Nachdem es vor zwei Jahren Informationen aus unerwarteter Quelle über einige Passagen der Realserie gab, fahren wir nun doch glatt in dieser Tradition fort: Cory Barlog, Kreativdirektor von God of War, hat nach eigener Aussage bei Venture Beat bzw. Games Beat Skripte der Realserie als Inspiration für das Spiel genutzt:
'Dies war eine der atemberaubendsten Sachen, die ich je erlebt habe. Ich hatte den Imperator gern. Sie haben aus dem Imperator eine sympathische Figur gemacht, der von einer verdammt herzlosen Frau auf die falsche Bahn gebracht wurde. Sie ist eine Hardcore-Ganovin und hat ihn als Person total zerstört. Ich habe beim Lesen nahezu geweint. Dies ist der Imperator, der blitzeschleuderne Imperator. Das war magisch. Die Autoren, welche daran gearbeitet haben waren exzellente Leute - sie hatten auch an The Shield und 24 gearbeitet.
Wie es um die Umsetzung dieser oder einer ähnlichen Realserie steht, ist schwer abzusehen. Im Dezember erregte diese News Freude, wonach man bei Disney stark an einer Umsetzung der Realserie interessiert sei - einen guten Monat später kam dann die Ernüchterung, dass die Realserie doch gegenwärtig kein Thema sei. Die Zeit wird zeigen, was aus den Drehbüchern wird.
Danke an Angela für den Hinweis.
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OvO
@ Neutrum
Die Opferrolle hatte er doch auch streckenweise in "Darth Plagueis" und den meisten Fans gefällt der Roman (ich weiß nicht, ob das auf dich auch zutrifft). Warum wäre es dann schlimm, wenn eine Frau ihn umdreht? Warum ist hier das Geschlecht von Relevanz?
Ich verstehe auch nicht ganz, warum hier so viele von einer Liebesgeschichte ausgehen. Klar wäre das möglich, geht aber nicht direkt aus dem Text hervor. Es wären noch andere Szenarien denkbar.
Pepe Nietnagel
Anakin 68
@ Darth Pevra: Den Roman habe ich nicht gelesen. Ne, für mich ist das nicht relevant ob das ein Mann oder eine Frau ist, die ihn umdreht. Nur interessiert mich diese Entwicklung ganz einfach nicht. Star Wars hat für mich einen Märchen-Charakter. Es reicht mir zu wissen dass die Hexe bei Hänsel und Gretel böse ist. Die ist kein Charakter von dem ich Tiefe und Entwicklung erwarte, sondern sie ist das bedrohliche Element in der Geschichte. Ich will mich einfach nur vor der gruseln und mich freuen wenn sie am Schluss im Ofen verschwindet. So ein Kampf Gut gegen Böse ist vielleicht manchmal etwas eindimensional, aber ich finde eine Gesichte braucht auch nicht immer Komplexität um gut zu funktionieren.
Neutrum
Grausamer Ewok
Mir persönlich ist Mann oder Frau auch egal. Und ich denke auch, dass es nicht schlecht sein muss. Allerdings sehe ich das Problem, dass sowas einfach schon zu oft erzählt und ausgereizt wurde und man sich zu schnell in Klischees oder bekannte Muster verläuft. Oder dies gar sogar beabsichtigt um den Mainstream zu erreichen.
Deswegen präferiere ich eine Entwicklung zum Bösen, die von seinem Inneren heraus in Bewegung gebracht wird. Ich denke, dass Sidious dafür die richtige Figur ist. Warum kann ich aber garnicht sagen. Es ist nur ein Gefühl. Vielleicht weil er in den Filmen so unantastbar wirkt, und diese Unantastbarkeit eine Faszination ausstrahlt, die ich gern behalten will. Nichts desto trotz kann man aber natürlich auch eine Frau oder einen Mann, oder beides, als "Mitverantwortlichen" integrieren. Mir graust es nur vor der Vorstellung, dass Palpatines Vergangenheit dasselbe Schicksal ereilt, wie Vaders Vergangenheit. Oder das wir etwas serviert bekommen wie die SAW-Reihe, welche mit Offenbarung der Hintergrundgeschichte von Jigsaw für mich an jeglicher Faszination verlor. Deswegen hab ich auch nur den ersten Teil. Dessen Subtext, der mich damals überwältigt hat, wird durch die Nachfolger vollkommen ummodelliert. Meinem Erleben nach zumindest. Aber dort habe ich den Vorteil, dass ich den Rest ignorieren kann. Weil mich das Franchise an sich kaum interessiert. Ich liebe nur den ersten Teil.
Wenn ich einen Film nennen würde, der mir erzählerisch am Ehesten vorschwebt würde ich das Schweigen der Lämmer sagen - darmaturgisch gesehen.
(zuletzt geändert am 17.06.2016 um 20:48 Uhr)
OvO
Ich habe kein Interesse mehr an diesem Schwarz-Weiß blödsinn, der einem vor allem von der Verpflichtung befreit, sich was einfallen zu lassen und in langweiligen Geschichten resultiert, die arm an Spannung sind. Entsprechend bedauerlich finde ich die derzeitige Situation, in der sowohl im TV als auch Kino derzeit alles so extrem platt ist. Dennoch bin ich absolut glücklich, dass es nie zu dieser TV Serie gekommen ist. Palpatine, weniger als diejenigen die unter ihm stehen, ist der Luzifer dieses Universums, das ultimative Böse, hinterlistig und an vollkommener Kontrolle und Unterwerfung interessiert, ohne Achtung für das Leben. Diese Geschichte ist geschrieben, sie hat ihren Platz eingenommen im kulturellen Erbe der Menschheit. Klingt zwar etwas hochgesprochen aber ich denke es ist legitim. Das heisst nicht, dass man nicht die Geschichte neuinterpretieren könnte oder neuschreiben oder von anderen Seiten beleuchten aber wenn es ums Offizielle geht, dann würde so eine Story nur den Charakter beschädigen, genau so wie es mit Boba Fett geschehen ist, wenn nicht deutlich mehr. Palpatines Name hatte schon für Belustigung geführt und war eine unnötige Ergänzung des Kanons, eine Geschichte in der er mal ein netter Kerl war, der von einer Frau verführt und durch sie quasi zum Bösen wurde, würde da deutlich einen draufsetzen. Palpatine braucht keine Hintergrundgeschiche. Man kann natürlich trotzdem eine erzählen (hat man mit Darth Zahnstein auch gemacht), riskiert damit aber leicht den Charakter zu beschädigen. Darüber hinaus hat die Frau, die das Böse verursacht, einen äußerst faden Beigeschmack, das nicht gerade für besonders gute Autoren spricht.
Viel wichtiger wäre es da heute, aus einem Imperator Snoke eine Persönlichkeit zu machen aber da hat man es ja auch schon mit der Einleitung völlig versemmelt und ihn zur Palpatine Kopie degradiert.
Parka Kahn
@Kahn: Wenn du mich fragst, fand eine Beschädigung schon in Episode 3 statt wo Windu ihn in die Knie zwingt und er vor lauter Angst um Gnade winselt. Kann natürlich sein, dass das geschauspielert war um Anakin zu täuschen aber naja... ich will nicht wieder damit anfangen das Grundkonzept der PT auseinander zu nehmen.
OvO
Ich hatte mich damals sehr auf die Serie gefreut und hoffe, dass diese irgendwann doch nochmal produziert wird, gerne auch mit Palpatine.
Ob man nun seine Vorgeschichte erzählen muss, weiß ich nicht, würde mich aber auch nicht stören, wenn man sie cool erzählt. Allerdings würde mir die Variante aus dem Darth Plagueis Roman deutlich besser gefallen, als diese Variante hier.
Dass eine herzlose Frau einen Mann total zerstören kann, halte ich zwar für sehr glaubwürdig, aber zu Palpatine passt das irgendwie nicht, auch wenn er irgendwann in seinem Leben sicherlich auch mal Interesse an Frauen gehabt haben wird und wir auch nicht wissen, was er zwischen den Filmen so treibt.
Billy Dee
Seltsam.
Da suchte man oft eine Erklärung im Star Wars Universum,wo sich Lucas zu fein war. Und nun hat man eine (mögliche) Vorgeschichte von Palpatine und es passt nicht.
Warum muss ER von grundauf böse sein?
Warum sollte ER nicht auch mal das Leben genossen haben, bevor er ins dunkle Loch abstürzte?
Ursache und Wirkung!
Einfach nur " Eingepackt von Plagi, manipuliert und auf Mordmissionen schicken ist nun auch nicht gerade prikelnd. Eher 08/15 Schema.
(zuletzt geändert am 18.06.2016 um 01:06 Uhr)
L0rd Helmchen
Völlig seltsame Offenbarung...
Die Realserie sollte zwischen Ep.3 und Ep.4 spielen und durchaus Ganoven beinhalten. Dass Palpatine aber zu dieser Zeit von einer herzlosen Frau "zerstört" wurde, ist mit Sicherheit auszuschließen. Also könnte es sich in der Tat nur um seine Backstory handeln, die noch vor Ep.1 spielt. Und wenn man bedenkt, dass er da schon ein recht mächtiger Sith ist, müsste die Geschichte dieser fatalen Beziehung noch weiter zurückliegen. Ob so eine Vorgeschichte Sinn machen könnte, käme natürlich auf die genaueren Umstände an. Angenommen sie wäre keine Ganovin gewesen, sondern eine frühere Schülerin von Plagueis, könnte ich mir da interessante Konstellationen vorstellen...
Aber macht das für die Realserie Sinn? Ursprünglich hieß es, dass es um die Unterwelt Coruscants gehen würde und dass Vader und der Imperator in der Serie Figuren bleiben sollten, über die nur geredet wird, die man aber nicht zu Gesicht bekommt. Dies habe ich nie geglaubt, da ich mir nicht denken konnte, dass man sich die Gelegenheit entgehen lassen würde, diese Charaktere immer mal als Highlight einzubringen. Und spätere Berichte sagten ja auch aus, dass man sich im Laufe der Entwicklung dazu entschlossen hatte, auch Geschichten um bekannte, große Figuren zu erzählen (z.B. Han Solo). Insofern halte ich es für extrem wahrscheinlich, dass auch Palpatine vorgekommen wäre.
Aber seine Backstory?
Insbesondere, wenn sie sogar so ausführlich ausgestaltet ist, dass dem Leser die Begebenheiten zu Herzen gegangen sind, muss man sich doch fragen, wie umfangreich sie erzählt werden sollte... Hätte so eine Geschichte so viel Platz in einer Serie gehabt, die eigentlich von der Unterwelt Coruscants in den Dark Times handelt?!?
Irgendwie kann ich mir das schlecht vorstellen. Und was hat dieser Mensch überhaupt bei Lucasfilm gearbeitet und warum konnte er die Drehbücher lesen? Heute arbeitet er an "God Of War" - hat er damals an "1313" gearbeitet? Wäre dies ein Grund, dass man ihm Zugang zu den Skripten der Realserie (und das waren ja einige) gewährt?
Ich weiß wirklich nicht, was ich davon halten soll...
@Parka Kahn
Zitat:
"Palpatine, weniger als diejenigen die unter ihm stehen, ist der Luzifer dieses Universums, das ultimative Böse, hinterlistig und an vollkommener Kontrolle und Unterwerfung interessiert, ohne Achtung für das Leben."
Sehe ich ähnlich. Aber auch Luzifer ist ein gefallener Engel, und ganz ultimativ ist Palpatine sicher nicht, da auch er sich - auch "in universe" - in einer Tradition sieht. Aber klar, er ist DAS Böse der 6er-Saga. Und wenn ich zu dem eine Vorgeschichte bekomme, sollte die nicht davon handeln, wie ein armer Tropf aus Liebeskummer zu den Sith konvertiert. Aber da wir nicht wissen, wie die Konfrontation mit dieser Frau (wenn die Geschichte überhaupt fundiert ist) aussehen sollte, können wir da nur schwer drüber urteilen.
Zitat:
"Darüber hinaus hat die Frau, die das Böse verursacht, einen äußerst faden Beigeschmack, das nicht gerade für besonders gute Autoren spricht."
Warum?
@OvO
Zitat:
"Kann natürlich sein, dass das geschauspielert war um Anakin zu täuschen"
Da er in seinem Büro auf die Jedi gewartet hat, er nach Windus Händeverlust sofort wieder auf 100 war und er später mit Yoda den Boden aufwischte, ist die Schauspiel-Interpretation wohl die naheliegenste. Es bringt nur einmal noch ganz explizit auf den Punkt, was das Konzept seines Erfolges war: Die Täuschung.
Darth Jorge
@ Darth Jorge
"Da er in seinem Büro auf die Jedi gewartet hat, er nach Windus Händeverlust sofort wieder auf 100 war und er später mit Yoda den Boden aufwischte, ist die Schauspiel-Interpretation wohl die naheliegenste. Es bringt nur einmal noch ganz explizit auf den Punkt, was das Konzept seines Erfolges war: Die Täuschung"
Mag schon sein dass er geschauspielert hatte. Doch denke ich, dass er nicht mit Absicht verloren hatte sondern den Kampf gegen Mace eindeutig verlor.
Dass Anakin dann plötzlich kam war meine Auffassung eine glückliche Fügung gewesen.
Und so sicher konnte sich Palpatine auch nicht sein bei ihm.
Aber er liess dann den schwachen alten Mann raushängen und blubberte was von Frau/Rettung.
Was das Weichei Anakin halt schluckte.
Naja auch wurscht wie es war. Das Ergebnis von der Umwandlung Anakins zum Sith war lächerlich.
(zuletzt geändert am 18.06.2016 um 02:51 Uhr)
L0rd Helmchen
@Jorge:
Sehe ich auch so. Aber am Ende bleibt es eine Interpretation. Aber das ist auch garnicht unbedingt der Punkt. Wie schon vor einigen Tagen ausführlich ausgeführt gefällt mir dieses ganze Szenario an und für sich nicht. Neben Anakin auch vieles von Palpatine nicht (vieles, nicht alles). Der Einzige, der sich für mich da 100% authentisch und richtig anfühlt ist Windu. Weshalb ich es auch bedauere, dass er durch den Sturz nun kanonisch tot ist. Denke, dass hätte ebenfalls nicht sein müssen. Über einen schwerverletzten Windu, der sich durch seine Jedi-Fähigkeiten noch gerade so vor dem Tod retten konnte und nun iwo in den Untergründen Coruscants aufwacht und sich seinen Weg von Coruscant hinaus bahnen muss, stets die imperialen Truppen und Inquisatoren im Nacken und am Ende von Boba Fett verfolgt und getötet, hätte man noch viel erzählen können. Am Ehesten hätte ich mir als Fortführung ein Videospiel gewünscht, im Stile eines Metal Gear Solid 1. Aber jedwede andere Plattform wäre mir natürlich auch recht gewesen. Aber immerhin geht diese Entscheidung mal nicht zu Lasten Lucas' da Lucasfilm nach dem Reboot hier ja die Möglichkeit gehabt hätte.
(zuletzt geändert am 18.06.2016 um 08:08 Uhr)
OvO
@L0rd Helmchen
"....... Das Ergebnis von der Umwandlung Anakins zum Sith war lächerlich."
Mit den Verlustängsten Anakins (die sich als Thema durch die gesamte PT ziehen) einen menschlich nachvollziehbaren Grund für die Wandlung zum Sith zu wählen, war wichtig um damit die Möglichkeit und Notwendigkeit der Rettung in der OT noch stärker hervorzuheben. Die Szene im Büro mit Mace ist eine der grandiosesten der Saga. Anakin war zu diesem Zeitpunkt auch schon längst nicht mehr auf der hellen Seite sondern wandelte seit langem im Zwielicht.
Zum Thema:
Für Palpatine wünsche ich mir dennoch eben gerade nicht dieses Nachvollziehen und die gewisse Empathie, denn er ist als der Verursacher des Bösen viel glaubwürdiger. Zudem wird bei ihm nie auf einen inneren Konflikt wie bei Vader hingewiesen (er könnte niemals gerettet werden). Es ist "nichts" Gutes mehr in ihm usw. Hin und wieder darf ein böser Charakter ruhig die kompromisslose Verkörperung des Bösen sein, ohne einen Werdegang.
Schon im Plagueis-Roman wurde Palpatines Zeit vor den Sith unnachvollziehbar mäßig interessant erzählt. Es ist vielleicht besser, wenn Autoren ganz die Finger von einer Sidious-Origin-Story lassen würden und sie ein Geheimnis bliebe.
(zuletzt geändert am 18.06.2016 um 08:59 Uhr)
Jacob Sunrider
* Die Szene im Büro mit Mace ist eine der grandiosesten der Saga. *
Ich finde die Szene von vorne bis hinten albern. Dem Moment als Anakin der dunklen Seite verfällt fehlt es an Größe. Ein kleines Scharmützel in Palpis Büro ohne besondere Höhen und Tiefen. Das wurde so lieblos runter erzählt, als ob es um etwas nebensächliches ginge.
Und ich sehe es auch so, dass Palpatine total albern in diesen Szenen war. Zuerst sein relativ harmlos wirkendes Rumgefuchtel mit dem Lichtschwert, seine "Luftspirale", als er sich auf seine Gegner wirft und sich dabei um die eigene Achse dreht. Und dann auch noch sein albernes Theater, als er sich Windu geschlagen gibt, rumwinselt und sich die eigene Fresse verbrennt durch seine Energieblitze. Ich hab geschmunzelt im Kino, weil das so unbeholfen und schlecht war. Sofern Palpatine nach Episode 3 noch ein wenig Mysterium und Coolness übrig hatte, sollte man ihm das bisschen noch lassen. Keine weiteren Hintergründe mehr und bitte keine Entstehungsgeschichte mit Palpi als pickliger Teenager.
* Es ist vielleicht besser, wenn Autoren ganz die Finger von einer Sidious-Origin-Story lassen würden und sie ein Geheimnis bliebe. *
Hier sind wir uns hingegen vollkommen einig. Ich mochte den Imperator in der alten Trilogie echt gerne. Die Prequel Trilogie hat den Charakter für mich fast kaputt gemacht. Noch mehr Hintergründe könnten ihm echt den Rest geben.
Neutrum
@Sunrider:
"Die Szene im Büro mit Mace ist eine der grandiosesten der Saga. "
Wer sagt das`? Aus meiner Sicht nichtmal einer der grandiosesten der PT oder gar Episode 3.
Zu Anakin: Ich fasse es mal in einem Satz zusammen: Gut erdacht, schlecht gemacht. Oder wie der User George Lucas auch sagte: Es fehlt an erzählerischer Effizienz. Anakin bewegte sich nie im Zwielicht sondern pendelte immer zwischen den Extremen. Und das in einem Tempo, der für viele Zuschauer nicht nachvollziehbar, gar nachempfindbar ist. Aber ich denke, dass ist auch eine persönliche Geschichte, jeder empfindet eben anders. Nur denke ich auch, dass die Tatsache, das eine große Masse damit ein Problem hat und diese zum Teil auch sehr fundierte Kritik ausspricht (wo ich mich dazu zähle), eher gegen die filmische Qualität spricht.
Bei Sidious bin ich mir nicht sicher. Ich denke, eine Origin-Story braucht der Charakter nicht. Ich denke aber auch, dass eine Origin-Story sehr gut werden könnte, wenn man es richtig angeht. Aber umstritten würde es vermutlich immer bleiben.
Ach da fällt mir noch ein...
@Byzantiner:
"Wieso? Anakin Skywalker ist gewissermaßen aus Liebe zur dunklen Seite übergegangen - könnte es bei Palpatine nicht ähnlich gewesen sein?"
Genau das möchte ich nicht sehen und warum? Genau deswegen. Palpatine und Vader sind im Star Wars Universum die 2 großen big evils. Wäre es nicht verdammt langweilig und einfallslos, wenn sie quasi dasselbe Schicksal ereilte? Wozu sollte man dasselbe ein zweites Mal erzählen...
(zuletzt geändert am 18.06.2016 um 10:16 Uhr)
OvO
@OvO
"Wer sagt das?"
Ich. (Das "mMn" benutze ich wahrscheinlich in der PT-Diskussion hier mehr und häufiger als jeder Kritiker, aber immer und nach jedem Satz muss es auch nicht stehen).
"Nur denke ich auch, dass die Tatsache, das eine große Masse damit ein Problem hat und diese zum Teil auch sehr fundierte Kritik ausspricht (wo ich mich dazu zähle), eher gegen die filmische Qualität spricht."
Erstens, die Sache mit der Mehrheit/Masse ist eine seit 1999 ständig weiter verbreitete Internet-Wahrnehmung und als Argument so oder so unnütz. Als es 2005 Umfragen zu Ep. III gab waren diese auch überwiegend gut bis sehr gut und häufig laß man Begriffe wie "beinahe ein Meisterwerk" o.ä., aber das spielt letztlich auch keine Rolle (so wenig wie jetzt bei TFA).
Zweitens, fundiert ist denke ich auch meine Argumentation. Bei der Kritik an der PT darf man aber auch Eloquenz nicht mit objektiver, stichhaltiger Argumentation verwechseln. Wenn ich will kann ich hier und jetzt eine vernichtende Kritik zur PT schreiben, aber auch zur OT (aber ich will nicht, weil es nicht meiner Meinung entspricht.) Wenn jemanden die PT nicht abholt wird es kein Problem sein sie mit Worten auf ein Minimum zu reduzieren, umgekehrt genauso. Aber bitte nicht falsch verstehen, ich schätze die PT-Diskussion wie immer schon (wenn man sich um Sachlichkeit bemüht!!!! "blubberte, Weichei, lächerlich" usw. ?? )
"Aber ich denke, dass ist auch eine persönliche Geschichte, jeder empfindet eben anders."
So ist es. Das letzte mal als ich mit jemandem die ganze Saga sah, der noch keinen einzigen Film kannte (und sonst nur "anspruchsvolle" Filme sieht) kam für mich überraschend die Bewertung, die PT wäre emotional anspruchsvoller gewesen und hätte mehr Tiefgang. Das geht mir auch zu weit, aber ich habe wieder einmal gesehen, dass außerhalb der SW-Foren die PT nicht immer so wahrgenommen wird wie man es vielleicht erwartet, vor allem bei Leuten die unbeeinflusst sind.
zu Palpatine:
"Genau das möchte ich nicht sehen und warum? Genau deswegen. Palpatine und Vader sind im Star Wars Universum die 2 großen big evils. Wäre es nicht verdammt langweilig und einfallslos, wenn sie quasi dasselbe Schicksal ereilte?"
Da sind wir uns völlig einig. Trotzdem sehe ich es so, dass diese Geschichte bei Anakin gut erzählt wurde. Ich würde nur eine Sache ändern und zwar Shmi Skywalkers Tod bereits in Ep. I zeigen (z.B. durch die Hand von Darth Maul). Dann wäre es offensichtlich fatal Anakin noch zum Jedi auszubilden. Maul müsste dann auch Dookus Platz einnehmen. Aber es funktioniert auch so sehr gut.
(zuletzt geändert am 18.06.2016 um 11:45 Uhr)
Jacob Sunrider
Edit: "Anakin bewegte sich nie im Zwielicht sondern pendelte immer zwischen den Extremen."
Doch, ich denke schon dass er sich im Zwielicht bewegt. Er hat die Prinzipien der Jedi verinnerlicht (die Schwachen und Wehrlosen beschützen usw.), doch um dieses Ziel zu erreichen ist er bereit auch Ehrgeiz und Emotionen zuzlassen. Daher beginnt er auch daran zu zweifeln, dass die Jedi bei all ihren Ansichten im Recht und die Sith genauso völlig im Unrecht seien. Ein Pendeln zwischen Extremen ist das nicht, eigentlich ist Anakin sehr beständig in seinem Charakter (und die Skepsis des Rates ihm gegenüber entsprechend beständig).
Jacob Sunrider
@OvO
Zitat:
"Nur denke ich auch, dass die Tatsache, das eine große Masse damit ein Problem hat und diese zum Teil auch sehr fundierte Kritik ausspricht (wo ich mich dazu zähle), eher gegen die filmische Qualität spricht."
Deine eigenen und begründeten Meinungen in allen Ehren, aber ob die Meinung einer Masse ausschlaggebend für Qualität ist, würde ich schon mal grundsätzlich in Frage stellen. Zudem wäre ja ebenfalls die Frage, ob die Mehrheit aller PT-Zuschauer, dies wirklich so negativ empfunden hat, was ich ebenfalls bezweifeln würde. Die "Meinungserhebung" erfolgt hier ja in einem sehr eingeschränkten Rahmen und das sorgt für eine sehr eigene Realitätsdefinition, denn wenn nur wenige Befürworter gegen viele Kritiker stehen, haben die Befürworter - jenseits aller Objektivität - keine Chance, weil (und dies schwang ja auch in deiner Argumentation mit) die Masse eine besondere Wirkung entfaltet.
Wie Jacob Sunrider kenne ich einige Personen, welche die Saga erst spät kennenlernten, die die PT sogar bevorzugen. Noch mehr kenne ich, welche die PT zumindest ebenso schätzen wie die OT. Einige davon besuchen sogar Plattformen wie SWU u.a. und haben sich auch schon mal in die Kommentare gewagt und dies bereut. Im Gespräch mit diesen habe ich immer versucht zu erläutern, dass die Kinder der OT häufig leidenschaftlich eingenommen sind. Zudem habe auch ich ins Feld geführt, dass die PT so einige filmische Schwächen aufzuweisen hat, die es einem echt schwer machen können. Natürlich war ich damit wenig erfolgreich, denn es war ja weniger die sachliche Kritik, die für diese Besucher ein Problem war.
Seit TFA hat sich die Situation in meinen Augen noch deutlich verschärft. Wenn mir Albernheit in der Argumentation vorgeworfen und eine absurde Motivation unterstellt wird, sehe auch ich die Grundlage für konstruktive Diskussionen nicht mehr gegeben - und halte mich zurück. Natürlich vergrößert dies (relativ gesehen) weiter den Personenkreis, dessen Mitglieder sich selbst in ihrer Meinung bestätigen. Aber nun, das hier ist auch nur eine Kommentarsektion...
Darth Jorge
@Sunrider:
Also ich wollte jetzt hier nicht schon wieder eine PT Diskussion mit Textmauern vom Zaun brechen. Deswegen faste ich mich auch kurz. Ich bin da bzgl. deinen Ausführungen über Anakin jedenfalls in keinem Punkt deiner Meinung. Und mein Absatz an Byzantiner sollte eigentlich nicht als Argument für eine Weiterführung der PT-Diskussion dienen. Nicht, dass ich was dagegen hätte, wenn man auf meine Argumente eingeht, doch fände ich es begrüßenswert, dies auch innerhalb des Kontextes zutun, auf den sie sich beziehen.
@Jorge&Sunrider:
Ich sprach von EINER Masse und nicht von DER Masse. Und ich bin davon überzeugt, dass sowohl Quantität als auch Qualität (evnentuell auch in Relation zueinander) einer Meinung, die Qualität eines Produktes widerspiegelt. Andernfalls wären Rezessionen wohl obsolet oder nicht? Worum es mir bei der Aussage ging ist Sunriders Formulierung. Wenn er schreibt, als würde eine Objektivität repräsentieren, dann argumentiere ich natürlich auch so. Und meine Argumentation beläuft sich einfach darauf, dass es eben berechtigte Kritik gibt und man die PT, oder gewisse Dinge in der PT, nicht widerspruchslos als derart makellos darstellen kann, wie Sunrider es hier versucht.
Das man von seiner Meinung spricht muss natürlich nicht hinter jedem Satz stehen. Aber einmal pro Post wäre vllt nicht schlecht. Ich bemühe mich jedenfalls darum um Missverständnisse zu vermeiden.
Meine Wahrnehmung bzgl. Pro und Kontragruppe gegenüber der PT ist da übrigens recht ausgeglichen. Soweit nur zum Verständnis. Und damit kehre ich, beim nächsten Post, wieder zum Topic zurück. Bevor es wieder ausartet.
(zuletzt geändert am 18.06.2016 um 12:29 Uhr)
OvO
@OvO
"Nicht, dass ich was dagegen hätte, wenn man auf meine Argumente eingeht, doch fände ich es begrüßenswert, dies auch innerhalb des Kontextes zutun, auf den sie sich beziehen."
Schon klar, und richtig. Ich sah die Gelegenheit hier einfach gegeben schlussendlich auch noch auf dein "Gut erdacht, schlecht gemacht" über Anakins Werdegang-Erzählung einzugehen.
"Das man von seiner Meinung spricht muss natürlich nicht hinter jedem Satz stehen. Aber einmal pro Post wäre vllt nicht schlecht. Ich bemühe mich jedenfalls darum um Missverständnisse zu vermeiden."
Hätte ein "für mich" oder am Ende ein "mMn" die Sache jetzt wirklich so grundlegend anders wirken lassen? Lass uns doch nicht kleinlich sein. Was sonst als meine Meinung poste ich hier? Meine eigenen Aussagen will ich aber auch nicht ständig relativieren, so als wäre ich mir selbst nicht sicher, wie ich darüber denke, das ist nämlich nicht der Fall. Die Büroszene z.B. hat mich immer wenn ich sie sah gleichermaßen berührt bzw.
Für mich persönlich ist die Szene im Büro mit Mace eine der grandiosesten der Saga.
(ok, so müsste man sich ausdrücken, kein Widerspruch meinerseits, was das angeht).
"Ich bin da bzgl. deinen Ausführungen über Anakin jedenfalls in keinem Punkt deiner Meinung."
Ja aber gerade deshalb ist es doch interessant mit dir darüber zu diskutieren. Ich sehe dieses Thema hier durchaus als eines mit PT-Bezug, solange nicht über zu viel CGI oder wer weiß was, sondern über die Idee, Palpatines Werdegang ähnlich dem von Anakin in der PT zu gestalten, geredet wird.
Jacob Sunrider
@OvO
Zitat:
"Und ich bin davon überzeugt, dass sowohl Quantität als auch Qualität (evnentuell auch in Relation zueinander) einer Meinung, die Qualität eines Produktes widerspiegelt."
Sehe ich anders. Hier würde ich wohl eher von einer "kann - muss aber nicht"-Situation ausgehen.
Zitat:
"Andernfalls wären Rezessionen wohl obsolet oder nicht?
In unterschiedlichen Rezensionen (ich denke, die meintest du) zu einem Werk spiegelt sich ja häufig eine große Meinungsvielfalt wider. Die in all diesen Texten überwiegende Meinung würde ich trotzdem nicht zwangsläufig als relevanter erachten. Das Internet hat Rezensionen zudem inflationär werden lassen, weshalb ich sie für mich in der Tat nur selten als wertvoll erachte. Ein Rezensent kann sich aber bei mir aufgrund seiner Qualitäten durchaus mehr Gehör bzgl. seiner Beurteilung verschaffen.
Aber nun, ich konnte nachvollziehen, um was es dir bei der Gegenrede an Jacob Sunrider ging. Dieser hat dies zudem schon ausreichend relativiert - also, weiter im Text...
Darth Jorge
@Sunrider:
Jorge und ich hatten vor kurzem ja eine ausführliche Diskussion darüber. Was leider auch dazu führte, dass das eigentliche Topic vollkommen unterging. Hier gehts ja um eine Serie über Palpatine und die Frage ob und wie man seinen Werdegang zur dunklen Seite thematisieren könnte. Da das aber nicht mehr Lucas tun wird, sehe ich eigentlich keine Verbindung, die Anakins Werdegang als großen Aufhänger hier rechtfertigen würde.
Meine Sicht zu dem Thema um das wir uns gerade drehten, habe ich in der genannten Diskussion mit Jorge schon sehr ausführlich dargelegt. Und viel mehr fällt mir da auch garnicht zu ein. Insofern kann ich dir empfehlen, dir folgenden Kommentarstrang mal durchzulesen: http://www.starwars-union.de/nachrichten/17091/Mark-Hamill-spricht-ueber-seinen-Drehplan/
Wenn danach noch Diskussionsbedarf besteht, kannst du mich auch anmailen. Ich füge meine Adresse mal in mein Profil ein.
OvO
@OvO
Zitat:
"Jorge und ich hatten vor kurzem ja eine ausführliche Diskussion darüber. Was leider auch dazu führte, dass das eigentliche Topic vollkommen unterging."
Kein Grund für ein "leider", denn wenn die Diskussion mal in wertvolle andere Bereiche der SW-Beschäftigung abrutscht, ist das ja nicht verwerflich.
Darth Jorge
@OvO
Ich hab ja eigentlich auch nicht viel mehr dazu zu sagen. Eigentlich war dieser Tag anfangs richtig klasse, mit deftigem Happi-Happi-Frühstück (ich weiß, nicht zitierwürdig, aber ich hatte nun mal ein solches, ...). Was mich einfach "mobilisiert" hat waren die Aussagen auf die ich zu aller Anfang reagiert habe, "reagieren musste" als PT-Fan.
Jacob Sunrider
Lord Malgus
So so, Palpatine wurde ebenfalls das Herz gebrochen und ist daher böse geworden?
Nee, das kaufe ich denen nicht ab! Generell will ich über ihn gar nicht viel wissen.
Für mich ist er - ähnlich wie Anakin - ohne Vater auf Naboo vom bösen Plagueis) erschaffen worden, um dort eine politische Karriere zu machen und so die Republik samt Jedi von innen heraus zu zerstören.
Ansonsten ist mir das auch völlig egal, ob offizielles oder inoffizielles EU - ich picke mir davon einfach das heraus, was mir persönlich gefällt und mache mir daraus mein eigenes Star Wars-Universe! Warum auch nicht? Womöglich wird es eh in 20 Jahren ein komplettes Reboot der Saga und des gesamten EUs geben, und dann ist eh wieder alles hinfällig!
Von Han Solo habe ich übrigens auch so meine persönliche Vorgeschichte, die ich auch vor Jahrzehnten schon mal ansatzweise gehört habe: Er war mal ein junger imperialer Offizier. Als das Imperium die Wookies ausbeutet und versklavt, meutert er, schnappt sich Chewie und verpieselt sich ins Schmuggler-Geschäft. Da kann der neue Solo-Film erzählen was er will - er wird meine Version von Han's Charakterentwicklung nicht kaputtmachen, zumal ich den Streifen ohne H. Ford auch gar nicht schauen werden!
dmhvader
Ich persönlich finde eben gerade dieses "Ich bin böse und niemand ist daran Schuld"-Motiv viel spannender als irgendeine bescheuerte Hintergrundstory, weil ganz ehrlich, "Harte Frau bricht Herz=borderline Psychopath"? Meine Fresse, warum laufen dann nicht noch mehr Serienkiller als ohnehin schon rum? Außerdem, glauben die Autoren, dass viele Wirtschaftsbosse, die man mit Fug und Recht als böse bezeichnen kann, alle durch ne unglückliche Liebe so wurden? Warum kann man Macht nicht einfach um ihrer selbst Willen haben wollen? Warum kann DAS personifizierte Böse in der Filmgeschichte nicht einfach böse sein, weil er Macht um jeden Preis will, einfach weil es seinem Naturell entspricht?
Jarik Kiray
Erstmal ein kleiner Einschub:
Anakin ist für meine Begrife sicher kein Weichei!, er ist ein Draufgänger. Würde jemand einfach so in einer riesigen Stadt aus einem Vehicle in der Luft rausspringen und sich fallen lassen in den Verkehr, dazu gehört eine Menge Selbstvertrauen. Er hat sich gegen ein ganze Gruppe eines Wüstenvolkes/stammes gestellt mit seinem Lichtschwert und hat ordentlich aufgeräumt, das hätte Luke sich nicht getraut. Er verspottet Count Dookus General, er stellt sich jeder Gefahr, erledigt den Count mit einer Enthauptung..
Er ist immer sehr impulsiv vorgegangen, das macht kein Weichei, ich weis was Weicheier sind, die machen sich bei der kleinsten Kleinigkeit in die Hose, haben kein Selbstvertrauen, mit denen kann man den Boden aufwischen, aber Anakin gehört da ganz sicher nicht dazu für mich! Sehr viele Männer in der heutigen Zeit sind da weitaus größere Weicheier, Anakin ist tapfer (schreit nicht so rum, wenn ihm der Arm abgesäbelt wird, Luke hat bei seiner Hand geschrien wie am Spieß, Anakin steckte das deutlich besser weg) und ein mutiger junger Mann für mich.
Die Szenen zwischen Mace mit den anderen Jedi und Mace mit Anakin gegen Palaptine sind für meine Begriffe grandios und wie, für mich auch ein richtiges Highlight was seines Gleichen sucht. Wie schnell Palpatine die anderen Jedi niederstreckte, wie er Mace fintgierte, beeindruckend für mich.
Doch bevor ich noch weiter abschweife:
Komme ich aber jetzt mal direkt zum Thema:
Warum müssen immer die Frauen schuld sein, wenn die Kerle ihre Gefühle nicht im Griff haben? Ich mein, immer müssen wir als Sündenbock herhalten, warum? Wieso sollen wir immer schuld sein, das die Kerle böse werden? Könnten die nicht von selbst aus das Böse in sich wecken ohne äußere weibliche Einflüße? Es reicht doch, wenn bei Anakin die Anst um Padmé der Grund war, da muß und sollte man bei Palpatine eine andere Schiene wählen. Zum Beispiel einen Tumor im Hirn oder eine sadistische Aderveranlagung, ein mißglücktes Experiment, Mobbing usw. gibt es doch mehr Möglichkeiten als sich immer auf die Frauen zu berufen als Auslöser!
Lightsabersword
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