Heute vor 10 Jahren ging eine Ära zuende: Nach 15 Jahren der Entwicklung, Planung und Umsetzung kam mit Die Rache der Sith der letzte Teil der Prequel-Trilogie in die Kinos. Die Kinosaga, so schien es, war an ihrem logischen Ende angekommen.
George Lucas nahm damals in einem Interview mit Wired zum scheinbaren Abschluss seiner Krieg-der-Sterne-Karriere Stellung. Und zu seinen Zukunftsplänen Zum 10jährigen hier dieser Blick zurück nach vorn:
Sie arbeiten seit fast 30 Jahren am Krieg der Sterne, nun ist die Arbeit abgeschlossen. Sind Sie erleichtert?
Ja. Ich habe die Arbeit an Krieg der Sterne sehr genossen, aber es ist toll, sich auf Projekte freuen zu können, die ich seit langer Zeit habe machen wollen. Ich kann dahin zurückgehen, wo ich war, bevor mir [Krieg der Sterne] passiert ist.
Das heißt allerdings auch, dass sie mit dem George Lucas Verbindung aufnehmen müssen, der vor Krieg der Sterne da war. Wie funktioniert das?
Ich versuche es vor allem übers Schreiben. Als ich Krieg der Sterne hätte schreiben sollen, habe ich am Ende mehr gelesen und nachgedacht als geschrieben. Wer drei oder vier Monate hintereinander schreibt, der geht an Orte, an die ein normaler Mensch nicht gehen würde, sofern er nicht gerade ein tibetischer Mönch wäre. Die meisten Autoren versuchen, dieser Art Zustand aus dem Weg zu gehen, also lässt man sich Entschuldigungen einfallen, wieso man dieses oder jenes Buch lesen muss. Für gewöhnlich habe ich dann jede Menge Ideen für Filme, die ich wirklich gerne machen würde.
Keiner der Filme, die ich gemacht habe, war für ein Massenpublikum gedacht, außer Indiana Jones. Niemand, der ganz bei Verstand war, hätte gedacht, dass American Graffiti oder Krieg der Sterne erfolgreich sein würden.
Aber die zweite Trilogie hatte doch sicher von Anfang an sichere Zuschauer.
Ja. Alle sagen, dass die zweite Trilogie ein sicherer Treffer war. Aber es gab eine Menge kontroverser Reaktionen wegen der Tatsache, dass ich nicht das offensichtliche tat: Ich habe nicht die kommerzielle Version gedreht, die alle erwartet haben. Die Leute haben Episode III erwartet, also Anakins Verwandlung in Darth Vader, und wollten das als Episode I sehen. Und dann dachten sie, dass Episode II und III Darth Vader zeigen würde, der Leuten den Kopf abhackt und das Universum terrorisiert. Aber wie wird er Darth Vader? Man muss zeigen, wie er mit Menschen umgeht, woher er kommt. Er war ein liebes Kind, hilfsbereit, genau wie die meisten Leute sich selbst sehen. Die meisten Leute sagten, 'dieser Typ muss ein schrecklicher kleiner Satansbraten gewesen sein - ein Dämonenkind'. Aber die Sache ist, dass er nicht so geboren wurde - er wurde so und dachte, dass das richtig war. Am Ende erkennt er, dass er auf dem Weg zur Dunklen Seite ist, aber er glaubt, dass das zu rechtfertigen ist. Die Frage ist, wie eine Demokratie eine Diktatur werden kann, und wie eine gute Person böse wird - und trotzdem, ganz am Ende, glaubt, das richtige zu tun.
Heute spricht man über Gut und Böse für gewöhnlich als Grauabstufungen, aber in Ihren Filmen sind Gut und Böse klarer definiert.
Es ist eine altmodischere Version von Gut und Böse - die Version, die mit der wir in den 40ern und 50ern aufwuchsen, als es wegen des Zweiten Weltkriegs ein starkes Empfinden für Gut und Böse gab. Das ist einer der wenigen Augenblicke in der Geschichte, als die Bösen für uns sehr klar umrissen waren. Es gab wirklich einen Kampf ums ÜBerleben zwischen recht klar guten Leuten und den Bösen.
Die Geschichte, die in Krieg der Sterne erzählt wird, ist eine klassische Geschichte. Alle paar hundert Jahre wird diese Geschichte neu erzählt, weil wir dazu neigen, das gleiche immer wieder zu machen. Macht verdirbt, und wenn man Macht hat, beginnt man, Dinge zu tun, die man für richtig hält, die es aber nicht sind.
Hatten sie immer vor, eine zweite Trilogie zu machen?
Die ursprüngliche Geschichte wird wirklich in den ersten drei Filmen erzählt. Ich dachte nie, dass ich zurückgehen und die Hintergrundgeschichte erzählen würde, weil ich Krieg der Sterne anfangs sehr beschränkt erschaffen musste, damit die Technologie, die ich damals hatte, damit fertig wurde. Das gleiche habe ich mit THX-1138 gemacht - ich musste eine futuristische Welt ohne Spezialeffekte und ohne Kulissen erschaffen. Mit jedem Film habe ich die technischen Möglichkeiten ausgeweitet. Für Krieg der Sterne musste ich eine völlig neue Art von Spezialeffekten entwickeln, um dem Film die Art von kinetischer Energie zu geben, nach der ich suchte. Mit Motion-Control-Kameras habe ich das geschafft. Ich hatte eine Menge Erfahrung in der Animation, deshalb ging es darum, die Animationstechnik zu nutzen und sie in eine Effekttechnik zu verwandeln. Bei Das Imperium schlägt zurück musste ich einen Schauspieler schaffen, der glaubhaft agieren konnte, trotzdem aber nur 75 cm groß war. Der ganze Film ruhte darauf, dass wir das hinkriegten, dass Yoda nicht wie Kermit wirken würde. Hätte ich bei irgendeinem dieser Projekte versagt, wären die Filme einen schrecklichen Tod gestorben. Ich musste es glaubhaft machen, selbst wenn es völlig lächerlich war. Ich musste sagen, 'es ist echt. Wir fliegen in Raumschiffen herum mit Wookiees an Bord - all das ist echt, das sind echte Leute'. Das war der schwerste Teil.
Nach Die Rückkehr der Jedi-Ritter sagte ich mir, 'jetzt lege ich eine Pause ein und ziehe meine Kinder groß, und dann komme ich zurück und mache meine persönlichen Filme, weil das genau das ist, was ich machen will'.
Warum sind sie dann aber zu Krieg der Sterne zurückgegangen, anstatt persönliche Filme zu drehen?
Fünfzehn Jahre später hatten wir bei Industrial Light & Magic so viele Fortschritte gemacht, vor allem durch Jurassic Park. Das war der Wendepunkt, ab da waren wir in der Lage, mit der digitalen Technologie realistische Figuren zu erzeugen. Ich habe damals noch einmal darüber nachgedacht. Ich konnte Städte wie Coruscant erzeugen, ich konnte ein Pod-Rennen veranstalten, ich könnte andere Dinge tun, die bis zu diesem Zeitpunkt unmöglich gewesen waren. Der bestimmende Faktor war die Krieg der Sterne: Special Edition, wo die Frage war, ob man einen realistischen Jabba den Hutten schaffen kann. Kein großes Gummiding, sondern eine wirkliche digitale Figur. Ich dachte mir, dass, wenn ich das tun kann, ich alles tun kann. Als wir die Special Edition herausbrachten, haben wir wirklich nicht erwartet, so viele Zuschauer zu erreichen. Wir hatten nicht sehr viele Videokassetten verkauft - nur etwa 300.000, denke ich - was nichts ist, vergleichen mit den 11 Millionen von E.T.. Also sagte ich, in Ordnung, das ist ein Experiment, und hoffentlich kriegen wir unser Geld wieder rein.
Der Erfolg der Wiederveröffentlichung sagte mir nicht nur, dass ich diese Figuren und bessere Kulissen und Städte schaffen konnte, als je zu vor, sondern auch, dass die Krieg-der-Sterne-Zuschauer noch am Leben waren - nach 15 Jahren waren sie noch nicht alle verschwunden. Ich entschied, dass wenn wir die Hintergrundgeschichte jetzt nicht machen, wir sie niemals machen werden. Also habe ich angefangen, sie zu erzählen, und jetzt bin ich damit fertig. Jetzt kann ich also tun, was ich dachte, damals machen zu können.
Zusätzlich zu den experimentellen Filmen, die Sie, wie Sie sagen, jetzt machen wollen, haben Sie Interesse an historischen Filmen geäußert.
Ja, aber ich will nicht in Situationen geraten, wo die Leute sagen, 'das ist historisch nicht korrekt'. Geschichte ist Fiktion, aber die Leute scheinen das anders zu sehen. Was ich an Fantasy und Science Fiction mag, ist, dass man sich Themen greifen, sie aus ihren kulturellen Zwangsjacken zerren und über sie reden kann, ohne heilige Kühe zu schlachten, was sofort dazu führt, dass die Leute aufhören, zuzuhören.
Und mit heiligen Kühen meinen Sie...?
Fahrenheit 9/11. Die Leute sind durchgedreht. Die heilige Kuh dieses Films waren George Bush oder der Irak oder der 11. September oder... - intensive emotionale Themen, die dazu führten, dass die Leute ihre Scheuklappen aufgesetzt und gesagt haben, 'ich habe habe eine Meinung darüber, und ich werde nichts anderes akzeptieren'. Wenn man offener an diese Themen herangehen könnte - was von der menschlichen Seite im Hintergrund passiert, auf allen Seiten - könnte man ein interessantes Gespräch führen, ohne, dass die Leute schreien, sich Wachs in die Ohren rammen oder wie kleine Kinder aus dem Raum rennen.
Und Sie machen das, indem...
... ich Filme äußerlich über etwas anderes mache, als worum es wirklich geht. Genau das ist Mythologie, und genau damit hat sich das Geschichtenerzählen schon immer beschäftigt. Kunst dreht sich darum, mit Menschen auf der Gefühlsebene zu kommunizieren, ohne die intellektuellen heiligen Kühe der jeweiligen Epche antasten zu müssen und sich so mit sehr emotionalisierenden Themen auseinanderzusetzen.
Leben und Tod.
Leben und Tod, oder "ich will meinen Vater umbringen und Sex mit meiner Mutter haben". Über so etwas innerhalb einer Familie zu sprechen, ohne dass sich dabei jemand aufregt, ist schwer. Aber in der Kunst kann man solche Themen ansprechen. Man beginnt zu verstehen, dass andere Menschen die gleichen Erfahrungen gemacht haben und den gleichen Pfade tief in ihr Bewusstsein gefolgt sind. Die meisten Geschichten werden wirklich für Heranwachsende erzählt, und genau deshalb ist Krieg der Sterne auf Jugendliche zugeschnitten. Gesellschaften haben eine ganze Reihe von Geschichten, um ihre Kinder ins Erwachsenleben zu führen, indem sie sagen, 'keine Sorge, alle denken so. Du bist nur ein Teil der Gemeinschaft. Wir reden nicht gern darüber, aber wenn Du so handelst, wie Du es vorgeschlagen hast, wird folgendes passieren: Zeus wird herabsteigen und Dich zertreten, oder eine ganze griechische Armee wird kommen und Deine Stadt zerstören und jeden verbrennen, der darin ist, auch Deine Helden'. Solche Lektionen werden kontinuierlich von einer Generation zur nächsten weitergegeben. Ich liebe die Geschichte, also schaffe ich - in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft - eine Umgebung, die es mir erlaubt, die Geschichte zu erzählen, aber auf eine Weise, die niemanden aufwiegelt.
Ein Film wie Casablanca war eine lehrreiche Fabel für Erwachsene, und es waren Lektionen darin über Entscheidungen und die Liebe, die ich als Jugendlicher unmöglich verstanden hätte. Haben Sie jetzt vor, Filme zu machen, die das gleiche für Erwachsene tun, was Krieg der Sterne für Jugendliche getan hat?
Sobald die Leute die Universität verlassen, ist ihre Sicht der Welt festgelegt. Mit einem Film wie Fahrenheit 9/11 kann man die Menschen, die bereits so denken wie man selbst, erreichen, und sie werden sagen, 'genau so!'. Die Leute, die anders denken, erreicht man aber nicht. Ich stecke in dieser Welt fest, in der ich ein Unterhaltungskünstler bin. Ein Film ist eine große Sache. Entweder muss man unendliche Ressourcen haben, oder man muss Filme für eine Zielgruppe machen.
Die Filme, die am interessantesten sind, spielen nicht einmal eine Million Dollar ein. Was bedeuten eine Million Dollar? Sie bedeuten, dass einige Hundertausend Leute den Film gesehen haben.
Ein Film wie Being John Malkovich war allerdings recht experimentell, und trotzdem in der Lage, Geld einzuspielen.
Das stimmt, und ich mag solche Filme. Sie sind einfallsreich und sie laufen recht gut. Ich meine, ich komme aus San Francisco. Stan Brakhage ist ein esoterischer Filmemacher. Being John Malkovich war nur etwas ungewöhnlich. Eraserhead war esoterisch.
Welche anderen Filme haben Ihnen in den letzten Jahren gefallen? Amélie war großartig. Aber das beste, was seit Fahrenheit 9/11 passiert ist, ist, dass wir jetzt Dokumentarfilme im Kino zeigen können. Ich habe eine kleine Dokumentarabteilung, die gerade Material für Die Abenteuer des jungen Indiana Jones produziert, und das wird nicht ihr letztes Projekt bleiben.
Wenn der Biography Channel 2050 eine Dokumentation über Sie dreht, wie wollen Sie, dass man sich dann an Sie erinnert?
Man wird mich als Filmemacher in Erinnerung behalten. Die technischen Probleme, die ich gelöst habe, werden bis dahin vergessen sein, aber ich hoffe, dass einige der Geschichte, die ich erzählt habe, dann noch aktuell sind. Ich hoffe, dass der Krieg der Sterne nicht zu veraltet wirken wird, weil ich denke, dass die Themen dieser Filme zeitlos sind. Wenn man Kinder großgezogen hat, dann weiß man, dass es Dinge gibt, die man ihnen erklären muss. Tut man das nicht, dann lernen sie es auf die harte Tour. Im Endeffekt muss jemand sagen, 'lang nicht auf die Herdplatte'. Die alten Geschichten müssen also ständig wiederholt werden, und das auf eine Art und Weise, die von jeder neuen Generation akzeptiert wird. Ich glaube nicht, dass ich mich jemals zu weit von den alten Geschichten entfernen werde, weil ich denke, dass man sie auch weiterhin erzählen muss.
Den kompletten Wired-Artikel von damals findet ihr hier bei uns.
Und damit herzlichen Glückwunsch zum 10jährigen, Episode III. Und wenn ihr euch dadurch noch nicht alt genug fühlt: Episode I, die dereinst 16 Jahre nach Episode VI in die Kinos kam, wird heute ihrerseits 16 Jahre alt. Mal schauen, was 16 Jahre nach Episode VII los sein wird...
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Haarspalter
TiiN
MeisterTalan
Ich mag "Die Rache der Sith". Ich mag ihn als Film sogar lieber als "Rückkehr der Jedi-Ritter". Aber es ist wie bei jedem Prequelfilm auch, zerlegt man ihn in seine Einzelteile, bleibt nicht viel Gutes über.
Trotzdem, vieles von Episode III wünsche ich mir auch für TFA. Der Film ist temporeich, lässt aber auch die ruhigen Zwischentöne zu (zumindestens in der ersten Hälfte ). Und wie jeder Prequelfilm ist er einfach nur episch und alles ist in "Groß" gedacht. Das macht einfach Spaß. Auch wenn ich, wie fast jeder hier, eine Doktorartbeit darüber schreiben könnte, was in den Prequels alles schief gegangen ist, ist "Die Rache der Sith" großes, unterhaltsames Kino und durch die Fanbrille betrachtet, sogar zumindestens näher dran an der Qualität der OT Filme.
Was George Lucas angeht. Es ist eine weit verbreitete Meinung, sein Konzept der PT wäre ja irgendwie visionär, mutig oder so wie er hier sagt, "nicht kommerziell" gewesen. Dem muss ich allerdings widersprechen. Es war sicher mutig und konzeptionell vielleicht auch notwendig gewesen, nicht die Filme zu drehen, die jeder erwartet hat. Grundsätzlich hat er aber die PT an die Videospielgeneration ausgerichtet, bzw. die Filme für eine neue Generation gemacht, was ich für äußerst kommerziell halte.
(zuletzt geändert am 19.05.2015 um 08:04 Uhr)
Gratulation! ROTS ist wohl nach wie vor noch ein sehr bedeutungsschwerer SW-Film und ohne Zweifel der Düsterste der gesamten Saga.
Tatsächlich war er mein erster SW-Film im Kino; hat mich damals sehr getroffen, bei der Order 66 bekam ich einen Frosch im Hals.
Übrigens:
An meiner Hochschule wird zurzeit im Rahmen freier Kult-Filmabende die ganze PT jeden Dienstag im großen Hörsaal gezeigt!
Ja, wer hätt's gedacht... vllt. geh ich ja hin.
STARKILLER 1138
Redakteur
Cantina Fun
Ja, bei Episode III gibt es viel, was man toll finden und lieben kann (muss?). Alleine der Titel, nicht nur passend sondern auch eine Hommage an ROTJ.
Dann natürlich die Wandlung von Anakin zu Darth Vader .... wirklich schön inszeniert parallel mit der Geburt von Luke und Leia
Aber leider werden diese vielen Momente bei mir leider von diversen Sachen getrübt .... ein alberner Obi-Wan Kenobi der einem Actionheld mit flotten Sprüchen gleich kommt. Alberne Kampfdroiden, ein zu hohes Tempo in der ersten Stunde, teilweise furchtbare CGI, usw. usf.
ROTS ist ein toller Film geworden, in seiner Gesamtheit fand landet er in meinem Ranking aber sogar nur auf Platz 6. Damit definitiv nicht schlecht, aber alle anderen Filme wussten besser, was sie sein wollen.
TiiN
Der beste Film der Prequels. Keine große Auszeichnung aber immerhin.
@snakeshit
Kommerziell. Joah. Erinnert sich noch jemand an die Nörgeler hier vor ein paar Monaten die bei einem neuen Xwing oder Design schrien: Disney will nur neues Spielzeug verkaufen.
Insofern kann man auf dem wilden Interpretationsrad auch sagen die PT war auf maximalen Merchandise Output angelegt. Und ob Zwei düstere Filme über Vader mit hohen Altersfreigaben so kommerziell erfolgreich gewesen wären...
McSpain
2005, man fühlt sich wirklich alt. Damals war ich noch gute 11 Jahre alt, als ich meinen ersten Star Wars Film im Kino sah. War eine tolle Zeit und der Film hat mich ungemein gehyped. Ich erinnere mich noch, wie ich enttäuscht war 2003 zu lesen, dass Ep3 erst in 2 Jahren kommt. Aber Diskussionen um Episode II und die Spiele Jedi Knight II und Jedi Academy haben die Wartezeit gut versüßt.
Wenn ich auf die PT blicke, dann ist es die beste Episode. Bis auf die gehetzte Handlung und den Versuch alles zu erklären, ist der Film dennoch in meinen Augen gelungen.
Wie habe ich damals über den Anfang gestaunt, welch chaotische Raumschlacht über Coruscant tobte. Dieser Gänsehaut Moment war sowas von geil! Wo man Anakin und Obi-Wan mit den Gleitern kommen sieht. Da rechnete ich noch nicht damit, dass eine Schlacht in vollem Gange ist. Und dann sieht man die ganze Schlacht samt Schüssen und Explosionen. Das war echt herrlich.
Kyle07
"Der Erfolg der Wiederveröffentlichung sagte mir nicht nur, dass ich diese Figuren und bessere Kulissen und Städte schaffen konnte, als je zu vor, sondern auch, dass die Krieg-der-Sterne-Zuschauer noch am Leben waren - nach 15 Jahren waren sie noch nicht alle verschwunden"
und sie werden auch nicht weniger! Lieber George, aber das hättest du doch an deinem Geldbeutel merken müssen, dass sie nicht weg waren
Ich finde es immer wieder interessant, dass hier User George Lucas immer wieder meinen entweder bashen oder aber noch besser, verteidigen zu müssen. Dieser Mann gehört zu den reichsten Menschen dieses Planeten, ich glaube er brauch keine Verteidigung. Genauso glaube ich ehrlich gesagt, dass es ihm Moment am.....Gesäß vorbei geht, was wir über seine Werke denken. Es ist sein Ding, er hat Geld und Arbeit reingesteckt und wir maßen uns an darüber zu urteilen über ihn zu richten oder ihn dafür in Schutz zu nehmen?
Aber wahrscheinlich macht das uns Fanboys erst aus
"Jetzt kann ich also tun, was ich dachte, damals machen zu können. "
Na außer Red Tails haben wir noch nicht wirklich gesehen seit damals. Hoffen wir, dass sein Selbstfindungsprozess mal irgendwann wieder endet und uns etwas unterhaltsames und fantastisches auf dei Leinwand gezaubert wird.
Moff Tion
Von den PT Filmen ist Episode III derjenige der wirklich in Würde gealtert ist. Ansonsten können es die anderen beiden Episoden auch heute noch zeigen vorallem wenn man mal über den Tellerrand schaut und sich bewusst macht was teilweise für ein SFI Müll heute in den Kinos läuft. Vorallem weil die meisten heutzutage kein Witz und Humor haben und nur düster in Geschichte und Bild sind.
finn1
Als ich mir damals den Film im Kino angesehen habe, saß zwei Reihen hinter mir ein Vollidiot der anscheinend alles an konsumierbarem Spoilermaterial gelesen hatte. Alle paar Minuten hat der Typ einen "Audiokommentar" zum Film abgegeben. Hat der genervt
@MeisterTalan
Nein keine Sorge, soll nicht schon wieder Lucas Gebashe werden. Bei dem einen oder anderen Satz von Lucas denk ich mir nur: "Hmm, so denkt er über Star Wars? Okay ..."
(zuletzt geändert am 19.05.2015 um 08:57 Uhr)
Haarspalter
Kyle07
@finn1
"Von den PT Filmen ist Episode III derjenige der wirklich in Würde gealtert ist."
So merkwürdig es vielleicht klingen mag: In meinen Augen ist Episode 1 am besten gealtert. Was jetzt nicht unbedingt heißen soll wie toll Episode 1 doch inhaltlich ist, aber allein von der Optik wirkt der Film viel lebendiger, authentischer und echter als AOTC oder ROTS.
TiiN
@ TiiN: Ob dies daran liegt, dass der Film noch auf Film aufgenommen wurde? AotC und RotS waren ja digital aufgenommen. Und Ep1 hatte viele echte Drehorte. Und wer weiß ob die ganzen Droiden nun digital waren oder nicht. Ja ich finde es wirkt auch "echter". Die Lichtschwerter haben auch irgendwie noch diesen Stil aus der OT.
Kyle07
@McSpain
"Erinnert sich noch jemand an die Nörgeler hier vor ein paar Monaten die bei einem neuen Xwing oder Design schrien: Disney will nur neues Spielzeug verkaufen. "
Natürlich wollen sie das und Lucasfilm wollte das auch. Ist auch alles in Ordnung. Nur sollte man GL nicht immer als den missverstandenen Independent-Filmemacher hinstellen, der mit seinen Prequels eine künstlerische Rebellion anzetteln wollte.
"Insofern kann man auf dem wilden Interpretationsrad auch sagen die PT war auf maximalen Merchandise Output angelegt. Und ob Zwei düstere Filme über Vader mit hohen Altersfreigaben so kommerziell erfolgreich gewesen wären."
Das natürlich wieder zu extrem gedacht, auch was GL anführt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand sich so eine Trilogie gewünscht hätte. Aber ich sehe das eher in erzählerischer Hinsicht negativ, was die Darstellung von Anakin als Kind in Episode I anbelangt. Weil es einfach für den Rest der Geschichte völlig überflüssig ist, dass er einmal ein nettes Kind war. Das hat überhaupt nix damit zu tun, dass er früher zu Darth Vader werden sollte. Als Cliffhanger in Episode III ist das schon gut angelegt. Aber es hätte der Trilogie gut getan, wenn GL dem Charakter Anakin mehr als nur anderthalb Filme zur Entwicklung hin zu Darth Vader gewidmet hätte.
(zuletzt geändert am 19.05.2015 um 09:16 Uhr)
"So merkwürdig es vielleicht klingen mag: In meinen Augen ist Episode 1 am besten gealtert. Was jetzt nicht unbedingt heißen soll wie toll Episode 1 doch inhaltlich ist, aber allein von der Optik wirkt der Film viel lebendiger, authentischer und echter als AOTC oder ROTS."
Volle Zustimmung, ich finde auch er wirkt noch am besten (jetzt nicht auf die Story bezogen),wohin halt Ep 2 und 3 sehr künstlich wirken^^.
Ein sehr schönes Interview, hachja schonwieder solange her
Tedsolo
Wollte mich hier garnicht äussern aber zur einer Sache muss mein Fanherz sich auslassen
"Von den PT Filmen ist Episode III derjenige der wirklich in Würde gealtert ist."
-Tiin-
So merkwürdig es vielleicht klingen mag: In meinen Augen ist Episode 1 am besten gealtert. Was jetzt nicht unbedingt heißen soll wie toll Episode 1 doch inhaltlich ist, aber allein von der Optik wirkt der Film viel lebendiger, authentischer und echter als AOTC oder ROTS. -Tiin-
Genau so sehe ich das auch ! Episode I hat noch ein bissel Charm von der OT.
Es liegt durchaus auch daran das es auf Film gedreht wurde und mehr echte Kulissen usw verwendet wurden wie Kyle07 schon sagte.
Ich weiß Episode I ist bei allen zu 99% der schwächste Teil der Saga aber bei mir nicht !
Meine Reihenfolge 5,4,6,1,3,2
Abgesehen von Jar Jar Bings war der Film wie ein alter Star Wars Film aufgebaut und hatte mit Rollen wie Qui Gon Jin und Darth Maul 2 Top Charaktere (die leider zu früh gestorben sind)
Es war eine Spannende Geschichte und hatte wie oben schon gesagt noch ein bissel Magie der alten Filme, wohin gegen Ep 2+3 selbst heute noch zu Künstlich wirken und es auch immer sein werden.
BeTa over and out
(zuletzt geändert am 19.05.2015 um 12:19 Uhr)
BeTa
@Snakeshit
Zitat:
"Es ist eine weit verbreitete Meinung, sein Konzept der PT wäre ja irgendwie visionär, mutig oder so wie er hier sagt, "nicht kommerziell" gewesen. Dem muss ich allerdings widersprechen."
Meiner Meinung nach muss man da differenzieren. Visionär und mutig waren sie schon. Aber die Vorstellung, dass Lucas die PT "nicht kommerziell" ausgerichtet hat, kann wirklich nur als absurd bezeichnet werden. Allerdings glaube ich nicht, dass Lucas es wörtlich so gemeint hat...
Zitat:
"Grundsätzlich hat er aber die PT an die Videospielgeneration ausgerichtet, bzw. die Filme für eine neue Generation gemacht, was ich für äußerst kommerziell halte."
Absolut. Auch wenn man festhalten muss, dass auch die OT schon dieselben Rollercoaster-Elemente enthielt, die ja auch dann in die frisch entstandene Videogame-Welt Einzug hielt - man denke nur an den erste "Star Wars"-Spielautomaten. Insofern hat er "Star Wars" (bei allen elaborierten Konzepten, die ich wahrlich hoch halte!) immer schon als finanziell lohnendes Unterhaltungskino konzipiert. Und das so deutlich, dass er - sorry, dass ich mich wiederhole - den entsprechenden Satz gar nicht wörtlich gemeint haben kann. Allerdings hat natürlich niemand daran geglaubt, dass der erste "Star Wars" so - jedes Maß sprengend - erfolgreich sein würde.
Zitat:
"Nur sollte man GL nicht immer als den missverstandenen Independent-Filmemacher hinstellen, der mit seinen Prequels eine künstlerische Rebellion anzetteln wollte."
Und doch ist er es.
Es gibt keinen anderen Menschen in der Filmindustrie, der Blockbuster-Movies dieses Ausmaßes als Independent-Filmemacher umgesetzt hat. Egal wie viele Leute an dem Werk maßgeblich beteiligt waren - und ich bin der Letzte, der die unfassbare Bedeutung von Leuten wie Williams, McQuarrie, Burt etc.pp. abstreiten würde, aber alles wurde durch die Linse von Lucas selektiert und fokussiert.
Die Dinge in den Filmen sind da, weil Lucas sie so gewollt oder zumindest abgenickt hat. Bei einem Blockbuster-Movie von einem Autorenfilm zu sprechen, ist sicher schwierig - und ich benutze diesen Begriff hier weniger im Sinne des deutschen Autorenfilms, sondern mehr in der internationalen Tragweite der "Cahiers du Cinéma", die den Regisseur als "Auteur" und somit als entscheidende Instanz über die wesentlichsten Aspekte der Gestaltung seines Werkes definiert.
Ein David Lynch, der einen kleinen NoBudget-Undergroundfilm wie "Eraserhead" mit einer handvoll Leute an einem einzigen Set realisierte und tatsächlich JEDEN Aspekt der Produktion eigenständig umsetzen konnte, ist natürlich ein lupenreiner "Auteur" seines Werkes. Aber auch ein Lucas ist so sehr "Auteur" der "Star Wars"-Filme, wie man es bei solchen Filmen überhaupt sein kann.
In der Vergangenheit waren vielleicht Leute wie Hitchcock (von dem die Franzosen dann auch ihr "Auteur"-Konzept herleiteten) oder zu seinen Lebzeiten Disney zu so etwas in der Lage - allerdings haben die nicht ihre eigene Geschichten umgesetzt. Wahrscheinlich müsste man sogar zu so einem Film-Tycoon wie Chaplin zurückgehen...
"Künstlerische Rebellion" würde ich übrigens auch nicht ins Feld führen. Aber auch diesbezüglich gibt es keine anderen Blockbuster-Filme, die ein vergleichbares künstlerisches Niveau der Verdichtung aufweisen. Aber dies ist ja ein Aspekt, mit dem sich viele Fans gar nicht beschäftigen wollen. Und das ist auch OK, denn von dieser Ebene wird man angesprochen - oder nicht. Aber deshalb muss man sie ja nicht kleinreden.
Darth Jorge
Schon so lange her. Oh man. Was habe ich der vermeintlich letzten Episode hingefiebert. Die Soundtrack-CD inklusive DVD wurde gekauft, die ich so lala fand, und den Film habe ich ganze drei mal im Kino genossen. Ein schöner Film der langsam wieder anfing Stück für Stück OT zu werden. Wenn man sich beispielsweise die Mikrofone der Sturmtruppen anhört.
Jake Sully
Gutes Interview von George Lucas, Vieles bekannt aber die Hintergründe auch mal gut erläutert.
Also ich mag alle bisherigen Episoden, wenn ich mich aber wirklich entscheiden müsste, was die Reihenfolge betrifft, dann wäre das diese aufgrund folgender Faktoren:
1. Die Rache der Sith (am dunkelsten, Anakin in Hochform)
2. Das Imperium schlägt zurück (am zweitdunkelsten, Vater gegen Sohn)
3. Angriff der Konkrieger (Liebe)
4. Die Rückkehr der Jedi-Ritter (Schlacht gegen den Imperator)
5. Eine neue Hoffnung (Han Solo Einführung)
6. Die dunkle Bedrohung (Anakin als Kind)
Warum nun Episode I trotzallem soweit hinten liegt kommt daher weil:
[am komplexesten, schwer zu erschließen, viel Politik und die Neimoidianer haben mir nie so ganz zugesagt] aber nicht wegen Jar Jar Binks oder anderen Dingen.
(zuletzt geändert am 19.05.2015 um 12:57 Uhr)
WARSLER
Ich kann vieles von dam was George Lucas sagt bzw. in diesem Interview und vielen anderen gesagt hat in den meißten Punkten nachvollziehen. Es ist allerdings so, dass George Lucas einen Hang zur Wiedersprüchlichkeit hat. Das liegt aber neben dem Fakt, dass er uns nicht alles sagt auch in seinem Persönlichkeitstyp begründet. Da schlagen immer mehrere Herzen in seiner Brust und er muss diese Herzen irgendwie alle in Einklang bringen. Es ist typisch für solche Menschen, dass sie von anderen oft falsch eingeschätzt oder missverstanden werden.
Ich denke es ist für Ihn kein Wiederspruch zum einen einen eigenständigen und unabhängigen gesellschaftskritischen Film machen zu wollen und andererseits darum bemüht zu sein möglich viel Geld damit zu verdienen. Star Wars bot ja auch die Möglichkeit für beides und darin sind ja auch Wiedersprüchlichkeiten in der Auswertung der PT begründet. Zum einen sind diese Filme hoch riskant und ungewöhnlich in ihrer Erzähltechnik, bezogen auf das Zielpublikum, in Hinsicht auf die Dramatourgie und Story sowie was die WOW Momente angeht, zum anderen sind sie noch mit genügend Elementen gespickt, dass ein junges unterhaltungssüchtiges Publikum angelockt und zum Kauf von merchandising Artikeln motiviert wird. Somit passen die Filme selbstverständlich in keine vorgefertigte Schublade.
Ich persönlich fand die PT ganz gut mit Aussnahme von Episode 2 (Aotc). Ich hätte vermutlich vieles anders gemacht und versucht den Bruch zw. Ep1 und Ep2 zu vermeiden und ich hätte der Heldentruppe wohl einen grösseren Zusammenhalt gegeben. Zusätzlich hätte ich die Erzähltechnik hinterfragt und den Regimwechsel wohl anders inszeniert. Aber was hat das schon zu bedeuten, ich bin kein Filmemacher und George Lucas hatte zu entscheiden. Er wollte den PT diese Eigenständigkeit geben und für mich ist das ok. Ich bin mir auch sicher, dass nur George Lucas diese Trilogie machen konnte. Jeder andere Produzent oder Regisseur hätte unter dem Druck den Erfolg der alten Trilogie wiederholen zu müssen kaum eine in sich funktionierende und erzählenswerte Geschichte erzählen können. Nur George Lucas konntesich das leisten, jeder andere wäre zerrissen worden und hätte nach dem ersten Film abgeben müssen.
Ich bin mal gespannt was mit der neuen Trilogie kommt. Grundsätzlich haben sie die Freiheit zu erzählen was sie wollen. Ich hoffe auch die nächste Trilogie wird ihre Eigenständigkeit und Unabhängigkeit von den anderen Star Wars Filmen bekommen. Ich bin aber leicht im Zweifel.
Grossmoff Nase
@Grossmoff Nase
"Ich bin mir auch sicher, dass nur George Lucas diese Trilogie machen konnte. Jeder andere Produzent oder Regisseur hätte unter dem Druck den Erfolg der alten Trilogie wiederholen zu müssen kaum eine in sich funktionierende und erzählenswerte Geschichte erzählen können. Nur George Lucas konntesich das leisten, jeder andere wäre zerrissen worden und hätte nach dem ersten Film abgeben müssen."
Das sehe ich nicht so. Lucas hätte das machen können, was er vorher schon gemacht hat: er gibt der Story den groben Ideen-Überbau und lässt damit jemanden anderen das Drehbuch schreiben und noch jemand anderen Regie führen. Er muss ja keine Außenstehenden Fremden an seine "geistigen Besitztümer" ranlassen. Sein bester Kumpel Spielberg war zu OT Zeiten und zu PT Zeiten gerüchterweise im Gespräch bei einer Episode Regie zu führen. Wenn Lucas eine Sache nicht gut kann, dann ein dramaturgisch effektives Drehbuch zu schreiben und Regie zu führen. Er hätte frühestens nach Episode 1 / spätestens nach Episode 2 sagen können: "Hey, ich lasse lieber andere ran."
Jetzt mag einer entgegnen: Lucas/Spielberg - das hat ja bei Indy 4 so gut funktioniert Aber einen Star Wars Film wäre Spielberg anders angegegangen, weil er so einen Film noch nie gemacht hat. Bei Indiana Jones war Spielberg kreativ satt & ausgetobt.
Und was Georges Widersprüchlichkeit angeht ... dies hier passt perfekt:
https://www.youtube.com/watch?v=9W4Eew8WJoU
(zuletzt geändert am 19.05.2015 um 17:33 Uhr)
Haarspalter
Xando
Haarspalter
@Haarspalter
Mag schon sein, dass ein anderer hätte Regie führen können. So hatte er es ja auch in der alten Trilogie gemacht. Allerding wäre George Lucas dann weiter der grosse Mann im Hintegrund gewesen der die Fäden zieht.
Aber welcher Regisseur hätte da mitgespielt? Sicher keiner der ganz grossen, die wollen selber alles bestimmen und hätten einiges ändern wollen. Ein unbekannter Newcomer? Es wäre zwar für jeden jungen unbekannten Regisseur ein riesen Ding so einen Auftrag zu bekommen aber auch gleichzeitig sehr undankbar. Alle Kritik an Episode 1 hätte sich auf den armen Regissieur entladen der damit einen zweifelhaften Start in seiner Karriere hat.
Nein, ich denke angesichts der Story die George Lucas verfilmen wollte und angesichts aller Risiken war es nur konsequent, dass er selbst die Verantwortung übernommen hat. So konnten die Fans nicht anders als ihren (teils vorhersehbaren) Ärger auf ihn konzentrieren und niemand anders musste als Sündenbock herhalten. George Lucas hate ja mehrfach vor der Veröffentlichung von Episode 1 angedeutet, dass viele Fans enteuscht sein werden und die Kritiker seine Filme noch nie mochten. Ich denke er wusste recht genau was er da tat und was er zu erwarten hatte.
Grossmoff Nase
eulenspiegel
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