Vom Independent wurde Mads Mikkelsen zu den Rogue One-Nachdrehs befragt und hatte dazu folgendes zu sagen:
Es Wird viel über Nachdrehs gesprochen, sind Sie ein Teil davon?
Ich habe einen Tag. Ich weiß nicht mehr genau wann. In zwei Wochen, glaube ich.
In der Presse sind die Stimmen sehr gemischt, es gibt zwei Seiten; einige Quellen behaupten, der Film würde großen Änderungen unterzogen, andere meinen, die Änderungen wären minimal. Wie ist ihr Gefühl, da sie ja daran beteiligt sind?
Im Grunde hatten alle Filme, an denen ich beteiligt war, Nachdrehs. Das gehört zu ihrem Budget. Entweder sind sie nicht komplett zufrieden mit einer Szene, die Art wie wir schauspielern, oder vielleicht wollen sie etwas hinzufügen. Das ist nicht neu, das passiert bei jedem Film. Ob die Änderungen nun größer oder kleiner sind, da hab ich keine Ahnung. Ich hab da keinen Maßstab. Es ist der selbe Film. Es werden nur hier und da ein paar Teile für den Feinschliff hinzugefügt. Das ist mein Gefühl.
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@Snakeshit
Kann er nicht.
Heutzutage wird irgendwer schon etwas finden das ihm nicht passt. TFA wird ja auch als zu lustig, zu viel Zerstörung oder zu viel Han Solo kritisiert.
Wie Deerool schon schrieb, wird jede Szene, jeder Gag und jeder Dialog hinterfragt. Und jeder offscreen Tot, jeder überlebende Held und jede Minute ohne Vader werden beim gucken und primär in der Onlinedebatte zerrissen und fröhlich auf Disney geflucht die uns den harten Kriegsfilm und Edwards Vision genommen haben.
Sicherlich wird der Film vielleicht gut, vielleicht auch super und erfolgreich. Aber wie schon bei TFA wird sich ein Teil des Fandoms nicht dazu herablassen dem Film eine faire Chance zu geben.
McSpain
OvO
@McSpain
"Heutzutage wird irgendwer schon etwas finden das ihm nicht passt. TFA wird ja auch als zu lustig, zu viel Zerstörung oder zu viel Han Solo kritisiert."
Keine Frage, dass Meiste davon kann ich aber auch als Blödsinn ab tun und das stört mich auch nicht. Aber selbst wenn ich unseren Mikrokosmos hier auf SWU nehme, gibt es genügend User hier, mit denen eine vernünftige Nachbetrachtung möglich ist, aber selbst dort wird es nie möglich sein, dieses Thema völlig außen vor zu lassen und das ist schade.
"Aber wie schon bei TFA wird sich ein Teil des Fandoms nicht dazu herablassen dem Film eine faire Chance zu geben."
Ja, dass ist insofern schade, eben weil der Ableger weniger unter diesem Erwartungsdruck eines Saga-Films steht, der natürlich diese und jene Elemente immer drin haben muss. Mir tut eigentlich nur jeder Leid, der in diesen Film gehen wird, mit der festen Überzeugung die "Verschwörung" aufzudecken.
(zuletzt geändert am 11.06.2016 um 20:11 Uhr)
@McSpain
Zitat:
"Aber wie schon bei TFA wird sich ein Teil des Fandoms nicht dazu herablassen dem Film eine faire Chance zu geben."
Für die einen ist es die böse, böse Disney-Company - für die anderen sind es die bösen, bösen Fans. Schön, wenn sich die Welt so aufteilen lässt.
Aber was machen wir mit denen, die den Film anfänglich ganz gut aufgenommen haben und nun vermehrt kritisch auf diverse Aspekte reagieren? Das wird doch wohl keine Erkenntnis sein - sondern hoffentlich nur verspätete Verblendung!
Sorry, habe harte Tage hinter mir und bin wohl etwas bissig. Aber es ist schon ein komisches Gefühl, wenn man 7 Tage weg ist und ich dann die gleichen Sprüche lesen muss.
Da ich es immer noch nicht verstehe, erkläre mir doch bitte mal folgendes:
Natürlich wird es Fans geben, die den Film unsachlich bewerten werden. Doch solche Individuen gibt es in jedem Lebensbereich. Sie mäkeln an den besten Hotels herum, kritisieren jede politische Entscheidung - auch wenn sie gegenteilig ausgefallen wäre und schimpfen über den erfolgreichen Trainer ihrer Lieblingsmannschaft weil er ihrer Meinung nach - trotz Sieg - nicht die richtige Taktik gefahren ist. Diese Menschen gibt es - keine Frage. Dies aber zu erwähnen, ist wie die Feststellung, dass es nicht nur sonnige Tage gibt. Ist dies überhaupt eine Erwähnung wert? Und ist es einer mehrfachen Erwähnung wert?!
Und dass es zudem auch berechtigte Kritik an TFA gibt, wird bei der Feststellung bzgl. der Ewig-Nörgler nicht erwähnt, was den Eindruck erweckt, jede Kritik wäre ein Vorurteil oder dergleichen.
Ich weiß ja, dass du damit nur eine Gruppe meinst - und du hast ja selbst gesagt, dass die glücklicherweise nicht sonderlich groß ausfällt. Aber umso weniger verstehe ich, dass bei jeder Kritik-Diskussion von dir diese Gruppe ins Feld geführt wird, statt die Kritik differenziert zu beurteilen.
Und wenn einer dieser Gruppe sein Wort erhebt, steigst du auch stets darauf ein. Da frage ich mich, was du von einem Dauer-Nörgler erwartest? Glaubst du, dass er durch deine spitzen Bemerkungen seine Fehler erkennt? Die Wahrscheinlichkeit hierfür ist gering. Stattdessen müsstest du als moderationserfahrener User doch wissen, dass es eher der Eskalation dient, wenn man dem Affen noch Zucker gibt. Ist das Ziel also, Stimmung zu machen?
Das ist hier wirklich kein Frotzeln meinerseits. Ich verstehe es nur echt nicht, warum man einer kleinen Gruppe, die man aufgrund ihrer Natur ja weniger schätzen dürfte, so viel Aufmerksamkeit schenkt - und sie in Kritik-Diskussionen über Gebühr herausstellt.
Darth Jorge
@George Lucas
Wenn ich an Edwards "Godzilla" denke, dann hat man bereits bei den Trailern sehr gut den Stil des späteren Films gesehen.
Zu "Rogue One" kennen wir schon einen Teaser und den dort verwendeten Stil. Wenn sich der Film später deutlich davon unterscheidet, dann würde ich das auf größere Änderungen bei Nachdrehs schieben..
Ein paar einfache Gags - die nicht oberflächlich eingebaut sind - sollten dann nicht auf die Goldwaage gelegt werden. Falls doch, dann sollte man solche Diskussionen im Dezember auch nicht all zu ernst nehmen.
(zuletzt geändert am 11.06.2016 um 23:10 Uhr)
TiiN
Rebel247
Ich kann nur Jedem weiterhin empfehlen: Keep calm and chill out
Am Ende wird zusammen gezählt.
Und alle was wäre wenn Szenarien spielen in der Realität keine Rolle, egal ob TFA oder R1.
Auserdem macht es keinen Sinn jeden Film aufs Kleinste zu sezieren ( auf das Endprodukt bezogen ). Denn das ist keine Kunst. Das funktioniert mit jedem Film. Das Gesamtprodukt zählt und so sollte man es auch beurteilen, in seiner Gesamtheit, in seiner gesamten Wirkung.
(zuletzt geändert am 12.06.2016 um 01:56 Uhr)
Darth PIMP
@Jorge:
"Sorry, habe harte Tage hinter mir und bin wohl etwas bissig. Aber es ist schon ein komisches Gefühl, wenn man 7 Tage weg ist und ich dann die gleichen Sprüche lesen muss."
Kann ich alles sehr gut verstehen. Auch das mit den gleichen Sprüchen. Weichgespühltes Star Wars z.b. höre ich seit 1998 eigentlich bei allem Star Wars dass nicht den Härtegrad von einigen Ausreißern der Comics.
Oder TFA ist eine ANH-Kopie. Oder "Jakku ist Tatooine" das musste ich sehr lange immer wieder lesen.
"Für die einen ist es die böse, böse Disney-Company - für die anderen sind es die bösen, bösen Fans. Schön, wenn sich die Welt so aufteilen lässt."
Ich rechne den Fans allerdings auch keine Macht zu. Sie gehen mir lediglich hier auf die Nerven.
"Aber was machen wir mit denen, die den Film anfänglich ganz gut aufgenommen haben und nun vermehrt kritisch auf diverse Aspekte reagieren? Das wird doch wohl keine Erkenntnis sein - sondern hoffentlich nur verspätete Verblendung!"
Müssig und öde immer wieder zwischen Wahrheit und Blendung zu teilen, oder? Nach deiner Aussage könnte ich fragen ob alle die den Film immer noch mögen oder jetzt mehr als im Dezember Dauerverblendet sind?
Habe nie ein Problem mit Leuten gehabt die teilen von TFA nichts abgewinnen können. Nur wenn sie einen alleinigen Wahrheitsanspruch erheben oder eben schon 2 Jahre vorher ihre Meinung gefestigt haben und mantramäßig wiederholt haben.
"Und ist es einer mehrfachen Erwähnung wert?!"
Es geht mir darum, wie ein Vorurteil (Disney hat den Film weichgespült) auf minimaler Faktengrundlage so oft wiederholt wird, dass dieses Vorurteil zum Filter wird durch den der Film wahrgenommen wird. Wie es auch bei TFA durch Treatments und "Lucas Vision sah anders aus!!!" passiert ist.
Das geht mir persönlich nahe, da ich in vielen Bereichen erleben muss wie Fakten und Besonnenheit durch Vorurteile und wiederholte Internetbehauptungen einen Filter auf Weltbilder und Lebenswelten legen.
Ich appelliere daher wie schon vor TFA zwei Jahre lang, daran sich nicht kirre machen zu lassen und keine Vorurteile und Click-Bait-Aufreger zu seinem Kompass zu machen sondern besonnen und vorurteilsfrei (an einen FILM verfluchtnochmal) heranzugehen.
Das ist ein allgemeiner Rat und Empfehlung die unabhängig von den aktiven 5-10 Usern die ich damit direkt anspreche weiter vertreten werden und den auch die unzähligen Stillen Mitleser immer wieder lesen können oder sollten.
"Und dass es zudem auch berechtigte Kritik an TFA gibt, wird bei der Feststellung bzgl. der Ewig-Nörgler nicht erwähnt, was den Eindruck erweckt, jede Kritik wäre ein Vorurteil oder dergleichen."
Aha. Sehe ich nicht so. Ich habe schon sehr oft sehr viel Kritik an TFA geäußert und geteilt. Genauso wie ich sehr vielen Punkten immer und auch noch heute widersprechen würde. Und wenn es so polarisierende Sachen wie Kylo/Ben sind versuche ich zu erfahren wieso Leute dies oder jenes nicht mögen. Evtl. lande ich da sehr oft bei Erwartungshaltungen
(zuletzt geändert am 12.06.2016 um 08:21 Uhr)
McSpain
@Jorge (2)
"Aber umso weniger verstehe ich, dass bei jeder Kritik-Diskussion von dir diese Gruppe ins Feld geführt wird, statt die Kritik differenziert zu beurteilen. "
Also hier ging es doch weniger um TFA-Kritik sondern um die Verschwörungstheorien um Rogue One. Und auch ging das Argument von anderen Usern aus, welches ich aufgegriffen habe. Mein Vergleich mit TFA bleibt bestehen, weil die Muster dar Argumentation nun sehr gleich sind. Gerüchte über etwas an dem das böse Disney beteiligt war und deshalb kriegen wir nicht die (uns evtl. sonst zugestandene) Vision/Version. Den Vergleich habe ich gezogen auch weil ich sehe wie es spontan und leider auch sicher nachhaltig die Richtung geändert hat mit der hier über den Film gesprochen wird. (Wie es bei TFA auch passiert ist). Daher mein Vergleich. Es ging hier weder um TFA Kritik. Noch beurteile ich TFA-Kritik undifferenziert (außer sie *ist* undifferenziert und plump). Im Gegenteil gehe ich auf sie eigentlich auch immer ein und versuche wie bereits gesagt die Punkte zu verstehen. Aber inzwischen sind wir oder ich da an Punkten wo der Erkenntnis gewinn schmal wird oder es auf fundamentale Unterschiede in der Wahrnehmung hinausläuft. Gerade Kylo/Ben oder das Aufnehmen des Humors finde ich schwer abseits der Frage des persönlichen Geschmacks noch weiter zu debattieren.
"Und wenn einer dieser Gruppe sein Wort erhebt, steigst du auch stets darauf ein. [...] Ist das Ziel also, Stimmung zu machen?"
Jein. Ich will sicher nicht diese "Gruppe" anheizen oder Stimmung machen. Ich finde es aber auch fatal und ein akutes Problem, diesen Dauernörglern, Verschwörungstheoretikern das Feld zu überlassen. Und das passiert, wenn man ihnen den Raum des Postings gibt und dann aus Troll-Schutz auf ihre Kommentare nicht eingeht und sie unkommentiert lässt.
Da haben wir andere Ansichten von Moderation und Umgang. Müssen wir also nicht weiter aufrollen. Aber wenn man Kotzen in den Kommentarbereich erlaubt, dann ist es auch nur normal das auch andere Besucher anfangen zu brechen.
(Fröhliche Sonntagsmorgen Analogie ^^)
" so viel Aufmerksamkeit schenkt - und sie in Kritik-Diskussionen über Gebühr herausstellt."
Naja. Ich habe nur Deerools-Post aufgegriffen und dem zugestimmt. Die große Aufmerksamkeit über dem Zeichenlimit ist jetzt von dir gekommen. Und meine Antwort ebenfalls.
Und da du auf die TFA-Kritik so angesprungen bist vermute ich du hast gerade einige neue Kritiken an TFA gefunden die du nicht von mir diffamiert sehen möchtest.
PS: Erst jetzt deinen Beitrag bezüglich Full of Sith gelesen. Also Befangenheit in der Meinungsbildung? Ernsthaft? Beim externen Bobby Roberts der selten einen Blatt vor den Mund nimmt? Sorry, aber die Quintessenz ist man kann keinem trauen aus sicher selbst? Wo in der Episode wird den deiner Meinung nach die faktische Betrachtung der Sache verlassen und beschönigt?
(zuletzt geändert am 12.06.2016 um 08:32 Uhr)
McSpain
@ OvO:
- "Ich sehe das eigentlich nicht so negativ. In der Hirnforschung gilt es als erwiesen, dass es nur darauf ankommt, wie eine Situation endet. So wird man sie im emotionalen Gedächtnis behalten."
Ich kann sagen, dass dies zumindest bei mir persönlich zutrifft, wenn es um TFA geht. Für mich endete die Situation gut. Ich war schon vor Kinostart darauf eingestellt, was ich erwarten kann und was nicht. Die Stärken haben die Schwächen ausgeglichen, sodass ich am Ende mit einem Gefühl der Zufriedenheit durch die Nacht nach Hause lief. TFA ist bei analytischer Betrachtungsweise weiterhin problematisch. In meinem emotionalen Gedächtnis aber ist er als positiv abgespeichert.
Ein Fandom ("Ein" deshalb, weil ich das nicht nur auf Star Wars beziehe) ist doch aber gerade ein Gegenbeispiel für deine These. Auch hier gilt wieder, dass man nicht alle über einen Kamm scheren darf, aber ich habe eher den Eindruck, dass man in einem Fandom einen Film auch dann kritischer analysiert, wenn er eigentlich für die Mehrheit zufriedenstellend ist. Einerseits verständlich, weil sich Fans naturgemäß intensiver mit der Sache auseinandersetzen, als ein "normaler" Kinogänger, der Star Wars eher im Vorbeigehen als Unterhaltung genießt; andererseits kann man aber auch schon mal die Sache aus dem Blick verlieren, wenn man zu analytisch vorgeht und sich in Details verliert. So kann es schon mal passieren, dass einem als Fan - und da nehme ich mich natürlich nicht aus - die Frage wichtiger scheint, wie ein Friedensvertrag zwischen Neuer Republik und Imperium zustande kommen konnte (das Imperium würde sich ja nie auf sowas einlassen!), oder ob die Rebellen nicht eigentlich üble Massenmörder seien - dass solche Frage eben wichtiger scheinen, als simple und pragmatische Erwägungen wie z.B. "Wie können wir das Publikum am besten begeistern und unterhalten", "Wie wecken wir Sympathien und generieren Antipathien", oder eben Abrams und Kasdans so oft wiederholtes Prinzip "What delights us?".
TFA zeigt ja die Natur des Fans (das ist eine vereinfachte Formulierung, ich weiß, ich verwende sie aber keineswegs nur kritisch, sondern auch mit Verständnis und sogar Sympathien). Der Film war finanziell ein Riesenerfolg - was auch auf Wiederholungstäter zurückzuführen ist - und die Kritiken kann man, wenn ich mir den Schnitt ansehe - mit "gut" zusammenfassen. Um deine Formulierung aufzugreifen: die Situation endete EIGENTLICH gut. Spiegelt sich das in den Reaktionen hier wieder? Teilweise ja, teilweise aber auch nicht.
Und so wird es auch mit RO sein. Das ist keinswegs Kritiker-Bashing, sondern der Versuch einer neutralen Feststellung. Was ich nur bedauere ist, dass in den Nachdreh-Gerüchten ein Ventil für mögliche Enttäuschungen bereitgestellt wurde. Und das wird wohl auch genutzt werden, ganz egal ob der Film nun als Gesamtprodukt überzeugt oder nicht. In solchen Situationen wünschte ich dann, ich würde nicht jeden Tag Star Wars-News lesen
(zuletzt geändert am 12.06.2016 um 13:22 Uhr)
George Lucas
Fan1979
@McSpain:
Ich kann deinen Ausführungen abermals nur voll uns ganz zustimmen. Ich persönlich habe prinzipiell auch kein Problem mit kritischen und überdurchschnittlich hohen Ansprüchen hier in diesem Forum. Schwierig wird´s nur dann, wenn diese zum stetig widerkehrenden Mantra übersteigert werden und bei jeder erdenklichen Gelegenheit in eine panische Missstimmung münden, die zur Trübung der Vorfreude führen. Dann, aber nur dann gewinne ich den Eindruck, dass diese stetig wiederkehrende Kritik eigentlich nur dem Selbstzweck dient und nicht mehr wirklich konstruktiv gemeint ist, zumal sie sich auch im Kreise dreht und somit keine wirklich erhellende Erkenntnis mehr hervorbringt.
@George Lucas:
"TFA ist bei analytischer Betrachtungsweise weiterhin problematisch. In meinem emotionalen Gedächtnis aber ist er als positiv abgespeichert."
Na, das ist schon mal ein Wort. Natürlich kann man einen Film rational "zu Tode analysieren" wenn einem der Sinn danach steht. Für mich persönlich spielt aber - und diesbezüglich scheinen wir beide auf einer Linie zu sein - der emotionale Aspekt eine mindestens ebenso große, wenn nicht sogar eine noch größere Rolle. TFA hat mir einige, emotional aufgeladene Momente beschert, die ich so sehr in den PT-Filmen vermisst habe. TFA kann man in puncto Kreativität oder Handlungsverlauf vorwerfen was man will, aber der Film hat es geschafft, mich in vielen Momenten emotional abzuholen, was ich von den drei Vorgängerfilmen nicht unbedingt behaupten könnte.
DerAlteBen
@Lucas:
Das ist nicht meine These sondern ein Ergebnis jahrzehnterlanger Forschungen. Was jeder für sich am Ende dann als positiv oder negativ bewertet, hängt natürlich von individuellen Erwartungshaltungen ab. Außerdem ist es auch normal, sich kritisch mit den Dingen auseinanderzusetzen um einen inneren Frieden zu finden. Deshalb war die OT damals genauso umstritten, ist es aber heute nicht mehr. Und das geht natürlich nicht immer sachlich. Dazu sind wir Menschen dann eben halt zu menschlich. Worauf ich einfach nur hinaus will ist: Star Wars war schon immer ein polarisierendes Franchise. Im Fandom wesentlich mehr als in der Öffentlichkeit. Das die neuen Filme heftig diskutiert werden würden war zu erwarten.
Trotzdem ist es eher abwegig davon auszugehen, dass die zukünftigen Filme das Fandom dauerhaft so spalten werden, wie es die PT tat. Wahrscheinlich wird man sich aber auch nicht so einig werden, wie bei der OT. Die Filme sind neu, die Auseinandersetzungen müssen geführt werden. In einigen Jahren wird sich die Hitzigkeit um TFA und RO aber wieder gelegt haben.
Ich habe wirklich den Eindruck, dass das Fandom unter einer Art Trauma leidet. Gewisse Leute scheinen starke Sorge darum zu haben, dass sich dass das Fandom durch die neuen Filme weiter auseinanderdriftet. Einfach nur weil die Filme neu sind, ihre Fehler haben und es bei der PT genauso war. Ich glaube aber das die PT ein Fall für sich ist, da sie unter ganz anderen Bedingungen stattfand, die zu all dem geführt haben.
Die derzeitige Diskussionskultur sollte man mMn einfach nicht auf die Goldwaage legen. Wir erleben schließlich einen Umbruch noch nie dagewesener Größe und das spielt einfach alles mit rein. Der Verkauf, die etlichen neuen Filme, die Streichung des EUs, ein Konzern, dem viele kritisch gegenüberstehen... Und letztlich auch das Internet, welches heutzutage als selbstverständlich gilt. Und wenn man sich jederzeit diese Gerüchte reinzieht, dann macht das auch was mit einem. Mehr als die Meisten vermutlich ahnen. Deswegen hab ich meine Zeit hier auch reduziert.
Aber auch der Vergleich mit TFA hinkt. Denn TFA stand ebenfalls unter ganz anderen Sternen. Da wird es RO wesentlich einfacher haben.
Wenn es sich für einen zu negativ anfühlt, dann bringt es wirklich viel, sich mal 2-4 Wochen aus den Diskussionen auszuklinken. Danach ist die Wahrnehmung schon wieder positiver.
(zuletzt geändert am 12.06.2016 um 17:19 Uhr)
OvO
@McSpain
Zitat:
"Oder TFA ist eine ANH-Kopie. Oder "Jakku ist Tatooine" das musste ich sehr lange immer wieder lesen."
Dass das nerven kann, will ich gerne glauben. Doch sehe ich da einen kleinen Unterschied. Zum einen sind die enormen ANH/OT-Parallelen nachweisbar und die Ähnlichkeit von Jakku und Tatooine leugnen selbst die Macher des Films nicht. Zum anderen ist dies Kritik an einem Werk und nicht an einer schwer eingrenzbaren Gruppe, der du eine gewisse - schwer nachweisbare - Motivation zuschreibst.
Dass man eine Meinung zu einem strittigen Aspekt eines Filmes immer wieder benennt, ist in wechselnden Diskussionen kaum umgänglich. Stetige Motivationszuschreibungen sind imho jedoch fragwürdiger.
Ich stelle mal gegenüber:
Aussage 1:
"Jakku sollte meiner Meinung nach Tatooine sein und auch die vielen OT-Anleihen finde ich wenig originell."
Aussage 2:
"Diese Nörgler werden dem Film eh keine Chance geben, da sie schon seit dem Deal Vorurteile gegenüber Disney haben."
Mit Aussagen über Aspekte eines Filmes habe ich keine Probleme - selbst wenn sie mir nicht gefallen. Entweder gehe ich in die Diskussion oder lasse es.
Wenn mir aber Aussage Nummer 2 begegnet bin ich ratlos. Wenn ich direkt angesprochen würde, könnte ich Beweise verlangen und schon mal sagen, dass dies eine Unterstellung ist. Soll heißen, dass ich mich evtl. schon mal persönlich angegriffen fühle. Wenn es - und so geschieht es ja häufiger - allgemein in den Raum geworfen wird, wird die Sache in meinen Augen noch unfairer, da sich der "Angreifer" immer aus der Affäre reden kann, da er ja nur andere gemeint haben will.
Und natürlich gibt es eine Gruppe bei der die Unsachlichkeit regiert. Doch die ist klein - und die Frage ist doch, warum man sich gerade mit den Usern auseinandersetzt, von denen man keinen Mehrwert in einer Diskussion erhoffen kann. Statt einer fruchtbaren Auseinandersetzung, dürfte man wohl eher Angepupse mit Eskalationspotential erwarten.
Zitat:
"Ich rechne den Fans allerdings auch keine Macht zu. Sie gehen mir lediglich hier auf die Nerven."
Verstehe ich. Aber eben diese User schaffen es also zudem, deinen Trigger zu aktivieren? Wäre mir die Mühe nicht wert.
Zitat:
"Müssig und öde immer wieder zwischen Wahrheit und Blendung zu teilen, oder?"
Volle Zustimmung. Also keine Verblendungs-Argumentationen mehr, ok?
Zitat:
"Nur wenn sie einen alleinigen Wahrheitsanspruch erheben oder eben schon 2 Jahre vorher ihre Meinung gefestigt haben und mantramäßig wiederholt haben."
Aber über diese Sorte brauchen wir doch gar nicht zu reden, oder? Jeder, der hier an einer guten Diskussion interessiert ist, wird mit dieser Art keinen Vertrag haben. Es geht mir ja nur darum, dass eben die anderen Kritiker nicht in den gleichen Topf geworfen werden. Nehmen wir nochmal den Aufschrie, der auf die R1-Gerüchte folgte: Man kann absolut herausstellen, dass einem die Sorge in Bezug auf die mangelnde Indizienlage unverhältnismäßig erscheint. Ob man unter Einbeziehung gewisser Erfahrungen zumindest ein Verständnis dafür aufbringen kann, bleibt jedem selbst überlassen. Dass dann aber eine konstruierte Kausalkette folgt, wie: Unverhältnismäßige Sorge resultiert aus Vorurteilen gegenüber Disney (die wohl schon eh und je bestanden haben); der Rohschnitt wird nun zum heiligen Gral werden (nebenbei hauen wir den Treatment-Interessierten diesen Stempel auch noch mal drauf) und wenn R1 im Kino läuft werden diese Leute dem Film keine Chance geben und jedes Missfallen auf vielleicht gar nicht vorgenommene Veränderungen zurückführen - ja, so eine Kausalkette würde ich dann als vorurteilsbelastetes Denken bezeichnen - unabhängig davon, dass es natürlich einzelne User gibt, auf die das sogar zutrifft. Und natürlich wurde diese Prophezeiung auch relativiert. Es wurde nicht gesagt, dass alle Kritiker so sind. Aber genauso wie z.T. die Sorge aufgrund der Gerüchte unverhältnismäßig war, so ist auch die Herausstellung dieser Negativ-Einstellung unverhältnismäßig, da sie nur vereinzelte User betrifft, und eine größere Anzahl anderer, die sehr differenziert ihre Meinung geäußert haben oder einfach nur mal leidenschaftlich ergriffen waren, außer Acht lässt.
Zitat:
"Es geht mir darum, wie ein Vorurteil (Disney hat den Film weichgespült) auf minimaler Faktengrundlage so oft wiederholt wird, dass dieses Vorurteil zum Filter wird durch den der Film wahrgenommen wird."
Aber das ist doch in sich selbst ein Vorurteil. Natürlich äußern sich in so einem Kommentar-Strang die User, die dem Gerücht eine Relevanz zuschreiben. Doch selbst wenn sie die Sorge äußern, dass der Film "weichgespült" wird, heißt dies nicht zwangsläufig, dass sie dies im Film später auch wiederfinden. Einige sicher, aber wir haben hier doch keinen Fall von Massensuggestion. Man sollte die Fans nicht unterschätzen und erst recht nicht auf gewisse Kreise reduzieren.
Zitat:
"Wie es auch bei TFA durch Treatments und "Lucas Vision sah anders aus!!!" passiert ist."
Sehe ich nicht - und ich bin sicher einer der massivsten Treatment-Vertreter hier. Die Kritik an TFA nimmt zwar zu, aber dass die Treatments ins Feld geführt werden, konnte ich dabei noch nicht beobachten. Natürlich gibt es auch mal Wortäußerungen wie "Die Treatmenst waren bestimmt besser", aber - ich kann mich nur wiederholen - vereinzelte Unsachlichkeiten gibt es immer; damit muss ich leben. Und dafür, dass die Treatments eine andere Geschichte (und ich sage nicht eine bessere Geschichte) erzählen, gibt es ja deutlichere Anzeichen, oder denkst du tatsächlich noch, dass dies nicht so ist?
Zitat:
"Ich appelliere daher wie schon vor TFA zwei Jahre lang, daran sich nicht kirre machen zu lassen und keine Vorurteile und Click-Bait-Aufreger zu seinem Kompass zu machen sondern besonnen und vorurteilsfrei (an einen FILM verfluchtnochmal) heranzugehen."
Völlig richtig. Und auch ich würde sagen, dass dies bzgl. der R1-Gerüchte eher aus dem Ruder gelaufen ist. Das hat aber nicht in allen Fällen etwas mit Disney-Vorurteilen zu tun, sondern einfach damit, dass man sich da einfach mal hat kirre machen lassen. Und hey, es ist doch bei jeder Gerüchte-News so. Wenn ich mich dazu äußere, ist es immer das "was wäre, wenn es stimmt"-Spiel. oder? Ansonsten würde ich die ganz auslassen.
Zitat:
"Das ist ein allgemeiner Rat und Empfehlung die unabhängig von den aktiven 5-10 Usern die ich damit direkt anspreche weiter vertreten werden und den auch die unzähligen Stillen Mitleser immer wieder lesen können oder sollten."
Dem Rat schließe ich mich an.
Zitat:
"Sehe ich nicht so. Ich habe schon sehr oft sehr viel Kritik an TFA geäußert und geteilt. Genauso wie ich sehr vielen Punkten immer und auch noch heute widersprechen würde. Und wenn es so polarisierende Sachen wie Kylo/Ben sind versuche ich zu erfahren wieso Leute dies oder jenes nicht mögen."
Habe ich auch nie anders gesehen, sonst würde ich mir hier auch gar nicht erst den Wolf schreiben...
Zitat:
"Also hier ging es doch weniger um TFA-Kritik sondern um die Verschwörungstheorien um Rogue One."
Naja, aktueller Anlass meines Widerspruchs war ja dein Satz "Aber wie schon bei TFA wird sich ein Teil des Fandoms...", und die Treatment-Diskussion hast du ja auch hier wieder ins Feld geführt. So etwas erzeugt schnell den Eindruck, dass du den Disney-Hass in beiden Fällen als Motivation festmachst. Bei R1 können wir eh nur spekulieren, weshalb ich TFA benannt habe, um aufzuzeigen, dass Kritik nicht nur so motiviert sein muss.
ABER ich will da mal die Bremse ziehen, denn nichts liegt mir ferner, als dir Unsachlichkeit zu unterstellen. Das wäre auch absurd. Du bist ein User den ich als Diskussionspartner genau deshalb schätze, weil das Gegenteil der Fall ist. Nur deshalb wundert es mich, dass ich manchmal pauschalisierend anmutende Sätze lese.
OK, zum Abschluss will ich dies auch nur auf meine Wahrnehmung runterbrechen. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass hier mit der großen Kelle ausgeteilt wird, und das bewegt mich ja auch nur dann, wenn ich um die Qualitäten des Schreibers weiß und nicht verstehen kann, warum die Gefahr eines Eindrucks der Pauschalisierung eingegangen wird. Vielleicht haben ich und andere dies falsch wahrgenommen. Aber da es mich bei Usern wie dir nicht egal ist, wollte ich es anbringen.
Eins will ich aber auch noch nachschieben: Die Masse an Worten, die ich hierfür aufgewendet habe, steht in keinem Verhältnis zur Geringfügigkeit meiner Irritation. Mea Culpa!
P.S.
Zitat:
"Jein. Ich will sicher nicht diese "Gruppe" anheizen oder Stimmung machen. Ich finde es aber auch fatal und ein akutes Problem, diesen Dauernörglern, Verschwörungstheoretikern das Feld zu überlassen. Und das passiert, wenn man ihnen den Raum des Postings gibt und dann aus Troll-Schutz auf ihre Kommentare nicht eingeht und sie unkommentiert lässt. Da haben wir andere Ansichten von Moderation und Umgang. Müssen wir also nicht weiter aufrollen. Aber wenn man Kotzen in den Kommentarbereich erlaubt, dann ist es auch nur normal das auch andere Besucher anfangen zu brechen."
Dann ist die Gruppe doch größer? Sorry, da habe ich einen positiveren Eindruck von unserer Community. Ich sehe hier viel mehr konstruktive Beiträge als trolliges Bashing, dem oft nur mehr Raum dadurch eingeräumt wird, dass man darauf eingeht. Auch traue ich dem Großteil unser Leser zu, Kotze, die einfach manchmal auf der Straße liegt, zu erkennen und diese zu überschreiten ohne sich dabei selbst zu beschmutzen. Wenn also ein plumpes "Disney ist eine Verbrecherbande, die SW kaputt macht"-Post daherkommt, sehe ich da wenig Gefahr, die ich von unserer Leserschaft abwenden müsste. Wenn jedoch ein eloquenter User, der für seine Sachlichkeit bekannt ist, die Pauschalisierungskeule schwingt, muss ich eingreifen...
Zitat:
"Erst jetzt deinen Beitrag bezüglich Full of Sith gelesen. Also Befangenheit in der Meinungsbildung? Ernsthaft? Beim externen Bobby Roberts der selten einen Blatt vor den Mund nimmt?"
Nein. Schau mal, was ich geschrieben habe: "Bisher habe ich da nichts zu kritisieren!"
Ich habe nur herausgestellt, dass auch so ein Medium durchaus in einen Interessenskonflikt geraten kann, der sich auf die Berichterstattung ausübt. Ich habe FoS bisher nichts vorzuwerfen! Trotzdem sollte man da - wie bei allen medialen Berichterstattungen - aufmerksam bleiben. Dass das Team von RFR zum Beispiel ein Celebration-Panel geleitet hat, gefällt mir nicht so gut. Was eine zu starke Annäherung bewirken kann, konnte man schön an Force.net sehen, die sich geradezu haben kaufen lassen.
Zitat:
"Sorry, aber die Quintessenz ist man kann keinem trauen aus sicher selbst?"
Nein, so lange kein Abhängigkeitsverhältnis besteht, bin ich da wenig misstrauisch. Den Machern und Gästen von RT würde ich zum Beispiel keine Befangenheit unterstellen.
Zitat:
"Wo in der Episode wird den deiner Meinung nach die faktische Betrachtung der Sache verlassen und beschönigt?"
Nirgendwo. Da du schon mal die Meinung von Podcasts gegenüber der Meinung der Massen abgehoben hast, wollte ich dies nur allgemein anbringen.
Aber gern kurz zum verlinkten Cast:
- Gute Zusammenfassung der Ereignisse, die der interessierte Fan natürlich auch selbst verfolgt hat.
- Gute Erläuterung was Reshoots bedeuten können oder die Einmischung von Funktionären. Insbesondere, da er nicht nur die vielleicht weniger gesehenen und potentiell positiven Auswirkungen benannte, sondern da er auch die etwaig kritischen nicht in Abrede stellte. Für mich nichts Neues, aber sicher wertvoll für einen Teil der Hörerschaft.
- Disney als unbegründeter Panik-Auslöser. Als nennenswerter Aspekt sicher richtig, aber zu einseitig. Mal abgesehen davon, dass es Beispiele für das stärkere Eingreifen Disneys seit dem Deal gibt, die ein Misstrauen zumindest ansatzweise begründen könnte.
- Dem Fazit kann man sich anschließen: Wir wissen eigentlich nichts, also muss man sich auch nicht kirre machen. Das heißt aber nicht, dass es keine Probleme bei R1 gibt. Es heißt einfach gar nichts.
Bei TFA gab es Gerüchte über massive Drehbuchprobleme. Auch da wussten wir nicht, ob die stimmen oder nicht. In diesem Fall haben sie gestimmt. Bei R1 wissen wir es nicht. Mehr ist nicht zu sagen.
@George Lucas
Zitat:
"Auch hier gilt wieder, dass man nicht alle über einen Kamm scheren darf, aber ich habe eher den Eindruck, dass man in einem Fandom einen Film auch dann kritischer analysiert, wenn er eigentlich für die Mehrheit zufriedenstellend ist. Einerseits verständlich, weil sich Fans naturgemäß intensiver mit der Sache auseinandersetzen, als ein "normaler" Kinogänger, der Star Wars eher im Vorbeigehen als Unterhaltung genießt;"
Na, wir sind halt das Fachpublikum!
Aber kurz zum "normalen" Kinogänger: Ich bin mit vielen "normalen" Kinogängern in Kontakt (natürlich nicht in einer repräsentativen Menge), die sich auch alle recht gut unterhalten gefühlt haben. Viele davon teilen aber diverse Kritikpunkte mit mir. Das sind aber keine Menschen, die sich hier zu Wort melden würden. Eigentlich urteilen sie - in meinen Augen - sogar schlimmer, da sie häufig sagen, dass sie die Geschichte eher doof und lückenhaft fanden, was aber nicht so schlimm war, da Gut gegen Böse, Raumschiffe, Lichtschwerter und Explosionen etc. für Unterhaltung gesorgt haben.
Wenn die Qualität von TFA in zwei Stunden Kurzweil besteht, muss ich gar nicht mehr argumentieren. Dann trennen mich von diesen Rezipienten Welten. Und auch im Fandom gibt es ja diese Haltung. Da heißt es: "Mensch, genieß doch einfach den Film, statt dich aufzuregen!"
Würde ich ja gerne! Da ich aber erlebt habe, was mir ein SW-Film geben kann, muss man zumindest tolerieren, wenn ich nicht zufrieden bin, wenn ich deutlich weniger bekomme.
@DerAlteBen
Zitat:
"Dann, aber nur dann gewinne ich den Eindruck, dass diese stetig wiederkehrende Kritik eigentlich nur dem Selbstzweck dient und nicht mehr wirklich konstruktiv gemeint ist, zumal sie sich auch im Kreise dreht und somit keine wirklich erhellende Erkenntnis mehr hervorbringt."
Schwierig, denn einigen, die das nun TFA-Kritikern vorwerfen, hätte man dies früher (und vielleicht auch heute noch) in Bezug auf PT oder Lucas vorwerfen können.
Zitat:
"TFA kann man in puncto Kreativität oder Handlungsverlauf vorwerfen was man will, aber der Film hat es geschafft, mich in vielen Momenten emotional abzuholen, was ich von den drei Vorgängerfilmen nicht unbedingt behaupten könnte."
Das freut mich wirklich für dich. Entsprechend akzeptiere ich auch dein positives Urteil zum Film. Aber allen, den es anders erging, muss doch auch gestattet sein, zu einem anderen Urteil zu kommen.
Darth Jorge
@Jorge:
"Schwierig, denn einigen, die das nun TFA-Kritikern vorwerfen, hätte man dies früher (und vielleicht auch heute noch) in Bezug auf PT oder Lucas vorwerfen können."
Bingo! Genau aus diesem Grunde hoffe ich inständig, dass sich dieser Sermon nun nicht schon wieder unter umgekehrten Vorzeichen bis ins Unendliche wiederholt.
"Das freut mich wirklich für dich. Entsprechend akzeptiere ich auch dein positives Urteil zum Film. Aber allen, den es anders erging, muss doch auch gestattet sein, zu einem anderen Urteil zu kommen."
Nur zu. Ich akzeptiere deine Meinung ja auch, allerdings nur unter der obigen Prämisse.
"Eins will ich aber auch noch nachschieben: Die Masse an Worten, die ich hierfür aufgewendet habe, steht in keinem Verhältnis zur Geringfügigkeit meiner Irritation. Mea Culpa!"
Na, das nenne ich mal eine Ansage. Darf ich dir diese Selbsterkenntnis bei nächster Gelegenheit in Erinnerung rufen? In der Kürze liegt ja bekanntlich die Würze - ganz unabhängig davon, ob es sich um Kritik oder Zustimmung handelt.
(zuletzt geändert am 12.06.2016 um 21:39 Uhr)
DerAlteBen
"Aber allen, den es anders erging, muss doch auch gestattet sein, zu einem anderen Urteil zu kommen."
Und dies auch äußern zu können, ohne sofort angegangen zu werden und direkt als zorniger Fan-Zwerg hingestellt zu werden, dessen Position sowieso haltlos, wertlos oder gar schadhaft ist.
Was nun dieses Thema angeht:
Ein Teil des Fandoms wünscht sich schon sehr lange ein reiferes, man könnte auch moderneres Star Wars sagen, das ihnen ja in unterschiedlichen Formen aus anderen Medien her nicht unbekannt ist, im Kino und TV aber eben fehlt, wo man sich mit Copy Paste und Fanservice zufrieden gibt und Komplexität und Kreativität ziemlich schleifen lässt. Auf Rouge One liegt nun die Hoffnung, im Kino endlich das zusehen, worauf man schon lange sehnlichst wartet und wenn dann Nachdrehs verordnet werden, lässt dies Zweifeln. Wenn dann Gerüchte dazukommen eben umso mehr. Natürlich weiß man nichts genaues und nebenbei weiß auch Mikkelsen nichts genaues, wie er selbst sagt und stellt nur Vermutungen an, weshalb seine Stimme nur eine Meinungsäußerung ist, genauso wie hier im Kommentarbereich. Es ist allerdings immer wieder befremdlich, wenn genau hier dann die kritischen Stimmen dafür angegriffen werden, dass sie nicht völlig neutral bleiben, nicht begeistert sind vom derzeitigen Kurs und ihren Befürchtungen Ausdruck verleihen, auch wenn mancher dabei auch mal über das Ziel hinausschießt.
Parka Kahn
Einen Tag hat er, dann hat er wohl nicht allzuviel Szenen im Film, würde ich mal vermuten.
Ja was hinzufügen, das ist alles so schwammig formuliert meiner Meinung nach.
Ja klar ist es der selbe Film, das ist ja logisch, warum sollte es auch ein anderer Film jetzt sein der Tenor kann sich aber dadurch ändern, das ist meine Befürchtung, die Frage ist doch wie und wozu er verändert wird und was damit bezweckt wird.
Ich würde da gern mal den Regisseur selbst hören ohne Beeinflussung, halt frei seine Meinung dazu, ganz ungezwungen und ehrlich. Wieso darf/kann er nicht die Nachdrehs selbst leiten, das ist alles irgendwie komisch.
(schnutte zieht)
(zuletzt geändert am 12.06.2016 um 21:43 Uhr)
Lightsabersword
@Parka Khan
Zitat:"Es ist allerdings immer wieder befremdlich, wenn genau hier dann die kritischen Stimmen dafür angegriffen werden, dass sie nicht völlig neutral bleiben, nicht begeistert sind vom derzeitigen Kurs und ihren Befürchtungen Ausdruck verleihen, auch wenn mancher dabei auch mal über das Ziel hinausschießt"
Eben, und wenn jemand über das Ziel hinausschiesst und seine Kritik oder Befürchtung in einen Bereich abdriften lässt, der nichts mehr mit fundierter kritik zu tun hat, dann muss man auch das sagen dürfen und den ...."Kritiker" dafür kritisieren dürfen, ohne das man gleich wieder in die Ecke Meinungunterdrücker und Forennazi gedrängt wird. Denn diese Reaktion ist genauso befremdlich.
Und es ist nun mal so, dass es hier den einen oder anderen gibt, die permanent und zu jedem Thema negativ eingestellt sind, ohne tatsächlich auch der anderen Seiten eine faire Chance zu geben.
Bezogen auf die Nachdrehgerüchte war das zum Beispiel recht deutlich. Es hat weniger als 10 Kommentare gedauert, bevor der erste um die Ecke kam und die Einmischung von Disney verurteilt hat, ohne das es irgendeine Grundlage an Erkenntnissen dafür gegeben hätte, das Disneys Einmischung den Film nun kaputt macht. Es wurde nicht mal in Erwägung gezogen oder auch nur Ansatzweise angedeutet, dass Disneys Einmischung ( so sie denn überhaupt in dem Maße stattgefunden hat, wie die GERÜCHTE es suggerieren wollten) dazu gedacht und möglicherweise auch dazu geeignet war, um den Film zu verbessern oder zu retten. Es wurde sofort und ohne Begründung davon ausgegangen "Disneys Einmischung = Schlecht bis katatstrophal". Ist das fair?
Deerool
Movealong
McSpain
@DerAlteBen
Zitat:
"Bingo! Genau aus diesem Grunde hoffe ich inständig, dass sich dieser Sermon nun nicht schon wieder unter umgekehrten Vorzeichen bis ins Unendliche wiederholt."
Diese Hoffnung kannst du wohl fahren lassen...
Zudem: Kannst du dich vom Vorwurf, gewisse Meinungen zu wiederholen, freimachen?
Ich werde dies für mich gar nicht erst in den Raum stellen, denn jede Wiederholung von mir ist mit einem Grund erfolgt, da es der jeweilige Status der Diskussion erfordert hat.
Zitat:
"Nur zu. Ich akzeptiere deine Meinung ja auch, allerdings nur unter der obigen Prämisse."
Siehe oben.
Zitat:
"Na, das nenne ich mal eine Ansage. Darf ich dir diese Selbsterkenntnis bei nächster Gelegenheit in Erinnerung rufen?"
Auch hier muss ich dich enttäuschen. Dies war kein grundsätzlicher Vorsatz für künftige Argumentationen, sondern nur eine mir wichtige - an McSpain gerichtete - Relativierung, denn so eine Textwand wirkt dann doch recht persönlich werdend - und nur diesem falschen Eindruck wollte ich entgegenwirken
Zitat:
"In der Kürze liegt ja bekanntlich die Würze."
Eine Plattitüde, die nur manchmal stimmt. Standpunkte zu erklären, benötigt unterschiedlich viel Raum. Manchmal bedarf es sogar eines Buches. Ich werde immer die Anzahl der Worte einsetzen, die ich für den jeweiligen Inhalt benötige bzw. für richtig, angemessen oder schön halte. Muss man nicht mögen, muss man noch nicht mal lesen - man kann derweil auch den kurzweiligen TFA anschauen...
@Parka Kahn & Deerool
Das Problem ist, dass die Kritik hier - egal zu welchem Thema - unterschiedlich qualitativ angebracht wird. Manchmal würde ich Deerool recht geben, dass die entsprechende Reaktion verdient ist, manchmal denke ich aber auch wie Parka, dass Kritiker zu unrecht übelst angegangen werden.
Ich selbst fühle mich gerade sehr unwohl und frage mich, ob die Auseinandersetzung über eine Kommentarfunktion für mich noch ein lohnendes Unterfangen sein kann, wenn für die meisten hier TFA tatsächlich der Heilbringer des Fandoms ist - nicht das ich das Gefühl gehabt habe, dass das Fandom geheilt hätte werden müssen.
Die TFA-Freunde, die ja in absoluter Überzahl sind, sollten unsachliche Kritik doch einfach weglächeln können. Und fundiertere Kritik sollte sie nicht schrecken, da sie sich argumentativ ja sicher fühlen müssten. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass man Angst hat, Kritik könnte dem eigenen Spaß oder sogar der allgemeinen Situation abträglich sein, weshalb selbst moderate Kritik immer wieder mal von der Seite abgewatscht wird.
Wahrscheinlich ist das nun der SW-Zeitgeist.
Gefällt mir nicht.
Aber mal sehen, wie sich das entwickelt.
Darth Jorge
DerAlteBen
@Jorge:
"wenn für die meisten hier TFA tatsächlich der Heilbringer des Fandoms ist - "
Na, na, na. Wer wird den hier gleich pauschalisierend die Gegenmeinung übersteigern um sie ins lächerliche zu ziehen?
Traurig und unter deiner Würde. Und ich bitte dich hier nicht in einen "Man wird ja wohl noch sagen dürfen"-Mythos zu kloppen, dass hier sachliche Kritik an TFA unerwünscht oder unterdrückt ist. Das sie nicht unterdrückt ist, zeigt ja dass sie so oft hier steht, dass sie anderen (aka mir) so penetrant auf den Nerv geht.
Das ich Kritik anders bewerte als "Freude" auf einer Fanseite habe ich schon oft geklärt und da wird sich auch nicht schnell meine Meinung ändern. Kritik muss fundiert und oder konstruktiv sein. Freude nicht. Was soll ich also jemanden dem (warum auch immer) TFA mega gut gefallen hat dazu drängen seine Freude sachlich und ausformuliert zu benennen?
Im Gegenzug habe ich nichts gegen Leute die sagen: "Also ich fand den TFA-Score langweilig. Hat bei mir nicht funktioniert. Mir gefällt TESB besser." Weil es ebenso eine persönliche Meinung ist die keine Rechtfertigung verlangt.
Aber das Problem der Internetkommunikation ist wenn aus "Ich kann mit Rebels nichts anfangen" ein "Rebels ist der größte Mist. Filoni zerstört Star Wars. TFA-Score ist das schlimmste was Williams je geschrieben hat" wird. Das sind Versuche die eigene Meinung zu einem Fakt zu erklären. Genau hier harke ich nach und ich finde das sollte jeder tun, dem eine subjektive Meinung als Fakt verkauft wird.
(zuletzt geändert am 13.06.2016 um 07:48 Uhr)
McSpain
@Darth Jorge
"Ich selbst fühle mich gerade sehr unwohl und frage mich, ob die Auseinandersetzung über eine Kommentarfunktion für mich noch ein lohnendes Unterfangen sein kann, wenn für die meisten hier TFA tatsächlich der Heilbringer des Fandoms ist - nicht das ich das Gefühl gehabt habe, dass das Fandom geheilt hätte werden müssen."
Will mich hier gar nicht groß einmischen (aber ich tu es), aber das geht doch auch in die eine seltsame Richtung die du anderen hier vorwirfst (Pauschal-Keule).
Das "Problem" hier ist wohl eher, dass jeder von uns mittlerweile von anderen in eine Schublade gesteckt wurde. Ich habe mich in den letzten Monaten bestimmt oft genug sehr kritisch zu TFA geäußert, hab aber immer das Gefühl, dass ich trotzdem in die TFA-Verteidiger Ecke gedrängt werde, nur weil mir insgesamt der Film gefällt. Aber ich halte ihnen bestimmt nicht für eine Art Heilsbringer des Fandoms.
TFA ist für mich in einer Hinsicht ein Heilsbringer, da er meiner Meinung nach über 30 Jahren endlich wieder ein Star Wars Film ist, der in den grundlegenden Elementen eines Films endlich wieder saubere Arbeit abliefert. Das betrifft Dialoge, Inszenierung, Figuren etc. Also Dinge die bei einem Film immer grundsätzlich stimmen sollten und nach den Prequels war das irgendwie fast mein größter Anspruch an weitere Star Wars Filme. Auch die emotionale Komponente war mir deutlich wichtiger, als der erzählerisch, mythologische Unterbau.
Hier sei als Beispiel die Einführung des Falken genannt (die Mühle ist doch nur Schrott!), bei der ich jedesmal wieder Gänsehaut kriege. Natürlich ist das Ganze irgendwie ein billiger Trick, der nicht für jeden funktioniert und somit kommt man schnell auf die Zufallskomponente zu sprechen.
Aber man kann und muss auch verstehen, dass für viele andere andere Schwerpunkte wichtiger waren für TFA. Ich kann hier bestimmt nicht jeder Argumentation einiger User folgen und der Versuch führte oft in eine Sackgasse, deswegen weiß ich schon wo ich ansetzen kann und wo nicht, aber diese Lagereinteilung (TFA Verteidiger, TFA Attackierer) sollten wir alle tunlichst ablegen.
(zuletzt geändert am 13.06.2016 um 07:37 Uhr)
@ Der Spanier
Nö Kritik muss nicht fundiert sein, das würde ich mal als Unfug bezeichnen. Willst du jedem 12-jährigen, der auf diese Seite kommt, vorschreiben, ein fundiertes Review mit Pro- und Kontra zu schreiben? Nirgends in den Verhaltensregeln steht das geschrieben.
Wieder mal fällt mir auf, dass du dich als Mod aufspielst, der versucht, anderen seine Meinung aufzuzwingen. Inzwischen bist du zu einem richtigen Störenfried geworden, der mit seinem Sendungsbewusstsein dazu beiträgt, dass die Diskussion ständig ins Off Topic abdriften. Inzwischen fällt das zum Glück auch den Mods selbst auf, sodass ich hoffe, dass dem bald ein Riegel vorgeschoben wird.
(zuletzt geändert am 13.06.2016 um 07:38 Uhr)
@Pevra:
"Willst du jedem 12-jährigen, der auf diese Seite kommt, vorschreiben, ein fundiertes Review mit Pro- und Kontra zu schreiben? Nirgends in den Verhaltensregeln steht das geschrieben."
Wo schreibe ich sowas vor? Ich schrieb (wenn du meinen Text lesen würdest), dass auch ein 12 jähriger schreiben kann und sollte: "Mir gefällt Film X nicht." Wenn er dann noch sagen kann: "Mir gefällt Film X nicht, weil" hat er schon einen Schritt gelernt der ihm im Leben sehr viel bringen kann. Begründen und Argumentieren.
Aber:
Mein Post bezog sich eher darauf, dass ich den 12 jährigen Poster hinterfragen werde wenn er schreibt: "Film X ist der schlechteste Film seit 1983". Weil ich dann durchaus es für nötig halte so eine Aussage mit einem Argument zu belegen. Gleiches gilt natürlich auch für die lobende Richtung. Wenn ich sage "TFA ist besser als TESB" dann würde ich dort ebenso Argumente oder zumindest Begründungen erfragen. Im Gegenzug ist "Mir hat TFA gefallen" eben auch kein "Verblendetes Abfeiern von naiven Fanboys".
"Wieder mal fällt mir auf, dass du dich als Mod aufspielst, der versucht, anderen seine Meinung aufzuzwingen."
Wäre ich ein Mod oder würde ich so tun, dann würde ich moderieren. Ich moderiere aber hier nicht. Ich poste meine Meinung. Dazu gehört auch meine Meinung zum Postverhalten im Internet und der Community. Wenn dir diese von mir nicht passt, dann tut es mir sehr leid, aber mir mit Mods zu drohen ist dann im Zusammenhang schon lustig. "Du zwingst uns deine Meinung auf, daher hoffe ich das deiner Meinung bald mal ein Riegel vorgeschoben wird". Zumal du hier persönlich wirst, während ich mit Jorge und Co. eigentlich einen sehr sachlichen Ton finden, selbst wenn wir uns etwas zoffen. Keine Ahnung warum das Not tut.
(zuletzt geändert am 13.06.2016 um 07:52 Uhr)
McSpain
Wie viel hier immer über die Kommentatoren schwadroniert wird...
Über eins sollten sich vielleicht alle die hier schreiben einig sein.
TFA muss (für uns) mehr sein als nur ein Film.
Ein neuer Star Wars Film muss mehr sein, als ein Film, der seine grundlegenden Hausaufgaben (Emotionen, Spannung, Empathie, etc) gemacht hat.
Ich finde nämlich so Kommentare, wie: "TFA war gut, Haken dran, what's next?", auch vollkommen unsinnig für eine Diskussion unter Fans und wenn einem immer wiederkehrende Kommentare, zu einem Thema hier, auf die Nerven gehen, dann hält man sich hier vielleicht auch ein bisschen zu viel auf.
Rieekan78
@Rieekan78
"TFA muss (für uns) mehr sein als nur ein Film."
Hmm... so richtig einigen darauf kann ich mich nicht. Für mich persönlich haben Star Wars Filme eine größere Bedeutung als andere Filme. Das stimmt schon. Trotzdem erwarte ich von dem Film nicht mehr, als ich von anderen vergleichbaren Filmen erwarte. Zumindestens auf formaler Ebene. Inhaltlich ist das natürlich eine andere Geschichte. Aber wie ich schon schrieb setzt da auch jeder andere Schwerpunkte.
"Ein neuer Star Wars Film muss mehr sein, als ein Film, der seine grundlegenden Hausaufgaben (Emotionen, Spannung, Empathie, etc) gemacht hat."
Wie ich in meinem Post deutlich gemacht habe, waren diese Punkte in meiner Erwartungshaltung die Wichtigsten. Und die diese andere Gewichtsverteilung in der grundlegenden Erwartungen an den Film solltest du akzeptieren lernen. Ich versuche das mit mit anderen Aspekten auch. Gelingt mir sicher nicht auch immer, aber auf eine alleinige Erwartungshaltung zu einigen wird nicht funktionieren. Das sieht man doch jetzt auch schon sehr gut bei RO. Die wenigen Aussagen der Verantwortlichen lassen für einige auf einen kompletten Kriegsfilm schließen und das kann ich niemanden vorwerfen. Meine Erwartung sieht das ein bisschen anders.
(zuletzt geändert am 13.06.2016 um 08:29 Uhr)
@ Mc Spain
"Wäre ich ein Mod oder würde ich so tun, dann würde ich moderieren. Ich moderiere aber hier nicht. Ich poste meine Meinung. Dazu gehört auch meine Meinung zum Postverhalten im Internet und der Community. Wenn dir diese von mir nicht passt, dann tut es mir sehr leid, aber mir mit Mods zu drohen ist dann im Zusammenhang schon lustig. "Du zwingst uns deine Meinung auf, daher hoffe ich das deiner Meinung bald mal ein Riegel vorgeschoben wird". Zumal du hier persönlich wirst, während ich mit Jorge und Co. eigentlich einen sehr sachlichen Ton finden, selbst wenn wir uns etwas zoffen. Keine Ahnung warum das Not tut."
Du hast hier schon viele Kommentarstränge mit deinem modartigen Gerede zum Entgleisen gebracht und es haben sich nun schon Leute über diese vielen Metadiskussionen beschwert, die hier selten bis gar nicht posten. Also ja, von meiner Warte aus ist das Fass inzwischen am Überlaufen und die eigentlichen Moderatoren werden das früher oder später auch so sehen. An deiner Stelle würde ich mal in mich gehen und mich fragen, wie konstruktiv mein Verhalten wirklich ist.
"Mein Post bezog sich eher darauf, dass ich den 12 jährigen Poster hinterfragen werde wenn er schreibt: "Film X ist der schlechteste Film seit 1983". Weil ich dann durchaus es für nötig halte so eine Aussage mit einem Argument zu belegen. Gleiches gilt natürlich auch für die lobende Richtung. Wenn ich sage "TFA ist besser als TESB" dann würde ich dort ebenso Argumente oder zumindest Begründungen erfragen. Im Gegenzug ist "Mir hat TFA gefallen" eben auch kein "Verblendetes Abfeiern von naiven Fanboys"."
Was heißt hier nötig? Nötig sind atmen, trinken und schlafen, aber sicher nicht seine Meinung auf einer SW-Fansite zu begründen. Gerade eben hast du noch geschrieben, dass der Kritiker seine Meinung begründen MUSS.
Weil sonst was? Der Hausfrieden schiefhängt? Dafür sorgst du schon selbst.
(zuletzt geändert am 13.06.2016 um 08:30 Uhr)
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