RebelsReport hat mittels der Webseite von DisneyXD die Namen der beiden neuen Inquisitoren herausgefunden:
Dies entspricht dem deutschen siebte Schwester und fünfter Bruder - und bietet damit Tür und Tor für Spekulationen...
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KokaBlatt
Also ich stimme dem Grundtenor hier zu. "Rebels" ist eine Cartoonserie die im Grunde auch nicht mehr sein will. Damit ist sie zwar vor nüchterner Kritik nicht völlig gefeit, allerdings ist eine tiefgehende Analyse dadurch auch nicht besonders ergiebig. Daher ist es m.E. nach auch nicht die Aufregung wert.
@Snakeshit:
Da magst du recht haben. Manchmal habe ich aber zuviel Zeit. Und da führe ich lieber ausschweifende SW Diskussionen, die die Sache nicht wert sind, als mich zu langweilen.
Liegt aber wohl auch daran, dass es selbst bei SW derzeit nicht viel zu diskutieren gibt ohne sich in Spoilergefahr zu begeben.
(zuletzt geändert am 30.09.2015 um 18:35 Uhr)
OvO
Tedsolo
OvO
@Kinderserien-Diskussion:
Wie bei Diskussionen um die PT kann ich auch hier nicht verstehen, warum ständig einzelnen Kommentatoren mit Bashing oder anderweitig die Möglichkeit zur Kritik abgesprochen wird. In der überwiegenden Zahl der Fälle werden hier bei Kritikübung auch entsprechende Argumente vorgeführt, was dem Theam Bashing schonmal per se widerspricht.
Auch das Argument, dass man Rebels nicht mit den guten Serien der 90iger vergleichen darf, zieht nicht. Andernfalls dürften wir die PT auch nicht mit der älteren OT vergleichen. Zudem setzt Disney mit der Art und Weise der Produktion von TFA offenbar auf eine Art Gegentrend zum aktuellen Blockbuster-Kino, warum schraubt man also seine Ansprüche runter, nur weil der Rest auf KiKa und Co. auf Serien basiert, deren Kernziel die Vermarktung von asiatischen Sammelkarten ist?
@TCW und SWR:
TCW hat in späten Staffeln aus der mageren PT-Vorlage sehr viele interessante und auch tiefgründige Folgen gemacht, hatte aber auch bis zuletzt immer wieder sehr dämliche Folgen mit im Portfolio.
Dennoch gibt es eben Grundkonzepte, die nicht jeder per se gut finden muss. Von dem ständigen Lichtschwertgefuchtel angefangen bis zu dem Umstand, dass Darth Vader eine vorlaute Schülerin gehabt haben soll, passt mMn wie vor hinten und vorne einiges nicht. Ich finde, Ashoka ist als eigenständiger Charakter nicht uninteressant und hat eine deutliche Steigerung und Entwicklung erfahren, deswegen macht für mich die Grundüberlegung "wir geben Anakin eine Rotzgöre an die Seite, die auch die jüngeren Fans anzieht" dennoch keinen Sinn. Wie in der TCW vorangegangenen Zeichentrickserie CW (die dafür andere Schwächen hatte) hätte man eher bei der in der PT sträflich vernachlässigten Kenobi-Skywalker-Beziehung bleiben sollen. Aber damit stehe ich mittlerweile recht alleine da, was ich in Anbetracht der Tatsache, dass TCW eine Cartoonserie bleibt, die mich ja auch oft sehr gut unthalten hat, verschmerzen kann.
@SWR:
SWR macht vieles richtig, was TCW hätte besser machen können, bspw. die zusammenhängende Handlung, der Fokus auf Hauptcharaktere, die die Handlung voran treiben, statt es ständig von Episode zu Episode mit anderen Charakteren zu tun zu haben (was bei Serien, die sowieso von Kindern selten komplett am Stück gesehen werden, nur verwirrt). Besonders angetan war ich zunächst von Agent Kallus, der endlich mal kein Lichtschwert besitzt. Dennoch missfällt mir auch hier der Umstand, dass man nun wieder zunehmend mit Lichtschwertern um sich schwingt und es einen Haufen machtsensitiver Handlanger und dergleichen gibt. Die Story der OT gab so etwas nie her, da die Jedi dort bestenfalls vereinzelt auftretende mönchsgleiche Figuren waren. Ist nicht Rebels' Schuld, da hat die PT bereits mit ihren abertausenden von Jedi die Büchse der Pandora geöffnet. Aber ich finde das eben wirklich langsam zum gähnen, nicht nur, weil es die ganze "letzte Hoffnung"-Aussage gänzlich zunichte macht.
(zuletzt geändert am 01.10.2015 um 00:56 Uhr)
mcquarrie
@Darth Mauls Tod:
Darth Mauls Beliebtheit rührt hauptsächlich von seinem äußeren Erscheinunsgbild her. Er war ein wortkarger Lichtschwertassassine, Bad Ass, aber mehr auch nicht. Ähnlich wie bei Mace Windu werde ich nie verstehen, wie man so einen platten Charakter anhaltend interessant finden kann. Tiefe hat er nicht gehabt (Uuuh, ich will Rache!) und die hätte er auch nur bekommen können, wenn man ihn ganz anders aufgezogen hätte. Verschenktes Potential sehe ich daher viel mehr bei Count Dooku, dessen Motive und dessen zwiespältiger Charakter in Episode II nur kurz angerissen wurde. Zudem gab es hierfür einen preisgekrönten Schauspieler, der einen interessanten Bösewicht hätte weiter ausgestalten können.
@Inquisitoren:
Gut finde ich, dass sie offenbar über Bruder und Schwester eine Art Uniformität erlangen, doch wie bereits von anderen gesagt, verstehe ich selbst auch nicht, warum man sie dann nicht in einheitlichere Kostüme steckt (außer des Merchandise wegen).
ANH hat klar gemacht, dass sowohl das Imperium (Tarkin, Motti) wie auch Normalos (Solo) von der Macht weder viel gehört haben noch sonderlich viel halten bzw. dass das ganze Thema ein Mythos ist. Mehrere Inquisitoren und zumindest nun schon drei Jedi bei den Rebellen machen nicht den Anschein, dass die Aussagen in ANH noch Hand und Fuß hätten.
Ich bin der Überzeugung, dass sich Kinder auch für Star Wars interessieren, wenn nicht jede Action-Figur ein Lichtschwert hat.
mcquarrie
@Mc:
Kann dir bei fast allem widerspruchslos zustimmen. Nur bei dem Thema Maul/Windu nicht. Bei diesen Charakteren sehe ich weniger dass, was man gezeigt bekommen hat als viel mehr dass, was man nicht gezeigt bekommen hat. Sprich: Das Potential ist da weil sie trotz ihrer platten Darstellung schon so beeindrucken konnten. Mich jedenfalls. Warum konnten sie das? Vermutlich weil beide einfach aus dem Rahmen fallen. Windu gefällt mir sehr weil er kein konventioneller Jedi ist. Weil er sehr hart ist und der dunklen Seite recht nahe steht. Maul beeindruckt mich wegen seines detailreichen Äußeren, seinen Kampfkünsten. Und beide beeindrucken mich ebenfalls durch ihre teils mysteriöse Aura die durch ihre Schweigsamkeit enorm verstärkt wird. Sowas zieht mich magisch an.^^ Deswegen bin ich wohl nebenbei auch son großer Tarkin-Fan. Aber damit stehe ich wohl auch recht einsam dar.
Was mir bei Rebels ebenfalls noch missfällt ist, dass die ganze Entwicklung mir zu schnell voranschreitet und dadurch auf mich unauthentisch wirkt. Filoni sprach von Etappen für die Rebellen. Das fand ich sehr positiv. Jetzt aber haben wir schon Kallus, den Inquisitor, Tarkin und Vader in der ersten Staffel gesehen/gehört. Wobei Tarkin in der Serie eig eh fehlplatziert ist. Und Ezra hätte man bzgl seiner Jedi-Kräfte und seines Vertrauens in die Macht ebenfalls mehr Zeit geben müssen. Das hat man bei Luke VIEL besser hinbekommen. An und für sich finde ich momentan nur an Kanan und Hera gefallen. Zeb, Sabine und der Droide gehen mir eig nur auf die Nerven bisher.
EDIT:
Darüber hinaus gab es natürlich verschenktes PT Potential an Ecken und Enden. Dooku, Jinn, Maul, Windu, Grievous, Jango usw. im Grunde eig fast alle Charaktere weil der Fokus zu sehr auf Anakin lag. Daher bezeichne ich die PT ja auch als Vader-Spin-Off. Sogar bei 3PO wurde vieles falsch gemacht, vieles verschenkt.
Was ich mich bei Ashoka übrigens immer gefragt habe ist warum sie nicht Schülerin von Plo-Koon hätte werden können und Koon/Ashoka dann einfach häufig Seite an Seite mit Kenobi/Anakin hätte kämpfen können. Ashoka und Anakin freunden sich dann halt normal an. Daraus wächst eine intime Freundschaft die aber natürlich weniger Relevanz für die PT Ereignisse um Anakin und dem Jedi-Rat gehabt hätte als ein Schüler/Meister-Verhältnis.
(zuletzt geändert am 01.10.2015 um 07:46 Uhr)
OvO
Rebels ist ein schnell entwickelte Serie die einfach gebracht worden ist damit etwas gebracht werden konnte. Zielgruppe sind Kinder um diese als Fans zu gewinnen. Desweiteren waren die Geschichten der ersten Season einfach platt weil auch nichts anderes gewollt war. Eher ist die Serie ein überlanger Werbeclip für die ganzen Figuren, Spielzeuge etc.
Nichts anderes im übrigen sind die ganzen 80er/90er Serien wie He-Man, M.A.S.K die genau so wenig mit Story und co punkten konnten sondern einfach das ganze Merchendise verkaufen wollten. Waren auch nicht wirklich mies wir Rebels aber auch keine sehr guten Serien.
finn1
Ich würd mir bei Rebels nicht so viel Kopf zerbrechen. Star Wars Serien waren schon immer Eigen. Droids und Ewoks zum Beispiel. Das Holiday-Special-Cartoon und Clone Wars Vol. 1+2 sind die mir einzig bekannten ernsten SW-Cartoons. Wobei CW doch recht überzogen war in der Darstellung. (Gewalt z. B. Mace Windu vs. Droiden)
Kyle07
OvO
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