Vor wenigen Tagen haben wir euch hier über die Bestätigung berichtet, dass Colin Trevorrow Episode IX analog drehen wird. Nun hat Rian Johnson auf Anfrage via Twitter dasselbe für Episode VIII bestätigt:
Hi Rian, kurze Frage: Wird Episode VIII auf Film gedreht wird wie die Episoden VII und IX?
Jepp.
Womit wir auch das geklärt hätten...
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Doch genau das steht zur Debatte. Nur weil es nicht illegal ist ist es also richtig gewesen? Aha interessante Sichtweise aber nicht die Meine. Ja es ist ihnen egal und das ist doch traurig und zeigt wo die Gesellschaft steht, sie läßt fast alles mit sich machen ob es richtig oder falsch ist. Und Sie finden das ist in Ordnung? Nun dann haben wir ein komplett anderes Weltbild was Moral und Etik betrifft. Ich finde es ist weder egal noch sollte man es hinnehmen ohne sich mal Gedanken darüber gemacht zu haben. So wie sie das darstellen heilig der Zweck einfach die Mittel, doch das sehe ich keinesfalls so. Menschen haben doch auch ein Gewissen oder ist das manchen abhanden gekommen? Manchmal habe ich fast den Eindruck davon.
(zuletzt geändert am 03.02.2016 um 22:35 Uhr)
Lightsabersword
DerAlteBen
Anakin 68
@ Kyle07:
- "Das geniale ist halt, dass diese Infos viel zur Immersion beitragen und somit das Universum in dem der Film spielt, glaubhaft unterstreichen. Die ganze Jedi Religion und Geschichte idt das schon eher was Eigenes."
Da sagst du etwas sehr wichtiges! In-universe-Referenzen, sprachlich wie auch visuell, machen ein Universum vierdimensional (räumlich plus zeitlich). Es hätte der PT sehr viel gebracht, wenn Lucas das ANH-Prinzip auch auf diese Filme angewendet hätte. Die Republik hat ja vor der Naboo-Krise noch mehrere Jahrtausende Geschichte zu bieten. Das ist auch einer der Gründe, warum ich mir mehr zu den Jedi und etwas weniger zur Politik der "Gegenwart" gewünscht hätte. Abenteuer und Mystik eben. Qui-Gon hätte Anakin (oder Obi-Wan) z.B. etwas über Jedi-Ahnen erzählen können. Man hätte eine uralte Anlage, Tempelruinen etc. besuchen können. Katakomben im Jedi-Tempel. Unterirdische Strukturen, auf denen der moderne Tempel errichtet wurde. In einem antiken Sith-Schrein hätte Anakin mit der dunklen Seite in Kontakt kommen können. Solche Dinge. In Palpatines Büro hängt ein altes Reflief: das ist sehr schön, aber zu wenig. Die Legenden von TFA sind Luke und die Jedi; die Legende der OT sind die Klonkriege; die Legenden der PT wären die alten Jedi- und Sith-Geschichten gewesen. So wäre Immersion in die Welt der Prequels möglich gewesen.
George Lucas
@Lightsabersword
"Ich finde es ist weder egal noch sollte man es hinnehmen ohne sich mal Gedanken darüber gemacht zu haben."
Stichwort "Sich Gedanken machen". Richtig! Das kann und sollte man zu JEDEM Zeitpunkt. Vor allem bei Marketingaussagen. Die Verlautbarungen von Lucasfilm und von Disney im Vorfeld von TFA waren "Praktische Effekte". Sie haben aber AUCH mehr als einmal angedeutet bzw. gesagt, dass zudem CGI vorkommt. TFA wurde auf analogem Film aufgenommen! Wieviel Analog-ie wäre denn noch notwendig gewesen, um die Gemüter zu beruhigen, die nun behaupten, Disney hätte damals gelogen?!
Ich verstehe schon Ihren Kritikansatz zu Disney oder auch Lucasfilm. Da wurde ein wenig mit den Erwartungen gespielt. Aber wurden wir mit TFA wirklich betrogen? Meine Antwort lautet: Nein.
(zuletzt geändert am 03.02.2016 um 22:20 Uhr)
DrJones
McSpain
Herr alter Ben wie ich schon meinte ist es mir klar das bei der Visualisierung große Fortschritte gemacht wurden und man vieles gar nicht mehr als Computer-Generated Imagery erkennt. Aber das kreide ich nicht den 6 Sagafilmen an die vor dem Erwachen der Macht spielen.
Genau letztendlich macht es die gesunde Mischung. (lächelt).
Ja wir sind leicht von Thema abgekommen aber nur leicht denn im Ansatz geht es immer noch um konventionelle Techniken und digtale Filmtechniken, nur irgendwie sind wir dabei auf die Marektingkampagne gekommen die bei Das Erwachen der Macht abgezogen wurde, das mußte mal offengelegt werden, weil wie gesagt vielen fällt es nicht mal auf und teilweise kann man es noch als themenrelevant ansehen das es ja um die Effekte von Retro und Digital im Grunde mit ging.
(zuletzt geändert am 03.02.2016 um 22:28 Uhr)
Lightsabersword
Lightsabersword
@McSpain
Lightsabersword hat hier einige wichtige Aspekte in die Diskussion gebracht. Ich teile ihre bzw. seine Sichtweise sogar in einigen Punkten. Ich füttere hier keinen - bis auf mich selbst vielleicht.
@Lightsabersword
Möglicherweise ging die Diskussion doch etwas zu weit. Das ist, denke ich, nicht nur mein Eindruck hier. TFA ist letztendlich "nur" ein Film. Natürlich zeigt sich auch hier das nicht immer schöne Gesicht unseres Gesamtsystems.
(zuletzt geändert am 03.02.2016 um 22:40 Uhr)
DrJones
@ Kaero:
- "Wenn es keine Marketingstratgie wäre, würden sie wieder auf einer Moviola schneiden, ist ja auch eine klassische handwerkliche Fähigkeit, die schon verloren gegangen ist.
Und wie ist es überhaupt mit der digitalen Audio-Post-Production? Warum nicht wieder auf analoge Technologien setzen? Diese Inkonsequenz ist es, die ich kritisiere. Wenn man sich das Filmemachen unnötig verkomplizieren will, schön und gut, aber warum nicht auch bei den anderen technischen/kreativen Bereichen?"
Die Logik hinter dieser Argumentation erschließt sich mir nicht. Was du vorschlägst, ist nicht konsequent, sondern fundamentalistisch. Warum müssen auf die Verwendung von Analogfilm analoge Post-Production und alte Schnittmethoden folgen? Analogfilm und digitale Nachbearbeitung schließen sich, wie DerAlteBen sagt, nicht aus. Wenn ich eine VHS-Kassette einlege, muss ich dafür doch auch nicht in mein 90er-Jahre-Kinderzimmer gehen.
Darüber hinaus denke ich nicht, dass sich Abrams, Johnson, Trevorrow, Nolan oder Anderson ihre Arbeit "verkomplizieren". Sie haben den Wert des Mediums für sich erkannt und sind der Meinung, dass es besser zu ihren Vorstellungen des Endergebnisses passt. Darin sehe ich nichts Verwerfliches.
@ Visuelle Effekte in TFA und die Kampagnen dazu:
Das sind zwei verschiedene Themen, die man auch gesondert besprechen sollte. Wir sind hier alle Fans und bis zu einem gewissen Grad auch vernünftige Diskussionsteilnehmer, die sich nicht bei jeder Gelegenheit gegenseitig die "Lügen" von Hollywood-Kampagnen ins Gesicht schleudern müssen. Wir wissen doch alle in etwa, wie die Industrie tickt und dass ihre Kampagnen meistens haarscharf an der Wahrheit vorbeischlittern. Lassen wir das doch weg und konzentieren uns auf die Tatsachen, also die Filme. Wenn man Zuschauer mit "practical effects" ins Kino locken will, weil man so eine gewisse Erwartungshaltung und bestimmte Wünsche füttert, ist das ein gewohnter Mechanismus, aus dem man jetzt auch keinen Skandal machen muss. Jeder hier wird wissen, dass dies nicht bedeutet, TFA würde keine digitale Bearbeitung erfahren und beinhalte kein CGI. Die Illusion in TFA funktioniert gerade wegen der Kombination aus practical und CGI. Die Präsenz echter Kulissen, Drehorte und Puppen wirkt sich positiv auf Computer-Kreaktionen wie die Falcon-Jagd durch das Wrack aus, wohingegend die Dominanz von CGI die Künstlichkeit eines solchen Films nur betont.
Übrigens, TFA hat heute vier Auszeichnungen von der Visual Effects Society verliehen bekommen, darunter den Hauptpreis "best visual effects in a photo-real picture". Die anderen Auszeichnungen sind beste CGI-Umgebung (Verfolgungsjagd durch das Sternzerstörerwrack), beste CGI-Kamera (selbe Szene), sowie beste Modelle (u.a. BB-8). Das lässt realistische Hoffnungen auf die Oscars zu.
(zuletzt geändert am 03.02.2016 um 22:46 Uhr)
George Lucas
nougman68
Es ging nicht umgefallen oder nicht sondern den Aspekt des Glaubwürdigkeit und was dies mit sich bringt. Ob man nun die DVD oder Blu-Ray kauft darauf kommt es nicht an, sondern darauf sich mal bewußt zu machen wie mit einem umgegangen wird, mehr nicht.
Nadann schönen Abend noch mach mich langsam fertig für Game of Thrones zweite Staffel (grins)
Lightsabersword
@George Lucas
Zitat: Die Logik hinter dieser Argumentation erschließt sich mir nicht. Was du vorschlägst, ist nicht konsequent, sondern fundamentalistisch. Warum müssen auf die Verwendung von Analogfilm analoge Post-Production und alte Schnittmethoden folgen?
Darum gehts doch gar nicht, aber es darf doch durchaus erlaubt sein, die wahre Intention dahinter zu kennen, wenn man schon so vollmundig darüber spricht. Vor dem Hintergrund würde ich die Motivation auch in Zweifel ziehen. Schliesslich und endlich ists doch einfach ne Tatsache, dass man dadurch diesem Umstand ein Gewicht verleiht, welches in der Praxis für den Zuschauer kaum eine Bewandtnis hat.
Also anders ausgedrückt, ginge es wirklich darum, dass analog zu drehen das einzig wahre ist, mutet es doch reichlich inkonsequent an, wenn man zum Rest keine Stellung bezieht, sei es dafür oder dagegen.
So ist das Statement ein schlichter Werbeslogan, der eben etwas vorgaukeln soll, nix weiter.
Demnächst wird verkündet, dass der Abspann mit originalen Schriftgraden über die Leinwand flimmern wird.
Nachdem das ja schon in der Trevorrow News lang und breit diskutiert wurde, überrascht es mich ehrlich gesagt, dass man da wieder seitenlang darüber sinniert.
Wer Werbung immer für bare Münze nimmt, der hat das Prinzip davon halt einfach nicht verstanden.
Wookiehunter
@ Wookiehunter:
- "Darum gehts doch gar nicht, aber es darf doch durchaus erlaubt sein, die wahre Intention dahinter zu kennen, wenn man schon so vollmundig darüber spricht."
Was ist denn die wahre Intention dahinter? Dass alle am Film Beteiligten die OT-Fraktion im Fandom verarschen wollen? Ich bin mir auch nicht sicher, inwieweit der Unterschied zwischen analog und digital nicht auffällt. Dazu kann ich gar keine Aussage treffen. Deshalb kann man sich die Sehgewohnheiten des breiten Publikums immer so hinbiegen, wie es gerade in die eigene Argumentation passt. Statt sich also aufs Publikum zu konzentrieren, sollte man sich vielleicht anhören, was die betroffenen Regisseure zur Arbeit mit dem Medium sagen. Und die behaupten jedenfalls nicht, es sei "das einzig wahre". In dieser Diskussion wird immer wieder betont, dass man eine Verdrängung des Mediums als Alternative verhindern will. Ich nehme diese Filmemacher ernst. Man kann natürlich sagen, dass die uns alle nur mit Halbwahrheiten ins Kino locken wollen. Ich halte so eine Argumentation aber für unseriös.
- "So ist das Statement ein schlichter Werbeslogan, der eben etwas vorgaukeln soll, nix weiter. "
Da liest du aber sehr viel in das Wort "Jepp" hinein Johnson hat zunächst mal einfach nur eine Frage beantwortet. Diese zwei Zeilen sind auch eine unzureichende Grundlage, um das Thema zu diskutieren. Die Sundance-Podiumsdiskussion bietet da etwas mehr Stoff.
(zuletzt geändert am 04.02.2016 um 00:32 Uhr)
George Lucas
Zitat; Und die behaupten jedenfalls nicht, es sei "das einzig wahre"
Klar kokettieren die genau damit, so wie jeder Zigarrenraucher in einem Film nicht umhin kommt, ständig drauf hinweisen zu müssen, dass man Streichhölzer verwendet und keine Feuerzeuge.
Wie gesagt, warum überhaupt erwähnen, dann aber nur gezielt auf diesen Aspekt eingehen? Beim Publikum kommts dann genauso rüber. Die Reaktionen sprechen doch Bände. Und genau mit dieser Annahme wird eben gespielt.
In dem Fall hat Johnson ja nur ne Frage beantwortet. Wenn aber in anderen Fällen Regisseure das explizit erwähnen, steckt doch klar ne gewisse Absicht dahinter.
Wenn die beiden Nachfolge-Regisseure solche Puristen sind, werden sie hoffentlich auf dieses unsägliche, mistige 3D verzichten, aber denke soweit werden sie sich nicht durchsetzen wollen. Hier ist ein Nolan z.B. durchaus konsequenter.
Glaube als Künstler wird es auch kaum leicht sein, bei Disney nur ein Rädchen im Getriebe zu sein.
Eigentlich ist das Thema schon fast übertrieben gewichtet. Interviewer haben sowieso meist nur Fragen aus dem Standard-Katalog. Lese und sehe meist kaum interessante Interviews mit Leuten aus der Branche. Vielleicht ist Johnsons kurzer Kommentar auch genauso gedacht. Aus seiner Sicht ist das ja irgendwo ein Mumpitz, den man aus dem Kontext reisst.
Das hat Kaero ja eigentlich miterklärt. Das Publikum geht jetzt davon aus, da so halb Bescheid zu wissen. Das Gegenteil ist der Fall.
Sry, mit Statement war eigentlich Trevorrow gemeint und nicht Johnson. Sag ja, Double Jeopardy beim Thema. Meine hier hätte es auch ein Update der alten Meldung getan. Da wurde ja schon genug darüber gesagt.
(zuletzt geändert am 04.02.2016 um 06:03 Uhr)
Wookiehunter
@ George Lucas: Da hast du irgendwie recht mit der PT. Ich würde aber TPM dahingehend verteidigen, dass man beim ersten Prequel nicht das Gefühl erwecken wollte, dass es mehr Pre-Prequels geben könnte. Außerdem ist TPM schon irgendwie stimmig, so wie es ist. Denn die Jedi glauben in dem Film, dass die Sith und somit das Böse vernichtet war. Somit wussten wir, ah es gab eine ganze ewigkeit Friede Freude Eierkuchen.
"Freut euch mal auf das galaktische Imperium ihr Jedi".
Vielleicht war es okay, mit TPM wirklich DEN Beginn zu zeigen. Die geniale KotOR Ära würde ich dann als Paukenschlag des EUs sehen.
(zuletzt geändert am 04.02.2016 um 08:19 Uhr)
Kyle07
@Wookiehunter:
Hast du meine letzte mail bekommen?
@DerAlteBen:
Bezüglich wie der Film aufgenommen wird, Zitat: "Ja, natürlich machte das einen Unterschied in der Wahrnehmung. Seitens Disney hat man durchaus mitbekommen, dass das Publikum auf das Retro-Look&Feel der OT steht. Hätte man TFA gleich vermarktet wie damals die PT, wäre das Interesse nicht mal halb so groß gewesen."
Also da unterschätzt du die Tatsache, dass es um SW geht, und um den ersten SW-Film seit einem Jahrzehnt. Ich kenne keinen einzigen Fan, und auch kein Einziger vom mainstream-Publikum hätte sich das gedacht (dem ist das egal), der für sich beschlossen hätte "Also jetzt, wo ich weiß, dass sie digital drehen, habe ich weniger Interesse und überlege mir, ins Kino zu gehen, auch wenn mich die Trailer überzeugen, es der erste SW-Film seit 10 Jahren ist. Aber für mich persönlich ist es entscheidend, wie gefilmt wurde" (überspitzt formuliert).
Und weil hier immer geschrieben wird, man konnte sich nicht erwarten, Raumschiffe an Seilen/Schnüren durchs Bild fliegen zu sehen:
Das gab's bei den Prequels. Warum man sich das aber nicht bei TFA erwarten konnte, war klar, weil Kerner Optical nicht mehr existent war. Ansonsten hätten sie es bestimmt gemacht (bzw. hätte das auch ausgelagert werden können, aber das ist eben diese "Retro"-Inkosequenz.
Raumschiff-Modelle kommen auch heute noch vor:
https://www.fxguide.com/featured/elysium-a-practical-miniature-and-digital-fx-odyssey/)
@George Lucas:
Ich sehe in analogem Film nichts Verwerfliches. Mit verkomplizieren meine ich, dass man, wenn man analog dreht, oft erst am nächsten Tag bei den dailies sieht, ob die Aufnahmen zu 100% was geworden sind. Bei digitaler Technik muss ich nicht warten, bis der Film entwickelt ist und sehe gleich, ob die Aufnahmen passen, was eine größere Flexibilität und im Endeffekt auch Kostenersparnis ist.
Zum Beispiel Trevorrows Begründung "Well, they didn't have video cameras then," ist inkonsequent. Sie hatten aber damals auch kein digitales Editing, keine digitale Postproduction und trotzdem greift er darauf zurück. Kann er ja machen, aber dann wirkt sein zitierter Satz eben unglaubwürdig.
Bezüglich Effekt-Oscar sieht es schlecht aus:
http://fxrant.blogspot.ca/2016/01/the-vfx-predictinator-88th-academy.html
Das ist von einem blog eines ILM-Mitarbeiters, der seit 2010 anahnd verschiedenster Daten die Gewinner der Effektoscars vorhersagt (hat immer gestimmt bis jetzt).
Ich warte immer noch auf die Adleraugen, die einen Unterschied zwischen analog und digital erkennen (was meist die trainierten Augen von Profis nicht schaffen), auf mein Game of Thrones-Beispiel einzugehen
Kaero
@ Kaero: "Also da unterschätzt du die Tatsache, dass es um SW geht, und um den ersten SW-Film seit einem Jahrzehnt. Ich kenne keinen einzigen Fan, und auch kein Einziger vom mainstream-Publikum hätte sich das gedacht (dem ist das egal), der für sich beschlossen hätte "Also jetzt, wo ich weiß, dass sie digital drehen, habe ich weniger Interesse und überlege mir, ins Kino zu gehen, auch wenn mich die Trailer überzeugen, es der erste SW-Film seit 10 Jahren ist. Aber für mich persönlich ist es entscheidend, wie gefilmt wurde" (überspitzt formuliert)."
Selbst wenn TFA die PT unterboten hätte, wären viele Fans ins Kino gegangen. Erst bei einem Holiday Special Niveau wäre es entgültig gefloppt. Daher finde ich diese Analog-Aussage unpassend. Bei der PT sind Fans auch nicht zu Hause geblieben, weil Episode II und III analog gedreht wurden. Ob es damals Kritik dazu gab weiß ich nicht. Jedenfalls wird heutzutage hitzig darüber diskutiert, jetzt wo Film vor der Existenzgefahr steht.
Kyle07
@Kyle07:
AOTC hatte schon einen Einbruch, weil viele von TPM enttäuscht waren. Da dürften aber nur viele vom mainstream-Publikum daheim geblieben sein. Fans werden sich jeden SW-Film im Kino anschauen...deswegen sind sie ja Fans!
Dem mainstream-Publikum ist es wie gesagt egal, wie gedreht wird. Das weiß noch nicht mal, das in 10 Monaten der nächste SW-Film kommt (viele Arbeitskollegen, Bekannte, die keine Filmfans generell sind, waren überrascht, als ich Rogue One erwähnte).
Kaero
@Kaero:
Was die öffentliche Wahrnehmung der TFA-Kampagne anbelangt, sollte man wirklich zwischen Mainstream- und Fan-Publikum unterscheiden: Ich gebe dir absolut recht, dass es dem Mainstream-Publikum herzlich egal ist, WIE ein neuer SW-Film produziert wurde, dem Fandom war das aber sicher nicht wurscht. Ich erinnere mich noch genau an die Reaktionen auf den ersten Force4Change-Teaser mit Abrams, als der Vogelhändler durchs Bild wanderte und daraufhin die OT-Fans nicht mehr zu halten waren. So geschehen auch bei der Production-Reel mit Mark Hamill. Diese Kampagne war der beste Schachzug, um die alten Retro-Fans wieder ins Boot zu holen, die zuvor bei der PT ausgestiegen waren.
(zuletzt geändert am 04.02.2016 um 12:29 Uhr)
DerAlteBen
nougman68
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