Update!
Von HitFix kommt noch ein Artikel, der der ganzen Nachdreh-Geschichte etwas das Feuer nimmt. Solltet ihr zur Nervenberuhigung unbedingt lesen:
Im Fall von Rogue One gab es, wie ich gehört habe, überhaupt keine Testvorführungen, noch gibt es irgendwelche Pläne dazu. Alles was passiert, geschieht, weil Lucasfilm und Disney den Film intern vorgeführt haben, es mit Gareth Edwards besprochen und dann einen Plan geschmiedet haben, wie der Film alles, was er leisten soll, auch leisten kann. Ich höre aktuell, dass der Film gut ist, aber sie wollen ihn großartig. Sie wollen ihre Star Wars Story-Marke nicht mit einem guten Film starten; sie wollen sie mit einem Film starten, der vom Fandom wärmstens aufgenommen wird. Mit einem Film, der beweist, dass man nicht die Skywalker-Saga erzählen muss, um etwas Großartiges in einem riesigen Star Wars-Universum erzählen zu können. Das erklärt auch die kürzliche Ankündigung, dass Godzilla 2 etwas verschoben wurde. Edwards wird ohne Zweifel bis zum letztmöglichen Moment an Rogue One arbeiten, was für einen Star Wars-Film nichts ungewöhnliches ist.
Generell bieten Nachdrehs einem Regisseur immer die Möglichkeit, kleinere Problemchen, die ein Film haben mag, auszumerzen und ihn somit noch näher an die eigenen Vorstellungen heranzuführen.
Es wäre schön, wenn dies ein solcher Fall wäre.
Originalmeldung von 08:58 Uhr
Es gibt neue Details zu den Nachdrehs von Rogue One, die diesmal auch aus seriöseren Quellen stammen. Demnach scheint der gestrige Bericht zwar übertrieben zu haben, trotzdem einiges an Wahrheit enthalten zu haben.
Wir beginnen mit Informationen des Hollywood Reporters:
Ein Großteil der Darsteller und Regisseur Gareth Edwards werden sich Mitte Juni für weitere Dreharbeiten zusammenfinden. Dies geschieht, nachdem Studiobosse den Film gesehen haben und der Meinung waren, er wäre vom Ton her nicht so, wie sich ein "klassischer" Star Wars-Film anfühlen sollte. Der Film wurde noch nicht vor Publikum getestet, eine Quelle beschreibt die aktuelle Schnittfassung jedoch so, dass sie sich wie ein Kriegsfilm anfühlt.
Das Ziel der Nachdrehs ist es, die Stimmung etwas aufzuhellen, etwas Leichtigkeit in die Geschichte zu bringen und etwas von dem Abenteuerspaß wiederherzustellen.
"Das ist quasi der Inbegriff eines Prequels", erzählte eine Quelle dem Hollywood Reporter. "[Rogue One] findet direkt vor Eine neue Hoffnung statt und endet 10 Minuten, bevor dieser Film anfängt. Da muss man den richtigen Ton treffen!"
Auch wenn es nicht bestätigt ist, meinen einige, dass die neuen Aufnahmen auch einen Auftritt von Alden Ehrenreich als Han Solo beinhalten könnten. Der Darsteller hat sich erst kürzlich die Rolle des Schmugglers geschnappt und war an den Hauptdreharbeiten von Rogue One, die von August Februar stattfanden, nicht beteiligt.
In die gleiche Kerbe schlägt übrigens auch Deadline Hollywood:
Den Quellen nach fehlte es der ersten Schnittfassung an Kante, wie Das Erwachen der Macht sie hatte, und die Geschichte soll besser fließen. Der 16. Dezember als Veröffentlichungstermin wird davon aber nicht beeinträchtigt, meint ein Insider.
Und schließlich meldet sich noch Justin Kroll, Autor bei der Variety, zu Wort:
Sources say reshoots are expected on ROGUE 1; nothing to worry about, most of the shoot will involve the cameo of a very important character
— Justin Kroll (@krolljvar) 31. Mai 2016
Quellen sagen mir, dass mit Nachdrehs für ROGUE 1 zu rechnen sei; nichts, worüber man sich sorgen muss, die meisten Aufnahmen werden ein Cameo einer sehr wichtigen Figur beinhalten.
Wir sehen also: Alles weitaus weniger panisch, Anpassungen am Film scheint es dennoch zu geben.
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Cantina Fun
Avarice1987
"An dieser Stelle sei uns ein Einschub erlaubt: Rogue One wurde den Fans von Anfang an als Kriegsfilm verkauft."
Stimmt das wirklich? So ein Diebstahl-Film ala Oceans Eleven wurde damals ja auch diskutiert.
Mir gefällt das nicht was ich hier lese. Wenn RO wie ein Kriegsfilm wirkt, dann soll er bitte so bleiben. Wie cool würde das ANH ergänzen? Es würde die ganze Ernsthaftigkeit um die Mission um den Todesstern nur noch umso mehr unterstreichen. Zwar würde Alderaans Vernichtung in ANH reichen, aber dies bestärkt das ganze nur noch mehr.
Mal sehen ob sie RO in die richtige Richtung korrigieren! Wenn es doch mehr in Richtung Geheimmission geht, anstatt Krieg, dann bin ich dafür. Zwar gab es viele Tote, aber offiziell war da der Bürgerkrieg noch nicht oder? Dieser ging doch erst mit der OT richtig los? Also in Bezug auf Schlachten versteht sich.
Das mit den Studiobossen gefällt mir immernoch nicht. Sollen die doch vor dem Film wissen was sie wollen ...
(zuletzt geändert am 01.06.2016 um 09:15 Uhr)
Kyle07
Der Film endet 10 Minuten vor ANH ... so in etwa habe ich es mir schon auch im Kopf visualisiert gehabt.
Ein Blockadebrecher tritt über einem Wüstenplaneten aus dem Hyperraum aus ... der Brücken-Captain sieht aus dem Fenster zwei Zwillingssonnen ... da plötzlich Rotalarm, alle schrecken auf ... ein Sternenzerstörer springt aus dem Hyperraum und nimmt Kurs auf die Korvette ... auf der Imperialen Brücke beobachtet eine in schwarz gekleidete, laut atmende Gestalt das Vorgehen ...
STARKILLER 1138
Redakteur
Das hört sich eigentlich ok an, bzw wie etwas sehr typisches was während eines Filmdrehs passiert.
Interessant ist hier aber doch, dass wieder geschrieben wird, dass Alden Ehrenreich schon als Han fest steht, was ja immer noch als Bestätigung aussteht. Was ich hier beinahe denke ist, dass sie ihn erst in einem Teaser vorstellen, damit alle sehen wie er ist, nicht wer er ist. Um dem ganzen Shit Storm auszuweichen.
Frostsun666
@Kyle07 - Naja, schon im Lauftext zu ANH heißt es ja:
"Es herrscht Bürgerkrieg. Die Rebellen, deren Raumschiffe von einem geheimen Stützpunkt aus angreifen, haben ihren ersten Sieg gegen das böse galaktische Imperium errungen."
Somit sind wir zu Beginn von EpIV schon mitten drin. Die erwähnte Schlacht ("erster Sieg" ) muss ja demnach schon mal ne ordentliche Hausnummer gewesen sein.
Aber wie üblich: wir werden sehen.
(zuletzt geändert am 01.06.2016 um 09:21 Uhr)
holgrio
Darth Duster
Administrator
Hmpf... Und wenn es vielleicht gar nicht so verkehrt wäre, einen Star Wars Kriegsfilm zu sehen?
Meines Wissens nach ist es nie gut, wenn Studiobosse dem Regisseur ins Handwerk pfuschen.
Ich mein... "aufhellen..." klingt so erzwungen. Was haben die vor? Dumme One-Liner hinein schneiden? Oder dreht sich das Cameo um JarJar, der immer, wenn es zu düster wird, die Zunge ausstreckt und sabbert, um den Rest des Films zu entschärfen?
Ich bin da nicht so begeistert von. Der Trailer von R1 hat mir extrem gefallen. Und stellenweise erhoffe ich mir von den Spin-Offs sogar mehr als von den normalen Sequels. Für mich ist der Nachdreh kein gutes Zeichen. Lässt alle Alarmglocken klingeln. Auf das Cameo bin ich aber gespannt. Vielleicht Leia, digital verjüngt? Bail Organa? Der fast fließende Übergang zu ANH könnte cool werden.
Sashman
Nun, was einen potentiellen Auftritt Han Solos in R1 angeht: Irgendwie glaube ich nicht so ganz daran.
Warum?
Sowohl Anthony Ingruber als auch Alden Ehrenreich wären in der gleichen Zeitlinie, nämlich Episode IV, wie Harrison Ford.
Wohingehen ein Han Solo - Origins - Film einen deutlich jüngeren Han Solo zeigen würde und es bei beiden Darstellern glaubhaft(er) wäre.
Cantina Fun
Taucher
„[…] er wäre vom Ton her nicht so, wie sich ein "klassischer" Star Wars-Film anfühlen sollte. […] dass sie sich wie ein Kriegsfilm anfühlt.“
Das war doch eigentlich ziemlich von Anfang an zu erwarten, dass die Anthology-Filme (oder wie auch immer sie jetzt heißen), keine klassischen Star Wars Filme sein würden. Das legt doch allein schon das andere Filmmaterial nahe. Die Kriegsfilmelemente waren außerdem auch schon im allerersten Teaser auf der Celebration zu erahnen bzw. zu hören.
Ich will damit jetzt nicht die Nachdrehs verteufeln, aber die Studiobosse sollten vielleicht mal ihre Erwartungshaltung überdenken.
Moondragon
Herrje! Ich würde es begrüßen, wenn in Rogue One kein junger Han auftauchen würde.
Ich werde mit den Solo-Film ja eh nicht anschauen, weil er ohne H. Ford in meinem Kopf eh nicht funktionieren wird, das weiß ich zu 99,99 % schon jetzt.
Aber Disney will mich und viele andere Solo-Film-Skeptiker sicherlich schon im Vorfeld an die neue "Fresse" gewöhnen, das ist doch der Grund, oder?!
Ansonsten können die gerne drehen, was sie wollen - Rogue One sieht aber auch schon im Trailer toll aus!
dmhvader
@ Darth Duster: Oh okay? Ich verfolge halt nicht jede RO-News, ebenso habe ich den Trailer nicht gesehen, ihr schon. Daher kann ich nicht viel zum Grundton des Filmes sagen. Aber ich erinnere mich noch an den Anfang, dass man von einem Heist-Film oder Kriegsfilm ausging. Nach wie vor ging ich davon aus, dass beides kombiniert wird. Aber das ist nicht mehr als eine Vermutung.
Der allererste Teaser auf der Celebration lies uns einen Kriegsfilm erahnen, da am Ende derartiges im Hintergrund zu hören war. Aber ja, so eine offizielle Bekanntgabe gab es glaube nicht.
@ Cantina Fun: Also ich mag dieses Han Solo in RO Gerücht. Jedoch natürlich nur als Cameo, was anderes hätte Solo da nie und nimmer verloren.
Ich hab schon paar Mal erwähnt, dass ich mir ein Cameo vorstellen könnte, in dem der Rasende Falke auf Tatooine zusteuert, vielleicht noch bevor die Tantive IV Tatooine erreicht. Aus dem Cockpit des Falken aus gäbe es dann eine Kameraeinstellung richtung Tatooine. Diese Kameraeinstellung hatten wir oft in der OT und wir würden somit nur Ehrenreichs Rücken zeigen. Mit noch etwas Schatten dazu könnte er sich richtung Chewie drehen und etwas flüstern oder sagen. Und man würde nicht sofort erkennen können obs nun Ford oder sonst wer ist. Glaube ich jetzt mal.
So stelle ich mir den Han Solo Cameo in RO vor. Wäre zwar feinster Fanservice, aber warum nicht.
(zuletzt geändert am 01.06.2016 um 09:43 Uhr)
Kyle07
Das klingt eigentlich nach dem schlimmsten zu befürchteten, weichspühlen eines vorher womöglich deutlich besseren Films. Die Anthology Filme sollen ja gerade anders sein, sonst könnte man ja gleich Episodenfilme drehen, wenn sie alle denselben Ton haben sollen. Ein aufgehelltes Rouge One ist ein ziemlicher Dämpfer was die Erwartung angeht. Und ja ich würde schon sagen, man hat es als Kriegsfilm beworben, allein schon das erste Artwork hatte ja deutliche Anleihen an diese Art Actionfilme und war fern vom Look & Feel des Episodenformats. Und ja auch der Teaser hat da deutlich in die Kriegskerbe geschlagen und ich meine mich zu erinnern, dass man auch offiziell was in der Art "Star Wars aus Sicht der normalen Kämpfer" gesagt hätte.
Was Cameos angeht:
Muss nicht sein, hat Rebels schon erheblich geschadet. Nicht jeder Charakter muss überall mal dabei gewesen sein und wenn es nur im Hintergrund war. Die Galaxis ist groß genug.
(zuletzt geändert am 01.06.2016 um 09:53 Uhr)
Parka Kahn
Kyle07
Schön. Danke für das Nachreichen der seriöseren Quellen. So klingt das ganze schon normaler und nach normaler Routine.
Bei manchen Kommentaren gestern und heute trifft fast schon der tolle Artikel von gestern den Nagel auf den Kopf:
http://birthmoviesdeath.com/2016/05/30/fandom-is-broken
Ich für meinen Teil hätte auch lieber einen brutalo Kriegsfilm, aber der Trailer hat mir gezeigt, dass es schon noch Star-Wars-Feeling haben muss um nicht irgendwann belanglos zu werden. Und um das ganze Publikum zumindest dazu zu bringen, dass das ganze Experiment der Spin-Offs anzugehen ohne sich direkt zu verschließen. Meine Freundin ist seit 20 Jahren SW-Fan und hat als es hieß "Star Wars Kriegsfilm" gesagt, dass sie ihn nicht im Kino sehen will, weil sie das nicht anspricht. Nach dem Trailer hat sie zumindest zum ersten mal Bock auf den Film bekommen. Insofern alles nicht schlecht und man muss nicht gleich in jede Entscheidung das schlimmste Interpretieren.
Und witzig, dass jetzt schon wie die LucasTreatments schon die erste Schnittfassung direkt zum Mythos erhoben wird, der natürlich viel besser ist als das Endprodukt und auf das man immer referenzieren wird, wenn man Kritik am Film üben will. Herjeh.
McSpain
- "Dies geschieht, nachdem Studiobosse den Film gesehen haben und der Meinung waren, er wäre vom Ton her nicht so, wie sich ein "klassischer" Star Wars-Film anfühlen sollte."
Die Bosse müssen es ja wissen...
- "Der Film wurde noch nicht vor Publikum getestet, eine Quelle beschreibt die aktuelle Schnittfassung jedoch so, dass sie sich wie ein Kriegsfilm anfühlt."
Das war doch die ursprüngliche Vision. Wieso ist das auf einmal ein Problem? Also meine Sorge, dass man auf einen Einheitsbrei von Ableger- und Saga-Filmen hinarbeitet, vertreibt das nicht. Es würde mich nicht überraschen, wenn das Edwards wollte, aber nicht durfte.
- "Das Ziel der Nachdrehs ist es, die Stimmung etwas aufzuhellen, etwas Leichtigkeit in die Geschichte zu bringen und etwas von dem Abenteuerspaß wiederherzustellen."
Klingt ja nach einer richtig künstlerischen Entscheidung. Abenteuerspaß gerne, aber Leichtigkeit bitte nicht über flachen Humor und blöde Sprüche.
- "Auch wenn es nicht bestätigt ist, meinen einige, dass die neuen Aufnahmen auch einen Auftritt von Alden Ehrenreich als Han Solo beinhalten könnten."
Ich kann mir kein Szenario denken, in dem eine Vorstellung dieser Figur bereits in RO sinnvoll erscheinen könnte. Hört sich für mich nach einem Quasi-Teaser für den Han Solo-Film an, was ziemlich schwach wäre. Ausserdem bekomme ich bei dieser Nähe zu ANH (10 Minuten!) ein wenig Kopfweh, wenn ich daran denke, dass die selbe Figur von zwei Schauspielern dargestellt wird. Wie soll das funktionieren, wenn ich mir die Filme nacheinander ansehe?
Mir scheint, wir bekommen nicht den Film, der möglich gewesen wäre. Schade.
(zuletzt geändert am 01.06.2016 um 10:19 Uhr)
George Lucas
@ Kyle07:
Dass RO ein Kriegsfilm sein würde, wurde so ne explizit erwähnt. Aber wenn ich mich recht erinnere war damals von einem "SOLDATENFILM" die Rede, wobei das für mich aber doch sehr in Richtung Kriegsfilm geht.
@ George Lucas:
An diesem Film hängt unglaublich viel, mindestens soviel wie an TFA. Denn mit diesem Film werden die Spinoffs gestartet und deshalb muss der Film auf den Punkt sein. Wenn dieser Film nicht die Geschmäcker der Zuschauer trifft, dann schadet er sowohl der Saga als auch den Spinoffs und das darf Disney keinesfalls riskieren.
Ich denke auch, dass der Film sich nicht nur wie ein Kriegsfilm anfühlen darf, sondern eben auch wie Star wars anfühlen muss.
(zuletzt geändert am 01.06.2016 um 10:22 Uhr)
Grausamer Ewok
@George Lucas, Kyle07, Parka:
Es gibt noch eine andere Möglichkeit. Es gab sehr früh Gerüchte, dass wir im Film Flashbacks zu Jyn Ersos Kindheit haben werden. Laut Trailer war sie ja in jungen Jahren ein Straßenkind. Evtl. könnte sie hier auf Han treffen. Das würde in den Zeitrahmen des Han-Films passen könnte Jyn auch ein Cameo im Han Film ermöglichen.
Die Variante Han in der Cantina halte ich für sehr unwahrscheinlich.
McSpain
VERDAMMT..........
"Gareth Edwards was going for a war-like movie much like films such as Saving Private Ryan. Ahmed also hopes that Star Wars fans will accept the film and enjoy it, as it will be a very different Star Wars film."
Quelle: http://makingstarwars.net/2016/02/riz-ahmed-on-rogue-one-a-star-wars-story/
Und ich hatte mich schon so sehr drauf gefreut.....
Wie ich bereits gestern geschrieben, lasst uns ehrlich sein - wir wissen doch "alle", was diese NEWS bedeutet...
Auch wenn wir es nicht wahr haben möchten....
- Zu ernste, dunkle ( brutale) Szenen werden entfernt
- Und da natürlich nicht der gesamte Film neu gedreht werden kann, wird versucht werden, mit überzogenem Humor einen Ausgleich zu den ernsthaften Szenen zu schaffen...
Ich persönlich bin wirklich sehr traurig über diese Entwicklung, denn diese Nachdrehs werden den Film signifikant verändern, auch wenn dies natürlich nicht so deutlich kommuniziert werden wird....
Am liebsten würden ich einen Petition starten - " Rouge One, let it be a WAR movie..."
(zuletzt geändert am 01.06.2016 um 10:25 Uhr)
Praetorianer
@ McSpain:
Könnte passen. Trotzdem: ich bin gegen eine Verengung des SW-Universum über die Zusammenführung von Figuren, die zeitlich, räumlich, und thematisch auseinanderliegen. Die Saga-Filme, und damit meine ich die PT, haben das schon sehr ausgereizt und leider nicht sehr überzeugend.
@ Praetorianer:
Ich wusste doch, dass ich mich richtig erinnerte. Und ich bin ähnlich enttäuscht wie du, auch wenn ich hoffe, dass es am Ende unbegründet gewesen sein wird.
(zuletzt geändert am 01.06.2016 um 10:27 Uhr)
George Lucas
McSpain
@MAC SPAIN
Wir kennen zwar nicht die ursprüngliche Schnittfassung...
Aber wir kennen die Beweggründe der "Studiobosse", zumal die Entscheidung ohne Analyse einer normalen Testvorführung gefallen zu sein scheint...
Es geht nur um eine grösstmögliche Zielgruppe - die Entscheidung ist ausschließlich getroffen worden, um eine größere Zielgruppe zu erreichen... Die ganzen Produkte, die im September vorgestellt werden,sind sicherlich wieder auf eine jüngere Zielgruppe ausgerichtet....
Letztendlich wurde die Entscheidung nicht aus künstlerischen Aspekten heraus getroffen - sondern nur aus rein kommerziellen Gründen....
(zuletzt geändert am 01.06.2016 um 10:40 Uhr)
Praetorianer
Wahrscheinlich nimmt man vor allem diesen "Wir sind die absoluten Superhelden"-Stil raus. Denn die Fotos zum Rogue One Team zeigten eher sowas wie X-Men ohne Mutation. Martial Arts trifft "The Eagle has landed". Das ist wirklich weit entfernt vom Star Wars Stil. Wenn wir uns noch an die Anfänge erinnern: Ursprunglich wurde die Geschichte aus der Sicht zweier Droiden erzählt. Immer noch eine brillante Idee. Die Typen, die uns für Rogue One präsentiert wurden, sind nicht die richtigen für "alte Schmierölklumpen" und "wirrköpfige Philosophen", sondern eher für "Hey Jungs, komm, wir ballern die Sch... weg und dann besaufen wir uns hemmungslos mit blauer Milch... mit Schuss".
Ich bin wirklich sehr froh, dass da jemand den Stil im Auge hat und daran fest hält. Daumen hoch!!!
Nur mit diesem 10 Minuten Zeitfenster habe ich so meine Probleme. Der Film müsste ja dann mitten in dieser Schlacht abbrechen.
"Es herrscht Bürgerkrieg."
-> Es muss also schon mehr los sein, als nur ein paar Überfälle.
"Die Rebellen, deren Raumschiffe von einem geheimen Stützpunkt aus angreifen, haben ihren ersten Sieg gegen das böse galaktische Imperium errungen."
-> Dieser Sieg wird also das zentrale Ziel in Rogue One sein.
"Während der Schlacht ist es Spionen der Rebellen gelungen, Geheimpläne über die absolute Waffe des Imperiums in ihren Besitz zu bringen, den TODESSTERN"
-> Dann erleben wir Rogue One als besagte Spione.
Und jetzt gibt es ja gewisse Zeitspanne:
"Verfolgt von den finsteren Agenten des Imperiums, jagt Prinzessin Leia an Bord ihres Sternenschiffes nach Hause"
-> Wie nah ist Leias Schiff an dem Geschehen? Offenbar ja nicht in die Schlacht verwickelt, denn wir wissen ja, dass Lord Vader erfahren hat, dass die Pläne per Funk übertragen wurden.
Und Leia ist ja offiziell auf einer diplomatischen Mission auf dem Weg nach Alderaan. Heißt, sie bekommt die Daten unterwegs zugespielt. Darum könnte man diesen Teil der Geschichte aus Rogue One sogar ganz raus lassen. Die Spione bekommen nur eine Bestätigung, dass die Daten übertragen sind, und verschwinden, um sich in Sicherheit zu bringen. Wahrscheinlich direkt nach Yavin 4.
Aber Leia ist ja nicht zufällig in der Nähe von Tatooine. Sie soll ja Obi-Wan abholen, um ihn auch nach Alderaan zu bringen. An dieser Stelle hat die Geschichte schon seit 1977 einen Knoten. Hat sie einen doppelten Auftrag? Pläne UND Obi-Wan nach Alderaan bringen?
Dies dürfte aber kein Thema für Rogue One sein. Mit dem im Rolltext beschriebenen Sieg dürfte der Film enden.
JB007
Avarice1987
Einen Solo sollte der Film wirklich nicht haben. Braucht er nicht und macht keinen Sinn. Auch wenn es Möglichkeiten gäbe, die es immer gibt. Ich sehe das wie Lucas.
Etwas mehr SW Feeling könnte er allerdings gebrauchen (nach dem Teaser). Inwiefern man das Aufhellen jetzt interpretieren muss ist schwer zu sagen. Aber Düsternis hat Star Wars noch nie geschadet. Eine Stimmung wie in Epi3 fänd ich schon wünschenswert... mindestens. Oder meinetwegen auch mehr agentenmäßig wie es ein paar Folgen von TCW hinbekamen mit ihren Bane Episoden.
Aber etwas in Richtung Episode 1 oder 4 wäre wirklich ned das Gelbe. Naja abwarten.
OvO
Praetorianer
Tlana
Disney hat halt ein Problem mit harten Kriegsfilmen,
da gibt es keinen Zauber, kein Märchenschloss und keine bunten Gesangspassagen...
Kann mir gar nicht vorstellen, wie man eine düstere, abgedrehte Szene nachträglich Aufhellen kann. CGI-Jar Jar Binks?
Oder wird mitten in einer Sterbeszene plötzlich umgeschnitten und alle haben anders sitzende Kostüme an und schlechte Perücken auf und machen so schlechte Sprüche wie Poe in TFA?
Rieekan78
+++ SPOILER ++++
Dieses Detail hatte ich beim ursprünglichen Foto gar nicht wahrgenommen....
Es war dieses Bild - in Verbindung mit dem Trailer, auf welches sich meine Hoffnungen begründet haben....
https://stormtrooperlarry.com/2016/05/29/the-u-wing-is-not-a-starfighter/
Wie sind Eure Meinungen - ich hoffe immer noch sehr, dass die Kriegsszenen einen hohen Stellenwert in RO einnehmen werden ( siehe Foto )....
Aber ich befürchte das der Fokus jetzt eher auf Agenten/Abenteuer Film gelegt werden wird....
Praetorianer
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