StarWarsPost hat auf einem Castingportal Beweise gefunden, dass Dr. Cornelius Evazan eine Rolle in Rogue One spielen wird.
Der nebenstehende Post legt definitiv dar, dass Dr. Evazan in Rogue One sein wird - in diesem Rahmen wird Dr. Evazan CGI unterzogen sein und auch in mindestens einen Dialog verwickelt sein.
Im nicht mehr kanonischen Legends-Universum - so unter anderem im Jugendroman Galaxy of Fear: City of the Dead - ist Dr. Evazan ein irrer Chirurg, der u.a. auf der Suche nach ewigem Leben Tote zum Leben erwecken soll. Dies sind Legends-Informationen, die übernommen werden können, aber keinesfalls sicher sind. Wie viel von dieser Hintergrundgeschichte aus den Legends nun tatsächlich übernommen wird, ist daher unklar.
Euch ist aus diesen Schilderungen noch nicht klar, wer Dr. Evazan genau ist? Hier nochmals eine zentrale Szene aus Episode IV (Evazan ist im Bild ganz links):
Die Angabe, dass die Figur in mindestens einen Dialog verwickelt sein wird, regt natürlich zum Spekulieren an. Wie groß wird Evazans Rolle tatsächlich sein?
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@johhny w
Schön, dass es mit Deinem Kommentar noch geklappt hat. Evtl. ein Steuerzeichen? PHP spinnt da manchmal bei bestimmten Zeichen rum.
"Diese Nichtfans gibt es bestimmt. Und auch bei diesen wird eine Erwartungshaltung bedient. Ich denke, dass es aber bei diesen eher deren allgemeine Erwartungshaltung ist."
Im Allgemeinen ja, und im Speziellen dann eine überhöhte Erwartung an das erfolgreichste Franchise der Filmgeschichte. Sie wollen einen Beweis für den Hype, oder?
"Damit meine ich, dass Inhalte, die sie bei SW im Besonderen oder Allgemeinen nicht mögen, in ähnlich gelagerter Form in anderen Filmen etc. ebenso nicht mögen"
Das überlagert sich mit Sicherheit bei diesen Nichtfans. Im Umkehrschluss sind die Star Wars Fans dann evtl. nicht so konsequent bei ihren Abneigungen. Bei Star Wars lassen sie Fehler durchgehen, die sie in anderen Filmen kritisieren würden, weil es halt ihr Star Wars ist. Ist bei mir nicht anders.
"Daher kommt es bestimmt vor, dass sie gelassener mit bestimmten SW-Inhalten auf der Grundlage dieser speziellen, auf SW ausgerichteten, Erwartungshaltung umgehen, als sie es bei ähnlich gelagerten Dingen in anderen Formaten, Filmen etc. tun würden, bei denen sie eher auf der Grundlage ihrer allgemeinen Erwartungshaltung reagieren."
Auch möglich, dass Fans bei bestimmten Details im Star Wars Film wieder kritischer als Nichtfans sind. Wenn es z. B. nicht so umgesetzt wurde wie früher und natürlich bei Kontinuitätsbrüchen.
"Diese Einschätzung trifft natürlich nicht auf alle Fans und Nichtfans zu. Und so trifft ein vielschichtiges und komplexes SW-Universum auf ein vielschichtiges und komplexes Rezipientenuniversum..."
Dem kann ich nichts hinzufügen!
(zuletzt geändert am 14.07.2016 um 20:36 Uhr)
MaYo
@MaYo
Danke für die Geduld. War schon am Verzweifeln, den selben Text 5mal zu tippen.
Genau das meinte ich am Ende meines Beitrages. Und auch mir geht es so. (Ich hoffe, du weißt, auf welches Zitat von dir ich mich beziehe. Nun geht auch meine Kopierfunktion nicht. Ich fahre den Rechner jetzt runter und mach für heute Schluss)
johnny w
@johhny w
"Danke für die Geduld. War schon am Verzweifeln, den selben Text 5mal zu tippen."
Keine Ursache, aber ich muss Dir ehrlich sagen, dass ich schon kurz vorm Durchdrehen war.
Nur Joke.
Ja, habe ich verstanden, worauf Du Dich beziehst.
@topic
Dr. Evazan ist gar kein echter Chirurg. Hat sich nur als solcher ausgegeben. Ich lese das gerade auf Jedipedia. Tolle Backstory!
(zuletzt geändert am 14.07.2016 um 21:48 Uhr)
MaYo
Pepe Nietnagel
@ Pepe Nietnagel
Der Schauspieler - Alfie Curtis heißt er übrigens - lebt zwar noch, dürfte mit seinen mittlerweile 85 Jahren in der Tat inzwischen ein wenig zu alt für die Rolle sein.
Wer sich noch an das Star Wars Costumizable Card Game erinnern kann, hier ist Dr. Evazans Karte:
http://940ee6dce6677fa01d25-0f55c9129972ac85d6b1f4e703468e6b.r99.cf2.rackcdn.com/products/pictures/208066.jpg
Anakin 68
"Tagesform?"
Unsere Wahrnehmung wird häufig von unserer Stimmung beeinflusst. Bei dem Einen mehr, bei dem Anderen weniger. Solche Meinungsschwankungen habe ich im Bezug auf Star Wars nicht. Star Wars ist da eher einer der Rettungsanker wenn ich zuviel schwarz sehe, weil ich dann eben in der Fantasiewelt bin. Ich kenne das von mir eher von Musik. Da finde ich dann gewisse Alben plötzlich mega schlecht, die ich sonst total gut finde.
""Fan" im Sinne von "Fanatisch dagegen"?"
Nunja, die würde ich dann eher als Hater bezeichnen. In diese Schublade würde ich die meisten Kritiker hier aber nicht einordnen. Da fiele mir auch spontan niemand ein. Wobei sich viele User seit einiger Zeit auch nicht melden oder zumindest nicht dort, wo ich mich vorwiegend aufhalte. Was ich im Großen und Ganzen auch ganz gut so finde.
Komisch finde ich aber User die zb. vorwiegend Legends-EU Fan sind weil sie vllt viel lieber lesen als Filme gucken und für die SW Filme selbst dann beinahe nur Kritik übrig haben. Ich weiß nicht so recht wie ich sowas bewerten soll. Ernst nehmen kann man das ja nicht so recht. Als SW Fan kann man es aber auch nicht gänzlich ignorieren. ^^
@Nichtfans:
Wenn du Nichtfans so definierst, dann ist die Frage wie man das Wort kritisch definieren muss. Für mich bedeutet kritisch ja eigentlich differenzierter in der Analyse zu sein. Und das trifft auf Nichtfans sicher eher nicht zu. Insofern frag ich mich wie deine Frage: "Eine bunte Mischung. Ich frage mich gerade, ob die Nichtsfans mit dem Franchise insgesamt kritischer umgehen als Fans" zu verstehen ist.
Meine Erfahrung ist aber durchaus das Star Wars von Nichtfans nichtmal als das gesehen wird was es ist. Für Nichtfans ist Star Wars ein klischeebedienender Science-Fiction Film, der für Freunde anderer Genres unattraktiv zu sein scheint. Dabei ist in Star Wars ja von allem ein bisschen drin. Je nach Film anders gewichtet. Ich würde es am Ehesten als Drama bezeichnen, wenn ich mich nach heutigen Maßstäben festlegen müsste. Aber genau dieser Umstand, dass es viel mehr um persönliche Schicksale als um Laserschwerter und Sternenschiffe geht, geht in der Wahrnehmung Nichtinteressierter leider gnadenlos unter. So hab ich das bisher immer erlebt.
@Johnny:
Es gibt durchaus ein Zeichen, welches den Text abschneidet. Ich glaube es ist der gegenteilige Part von dem hier: >
OvO
@ Anakin68:
- "Der Schauspieler - Alfie Curtis heißt er übrigens - lebt zwar noch, dürfte mit seinen mittlerweile 85 Jahren aber inzwischen ein wenig zu alt für die Rolle sein."
Oder er braucht einfach nur kein Makeup mehr.
@ Sprechrolle:
Er sollte Jyn Erso treffen und ihr sagen: "Du gefällst mir..."
George Lucas
@OvO
"Unsere Wahrnehmung wird häufig von unserer Stimmung beeinflusst. Bei dem Einen mehr, bei dem Anderen weniger. Solche Meinungsschwankungen habe ich im Bezug auf Star Wars nicht."
Bei TFA ist es bei mir ganz extrem. Im Kino super, zu Hause "na ja". Beim zweiten Mal Schauen auf dem TV wieder in Ordnung, da ich ihn da in einer großen Runde geschaut habe.
"Nunja, die würde ich dann eher als Hater bezeichnen. In diese Schublade würde ich die meisten Kritiker hier aber nicht einordnen."
Die meisten eher nicht, auch im realen Leben. Was man sehr liebt, kann man evtl. auch sehr hassen.
"Komisch finde ich aber User die zb. vorwiegend Legends-EU Fan sind weil sie vllt viel lieber lesen als Filme gucken und für die SW Filme selbst dann beinahe nur Kritik übrig haben."
Evtl. Leseratten, die Star Wars zuerst über Bücher kennenlernten? Ich kenne welche, die haben bestimmte Episodenfilme noch gar nicht gesehen. Seltsam das ist.
"Für mich bedeutet kritisch ja eigentlich differenzierter in der Analyse zu sein."
Muss nicht unbedingt. Wenn die Kritik zum Selbstzweck wird, dann kann es in Blindheit für das Positive enden.
" Und das trifft auf Nichtfans sicher eher nicht zu."
Doppelte Verneinung! Es ist fast 10!
"Insofern frag ich mich wie deine Frage: "Eine bunte Mischung. Ich frage mich gerade, ob die Nichtsfans mit dem Franchise insgesamt kritischer umgehen als Fans" zu verstehen ist."
Ich meine damit, dass die Nichtfans eher keine konkreten Bilder im Kopf haben von Star Wars, sondern nur nebulöse Infos vom Hörensagen. Fans haben da oft eine sehr bestimmte Erwartungshaltung in Bezug auf Optik, Handlung usw. aber auch ein großes Wohlwollen. Wenn ich kein Fan von etwas bin, dann neige ich dazu, es eher kritisch zu sehen und mich zu fragen: "Was haben die alle nur mit Star Wars?"
"Für Nichtfans ist Star Wars ein klischeebedienender Science-Fiction Film, der für Freunde anderer Genres unattraktiv zu sein scheint."
Das meinte ich.
"Dabei ist in Star Wars ja von allem ein bisschen drin. Je nach Film anders gewichtet. Ich würde es am Ehesten als Drama bezeichnen, wenn ich mich nach heutigen Maßstäben festlegen müsste."
Dieses Genrepotpourrie wird von vielen Nichtfans gerade kritisiert. Je nach Lesart kann Star Wars Drama, Western, SciFi, Fantasy usw. sein. Episode V empfand ich als Fantasyfilm.
Episode IV kam mir wiederum vor wie ein Western. Gerade die Cantinaszene, regelrecht archetypisch für einen Western! Darin sind die Leute, die in der äußeren Welt waren, in die Luke so gerne möchte. Gefahren und Chancen werden in der Cantina spürbar.
Die blaue Stunde. Ich mach mich dann für heute auch mal vom Acker. Bye, er sagt!
(zuletzt geändert am 14.07.2016 um 21:51 Uhr)
MaYo
@ George Lucas:
Wäre schon lustig, dass mit Jyn Erzo ...
Dr. Evazan macht Jyn in einer Cantina-Bar an "Ich bin auf 11 Sternen zum Tode verurteilt" und dann knallt ihm Jyn eine und sagt zu ihm "Noch so ein doofer Spruch und du bist auf 12 Sternen zum Tode verurteilt" ...
Und in Episode IV sagt dann Dr. Evazan zu Luke: "Ich bin auf 12 Sternen zum Tode verurteilt" ... Wäre dann auf einmal ein Lacher mehr, wenn man Episode IV nach Rogue One guckt
(zuletzt geändert am 14.07.2016 um 22:25 Uhr)
Pepe Nietnagel
@OvO
"Es gibt durchaus ein Zeichen, welches den Text abschneidet. Ich glaube es ist der gegenteilige Part von dem hier: >"
Danke für den Hinweis. Daran lag es wohl. Ich werde die Taste entfernen und mich Kylomäßig daran austoben.
@Pepe Nietnagel
Sehr gut!!!
@George Lucas
Dr. Evazan: "Du gefälltst mir..."
Jyn Erso: "Ich weiß..."
Oder
Dr. Evazan: "Du gefälltst mir..."
Jyn Erso: "Du mir auch..."
Wenn das Gerücht stimmt, dass Jyn Erso Reys Mutter ist, dann...
(zuletzt geändert am 14.07.2016 um 22:15 Uhr)
johnny w
George Lucas
@Pepe:
geil ey.
@MaYo:
"Was man sehr liebt, kann man evtl. auch sehr hassen. "
Kann schon sein. Bin vllt ein zu rationaler oder reflektierter Mensch um das nachvollziehen zu können. Wenngleich ich früher genau das Gegenteil war. Allerdings verstehe ich mein früheres Ich auch nicht mehr so wirklich. Man wird älter.
"Evtl. Leseratten, die Star Wars zuerst über Bücher kennenlernten? Ich kenne welche, die haben bestimmte Episodenfilme noch gar nicht gesehen. Seltsam das ist."
Find ich eigentlich garnicht seltsam. Ich habe mich auch lange vor Büchern und Comics gedrückt. Interessierte mich auch nur für Filme. Seltsam ist halt dann nur sich über etwas auszulassen, wogegen man sowieso, aus teils sogar anderen Gründen, eine Antipathie hegt und sich daher garnicht neutral damit auseinandersetzen möchte oder kann.. Ähnlich wie bspw. auch bei Rebels.
"Muss nicht unbedingt. Wenn die Kritik zum Selbstzweck wird, dann kann es in Blindheit für das Positive enden."
Ich denke es besteht ein gewisser Unterschied zwischen "Kritik schreiben" und "kritisch schreiben". Kritisch sein ist eine menschliche Eigenschaft, die man vermutlich aber auch erst durch gewisse Lebenserfahrungen erlernt. Eine Kritik ist nur ein Rezensionsformat, der es, je nach Autor, an nötiger Kompetenz, Neutralität und Differenziertheit durchaus fehlen kann.
"Je nach Lesart kann Star Wars Drama, Western, SciFi, Fantasy usw. sein. "
Ich war damals zu jung dazu. Ich hatte von Genres und der Filmwelt mit 10-12 Jahren noch keine Ahnung. Was mich damals an Star Wars faszinierte, war vermutlich dasselbe, wie bei den Meisten '77. Das es etwas vollkommen neues und anderes war. Eine vollkommen andere Welt offenbarte und zu dem die Theorie offenhielt, dass all das tatsächlich iwo mal stattgefunden hat. Das habe ich mir damals zumindest immer iwie erträumt.
Aber wie man Star Wars wahrnimmt hat eben auch sehr viel damit zutun wann und wie man damit in Berührung kommt und die Filmlandschaft ist heute natürlich auch eine völlig Andere als in den 80igern & 90igern. Waren wahre Kinoblockbuster dieses Formats früher eher selten, gibts davon heute mehr als man gucken kann. Nicht zuletzt auch durch die vielen Comicverfilmungen. Von denen ich aber nur sehr wenig wirklich sehenswert finde.
Ansonsten kann ich Kasdan eigentlich nur beipflichten, wenn er sagt, Star Wars sei ein eigenständiges Genre. Oder man könnte auch einfach Crossover sagen.
OvO
@OvO
"Allerdings verstehe ich mein früheres Ich auch nicht mehr so wirklich. Man wird älter."
Jau, und oft weiser. Wirklich! Sieh mich an!
Im Alter steigt wahrscheinlich auch die Neigung zum Kritisieren. Die unschuldigen Kinderaugen, die Star Wars einst voller Begeisterung und Unvoreingenommenheit gesehen hatten, die gibt es jetzt nicht mehr. Sehr viel Ratio, wenig Herzio.
"Find ich eigentlich garnicht seltsam. Ich habe mich auch lange vor Büchern und Comics gedrückt. Interessierte mich auch nur für Filme."
Da ist was dran: Man hält die eigene Perspektive, hier: Film oder Buch, oft für die einzig Richtige. Ein Punkt ist natürlich dabei, dass die Filme zuerst da waren. Die Bücher stehen aus meiner Sicht gleichberechtigt daneben.
"Seltsam ist halt dann nur sich über etwas auszulassen, wogegen man sowieso, aus teils sogar anderen Gründen, eine Antipathie hegt und sich daher garnicht neutral damit auseinandersetzen möchte oder kann.. Ähnlich wie bspw. auch bei Rebels."
Das ist fast normal, würde ich mal sagen. Spaß macht das natürlich keinen.
"Ich denke es besteht ein gewisser Unterschied zwischen "Kritik schreiben" und "kritisch schreiben". Kritisch sein ist eine menschliche Eigenschaft, die man vermutlich aber auch erst durch gewisse Lebenserfahrungen erlernt. Eine Kritik ist nur ein Rezensionsformat, der es, je nach Autor, an nötiger Kompetenz, Neutralität und Differenziertheit durchaus fehlen kann."
Es gibt dann auch den Superfan, der fast alles über sein Franchise weiß. Der reagiert arrogant bis gereizt, wenn man mal was nicht weiß: "Ach, das weißt Du nicht? Und Du willst ein Fan sein?" So in der Art. Das wäre dann ein Fan-Kritiker.
Ich wusste z. B. nicht, wie dieser Typ aus der Cantina heißt. Jetzt weiß ich es und dazu, dass er ein falscher Chirurg ist. Trotzdem konnte ich zuvor Star Wars in vollen Zügen genießen. Man sollte sich selbst nicht durch eine zu kritische Haltung die Freude an der Sache verderben.
"Das es etwas vollkommen neues und anderes war. Eine vollkommen andere Welt offenbarte und zu dem die Theorie offenhielt, dass all das tatsächlich iwo mal stattgefunden hat. Das habe ich mir damals zumindest immer iwie erträumt."
Ging mir genauso.
"Waren wahre Kinoblockbuster dieses Formats früher eher selten, gibts davon heute mehr als man gucken kann. Nicht zuletzt auch durch die vielen Comicverfilmungen. Von denen ich aber nur sehr wenig wirklich sehenswert finde."
Jau, genau! Viele Blockbuster heute sind eigentlich B-Movies. Sie wirken durch die Aufmachung wie A-Movies. Verpackung: super, Inhalt: geht so. Star Wars jedoch ist für mich immer noch herausragend bei den Blockbustern. Form und Inhalt sind fast perfekt.
"Ansonsten kann ich Kasdan eigentlich nur beipflichten, wenn er sagt, Star Wars sei ein eigenständiges Genre. Oder man könnte auch einfach Crossover sagen."
Diese These fände ich etwas gewagt. Ein Genremix ja, aber gleich ein eigenes Genre? Nochmal drüber meditieren ich werde.
(zuletzt geändert am 15.07.2016 um 07:43 Uhr)
MaYo
"Die Bücher stehen aus meiner Sicht gleichberechtigt daneben."
ich würde sogar sagen, dass Literatur immer einen höheren Wert hat, auch bei Star Wars. Weil Bücher meist mehr Inhalt bieten als Filme. Und trotz dieses "Mehr" immer ein größerer Interpertationsraum besteht, da die Geschichte nicht optisch definiert wird sondern man sene Fantasie spielen lässt. Zusätzlich ist eine Literatursparte immer vernetzter und vielfältiger als die Fillmwelt, da es natürlich auch viel mehr Werke gibt usw. An und für sich find ichs schade, dass Star Wars nicht in erster Linie ein Literatur-Franchise ist aus dem man gute Filme gemacht hat. Sowie Herr der Ringe oder Harry Potter.
"Es gibt dann auch den Superfan, der fast alles über sein Franchise weiß"
Oh, da kenn ich auch jemanden. Schlimmer als etwas nicht zu wissen, ist es aber, eine andere Meinung über etwas zu haben.
"Viele Blockbuster heute sind eigentlich B-Movies."
Stimmt. Interessante Sichtweise.
"Diese These fände ich etwas gewagt. Ein Genremix ja, aber gleich ein eigenes Genre? Nochmal drüber meditieren ich werde."
Ich finde schon. Star Wars definiert sich ja durch bestimmte Elemente und Erzählstrukturen. Ist aber in der Lage mit diesen Sachen jeweils ganz unterschiedliche Charakter mit unterschiedlichen Geschichten zu erzählen, da es eine Vielfalt besitzt die dies auch möglich machen. Gewiss gibt es gewisse Einschränkungen und Freiheiten die Star Wars von einem richtigen Genre unterscheiden. Aber es ist schon nahe dran.
Kasdan said: "Star Wars is its own genre. Like all genre, it can hold a million different kinds of artists and stories. They say ‘Buddha is what you do to it.’ And that’s Star Wars. It can be anything you want it to be." Lucasfilm couldn't agree more it seems, with the array of Star Wars saga films and spinoffs scheduled, from Rogue One to the standalone Han Solo and Boba Fett films.
OvO
@OvO
"ich würde sogar sagen, dass Literatur immer einen höheren Wert hat, auch bei Star Wars. Weil Bücher meist mehr Inhalt bieten als Filme."
Bücher haben definitiv einen anderen Wert als Filme. Ob dieser Wert nun niedriger oder höher ist, kann ich nicht beurteilen. Jedes Medium erreicht eine bestimmte Höhe in ihrem jeweiligen Bereich. Die Cantina Szene mit Evazan z. B. hat ihren ganz eigenen filmischen Charme, der als Szene in einem Buch bestimmt ANDERS ausgefallen wäre. Wie sollte ich jetzt diese Buchszene mit der Filmszene vergleichen? Das würde sich in mir irgendwie überlagern. Sehe ich den Film, denke ich an die Buchszene bzw. umgekehrt.
"Und trotz dieses "Mehr" immer ein größerer Interpretationsspielraum besteht, da die Geschichte nicht optisch definiert wird sondern man sene Fantasie spielen lässt."
Wenn das Buch gut geschrieben ist, dann ist das so. Die eigene Fantasie ist sowieso am stärksten. Ein gut produzierter Film weiß, das zu gut nutzen, indem er bestimmte Lücken lässt und nicht übererklärt. Matrix etwa finde ich an vielen Stellen übererklärt. Regelrecht aufdringlich. Das Mysterium bleibt für mich da etwas auf der Strecke.
"An und für sich find ichs schade, dass Star Wars nicht in erster Linie ein Literatur-Franchise ist aus dem man gute Filme gemacht hat. Sowie Herr der Ringe oder Harry Potter."
Dieser Gedanke ist toll! Wenn man z. B. annähme, dass Lucas im 19. Jahrhundert gelebt und diesen Stoff in einem dreibändigen Werk verfasst hätte. Das hätte bestimmt nochmal eine andere Tiefe bekommen. Aber ich will mich nicht beklagen.
"Oh, da kenn ich auch jemanden. Schlimmer als etwas nicht zu wissen, ist es aber, eine andere Meinung über etwas zu haben. "
Hihihi Das sind dieselben, die sich im Restaurant darüber beschweren, dass die Portionen zu groß sind.
"Ich finde schon. Star Wars definiert sich ja durch bestimmte Elemente und Erzählstrukturen. Ist aber in der Lage mit diesen Sachen jeweils ganz unterschiedliche Charakter mit unterschiedlichen Geschichten zu erzählen, da es eine Vielfalt besitzt die dies auch möglich machen."
Star Wars ist für den Film, was ein "wall of sound" für die Musik ist.
(zuletzt geändert am 15.07.2016 um 23:12 Uhr)
MaYo
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