Kaum ist Star Wars: Tarkin bei Blanvalet erschienen (siehe News mit Gewinnspiel), da gibt es schon eine Leseprobe zum nächsten Star-Wars-Roman. Nachspiel von Chuck Wendig behandelt die Ereignisse nach Star Wars: Episode VI: Die Rückkehr der Jedi-Ritter:
Der zweite Todesstern ist zerstört worden. Das Galaktische Imperium befindet sich in völligem Chaos. Der Imperator und Darth Vader sind tot. Innerhalb der Galaxis wird diese Entwicklung von einigen Systemen gefeiert, während in anderen die imperialen Fraktionen brutal durchgreifen. Die Rebellenallianz macht sich auf, die angeschlagenen Streitkräfte des feindlichen Imperiums zur Strecke zu bringen, ehe diese sich neu gruppieren und zurückschlagen können. Da macht ein einsamer Kundschafter der Rebellen eine folgenschwere Beobachtung...
Die Leseprobe im PDF-Format vom Prolog und Teile des ersten Kapitels findet ihr hier.
Nachspiel kann bereits für 9,99 € bei Amazon.de vorbestellt werden und erscheint am 18. April im Handel.
Viel Spass beim reinlesen!
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Das erste was auffällt: Statt der reduzierten Timeline des neuen Kanons druckt man lieber das ganze Portfolio auf die Seite. Typisch deutscher Verlag und seine Behandlung des Kunden. Warum nicht gleich immer einen Doppelroman machen mit einem neuen und einem alten Buch? Klappt bei TV-Serien ja auch.
Ansonsten liest sich der Wendig Stil auch im Deutschen ungewohnt aber sehr spannend wenn man sich drauf einlässt.
Ich kann es jedem empfehlen der nicht zu verbissen drangeht und eher eine etwas erwachsener Version von Rebels sehen möchte.
McSpain
Sashman
Bastila
Tedsolo
McSpain
MaraJade333
Tedsolo
Das Buch ist eigentlich ganz anständig. Ich hatte es auf Englisch gelesen und mal kurz in die deutsche Leseprobe reingeschnuppert. Man darf natürlich keine Offenbarungen bezüglich des neuen Post-Endor-EU erwarten. Das Buch erschien über 3 Monate vor TFA. Demnach wird der neue Kanon bestenfalls angeteasert. Nichtsdestotrotz ist es gut zu lesen und vertreibt schön die zeit, bis wir weitere Kanon-Romane zu dieser zeit lesen dürfen.
chaavla
Akman
Der Schreibstil ist wirklich gewöhnungsbedürftig (Ist aber bei einem gewissen George R. R. Martin so und der ist ja ziemlich erfolgreich ). Vor allem auf Deutsch. Wenn man aber mal drin ist, ist es nicht so tragisch. Die Story (bin jetzt knapp über der Hälfte) ist anfänglich nicht wirklich Weltbewegend. Das Weltbewegende passiert mehr am Rande, Rat der Imperialen, Formierung der neuen Republik.
Nett sind auch verschiedene Anspielungen auf vergangene Ereignisse und Personen.
Die Charaktere sind direkt aus der Stereotypen-Kiste. Jaaa, ist nun mal so. Aber trotzdem gerade mal so angerissen, dass mich ihre Geschichte doch interessiert und ich alleine deswegen weiterlesen möchte um mehr über sie herauszufinden. Mal schauen wie es endet. Scheinbar soll der Schluss sehr gut sein. Und wenn dann Wendig diese Qualität auch in die andere Romane packen kann, dann bin ich mit der Trilogie zufrieden.
Nachteil ist schon, dass am Anfang sehr viele neue Charaktere vorgestellt werden und es so in der ersten Hälfte bisschen schleppend und chaotisch scheint. Aber bereits kurz vor der Mitte kommt die Story mehr und mehr in Schwung und die Geschichte wird mehr und mehr weniger Chaotisch.
(zuletzt geändert am 11.02.2016 um 14:30 Uhr)
Wastel
Ich mag einen kurzen abgehackten Stil ehrlich gesagt lieber als Ausschweifungen. Zwar ist sprachlich ein Matthew Stover (lese gerade den Episode III Roman) deutlich ansprechender und fordernder, leider wird man aber sehr oft aus der Handlung gerissen. Vor allem wenn man so wie ich zeitbedingt immer nur kurze Lesesessions macht. Daher bleibt meiner Freude auf "Nachspiel" (es ist einfach nicht so cool wie Aftermath oder?) weiterhin ungebrochen.
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