Ein wohl fälschlicherweise kurzzeitig für die ganze Welt freigegebenes Video, das offenbar für die Oscar-Jury erstellt wurde, gibt uns über insgesamt 10 Minuten einen wirklich faszinierenden Einblick in die Effektarbeit von Das Erwachen der Macht.
Von Jakku bis zum Angriff auf den Starkiller und dem finalen Lichtschwertduell, von Andy Serkis als Snoke bis Lupita Nyong'o als Maz Kanata ist alles dabei - die fertigen Filmsequenzen immer im Vergleich mit den Rohaufnahmen.
Jeder, der sich nur ein bißchen für die Entstehung der Star Wars-Filme interessiert, hat hiermit ein neues Pflichtprogramm.
Viel Spaß!
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Auch wenn ich mir sicher bin es zu bereuen, aber...
@MasterOfForce:
"bzgl. „in ANH wussten wir genau so wenig über die Figuren, wie in TFA“
Auch wenn sich einige Dinge durch spätere Episoden als Unwahrheiten herausgestellt haben, wird in ANH zumindest ein jeweils vernünftiger Hintergrund für die meisten wichtigen Figuren geliefert.:
[...]"
Dir ist schon klar, dass man über die meisten Figuren aus TFA ohne "ist eh alles doof" Einstellung genau solche Texte verfassen kann?
Und eines scheinst du zu vergessen oder auszublenden- in ANH musste zwangsläufig etwas mehr vermeintlicher Kontext geliefert werden (z.B. Klonkriege, Jedi-Ritter, Imperialer Senat- im übrigen alles Dinge, bei denen Erst-Kucker, gerade 76/77er erstmal vorallem Bahnhof verstanden haben dürften), da kein Mensch wusste, wie der Film ankommt und ob man überhaupt die ganze Geschichte im Kino erzählen können wird.
Bei TFA war von Anfang an klar, dass die ganze Geschichte der ST über drei Filme erzählt wird, ergo hätte jedem klar sein können, ja, müssen, dass viele Hintergründe und Beziehungen erst im Laufe aller DREI Filme enthüllt werden.
Darth Nash
@Mindphlux
Zitat: Ich kann ja verstehen, dass du dich in deinem Bestreben diesen Film möglichst schlecht dastehen zu lassen, an jeden Strohhalm klammerst. Was ich weniger verstehe ist, dass unzufriedene Zuschauer immer einen immensen Aufwand betreiben, um andere Leute von ihrer Sicht der Dinge zu überzeugen. Vor allem unablässig und zumeist auch sehr penetrant.
Das gilt aber für beide Seiten gleichermassen, so wie es auf beiden Seiten eben auch durchaus gemässigtere Sichtweisen gibt, wobei bei einigen eher das Pendel Richtung Pro und bei anderen eher Richtung Kontra ausschlägt.
Dass man bei er schieren Eloquenz von Gegnern und Befürwortern, die ambivalenteren Stimmen weniger hört, liegt in der Natur der Sache. Dem würde ich jetzt auch nicht die Bedeutung beimessen.
Aber wie DocJones schrieb, und da geb ich ihm wirklich recht, ist einfach interessant, wieviele verschiedene Aspekte hier schon diskutiert wurden.
In Bezugnahme auf die Unzufriedenheit. Die dürfte oftmals direkt mit der Erwartung, die man hatte zusammenhängen, weniger Kritik, an dem Film als solches sein. Dann hängt man sich natürlich automatisch sehr viel stärker an den Mängeln auf.
Die Diskussionen sind hier immer am fruchtbarsten, wenn man eben einzelne Punkte in den Fokus rückt und weniger, wenn man den Film als Gesamtpaket beurteilt. Da findet dann zu schnell eine Polarisierung statt, ob gewollt oder ungewollt ist da erstmal zweitrangig.
Wookiehunter
@Snakeshit
"Bitte differenzieren. Es gibt nicht immer nur "die eine Sorte" von Fans. Nur weil sie das Politikelement nicht schätzen, heißt es nicht sie wollten nur dasselbe wie in der OT."
Generell gebe ich dir Recht. In dieser speziellen Frage beschränkt sich das Publikum im Großen und Ganzen aber schon auf die, die es gut fanden, die denen es egal war und die, die es nicht gut fanden. Wie du schreibst, gehörst du zu denen, die es nicht gut fanden.
"Ich gehöre nämlich zu der Sorte die das Politikelement der PT erzählerisch kritisieren. Es hat meiner Meinung nach nicht funktioniert. Interessant finde ich aber diesen Aspekt durchaus, finde es aber okay das TFA sich hier auf ein Minimum beschränkt."
Mein Eindruck ist, dass TFA sich nicht auf ein Minimum beschränkt sondern noch weniger Politik bietet als die OT und im Grunde jede Politik raus genommen hat. TFA bietet anders als die OT keinerlei Referenzen mehr zur Politik der realen Welt.
"Der Fokus liegt mehr auf den Charakteren und ihre Beziehung untereinander. Zum Beispiel haben wir mit Rey jemanden der nicht sofort "Jiiiippiee!" schreit, als man ihm sagt er könne ein Jedi werden.
Kylo Ren ist ein dreidimensionaler Bösewicht bereits im allerersten Film.
Der erzählerische Schwerpunkt dieser Trilogie hat die Mysterien der Hauptfiguren im Vordergrund, die sich nicht nur auf Verwandschaftsverhältnisse beschränken."
Ich habe einen Fokus bei TFA generell vermisst. Einen Fokus auf Rey, Kylo Ren und Mysterien konnte ich nicht entdecken. Die Figuren werden oberflächlich angerissen und nicht zuende charakterisiert. Während ich absolut verstehe, warum klein Anni Jippieee schreit und ein Jedi werden will oder warum Luke ein Jedi werden will und gegen das Imperium kämpfen will, ist mir bei Rey eher unbekannt, was sie bewegt. Ich sehe was ihr passiert und was sie tut, ich verstehe ihre Gründe aber nicht und kann nur bedingt mit ihr mitfühlen. Kylo Ren ist eine art halber Darth Vader halber Anakin Skywalker. Halb ist er der maskierte Antagonist und halb der junge Skywalkerabkömmling, der mit seinen Dämonen ringt. Wirklich nachvollziehen kann ich seinen Konflikt aber nicht, da er mir im Großen und Ganzen unbekannt ist. So jammere ich über den Tod Han Solos, aber die Tat Ben Solos ist mir relativ egal.
Grossmoff Nase
@Grossmoff Nase
"Mein Eindruck ist, dass TFA sich nicht auf ein Minimum beschränkt sondern noch weniger Politik bietet als die OT und im Grunde jede Politik raus genommen hat."
Naja, wirkliche Politik gibt es auch in der OT nicht. Wenn man jegliches Begleitmaterial rauslässt handelt es sich um einen reinen militärischen Konflikt mit recht wenigen Hintergrundinformationen. Es schon durchaus vergleichbar mit TFA, aber klar, der Fokus liegt auch bei TFA zu keiner Zeit auf der politischen Situation in der Galaxis.
"TFA bietet anders als die OT keinerlei Referenzen mehr zur Politik der realen Welt."
Ähnlich wie das Imperium in der OT scheint Nazideutschland für die First Order Pate zu stehen. Leider ist das Ganze dort etwas plumper, trotzdem sind diese Referenzen da.
"Die Figuren werden oberflächlich angerissen und nicht zuende charakterisiert."
Ich würde eher sagen, dass sie weiterhin einem Entwicklungsprozess unterliegen. Immerhin ist das für einen Trilogieauftakt auch legitim.
"Während ich absolut verstehe, warum klein Anni Jippieee schreit und ein Jedi werden will oder warum Luke ein Jedi werden will und gegen das Imperium kämpfen will, ist mir bei Rey eher unbekannt, was sie bewegt."
Ich kann eigentlich jede Entscheidung die Rey in ihrem Film trifft nachvollziehen. Nur weil ich ihre Vergangenheit nicht kenne (was für die Figur ja genauso gilt), ist ihre Motivation doch klar genug.
Sie wartet auf ihre Familie in ihrem Exil, dass sie sehnsüchtig verlassen möchte. Allerdings unter der Prämisse das dies durch ihre Familie geschieht. Als es ihr dann gelingt hadert sie, möchte zurückkehren, hat ihr gesamtes Leben doch nur ein Ziel gehabt: Durchzuhalten, Überleben, bis sie erlöst wird. Sie hat sich diese Vorstellung erhalten und wird durch die Ereignisse die dann in Maz Kanatas Burg passieren stark erschüttert. Sie hat nie danach gestrebt etwas Größeres zu sein und doch soll sie jetzt mit den galaxisbewegenden Ereignissen verknüpft sein. Dabei will sie doch nur eine Familie haben.
"Wirklich nachvollziehen kann ich seinen Konflikt aber nicht, da er mir im Großen und Ganzen unbekannt ist."
Auch hier, nur weil wir seine Vergangenheit nicht kennen, wird seine Motivation doch offen gelegt. Er will sich der dunklen Seite hingeben, spürt den Sog des Lichts. Natürlich ist er zwiegespalten und macht einen weiteren Schritt als er seinen Vater tötet.
Wie es dazu kommen konnte, dass er sich der dunklen Seite hingeben konnte, ist dabei doch erstmal irrelevant. Aber ich verstehe den Wunsch vieler, dass erklärt zu bekommen.
Stand jetzt sind die offenen Fragen bezüglich der Figuren, Teil des Trilogiemysteriums. ANH war so konzipiert das er auch als alleinstehender Film funktionieren könnte, ohne das es je Fortsetzungen gibt. TFA dagegen ist da etwas offener gestaltet, weil man sich den Luxus leisten konnte für eine ganze Trilogie direkt planen zu können.
Zumal das neue EU für Detailfragen benutzt wird. C-3POs roter Arm zum Beispiel.
(zuletzt geändert am 15.01.2016 um 21:52 Uhr)
@Grossmoff Nase:
"Während ich absolut verstehe, warum klein Anni Jippieee schreit und ein Jedi werden will oder warum Luke ein Jedi werden will und gegen das Imperium kämpfen will, ist mir bei Rey eher unbekannt, was sie bewegt."
Das finde ich doch mal einen interessanten Punkt, weil es mir gefühlt eher anders herum geht.
Einerseits hast du imo recht, dass von dem, was auf der Leinwand passiert und gesagt wird, bei Ani und Luke eher klar wird, warum sie den Weg der Jedi gehen wollen- sie sagen es einfach. Ani's "das wollte ich schon immer" und Luke's, vermeintlich aus Rache Gedanken geborenes, "ich will ein Jedi, wie mein Vater, werden". Insofern ist es natürlich erstmal nachvollziehbar weil ein-eindeutig.
Nur- ist das jetzt wirklich "besser"? Bei Ani hab ich z.B. immer das Gefühl ein Kind vom Typ "hey, Jedi's sind diese coolen Übertypen die alles Können und denen keiner was kann, das will ich auch!"- was imo total platt ist und wobei ich immer an das typische Kind im Fussballverein in der Jugend denken muss.
Da wollen auch immer alle Profi-Fussballer und so cool wie *setze den aktuell besten/bekanntesten/coolsten Spieler ein* werden. Wenn sie dann Älter werden und merken, dass da (neben einer gewissen Menge Glück und zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein) ein ganz großer Haufen Arbeit und Selbstdisziplin dazu gehören, hat sich das für die meisten erledigt und kann unter Kindheitsträumerei abgestempelt werden.
Nur das Ani gefühlt nie für seinen Erfolg Arbeiten musste, er hat es komplett durch ein Übermaß an Talent nach oben geschafft. Toll. Oder auch nicht.
Ähnlich bei Luke. Das er die Farm und ggf. Tatooine verlässt, kann ich 100% nachvollziehen. Das er von einem Moment auf den anderen entscheidet ein Jedi, etwas von dem er vor ner halben Stunde zum ersten Mal gehört hat, zu werden und einem etwas wunderlichen alten Eremit folgt, schon weniger.
Nun zu Rey. Für mich ist z. B. noch gar nicht gesetzt, dass sie eine Jedi werden will. Was für mich feststeht ist, dass sie, nach all den Erlebnissen in die sie hineingeschlittert ist, Luke finden möchte, damit er wieder aktiv wird, da sie in ihm -nun da sie erfahren hat das er gar kein Mythos ist- eine Möglichkeit sieht, für (mehr) Frieden in der Galaxis zu sorgen.
Nach allem was bis dahin von ihr zu sehen war, kann ich das persönlich super nachvollziehen.
Alles weitere wird man in Ep. VIII und IX sehen, was eigentlich auch jedem hätte klar sein müssen (hab ich im vorigen Kommentar schon geschrieben; auch wenn ich davon ausgehe, dass sie den Wegen der Macht folgt, aber das ist Stand heute trotzdem eine Mutmaßung).
Finde ich deshalb jetzt die ANH platt und/oder schlecht? Nein, es ist und bleibt ein wunderbarer Film der ein schönes Space-Märchen erzählt. Bei TPM wirds für mich persönlich schon schwieriger, das liegt aber nicht ausschließlich an obiger Sache.
So oder so- für mich alles kein Grund bei jeder Gelegenheit die "alles doof" Keule zu schwingen
Darth Nash
Wirklich lustig, wie oft hier auf meine Aussage bzgl. der negativen Bewertungen eingegangen wird. Ich wollte lediglich auf die Aussage von Anakin68 ein paar Posts vorher eingehen. Er argumentiert nämlich mit:
"Und die derzeit 88 Prozent der User, die in unserer Umfrage TFA als sehr gut bis gut bewerten, sprechen doch auch eine ziemlich deutliche Sprache."
Wer jetzt noch immer nicht versteht, warum ich die negativen Bewertungen erwähnt habe, dem kann ich auch nicht mehr helfen.
Das ist genau so wie Leute, die Erfolg mit Qualität gleichsetzen: "Der Film ist mega erfolgreich, also muss er gut sein!"
Dann müssten die jährlichen Call of Duty Spiele ja die reinsten Perlen unter den Vieospielen sein und (um im Filmbereich zu bleiben) Uwe Boll ist dann einer der besten Regisseure überhaupt, denn er macht mit seinen Filmen stets Gewinn (Zwar keine Milliardenbeträge, aber das Geschäft läuft dennoch gut).
@Darth Nash
"Nur TFA Schwächen vorzuhalten, an der die OT objektiv auch "gekrankt" hat, [...] find ich schlicht albern und hat imo nichts mehr mit sachlicher Kritik zu tun."
&
"Dir ist schon klar, dass man über die meisten Figuren aus TFA [...] genau solche Texte verfassen kann? "
Gut, dann entkräfte meine albernen Behauptungen und belehre mich eines Besseren.
Verfasse bitte genau solche Texte. Ich lese sie mir gerne durch und lass mir von dir beweisen, dass die Figuren in TFA tatsächlich genau so viel Tiefe besitzen. Gib mir Hintergrundinfos zu Rey, Finn, Poe und Snoke. Aus was für einem Umfeld kommen die Figuren? Wer sind sie? Beschreibe mir ihre Identität. Und ich rede hier nicht von Charaktereigenschaften: Ich weiß auch, dass Rey stark und mutig ist, während Finn unentschlossen und ängstlich ist. Ich möchte wissen was sie erlebt haben, wo sie herkommen, wer ihre Eltern sind, warum sie dort leben, wo sie nun mal sind etc. Was ist ihre Story?
Wie gesagt: Lukes Vater tot (Mutter womöglich auch, da keine Erwähnung)... Vater Freund von Ben, Ben Meister von Vader, Vader Mörder des Vaters, Ben General in einem historischen Krieg unter der Führung von Leias Vater, Leia imperiale Politikerin, R2 einstiger Droide von Ben und dann im Besitz von Leia etc. Und TFA????
Das tolle an dem Twist in ESB ist doch gerade die Tatsache, dass wir dachten, die Hintergründe von Luke und Vader zu kennen und uns dann plötzlich dieser Schlag ins Gesicht traf. Man nahm mehr wahr als "achso okay, der Bösewicht ist der Vater des Helden". Das erschreckende daran war, dass die Geschichte, die wir für wahr hielten, komplett erlogen war. Plötzlich ist nicht nur Lukes gesamte Welt zusammengebrochen, sondern auch die des Zuschauers. Aber TFA baut eben jene erste Welt gar nicht erst auf. Informationen werden zurückgehalten, UM dann in Episode 8 oder 9 mit der großen Enthüllung um die Ecke zu kommen. Aber die dürfte eher nur einen "Aha, hab ichs mir doch gedacht"-Moment hervorrufen. Wirklich genial an der Werbekampagne war, dass man Finn statt Rey mit Lichtschwert gezeigt hat.
(zuletzt geändert am 15.01.2016 um 22:12 Uhr)
MasterOfForce
@MasterOfForce
""Der Film ist mega erfolgreich, also muss er gut sein!"
Natürlich nicht und bestimmt nicht für jeden. Das aber eine filmische Qualität da ist, die Millionen Menschen auf der Welt entsprechend ihres Konsumverhaltens anerkennen dürfte klar sein. Weil Mega-Erfolgreich ist kein Film mangelhafter Qualität.
Und Uwe Boll waren wohl eher nicht besonders erfolgreich.
http://www.boxofficemojo.com/people/chart/?id=uweboll.htm
"Ich möchte wissen, was sie erlebt haben, wo sie herkommen, wer ihre Eltern sind, warum sie dort leben, wo sie nun mal sind etc... "
Es ist doch überaus positiv das du diese Dinge wissen willst. Der Film hat dich neugierig gemacht, wohl auch unbefriedigt zurückgelassen, aber das ist der Deal. Wenn du diese Dinge wissen willst, wirst du dran bleiben müssen bis Episode IX. Insofern hat der Film klar sein Ziel erreicht.
"Aber die dürfte eher nur einen "Aha, hab ichs mir doch gedacht"-Moment hervorrufen."
Reine Spekulation.
(zuletzt geändert am 15.01.2016 um 22:20 Uhr)
@MasterOfForce:
"Das ist genau so wie Leute, die Erfolg mit Qualität gleichsetzen: "Der Film ist mega erfolgreich, also muss er gut sein!"
Irrtum. Niemand hat hier kommerziellen Erfolg mit Qualität gleichgesetzt. Bei der SWU-Umfrage handelt es sich um eine rein qualitative Bewertung des Films und diese fiel nicht zugunsten jener aus, die TFA für schlecht erachten.
DerAlteBen
@MasterOfForce:
Ein Beispiel, bitte gerne:
"LUKE SKYWALER wächst bei seinem Onkel und seiner Tante auf, hat einen Freund namens Biggs, der sich den Rebellen angeschlossen hat und arbeitet auf der Farm von seinem Onkel. Sein Vater ist tot und war ein guter Freund von Ben, der zufällig ein „Nachbar“ von Luke ist. Sein Onkel und seine Tante halten weder etwas von seinem Vater, noch von Ben, den sie also offensichtlich kennen."
REY wuchs allein auf einem Wüstenplaneten auf, auf dem sie von ihrer Familie bei einem Schrotthändler, einem Alien namens Unkar Plutt, zurückgelassen wurde. Sie arbeitet auf einem Schrottplatz um sich durch den Verkauf der erbeuteten Teile an Unkar Plutt ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Sie sympathisiert mit der Rebellion bzw. der Neuen Republik und sehnt sich danach ihre Familie wieder zu sehen. Sie scheut das "Rampenlicht", ist jedoch zur Stelle wenn sie merkt, das jemand ihre Hilfe braucht. Mit ihrer zurückhaltenden, freundlichen Art nimmt sie Han Solo und Chewie für sich ein und bekommt sogar ein Job-Angebot von Han, welches sie jedoch ausschlägt, um möglichst schnell wieder für ihre Familie auffindbar zu werden.
Alles Macht relevante lasse ich analog deines Beitrags mal weg.
Für mich sagt das mehr als genug über die Figur REY aus, ohne dass ich jetzt schon weiß wie ihre Oma, deren Dackel und der Pudel ihrer Nachbarn hießen.
Wie ich geschrieben habe- für die MEISTEN Charaktere liese sich das wiederholen, wenn auch zugegeben nicht in der Menge wie bei ANH. Nur dass das eben vollkommen logisch ist, wie du ja sogar selbst erkannt hast:
"Informationen werden zurückgehalten, UM dann in Episode 8 oder 9 mit der großen Enthüllung um die Ecke zu kommen."
Den motzigen Unterton mal ausgeblendet ist dass ja auch genau das, was man vorher erwarten konnte und eigentlich jedem, der sich mit Star Wars im Allgemeinen und TFA im Speziellen beschäftigt hat, von Anfang an hätte klar sein müssen. Warum habe ich bereits erklärt und Snakeshit hat es auch nochmal wiederholt und schön auf den Punkt gebracht.
Und inwieweit etwaige Wendungen in 8 und 9 überraschen werden oder eher ein, wie du es nennst, "hab ichs mir doch gedacht" hervorrufen- darüber Maße ich mir in Ermangelung einer funktionierenden Kristallkugel sicher kein Urteil an.
Muss man das nun mögen? Nein, sicher nicht, dass muss auch jeder für sich selbst entscheiden. Ist es deshalb schlechter? In meinen Augen eindeutig Nein- es ist (aus mMn nachvollziehbaren Gründen) einfach ein wenig anders.
Darth Nash
Wow, ich hätte nicht gedacht, dass es so viele Szenen, mit dem Computer zum Teil animiert worden sind.
Anstatt enttäuscht zu sein, wenn ich begeistert von der hier umgesetzten Tricktechnik, die mir vorgaukelte, dass das meiste was ich sehe echt ist.
Wie bereits schon geschrieben worden ist, zählt für mich das Endergebnis, und das sehe ich als mehr als gelungen an. Der Weg ist das Ziel, zählt wohl nicht für einen Spielfilm der das Publikum mit einem Endprodukt begeistern soll.
Marcel
@Snakeshit
Uwe Boll schreibt schwarze Zahlen (was naheliegend ist, da er immer wieder Lizenzen bekommt, seine Firma läufft und er mit Größen wie Ben Kingsley und Jason Statham gedreht hat). Darum gehts mir. Dass er nicht viele Kinobesucher anlockt, liegt u.a. daran, dass einige seiner Prodktionen auch Direct-To-DVD-Werke sind und die verkaufen sich in manchen Ländern wie Sau.
"Insofern hat der Film klar sein Ziel erreicht."
Ich ERWARTE diese Dinge von einem Film. Alle PT-Hasser lieben doch das Review von Red Letter Media in dem danach gefragt wird, welche Chraktereigenschaften Qui Gon aufwirft und wer überhaupt der Hauptcharakter ist und dass ein guter Film diese Dinge klarstellen sollte. Ich äußere lediglich die gleiche Kritik an TFA. Ich sehe zwar wer die Protagonisten "sein sollen", aber ich sehe nicht die Geschichte dieser Figuren. Übrigens (Storytelling-Grundkurs Lektion 1) ist es für eine gute Geschichte sehr förderlich, eine Verbindung zwischen dem Protagonisten und dem Antagonisten herzustellen. Auch das ist in TFA quasi nicht vorhanden, außer dass beide machtbegabt sind. Ja in ANH war Vader noch nicht Lukes Vater, aber zumindest hat er seinen Vater getötet, DAS war die persönliche Bindung zwischen den beiden.
@DerAlteBen
Hast recht, gebe mich in diesem Punkt geschlagen. Dennoch klang der Kommentar von Anakin sehr danach, als müsse der Film tatsächlich gut sein, denn die Stimmen der Leute sprechen ja dafür.
@Darth Nash
Okay interessant, du hast mir zusammengefasst, was Rey INNERHALB von TFA erlebt. Ich hab dich nach ihrer Vorgeschichte gefragt. Teile deiner Aussage zählen tatsächlich dazu (zurückgelassen von Eltern, Lebensunterhalt durch Schrottverkauf, allein aufgewachsen etc.). Alles ab "merkt wenn jemand Hilfe braucht" ist eher eine Beschreibung von Charaktereigenschaften und von Storyentwicklungen innerhalb des Films. Aber das sagt mir nichts über ihre Vorgeschichte. Ich weiß auch, was sie innerhalb von TFA getrieben hat. Was war davor? Warum haben die Eltern sie ausgesetzt? Wer sind die Eltern? Wieso ist sie ein Jedi? Wieso wusste sie bis dahin nichts davon? Wer hat ihr kämpfen beigebracht? Was ist ihre Verbindung zu Kylo Ren? Wieso kommen die Eltern nicht zurück?
Und viel interessanter: Wer ist Snoke? WAS ist Snoke? Warum führt er die First Order an? Warum hat Finn Zweifel? Woher stammt Finn und lebt seine Familie noch? Woher kommt Poe?
Die TFA-Charaktere haben einfach keine Origin-Story. Die hat hingegen aber fast jede OT-Figur.
Man fragt sich: "Wow, wie war das wohl damals, als Obi Wans Schüler sich der dunklen Seite anschloss und Lukes Vater tötete? Was war das wohl für ein Krieg, in dem Lukes Vater und Ben gekämpft haben? Welche Abenteuer haben Obi Wan und R2 wohl erlebt? Und man hat dann plötzlich angefangen, sich diese Dinge vorzustellen.
Deshalb funktioniert ANH als alleinstehender Film, während TFA einfach nur riesiger Cliffhanger ist, mit dem man GAR NICHTS anfangen KÖNNTE, wenn man sich nicht vorher die OT ansieht.
(zuletzt geändert am 15.01.2016 um 23:11 Uhr)
MasterOfForce
@MasterOfForce:
"Die TFA-Charaktere haben einfach keine Origin-Story. Die hat hingegen aber fast jede OT-Figur."
Das glaube ich nicht. All die Fragen, die du bei Rey gestellt hast, hätten sich auch bei Luke in ANH nicht beantworten lassen:
Was war davor? - Wusste niemand.
Warum haben die Eltern ihn ausgesetzt? - Wusste niemand.
Wer sind die Eltern? - Wusste niemand, außer dass sein Vater angeblich ermordet wurde, was sich als falsch herausstellte.
Wieso ist er ein Jedi? - Wusste auch niemand, zumal er zuvor lediglich von der Macht gehört hatte und mit einem Spielzeug probte. Erst in Episode V wurde er mit der Macht vertraut gemacht.
Wieso wusste er bis dahin nichts davon? - Das frage ich mich bis heute. Onkel Owen scheint ein Meister der Geheimhaltung zu sein.
Wer hat ihm kämpfen beigebracht? - In ANH noch niemand.
Wie man sieht, unterscheidet sich der Informationsgehalt der beiden Protagonisten durch nichts. In beiden Fällen wussten wir gleich wenig.
DerAlteBen
@MasterOfForce:
Du hast recht, ein Stück weit hab ich mich von dem reinen Hintergrund von Rey entfernt. Der Grundlegende Unterschied ist nur- mir reichen die Dinge die man weiß vollkommen und mir ein Bild von der Figur zu machen, ihr Handeln nachzuvollziehen und mir Gedanken über die offenen Dinge zu machen (wer sind ihre Eltern? woher kommt ihre Macht Begabung? warum wurde sie "ausgesetzt"? etc. etc.). Man muss sich nur selbst die Fragen stellen, wie du es bei ANH getan hast.
Alles andere wird hoffentlich noch aufgeklärt und das finde ich auch vollkommen ok und freue mich drauf.
Solange die Spannung gehalten wird, mich die Geschichte fesselt und ich das Handeln der Figuren nachvollziehen kann, ist es imo zweitrangig, ob der Film verrät, dass die Eltern Hans und Heidi hießen und ein Häuschen in einem Arbeiterviertel von Corellia hatten.
Wenn einem das wichtig ist und man einer FilmREIHE nicht zugesteht, diese Dinge später aufzuklären, dann ja, kann ich verstehen wenn TFA nicht gefällt.
Was ich nicht verstehen kann (und zum Glück auch nicht muss) ist die Herangehensweise, sich etwas anzusehen wo von Anfang an klar ist, dass es die eigenen Erwartungen gar nicht erfüllen kann (was auf so ziemlich jede Filmreihe, die von Anfang an als solche konzipiert war, zutreffen dürfte) und sich dann permanent darüber zu beschweren. So etwas ist mir einfach fremd. Insofern werden wir uns hier ewig im Kreis drehen und ich verabschiede mich Richtung Bett.
@Darth Duster:
"Ach Leute, kommt. Zurück zum Thema, oder lasst es einfach."
Da das Video futsch ist wird kaum noch jemand was neues zu schreiben können
Aber gut da die Diskussion mit MasterOfForce jetzt an nem Punkt angelangt ist, wo sie sich nur noch im Kreis drehen kann, verschwinde ich mal in die Koje
(zuletzt geändert am 15.01.2016 um 23:26 Uhr)
Darth Nash
@Darth Duster
Kommt ein wenig spät die regelnde Stimme der Vernunft, oder?
Ins Off Topic ist der Bereich hier schon mindestens vor vier Seiten abgedriftet.
Danach gab es nur noch geweine zu zu lesen, wie scheisse doch TFA geworden ist oder Lobhuddelei, wie gut TFA doch im vergleich zur PT geworden ist. Ob nun sachliche Argumente dahinter standen oder nicht, ist dabei völlig unerheblich. Diese Extremisten Disskussion hat den ganzen Kommentarbereich ziemlich schwer zu lesen und ziemlich langweillig gemacht.
Warum läuft es denn bei jedem, wirklich jedem Thema auf das agumentative Schwanzmessen raus? Welcher ist der bessere Film, welcher der schlechtere?
Inzwischen könne wir ja schon eine namentliche Aufstellung machen und ziemlich genau festlegen, wer den Film scheisse fand und wer davon begeistert ist.
Wenn mein Lieblingsfussballverein am Wochendende verliert, dann bietet das sicherlich Disskussionsbedarf für den Stammtisch und das gesamte Wochenende. Das kann ich dann einmal auf den Tisch bringen, auch gerne zwei, drei vier und fünf mal, ich kann mich das ganze Wochenende darüber aufregen. Aber wenn ich nach einem Monat immer noch darauf rum reite und es nun zum zehnten, zwanzigsten oder dreißigsten mal durch diskutieren will, dann werde ich früher oder später den Satz zu hören bekommen:" Wenn du nur aufgetaucht bist, um schlecht Stimmung zu verbreiten, dann kannst du auch gleich zuhause bleiben. Jetzt ist mal langsam gut"
Nichts anderes passiert hier. Inzwischen wird wirklich jedes Thema mit sinnlosen Argumentionsrunden bis zur Unkenntlichkeit vergewaltigt und breit getrampelt. Sinnlos deshalb, weil sich ungeachtet wie gut oder lausig die Argumentionen beider Seiten auch sein mögen, an der vorgefassten Meinung beider Extremistenlager sich nichts, aber auch gar nichts ändern wird. Es wird sich bloss so lange hochschaukeln, bis der ein oder andere mal wieder ausrastet und persönliche Angriffe gegen ...."Disskusionspartner" startet, was dann mit gleicher Münze vergolten wird.
Nur um ein Fazit in einem Abschlusssatz unterzuzbringen.
TFA ist erschienen, und zwar genau in der Form wie es nun mal vorliegt.
Die Contra Extremisten finden ihn scheisse. Blöd für euch. Aber so ist es nun mal. Eure Meinung ist registriert und akzeptiert. Thema erledigt, abgehakt, es geht weiter mit dem nächsten Film.
Die Pro Extremisten finden ihn Spitzenklasse. Schön für euch. eure Meinung ist registriert und akzeptiert. Schaut ihn euch noch so oft an wie ihr mögt, Schwanzvergleiche oder das niedermachen kritischer Meinungen wird euch aber thematisch auch nicht mehr weiter bringen. Thema erledigt, abgehakt, es geht weiter mit dem nächsten Film.
Man muss nicht immer alles kaputt diskutieren und für alle anderen das eigentliche Thema zerstören.
(zuletzt geändert am 15.01.2016 um 23:27 Uhr)
Deerool
@DerAlteBen
Darth Duster hat recht: Es geht hier um die Effekte und da möchte auch ich nun wieder hinkommen. Wie gesagt: Es ist bemerkenswert, mit wie vielen praktischen Effekten der Film beworben wurde und was für eine CGI-Orgie es dann im Endeffekt doch geworden ist.
Jedoch war ich fest davon überzeugt, dass die Sturmtruppen in der Massen-Szene CGI seien. Die sahen einfach irgendwie extrem künstlich aus. Würde sagen, dass die Einstellung einfach nur sehr schlecht ausgeleuchtet wurde. Denn manche CGI-Truppen sahen hingegen echt viel besser aus. Z.B. die Trooper im Vordergrund bei der "D-Day-Szene".
Abschließend werde ich aber noch zum letzten Mal meinen Senf zu dem Off-Topic abgeben:
Du musst dir vor Augen halten, dass Vader in ANH noch nicht Lukes Vater war und Leia noch nicht seine Schwester. Vergleiche bitte ANH und TFA jeweils als alleinstehende Filme. ANH hat damals auch ohne seine Fortsetzungen funktioniert. Und eben auch genug Fragen beantwortet.
Deine Fragen mit Antworten aus dem ANH-Film, ohne ESB/ROTJ und Romane etc:
- Was war davor? - Luke konnte schon in mehreren Jahrgängen nicht "zur Akademie", weil er seinem Onkel auf der Farm helfen musste. Hat seinen Vater nie kennengelernt. Zitat: "Er hat meinen Vater gekannt???" und "Ich weiß nichts über ihn...."
- Warum haben die Eltern ihn ausgesetzt? - Höchstens die Mutter hat ihn evtl. ausgesetzt, Daddy wurde von Vader ermordet.
- Wer sind die Eltern? - Sein Vater war ein Held in einem wichtigen Krieg, ein Jedi-Ritter, ein guter Pilot und ein Freund von seinem Nachbarn Obi-Wan. Mutter tatsächlich unbekannt.
- Wieso ist er ein Jedi? - In ANH kann man noch deutlich das ursprüngliche Konzept von George Lucas sehen, dass scheinbar jeder die Macht nutzen kann, der daran glaubt und "nicht geistig schwach" ist. Luke ist also nicht dazu auserkoren, ein Jedi zu werden. Aber er ist durchaus empfänglich für sie, was nicht heißt, dass Han Solo es nicht auch sein könnte, würde er an sie glauben.
- Wieso wusste er bis dahin nichts davon? - Wer soll ihm das erzählt haben? Vater tot, Mutter scheinbar auch weg und nur der "verrückte alte Ben" hätte was erzählen können, von dem Luke aber scheinbar ferngehalten wurde.
- Wer hat ihm kämpfen beigebracht? - In ANH kann er noch nicht kämpfen. Er drückt nen Blaster-Knopf ab, was jeder kann. Und das Gewehr gehört wohl seinem Onkel. Womp Ratten hat er wohl auch gejagt. Schießen ist eine Sache, aber zum ersten Mal ein Lichtschwert zu halten und gegen einen Quasi-Sith zu bestehen (siehe TFA), ist schon ne ganz andere Nummer. Luke besteht ja nicht einmal wirklich gegen die Trainingskugel.
So und nun äußere ich mich in diesem Beitrag wirklich nur noch zu Effekten. (Schade übrigens, dass es kein Forum mehr gibt, aber ich kann es durchaus nachvollziehen. Schade ist es trotzdem, aber ich bin dennoch stolz auf SWU).
(zuletzt geändert am 15.01.2016 um 23:38 Uhr)
MasterOfForce
Alex Krycek
Darth Duster
Administrator
@MasterofftheForce
Zitat: (Zwar keine Milliardenbeträge, aber das Geschäft läuft dennoch gut).
Nur kurz dazu. Sein letzter Kickstarter ging gründlich baden. Dafür hat er sich herzlichst bei allen bedankt.
https://www.youtube.com/watch?v=qQJwEAqzFs4
Ansehen und geniessen.
Wookiehunter
@Darth Duster
Übel ist die Kommentarfunktion nicht, nur ist es ungemein schwierig, langweilig und zeitintensiv, wenn man man sich über das eigentliche Thema unterhalten will, sich dafür aber erstmal durch 6 - 7 Seiten "TFA ist Müll, weil...." oder "TFA ist besser als die PT, weil..." durchquälen muss. Ich für meinen Teil verliere ungefähr nach der dritten Off Topic Seite die Lust, überhaupt noch weiter zu lesen, wobei mir dann bestimmt der ein oder andere tolle Kommentar zum eigentlichen Thema verloren geht. Ziemlich schade, aber mich mit Off Topic Müll zu beschäftigen, der mich nicht mal persönlich betrifft, dafür ist mir meine Zeit dann doch zu wertvoll.
Und da müsste dann vieleicht auch schon mal früher mahnend und regelnd eingegriffen werden. Aber das ist nur meine Meinung. Das mögen andere Leser sicherlich auch anders empfinden oder bewerten.
(zuletzt geändert am 15.01.2016 um 23:50 Uhr)
Deerool
@MasterOfForce:
Ich habe schon zuvor erklärt, dass der Film nie als CGI-frei beworben wurde und dass selbst der tatsächliche CGI-Einsatz - egal in welchem Umfang - dessen Qualität in keiner Weise schmälert. Ich gehöre auch nicht zur Fraktion derer, die "handwerkliche Effekte" für das einzig Wahre halten und CGI für grundsätzlich schlecht. Daher ist diese Diskussion - rein qualitativ betrachtet - eigentlich überflüssig, zumal das Endergebnis zählt, nicht dessen Machart. Wer sich die Illusion nicht rauben lassen will, sollte sich lieber keine MakingOf-Dokus ansehen.
Darth Nash hat recht: Wir sind an einem Punkt angelangt, wo wir uns im Kreise drehen. Weshalb die Diskussion jetzt wieder von vorne aufrollen? Zudem gewinne ich irgendwie den Eindruck, dass diese müßige CGI-Diskussion lediglich als neues Contra-Argument herangezogen wird, nachdem der ANH-Kopie-Pfad schon ausgetrampelt ist.
(zuletzt geändert am 16.01.2016 um 00:14 Uhr)
DerAlteBen
Ich habe ja auch schon hier öfters zum Ausdruck gebracht wie sehr dieses ST kleinhacken nervt. Genauso wie die Fehlersucherei. Sie nervt mich. Und zwar gewaltig. Ich habe echt keine Lust mehr dieses endlose Spielchen zulesen.
@ Wookiehunter
Mich nerven deine ewigen heraushauenden Zitate. Und zwar gewaltig. Lass es einfach ok. Im Klartext nochmal: Mich nervt es! Entweder lässt du es bleiben oder stell auf ignore.
(zuletzt geändert am 16.01.2016 um 00:19 Uhr)
finn1
@Finn
Ich versteh dein Problem wirklich nicht. Ist man anderer Meinung wie du und sagt dies, kommst du mit Belehrung um die Ecke.
Warum du alles immer gleich als persönlichen Angriff wertest, ist deine Sache.
Ich könnte deine Kommentare ja ignorieren, nur reichlich schwierig, da du ja über kurz oder lang alles zu Tode postest. Vielleicht täte es auch mal der eine oder andere Kommentar weniger.
Musst du selber wissen, aber wenn du keinen Gegenwind erträgst, ist der Kommentar-Bereich nicht das richtige für dich. .
Ist ja nicht so, als ob du beleidigt wirst, dann würd ich deine Kritik verstehen.
Wookiehunter
Nachdem ich es bei Youtube nicht mehr gefunden habe, habe ich es mir gerade hier angesehen: https://vid.me/MFXP
Klasse gemacht dieses Making of VFX von TFA, der direkte Verleich mit dem Echtaufnahmen und den Konzeptzeichnungen-/modellen zum Endergebnis - eine Augenweide.
hangunjon
Verstehe sowieso nicht warum die Leute denen TFA nicht gefallen haben überhaupt hier posten.
Die sollen sich dann doch die OT oder PT angucken und gut ist's. Oder einem Forum beitretet wo man sich über TFA auskotzt. Gibt es sicherlich.
Aber leider wird das Gebashe hier als "Kritik" gerne kaschiert von einigen.
Mir ist auch die Meinung der anderen fast egal ob sie den Film nun gut oder schlecht fanden.
Für mich persönlich zählt der Eindruck und das war der beste Star Wars seit TESB.
Ich hatte mit dem Film die ersten 30 Minuten mehr Spass gehabt als an der ganzen PT.
Auch wenn ich die ebenfalls mochte.
Ich mag Star Wars.Als Kind mochte ich sogar die Ewok Filme. Heut eher weniger.
Aber kotz mich trotzdem darüber nicht ab.
Im Grunde es egal wer den Film macht oder wie die Story ist.Alle glücklich machen geht nicht.
Schade,das Video ist leider weg. Wollte mir den noch runterladen.
Oh cool @ hangunjon . Danke
(zuletzt geändert am 16.01.2016 um 01:42 Uhr)
L0rd Helmchen
Wenn man Kritik nicht lesen will, sollte man sich von Communities jeder Art im Internet fernhalten. The Force Awakens ist nun mal der neueste Film des Franchises, entsprechend wird er diskutiert und entsprechend bleibt er auch aktuell und damit die Schwächen und Stärken. Zusagen, Kritik wäre eine Tarnung für Gebashe, ist einfach nur eine unnötige Abwertung. Man kann nicht von anderen Erwarten, dass sie doch bitte solange sie nicht Jubeln sich zurückhalten bzw. verschwinden sollen. Ich denke nicht, dass irgendjemand oder irgendetwas was von Jubelpersertum hat, was die Konsequenz wäre, dürften negative Meinungen nicht mehr vertreten werden.
Parka Kahn
Kritik ist okay aber langsam ermüdet das nur noch. Es wird sich nichts daran ändern,dass den meisten der Film gefallen hat. Dann können sich die (wenigen) Contras noch so sehr mit "konstruktiver Kritik" bemühen-.Wem der Film nicht gefällt hat meiner Meinung nach einfach nur andere Vorstellungen gehabt und man hat sich damit selbst enttäuscht. Das war nicht JJ,Dinsey oder sonst wer.
L0rd Helmchen
Erstaunlich, wie sich hier alles hochschaukelt.
Ich kann weder vestehen, warum man sich in einer derart kindischen Art und Weise wie MasterOfForce über den Film auslässt à la "alles Lug und Trug", noch kann ich verstehen, warum man nun pauschal alles verteufeln will, was den Film kritisch beleuchtet.
Zu letzterem kann ich immer nur wieder sagen: Warum liest man dann nicht nur einfach die News, sondern meldet sich als Kommentator an, wenn man doch eh nichts anderes lesen will außer seiner eigenen Meinung oder Kommentaren à la "das fand ich jetzt toll"?
Ich muss MasterOfForce zumindest zugute halten, dass er sich in den letzten Posts hier doch weitaus sachlicher ausgedrückt hat als noch in den ersten zwei, drei. Dennoch halte ich seine Kritik und vor allem die Vergleiche der Hintergrundgeschichten zwischen den Protagonisten aus ANH und TFA für derart konstruiert, dass ich beim Lesen doch arg schmunzeln musste.
Um seine Argumentation zu stützen, hat er die Backstory der ST-Helden verkürzt und die der OT mit längeren Sätzen ausgeschmückt. Dabei hat aber auch wirklich keiner der Protagonisten der OT eine ausufernde Hintergrundgeschichte. Am meisten mag man über Luke erfahren, aber vieles davon betrifft wiederum eher dessen Vater.
Han Solo hat bspw. kaum eine Backstory. Er ist ein Schmuggler und Fliegerass, der einem als Jabba benannten Gangster etwas schuldet. Wow! Poe Dameron ist ein Widerstandssoldat und Fliegerass, der für Prinzessin Leia arbeitet.
Prinzessin Leia ist Senatorin im Imperium und heimlich für die Rebellen im Auftrag ihres Vaters unterwegs (letzteres ist bereits Teil der Filmhandlung). Finn ist ein von seiner Familie weg genommener und von der FO ausgebildeter Sturmtruppler.
Darth Vader war mal ein Jedi, verfiel dem Bösen und dem Imperium und tötete Lukes Vater und viele Jedi. Kylo Ren war mal ein Jedi, verfiel dem Bösen und der FO und tötete viele Jedi. Er ist Sohn von Han und Leia und wurde vom eigenen Onkel ausgebildet.
Luke ist ein Waisenkind, der bei Onkel und Tante lebt und seit seiner Geburt als Farmer aufgezogen wurde. Von seinen Eltern weiß er kaum etwas (was im späteren OT-Verlauf sogar gelogen war), außer dass zumindest sein Vater gestorben ist. Ach ja, und nebenbei soll er ein ganz guter Pilot sein. Rey ist ein ausgesetztes Findelkind, das allein als Schrottsammlerin für sich sorgt und für einen Schrotthändler arbeitet. Sie scheint nicht wirklich etwas über ihre Eltern zu wissen und wartet vergeblich auf deren Rückkehr. Ach ja, sie gibt vor, zumindest Pilotin zu sein.
Ich sehe hier in keinem Fall, dass irgend einer der Protagonisten der OT ernsthaft ausführlicher beleuchtet wurde. Es sind mal Nuancen hier, mal Nuancen da. Die Protagonisten der OT kamen nicht deshalb so gut an, weil sie eine mehrstündige Exposition hatten, sondern weil sie leicht zu verstehende, sympathische und in ihrer Grundmotivation recht schnell zu verstehende Charaktere waren. Nach dem gleichen Schema wurden die Protagonisten der ST aufgebaut.
(zuletzt geändert am 16.01.2016 um 03:24 Uhr)
mcquarrie
Worauf ich hinaus wollte:
Es ist müßig, sich darüber zu unterhalten, was dem einen gefällt und dem anderen nicht.
Ich habe es schon bei Pt-Diskussionen oft erlebt, dass in solchen Diskussionen schnell einige auf ein "ich mag das nicht" oder "ich mag das aber trotzdem" verkürzen. Aber wie schon bei PT-Diskussionen gibt es eben sehr wohl genug Aspekte, über die man sich fundiert austauschen kann.
Daher muss man Rey, Finn und Poe nicht mögen, aber wenn man nunmal solche Vergleiche wie MasterOfForce anstellt, kann man sich tatsächlich sachlich darüber austauschen, ob es in dem einen Film mehr oder weniger Exposition für die einzelnen Charaktere gab oder nicht.
mcquarrie
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