1:0 für die Sizzle-Reel-Analysten: In der CBS-Talkshow The Talk hat Jimmy Smits seinen Auftritt in Rogue One - A Star Wars Story de facto bestätigt.
Nach einem Einspieler mit Material aus dem Celebration-Video, in dem auch der kurze Blick auf Bail Organa gezeigt wurde, zeigte sich Smits zunächst amüsiert über die Argusaugen der Fans. Auf die Frage, ob er seinen Auftritt bestätigen könne, zuckte er zunächst mit den Schultern, bevor er sagte:
Soll man es "Gastauftritt" nennen? Soll man es "kleine Rolle" nennen?
Willkommen zurück, Senator!
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@ PT-Bezüge:
Hätte irgendjemand anderes auf PT-Bezüge in TFA verzichtet - z.B. Lucas, wenn er diesen Film selbst realisiert hätte; oder David Fincher; oder Brad Bird; oder sonst jemand, der im Gespräch für den Regieposten war - gäbe es keine Aufregung. Da von Abrams aber bekannt ist, dass er kein Fan der Prequels ist, ist man sogleich mit einer Erklärung bei der Hand: er hat sie nicht eingebaut, weil er sie hasst (was sonst sollte es auch sein?). Nimmt man den Umstand dazu, dass man selbst negativ auf TFA reagiert hat, bietet dieses Erklärungsmodell ein Ventil für den eigenen Missmut, sowie eine Gelegenheit, die subjektive Empfindung in Pseudo-Objektivität umzuwandeln: man hat sich gegen PT-Fans wie mich "verschworen". Hat dieses gefühlsgesteuerte (und zugegebenermaßen durch offizielle Kampagnen bestärkte) Urteil etwas mit den Fakten zutun? Denn die erboste Behauptung, TFA würde die Prequels ignorieren, ist schlicht falsch. Aber dazu muss man den Film nochmal durchgehen und sich erinnern, was ich an der Stelle auch den Kritikern empfehle. Mag sein, dass das jemandem zu wenig ist, aber dann sollte man so ehrlich sein und einräumen, dass es sich hierbei um nichts anderes als den persönlichen Geschmack handelt. Je länger die PT-Ära her ist, desto glaubwürdiger ist es - prinzipiell-, dass sie keine größere Rolle mehr in den Episoden spielt. Damit will ich nicht sagen, dass es in Zukunft keine PT-Bezüge mehr geben SOLL: wenn Johnson und Trevorrow den Kreis schließen, würde die Saga dadurch natürlich nur gewinnen. Es war jetzt aber noch nicht notwendig.
@ Darth Jorge:
- "Es gibt aber auch noch eine Bandbreite dazwischen, oder?"
Ja, die sehe ich aber in dem Kommentar (von user Savage), auf den ich reagiert habe, nicht abgedeckt.
- "Warum man da keine PR-Nummer drum gebastelt hat, ist mir wiedermal unbegreiflich, aber ist mir langsam auch egal..."
Bewerte ich sogar positiv. Man muss ja nicht aus allem und jedem PR machen. Oder es handelt sich um ein weiteres Beispiel für das systematische Totschweigen der Prequels (verzeih meinen Sarkasmus)
@ Snakeshit:
- "Aber gut, ich würde es als verschmerzbar einstufen, wenn RO Alderaan außen vor lassen wird."
Absolut. Das ist sicher kein Kriterium für die Beurteilung von RO. Es ist ja nicht die zentrale Aufgabe des Films, Versäumnisse vergangener Jahre zu kompensieren.
@ Beteiligung von Bail Organa:
Ich bin natürlich, wie gesagt, sehr erfreut über diese Entscheidung. Dennoch ist es theoretisch möglich, dass dieser Cameo deplatziert wirkt und dadurch heraussticht. Um es deutlich zu sagen: ich gehe nicht davon aus und denke, dass man Bail Organa stimmig einbauen kann. Sollte das am Ende aber nicht ganz geklappt haben, kann die von einem Teil des Fandoms erhoffte (und zum bewussten Abrams-Gegenmodell verzerrte) Prequel-Hommage auch ganz schnell zum Fanservice degenerieren. Nur ein Gedankenspiel als Warnung.
(zuletzt geändert am 06.08.2016 um 15:50 Uhr)
George Lucas
Emperor
George Lucas
MaYo
@Darth Duster
Wie ihr sowas behandelt, ist natürlich ganz euch überlassen. Aber ich erinnere mich an die Aussage eines Schauspielers aus einem kommenden Star Wars Film, der einen Spoiler ausgesprochen hat auf einer ziemlich großen Star Wars Convention leztzten Monat. Muss man das dann auch jedem Bescheid sagen, was das war? Das habt ihr nämlich als Spoiler-Meldung gehandhabt.
Die Seite Robots & Dragons z.B. gibt über der Meldung eine Spoilerwarnung aus, wenn Schauspieler bei jedlichen Auftritten etwas neue Informationen über einen kommenden Film preisgeben. Nur weil Smitts mal plaudern wollte bei einer Tratsch-Show, sehe ich das nicht wirklich als "offiziell" an.
(zuletzt geändert am 06.08.2016 um 16:11 Uhr)
Darth Amok
Ich mochte Smits als Organa.
Freue mich ihn wiederzusehen.
Obwohl ich das Gefühl habe,dass man ihn zum letzten Mal sehen wird!!! (grins)
Wenn das stimmt dass der Film von R1 kurz vorm Anfang zu Ep IV endet, dann wird man vielleicht Alderaan sehen. Mehr als in der PT.
Auch so ein Panoramaschwenker, paar Flieger,Menschenmassen.....einen lächelnden Bail der sich mit seiner Frau oder paar Diplomaten unterhält und plötzlich am Himmel ein Blitzaufleuchten sieht und ...Bumm...das war's dann.
L0rd Helmchen
Emperor
@L0rd Helmchen
" Auch so ein Panoramaschwenker, paar Flieger,Menschenmassen.....einen lächelnden Bail der sich mit seiner Frau oder paar Diplomaten unterhält und plötzlich am Himmel ein Blitzaufleuchten sieht und ...Bumm...das war's dann. "
RO soll 10 Minuten vor Episode IV enden. Ich gehe daher davon aus, dass wir die Pulverisierung Alderaans nicht sehen werden. Wie schade!
(zuletzt geändert am 06.08.2016 um 16:20 Uhr)
MaYo
L0rd Helmchen
@(User) George Lucas
Zitat:
"Hätte irgendjemand anderes auf PT-Bezüge in TFA verzichtet - z.B. Lucas, wenn er diesen Film selbst realisiert hätte; oder David Fincher; oder Brad Bird; oder sonst jemand, der im Gespräch für den Regieposten war - gäbe es keine Aufregung."
Ich kann nur für mich sprechen, und ich hätte dies auch bei anderen Regisseuren und auch bei Lucas selbst kritisiert.
Zitat:
"Da von Abrams aber bekannt ist, dass er kein Fan der Prequels ist, ist man sogleich mit einer Erklärung bei der Hand: er hat sie nicht eingebaut, weil er sie hasst (was sonst sollte es auch sein?)."
Bin nicht sicher, ob hier nicht eine Generalisierung der Generalisierung das Missverständnis ist. Wenn jemand hierfür Abrams benennt, meint er ja vielleicht nur Abrams Sw-Episode. Ich persönlich glaube zwar, dass Abrams Abneigung eine Rolle spielt, dass aber auch ohne ihn entsprechende Vorgaben im Raum standen.
Zitat:
"Nimmt man den Umstand dazu, dass man selbst negativ auf TFA reagiert hat, bietet dieses Erklärungsmodell ein Ventil für den eigenen Missmut, sowie eine Gelegenheit, die subjektive Empfindung in Pseudo-Objektivität umzuwandeln: man hat sich gegen PT-Fans wie mich "verschworen"."
Da geht es mir dann zu weit. Nur weil man gewisse Umstände kritisch sieht, vermutet man noch lange keine Verschwörung dahinter.
Zitat:
"Hat dieses gefühlsgesteuerte (und zugegebenermaßen durch offizielle Kampagnen bestärkte) Urteil etwas mit den Fakten zutun?"
Eins vorweg: Von einem kompletter PT-Bann auszugehen, ist natürlich absurd. Eine bewusste Abwendung ist jedoch an vielen Indizien im Zusammenhang mit dem Disney-Deal festzumachen. Das würde ich auch nicht Verschwörung nennen - sondern eine derzeitige Firmenpolitik. Natürlich lässt sich das nicht beweisen, solange sich z.B. keine Ex-Mitarbeiter dazu äußern. Aber Hinweise gibt es schon sehr deutliche: Mir fällt in diesem Zusammenhang als aktuelles Beispiel das Filoni-Interview ein, das Paul Bateman auf der Celebration geführt hat. Klar, auch nur ein Indiz. Und ja, ich betreibe somit auch indiziengestützte Spekulation, die natürlich noch keinen Wahrheitsanspruch gelten machen kann, aber es ist auch noch lange nicht das gefühlsduselige Spinnen einer Verschwörungstheorie.
Zitat:
"Denn die erboste Behauptung, TFA würde die Prequels ignorieren, ist schlicht falsch. Aber dazu muss man den Film nochmal durchgehen und sich erinnern, was ich an der Stelle auch den Kritikern empfehle. Mag sein, dass das jemandem zu wenig ist, aber dann sollte man so ehrlich sein und einräumen, dass es sich hierbei um nichts anderes als den persönlichen Geschmack handelt."
Ok, was haben wir in TFA?
Tekka spricht im Anfangssatz vom Gleichgewicht der Macht. Das dürfte wohl der stärkste PT-Bezug sein!
Klone werden auch erwähnt, aber das ja wahrlich nur als Plot-Device, um dem jüngeren Publikum, das mit der PT und TCW aufgewachsen ist, klar zu machen, dass in den neuen Stormtrooper-Rüstungen eben keine Klone stecken. Maz erwähnt zudem die Sith in einem Atemzug mit dem Imperium und der First Order, aber auch das nur, um aufzuzeigen, dass wir es nun mit einem neuen Gegner zu tun haben. Und Easter-Eggs wie Podracer-Flaggen oder Ewan McGregors Satz, die wir nur im Nachhinein wertschätzen konnten, kann man diesbezüglich wohl nicht zählen...
Ich würde sagen: PT Bezug insgesamt = verschwindend gering.
Zitat:
"Je länger die PT-Ära her ist, desto glaubwürdiger ist es - prinzipiell-, dass sie keine größere Rolle mehr in den Episoden spielt."
Natürlich macht es Sinn, dass die ST zunächst stärker an die OT anknüpft - trotzdem hätte auch ein bedeutendes PT-Element den Beginn einer narrativen Endklammer markieren können und imho sollen. Sind wir da wirklich schon bei der Geschmacksdiskussion? Zumindest sind wir da bei einer Diskussion, die in einer Kommentarspalte schlecht geführt werden kann...
Zitat:
"Damit will ich nicht sagen, dass es in Zukunft keine PT-Bezüge mehr geben SOLL: wenn Johnson und Trevorrow den Kreis schließen, würde die Saga dadurch natürlich nur gewinnen.
Zustimmung!
Zitat:
"Ja, die (Bandbreite) sehe ich aber in dem Kommentar (von user Savage), auf den ich reagiert habe, nicht abgedeckt."
Wahrlich nicht, aber eine eindeutige Zuordnung zu den Verschwörungstheoretikern lässt sich imho da auch nicht machen...
Zitat:
"Bewerte ich sogar positiv. Man muss ja nicht aus allem und jedem PR machen."
Mein Problem ist ja, dass sie eben eher die imho übertriebene Geheimnisnummer fahren. Ständig sehe ich Interviews der Macher, in denen mir nur gesagt wird, dass man nichts sagen kann. Wenn man dann mal etwas hätte sagen können, überlässt man so eine Enthüllung dann aber dem Zufall. Warum?!? Statt Popsternchen einzuladen, hätte die SW-Show ja mal mit einem Smits-Interview überraschen können...
Zitat:
"ich gehe nicht davon aus und denke, dass man Bail Organa stimmig einbauen kann. Sollte das am Ende aber nicht ganz geklappt haben, kann die von einem Teil des Fandoms erhoffte (und zum bewussten Abrams-Gegenmodell verzerrte) Prequel-Hommage auch ganz schnell zum Fanservice degenerieren."
Absolut berechtigte Anmerkung! Allerdings wird es ein Anthologie-Film diesbezüglich bei mir persönlich leichter haben. Während mir die Fan-Service-Elemente in TFA (Versehentliches Aktivieren des Holo-Schachs, das Herauspurzeln der Trainingsdrohne aus einem Beute etc.pp.) eher ein Augenrollen abgerungen haben (wohlgemerkt: schlimm fand ich das aber nun auch nicht wirklich), so werde ich bei R1 mit so etwas gut leben können. An die Saga stelle ich andere Ansprüche...
Darth Jorge
Ist kein PT Charakter dabei, dann wird gleich von einer Verschwörung gesprochen. Bekommt ein PT Charakter eine Sprechrolle mit mehr als 2 Worten, dann wirkt es erzwungen und ist unnötiger Fan-Service. Langsam müsst ihr euch aber auch mal entscheiden, was ihr eigentlich wollt.
Sowohl Organa als auch Mothma passen mit kleinen Rollen absolut ins Geschehen. Da mache ich mir überhaupt keine Sorgen.
-Mp
Mindphlux
@Jorge
Also ich finde die OT hat eindeutig weniger PT Bezüge. Design der Schiffe, Anknüpfungspunkte an der Handlung? Warum spricht Yoda nicht von Midichlorianern? Wo ist Naboo geblieben? Warum kein Mos Espa? Weder Sith noch die Prophezeiung werden erwähnt. Leia spricht von Klonkriegen im Plural...
Nene. TFA baut die PT schon sinnvoller ein als die OT.
McSpain
@TFA Kritik:
Erst einmal muss man sagen, das die Tatsache, dass hauptsächlich Abrams dafür verantwortlich gemacht wird, schon vollkommen an der Realität vorbeigeht. Ich werfe mal die Namen Kasdan, Kennedy, Arndt und Lucas mit in den Topf. Inwieweit da am Ende jeder seinen Einfluss geltend machen konnte, sei dahingestellt. Aber sie alle waren auf irgendeinerweise am Prozess des Films beteiligt. Und wir sind mangels Informationen nicht in der Lage dass nachvollziehbar zu filtern.
Ich habe Abrams Abneigung gegenüber der PT nun nicht so verstanden, dass er sie ignorieren wollen würde. Dieser Ball geht, wenn überhaupt, wohl eher an Disney oder Lucasfilm. Womit wir zum zweiten Punkt kämen...
Ich persönlich halte eine vorübergehende Abkehr von der PT Ära für sinnvoll. Nach mehr als 10 Jahren PT darf nun auch mal wieder etwas anderes dran kommen. Der fokussierte Ausbau der OT Ära wird auch der Unterfütterung der ST Ära dienen, was wesentlich naheliegender ist. Und wie ich im Bezug auf die Realserie schon andeutete: Man kann nicht alles auf einmal haben. Und mir ist es auch lieber ein wenig Ordnung zu haben, statt mit allemöglichen zugeschüttet zu werden.
Und zum Dritten ist das Grundgerüst von TFA schon so stark an die OT angelehnt, dass man sich fragen müsste, was noch vom "neuen" Film übrig bliebe, wenn man den Rest mit PT Bezügen gestopft hätte. Also wenn ich Kritik üben würde, dann nicht zu wenig PT sondern zuviel OT.
(zuletzt geändert am 06.08.2016 um 19:12 Uhr)
Lord Noir
@McSpain
Zitat:
"Also ich finde die OT hat eindeutig weniger PT Bezüge. Design der Schiffe, Anknüpfungspunkte an der Handlung?"
Auch diese spaßig gemeinte Behauptung kann ich nicht leichtherzig abnicken. Denn wenn man die Saga wirklich mal chronologisch betrachtet - also von 1 nach 6 - dann weist die OT zur PT eine deutlichere Kontinuität auf - als TFA zur OT! Design-Parallelen unterliegen ja einer ganz anderen Bewertung. Aber insbesondere die Handlungsanknüpfung würde ich herausstellen. Die ST-Anknüpfungen zur OT müssen uns ja erst noch durch die Folgefilme aufgezeigt werden oder - wie zum Teil ja schon der Fall - uns durch Begleitmaterial näher gebracht werden.
P.S.
Und wenn man dann noch die Bezüge dazu nimmt, die durch die BD-Version der OT dazugekommen sind...
Darth Jorge
@George Lucas
Du liegst, zumindest im Bezug auf meine Wenigkeit, leider komplett falsch, denn ich mag TFA. Ich finde gar nicht, dass der Film viel mehr Prequal-Charaktere gebraucht hätte, zu viel kann nämlich auch störend sein.
Es ging mir einzig um die Herangehensweise und da tat Abrams sehr viel um die Prequals zu ignorieren, Easter Eggs hin oder her. Bestes Beispiel: DIe Republik hat ihren Sitz nicht mehr auf Coruscant! Klar, man kann dafür eine plausible Erklärung dafür liefern, ich denke aber man wollte einen Planeten, den man klar mit den Prequals verbindet und der zudem noch voller CGI ist nicht in dem Film haben.
Ich bin einfach nur erleichtert, dass da jetzt ein Regiesseur am Werk ist der klar macht, dass alle bisherigen Elemente der Saga für ihn Relevanz haben.
Also bitte nicht überbewerten, ich mag alle Sieben bisherigen Filme! Nix Verschwörungstheorien!
Savage
Rieekan78
Xando
Bail Organas Auftritt als Gründungsvater der Rebellion ist in einem Film über die Rebellion vor Ep. IV doch im Grunde logisch. Er sollte sogar eine tragende Figur sein mMn. Wenn er in etwa so dargestellt würde wie Ackbar in TFA, wäre das einerseits ärgerlich, aber immer noch besser als sein völliges Fehlen. Er gehört einfach in diesen Film. Aus Sicht eines PT-Fans sehe ich es als Gewinn, dass die Rolle von dem gleichen Schauspieler gespielt wird, aber ganz ehrlich, alles andere wäre doch unnachvollziehbar solange Smits zur Verfügung steht. Die Fanservice-Debatte ist hier für mich deplaziert, da Bail in RO, wo es ja um den Diebstahl der Todessternplände geht, die IHM in ANH gebracht werden sollen, (wie gesagt) eigentlich zu den Charakteren gehört, die man erwartet.
Jacob Sunrider
KillerKommando
"Ich hoffe Die Rogue One Schlachtszenen haben auch PT feeling, dass würde mich sehr freuen*lächelt* ."
Das würde mich schon sehr enttäuschen, denn ich konnte garkein richtiges Feeling ausmachen. Die Schlacht um Naboo war sehr mager und keineswegs mitreißend oder gar epochal. Die Schlacht auf Geonosis war leider ein totales Chaos, welches ein aufkeimendes Feeling in vielen Szenen wieder unter sich begrub. Gab es in Episode 3 überhaupt eine richtige Schlacht? Die Schlacht zu Beginn des Filmes neigte sich ja schon eher dem Ende. Ansonsten fällt mir da grad auf Anhieb nichts ein.
Ich erhoffe mir ein Feeling die Hoth- oder Endorschlacht herankommt. Zugegeben sind sie von den Umständen und den Ergebnissen her eigentlich einzigartig. Aber einem ernstzunehmenden Kriegssetting mit Edwards als Regisseur, traue ich es zu ein ebenso einzigartiges Feeling zu erzeugen.
Wenn ich so drüber nachdenke, der Mangel an atemberaubenden Schlachten in der PT kann man durchaus als Manko bezeichnen.
(zuletzt geändert am 07.08.2016 um 01:12 Uhr)
Lord Noir
LinQ
Sehr schön!
Jimmy Smit ist schon ein sehr angenehmer Schauspieler den man gerne sieht. Dazu noch Mon Mothma, was will man mehr? Palpatine? Mal sehen. Aber ich glaube daran nicht. Vielleicht wird Vader den Imperator nur erwähnen, was ja auch sehr zur atmosphäre beitragen würde. Wenn McDiarmid am Set gewesen wäre, wäre das bestimmt geleakt worden. Von daher kann man das wohl eher ausschliessen.
Jake Sully
Taucher
Interessanterweise wurde das Thema hier schonmal aufgegriffen: http://www.starwars-union.de/forum/board2-die-filme/board5-episode-iii/7689-zu-kurze-schlachten-was-meint-ihr/?s=06c49f531d9a0c6e6e48776e4422bb87349060b4
Interessant was man da alles so erfährt. ^^
Lord Noir
@ Darth Jorge:
Ja, auch ich habe generalisiert, ausgehend von einem einzigen Kommentar. Sagen wir einfach, die Haltung dahinter ließe sich theoretisch generalisieren und vom Individuum lösen; ich glaube nämlich, dass es realistisch ist, dass mehr als nur eine Person eine solche Einstellung zu Abrams, TFA und der PT hat. Da spielen aber auch die Unzulänglichkeiten der Sprache eine Rolle, irgendwann fallen automatisch ungenaue Begriffe, davon bin ich genauso betroffen wie du.
Es ist nur eine Vermutung, aber sie ist sehr stark. Ich bin der Überzeugung, dass man die siebte Episode einer Saga sinnvoll erzählen kann, ohne auf die Episoden 1, 2, und 3 einzugehen. Das Gegenmodell ist ebenso möglich, aber solche Bezugnahmen sind nicht essentiell für die Qualität der Erzählung einer Episode 7. Daher verstehe ich nicht, wie man (oder genauer: user Savage) diese Anspruchshaltung entwickeln kann. Einen möglichen Grund sehe ich allerdings schon: PT-Bezüge werden nicht eingefordert, weil sie für diesen Film notwendig wären, sondern weil man den bekannten PT-Kritiker Abrams auf den Gang nach Canossa schicken möchte.
Natürlich gibt es einem zu denken, wenn man hört, dass PT-Bezüge von oberster Stelle nicht gewollt waren. Das spielt für mich aber keine so große Rolle. Die einzige Frage von Bedeutung ist, ob dem Film durch diese mögliche Vorgabe etwas Entscheidendes fehlt. Wenn ich die Schwächen von TFA durchgehe, komme ich zu der Antwort: Nein. Keine der Korrekturen, die ich vornehmen würde (Republik, Verhältnis zur FO, Hintergrund der FO, was ist die Resistance, kleinere Justierungen in Ton und Humor, etc.) haben irgendetwas mit der PT zutun.
Dass du die PT-Bezüge in TFA als nicht ausreichend einstufen würdest, habe ich mir gedacht. Dennoch frage ich mich, ob man angesichts ihres Vorhandenseins von einem Ignorieren der PT reden kann. Auch frage ich mich, ob wir diese Diskussion überhaupt führen würden, wenn TFA in den Punkten, die am meisten bemängelt werden, überzeugt hätte. Übrigens sehe ich den Einbau von Ewan McGregor als mindestens ebenso großen PT-Bezug wie die Erwähnung der balance in the force.
- "Maz erwähnt zudem die Sith in einem Atemzug mit dem Imperium und der First Order, aber auch das nur, um aufzuzeigen, dass wir es nun mit einem neuen Gegner zu tun haben."
Streiche den Einwurf "aber auch das nur", und du beschreibst einen völlig legitimen, akzeptablen und im Kontext ausreichenden Vorgang. Es ist ein scheinbar banaler Teil des Films, der aber gut zeigt, worauf ich hinaus will: hätte Maz die Sith weggelassen, könnte man sich fragen, warum. Sie bettet mit diesem kurzen Satz TFA jedoch in einen Gesamtzusammenhang ein, der auch die PT einschließt.
@ McSpain:
- "Also ich finde die OT hat eindeutig weniger PT Bezüge."
Richtig. Da man die Reihenfolge der Entstehung der Saga natürlich berücksichtigen muss, würde ich etwas anders formulieren: die PT hätte mehr OT-Bezüge haben sollen, um die Einheit der Saga zu stärken
(zuletzt geändert am 07.08.2016 um 12:29 Uhr)
George Lucas
@Xando:
Gähn. Kritik musst du eben aushalten. Dein unreflektiertes Gehype mit Beißrefelx hat ja auch kein Ende...
Die PT ist nunmal für viele nach wie vor qualvoll anzusehen.
@Topic:
Es macht Sinn, Organa zu zeigen, weil er eine Figur mit inhaltlichem Bezug zur Rebellion ist.
Es macht keinen Sinn, ihn zu zeigen, nur weil er in der PT ist.
Und hier liegt der springende Punkt. Wir hatten jetzt über ein Jahrzehnt den Umstand, dass drei mehr als umstrittene Sagafilme eine sehr prominente Rolle gespielt haben.
Jetzt wird das zurückgedreht, weil man mit dem Stil und inhaltlichen Fokus, den die PT eingeschlagen hat, wohl nicht ganz so zufrieden ist. Aber man wirft es (mMn leider) auch nicht völlig über den Haufen (siehe Bücher, Comics, Kinderserien).
Dass man Jimmy Smits nimmt, ist daher vernünftig, um hier nicht noch mehr unnötige Brüche zu erzeugen und um die PT-Fans, die seit 15 Jahren herangezogen wurden, ebenfalls nicht zu verprellen.
Man braucht das jetzt aber auch nicht überbewerten. Die Rolle Organas in der PT war leider nicht mehr als ein schlechter Witz, eine Randnotiz. Nichts von "ihre habt meinem Vater in den Klonkriegen gedient".
mcquarrie
George Lucas
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