Blanvalet hat eine Leseprobe zum Roman Kenobi von John Jackson Miller gepostet. Mit Klick aufs Buchcover könnt ihr darauf zugreifen.
Nachdem das Werk im Juli 2014 in der englischsprachigen Welt als Taschenbuch erschienen ist, wird Blanvalet diesen Roman als letzten Legends-Roman im August herausgeben, ehe die ersten Romane der Einheitskontinuität im November erscheinen.
Kenobi wird am 17. August erscheinen und lässt sich bereits vorbestellen.
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Lord VOO
Kyle07
Kyle07
MeisterTalan
McSpain
@Kyle07:
Ich würde mich da Lord VOO auf jeden Fall anschließend und das Buch sehr empfehlen.
Neben dem Grund von Lord VOO, den ich teile, bin ich auch der Meinung, dass insbesonders die inneren Monologe Obi-Wan Kenobis das Buch so lesenswert machen, weil sie Einblick in seine Seelenwelt und seine mentale Verfassung bieten.
Außerdem gefällt mir sehr, wie in diesem Buch der Sozialisierungsvorgang von Obi-Wan Kenobi auf Tatooine thematisiert wird - nicht anhand eines einzigen Konflikts, sondern anhand verschiedener Reibungspunkte, denen sich der neu angekommende Obi-Wan Kenobi auf Tatooine stellen muss. In der Tat geschieht in diesem Werk nichts Welt- oder Galaxisveränderndes, aber gerade die relative Zurückgezogenheit bzw. die Probleme mit dieser Zurückgezogenheit geben dem Werk einen sehr persönlichen Charakter und eine spannende Rahmenhandlung, die eher auf zwischenmenschliche bzw. innere Konflikte abzielt.
Ich weiß letztlich nicht, wonach Blanvalet abwägt, welche Bücher gebracht werden - es ist aber wahrscheinlich, dass der US-Markt zumindest nicht komplett ausgeklammert wird. Wesentlicher, aus meiner Sicht, dürften allerdings die Einschätzung des deutschen Marktes sein: Anhand der Einheitskontinuität sieht man das ja sehr schön - während in den USA 'A New Dawn' als erster Roman erschienen ist, gibt es für Deutschland noch keine Erscheinungspläne, wahrscheinlich, weil Rebels bis vor ganz Kurzem noch quasi keine mediale Präsenz hatte. Andersrum dürften die Verleger - zu recht - annehmen, dass sich ein Roman über Luke Skywalker deutlich besser verkauft, weil die Figur berühmter ist. Daher bringt man hierzulande erst 'Heir to the Jedi'.
@BeTa:
Versteh ich - das war für mich schließlich einer der Gründe, warum ich Bücher mittlerweile - egal ob auf Spanisch, Englisch oder Deutsch - fast immer im Original lese. Ich weiß nicht, wie gut dein Englisch ist - aber vielleicht möchtest du es einfach mal versuchen? 7 € für ein Taschenbuch ist aus meiner Sicht dieser Versuch auch durchaus mal wert.
Byzantiner
@ BeTa
Aus meiner Erfahrung kann ich Dir nur davon abraten, ich hatte es versucht und man ist nur am rumblättern im Übersetzungsbuch/Wörterbuch, man kann auch öfters nicht wortwörtlich übersetzen und dann bringt einen das total raus aus der Story bzw. läßt das besondere Gefühl nicht zu, wenn man sich mal richtig in ein Star Wars Buch vertieft hat.
Vielleicht hast Du ja mehr Glück, ich hab´s wieder aufgegeben und besinne mich nur auf deutsche Star Wars Bücher. Hatte ich nur gemacht weil bei Young Jedi Knights die letzten Bücher bei den Übersetzungen noch fehlten.
Ich hab auch ein PDF Galaxie of Fear mit den nicht erschienen Büchern bei uns, aber das macht keinen Spaß, wenn man laufend nachblättern muss und noch sinngemäß übersetzen muss, damit man es auch nachvollziehen kann was gemeint ist. Nee davon bin ich erstmal geheilt.
(zuletzt geändert am 10.06.2015 um 15:23 Uhr)
WARSLER
@WARSLER:
Nur weil es bei dir nicht funktioniert hat, hat das nicht im Entferntesten zu heißen, dass es BeTa auch so gehen wird. Das ist eine sehr persönliche Angelegenheit.
Das hängt total von seinen Englischkenntnissen ab - wobei ich schon der Meinung bin, dass man mit durchschnittlichen Englischkenntnissen ab Klasse 10 Gymnasium klarkommen sollte. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass es generell absolut nicht nötig ist, jede einzige idiomatische Wendung oder jedes Wort nachzuschlagen.
Insofern: Den Versuch ist es auf jeden Fall wert! Bei 7 € ist nicht viel verloren.
Byzantiner
Byzantiner hat angedeutet, dass es in diesem Buch eher etwas ruhiger zugeht. Ich denke auch, dass seine beschriebenen Elemente gerade das Interessante an diesem Buch ausmachen. Dafür ist schließlich auch dieses Medium bestens geeignet. Wer braucht schon die 1000ste Raumschlacht oder das 100000ste Lichtschwertduell in aller epischen Breite in Worte gefasst? Da ist für mich das Seelenleben eines Kenobi in seiner Einsamkeit oder das Innenleben eines Tusken-Clans viel spannender. Insbesondere bei letzterem kann ich mich nicht erinnern, dass so etwas woanders schon mal näher beleuchtet wurde. Vielleicht hat jemand ein paar gute Tips für ähnliche Randgeschichten aus anderen Werken?
Lord VOO
Bzgl Englischer Romane: Wenn man einen leichten Bezug zu der Sprache hat sollte man wie Byzantiener schon sagt sich drauf einlassen und das Verständnis nicht in den Wörtern sondern aus dem Kontext ableiten. Da ist jeder Mensch anders veranlagt. Ich z.b. lerne eigentlich nie Vokabeln sondern nur durch Kontext.
Tatsächlich war mein erster englischer Roman Vector Prime. Weil ich keine Lust hatte auf die Übersetzung zu warten.
McSpain
Also ich habe a New dawn in Englisch gelesen und es gut verstanden obwohl ich in englisch eigentlich nicht der beste bin jeder muss das für sich selbst entscheiden .Ich muss dazu sagen man darf nicht erwarten ein englisches Buch so schnell zu lesen wie ein deutsches sonst kommt man irgendwan nimmer richtig mit
jade skywalker
Kanan Kenobi
@ Byzantiner
Zitat von Dir: "Nur weil es bei dir nicht funktioniert hat, hat das nicht im Entferntesten zu heißen, dass es BeTa auch so gehen wird."
Richtig ich hatte ihr ja auch geschrieben "Vielleicht hast Du ja mehr Glück" zu BeTa.
Ich hatte Englisch bis zur 12 und dann noch im Studium weiter und an der VHS.
Trotzdem im Internet englisch lesen nicht das Problem, Fachtexte lesen nicht das Problem, aber Star Wars Bücher lesen, Problem, laufend wird man rausgerissen, kann gar nicht richtig eindringen mit seinen Gedanken in das Buch und klar ich will alles verstehen auch die idiomatischen Wendungen. Also da ich kein Übersetzer bin von Beruf her muss ich auf deutsche Star Wars Bücher zurückgreifen. Wenn ich deutsche Star Wars Bücher lese verliere ich mich, bin teil davon dringe in die Geschichte mit ein, bin dort usw. Auf englisch bekomm ich das Gefühl nicht, hab ich versucht also habe ich für mich beschlossen das ich es sein lasse, wozu gibt es Übersetzer. Vielleicht lasse ich mir eines Tages mal die Young Jedi Knight und Galaxy of Fear Bücher die Fehlen sowie Soldat des Imperium Teil 2 und 3 übersetzen, mal schaun wie teuer das wird. Es geht nicht so sehr um die Übersetzung an sich bei mir sondern das Star Wars lesen immer was ganz besonderes ist auf Deutsch und in Englisch halt nicht.
(zuletzt geändert am 10.06.2015 um 17:32 Uhr)
WARSLER
@WARSLER:
Studium, VHS, Internet und Fachtexte? Hast du die dann auch mit dem Wörterbuch daneben Wort für Wort übersetzt? Eigentlich klingt der Werdegang doch genug um die Grundzüge zu verstehen. Den Rest kann man dann sich wirklich besser erarbeiten indem man die Elemente liest die man versteht und die anderen aus dem Kontext erschließt.
Natürlich erfordert dies, dass man nicht verkrampft alles verstehen muss und sich von dem was man versteht treiben zu lassen und zu interpretieren.
McSpain
@ McSpain
Zitat von Dir: "Natürlich erfordert dies, dass man nicht verkrampft alles verstehen muss und sich von dem was man versteht treiben zu lassen und zu interpretieren."
Das kann ich aber nicht, ich habe nicht so ein Sprachgen.
Was denkst Du warum ich die VHS besuchen musste in Stufe 5.2, weil mein Englisch nicht ausreichend war. Habe mich immer mit 3 so durchgemoggelt und das im Studium das Fachenglisch da hat ich ne 2 war ja auch ne schwer, trotzdem es gelingt mir da nicht in das Universum einzutauchen. Und wenn ich es selbst übersetze mache ich bestimmt auch Fehler. Mir wäre es lieber wenn es diese Regina Winter übersetzt oder dieser Marc Winter oder Heinz Nagel oder der Andreas Kasprzak. Das sind richtige Übersetzer die machen keine Fehler so wie ich. Ich hoffe ja immernoch seitdem die auch die Coruscant Knights Reihe übersetzt haben das da die alten "ausgelassenen" auch noch kommen. Hoff hoff
Was glaubst Du was das kostet wenn man bei denen mal anfragen würde zwecks einer Übersetzung?
Naja klar ab und an hab ich das gemacht. Oban es reicht mir grob bei Fachtexten oder im Internet da muss ich nich alles verstehen, wenn es nicht grad erforderlich ist.
Aber außerdem will ich kein Buch von ca. 300 Seiten übersetzen das dauert ewig, da verliere ich womöglich die Lust am lesen von Star Wars.
(zuletzt geändert am 10.06.2015 um 19:03 Uhr)
WARSLER
@Warsler: "Das sind richtige Übersetzer die machen keine Fehler so wie ich"
Doch, machen sie. Wir lesen in PSW gerade nochmal die Zahntrilogie, einige auf Deutsch, einige auf Englisch. Da sind schon in den ersten Kapiteln des ersten Buchs mehrere Übersetzungsfehler aufgefallen, einfach im Rahmen der Diskussion, nicht, weil wir detailliert verglichen hätten. Weil sich z.B. jemand gewundert hat, seit wann Wedge einen Bart hat, und wir dann gemerkt haben, dass aus "er strich sich durch's Haar" "er kratzte sich am Bart" geworden war, warum auch immer. Light cruiser = Lichtkreuzer war auch nicht schlecht. Mindestens einmal stand im Deutschen sogar genau das Gegenteil vom Englischen. Daneben gibt es natürlich auch viel, was sich nur schwer übersetzen lässt, weil es im Deutschen keine Entsprechung gibt oder man als Übersetzer nicht weiß, was genau der Autor sich gedacht hat und man sich dann ggf. für die falsche von mehreren Übersetzungsmöglichkeiten entscheidet.
Preislich dürfte eine Übersetzung für einen privat viel zu teuer sein, selbst wenn Übersetzer vermutlich keinen besonders hohen Stundensatz haben. Aber so ein Buch übersetzt man ja nicht in einem Tag.
(zuletzt geändert am 10.06.2015 um 18:51 Uhr)
@WARSLER:
Wir hatten doch mal Übersetzter hier in der Community. Aber ich würde schon davon ausgehen das eine Übersetzung recht lang dauert, wenn sie gut gemacht ist. Die wird ja auch noch einmal lektoriert und überarbeitet. Billig wird das nicht.
Ein richtiges Sprachgen habe ich auch nicht. Aber mir hat halt geholfen mich von Vokablen zu lösen. Eine Fremdsprache können heißt ja eben nicht im Kopf jedes Wort zu übersetzten sondern ein Gefühl dafür zu bekommen was was bedeutet oder meint. Was du mal zum Training machen kannst ist alte DVDs von Filmen die du schon in und Auswendig kannst auf englisch zu schauen und die englischen Untertitel dabei einzuschalten. Oder auf Deutsch mit englischen Untertiteln. Sowas hilft auch sehr dabei ein Gefühl für die Sprache zu bekommen. Sowas wie Redewendungen usw. lernt man halt nur dadurch das man sie "aufschnappt".
McSpain
@WARSLER:
Tatsache, aber du meintest auch: 'Aus meiner Erfahrung kann ich Dir nur davon abraten' und hast auch in deinem weiteren Beitrag nahegelegt, es sei besser, die Sache auf sich beruhen zu lassen.
Zitat: 'laufend wird man rausgerissen, kann gar nicht richtig eindringen mit seinen Gedanken in das Buch und klar ich will alles verstehen auch die idiomatischen Wendungen.'
Das ist pauschal auf alle Menschen bezogen nicht wahr - ich habe neben Deutsch auch schon narrative Werke im Englischen, Spanischen und Lateinischen gelesen und bin in allen Fällen hervorragend eingestiegen, auch wenn ich in keiner der drei Fremdsprachen absolut alles verstanden habe. Nicht im Englischen, weniger im Spanischen und schon gleich gar nicht im lateinischen Harrius Potter - uns das, obwohl ich Latein als Hauptfach im Abi hatte.
Deine Wahrnehmung in Ehren, aber du solltest vielleicht nicht von dir ausgehen und anderen Menschen deswegen pauschal davon abraten, Werke in anderen Sprachen zu lesen - das Problem sehe ich in deinem Fall auch darin, dass du selbst die Ursache des Herausgerissenwerdens zu sein scheinst: Wenn du jedes Wort/jede Wendung nachschlägst, die du nicht kennst, reißt du dich ja selbst aus dem Werk heraus. Insofern rate ich dir dazu, das selbst nochmals anzugehen, nicht alles nachzuschlagen und über Wörter, die du nicht kennst einfach mal drüber zu gehen. Man versteht oft trotzdem sehr viel von sich aus, kontextualisiert anderes und füllt so die Lücken.
Wenn du nach eigener Aussage dazu in der Lage bist, Fachtexte zu lesen - die aufgrund der im Englischen in Fachtexten sehr gehäuft auftretenden Latinismen und Lehnwörtern aus anderen Sprachen lexikalisch zumeist deutlich schwerer sind als Narrativisches - dann solltest du zu sprachlich-lexikalisch simpleren Werken wie Star Wars-Romanen noch viel leichter Zugang finden.
Ich will deine Wahrnehmung nicht in Abrede stellen - ich glaube dir fest, dass du das so wahrnimmst. Aber ich glaube, dass es nicht schaden könnte, deine Herangehensweise vielleicht nochmals zu reflektieren. Vielleicht findest du so auch leichter Zugang zu fremdsprachlichen Werken.
@Lord VOO:
'Vielleicht hat jemand ein paar gute Tips für ähnliche Randgeschichten aus anderen Werken?'
Aus meiner Sicht ist dazu in der Einheitskontinuität 'Heir to the Jedi' ganz besonders zu empfehlen. All deine angesprochenen Charakteristika - mit denen du mir in deinem zweiten Beitrag übrigens sehr aus der Seele sprichst! - finden in diesem Werk in Bezug auf Luke Skywalker Platz. Nur, dass die Ich-Perspektive gekoppelt aus meiner Sicht noch besseren Zugang gestattet als 'Kenobi'.
Ansonsten finde ich, dass 'Dark Rendezvous' a.k.a 'Yoda - Pfad der Dunkelheit' sehr interessant Einblick in die auftretenden Nebencharaktere (Jai Maruk, Whie Malreaux und vor allem Tallisibeth Enwandung-Esterhazy) bietet, aber auch viele hochinteressante Szenen zu Count Dooku und auch Yoda bereit hält. Das Werk lebt aus meiner Sichtim Wesentlichen durch seine Figuren
Byzantiner
@ Cailyn
Da ich das englische nicht kenne hätte ich Light cruiser aus dem Stehgreif als Leichter Kreuzer übersetzt. Vielleicht machen die wirklich Fehler aber noch lange nicht soviele wie ich als Nichtübersetzer. Im Gegensatz zu denen bin ich in der Hinsicht doof das weis ich da brauch ich mir auch nichts vormachen, das ist ganz einfach die Wahrheit.
Die haben soviele Bücher schon übersetzt die haben da ein Gespühr dafür eintwickelt was mir total fehlt.
@ McSpain
Danke für Deinen Rat zwecks Untertitel und Filmen, das habe ich ne zeitlang gemacht, war auch ganz spaßig aber bei einer Buchübersetzung hilft mir das auch nicht richtig.
Filme schaue ich manchmal gerne in Englisch, wenn ich sie in deutsch schonmal gesehen habe. Manchmal sind die Originalstimmen besser wie die der Synchronsprecher von der Tonlage her. Manchmal bin ich neugierig wie sich der Star auf Amerikanisch anhört und bin entweder positiv oder negativ davon überrascht. Zum Beispiel finde ich Mel Gibson im Original gut, jedoch Nicolas Cage und Arnold Schwarzenegger im Original schlecht aber deren Synchronsprecher viel besser. Es gibt aber auch Stars wo ich beide gut finde zum Beispiel Sylvester Stallone klingt Original und Synchronisiert richtig gut meiner Meinung nach.
@ Darth Duster
Ich lese nicht gerne Fachtexte aber manchmal lässt es sich nicht vermeiden, genauso wenig wie ich gern Politikern zuhöre, zum einen sagen die selten die "reine Wahrheit" und zum anderen reden die so gequirlt das man sich fragt was wollten die mir jetzt damit sagen. Ich bin eher für direkte und einfache Aussagen ohne so ein Pipapo.
Ok, ich ging mehr von mir aus, wollte BeTa an meinen Erfahrungen Teil haben lassen, weil ich das Alles schon durchlebt habe.
Sie kann es versuchen ich wollte ihr lediglich die Enttäuschung ersparen. Aber vielleicht ist sie ja in der Hinsicht klüger als ich oder trägt ein Sprachgen in sich. Ich wollte ihr keine Angst davor machen oder derartiges.
Daher halt ich jetzt meinen Schnabel bzw. schreibe nicht weiter, probiern geht über studiern BeTa...
(zuletzt geändert am 10.06.2015 um 20:21 Uhr)
WARSLER
@ Byzantiner: Danke für die Tips.
"Dark Rendezvous" kenne ich schon. Besonders schön fand ich die Stelle, als Yoda eine Kerze an Count Dooku schickt und der die erstmal großartig untersuchen lässt.
"Heir to the Jedi" klingt sehr vielversprechend. Das werde ich mir wohl demnächst mal zulegen müssen...
Ansonsten fände ich auch immer Rahmenhandlungen irgendwelcher Alien oder fremder Welten spannend; bei der "Han Solo Trilogie" zum Beispiel das Verhältnis unter den Hutts oder das Leben auf Nar Shaddaa. Wann zum Teufel schreibt endlich mal jemand ein Buch über Hammerheads?
Lord VOO
Kyle07
@Lord VOO:
Bitte, sehr gern geschehen.
Ja, die Stelle mit der Kerze ist absolut großartig - insbesonders, wenn man sie in einen Zusammenhang mit der Szene setzt, in der Dooku Yoda Jang Li-Lis Lichtschwert schickt.
An dem Weg 'Heir to the Jedi' scheiden sich im Fandom die Geister - eine große Mehrheit scheint das Buch nicht besonders zu finden, aber es gibt auch eine Minderheit wie Darth Duster und ich, die wir das Buch sehr schätzen.
Die Frage ist halt, was man sich von dem Buch erwartet: Will man einen neuen Roman über die großen Drei im Kampf gegen die neueste größte Bedrohung der Galaxis, ist man hier falsch. Worum es in dem Roman gehen soll - und das begreift man auch, wenn man die Werbetexte liest - ist die persönliche Entwicklung des Luke Skywalker zwischen den Episode IV und V. Der Fokus liegt also ganz klar auf der inneren Zerrüttetheit und den inneren Konflikten des Luke Skywalker - wobei externe Konflikte zwar auftauchen, aber nur, um diese inneren Konflikte zu beleuchten und Lukes Entwicklung voranzutreiben. Denselben Zweck haben auch die meisten im Roman auftauchenden Figuren.
Das Leben der Ithorianer wird unter anderem in einigen Bänden der New Jedi Order thematisiert - aber aus meiner Sicht ganz besonders gut gelungen im Jugendroman 'Spore' der Reihe 'Galaxy of Fear': http://www.starwars-union.de/literatur/Spore/0-553-48639-X/
@Kyle07:
Bitte, gerne. Was 'Heir to the Jedi' angeht, habe ich bereits an Lord VOO begründet, warum ich das Werk in seinem Kontext so empfehlenswert finde - und warum andere Lese vielleicht enttäuscht sein könnten.
Auch wichtig: Zu Deutsch heißt das Werk 'Der Erbe der Jedi-Ritter'. Nicht 'Das Erbe der Jedi-Ritter', das ist eine Buchreihe der Legends, während 'DER Erbe der Jedi-Ritter' das deutsche Äquivalent zu 'Heir to the Jedi' ist.
Byzantiner
Ich habe gerade mal den Anfang gelesen, weil mir eingefallen ist, dss es eine Überraschung in der Mitte vom Buch gibt, die sehr von den vorher gewählten Formulierungen abhängt. Ich würde vom ersten Eindruck her sagen, der Übersetzer hat sich bemüht, aber es geht im Deutschen einfach nicht so gut wie im Englischen.
Mir hat das Buch - wie den meisten, glaube ich - auch gut gefallen und ich würde es empfehlen. Ich hatte aber schon ein paar kleinere Kritikpunkte und fand es phasenweise doch ein wenig langweilig, und werde es wohl eher nicht nochmal lesen. Bin aber kein Westernfan und auch kein besonderer Kenobi-Fan (ich mag ihn schon, bin aber halt kein Fan). Wobei ich aber Bücher, die sich eher mit Randereignissen und weniger mit "die großen Drei retten die Galaxie" beschäftigen, mag.
jade skywalker
@ Kyle07
Kauf die Bücher doch nicht bei Amazon, unterstütze doch die kleinen Buchläden, für mich ist das eine Herzensangelegenheit die haben es so schwer, wäre sehr schade wenn die durch Amazon zumachen müssten.
@ Byzantiner
Leider ist das Buch was Du anbringst wieder eins derer die nie auf Deutsch erschienen sind, jedenfalls bis jetzt.
Desweiteren fand ich nicht das dies Jugendromane sind, mit den ganzen Experimenten, Untoten, Viren und der Alptraummaschine fande ich die eher am grusligsten von allen Star Wars Büchern, dicht gefolgt von der Todeskreuzer mit den Zombiestormtroopers und Darth Scabrous der auch Experimente veranstaltete.
(zuletzt geändert am 11.06.2015 um 22:57 Uhr)
WARSLER
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