Morgen erscheint endlich für alle Fans in Deutschland Episode VII: Das Erwachen der Macht auf DVD und Blu-ray. Aktuell gibt es bei Amazon.de die DVD für 9,99 €, die Blu-ray (2-Disc-Set) für 17,99 € und das Blu-ray - Limited Edition Steelbook (2-Disc-Set) für 24,99 €.
In freundlicher Zusammenarbeit mit Disney, durften wir uns die Blu-ray vor ihrer Veröffentlichung genauer ansehen.
Die DVD-Version wird nur mit dem Film ausgeliefert, ohne eine Bonus-Disc. Beide Blu-ray-Varianten sind inhaltlich identisch und enthalten das komplette Bonusmaterial mit einer Gesamtlaufzeit von über 122 Minuten. Die normale Blu-ray kommt im HD-Keep-Case daher und die limitierte Version in einem Steelbook, welches leider nicht 100% zu den erst kürzlich von FOX veröffentlichten Steelbooks der Episoden I - VI passt.
Das Erwachen der Macht spielt 30 Jahre nach der Vernichtung des zweiten Todessterns über Endor. Die Neue Republik, erwachsen aus der Rebellen-Allianz, berief einen neuen Senat ein und schloss mit den Resten des Imperiums einen Friedensvertrag. Doch aus der Asche des Galaktischen Imperiums erwuchs die Erste Ordnung unter der Führung des Obersten Anführers Snoke, General Hux und des machtsensitiven Handlangers Kylo Ren. Die Kriegsheldin Leia Organa Solo gründete deshalb den Widerstand, um gegen die aufsteigende Gefahr zu kämpfen. Zu allem Überfluss verschwand vor Jahren ihr Bruder Luke Skywalker ins Exil. In der Hoffnung, mit Luke einen wichtigen Verbündeten zu finden, schickt Leia ihren besten Piloten Poe Dameron aus, um nach der Karte zu suchen, die den Weg zu Lukes Versteck enthalten soll.
Nach seiner Gefangennahme durch die Ersten Ordnung flieht Poe mit dem abtrünnigen Sturmtruppler FN-2187 (Finn) und legt eine Bruchlandung auf Jakku hin, wo sich immer noch sein treuer Droide BB-8 mit den Plänen zu Lukes Versteck befindet. BB-8 hat inzwischen längst Freundschaft mit der Schrottsammlerin Rey geschlossen. Während Finn Poe nach dem Absturz für tot hält, kann er gemeinsam mit Rey und BB-8 vom Planeten fliehen. Dort stoßen die Drei auf das berüchtigste Schmuggler-Gespann der Galaxie, Han Solo und seinen treuen Gefährten Chewbacca...
Der bisher dritterfolgreichste Film der Welt (Einspielergebnis über 2 Milliarden Dollar) hatte es nicht gerade leicht. Nach einer insgesamt eher verschmähten Prequel-Trilogie von George Lucas und einer komplett neuen Fanbase durch die Animations-Serie The Clone Wars, mussten alte wie auch neue Fans mit eingefangen werden. Gleichzeitig hatte Disney nach der Übernahme von Lucasfilm mit über 4 Milliarden Dollar ein schweres Projekt vor sich: Eine Neuausrichtung des Franchises zum Erfolg zu bringen. Aus diesem Grund nahm J.J. Abrams auf dem Regiestuhl. Nachdem Michael Arndt das Drehbuch nicht in der ihm gegebenen Zeit zu schreiben vermochte, übernahm Lawrence Kasdan diesen Job und entwarf mit Hilfe von J.J. Abrams einen Film, der dem Konzept von Episode IV: Eine neue Hoffnung zwar sehr ähnelte, aber dafür eine solide erfolgsversprechende Basis für die Zukunft bot.
Trotz aller Kritik gelang es J.J. Abrams, einen nicht langweilig werdenden Film zu drehen, der die neuen Charaktere Poe, Finn und Rey in den Mittelpunkt stellt, ohne auf die Rückendeckung der alten Stars zu verzichten und kein Overacting zu provozieren. Jede Figur bekommt ihre eigene Einführung und schafft es, das alte Star-Wars-Feeling herzustellen. Unterstützung bekam Abrams dafür von diversen Veteranen der alten Filme, einschließlich John Williams bei der Musik und dem bewährten Team von ILM, mit dem er die Geschichte durch die Mischung bewährter Methoden und neuster CGI-Technik zum Leben erweckte. Heraus kam ein Film, der zwar nicht allen gefiel, es trotzdem schaffte, die meisten Star-Wars-Fans auf seine eigene Weise glücklich zu machen und ein fast perfektes Reboot für weitere Filme hinzulegen.
Eine etwas ausführlichere Kritik zum Kinostart hat mein Kollege Byzantiner geschrieben. Wer mehr davon lesen möchte, den verweise ich auf die Besprechung vom 16. Dezember 2015.
Das Bild liegt im Format 2.40:1 (16:9) vor. Die Bildschärfe ist, abgesehen von drei kleinen Szenen - bei den Nahaufnahmen von Leia wird das Bild etwas weicher gezeichnet - hervorragend. Dazu kommt der satte Schwarzwert und ein gesundes Kontrastverhältnis, welches Referenzniveau hat.
Die leichte Körnung entstand durch die Entscheidung, den Film nicht digital, sondern auf 35mm-Material zu filmen. Durch diese Optik wirken die CGI-Sequenzen nicht hochstilisiert wie in manch anderen Sci-Fi-Filmen. Dazu kommt die Tiefenwirkung des Films, die auf dem Fernseher enorm stark heraussticht und die Kontraste nochmals hervorhebt.
Erwähnt werden sollte noch, dass die Untertitel dort, wo Nichtmenschen das Wort ergreifen, in englischer Sprache Teil der Bildinformationen sind. In der deutschen Fassung bleiben sie also, anders als bei den Heimkinofassungen der George-Lucas-Saga, sichtbar.
Spätestens zu diesem Zeitpunkt, stellt man sich als Fan die Frage, warum es keine 3D-Fassung des Film zu kaufen gibt.
Seit längerem arbeitet Disney an einem eigenen und verbesserten 3D-Format. Wie diese Verbesserung aussehen wird, ist bislang noch ein großes Geheimnis. Die Branche rechnet damit, dass Disney mit einer 3D-Verwertung neue Wege gehen wird, die evtl. sogar weitreichende Konsequenzen für den Heimkinomarkt darstellt. Trösten kann sich der Star-Wars-Fan damit, dass Disney auch bei anderen Publikationen vorerst auf die 3D-Auswertung verzichtet und dies zu einem späteren Zeitpunkt nachholen will. In naher Zukunft wird Disney zu dem Thema eine internationale Ankündigung präsentieren.
In ähnlicher Weise lässt auch die 4K-Auswertung auf einer Ultra Blu-ray Disc auf sich warten. Im Gegensatz zu Warner, Sony, Fox, Universal und Studiocanal wartet Disney bei neuen Medien immer ab, ob sie sich auf dem Markt durchsetzen, bevor die eigenen Filme entsprechend präsentiert werden. Diese abwartende Strategie hat Disney schon bei der Markteinführung der Blu-ray verfolgt.
Ein besserer deutscher Ton, als die englische Originalfassung?
Ja, dies haben wir bei Disney schon lange nicht mehr gehört. Die deutsche Tonabmischung kommt im "DTS-HD Master Audio 5.1"-Format daher und bietet eine fast perfekte räumliche Abmischung. Der fazinierende Tieftonkanal, der bereits im Kino für Gänsehaut bei der Macht-Nutzung von Kylo sorgte, fehlt auch in der Heimkinoauswertung nicht. Der tiefe Bass kommt bei den Raumschlachten sehr gut zur Geltung, und auch das Klangverhältnis zwischen Effekten, Soundtrack und Dialogen ist gut abgemischt.
Für alle Originalton-Liebhaber wurde der Film in "DTS-HD High Resolution" abgemischt. Dieser bekommt zwar eine 7.1-Tonspur spendiert, liegt aber im Raumklang deutlicher hinter dem deutschen Ton. Ein Plus bekommt der englische Ton von mir dafür, dass die normalerweise deutlich leiseren Stimmen (bekannt aus den Marvel-Produktionen) auf der Star Wars-Blu-ray sehr gut zu verstehen sind. In dem Punkt zieht er mit der deutschen Tonspur gleich.
Auf der zweiten Blu-ray befindet sich das komplette Bonusmaterial zum Film. Die über 122 Minuten liegen komplett im HD-Format vor und lassen fast keine Wünsche offen. Den Hauptteil mit knapp 70 Minuten bestreitet das umfassende Making-of zum Film, welches in vier Teile untergliedert wurde.
Kapitel I: Vorproduktion (ca. 21 Min.)
Das erste Kapitel widmet sich der Übernahme von Disney und der Staffelübergabe von George Lucas, der auch zwei/drei Sätze sagen darf. Vor allem geht es allerdings um die Frage der Charaktere und des Drehbuchs. Meiner Meinung nach wird das ganze Thema etwas geschönt dargestellt. Das Kapitel endet mit der berühmten Drehbuchlesung, die auf der Disc nochmal ein gesondertes Spezial spendiert bekommt.
Kapitel II: Drehphase (ca. 24 Min.)
Hier lässt die Dokumentation fast keine Wünsche offen. Filmdrehs in der Wüste und in den Pinewood-Studios werden näher beleuchtet, und es wird die Frage geklärt, warum man sich entschieden hat, auf Zelluloid zu drehen. Die Frauenrolle im Film kommt genauso zur Sprache, wie auch die bewegenden Momente mit Chewbacca-Darsteller Peter Mayhew. Warum der Film nicht ohne Kippschalter auskommen konnte, erfahrt ihr nur in diesem Kapitel.
Kapitel III: CGI & Motion-Capture (ca. 14 Min.)
Im dritten Kapitel kommen alle Fans des Obersten Anführers Snoke, von Maz Kanata und von R2-D2 auf ihre Kosten.
Kapitel IV: Endphase des Film (ca. 8 Min.)
Das letzte kurze Kapitel beschäftigt sich mit der Musik, der Geheimhaltung und dem Finale des Films. Die Themen wirken etwas abgehackt, aus diesem Grund hat wahrscheinlich Disney auch ausführlicheres Bonusmaterial dazu produziert und ebenfalls auf die Blu-ray gepackt.
Die restlichen Extras auf der Blu-ray widmen sich klassischen Film-Bonusthemen: Den Effekten und Kreaturen, der Droiden-Entwicklung und, in einer rührenden Dokumentation, dem Meister der Musik, John Williams. Das beeindruckendste Bonusmaterial erzählt dabei von der Erschaffung eines ganzen Waldes im Studio, bei der tatsächlich die guten alten Fototapeten zum Einsatz gekommen sind.
Die sechs zusätzlichen Szenen sind zwar nett anzusehen, aber man versteht überdeutlich, wieso sie herausgeschnitten wurden...
Neben der oben erwähnten DVD ohne Bonusdisk erscheint die normale Blu-ray in einer Amaray-Version. Der einzige negative Punkt ist der Verzicht auf ein Wendecover, sodass man das FSK-Zeichen leider nicht loswird.
Die Steelbook-Variante steckt in einem abgeschnittenen Pappschuber, auf dem sich das FSK-Zeichen sowie Angaben zur Ausstattung finden. Entfernt man diesen Schuber, werden uns auf der Vorderseite Kylo Ren und auf der Rückseite Captain Phasma präsentiert. Der Innendruck der limitierten Edition kommt mit einem Motiv des Millennium-Falken daher.
Man kann viel über die Handlung sagen, aber J.J. Abrams schafft es, einen guten Start in die weit, weit entfernte Galaxis hinzulegen. Nicht umsonst ist der Hype fast 40 Jahre nach dem ersten Film ungebrochen. Betrachtet man die Ausstattung der Blu-ray Disc, lässt Disney hier keine Wünsche offen. Bei der Bild- und Tonqualität kann man schon vom momentan besten Material auf dem Markt sprechen, und gerade die deutschen Fans werden beim Ton nicht enttäuscht. Durch die Entscheidung, auf 35mm zu drehen, gelingt der Anschluss an die alte Trilogie auch optisch ziemlich nahtlos. Wer nicht bereits die limitierte Steelbook-Variante vorbestellt hat, sollte defintiv noch zuschlagen, bevor sie nicht mehr verfügbar ist.
Von mir bekommt die Blu-ray eine klare Kaufempfehlung für Fans und für alle, die es noch werden wollen.
Ab sofort könnt ihr alle drei Varianten bei Amazon.de vorbestellen:
Star Wars: Das Erwachen der Macht auf DVD
Star Wars: Das Erwachen der Macht auf Blu-ray
Star Wars: Das Erwachen der Macht auf Blu-ray im Steelbook
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Also die Kaufempfehlung für das Stealbook kann ich auf Grund der bisherigen Reaktionen hier bei SWU nicht wirklich nachvollziehen. Denn unterm Strich fanden die meisten Stealbook-Sammler hier die Box als wenig gelungen bis total daneben.
Ich kann das jedoch nicht beurteilen, denn ich mag Stealbooks an sich nicht und würde schon gar nicht 5-10 € nur für die Box mehr bezahlen.
Ich werde mir wohl morgen die Standard-BD holen.
(zuletzt geändert am 27.04.2016 um 14:35 Uhr)
Grausamer Ewok
Pepe Nietnagel
Frankthetank
Hat eigentlich Fox das Copyright auf das Aussehen der bisherigen Hüllen, oder macht das auch Lucasfilm? Denn wenn letzteres der Fall sein sollte, dann ist es noch mehr verwunderlich, warum man es nicht geschafft hat, ein einheitliches Design zu entwerfen. Das deutsche Steelbook sieht ja nochmals anders aus als das amerikanische. Bei dem sieht der Rücken noch eher wie bei den ersten sechs Filmen aus.
Ich werde mir auch die normale Blu Ray Box kaufen.
(zuletzt geändert am 27.04.2016 um 14:51 Uhr)
Yensid
Skywalker1988
@ Snakeshit: Ich habe mich auch schon gefragt, ob wenn Steelbook an Steelbook im Regal reibt, ob dann mit der Zeit die Farbe und das Bild abgehen. Zumindest glaube ich bei einem Steelbook paar oder nur ein "Loch" entdeckt zu haben. Aber das war eher von anfang an so. Kann mich auch irren.
Hmm, Steelbooks klingen nicht zukunftssicher.
Kyle07
@Snakeshit
"Also bei den meisten Steelbooks meiner Sammlung blättert Farbe sogar langsam ab, obwohl sie einfach nur im Regal standen. Dementsprechend kann ich von Steelbooks, so schön einige auch sind, sowieso nur abraten."
Sowas höre ich nun zum ersten Mal. Ich habe früher sehr gerne Steelbooks gesammelt und habe einige die über 10 Jahre alt sind. Auf noch keinem Steelbook ist irgendwo die Farbe abgeblättert.
Steelbooks sind natürlich geschmackssache, ich finde sie wirken edeler und eignen sich für mich vor allem für Filme, die man besonders gern hat. Zudem sind bei vielen Steelbooks auch Extras bei, die man bei der normalen Version nicht findet. Sie haben aber auch ein paar klare Nachteile:
- Im Regal nehmen sie mehr Platz ein als eine normale Amaray
- Fällt es mal zu Boden ist Chance, dass es eine Delle bekommen hat, entsprechend hoch
TiiN
Grausamer Ewok
@Kyle07 & TiiN
Also meine betroffenen Steelbooks stehen mit normalen Amarays im Regal. Klar kann durch vieles raus oder rein Reibung entstehen und dann leiden die Dinger auch ziemlich. Ist bei mir aber kaum der Fall. Gibt da auch klare Qualitätsunterschiede. Steelbooks mit rauer Oberfläche scheinen besonders anfällig für diese Abnutzung zu sein. Mit "Der Tag an dem die Erde still stand" hab ich dieses Problem zum Beispiel.
(zuletzt geändert am 27.04.2016 um 15:06 Uhr)
Thorsten82
DreaSan
Jake Sully
"Die Bildschärfe ist, abgesehen von drei kleinen Szenen - bei den Nahaufnahmen von Leia wird das Bild etwas weicher gezeichnet - hervorragend."
Vielleicht war es Teil des Vertrages mit Carrie Fisher, die ja im Gegensatz zu den meisten anderen Hollywood-Stars noch fast keine plastisch-chirurgischen Eingriffe an sich hat durchführen lassen, dass bei Nahaufnahmen wenigstens ihre Falten nicht zu sehr zu sehen sein sollten!
Wie auch immer - ich warte sicher auf die 4K-UHD-Auswertung. Bei TFA wird hoffentlich auch das Digital Intermediate für die zukünftige UHD-Blu-Ray Disc (im Gegensatz zu fast allen bisherigen Veröffentlichungen auf diesem Medium und trotz CGI-Elementen) in 4K-Auflösung oder höher vorliegen und nicht bloß hochskaliert sein. HDR in der Version Dolby Vision 12bit versteht sich da von selbst...und natürlich 3D-Ton in Dolby Atmos, DTS X oder Auro 3D!
Was Disney mit einer "neuartigen" stereoskopischen 3D-Auswertung vorhat, da bin ich wirklich gespannt. Bei herkömmlichen Blu-Ray-Discs in Full-HD ist der Standard ja schon seit Jahren definiert und auf 4K-UHD-Blu-Ray-Discs ist 3D-Video in 4K nicht vorgesehen - vorerst jedenfalls, denn dann müsste erst wieder ein neuer Standard definiert werden, mit dem die gerade erst auf dem Markt befindlichen UHD-Fernseher und -Player wieder nicht kompatibel wären.
(zuletzt geändert am 27.04.2016 um 16:10 Uhr)
Skytalker
Hallo erst einmal. Hab mich nach bisheriger stummer Beteiligung dann doch mal registriert.
Bezgl. der 3D-BD:
Bei der in der Rezension angesprochene Neuentwicklung bzw. Verbesserung des Formats scheint ihr dem Aprilscherz von Bluray-Disc.de auf den Leim gegangen zu sein.
http://www.bluray-disc.de/blu-ray-news/filme/96584-disney-spendiert-star-wars-das-erwachen-der-macht-einen-release-im-eigens-entwickelten-und-verbesserten
Bezgl. der VÖ:
Selbstredend habe ich den Film unlängst als BD und dazu noch im Steelbook vorbestellt und hoffe auf pünktliche Zustellung.
Zwar wollte ich erst gar nicht bestellen und die VÖ boykottieren, da ich wenn dann die 3D-BD haben will. Wozu hab ich mir extra eine Leinwand und einen 3D-fähigen Beamer angeschafft wenn gerade die Filme die ich am meisten sehen will dann nicht so erscheinen wie ich mir das wünsche.
Trotzdem hat mich mein Fanherz dann doch bestellen lassen und wenn Ende des Jahres die 3D-Version erscheint, dann schlage ich halt nochmal zu.
Thrawn1138
Ich hatte ja schon das vergnügen alle Bonusinhalte zu schauen und ich finde es schon recht mager und wie Tyularik schon sagte wirkten gerade die kurz Inhalte sehr gehetzt
Hatte auch das gefühl teils doppelte Inhalte zu sehen, ich meine damit das aus den kurz Inhalte einiges in der Doku zu sehen bzw zu hören war.
Ich denke ja das wir 2020 eine große Trilogybox bekommen, mit hoffentlich viel mehr Inhalten.
BeTa
Der Versand meines Steelbooks wird gerade vorbereitet. Somit bleibt nur zu hoffen, dass es meinen Briefkasten noch vor dem Wochenende erreicht.
@Thrawn1138:
Stimmt, da gab´s mal einen Aprilscherz zu dem Thema. Macht aber nix, denn einen solchen gab es ja vor vielen Jahren auf der SWU zu Episode VII ja auch, was sich später dann aber doch bewahrheitet hat.
DerAlteBen
Grausamer Ewok
@ Wojwalker: Weil das Standard ist? Die Aufnahmen dürften dennoch mit einem Letterbox auskommen, wie es sonst bei Kinofilmen der Fall ist.
Wenn man hier in der News den Screenshot von Hux' Rede ansieht, dann sieht man dass das kein 16:9 Format ist, also der Film muss mit Letterbox daherkommen.
Wahrscheinlich besitzt du ein 21:9 Format und bist deswegen verärgert? Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie so ein 21:9 Bildschirm ein 16:9 Material behandeln würde. Die Letterboxen sind doch bei Blu Ray Filmen hoffentlich nicht fester Bestandteil des Filmmaterials, oder? Das wäre dann schon Ärgerlich für 21:9 Besitzer.
Kyle07
@Kyle nene, leider nicht. Ich hab nen normalen 16:9 Fernseher.
Aber wenn der Screenshot wirklich einer ist (was bei der Auswahl der Bilder Zufall wäre), dann ist das ja nicht 16:9. Und Letterboxen fest einzubrennen ist ja ... oh Gott wo kämen wir denn da hin!
Weiß das jemand, fehlt da jetzt tatsächlich Bildmaterial links und rechts, im Vergleich zur Kinoversion?
Wojwalker
Darth Duster
Administrator
@Darth Duster:
"Ist es nicht, keine Ahnung wieso das da stand. Sorry dafür."
Nichts zu bedauern, denn die Angabe stimmt schon. 16:9 bedeutet lediglich, dass es sich hierbei um das standardisierte "anamorphe" Bildformat handelt, d.h. ein solches, das für 16:9-Breitbildfernseher optimiert wurde ohne dabei das Bild mit breiten, schwarzen Balken zu verkleinern wie dies bei alten 4:3-Geräten noch der Fall war. Das hat nichts mit dem tatsächlichen Seitenverhältnis des Films zu tun.
@Wojwalker:
Das tatsächliche Seitenverhältnis beträgt bei TFA 2,40:1 und ist somit sogar etwas breiter als alle bisherigen SW-Filme, die bislang im Seitenverhältnis 2,35:1 vorlagen.
(zuletzt geändert am 27.04.2016 um 17:16 Uhr)
DerAlteBen
Wojwalker
@Wojwalker:
Natürlich verschwinden die Balken nicht gänzlich. Das wäre nur bei einem Seitenverhältnis von 1,78:1 der Fall. Im Vergleich zu einem non-anamorphen 4:3-Format fällt die Balkenbreite aber wesentlich geringer aus. Hast du schon mal die nicht 16:9-optimierte Version der OT-Kinofassungen auf DVD gesehen? Dann weißt du, was ich meine. Das sieht dann so aus:
http://fd.noneinc.com/savestarwarscom/savestarwars.com/images/nonanamorphic.jpg
(zuletzt geändert am 27.04.2016 um 17:23 Uhr)
DerAlteBen
Die ursprünglich Angabe hier bei der Bildqualität mit 2,40:1 (16:9) war schon richtig. Anamorph ist das Bild nur auf der DVD gespeichert, d.h. eigentlich liegt es geometrisch verzerrt mit 720x576 "rechteckigen" Pixeln (unter Ausnützung der vollen PAL Standard-Bildauflösung aus 4:3-Zeiten) auf der DVD und wird von der Display-Elektronik auf die volle Breite interpoliert, damit es geometrisch korrekt einen 16:9 Bildschirm füllt.
Auf der Blu-Ray Disc ist die Speicherung nie anamorph, sondern immer unverzerrtes 16:9 (Full-HD: 1920 x 1080 quadratische Pixel), wobei beim breiteren Cinemascope-Format (Panavision) aufgrund des Bildseiten-Verhältnisses naturgemäß ein Teil der Pixel auf der Disc für schwarze Balken oben und unten verwendet wird. 2.35:1 war das alte Cinemascope-Format bei anamorpher Aufzeichnung auf 35mm-Film bis etwa 1970, danach wurde auf 2,40:1 umgestellt (eigentlich 2,39:1). Wobei diese Angaben immer mit Vorsicht zu genießen sind, da bei der Abtastung des Films im Zuge der Digitalisierung ohnehin nie das ganze Filmbild bis zu den Stegen verwendet wird (und übrigens auch im Kino die äußeren Ränder in den schwarzen Cache rund um die Leinwand projiziert werden).
Leider gibt es bei der neuen 4K Ultra-HD-Blu-Ray keine (optionale) anamorphe Speicherung. Somit hätte man - anders als bei der Full-HD-Blu-Ray - statt schwarzer Balken diese Pixel für Bildinformation verwenden und auf einem 5K 21:9 Bildschirm durch Pixelinterpolation dann entsprechend geometrisch in die Breite strecken können. Aber da es in der Postproduktion bisher de facto kaum noch Digital Intermediates mit 4K oder mehr Auflösung gibt (sondern meistens nur 2K, vor allem wegen CGI), bliebe das ohnehin für längere Zeit noch ein Wunschtraum.
(zuletzt geändert am 27.04.2016 um 17:49 Uhr)
Skytalker
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