Rund um den 4. Mai fand in Japan eine Pressekonferenz zu Das Erwachen der Macht statt, von der bislang - außer einigen Fotos - so gut wie nichts an die Öffentlichkeit drang. Nun gibt's allerdings auch ein Video, in dem sich Kathleen Kennedy und Daisy Ridley kurz zum Film äußern:
Ich bin am Anfang eine Einzelgängerin, und das ist wahrscheinlich ein dicker Hinweis.
Solitary? Solo?
Eine Bestätigung ist es nicht gerade, aber zumindest ein weiteres Indiz, dass die Standardsichtweise der Gerüchteküche, wonach Rey Han und Leias Tochter ist, recht behalten könnte.
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@ OvO
Handelsföderation? Nö will ich auch nicht.
Da du Spoilervermeider bist war hab ich übrigens nicht diese mit einbezogen.
Und natürlich ist das wild spekuliert. Oder schliesst du dich aus jemals dies getan zu haben? Dein kann ich übrigens nicht verstehen. Nur weil dir eine andere Sichtweise nicht passt solltest du sie trotzdem respektieren.
Ich kann auch tapezieren ( dann wird es aber "spoilerig " ). Mach ich jedoch nicht. Weiterhin bin ich auch gespannt was die anderen User daraus machen.
Manchmal ist es schon komisch da spekuliert man drauf los und trotzdem passt dies dann auch nicht im Kram. Oder soll ich lieber bashen? Macht dies mehr Sinn?
finn1
Weil hier einige Bezug auf die Sammelkarten nehmen. Kann es nicht sein, dass man eine gewisse Nähe zu den beiden wichtigsten Hauptdarstellern schaffen will und sie deshalb nur mit dem Vornamen vorstellt. Man merkt es ja hier auch schon. Die wenigsten schreiben "Der Kylo ist ..., sondern schon eher Kylo Ren. Dagegen fühlt sich doch das Sprechen bzw. Schreiben nur des Vornamens an als würde man von einem guten Freund schreiben, den man schon lange kennt. Könnte das nicht, neben der Geheimhaltung auch eine Strategie sein, um das Marketing insbesondere auch bei einer jüngeren Generation besser voranzutreiben? Dagegen bleiben Poe Dameron und Kylo Ren irgendwie distanziert und unnahbarer, aber auch geheimnisvoller. Geht mir gar nicht um Gut und Böse, sondern eher um das Bedienen solcher Sachen im Unterbewusstsein. Manche mögen eher die Best Friends, die man mit dem Vornamen anspricht. Andere finden dieses distanzierte, mystische interessanter.
WhiteyWeissman
@Finn:
Mir gefällt lediglich die Vorstellung nicht, dass dies so im Film umgesetzt wird. Und das muss man sich ja auch mal vor Augen führen. Dazu sind Spekulationen ja da oder nicht? War also kein Angriff bzw Kritik an dich.
Der Smilie war lediglich auf den Umstand bezogen das Luke mir nichts dir nichts eine Frau gehabt haben soll. Also nichts für ungut. Spekuliert ruhig wie ihr lustig seid.
Selbst wenn es in den Spoilern steht wäre meine Reaktion da nicht anders ausgefallen.
Ja, sicher spekuliere ich ebenfalls.
Ich halte nach wie vor an meinen Spekulationen eines Plagueis Szenarios in der ST fest.
(zuletzt geändert am 13.05.2015 um 10:58 Uhr)
OvO
McSpain
Eine Abkehr vom PT-Jediverständnis wäre mir schon recht. Mir wäre Ehemann und Vater Luke Skywalker um einiges lieber als mönchshafter Einsiedler Luke Skywalker. Er hat alle Freiheiten, die Jediregeln umzuschreiben und sollte das auch nutzen, denn das alte Modell hat ohnehin versagt. Die alten Jedi waren zu abgehoben und arrogant, um all das Unheil zu erkennen, das sie mit-verursacht haben.
Vermutlich gibt es auch im Publikum mehr Väter und Ehemänner (und junge Männer, die es vielleicht mal werden möchten) als Mönche.
(zuletzt geändert am 13.05.2015 um 13:03 Uhr)
Habe gerade bei starwars7news gestöbert und bin auf ein Setbild von der vermeintlichen Luke/Erzwo-Teaser Szene gestoßen, welches mir noch unbekannt war. Ist das nur an mir vorbeigegangen oder ist das unter den ganzen anderen News untergegangen?
http://www.starwars7news.com/wp-content/uploads/2015/04/Artoo-on-Jakku.jpg
Thrawn Kenobi
@OvO
Dem Zuschauer würde soviel in der Prequeltrilogie gezeigt und wir wissen alle wie die Situation heute aussieht. Die ganze Story darum, dass Jedi keine Beziehungen haben dürfen ist extremsten Bullshit, der bereits durch die Meister-Padawan Beziehung aufgebrochen wird. Die Logik ist keine. Das hier nach einem Vierteljahrhundert so eine stark einschränkende Regel eingeführt wurde war und bleibt ein Problem der Filme. Ich tadel Lucas Fehlschlag eine Pseudo Romeo und Julia Geschichte erzählen zu wollen und da es diese wirre Regel nur gab für diesen gescheiterten Versuch, macht es erst Recht keinen Sinn hier irgendwas aufrechterhalten zu wollen. Luke Skywalker würde nicht als Asket eingeführt und seine Story kam vorher, ist etabliert und dementsprechend ist es nun Mal unglaubwürdig seine Persönlichkeit zu verändern, damit man etwas aufrechterhält womit man auf allen Ebenen gescheitert ist. Nicht nur In-universe, wo Anakin sogar ziemlich überzeugend dagegen zu argumentieren wusste, die Regel wie bereits gesagt widersinnig ist und letztendlich die Katastrophe begünstigte, sondern auch außerhalb hier in der realen Welt für einige Zuschauer. Es braucht für einen Witwer oder Ehemann Luke Genausowenig eine Thematisierung der alten Regel wie eine Erklärung warum man nie wieder Medicloreaner erwähnt.
Parka Kahn
@Parka Kahn:
Da ist was dran.
@Thrawn Kenobi:
Oha. Das hatte ich ganz vergessen. Nun kann man natürlich auch sagen: Nur weil es in Dubai gedreht wurde muss es am Ende nicht Jakku sein. Vielleicht ist es auch ein anderer Wüstenplanet.
Am Ende beginnt der Film mit dem armen R2 der auf einen Planeten kracht.
McSpain
@Parka:
Ich gehe jetzt mal nicht auf die einzelnen Punkte ein. Denn die Diskussion driftet mir schon wieder zu weit vom Kern ab. Mir gehts nur darum:
Ich habe garnichts dagegen wenn Luke sich verliebt, meinetwegen auch ne Ehefrau hat.
Mir war Finns Szenario mit toter Ehefrau, erwachsener Sohn als Sith usw einfach zu weit fortgeschritten um da bei Episode 7 direkt anzusetzen. Da ist dann über die Hälfte der Geschichte nicht erzählt worden. Eben ähnlich wie in Episode 1 mit der politischen Lage. Der Bezug zu der Regel wäre nur ein kleiner Teil der mMn erzählt werden sollte. Der ganze familiärische Werdegang gehört da natürlich auch dazu. Zumindest die wichtigsten Punkte. Warum und wie ist die Frau gestorben, was hat es mit dem Sohn gemacht, warum und wie ist er dadurch zum Sith geworden, warum hat Luke sich zurückgezogen statt sich um seinen Sohn zu kümmern, wie ist er mit der Trauer umgegangen, wie war die Frau und was hatte sie für ein Verhältnis zum Rest usw. Das sind Fragen die würde sich jeder normale Mensch stellen. Und wenn man das einfach übergeht würde das Storytelling am Ende nicht besser werden als in der PT. Und man müsse wieder auf externe Medien zugreifen um die Zusammenhänge zu verstehen.
Mir gehts nicht darum etwas zu erhalten. Aber bei so einem Szenario sollte man die Vorgeschichte nicht außen vorlassen. Und für einen Rolltext sind es einfach zu viele Handlungspunkte auf einmal. Denn wie Personen sich dadurch verändern kann man damit nicht zeigen.
Edit
Ganz abgesehen davon das eine erneute Vater-Sohn Story doch ziemlich lahm wäre.
(zuletzt geändert am 14.05.2015 um 13:17 Uhr)
OvO
Nur kurz (oder auch nicht):
Nach der PT empfand ich Lukes Abweichen von den alten Regeln der Jedi als eines der Kernelemente seiner Entwicklung. Einerseits als Teil der ganzen "Gleichgewicht der Macht"-Geschichte, besonders aber im Hinblick auf die Tatsache, dass sein Mitgefühl, seine emotionale Bindung, gerade erst die Erlösung von Darth Vader ermöglicht hat.
Insofern findet man Hinweise in der Gesamtschau, dass die Jedi in ihren festgefahrenen Schienen ihren Untergang mit verursacht haben. Ebenso, wie die Republik selbst.
Insofern wäre es nur konsequent, Luke eben nicht in die alten Muster zurückfallen zu lassen, sondern ihm eine Sicht auf die Jedi und die Macht mehr im Sinne Qui-Gon Jinns zuzuordnen.
Sonst würde diese Botschaft verloren gehen. Familienbande, Mitgefühl, der Glaube an Erlösung. Das alles ist Luke, und all das waren die Jedi der späten Republik nicht.
Mir schien es, als hätte auch Yoda dies letztlich erkannt.
Wenn jetzt noch Lucas Idee der moralischen Fragen Kern der ST ist, und vieles weist darauf hin, dann hätten wir eine Entwicklung der Saga, die im inneren konsequent ist und mit archetypischen Heldenproblemen umgeht.
Das würde dem mythisch-/mystischen Kern der Saga entsprechen und weiterhin in einer Linie mit den großen Epen unserer Welt stehen.
(zuletzt geändert am 14.05.2015 um 13:40 Uhr)
Shtev-An Veyss
@Veyss:
War aber auch eine ganz natürliche Entwicklung. Die Jedi haben ihren Blick zu sehr aufs Ganze gerichtet und verloren dadurch den Bezug zum Einzelnen. Wodurch sich das Einzelne irgendwann in Form von Anakin verselbstständigte und dafür bekamen sie die Konsequenzen zu spüren. Nach dem fast alle Jedi ausgelöscht waren und die Hoffnung nur noch in 2 Alternativen lag mussten sie sich unweigerlich wieder mit dem Einzelnen auseinandersetzen. Sowohl mit ihrer Umwelt im Exil (statt abgekapselt in einem Tempel) wie auch mit einem Lehrling als Individuum statt einer Gruppe potentieller Nachfolger eines Wächters. Das hat Yoda aber, vermute ich, erst begriffen als Luke nach Episode 5 zu ihm zurückgekehrt ist.
Das Luke den gleichen Weg gehen soll wie die alten Jedi wäre in vielerlei Hinsicht natürlich sinnlos. Allein schon aus der Tatsache heraus das sie dem Irrglauben unterlagen, die Sith seien ausgerottet gewesen.
(zuletzt geändert am 14.05.2015 um 16:42 Uhr)
OvO
Shtev-An Veyss
Spannend, wie weit sich eine Diskussion von der News entfernen kann! Ich vermisse das alte Forum, aber dafür gibt es ja andere Seiten!
Ein Gedanke zu Daisys Charakter:
Möchte man sich so viele Jahre nach Episode VI wirklich mit einem Nachnamen wie Solo, Organa oder Skywalker durch das SW-Universum bewegen? Kann ich mir nicht vorstellen, insbesondere wenn die Öffentlichkeit hinter die Verwandtschaftsverhältnisse gekommen ist! Dazu noch die Verantwortung und das "Erbe" - es würde mich nicht wundern, wenn Rey als Hans Tochter ausgebüxt ist...
Yavin4
OvO
OvO
Shtev-An Veyss
@Yavin4
"Möchte man sich so viele Jahre nach Episode VI wirklich mit einem Nachnamen wie Solo, Organa oder Skywalker durch das SW-Universum bewegen? Kann ich mir nicht vorstellen, insbesondere wenn die Öffentlichkeit hinter die Verwandtschaftsverhältnisse gekommen ist! Dazu noch die Verantwortung und das "Erbe" - es würde mich nicht wundern, wenn Rey als Hans Tochter ausgebüxt ist..."
Es war bereits ein großes Thema des EU wie die Enkel des Darth Vader mit ihrem Erbe umgehen mussten. Bei Rey dachte ich auch, sie hätte freiwillig das Exil gewählt um ihren "eigenen" Weg zu gehen. Das neueste Gerücht hierzu weist in eine andere Richtung. Allerdings ist das auch nur eine Annahme:
http://www.starwars-union.de/nachrichten/15376/Der_emotionale_Zustand_des_Han_Solo/spoiler/
@Veyss: Ach das geht find ich. Wookie konnte ich sofort. Kashyyyk auch nach dem dritten mal. Die Zeichen selbst sind weniger das Problem als viel mehr Kombination von Zeichen die man selten in Namen findet. Also den Begriff Wookie und Kashyyyk liest man ja überall und schreibt man in einem SW Forum relativ oft. Dein Name sagt mir allerdings garnichts. Weder im Rahmen von SW noch sonstwie. ^^
(zuletzt geändert am 14.05.2015 um 18:38 Uhr)
OvO
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