von beiden veröffentlicht wurden, deuten jedenfalls darauf hin.
PS: Nur weil wir zuletzt hier einen kleinen Zoff hatten, musst du mich bei einer Frage nicht bitten. Ich bin ja nunmal hier zum Diskutieren und nachtragend will ich sowieso auch nicht sein...
(zuletzt geändert am 21.10.2016 um 16:28 Uhr)
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