Die offizielle Seite hat die Rebels Recon zur Episode The Honorable Ones auf YouTube gepostet:
Hier kommt ihr zum Episodenguide der offiziellen Seite.
Seite 1
I'm vengeance!
I'm the night!
I'm the first SWR-Reviewer!
Diese Folge ist ... irgendwie anders. Es gibt Inhalte, die ich nicht zuordnen kann. Und zwar die auf Charakterebene; vor allem von Kallus. Über die müssen wir extra reden ...
We're gonna need a bigger SPOILER ...
PRO:
- nett, dass Rex mal wieder da war
- der Boxkampf in der Kapsel war schön anzuschauen, auch toll, dass Kallus gegen den Muskelprotz Zeb gut bestehen konnte
- ich muss sagen, das Voice-Acting von David Oyelowo ist mir positiv hängen geblieben, vor allem die Schmerzschreie
- ach nein: Kallus hat auf Onderon gegen Rebellen unter Saw Gerrera gekämpft! Mensch, das feier ich irgendwie!^^
- okay, wie Kallus im Finale erst an Zebs Bein und dann an der Decke hängt hat was von Slapstick, war aber auch ziemlich amüsant
- dieses stille Ende ... das war ... anders. Natürlich das komplette Gegenteil von dem Empfang, den Zeb von den anderen bekommt.
CONTRA:
- ich hatte erwartet, dass die ganze Rebellenflotte eine Niederlage erleidet, bekommen habe ich eine übliche Flucht unserer Truppe
- war das Aneinanderlehnen im Schlaf wirklich nötig?
- die Auflösung hat man spätestens nach der ersten Hälfte so kommen sehen ... und ob ich es mag ... keine Ahnung!
TRIVIA:
- die Geonosianer sind alle fort und haben etwas Riesiges gebaut - *hust* Todesstern *hust* (sollte dies etwa ein Wink Richtung Rogue One sein? Sollen da laut Gerüchten nicht auch Geonosianer vorkommen?)
- Choppers Kampf mit dem Astro erinnerte an "R2 vs. Goldie"
- die Eismonster brüllten fast so wie die Vogelbiester auf Maridun aus TCW
So ... und jetzt das Wesentliche ...
Kallus Charakter hat eindeutig mehr Facetten bekommen ... und steht nach dieser Folge plötzlich gar nicht mehr so böse da. Was irgendwie in einem fetten Kontrast zu seiner bisherigen Figur steht. Denn auf einmal hat auch Kallus, nun ja, gewisse Gründe für sein Verhalten; etwa seine Sichtweise gegen die Lasat.
Dass er und Zeb einander zu überleben helfen, war ja klar; aber dass sie friedlich auseinander gehen, aufgrund ihres gemeinsamen Weges ... zu Zeb passt es ja irgendwie, aber ob Kallus diese Handlung abgenommen wird ...? Natürlich wird diese Folge wohl ihren Schatten auf zukünftige Episoden mit Kallus haben. Irgendetwas riecht hier nach Seitenwechsel.
Und ich weiß grad nicht, ob mir das extrem gut gefallen soll oder es total unglaubwürdig ist. Hier wird einer der Ursprungsschurken aus der Serie wie aus dem Nichts humanisiert. Ganz ehrlich - ich bin verwirrt.
Ein Fazit ist mir hier grad nicht wirklich möglich. Ich muss wissen, wie der Rest hier das sieht. Mir ist absolut klar; einige werden es lieben; andere wahrscheinlich hassen.
Allerdings kann ich sagen, dass mir Inszenierung, Animation, Voice-Acting, "TCW-Fanservice" und Humor sehr gefallen haben.
Also so oder so; diese Folge ist wohl ein kleiner Meilenstein, den man für den weiteren Verlauf gesehen haben sollte.
... und ab heute bin ich sicher, Kallus wird sterben! Vllt. durch Vader ...
(zuletzt geändert am 25.02.2016 um 10:02 Uhr)
STARKILLER 1138
Redakteur
ACHTUNG SPOILER!!!!!
Also im Vorfeld hatte ich noch geschrieben, das ich wieder nur ein Lückenfüller zu sehen bekommen aber es war weit aus mehr als ich dachte, natürlich war vieles (fast alles) vorherzusehen. Aber das Ende war echt klasse!
Kallus kommt an Board des Sternzerstörers und obwohl das Imperium so viele Truppen hat, fühlt sich Kallus alleine ! Toll Inziniert und ich persöhnlich fande bisher Kallus zu flach und verschenkt aber durch diese Folge und den neuen Hintergund der Figur, könnte ich mir einen Seitenwechsel durch aus vorstellen.
BeTa
Leute. Wahnsinn, ein Novum! Ach ja, und: Spoilers!
Ich streich' mir diesen Tag rot im Kalender an: Ich hatte an The Honorable Ones fast NICHTS auszusetzen:
Negatives:
Eigentlich nur drei Sachen:
1. Warum spüren Kanan und Ezra die Sturmtruppen nicht, wo sie doch extra auf Lebenszeichen achten?
2. Warum schmeißt Zeb Kallus nicht über den Rand des Lochs hinweg, sondern tackert ihn an der Decke fest, was wesentlich schwieriger zu bewerkstelligen ist?
3. Der einsame Kallus. Das fand ich ein wenig albern. Als würde der Captain ihm um den Hals fallen und unter Tränen rufen "Gott sei dank, du bist wieder da! Ich hab' mir solche Sorgen gemacht! Mach' das nie wieder, hörst du? So, und jetzt koch' ich uns was Schönes!" Meine Güte! Kallus ist ein Agent des Imperiums, dass der nicht viele Freunde hat, dass weiß er sicher selber...
Positives:
Zeb und Kallus.
Einerseits fand ich es erwartbar, dass sich beide zusammenraufen, aber die Ausführung war, was für Rebels jetzt echt überraschend war, herrvorragend.
Jeder der zwei hatte seine Sicht auf die Dinge, aber keiner der beiden hat irgendeine pathetische Rede gehalten, von wegen ihr Weg sei der einzig Richtige und der andere solle seinen Fehler einsehen. Beide wussten, es hat eigentlich keinen Zweck, den anderen zu überzeugen, daher versuchten beide, sich fast schon zu verteidigen.
Auch schön fand ich, wie Kallus sich eher unterschwellig ob des Massakers von Lasan quält.
Er heult nicht rum, von wegen "Was hab' ich nur getan?" und er tobt auch nicht, dass es die Lasats so verdient haben. Es war einfach "nicht so geplant". Man hat ihn und seine Einheit wahrscheinlich ursprünglich nur geschickt, um ein paar Aufständische niederzuschlagen, aber dann wollte das Imperium eben sichergehen, dass andere Welten sich nicht auch auflehnten und statuierten ein Exempel. Ein Soldat, der mit den Geistern seiner Schlachten leben muss.
Ich finde es nicht falsch, ihn zu humanisieren, im Gegenteil. Er ist kein dunkler Machtnutzer und auch kein sadistisches Arschloch. Er ist einfach jemand, der seinen Job macht, weil er ähnlich wie Mara Jade an die Richtigkeit seines Tuns und der des Imperiums glaubt, denn das treibt letztlich jedes Wesen an. Jetzt wird er sich vermutlich zum ersten Mal bewusst mit den Taten des Imperiums auseinandersetzen müssen.
Ich hoffe, die Autoren behandeln das mit Würde und Subtilität. Ich wünsche mir jetzt allen ernstes einen Subplot, wie Kallus versucht herauszufinden, was auf Geonosis passiert ist, weil er hofft, dass Zeb Unrecht hat, weil die Möglichkeit nicht ertragen kann, dass das Imperium zu solchen Taten fähig ist. Und dann, angewidert von den Schandtaten des Imperiums, kann er meinetwegen auch desertieren. Vielleicht sogar mit, jetzt nicht gleich den Todessternplänen, aber doch zumindest mit einem Communiqué, in dem erwähnt wird, was das Imperium genau plant.
Und jetzt halten hoffentlich alle, die sagen, ich würde nur das Negative sehen, mal für ne Weile in dieser Hinsicht den Mund.
(zuletzt geändert am 25.02.2016 um 11:17 Uhr)
Jarik Kiray
McSpain
Jarik Kiray
@Kiray ,,Der einsame Kallus. Das fand ich ein wenig albern. Als würde der Captain ihm um den Hals fallen und unter Tränen rufen "Gott sei dank, du bist wieder da! Ich hab' mir solche Sorgen gemacht! Mach' das nie wieder, hörst du? So, und jetzt koch' ich uns was Schönes!" Meine Güte! Kallus ist ein Agent des Imperiums, dass der nicht viele Freunde hat, dass weiß er sicher selber..."
Warscheinlich ansichtssache ?!
Ich fande es total cool, diese Szene zeigt uns doch das Kallus sich und das Imperium hinterfragt.
Ich fande es nicht albern, Kallus weiß auch das ihn niemand umarmt aber mindestens das jemand zu Ihn sagt ,,schön Agent das sie überlebt haben" oder wie haben sie das geschafft?
Aber das Imperium wurde so kalt dargestellt wie wir alle es kennen und lieben aber Kallus bemerkt es erst jetzt und deswegen finde ich diese Szene toll
BeTa
@McSpain
Was ist denn im Vader Comic passiert?
Ich fand die Folge sehr gut und kann man eigentlich voll und ganz der Kritik von Starkiller 1138 anschließen.
Das Ende mit Kallus war sehr interessant, ich bin gespannt wie es mit ihm weitergeht.
Und ich will wissen, was genau mit den Geonosianern passiert ist. Ich denke in staffel 2 gibt es keinen Platz mehr dafür, aber man kann das ja in staffel 3 wieder aufnehmen.
Ayleena Degan
@Ayleena Degan:
Vader hat dort nach ANH Geonosis besucht und man sah die Vernichtung und den Genozid. Vader selbst hat dann eine (oder die letzte) Königin der Geonosianer aufgesucht die irgendwie sterilisiert wurde und als Ersatz für ihre zerstörte Fortpflanzung sich selbst an eine Droiden-Anlage gestöpselt um weitere Kampfdroiden als Kinder zu bauen.
Das war zumindest das erste mal in neuen Kanon das wir etwas vom Schicksal von Geonosis nach den Klonkriegen gesehen haben.
Edit: Gerade die Passage nochmal überflogen. Da war die Rede davon, dass der Planet "Sterelisiert" wurde. Und die Königin war wohl die letzte Überlebende, die aber eben keine weiteren Kinder brüten konnte.
(zuletzt geändert am 25.02.2016 um 12:50 Uhr)
McSpain
@McSpain
Ah, interessant. Ich sollte mir die Comcis auch mal endlich anschaffen.
Aber inwiefern wurde Geonosis dadurch verbaut?
In der Folge wurde zwar Geonosis von Chopper als leblos bezeichnet, aber vielleicht wurde die Königin einfach von den Scannern nicht erfasst. Hab ich was übersehen/überhört was dem Comic widerspricht?
Oder ist der Begriff "verbaut" positiv gemeint?
Ayleena Degan
Geonosis ist übrigens auch ein schönes Beispiel, wie krank letztendlich die Republik und die Jedi waren. In TCW kämpfen Jedi und Klontruppen mit Flammenwerfern gegen geonosische Infanteristen, also etwas, das sogar in unserer Welt durch die Haager Landkriegsordnung verboten ist (unter "Waffen, die unnötiges Leid verursachen" oder auch "Hilfe, ich werde bei lebendigem Leib verbrannt!". Und juckt das irgendwen? Nö. Nicht einer der Jedi bemitleidet die Geonosianer. Jedi+GAR: Denn was wäre ein Krieg ohne Kriegsverbrechen?
Arme , arme Geonosianer...
(zuletzt geändert am 25.02.2016 um 13:32 Uhr)
Jarik Kiray
@Jarik Kiray
Ja, das erinnert mich immer an Ki-Adi-Mundi und seine Flametrooper Einheit. Mundi wirkt einfach nur kalt und emotionslos genauso wie sein Kampfstil. Man hört auch ab und zu "schön" die Geonisianer schreien als sie verbrannt werden. Und da wundern sich die Jedi wenn die Dunkelheit langsam einen Schleier über die Galaxie legt, sie sind ja längst ein Teil dieser Dunkelheit geworden. Der Orden musste weg, so oder so. Um sich wieder auf die Ursprünge der hellen Seite zu besinnen.
(zuletzt geändert am 25.02.2016 um 14:23 Uhr)
Darth PIMP
McSpain
Ayleena Degan
McSpain
Wanna know how I got these SPOILERS?
POSITIVES
- Als bekennender Kallus-Fan war es für mich in erster Linie schön, endlich etwas mehr über ihn selbst zu erfahren. Seine Geschichten von Lasan und Onderon (inkl. kleinem TCW Name-Dropping) hat mir gefallen. Gerne würde ich mal eine Folge aus Sicht eines Imperialen sehen. Vielleicht sogar eben diese Geschichte
- Großes Lob auch an Steve Blum und David Oyelowo, die beide hier ihre bisher beste Leistung innerhalb der Serie geliefert haben
- Die Todesstern-Schnitzeljagd geht in die zweite Runde, nach dem großen Kyberkristall in Staffel 1
- Schön war es auch, mal wieder nach Geonosis zurück zu kehren. Aber wie bei Mustafar in Staffel 1 müssen wir uns auch hier mit dem Orbit zufrieden geben
- Dass das Imperium die Geonosianer als potentielle Zeugen eleminiert hat, haben wir ja schon in den Vader-Comics erfahren, machte es hier aber noch mal umso deutlicher
- Nach Hera, hat nun auch Zeb seine zweite "Solo-Folge" bekommen und auch gleichzeitig einen Teil seiner Prophezeiung erfüllt, indem er (das Kind) Kallus (den Krieger) gerettet hat
- Die Höhle mit den Monstern war für mich klassisches Star Wars
NEGATIVES
- Wie kann Geonosis einen Eismond haben? Liegt der Planet nicht im selben System wie Tatooine? Das System hat zwei Sonnen. Nicht umsonst sind beides Wüsten. Der Mond müsste ständig im Schatten des Planeten liegen, was bei zwei Sonnen sicher nicht leicht ist
- Wie geschrieben, bin ich ein Kallus-Fan und ich hätte gerne mehr von ihm erfahren, ohne nun fürchten zu müssen, dass er die Seiten wechselt. Ich will nicht, dass Vader nachher als einziger ernst zu nehmender Gegner übrig bleibt. Und ich will auch nicht, dass Kallus und Zeb nun fast schon zu Kumpels werden. Wenn man mir Kallus nimmt, will ich zumindest eine vernünftige Alternative... wobei, wenn das Thrawn-Gerücht für Staffel 3 stimmt...
- Das Ende mit einem deprimierten Kallus fand ich auch unpassend. Er sitzt da, wie ein Kind, das alleine gelassen wurde. Und auch Konstantine, den Vader schon längst hätte umbringen müssen, tut plötzlich so, als sei Kallus ein Kind, das gerade etwas angestellt hat, dabei steht dieser doch über ihm oder?
AUSSERDEM
- Ich habe eine Befürchtung, wohin diese Kallus-Geschichte führt. Ich hab schon mehrfach auf die Gemeinsamkeiten zwischen "Rebels" und "Firefly" hingewiesen. Im Kinofilm "Serenity" gibt es auch einen ranghohen Agenten, der nichts von einer Katastrophe weiß, die seine Regierung verursacht hat. Als er am Ende von dieser Sache erfährt, sympathisiert er mit der Crew der Firefly. Da Kallus offenbar (noch) nichts von Geonosis weiß... könnte dies später sein "Turning Point" werden? Im Video oben wurde ja angedeutet, dass wir die Hintergrundgeschichte kennenlernen werden
- Wenn der TS nicht mehr über Geonosis ist. Wo ist er? Und wie kam er dahin?
Why so SPOILER-FREE?
Alles in allem aber eine sehr gute Folge. Vielleicht sogar meine Lieblingsfolge in dieser Staffel nach "Siege of Lothal".
Fazit: 4 / 5
(zuletzt geändert am 25.02.2016 um 22:24 Uhr)
Lord Galagus
@Lord Galagus: Ich weiß ja nicht, woher du deine Informationen beziehst, aber auch laut neuem Kanon liegt Geonosis definitiv NICHT im selben System wie Tatooine. Tatooines System hat zwei Sonnen, das ist richtig, Tatoo I und Tatoo II, aber Geonosis' System hat bloß die Sonne Ea.
Außerdem gibt es mehrere Gründe, warum eine Welt eine Wüste ist. Nimm' zum Beispiel unser Sonnensystem. Unsere Erde hat auch einen Wüstengürtel, auf Grund von Sonneneinstrahlung, Wasserverteilung, Winden, Wolkenbildung, Atmosphäre und vielen Faktoren mehr. Unser Mond hingegen ist letztlich arschkalt. Darum halte ich es nicht im Geringsten für widernatürlich, dass eine Wüstenwelt einen Eismond besitzt.
(zuletzt geändert am 25.02.2016 um 23:32 Uhr)
Jarik Kiray
@Jarik Kiray:
Stimmt, du hast Recht. Die beiden Planeten sind zwar sehr nah beisammen (mehr als alle anderen Planeten in "Star Wars" bisher), aber Geonosis und Tatooine sind bloß im selben Sektor, nicht aber im selben System.
Mich verwirrt immer nur, dass von einem System gesprochen wird und es darin dann irgendwie immer nur einen Planeten gibt, der aber (anders als bei uns) gleichzeitig Namensgeber ist. Bei uns geben ja immer die Sterne den Namen des Systems an. Wir sprechen ja auch vom "Sonnensystem" und nicht "Erdsystem". Bei Hoth ist das ja auch so. Laut Film ist der Planet, den wir als "Hoth" bezeichnen, der fünfte Planet des gleichnamigen Systems.
Lord Galagus
@Lord Galagus: Das ist wahrscheinlich dem leichteren Verständnis für die Zuschauer bzw. Leser geschuldet. Für den Laien ist zum Einen eine Sonne wie jede andere und zum Anderen findet normalerweise auf Sonnen auch nix Spannendes statt. Um also unnötige Verkomplizierung zu vermeiden, benennt man eben das System nach seinem (für die Story) wichtigsten Planeten, damit die Zuschauer/Leser sofort wissen, wo die Figuren sind, und nicht erst überlegen müssen, welcher Planet um welche Sonne kreist.
Jarik Kiray
Charakterentwicklung ala Rebels: Man nehme einen sadistischen, arroganten, überzeugten und mutigen Imperialen, der sich selbst mit einem Jedi anlegt und verwandle ihn in einen weinerlichen Saftsack, der ja alles nicht so gewollt haben will und plötzlich ein schlechtes Gewissen entwickelt, weil das Imperium Geonosis genuked hat. Derselbe Charakter, der zuvor noch mit dem Genozid an Lasat geprahlt und imperiale Soldaten in den Abgrund gekickt hat. Diese "Charakterenticklung" vollzieht sich innerhalb von einigen Stunden. Sorry, das finde ich selbst für eine Kinderserie zu primitiv.
@ Darth Pevra: Er ist eben NICHT weinerlich, sondern "nur" ernüchtert, bzw. kurz davor. Und die meisten Deserteure/Verräter/Abweichler haben als überzeugte Anhänger begonnen, siehe Staufenberg, Rommel und, ach ja, VADER!, von daher finde ich diesen Umschwung nicht so falsch. Da sind mir schon eher die Machtfähigkeiten von Ezra viel zu schnell zu stark entwickelt, genauso wie Ezras Gutmenschentum im Piloten...
Jarik Kiray
Irgendwie glaube ich, wir reden aneinander vorbei. Ich habe ihn als sehr weinerlich und schwach empfunden, weil er so gut wie nichts tut, um aus seiner misslichen Lage zu entkommen. Die meiste Zeit jammert er rum, dass sie erfrieren werden etc. Seine einzige produktive Aktion ist es, Zeb darauf hinzuweisen, über die Pfeiler zu klettern. Das haben sie wohl gemacht, damit Zeb als der große Held dastehen kann, aber zu Kallus passt es weniger. Eigentlich wäre so ein Verhalten eher was, das ich Konstantine zutraue, der ja nur auf seinem Sternzerstörer rumsteht und in so einer Situation völlig überfordert sein könnte.
Dass du Kallus Wandel mit der OT vergleichst, ist fast schon eine Beleidigung für die OT. Vaders Wandel wurde viel überzeugender dargestellt und außerdem sind zwischen TESB und ROTJ einige Monate vergangen. Auch Vaders Schwanken ist toll umgesetzt. Aber hier wirkt es eher so, als wäre ein Schalter umgelegt worden, der aus bös-Kallus plötzlich einen gut-Kallus macht.
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