2. Update
Die Gerüchte über die angeblich bereits angelaufenen Dreharbeiten zu Rogue One mit Felicity Jones' Beteiligung dürfen getrost ins Reich der Fabeln und Legenden verwiesen werden.
Noch bis Samstag nämlich stand Jones nachweislich für die Verfilmung von Dan Browns Roman Inferno vor der Kamera, dessen letzte Klappe vergangenes Wochenende fiel.
Co-Star Irrfan Khan tweetete entsprechend:
Drehschluss bei #InfernoMovie Letzter Tag mit Felicity Jones
Die eher zweifelhafte Seite MovieCastingCall.org gibt an, dass die Dreharbeiten für Rogue One erst nächsten Monat, also im August beginnen sollen, was mit Blick auf die Inferno-Dreharbeiten nicht gerade unrealistisch klingt.
Update vom 2. Juli 2015, 23:22 Uhr
StarWars7News hat einen weiteren - offenbar bereits vor drei Tagen geposteten - Bericht bei StarWarsAficionado gefunden. Die Berichte decken sich in weiten Teilen - andere Informationen sind neu:
Originalmeldung vom 2. Juli, 07:52 Uhr
Wie MakingStarWars erfahren haben will, haben die Dreharbeiten zum 1. Anthologie-Film Rogue One offenbar bereits in den Pinewood Studios begonnen.
Dass dies noch nicht offiziell vermeldet wurde, wird wohl mit dem wegen Mission: Impossible - Rogue Nation vereinbarten Abkommen zu tun haben. Es wird spannend, ob Rogue One denn in der nächsten Woche auf der San Diego Comic-Con ein Thema sein wird.
Zurück zu den Dreharbeiten: Den Informationen nach zufolge hat Hauptdarstellerin Felicity Jones bereits ihre erste Szene gedreht.
Eine Menge Bäume sollen in die Pinewood Studios gebracht worden sein, was nach den ersten Konzeptzeichnungen und dem auf der Celebration Anaheim gezeigten Teaser-Trailer kein Wunder ist. Es wird eine Landung im Dschungel gefilmt. Die Aufnahmen dafür finden aber nicht alle in Pinewood statt.
Die aus Das Erwachen der Macht übernommenen und umgearbeiteten Raumschiff-Sets, darunter Sternzerstörer und Landungsboote, wurden bereits von der Second Unit genutzt, die mit ihnen schon einige Aufnahmen gedreht hat.
Angeblich soll es auch Sets geben, die nach dem Todesstern aussehen. Die Quelle konnte aber offenbar nicht 100% sicher zwischen Sternzerstörer und Todesstern trennen, so dass man sich hier nicht sicher sein kann (unabhängig davon, dass man sich bei solchen Gerüchten eh nur bis zu einem gewissen Grad sicher sein kann).
Hoffen wir, dass die offiziellen Informationskanäle mit der Comic-Con zumindest kurzzeitig endlich wieder geöffnet werden können.
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Tedsolo
Es könnte sich auch um eine ganz neue Welt handeln, bez der Plantagen-Location.
gegen Alderaan, Corellia, oder Dantoonine zusätzlich, hätte ich persönlich auch nichts.
Corellia könnte auch zu einer Plantage passen, mehr oder weniger.
http://www.askajedi.com/wp-content/uploads/2011/06/CA_20110617_Corellia_full.jpg
LinQ
@ McSpain
"Wenn sie es doch nun mal sind. Willst du jetzt aus den Wookies die Chefingenieure des Todessterns machen, die die Geonosianer abgelöst haben? Dann fällt auch die Han-Bereit-Chewie-Geschichte zwangsläufig. Und das ist eine der Legenden um die selbst ich angst habe."
Meinetwegen sollen die meisten Wookiees Sklaven sein, aber wir wurden halt mit Wookiee-Sklaven regelrecht überschüttet, das alte EU ist vollgestopft damit und in TCW waren die Wookiees gejagte Sklaven, in Rebels Sklaven-Sklaven. Es wird langweilig.
Die Chewie-Befreiungs-Geschichte ist gut, aber die Lebensschuld finde ich eher schwach, erinnert mich an diesen viktorianischen Rassismus.
@ GL
"Wieso widersprechen sich denn Sklaven und Charaktertiefe? Wookiees als Zwangsarbeiter beim Todesstern einzusetzen war einer dieser Geschichten, die ich immer für sehr glaubwürdig und spannend hielt. Zwar befinden wir uns jetzt in einer Situation, in der alle vermeintlich kanonisierten Ideen potentiell ungültig sind, aber das wäre so eine, die man ruhig beibehalten darf. Es gibt natürlich noch andere Möglichkeiten, Wookiees einzubauen - z.B. als kämpfender Teil der Allianz - aber gegen die Sklavenidee habe ich nun wirklich garnichts einzuwenden. Das Argument "hatten wir schon" könnte man ja auch auf die ganze Grundidee von Rogue One anwenden."
Mehr als ein paar Wookiees in anderen Rollen verlange ich doch gar nicht. Ein positives Beispiel ist für mich Black Krrsantan, den würde ich in der Life Action gerne sehen, gefällt mir noch besser als Boba, der Kerl.
Ich hab auch nichts gegen Wookiesklaven aber die jetzt überall reinzubringen.. meine güte das ist Star Wars, riesiges Universum, da darf man ruhig in die breite gehen und ein Todesstern darf da von mir aus auch ruhig von Maschinen, normalen Menschen, anderen Aliensklaven oder was ganz anderem erbaut worden sein, von mir aus kann man die Hintergründe auch ruhig komplett im Dunkeln lassen und es bei ein paar Andeutungen belassen.
Was Han und Chewie angeht. Die Lebensschuld hat mir auch nie besonders gefallen. Abgesehen davon, dass das Konzept total abgegriffen ist, ich mein das haben sogar die Gungans bekommen, darf Chewie von mir aus auch einfach gern bei Han sein, weil sich eine Freundschaft und geschäftliche Beziehung entwickelt hat.
Parka Kahn
@ George Lucas
Ich glaube kaum das wir noch grossartig was von der Konstruktion des Todesstern sehen werden. Im Mini-Teaser wirkte er doch sehr fertiggestellt. Desweiteren werden die Wookies nach meiner Meinung nur als Randfiguren auftreten. Was haben Sklaven, die mit dem Bau zu tuen hatten, auf einer fertiggestellten Kampfstadion zu suchen wenn diese quasi einsatzbereit ist?
Die sensiblen Stellen und eine Feinjustierung überlässt man keine Sklaven, hier werden doch eher imperiale Techniker eingesetzt.
finn1
@ finn1:
Ja, hast schon recht. Kashyyyk und Wookiees waren auch nur so eine Idee, wahrscheinlicher ist wohl ein anderer Schauplatz. Was die Konstruktion des Todessterns angeht, kann dieser durchaus vorkommen, je nachdem, wie die Handlung aufgezogen wird. Vielleicht umspannt sie ja einen längeren Zeitraum, oder wir sehen einen Rückblick. Oder statt eines Lauftextes sehen wir diesmal einen Prolog á la Herr der Ringe!
(zuletzt geändert am 03.07.2015 um 20:49 Uhr)
George Lucas
@ George Lucas
Da triffst du einen Nerv bei mir zum Thema Prolog. Denn ich liebe dieses Stilmittel. Vorallem könnte man sogar dadurch eine Verzahnung mit der ST schaffen. Gerade der Fellowship Prolog ist schlichtweg genial. Visuel eine Wucht, mit einer wunderbar gesprochenen Erläuterung der Ausgangssituation und einer sehr emotionalen Musikuntermalung. Ganz toller Kniff wenn der Prolog stimmig ist.
RO wird zeitlich kurz vor ANH ansetzen. Bin mal gespannt wie weit ich da richtig liegen werde.
finn1
McSpain
@ McSpain:
In einem großen Fandom finden sich nun mal sehr verschiedene Ansichten, und jede Gruppe denkt, ihre Beurteilung habe allgemeine Gültigkeit und sie schätze die Lage absolut präzise ein. Der Untergang besteht dann wahlweise in einem Festhalten an Traditionen oder radikalen Neuerungen. Ich habe großes Verständnis für Traditionalisten, würde mir aber wünschen, dass diese mehr Selbstreflektion betreiben und sich fragen würde, woraus ihre Überzeugungen bestehen und worauf sie fußen. Man sollte sich klar darüber sein, dass bestimmte Wertevorstellungen auf persönlichen Präferenzen beruhen, die dann erst zu Werten erklärt werden - und keineswegs irgendwo festgeschrieben sind. Das kann man ja auch bei anderen Filmreihen beobachten: James Bond, dem Marvel-Universum, etc. Von den ganz inkonsistenten Kritiken bis hin zu rassistisch angehauchten Kommentaren will ich garnicht reden, da derartige Ansichten sich selbst für jede Diskussion disqualifizieren.
Vor dem Hintergrund scheint mir, dass die Anthology-Filme eine Chance für einen guten Kompromiss bilden. Ich male mir ein Szenario aus, in dem die Saga-Episoden zwar die Geschichte (hoffentlich) mit mutigen Ideen weiterentwickelt, aber stilistisch in der Tradition bleiben - während die Ableger-Filme auch in anderen Aspekten neues Terrain erkunden. Eine Abkehr vom Lauftext wäre da z.B. eine Neuerung, die ich begrüßen könnte.
Spannend finde ich es, zu sehen, wie sich die Mainstream-Meinungen zu bestimmten Filmen ändern. Da meine ich einen interessanten Trend hier in den Kommentaren zu sehen, der Lucas´ Entscheidungen bei den Prequels angesichts des offenbar großen Traditionalismus bei Episode VII in Schutz nimmt. Mal schauen, wie sich das in Zukunft entwickelt, und ob es gerechtfertigt gewesen sein wird. Ich denke, dass wird ganz davon abhängen, wie die Neuausrichtung des Franchise nach der Disney-Übernahme rezipiert wird. Wenn die neuen Filme gut ankommen, wird Traditionalismus zum genau richtigen Rezept für Star Wars erklärt. Falls sie auf große Kritik stoßen, werden sich einige Lucas und die PT-Zeiten zurückwünschen, bzw. sie verklären. Was auch immer passiert, jetzt ist es schlicht und einfach noch zu früh, um ein angemessenes Urteil zu fällen.
PS. Ich habe ehrliches Mitleid mit denjenigen, die aus einer ablehnenden Grundhaltung heraus jeden Spoiler lesen, um in ihnen Nahrung für ihre Kritik zu finden, und dann schon mit der Einstellung ins Kino gehen, enttäuscht zu werden. Warum man sich selbst sein Fan-Dasein so verleidet, verstehe ich nur schwer. Man ist ja freiwillig Fan, und kann es notfalls auch sein lassen.
George Lucas
@OVO,
theoretisch könnte man die Originalversionen sowie die 1997er Special Edition in 4K veröffentlichen. Zwar wurden die CGI bei der Special Edition nur in 2K erstellt, aber diese wurden wiederum auf Film umkopiert, insofern ähnliche Situation wie Terminator 2, Jurassic Park und viele Filme der 90er die CGI einsetzten.,
Am besten wäre es sowieso, wenn Lucasfilm die Originalfassungen in 4K restaurieren liese (schon alleine aus archivatorischen Gesichtspunkten).
Basierend auf dieser Grundreatauration könnte man dann zwei weitere Fassungen erstellen. Die eine wäre eine etwas erweiterte Restauration wo Kopierränder und Fäden entfernt werden, sowie Zwischenframes bei den Stop Motion Effekten generiert werden für flüssigere Bewegungen. Diese Fassung könnte man dann auf Blu-ray und anderen Medien anbieten und sie würde alle Fans der Urfassungen glücklich machen.
Für die, die mit den 1997er Special Editions aufwuchsen und einige Änderungen daraus mochten, wie z.B. die neue Musik am Ende von Rückkehr der Jedi Ritter, könnte man eine Art Final Cut erstellen. Dieser Final Cut wäre diese neue Restauration plus alle Änderungen der Special Editions die bei den Fans gut ankamen bzw. niemanden störten. Auch könnte man weitere Änderungen vornehmen, wie CGI Effekte mit denen man in den 90ern Puppen ersetzte wiederum durch neu gebaute Puppen zu erstezen. Ja die Puristen werden jetzt nooo schreien, aber in Jabbas Palast sah die Puppe der Sängerin nie so gut aus wie z.B. Jabba selbst. mit CGI konnte man dies nie wirklich verbessern, da man so eine ganz andere Stilistik hineinbrachte, aberv durch eine neue Puppe würde alles wie aus einem Guss wirken.
Veröffentlichen könnte man dies dann als 2 Disc Set, so das jeder selbst entscheiden kann, welche Fassung er sich anschauen möchte, ähnlich wurde es beispielsweise bei Blade Runner germacht.
ShadowEmpire89
Sowas ähnliches also wie die Quadrilogy von Alien ^^.
Naja, ich bin zwar mit der 97' groß gewordn und fand sie auch gut. Aber genau deswegen interessiert sie mich nicht so sehr. Die BD Version ist ja nun offiziell und schenbar auch endgültig. Interessieren würde mich das mit dem Original vergleichen zu können um die Entwicklung mal zu sehen. Finde ich immer ganz spannend sowas. Aber dazu sollte sie mindestens Full HD sein. Sonst sieht das auf meinem TV nicht aus. Deshalb einfach das Original so wie es ist als Non-Canion auf BD bringen. Das wär schon cool. Was nun besser oder schlechter ist überlass ich gern den diskussionswütigen Fans.
OvO
WARSLER
finn1
@ finn1
Achso ich hatte eher an die Episode III - Deleted Szene mit Anakin und Obi Wan Kenobi im Wassertank gedacht, das dies von uns angenommen wid das wieder in der Art gedreht wird aber die in Wirklichkeit etwas Anderes mit dem Wassertank diesmal vorhaben und da hatte ich mich gefragt was genau.
Verstehe so war das gemeint. Ach, das Wetter macht meine Gehirnwindungen weich die Hitze erdrückt mich. Da war ich total auf der falschen Pfärte jetzt.
(zuletzt geändert am 05.07.2015 um 12:25 Uhr)
WARSLER
McSpain
Parka Kahn
Kanan Kenobi
"Inferno" ist auch eindeutig das bessere Buch und für einen Film deutlich besser geeignet als "Das verlorene Symbol".
Allerdings muss ich sagen, dass ich Jones fehlbesetzt sehe. Wenn sie keine großen Änderungen ihrer Figur in der Verfilmung vornehmen, befürchte ich ein ähnliches Desaster wie es schon den Frauenfiguren in den ersten beiden Filmen passiert ist. Meiner Meinung passt sie so gar nicht in die Rolle der Sienna.
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