This Is Infamous berichtet Neues über die Freizeitparkpläne Disneys (via MakingStarWars):
Besonders interessant ist vielleicht der Teil zu Indiana Jones – die Errichtung neuer Attraktionen in Sachen Indiana Jones könnte als Zeichen verstanden werden, dass da tatsächlich etwas in der Mache ist. Vielleicht akuter, als bislang klar war.
Danke an Thomas für den Hinweis.
Seite 1
Ein nettes Sümmchen
@ Byz
Das macht Sinn denn vermutlich exestiert bei Indy schon ein Masterplan für neue Filme. Ich schreibe bewusst Filme da es mehr als unwahrscheinlich ist das so eine Premiummarke auf einen Film beschränkt sein wird. Und Kapazitäten dafür hat Disney en masse. Welches anderes Filmstudio ist derzeit so wirtschaftlich gesund und kann mehrere Blockbuster gleichzeitig produzieren?
finn1
Disneyland Paris bekommt übrigens bereits diesen Monat auch eine eigene Version der Jedi Academy. Ab Herbst wird es im ehemaligen Captain Eo Theater eine mehrminütige Preview von Star Wars Episode 7 zu sehen geben. In 3D mit diversen Spezialeffekten.
2017 eröffnet dann Star Tours 2 nach einem mehrmonatigen Umbau.
Knubbel
Abwarten und Tee trinken. Für mich hört sich das eher nach Fanträumen an, vor allem die Indiana Jones Attraktion. Star Wars und Pixar werden kommen, aber Indy bezweifle ich.
Shanghai Disneyland wird 3,7 Milliarden Dollar kosten und in Florida geben sie 3 Milliarden für den Aus- und Umbau eines bereits bestehen Parks aus? Ich hege noch meine Zweifel, aber wir werden sehen.
@ Knubbel
Woher weißt du, dass TFA ab Herbst in Paris gezeigt wird? Schließt du darauf, weil sie jetzt Ant-Man zeigen?
Yensid
Das mit dem Episode 7 Preview hat u.a. Disney&More gemeldet.
Bei den Studios in Florida ist auf jeden Fall etwas größeres geplant. Die Studio Tour, American Idol, die Indiana Jones Show und Art of Animation wurden/werden vermutlich nicht einfach so geschlossen. Außerdem hat Bob Iger ja auch schon bestätigt, dass der Name des Parks geändert wird.
Neben der Star Wars Erweiterung würde ich persönlich auf ein Cars Land wie in Kalifornien tippen.
Knubbel
@ Knubbel
Zitat: "Das mit dem Episode 7 Preview hat u.a. Disney&More gemeldet."
Na dann bin ich mal vorsichtig. Alain liegt in den letzten Jahren fast immer daneben mit seinen Prognosen. Hat wohl keine ordentliche Quelle mehr.
Zitat: "Bei den Studios in Florida ist auf jeden Fall etwas größeres geplant. Die Studio Tour, American Idol, die Indiana Jones Show und Art of Animation wurden/werden vermutlich nicht einfach so geschlossen. Außerdem hat Bob Iger ja auch schon bestätigt, dass der Name des Parks geändert wird. Neben der Star Wars Erweiterung würde ich persönlich auf ein Cars Land wie in Kalifornien tipp"
Ja das weiß ich alles, und ich bin mir auch sehr sicher, dass etwas kommen wird. Ich finde nur das Budget etwas hoch, auch wenn es von manchen "Insidern" in ein paar US Foren so bestätigt wurde. Aber wie gesagt, wir werden ja sehen. Lieber mit weniger rechnen und dafür nicht enttäuscht werden.
Yensid
Ich habe es nicht nur bei Disney&More gelesen (auch wenn ich dir aus dem stehgreif leider keine weiteren Quellen nennen kann).
Und lag er denn in den letzten Jahren wirklich so oft daneben?
Die ganzen Sachen die jetzt und in nächster Zeit alle in Paris geschehen (Renovierungen, Upgrades, Jedi Academy, Star Tours 2 etc.) hat er jedenfalls alle ziemlich genau so "vorhergesagt".
Und nur weil mal etwas nicht eintrifft, heißt dies noch lange nicht, dass es mal nicht geplant gewesen ist. Wie Yoda schon sagte: "In ständiger Bewegung die Zukunft ist".
(zuletzt geändert am 03.07.2015 um 21:53 Uhr)
Knubbel
Ich frage mich immer, wie die ihre Milliarden wieder reinkriegen wollen.
Das Gerücht geht in erster Linie über Star Wars, Pixar und Indiana Jones.
Für mich heißt das, das dort konkret mindestens eine Milliarde, wenn nicht zwei, reinfliessen.
Wann haben sich diese Attraktionen wieder amortisiert?
Gehen wir von 10000 Besuchern pro Tag aus. An 365 Tagen...
Sagen wir 20 Dollar pro Person. Macht 73 Millionen Umsatz (!)
pro Jahr. Davon müssten jetzt noch die laufenden Kosten (Strom, Reparaturen, Gehälter...)
abgezogen werden. Das Ganze wirft doch erst Gewinn
nach etwa 30 Jahren ab. Wo liegt mein Rechenfehler?
Wieso ist das überhaupt so dermaßen teuer?
(zuletzt geändert am 03.07.2015 um 22:16 Uhr)
DrJones
@ DrJones:
Dein Rechenfehler liegt darin, dass zB in die Hollywood Studios etwas mehr als 10 Mio Menschen pro Jahr marschieren - siehe hier:
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_amusement_park_rankings#Worldwide
und ein Ticket nicht 20 sondern 100 Dollar kostet - siehe hier:
https://disneyworld.disney.go.com/tickets/
Für 20 Dollar kommst du nicht mal in den Heide Park Soltau. Das macht dann schonmal eine Milliarde Umsatz an Eintrittsgeldern (eigentlich ein bischen weniger, da ja auch die Angebote wahrgenommen werden).
Dann kommen noch Umsatz aus Essen und Merchandise hinzu. Sagen wir jeder lässt noch im Schnitt 20 Dollar für Essen im Park und gibt in den Shops 20 Dollar aus, dann hast Du noch einmal 400 Mio Umsatz.
Wenn man jetzt noch die Übernachtungsumsätze der Hotels auf die vier Parks herunterbricht und anteilig rechnet, kommt auch noch etwas hinzu.
Alles in allem generiert Disney mit all seinen Parks und Resorts 15 Mrd. Dollar Umsatz pro Jahr - siehe hier:
https://en.wikipedia.org/wiki/The_Walt_Disney_Company#Financial_data
Drei Milliarden sind allerdings trotzdem zu hoch gegriffen. Cars Land plus die komplette Expansion des Disney California Adventure hat zB etwas mehr als eine Milliarde gekostet. Die Harry Potter Welt in den Universal Studios knappe 500 Mio USD.
Für drei Milliarden bekommt man in der Tat einen ganzen Vergnügungspark.
(zuletzt geändert am 03.07.2015 um 23:37 Uhr)
Taipan
@Taipan:
Coole Zahlen! Vielen Dank!
Das Eintrittsgeld müsste man doch anteilig pro Attraktion runterbrechen und das
dann in Relation setzen zur Investition in diese spezielle Attraktion?
Okay, wenn man es als Attraktion für den gesamten Park betrachtet...
Ich habe das ja gerechnet in Besucher für dieses eine
Fahrgeschäft - etwa 4 Millionen pro Jahr. Das entspräche
in etwa der Hälfte bei 10 Millionen Gesamtbesuchern pro Jahr.
DrJones
Knubbel
@ DrJones
Achso runtergerechnet meinst Du. Hmm da wird es dann antürlich schon etwas komplizierter. Ich kenne mich leider mit dem Kostenstellenmanagment bei Disney nicht so gut aus, aber...
Kalkulatorisch glaube ich nicht, dass Disney eine GuV für jede einzelne Attraktion aufmacht, da es ziemlich schwer ist die ganzen Erträge direkt auf ein Fahrgeschäft herunterzubrechen.
Sicherlich kann man Besucherzahlen messen, Umfragen machen und auch gucken, was mit Besucherzahlen passiert, wenn eine Attraktion mal ein paar Tage für Renovierungen geschlossen bleibt. Letztenendes sind dies aber alles nur Schätzwerte. Wie will man zB Ursache/Wirkung von gekauftem Essen auf Fahrgeschäfte umrechnen?
Bei Restaurants und Shops mag das noch einzeln gehen, da diese ja direkten Umsatz generieren. Die Attraktionen aber nicht. Ich glaube die Aufteilung wird sich eher nach Sachgebieten richten, als nach den einzelnen Verursachern der Kosten.
Für eine Expansion in dieser Größenordnung kann man - verglichen mit den Besucherzahlen des Disney California Adventure, Islands of Adventure und den Universal Studios jeweils bezogen auf Carsland et al Expansion, Harry Potter World und Harry Potter World zweiter Teil plus Transformers 3D- wohl mit zusätzlichen 3 Millionen Besuchern pro Jahr rechnen.
3 Mio. * 100 Dollar Eintritt + 3 Mio. * 40 Dollar Essen+Merchandise = 420 Mio. mehr Umsatz direkt pro Jahr + die genannten steigenden Hotelübernachtungen, etc.
Zusätzlich könnte es Disney mit so einer Megaexpansion schaffen, die Hollywood Studios in den Augen einiger Besucher zu einem sogenannten "Two-Day-Park" zu machen, sprich einen Park für den man zwei Tage braucht, um alles zu sehen.
(Anmerkung: Magic Kingdom und Epcot sind Two-Day-parks, die Studios ein "One-Day-park" und Animal Kingdom ein "Half-Day-Park", welcher durch Avatarland zu einem "One-Day-Park" werden wird).
Durch diese Erweiterung verlängert sich dann die durchschnittliche Gesamturlaubsdauer der Gäste, die von außerhalb Floridas kommen, was wiederum zusätzliche Einnahmen für das gesamte Resort generiert.
Desweiteren ist es auch wichtig für Disney, Besucherdruck vom Magic Kingdom auf die anderen Parks zu verteilen, damit u.a. die Leute insgesamt zufriedener sind, was Wartezeiten und allgemeine Überfüllung angeht.
Wie auch immer, rechnen wir einfach mit 500 - 600 Mio. zusätzlichem Umsatz pro Jahr, dann hat sich die Investition nach fünf - sechs Jahren amortisiert.
Ein Grund für den hohen Preis könnte übrigens die Kostenverrechnung der Lucasfilm Übernahme sein. Ich weiß zwar nicht, wie die 4 Mrd. intern gebucht werden, könnte mir aber vorstellen, dass dies auf verschiedene Teilbereiche verteilt wird, z.B.:
1 Mrd. Filme, 1,5 Mrd. Merchandising, 300 Mio. TV, 200 Mio. Disney Interactive, 1 Mrd. Parks oder so ähnlich.
Momentan sind ja große Erweiterungen für die Studios und in Paris iS Star Wars geplant. Vielleicht werden alleine 400 Mio. Übernahmekosten jetzt kalkulatorisch auf diese Erweiterung angerechnet
(zuletzt geändert am 04.07.2015 um 08:47 Uhr)
Taipan
DrJones
Cmdr Perkins
@ Knubbel
Zitat von Dir: "Wie Yoda schon sagte: "In ständiger Bewegung die Zukunft ist"."
Diesem Irrtum bin ich auch schon Aufgesessen, aber ich glaube Aaron (der Adminstrator) war es, hat mich da eines Besseren belehrt.
Richtig heißt es: In ständiger Bewegung ist die Zukunft."
Ist eindeutig in Episode V von Yoda so gesagt bzw. synchronisiert worden.
Was dieses ganze Freizeitparkzeug angeht, hat mich nie wirklich interessiert Ist mir komplett egal was die machen oder nicht machen und Indy 5 wird ja wohl erst frühestens 2017 gedreht werden eher aber wohl später vielleicht im Episode IX-Zeitraum...?
(zuletzt geändert am 05.07.2015 um 10:15 Uhr)
WARSLER
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