In der französischen Auswertung des Vanity Fair-Fotoshootings sind zwei neue Konzeptzeichnungen von Han Solo und Poe Dameron zu sehen.
StarWars7News hat davon einen recht hoch aufgelösten Scan:
Ganz schön schnittig, Herr Solo.
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@ TiiN
Wie soll eine ST auch funktionieren ohne Bezug auf die OT zunehmen. Wie du richtig erkannt ist wäre es sehr verstörrend keinen Luke dabei zuhaben.
By the way: Ich bin ja immer ganz fasziniert von Kommentaren die scheinbar schon den Film kennen. Ein abschliessendes Urteil zur darstellerischen Leistung erlaube ich mir ab dem 17. Dezember. Jetzt noch was fürs Phrasenschwein:
" Lieber eine neue Triologie mit der OT Cast als gar keine Filme ".
finn1
Xando
finn1
Xando
sorry @finn1: aber ich hab selten so einen blödsinn gelesen... wieso solte es verstörend sein, dass luke nicht dabei ist??? dann könntest du auch sagen, dass es verstörend ist weil lando nicht dabei ist...
was wäre wenn der originalcast tot wäre oder keinen bock mehr hätte??? meinst du disney hätte dann keinen star wars-film mehr gemacht??? um dich nicht zu verstören???
und warum müsste man freddie prince jr auf alt schminken, damit er kanan geben kann (was dann unglaubwürdig wäre)??? kanan existiert ja nur als naimierte figur... den könnte also jeder schauspieler im geeigneten alter spielen...
abgesehen davon, fändest du es seltsam, wenn kanan um die ecke kommt und ruft "hier bin ich?", aber du scheinst keine probleme zu haben wenn luke auf einem riesigen planeten "notlandet" umd das einzige sprechende wesen in der nähe seines absturzes durch zufall auch noch der jedimeister ist, den er sucht...
aber du bist nen lustiger kleiner mann, dass mag ich...
und kritisierst die vorab kritiker, da sie den film noch nicht gesehen haben... findest selbst aber jedes noch so seltsame gerücht "toll" obwohl du ja den film wohl auch noch nicht gesehen hast...
fakt ist doch, dass die meisten filme mit "alten helden", die nach jahren der abstinenz ihre heldenrollen nochmal aufnehmen tierisch in die hose gehen...
beispiele hab ich genug gebracht... von dir kam übrigens kein positiv beispiel!
JJ ist auch nicht gerade nen regisseur der auf "inner logik" eines filmes wert legt... du willst nen beispiel? alle filme die JJ bisher gedreht hat.
da war nicht einer dabei, der inhaltlich glänzte, sondern jeweil von der effekthascherei...
und zu guter letzt, nur um das jetzt auch mal zu sagen... weder mark noch harrison sind besonders gute schauspieler...
harrison ist/war ja mal nen megasstar... das hat er aber solo und indy zu verdanken... und bladerunner... aber letztenendes spielt harrison hier immer die gleiche figur in einem anderen setting... die hat harrison drauf, diese rolle kann er spielem. die hat er auch noch in airforce one gespielt oder in den jack ryan filmen... "in sachen henry" war mal nen versuch... aber so richtig wollte das nicht klappen... deswegen floppen eben auch seine filme in den letzten jahren ohne ende... er ist kein gereifter schauspielgigant wie nen nicholson oder deniro... sondern einfach nen alter action-star, der einen rollentypus mal gut bedienen konnte, für den er nun zu alt ist...
naja... und mark, der konnte eben nix.
das mit ihm und starwars ist ein wenig wie bei keanu reeves und matrix... das war seine rolle... ansonsten sind beide recht talentfrei...
bin ich also skeptisch ob die kombi alte herren... mit begrenzten fähigkeiten... ein regisseur der klaut aber bei seinen eigenen filmen regelmässig die logik über bord wirft... die beste ist?
ja, das bin ich
lordlord
finn1
ja... jeder weitere post wäre in der tat sinnlos, wenn du glaubst das ford so ne granate ist...
ich mag ja harrison, aber es doch seine gründe, dass er ab einem gewissen alter kassengift wurde, mach dir doch nichts vor...
wirkliche charkterrollen kann er nicht... und für action war er irgendwann zu alt.
lordlord
@ lordlord:
Obwohl ich kein Freund von Rundumschlägen bin, und finde dass Harrison Ford mangelnde schauspielerische Fähigkeiten durch Charisma wettmacht und Mark Hamills tatsächlich dürftige Karriere keine Rolle für seine Präsenz in Star Wars spielt - muss ich dir doch Recht geben, was deine Skepsis bezüglich einer überzeugenden Rückkehr der beiden in Episode VII angeht. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sie gute Leistungen bringen, befürchte aber, dass das Comeback-Narrativ ihre Rollen und den Film als Ganzes überlagert. Ford ist zudem ein Star, der normalerweise das Zentrum eines Filmes bildet - daher bin ich gespannt, ob er sich in ein Ensemble einfügen kann und der Generationenwechsel glaubhaft über die Bühne geht.
Mark Hamill dagegen ist eine etwas andere Geschichte. Der Mann ist seit Star Wars größtenteils in der Versenkung verschwunden, was seine Arbeit vor der Kamera angeht. Er ist nicht so in der Öffentlichkeit gealtert wie Ford, und deswegen kann ich mir vorstellen, dass seine Rückkehr auf die Leinwand überzeugend ausfällt. Ich wittere auch einen gewissen Kultfaktor, ein wohliges Widersehen, dass Freude bereiten wird. Auf Hamill freue ich mich ungemein. Seine schauspielerischen Fähigkeiten sehe ich nicht kritisch. Er ist kein Charakterdarsteller, aber er ist Star Wars und Star Wars ist er. Er war immer mit Freude dabei und überzeugte als Luke Skywalker voll und ganz. Mehr braucht es nicht. Man sollte Kritik doch immer verhältnissmäßig formulieren.
George Lucas
Ich habe mir gerade nochmal die beiden Teaser zu TFA angesehen und kann nur sagen:
Wie glücklich können wir uns doch schätzen, DASS die Saga dort weitergeht wo sie hingehört, und zwar auf der großen Leinwand.
DASS unsere alten Recken noch unter uns weilen und sich bereit erklärt haben, wieder mit dabei zu sein.
DASS Lucas den Staffelstab an Disney übergeben hat, und daß mit J.J. Abrams ein Regisseur gefunden wurde, der das Franchise nicht nur versteht, sondern es aus tiefstem Herzen liebt und verehrt.
DASS die Zukunft von Star Wars über viele Jahre gesichert ist, und wir nicht nur Episodenfilme, sondern darüber hinaus noch Ableger bekommen werden.
Prinzipiell könnte ich ewig so weitermachen, aber dann reißen einen Kommentare raus, die Harrison Ford als einen bestenfalls durchschnittlichen Schauspieler bezeichnen, während Mark Hamill ja überhaupt nichts kann...
Wie reagiert man nun auf solche geistigen Ergüsse, die sich irgendwo zwischen grotesk, peinlich und bizarr bewegen?
Darüber lachen? Nö, lustig ist das nicht.
Bemitleiden? Wäre eine Möglichkeit.
Ignorieren? Gelingt mir zwar immer besser, aber eben auch nicht immer.
Ganz explizit darauf eingehen? Verschwendung von wertvoller Lebenszeit.
Nein, der beste Weg, den ich für mich gefunden habe ist, darauf mit maximaler Euphorie zu antworten. Von nun an freue ich mich auf alles noch viel mehr als zuvor. Egal, was die Zukunft auch bereithalten mag, ich reagiere darauf mit einem diebischen Grinsen, von einem Ohr bis zum anderen. Wer sich mir anschließen möchte, sei herzlich dazu eingeladen.
Glückwunsch, lordlord, bei mir hast du mit deinen Kommentaren das exakte Gegenteil deiner Trollerei bewirkt, oder anders ausgedrückt: Dein Hass hat mich mächtig gemacht!
Anakin 68
@George Lucas
"Ford ist zudem ein Star, der normalerweise das Zentrum eines Filmes bildet - daher bin ich gespannt, ob er sich in ein Ensemble einfügen kann und der Generationenwechsel glaubhaft über die Bühne geht."
So einen Film gibt es bereits. "Enders Game" fällt mir da spontan ein.
@lordlord
Ford hat bisher jeden so durchschnittlichen Film den er in den letzten 20 Jahren gemacht hat, nur aufgewertet durch seine Präsenz. Firewall, Hollywood Cops oder Vertrauter Feind.
"wirkliche charkterrollen kann er nicht... und für action war er irgendwann zu alt."
Die "Argumente" Ford sei ein schlechter Schauspieler sind absolut haltlos. Man möge sich bitte "Age of Adaline" ansehen. Ein topaktueller Film in den Ford für seine tolle Performance (Achtung, Charakterrolle) gelobt wurde.
http://www.filmstarts.de/kritiken/227851/kritik.html
http://www.theguardian.com/film/2015/apr/22/age-of-adaline-review-blake-lively-harrison-ford
"fakt ist doch, dass die meisten filme mit "alten helden", die nach jahren der abstinenz ihre heldenrollen nochmal aufnehmen tierisch in die hose gehen..."
Ich sehe das auch noch als kritischen Faktor. Andererseits wer die Spoiler kennt, weiß das die alten Helden, anders als bei den Beispielen auf die du dich beziehst, nicht in der ersten Reihe des Films stehen. Sondern eher eine Nebenrolle denn Hauptrollen haben und das wiederum kann den Film aufwerten.
(zuletzt geändert am 27.06.2015 um 06:50 Uhr)
finn1
@finn1 @anakin68: glückwunsch anakin "dein hass hat mich mächtig gemacht" sagt alles... mit wem diskutiere ich hier überhaupt, wenn solche sprüche den abschluss eines kommentars bilden???
da kann dann tatsächlich nur noch von einem realitätsverlust ausgegangen werden... vielleicht doch etwas zu viel star wars geschaut?!
und glückwunsch finn, dass du das so applaudierend unterstützt...
sagt ne menge mehr über dich, als du ahnst
@snakeshit: sogar deine verlinkung gibt mir recht: fords beste performance der letzten 22 jahre! wenn ich mich recht entsinne, gab es in den letzten jahren aber so einige filme mit harrison...
nur mal als denkanstoß: warum arbeiten namenhafte und gute regisseure wenn in dieser altersklasse jemand gesucht wird mit nicholdon, deniro, murray, usw.
aber ford wurde seit ewigkeiten nie von einem "meister" besetzt... warum? verschwörung???
und hamill ist eben wirklich kein guter schauspieler... da muss man sich doch nichts vormachen...
jegliche performance der der letzten jahre (wenn auch oft nur im tv) war unterirdisch...
aber ich stimme @george lucas zu... für StarWars sollte es bei Mark langen, da er eben auch wieder die eine rolle spielt, die er "kann".
(zuletzt geändert am 27.06.2015 um 09:42 Uhr)
lordlord
@lordlord
"sogar deine verlinkung gibt mir recht: fords beste performance der letzten 22 jahre! wenn ich mich recht entsinne, gab es in den letzten jahren aber so einige filme mit harrison.."
Da war einiges an durchschnittlichen Filmen dabei, aber du hast ja auch Ford seine Fähigkeiten komplett abgesprochen.
"warum arbeiten namenhafte und gute regisseure wenn in dieser altersklasse jemand gesucht wird mit nicholdon, deniro, murray, usw.
aber ford wurde seit ewigkeiten nie von einem "meister" besetzt... warum? "
Oh ja, als wenn deNiro und co. (nicholdon ist mir nicht bekannt ) nie in durchschnittlichen Filmen aufgetreten sind. (Hide and Seek, Ohne Limit, Meine Frau unsere Kinder und ich, Happy New Year nur so als Beispiel) Gerade deNiro hat in den letzten 10 Jahren auch nicht viel unter der Führung von Regiegiganten gearbeitet. Grundsätzlich hinkt der Vergleich da ich diese Schauspieler noch ne Klasse höher ansiedle als Ford.
(zuletzt geändert am 27.06.2015 um 09:53 Uhr)
Ford war tatsächlich recht schwach in einigen Filmen. Sogar bei Filmen, die ich sehr mag (Blade Runner), ist Fords Performance eher mittelmäßig im Vergleich zum Schauspiel der anderen. Aber man darf nicht vergessen, dass gerade JJ Abrams ein goldenes Händchen dafür hat, aus einem Schauspieler alles herauszuholen. Und letztendlich spielt Ford auch nur eine "Nebenrolle". Wenn er sich an den Han Solo erinnert und wenn JJ Abrams ihn gekonnt in Szene setzt, wird das bestimmt ein toller Auftritt.
Hamill wird meiner Meinung nach total unterschätzt. Ja, er macht hauptsächlich "nur" voice acting. Aber gutes voice acting ist schon fast das halbe Schauspiel, und wenn man sich sein Gesicht während der Aufnahmen ansieht, da werden die Emotionen seiner Figuren auch klar. Und er ist wirklich ein fantastischer voice actor, in der absoluten Top-Liga (deswegen klingt er im zweiten Trailer auch so sehr wie Luke, die lines wurden ja neu aufgenommen!). Vielleicht fällt es ihm schwer, auf eine bestimmte Weise zu sprinten oder sein Schwert zu schwingen, aber auch dafür ist JJ Abrams da.
@ lordlord
Ja klar ich fahre jeden Tag mit ner Stormtrooperausrüstung zur Arbeit. Meine Kinder heißen Anakin, Mace und Yoda. Den Winterurlaub verbringen wir auf Hoth ( Skandinavien ) und spielen Imperium vs Rebellen. Im Sommer geht ab in die Wüste die Tusken kennen uns schon und sabotieren Podrennen. Ansonsten spielen Anakin 68 und ich die Schlacht um Endor nach. Letztens war ich der Todesstern. Mit einem bsssssss simuliere ich den Laser. Soviel zum Thema Realitätsverlust. Bravo deine Ferndiagnosen sind aussergewöhnlich, schreib dich schnell an die Uni ein zum Studiengang " Dr. Freudsche Forenanalyse ".
@ Anakin 68
...oh Mann. Ich fahr gleich nach Wuppertal
finn1
@snakeshit: ganz klar... sowohl deniro, als auch nicholson haben in den letzten jahren immer wieder mist gedreht... aber sie werden dann doch auch immer wieder als männer in ihrem alter mit richtigen charakterrollen von namenhaften regiesseuren bedacht...
bei harrison ist das eben nicht der fall...
und ich spreche ford auch nicht komplett das talent ab. er kann ja diesen etwas mürrischen einzelgänger wunderbar spielen... oder auch den familienvater, der dann über sich hinauswächst... aber das war es dann auch schon.
sieben tage sieben nächte war durchaus amüsant... aber da war er wieder sein stammcharkater... bei morning glory hats dann schon wieder nicht mehr funktioniert usw.
wie gesagt: im gegensatz zu mark hat harrison durchaus ein talent für GEWISSE rollen.
und das ist ja nicht schlimm... connery und co ging es da ähnlich...
das einzige was ich sagen will, ist das man sich fragen muss ob ein charakter eben noch glaubhaft rüberkommt... darum ging es mir in dieser ganzen unterhaltung...
und wenn JJ solo eben nicht als 72 mann inzeniert, dann habe ich damit ein problem.
und mark kann ja von mir aus luke sein... aber bitte gaaaaaanz wenig.
von mir aus hätten sie eben einen star wars ohne jede Beteiligung eines OT schauspielers machen können... da gäbe es genug möglichkeiten und man hätte sich selbst mehr "freiraum" gelassen...
jetzt müssen die eben irgendwie ins drehbuch und dann als eltern einer neuen generation von helden (wahrscheinlich).
aber warum muss die galaxie wieder von skywalker und solos gerettet werden... oder vielleicht sogar ein nachkommen böse werden... dass hat wirklich etwas soap-charakter.
und im gegensatz zu finn ist star wars für mich nicht solo oder skywalker... sondern ein film, der mir ein bestimmtes gefühl vermittelt.
wenn der look und die geschichte stimmt... dann ist mir die herkunft und abstammung egal
lordlord
@ lordlord
Jetzt muss ich aber fragen: In welchen Rollen hast du Hamill denn gesehen abgesehen von Star Wars?
"jetzt müssen die eben irgendwie ins drehbuch und dann als eltern einer neuen generation von helden (wahrscheinlich).
aber warum muss die galaxie wieder von skywalker und solos gerettet werden... oder vielleicht sogar ein nachkommen böse werden... dass hat wirklich etwas soap-charakter."
Star Wars ist mit Soaps verwandt weil beides auf uralten, mythologischen Motiven beruht. Vater gegen Sohn, Verrat, Familienmitglieder die böse werden, der Weg eines Jungen zum Mann, alles ein uralter Stoff, wie man ihn schon in den Mythen der alten Griechen findet. Es ist genau der Stoff, der die Menschen schon immer bewegt hat und ein Mitgrund dafür, dass sowohl Soaps als auch Star Wars eine solche Resonanz gefunden haben.
(zuletzt geändert am 27.06.2015 um 11:09 Uhr)
Ich glaube, beim Vergleich der eben genannten Schauspieler (De Niro, Nicholson, Ford) sollte man vorsichtig sein. Alle drei mögen zwar in der selben Liga spielen, verkörpern aber jeweils für sich einen ganz bestimmten Archetypus von männlichen (Anti-)Helden. De Niro verkörperte am besten den klassischen "Outlaw" mit Ehre und Tugend, Nicholson machte sich am besten als psychotischer "Maniac" und Ford kommt am überzeugendsten als introvertierter Einzelkämpfer rüber. In Blade Runner hätte ich mir keinen Anderen als Ford besser vorstellen können, da der Film ja letztendlich die Rolle eines gejagten Jägers verlangt, der mit sich selbst und seiner Umgebung nicht im Reinen ist.
@Pevra:
Volle Zustimmung. SW und Soaps mögen zwar eine ähnliche Erzählstruktur haben, der Unterschied liegt aber darin, dass Soaps nur an der Oberfläche kratzen und sich im gegenwärtigen Zeitgeist aufhalten, wohingegen SW eine Familiengeschichte mit antiker und mittelalterlicher Mythologie verbindet, die zeitlich und räumlich der Gegenwart erhaben ist. Schon das legendäre Eingangszitat verheißt ja im Grunde nichts anderes, dass diese Familiengeschichte immer und überall stattfinden könnte, nicht nur heutzutage hinterm Gartenzaun gleich nebenan.
(zuletzt geändert am 27.06.2015 um 14:13 Uhr)
DerAlteBen
@lordlord
"das einzige was ich sagen will, ist das man sich fragen muss ob ein charakter eben noch glaubhaft rüberkommt... darum ging es mir in dieser ganzen unterhaltung...
und wenn JJ solo eben nicht als 72 mann inzeniert, dann habe ich damit ein problem."
Die Intention kann ich auf jeden Fall nachvollziehen. Pevra hat das aber schon richtig gesagt. Auch wenn Abrams noch kein Meisterwerk abgeliefert hat, dann haben seine Figuren und Schauspieler in seinen Filmen und Serien immer hervorragend funktioniert.
Ich bin auch sehr gespannt auf die Darstellung der Großen Drei. Die Spoiler stimmen mich da aber vorsichtig optimistisch.
"und mark kann ja von mir aus luke sein... aber bitte gaaaaaanz wenig."
Und was TFA angeht, wird dein Wunsch in der Hinsicht womöglich erfüllt.
(zuletzt geändert am 27.06.2015 um 11:42 Uhr)
@dart preva: ich glaube ich habe mark in nahezu allen seinen rollen gesehen... gerade nochmal imdb gecheckt...
ich weiss auch nicht, was es da zu diskutieren gibt... wenn es mal nen spielfim war, dann nen B film... oder eben ne nebenrolle in einer serie, da aber auch immer nur sehr kurzlebig...
das ist nen bisschen, als würde man roger moore zu nem tollen schauspieler erklären, nur weil er als simon templar und bond gut war...
ist er nicht! und bei mark ist es eben auch so...
aber er hat aufgrund seiner guten stimme ja sein aufgabenfeld gefunden und das ist ja auch gut so...
nen andreas fröhlich hat auch ne tolle stimme, die ich immer wieder gerne höre... aber vor der kamera hat er auch nix zu suchen.
oh man... jetzt kommen wieder die uralten mythologischen motive... ja, dass wird nun wirklich in jeder star wars doku erzählt...
und ja, das motiv "gut gegen böse" ist tatsächlich uralt... als episode IV erfolgreich in den kinos lief, war da sonst recht wenig vom kampf vater gegen sohn... familienbande usw.
das lucas diese motive dann später aufgegriffen hat ist ne andere sache...
aber das hat star wars sicher nicht so erfolgreich gemacht.
letztenendes muss man eher schauen, wann der film in die kinos kam und welche filme zu der zeit sonst so in den kinos liefen...
star wars war zur richtigen zeit am richtigen ort...
und soaps auf die alten griechen zurückzuführen ist auch sehr gewagt... ausser natürlich man betrachtet griechenland als wiege des schauspiels... aber dann gilt das wohl für alle filme...
und wenn wir star wars als "aufarbeitung der mythologie" betrachten und uns dann an den klassischen epen orientieren, dann muss man feststellen: die hatten alle ein ende!
keine ständige reproduktion...
wenn du so argumentierst, findet sich nahezu in jedem film ein motiv der klassischen dramaturgie.
jedes becoming of ages ist die "klassische heldengeschichte" usw.
es ist sehr dünnes eis das funktionieren von star wars damit begründen zu wollen und dann auch eine unvermeidbarkeit eine ähnliche geschichte wieder erzählen zu müssen...
@snakeshit: gehe in vielen punkten mit dir mit, ausser das die Figuren bei JJ funktionieren
gerade das haben sie (meiner meinung nach) z.b. bei star trek nicht... aber auch bei mission impossible, cloverfield und sogar super 8 haben nicht die figuren funktioniert, sondern die filme haben über ihr setting gefunxt.
super 8 finde ich da gerade super als beispiel... JJ hat versucht die goonies, stand by me... usw. zu "erneuern", aber gerade bei den vorbildern bleiben auch die rollen im kopf... bei super 8 eigentlich nur die rahmenhandlung.
über mission impossible brauchen wir nicht reden, oder...
und cloverfield als mischung aus godzilla und blair witch hat auch nicht über die rollen funktioniert.
ich finde als drehbuchautor hat Jj immer ganz tolle ideen... und ich verstehe eigentlich immer was er meint... aber bei der umsetzung scheitert er dann leider.
die filme sind nette unterhaltung... mehr nicht
(zuletzt geändert am 27.06.2015 um 11:53 Uhr)
lordlord
@lordlord:
Ich glaube nicht, dass sich die Mythologie von SW auf den oft besagten Kampf zwischen Gut und Böse reduzieren lässt. Dort findet man ebenso die Motive von klassischen Heldenepen (Edda, Siegfried-Sage, Arthus-Sage), Elemente aus dem Western und Eastern, Verweise auf okzidentale und fernöstliche Religionen, Anleihen aus Weltpolitik und Zeitgeschichte oder Figuren aus der griechischen Tragödie - eigentlich alles, was die Menschheit seit Anbeginn bewegt und was Menschen auch immer wieder sehen wollen. Dieser oft zitierte "Kampf zwischen Gut und Böse" greift hier eindeutig zu kurz.
(zuletzt geändert am 27.06.2015 um 12:01 Uhr)
DerAlteBen
@Anakin 68:
Respekt. Sehr schön auf den Punkt gebracht.
Ich bin (auch bei anderen Themen und Seiten) immer wieder schockiert wie viel Zeit und Energie Menschen darauf verschwenden nicht nur negativ zu sein sondern auch gezielt positive Menschen auf ihr Niveau ziehen zu wollen. Da bekommt man den Eindruck, dass sie irgendwie nicht Ruhe geben bevor nicht endgültig jeder die gleiche schlechte Laune hat.
Für mich ist das Internet schon längst kein Ort mehr an dem ich mich gerne aufhalte. Ich denke sogar inzwischen ist man gezwungen für ein normales Leben ohne von jeder Seite mit Hass und Negativität belästigt zu werden sich zu langen Offline-Pausen zu zwingen.
Insofern danke ich dir auch immer wieder für eine Beiträge.
(zuletzt geändert am 27.06.2015 um 12:37 Uhr)
McSpain
@ DerAlteBen
"Ich glaube nicht, dass sich die Mythologie von SW auf den oft besagten Kampf zwischen Gut und Böse reduzieren lässt. Dort findet man ebenso die Motive von klassischen Heldenepen (Edda, Siegfried-Sage, Arthus-Sage), Elemente aus dem Western und Eastern, Verweise auf okzidentale und fernöstliche Religionen, Anleihen aus Weltpolitik und Zeitgeschichte oder Figuren aus der griechischen Tragödie - eigentlich alles, was die Menschheit seit Anbeginn bewegt und was Menschen auch immer wieder sehen wollen. Dieser oft zitierte "Kampf zwischen Gut und Böse" greift hier eindeutig zu kurz."
Dem habe ich fast nichts mehr hinzuzufügen. In Star Wars spiegeln sich einfach sehr viele verschiedene Motive wieder, die für Menschen eine große Bedeutung haben. Es ist nicht "nur" das coming of age, sondern noch etliche andere Aspekte, die hier eine Rolle spielen.
@ lordlord
"ich weiss auch nicht, was es da zu diskutieren gibt... wenn es mal nen spielfim war, dann nen B film... oder eben ne nebenrolle in einer serie, da aber auch immer nur sehr kurzlebig...
das ist nen bisschen, als würde man roger moore zu nem tollen schauspieler erklären, nur weil er als simon templar und bond gut war..."
Wenn du fair wärest, würdest du anmerken, dass sein Unfall seiner Karriere nicht gerade förderlich war. Er hatte auch einfach viel Pech, so wie Ford z.B. sehr viel Glück hatte. Hast du Kingsman gesehen?
"und wenn wir star wars als "aufarbeitung der mythologie" betrachten und uns dann an den klassischen epen orientieren, dann muss man feststellen: die hatten alle ein ende!
keine ständige reproduktion..."
So ein Quatsch. Im alten Griechenland wurden noch ältere Mythen ständig neu aufgerollt und verbraten, in der Odyssee ist das beispielsweise meines Wissens nach geschehen.
Der Doktor Faustus war übrigens auch eine alte Geschichte, die von Goethe neu aufgerollt wurde.
Das ist in der Geschichte ständig passiert.
"und soaps auf die alten griechen zurückzuführen ist auch sehr gewagt... ausser natürlich man betrachtet griechenland als wiege des schauspiels... aber dann gilt das wohl für alle filme..."
Hast du dafür auch ein tatsächliches Gegenargument?
(zuletzt geändert am 27.06.2015 um 13:25 Uhr)
- @ lordlord, bzw. allgmein zum Thema "Qualität von Star Wars-Schauspielern":
Man kann diese Diskussion natürlich führen, aber sie ist grund-naiv. Wir alle wissen, womit wir es bei Star Wars zutun haben. Wie wohl die meisten hier, liebe ich die Filme (OT) und alle, die in ihnen mitgewirkt haben. Es ist wie bei einem Highschool-Abschlussjahrgang, der sich danach zerlaufen hat. Die sonstigen schauspielerischen Leistungen spielen für mich da keine Rolle, deshalb erschließt sich mir der Sinn einer so harschen Kritik an Ford oder Hamill nicht ganz. Auch die Formulierung "Für Star Wars langt´s" ist für mich in dem Kontext zu negativ; so, als ob Star Wars eine Art untere Liga für Schauspieler wäre. Wir alle wissen, dass Star Wars kein Schauspieler-Kino ist. Es ist ein Spielplatz für Erwachsene, und das beste, was wir erwarten können, ist, diesen Leuten den Spaß am Schau"SPIELEN" anzusehen. Das hat bei Star Wars nicht immer geklappt, aber oft eben doch.
Ich möchte wissen, was passieren müsste, damit Kritiker wie lordlord sagen "OK, so ist es richtig, das ist ein gutes Gegenmodell, ich kann meine Kritik zurücknehmen"? Charlotte Gainsbourg als Leia, Willem Dafoe als Han, James Franco als Luke, und Lars von Trier als Regisseur?
Wir sollten avantgardistisches Arthouse-Kino oder Method-Acting bitte da lassen, wo sie hingehören. Star Wars lebt von ganz anderen Dingen.
- "und wenn wir star wars als "aufarbeitung der mythologie" betrachten und uns dann an den klassischen epen orientieren, dann muss man feststellen: die hatten alle ein ende!
keine ständige reproduktion..."
Da erliegst du einem Missverständnis. Klassische Epen enden nie, deshalb sind sie ja klassisch.
(zuletzt geändert am 27.06.2015 um 16:22 Uhr)
George Lucas
@George Lucas:
"Klassische Epen enden nie, deshalb sind sie ja klassisch."
Das kann man sozusagen so sagen.
Ich für meinen Teil bin sehr froh, dass die Saga eben nicht mit einem märchenhaften Happy End der OT endet, sondern in einem erneuten Zyklus weitererzählt wird. Dieser "Dritte Akkord" ist sehr wichtig in Hinblick auf eine Saga, die mittlerweile ebenso viele Generationen umfasst. Ich hätte nicht einmal ein Problem mit einem Open End der ST, aber soweit sind wir ja noch lange nicht.
DerAlteBen
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