Die Oscarverleihung findet zwar erst am Sonntag kommender Woche statt, doch die Technikoscars wurden bereits am vergangenen Wochenende verliehen. Einen gab es dabei auch für Industrial Light & Magic:
Ronald Mallet und Christoph Bregler wurden bei den Scientific and Technical Awards für die Konzeption und Entwicklung des Industrial Light & Magic Geometry Tracker ausgezeichnet.
Mit dem Tracker ist es möglich, digitale und reale Elemente innerhalb einer Szene hocheffizient und glaubhaft zu kombinieren. Durch seine Präzision und seine enge Vernetzung mit anderen ILM-Animationstechniken löst das System ein breites Spektrum von Animation-Matching-Problemen. Eindrucksvoll kam der Geometry Tracker zuletzt bei der Umsetzung von Lupita Nyong'os Maz Kanata in Star Wars: Das Erwachen der Macht zum Einsatz.
Dies ist die bisher 29. Auszeichnung der Academy für wissenschaftliche und technische Entwicklungsleistungen von ILM.
Weitere Informationen, Ausschnitte und Fotos zu den Sci-Tech-Oscars findet ihr auf Oscars.org.
Die Verleihung der Academy Awards, bei denen eine weitere Auszeichnung auf ILM warten könnte, könnt ihr am 29. Februar ab 2:30 Uhr morgens auf ProSieben verfolgen.
Seite 1 2 3
« vorherige Seite nächste Seite »
@ Lightsabersword:
- "Eine halbe Stunde mehr hätte dem Film keinen Abbruch getan und wäre in Zeiten von Peter Jackson seinen Filmen gut verkraftbar gewesen."
Wenn du "Herr der Ringe" als Beispiel nimmst, hast du recht. Wenn du "King Kong" oder den "Hobbit" als Beispiel nimmst, hast du unrecht.
Generell möchte ich aber keinen 2 1/2 stündigen Star Wars-Film. Das ist nicht Star Wars, und auch ginge dadurch das episodenhafte, Matinee-artige dieser Filme verloren. Bloß nicht.
Abschließend möchte ich dazu noch sagen, dass die OT für mich immer ein Musterbeispiel an erzählerischer Effektivität war. Nichts, absolut garnichts, fehlt in diesen drei Filmen oder ist überflüssig. Die PT stellt mich für das Gegenteil dieser erzählerischen Leistung dar. Was TFA angeht, so muss ich sagen, dass er stellenweise unvollständig wirkt. Fünf Minuten mehr hätten wahrscheinlich schon gereicht. Generell finde ich den Ansatz, den Film in einer normalen Länge erzählen und effektiv halten zu wollen, sehr lobenswert. Lawrence Kasdan hat zu dem Thema ja auch was gesagt, als TFA noch vor uns lag. Ob das gelungen ist, ist natürlich streitbar. Als Fan wünsche ich mir sehr viele Informationen zu allem möglichen; ich weiß aber auch, dass ein Film als Film funktionieren muss und zuallererst den Gesetzen dieser Kunstform folgen muss, bevor er irgendwelche anderen Wünsche erfüllt.
Übrigens werde ich auch Episode VIII unter dem Gesichtspunkt betrachten. Ist es ein runder, in sich geschlossener Film, der TFA gut weitererzählt aber auch ein Eigenleben entwickelt? Ich werde ihn hingegen nicht danach beurteilen, ob er irgendetwas in TFA korrigiert. Der Zug ist abgefahren.
(zuletzt geändert am 17.02.2016 um 20:27 Uhr)
George Lucas
@lightsabersword;
Ich kann mich der Einschätzung von Kollege George Lucas nur anschließen, nämlich zwischen Inhalt und Schnitt klar zu unterscheiden. Rein inhaltlich ist an AOTC eigentlich nicht sonderlich viel auszusetzen. Der Film gleicht einer raffinierten Mischung aus Film Noir, Love Story und Action Drama. Der Schnitt ist hingegen äußerst konfus ausgefallen. Stellenweise weiß man nicht, in welchem Handlungsstrang man sich gerade befindet. Ich nehme einmal an, dass Lucas absichtlich diese Schnittvariante gewählt hat, um auf diese Weise an den Mittelteil der OT anzulehnen, der ja auch parallele Handlungsstränge (Flucht des Falken, Luke auf Dagobah) am Ende wieder auf Bespin zusammenführte. Allerdings hat dies bei AOTC nicht so gut geklappt wie seinerzeit bei TESB.
TFA lässt sicherlich viele erwähnenswerten Dinge im Dunkeln und verzichtet auf Beschaulichkeiten aller Art, kommt aber erzählerisch auch mit weniger Dialog und Erläuterungen zu mehr Aussagekraft. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Einführung von Rey: Man braucht von ihr nicht zu wissen, wie ihre Behausung oder ihre Midichlorian-Werte aussehen, um zu spüren wie einsam sie auf Jakku ist. Genial war auch der kurze, aber knackige Dialog zwischen Han und Leia, um zu zeigen, dass sich nach 30 Jahren alles und auch nichts geändert hat:
Han: "Different hair."
Leia: "Same jacket."
Eine geniale Anspielung auf den legendären "I love you/I know"-Dialog, der zeitgemäßer und treffender kaum sein könnte.
(zuletzt geändert am 17.02.2016 um 20:37 Uhr)
DerAlteBen
Also ich muß sagen da ich mir neulich erst Schacht der Fünf Heere in der Langfassung angesehen habe, hat das den Film für mich aufgewertetet. Man sah den anderen Zwerg wie er König wurde, in der Kinofassung wurde nicht wieder auf ihn eingegangen. Man hat gesehen das manche Dialoge und Szenen einfach dem Film gut getan haben. Bei King Kong den kenne ich nur in der Extend Version, der gefiel mir da recht gut von daher sage ich ja in der heutigen Zeit ist es durchaus verkraftbar auch längere Filme sich anzusehen.
Fünf Minuten mehr ja hätte reichen können vielleicht gerade so, kommt darauf an welche Szenen ergänzt oder hinzugekommen wären, schwer zu sagen. Eine viertel Stunde hätte mir auch schon genügt einfach damit der Film in sich stimmiger wird und wirkt und besser sich anpasst an die bisherigen Teile.
Es ist sehr schwer einen kurzen Film zu machen der stimmig ist, das ist Herrn Abrams meiner Meinung nach nur sehr sehr bedingt gelungen, da fehlt so einiges noch.
Ja richtig der Film muß funktionieren und das hatte er für mich und mein Empfinden nicht richtig. Die Gags waren gut BB8, Han, Rey und Finn auch, aber für einen guten Star Wars Film ist das zu wenig zu viele Schwachstellen und Baustellen hat der Film noch, eine Überarbeitung wie Peter Jackson es handhabt hätte dem Film nur gut tun können, schlechter hätte er dadurch auch nicht mehr werden können sondern nur besser. Im Nachhinein wäre es besser gewesen Peter Jackson hätte ihn gedreht er wäre nicht schlechter gewesen und einer Überarbeitung hätte er sich auch nicht in den Weg gestellt, wenn er nicht alles in der Zeit geschafft hätte und später noch nachgereicht.
Lightsabersword
DrJones
Ja aber es liegen um die 30 Jahren dazwischen und das einzige was man hört sind diese kurzen abgedroschenen Phrasen, das ist mir bei weitem zu wenig an Dialogen zwischen den Beiden nach sovielen Jahren.
So einsam enpfand ich Rey jetzt gar nicht auf Jakku. Sie kannte es nicht anders für sie war das normal, sie hat sich angepasst und will überleben. Sie wollte ja auch BB8 nicht als Begleiter zu erst, also einsam kam sie mir da nicht vor, sie war gern allein und hatte lieber selbst alles unter Kontrolle als sich reinreden zu lassen. Ich erinnere mal an den Dialog wo sie zu Finn sagte, laß mich los oder laß meine Hand los, keine Ahnung hab es nur einmal gesehen, aber schon da war für mich ersichtlich das sie keinen Beschützer oder Mitläufer braucht und keine Gesellschaft, das sie sehr gut allein zu recht kommt und es nicht anders kennt.
Lightsabersword
@lightsabersword:
Du scheinst ein großer Fan von Langfassungen zu sein. Der von dir angesprochene "Extended Cut" von AOTC ist übrigens ein Bootleg, das nie von Lucas autorisiert wurde. Es ist sicherlich ganz nett zu sehen, wie Padmés Nichten mit R2 spielen, für den Erzählfluss ist dies allerdings nicht von Belang. Oftmals ist es besser mit weniger Szenen auszukommen als mit zu vielen.
Wie wir inzwischen von Abrams wissen, wird es von TFA sicherlich keinen Extended Cut geben. Von den gelöschten Szenen, die bisher verlautbart wurden, vermisse ich auch nur eine davon, nämlich Leias Ansprache im Senat. Dies ist insofern sehr schade, zumal Leias Auftritt in TFA in der Tat sehr kurz war und es durch diese Sequenz die Möglichkeit gegeben hätte, der sehr eilig zerstörten Republik noch einmal ein Gesicht zu geben, bevor sie für immer unterging.
DerAlteBen
Herr DrJones, na als Rey zurückkehrt lief doch nur Chewie an ihr vorbei als er den Falken verläßt und sie nahm dafür Rey in die Arme, so habe ich das in Erinnerung, ich erinnere mich deshalb daran weil mir das sehr gestört hatte und mir sauer aufgestoßen war.
Genau die Versionen wo das Bonusmaterial wieder hinzugefügt wurde, leider sind die aber alle auf Englisch, aber habe die schon soviele male gesehen das mich das nicht mehr stört, dafür haben sie halt mehr Inhalt zu bieten. (lächelt)
Lightsabersword
DrJones
"Sie dürfen mich gerne nur "DrJones" nennen, wenn Sie möchten. Oder "Doc"... Das "Herr" macht mich so alt. *lächelt*"
Dem schließe ich mich gerne an. Das "Sie" macht mich noch älter als ich ohnehin schon bin.
@Doc:
"Eine Extended Edition von Episode 2? Sie meinen wahrscheinlich das Bonusmaterial?"
Es gab mal ein ungarisches VHS-Bootleg von AOTC, wo die Deleted Scenes aus der Bonusdisc wieder in den Film eingefügt wurden. Offiziell war das natürlich nie.
(zuletzt geändert am 17.02.2016 um 21:10 Uhr)
DerAlteBen
Lightsabersword
DrJones
Selbst wenn dem so wäre Doc [nenne Dich mal so], hat Leia doch kaum einen Blick für Chewie übrig gehabt. Und jetzt frage ich Dich mal was: Wen kennt Leia länger Chewie oder Rey? Mit wem hat sie mehr durchgestanden in der Vergangenheit? Außer wenn Rey ihre Tochter wäre, ergibt sich für mich daraus kein Sinn.
Lightsabersword
McSpain
DerAlteBen
@Lightsabersword
Von der Logik her hast Du Recht - ich denke, dass die Szene aus emotionaler bzw. dramatischer Sicht korrekt ist. Es ist einfach Leias und Reys Moment. Leia wusste schon, dass Han tot ist. Die Frauen strahlen für mich hier mehr Dramatik aus, als es zwischen Leia und Chewie möglich gewesen wäre. Ist meine persönliche Meinung.
"Doc" gefällt mir, Light.
(zuletzt geändert am 17.02.2016 um 21:38 Uhr)
DrJones
finn1
Gern doch, mache ich nicht bei jedem aber bei Dir geht das bist mir sympathisch auch wenn Du manchmal andere Ansichten hast, kann man sich gut mit Dir austauschen, ohne das Du beleidigend wirst der Saga oder mir gegenüber. (lächelt)
Da gerade von Rey die Sprache ist meine Phantasie geht gerade wieder mal mit mir durch aber was ist denn wenn:
Rey = Ren ist?
Wer sagt denn das Rey nicht schon von der dunklen Seite kommt? Schaut man sich den Namen Rey im Gegensatz zu Ren an fällt auf das nur ein Buchstabe anders ist. Kann Zufall sein ja, kann aber auch ein Hinweis auf ihre Vergangenheit sein das sie von den Rittern von Ren abstammt. Eventuell wurde sie im Krieg mit Luke seinen Jedi vergessen von ihren Stammesbrüdern oder sie hatte sich am Kopf verletzt und litt unter Amnesie. Es würde erklären das Kylo sich erinnert sie irgendwoher zu kennen als sie noch klein war, er innert sich an sie als er sie foltert und ihr in die "Geist" blickt. Vielleicht hat er deshalb solche Angst vor ihr, er weiß er darf sie nicht töten gleichzeitig weis er das sie mächtiger als er ist und Snoke alles tun würde um sie wieder zu bekommen, denn Vielleicht war sie sogar Snoke seine Tochter und er sinnt deswegen auf Rache, weil Luke ihr was angetan hat mit seinen Jedi-Fähigkeiten bzw. Kräften.
Es würde erklären das sie so sehr stark in der Macht schon ist und ihr der Umgang damit sehr leicht fällt, es würde die Visionen erklären das sie sich an den Krieg erinnert (genauso könnte ihre Visionen an den Krieg durch die Berührung des Lichtschwertes auch eine Zukunftsvision sein, einer möglichen Zukunft). Dieser Ukar Puk hat sie verstört gefunden als der Krieg ein Ende fand und zu sich genommen und sie für sich mit arbeiten lassen. Als Teenagerin hat sie dann gegen ihn rebelliert und hat ihren eigenen Weg in der Wüste gesucht.
Durch die Berührung des Lichtschwertes in Maz ihrer Burg fing sie an sich wieder langsam zu erinnern an ihre wahre Familie. Vielleicht war sie also schon von Geburt an eine dunkle kleine Ritterin deren Weg aufgezeigt wird wie sie ins Licht überwechselt. Da ich die Rituale der Ritter von Ren nicht kenne kann es sein das diese schon damals Rey lieber Tod gesehen hätten als das sie deren Geheimnisse an Luke und seine Jedi preisgibt und die Jedi sie finden, vielleicht wollten sie sie deshalb umbringen. Da Kylo versucht hatte sie zu retten kann Snoke ihn als Dankbarkeit vielleicht einen Platz an seiner Seite angeboten haben. Vielleicht hat Snoke wegen ihr einen Krieg gegen Luke geführt aus Rache das ihm sein Kind genommen wurde. Genauso kann es sein das Snoke ein Gestaltwandler ist der sich beliebig verwandeln kann, das würde zumindest erklären warum man bei seiner Figur auf Computer Generated Imagery gesetzt hat.
Jetzt bleibt die Frage warum kann sie sich an Bespin den Gang dort erinnern und warum hört sie die Stimmen der alten Jedi-Meister?
Lightsabersword
DrJones
Älterer Spoiler Bericht
http://www.starwars-union.de/nachrichten/15673/Die_Hintergruende_Han_Solos_Chewbaccas_und_des_Falkens_/spoiler/
So ein bisschen kann mich sich daraufhin zusammenreimen.
@ Lightsabersword
Der Doc ist ein Medizinmann der es drauf hat.
(zuletzt geändert am 17.02.2016 um 21:36 Uhr)
finn1
Nun darüber hab ich mir auch mal Gedanken gemacht: erstmal fällt auf das Luke sein grünes Schwert nicht mehr in Erscheinung trat bis jetzt. Es könnte sein das er das Schwert seines Vaters gefunden hatte oder es zu ihm gelangte und er es wieder benutzte im Kampf gegen die Ritter von Ren. Das würde erklären warum das Schwert über diesen Krieg bescheid wußte und sowohl die Vergangenheit von Luke kannte genauso wie Obi-Wan. Anakin baute das Schwert und keiner konnte sogut Handwerken wie er. Vielleicht hat er einen Speicher in das Lichtschwert integriert den man durch die Macht aktivieren kann. Rey könnte ihn ausversehen aktiviert haben durch ihre Kräfte von denen sie nicht wußte das sie diese besaß.
Es gibt immens viele Möglichkeiten, was oder wer Rey wirklich sein kann, wessen Tochter sie ist und warum Snoke diesen Feldzug gegen Luke führt. Ich hoffe mal die lassen sie etwas Originelles einfallen und keine null acht fünfzehn Auflösung, denn potential hat die Geschichte allemal noch aufzuweisen, man muß es nur entsprechend nutzen.
Lightsabersword
@General Hux:
Ja, diese Deleted Scenes gab´s nur auf DVD. Bei der Blu-ray waren es andere. Hier sind sie in sehr guter HD-Qualität:
https://www.youtube.com/watch?v=LDPmS7a1UYo
DerAlteBen
Die ökonomische Länge von Star Wars-Filmen ist ein Alleinstellungsmerkmal dieser Reihe, das bitte beibehalten werden soll. Dass 140-160 Minuten heute üblich sind, heißt ja nicht, dass jeder Film so lang werden muss. Es gibt da Negativ- und Positivbeispiele. "Herr der Ringe: Die Gefährten" ist schon in seiner Kinofassung ein Positivbeispiel. Andere Filme sind problematischer, so z.B. "Interstellar", der unter einer zu langen Exposition leidet. Martin Scorseses "Gangs of New York" wiederum ist ein Musterbeispiel dafür, wie man durch miese Kürzungen einem Film vollends die Seele rauben kann. Es gehört zum Regiehandwerk, genau zu erkennen, was drin bleiben muss und was unnötig ist. Sich dem zu verweigern, indem man - wie in den Harry-Potter-Filmen - einfach alles mögliche reinnimmt, oder ein Dutzend Versionen des selben Films veröffentlicht, ist für meinen Geschmack zu einfach. Peter Jackson hat das mit seiner Herr-der-Ringe-Trilogie gut gelöst: die Kinofassungen funktionieren; die Extended Editions erweitern die Welt sinnvoll. Seine Hobbit-Trilogie wirkt dagegen wie "Butter auf zu viel Brot verstrichen".
Director´s Cuts bei Star Wars hört sich für mich sehr fremd an. Ich möchte, dass Zeit und Energie auf Filme verwendet wird, die dann auch in der Kinoversion kanon sind. Ich möchte eine Trilogie erleben, die nicht nur eine Zwischenstufe zu der nächsten Version ist. Die vielen Veränderungen an der OT haben dazu geführt, dass die jeweiligen Zwischenstufen entwertet wurden, weil man sich nie sicher sein konnte, wann Lucas wieder etwas anderes einfällt. Wer weiß, wenn Disney Star Wars nicht gekauft hätte, stünden uns demnächst vielleicht weitere Modifikationen bevor, um die OT an die Sequels anzugleichen.
Was die deleted scenes von Episode II angeht: ich vermisse nur die Szene mit Count Dookus Büste. Das hätte der Figur Hintergrund und etwas mehr Tiefe gegeben. Wenn ich allerdings die Szenen mit Padmés Familie auf Naboo sehe, zucke ich vor Schreck zusammen: das ist in einem Star Wars-Film so fremdartig wie nichts anderes. Noch mehr bauchfreie Padmé hätte ich auch nicht gebraucht. Inhaltlich völlig irrelevant. Ganz grauenvoll, und eine weise Entscheidung, das rauszulassen.
@ DerAlteBen:
Ich denke, die von dir angesprochene Ökonomie von TFA ist klar auf Lawrence Kasdan zurückzuführen. Ich bin der Meinung, dass jeder Star Wars-Film einen Lawrence Kasdan braucht. Der Mann weiß, wie man Menschen erdet, Kreativität kanalisiert, Ordnung ins Chaos bringt und eine Geschichte auch stringent durchzieht. Unter seiner Beteiligung sind die beiden besten SW-Drehbücher entstanden und überhaupt die besten Dialoge und one-liner dieser Reihe. Vor allem die Prequels hätten ihn gebraucht - und wie!
(zuletzt geändert am 17.02.2016 um 22:01 Uhr)
George Lucas
@finn1
Medizinmann? *wunga wunga"
@Light
Danke, es ist mir eine Ehre! Du bist mir auch sympathisch!
Also die Gleichung Rey=Ren halte ich für etwas gewagt. Rey steht eindeutig im Licht - aber sie hat eine dunkle Seite in sich, einen Schatten, der durch Ren verkörpert wird. Das geht nun wieder in die Richtung Deiner Gleichung. Deine Gestaltwandlertheorie für Snoke: Hut ab! Ja, darauf bin ich noch gar nicht gekommen, obwohl es doch so offensichtlich ist: CGI wäre für Snoke gar nicht notwendig gewesen - bis auf einen Grund: Nur für den Effekt auf dem Thron und der Auflösung mit dem Hologramm.
(zuletzt geändert am 17.02.2016 um 22:01 Uhr)
DrJones
Nun Doc wenn Du als Ehefrau spürst weil du machtsensitiv bist, das dein Mann gestorben ist und er nicht zurückkehren wird und Du siehst seinen besten Kumpel aussteigen aus dem Falken wie er auf Dich zukommt, egal ob Du Meinungsverschiedenheiten mit ihm hattest, würdest Du ihm da nicht zumindest ein paar Worte sagen oder ihn an Dich drücken, ihr Beide habt Han besser gekannt wie so mancher, wäre es da nicht normal das man gemeinsam sich kurz in den Armen liegt und eine Person die man gerade erst zu ersten Mal sieht und von der man nichts weis, das man diese erstmal außen vorläßt. Wie gesagt es würde für mich nur Sinn ergeben, wenn Rey wirklich ein Familienmitglied der Solos wäre, aber danach sah es mir bisher nicht aus muß ich ehrlich sagen. Daher bei aller Liebe, aber da wirkten Leia und Chewie für mich als wenn sie sich total fremd wären und noch nie begegnet sind. Wenn man aber die Vergangenheit der Beiden kennt hatten die sich schon auf dem ersten Todesstern kenngelernt als sie ihn als wandelnden Bettvorläger bezeichnete. Die Szene ist und wirkt für mich überhaupt nicht stimmig bisher.
Lightsabersword
George Lucas
finn1
Lightsabersword
@Light
Rey und Leia sind beide machtsensitiv. Das verbindet sie. Ich verstehe die Szene emotional besser mit zuerst Leia und Rey in den Armen. Dann umarmt Leia Chewie. Ich finde, das es Rey nötiger hatte als Chewie - so sehr ich Chewie mag. Er schoß auf Ren - aus Distanz! Rey hingegen hat sich Ren direkt gestellt, aus der Nähe. Man kann, dass Leia zuerst Rey umarmt, als kleine Abstrafung für Chewies Distanzschuss auffassen.
@George Lucas
Ja, das stimmt. Die Namensähnlichkeit ist kein Zufall. Ich sehe Kylo und Rey als die stärkste Polarität in TFA.
@finn1
Bei mir gibt's nur soylent green. Gute Nacht!
(zuletzt geändert am 17.02.2016 um 22:26 Uhr)
DrJones
Seite 1 2 3
« vorherige Seite nächste Seite »
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare