Update!
ComicBookMovie hat ein Video vom roten Teppich gepostet, in dem Joss Whedon gefragt wird, ob da noch nicht noch Platz für ein Star Wars(-Spin-off)-Film wäre...
Dann lasset die Interpretation zum Grinsen und seiner Aussage beginnen...
Originalmeldung vom 07. Mai 2015, 10:54 Uhr
Die Trilogie an Regiegerüchten für Episode IX ist komplett. Nachdem es hieß, J.J. Abrams könne für den Abschluss der Sequels auf den Regiestuhl zurückkehren und nachdem es lockere Gespräche mit Francis Lawrence gegeben haben soll, soll man sich bei Lucasfilm inzwischen auf einen Mann festgelegt haben: Joss Whedon.
Das jedenfalls behauptet der Podcast Get Your Geek on. Und so ganz alleine scheint er damit nicht zu sein, bestätigt doch auch MakingStarWars, ähnliches vernommen zu haben.
Demnach sollen Quellen behaupten, dass die Wahrscheinlichkeit extrem groß sei, dass Whedon der Regisseur wird. Von einem beschlossenen Deal ist hier also noch nicht die Rede.
Darüber hinaus habe man bei MSW den Namen Whedon auch mehrfach in Verbindung mit dem zweiten Anthology-Film gehört, der seit Josh Tranks "Ausscheiden" ja ohne Steuermann dasteht.
Soweit die aktuellen Gerüchte. Wie sieht denn die Lage aus? Whedon hat sein Engagement bei Marvel mit der Veröffentlichung von Avengers: Age of Ultron bis auf Weiteres beendet und möchte nach eigener Aussage wohl mal wieder was gänzlich Eigenes schreiben.
Die Zeit hätte er vielleicht sogar noch, bevor er ernsthaft mit der Arbeit an Episode IX beginnen müsste. Wäre das Projekt aber wirklich was für Whedon? Durch die in Episode VII und VIII gemachten Vorgaben und dem sicherlich existenten "Fahrplan" wären seine Freiheiten für Episode IX bestimmt recht eingeschränkt. Ein Anthology-Film würde Whedon da sicher mehr Freiheiten lassen, die ihm gerade nach den vielen Jahren Marvel wichtig sein dürften.
Wäre Joss Whedon auch der Mann eurer Wahl?
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@TiiN
"Aber seine Art von Film passt nicht zu der Unbeschwertheit, welche die Star Wars Saga in allen sechs (drei) Episoden auszeichnet."
Ach, ich seh das ein bisschen anders. Ich finde gerade "Interstellar" hat einen so starken menschlichen Kern, in denen Hoffnung das Hauptthema ist. Das hat schon was von Star Wars und viel weniger von der sehr düsteren Einstellung eines "2001". Gut, grundsätzlich müssen wir das auch gar nicht so vertiefen. Selbst wenn man sagt, dass seine Filme schwerer sind, heißt das nicht das es dabei bleiben muss.
Das Problem sehe ich wirklich eher darin, dass Nolan kein Franchiseregisseur ist für irgendjemand anders. Bei seinen Filmen hatte er zumeist, zusammen mit seinem Bruder, die volle kreative Kontrolle. Bei Episode IX wäre das sicher anders, was glaube ich, so gar nicht in seine Arbeitsweise passt.
"Wenn ein Film über gewisse Strecken etwas ins Schlendern kommt und das von den Zuschauern als Länge aufgefasst wird, dann ist das sehrwohl ein Indiz für die Fähigkeiten/Fehler des Regisseurs."
Nun, diese Unausgegorenheit ergibt sich wohl tatsächlich aus dem kreativen Streit, Feige/Whedon (folge meinem Link in einem vorherigen Post). Sie zerrten den Film in zwei verschiedene Richtungen und irgendwo dazwischen blieb der Film stehen. Trotzdem ist das weit davon entfernt, hier Whedon irgendwelche Fähigkeiten abzusprechen. "The Dark Knight" war auch einen Handlungsstrang zu lang und ist rückblickend trotzdem als kleines Meisterwerk zu feiern.
Ich implizierte aus deinem Post, dass du dich für das MCU nur oberflächlich interessiert, sowie auch an Whedon. Ich dagegen verfolge sein Schaffen seit 1997. Insofern würde ich schon ein wenig für mich einnehmen, dass ich mich ein wenig besser damit auskenne.
"Du bist ein großer Marvelfan?"
Nein, gigantischer Filmfan. Dementsprechend verfolge ich soetwas wie das MCU mit hohem Interesse. Mit den Comics hab ich nix am Hut, kenne aber die entsprechenden Hintergründe, die in den Filmen verwendet werden.
"Aber diese Behautpung von dir lässt verdammt tief blicken und hilft mir bzgl. der Sinnhaftigkeit bestimmter Diskussionen zu diesem Thema bei dir *zwinker*"
Keine Sorge, ich meinte dich ja auch nicht. Und ja, als langjähriger Filmgeek, erlaube ich mir diese Aussage. Ich bin ja offen für Gegenargumente. Aber einfach zu sagen: "Tarantino wäre für mich ein toller Regisseur", entbehrt ja nun wirklich jeder Grundlage.
Darth Tom
Improbus Vulpes
Darth Jorge
@ Snakeshit
Ich bin der Meinung das Whedon eher durch Drehbuchstärke auffällt. Inszenatorisch sehe ich bei ihm noch keinen völlig eigenen Charakter, insofern frage ich mich auf was du die These beziehst, er passe nicht zu Star Wars. Bisher hat er zwei "Avengers" Kinofilme auf dem Konto, die sowieso einen sich völlig eigenständigen Stil verbieten, als Teil des großen MCU. Gar nicht so verschieden zu Star Wars. Davor gabe es "Serenity", ein echter Geheimtipp im Sci-Fi. Whedon steht im Grunde noch am Anfang seiner Karriere.
Ich kenne von ihm Firefly und Serenity, darauf bezieht sich meine These. Er hat in der Serie immer wieder versucht, einen gewissen Tiefgang zu schaffen, zum Beispiel wenn es um die Figur der Inara gegangen ist oder auch Book's Vergangenheit. Aber ich finde nicht, dass es ihm gelungen ist. Es wirkte auf mich einfach zu konstruiert und die Figuren in diesen Momenten nicht wirklich echt. Stärken hatte die Show immer dann, wenn die Crew gerade ein lustiges Abenteuer durchgemacht hat. Ein Gespür für humorvolle Situationen und Dialoge hat der Mann. Aber gerade Serenity war für mich z.B. ein schwacher Abschluss, weil Whedon erneut erfolglos versucht hat, mich von der Ernsthaftigkeit seiner Figuren und Ereignisse zu überzeugen.
(zuletzt geändert am 07.05.2015 um 19:31 Uhr)
@Darth Pevra
"Firefly" ist ganz schwer zu bewerten. Ganz klar, einige der Stärken hast du angesprochen. Der Rest leidet halt an der Absetzung der Serie, vielen Eingriffen der Fox Studios und an der Tatsache das Whedon nur an der Oberfläche seiner Figuren und seines Universums kratzen konnte. Die Zutaten sind alle da, sie konnten nur nie ausformuliert werden.
"Serenity" hat ein bisschen mit der Tatsache zu kämpfen, die offenen Fäden (längst nicht alle) von "Firefly" irgendwie vernünftig zuende zu führen und gleichzeitig für neue Zuschauer die Tür offen zu lassen. Dadurch werden einige Charaktere wieder auf Reset gestellt, andere etwas unmotiviert aus dem Film geschrieben und die ganze Miranda Story ist dann ein bisschen zu einfach. Aber insgesamt ist es ein charmanter Sci-Fi Film, mit guten Figurenmomenten.
Guck dir "Buffy" oder noch besser die SpinOff Serie "Angel" an. Da siehst was Whedon aus seinen Charakteren rausholen kann.
Whedon wäre für eine Star Wars Serie vermutlich reines Gold. Hier glänzt er wirklich. Im Kino, zumindest was Avengers angeht, eher nett aber auch nicht wirklich mehr. Ich schließe mich da Pevra an, das ist schon fast typisch Marvle, halt immer zwischen lustig und ernst aber nie eins von beiden und zumindest auf mich wirkt das lahm. Ich würde ihm aber trotzdem zu Gute halten, dass er wohl was Figuren angeht, es recht gut drauf hat, gerade auch was weibliche angeht, was echt alles aber leider keine Selbstverständlichkeit angeht, was man erst zuletzt sehr gut an Jupiters Ascending und 50 Shades of Grey gesehen hat (ich weiß, Buchvorlage und so). Momentan wäre ich aber eher dafür, eventuell J. J. Abrams zurückkehren zu lassen, anstatt jedes mal einen neuen einzustellen.
Parka Kahn
Also, bis Episode IX ist es ja noch eine ganze Weile hin, da haben die Verantwortlichen noch genug Zeit für die Suche nach einem geeigneten Regisseur. Aber, um Himmels Willen nicht Whedon!
Seine Serien fand ich ja gar nicht mal schlecht, Firefly war sogar richtig gut und eine meiner Lieblingsserien für gewisse Zeit. Aber seine Filme (bis auf Serenity) gehen mir einfach überhaupt nicht ab. Beispiel: Ich persönlich empfand Avengers als den schwächsten Marvel-Film (nach Thor), die Story war imho wirklich sehr dürftig, genauso wie die Dialoge und die Herausarbeitung der Charaktere. Nicht mal die Action fand ich überzeugend, das sah alles einfach so dermaßen unrealistisch, überzogen und nach Videospiel aus (gut, ist vielleicht gewollt, wegen Comic-Look und so, aber na ja). Ultron habe ich noch nicht gesehen, aber von dem was ich bisher so gehört hab soll er schwächer sein als der erste Avengers, ergo: Er wird mich wohl nicht überzeugen. Die Comic-Verfilmungen gehen mir inzwischen sowieso auf den Wecker...
Für einen Anthology-Film kann Whedon von mir aus dann gerne den Regiestuhl besetzen, aber für Episode IX gibt es zumindest von mir ein klares "Nein".
AdmiralSnackbar
Um mal etwas klarzustellen: J.J. Abrams hat Star Trek nicht hingerichtet. "Insurrection" und "Nemesis" haben Star Trek hingerichtet. Zwei völlig indiskutable Filme, die nicht ins Kino, sondern ins TV-Nachmittagsprogramm von 1998 gehören. Die Reihe wurde nicht umsonst neu gestartet; es war einfach nötig.
Star Trek hat bis auf vielleicht zwei Ausnahmen im Kino nie wirklich funktioniert. Ich spreche nicht von Einnahmen oder Kritiken, sondern von den Dimensionen der Filme. Diese waren immer nur ein Bonus zu den Serien. Entweder waren es pseudophilosophische Schlaftabletten (wie 1 und 5) oder durchschaubar-verzweifelte Versuche, aus Picard einen John McLane in Feinrippunterhemd zu machen und ein Massenpublikum anzusprechen (First Contact). Abrams ist es als erstem gelungen, aus Star Trek einen Kino(!)film zu machen, der auch den Eindruck erweckt, dass er dort hingehört.
George Lucas
@ George Lucas: Gut gesagt.
Aber die letzen TNG Filme waren schlecht? Ich kann verstehen, dass man die nicht liebt, aber waren sie wirklich so übel? Hab alle Filme nur einmal gesehen und fand eig z. B. das Ende von Nemesis von der Action gut. Ich bin kein Trekkie, also bitte nicht böse sein.
Ich finde auch, dass JJ einen guten Job gemacht hat. Und das bei einem Universum, dass ihm nicht nahe liegt. STAR WARS hingegen schon.
(zuletzt geändert am 08.05.2015 um 08:06 Uhr)
Kyle07
@george lucas: JJ hat aus star trek nur beliebiges popcorn kino gemacht. und eine über jahrzehnte gewachsene kontinuität über bord geworfen.
man hätte star trek auf x fache weise rebooten können... neue zeit, neue crew, ohne dabei die vorherigen ereignisse verwerfen zu müssen... man hätte sogar ein zielpublikum ansprechen können, dass vorher nie ST gesehen hatte.
und ja... die next generation war im kino sehr schwerfällig... aber ein picard in feinripp ist mir lieber als ein kirk, der mitten im weltraum ausgestzt wird... und auf einem menschenleeren planeten landet, wo er rein zufällig einen alten spock trifft, der zufällig auf eben diesem planeten sitzt und natürlich zufällig auf diesem riesen planeten an der gleichen stelle ist, wie james tiberius...
und dann erfindet scotty nebenbei mal ne art zu beamen, die eigentlich raumschiffe überflüssig macht... aber das wird dann irgendwie 5 minuten später ignoriert... usw.
nemesis, first contact usw. alle hatten ihre logiklöcher, ihre kontinuitätsprobleme usw. bei fast einem halben jahrzent an storys auch nicht verwunderlich, dass nicht jeder autor und regiesseur alles auf dem schirm hat.
aber JJ konnte frei sein... frei erzählen... nahezu unberührt vom original. und hat es nicht geschafft einen in sich logischen film zu produzieren.
er hat es nicht mal geschafft seinen "bösewichten" halbwegs charakter zu verleihen.
über seinen zweiten trek müssen wir auch nicht sprechen... wäre cumberbatch nicht so eine imposante erscheinung, wäre der film nun endgültig auf fast and furious niveau.
und mir ist pseudo-philosophie lieber als keine. zumindest ein wenig vom star trek spirit sollten doch die filme haben, die sich so nennen.
selbst first contact hat es u.a. durch die melville bezüge geschafft ipnicht als völliges action-kino zu enden.
ich liebe ja star wars und star trek... aber ich bin mir auch dessen bewusst, dass star trek immer das "anspruchsvollere" franchise war.
das franchise, welches versuchte aktuelle politische bezüge ebenso miteinzubeziehen, wie moralische proble umd philosophische bezüge.
star wars war immer mehr eine sci-fi-, fantasy-, western opera, die einfach nur schön war.. eher von den mysterien gelebt hat... vom unbekannten... (deswegen sind ja auch episode 1-3 nur schlechtes popcorn kino).
Und deswegen hat JJ für mich auch nichts abgeliefert... und feiern kann ich ihn erst recht noch nicht.
ein trailer muss keinen geschlossene logik bieten, zeigt nichts von seinem endprodukt.
optisch scheint JJ star wars "getroffen" zu haben... mehr kann man bisher nicht anmerken.
dergrösste unterschied zwischen JJ und joss ist meiner meinung nach die liebe zu den figuren.
ich habe noch bei keinem JJ film das gefühl gehabt, er würde seine figuren wirklich lieben... die sind alle austauschbar und bleiben auch keine längere zeit in erinnerung.
und wenn jemand stirbt, dann eben weil es im drehbuch steht.
mit der emotionalität eines leopard-panzers.
lordlord
LinQ
George Lucas hat absolut Recht, im Kino hat Insurrection und Nemesis Star Trek gekillt. Der erste taugt nur fürs Fernsehen aber selbst dann nicht als Star Trek Film, weil man auch dort einfach die Serien und Filme ignoriert und der letzte ist zwar Actionbombast aber weit entfernt davon gut zusein. Picard ist in dem Film gar nicht zusehen, nur Patrick Stewart der sich selber spielt. Auf Kontinuität wird natürlich auch keinen Wert gelegt, miese Charaktere wie Before eingeführt, die absolut überflüssig sind und es gibt noch viele weitere Probleme.
Aber. Der Film ist Kino pur. Genau wie die meisten Filme es davor auch waren, fast alles Filme die so ins Kino gehören. Wobei hier natürlich Zorn des Kahn und Suche nach Spock ganz vorn bleiben. J. J. schaffte es hier mitnichten es das erste Mal zu schaffen, seine Popcornfilme sind qualitativ nicht anders als die Popcornfilme First Contact oder besonders Nemesis.
@Lordlord Andersherum, hat J. J. gar nichts über Bord geworfen. Das haben die TNG Filme vom ersten Tag an schon super selber hingekriegt. Ein Reboot war das attraktivste und Reboot heisst nun Mal alles auf Anfang stellen und nicht neue Zeit, neue Crew, das wäre dann ein Sequel. Genau wie bei Star Wars, kann man bei den Star Trek Filmen Plinketts Reviews empfehlen, die wunderbar die Schwachstellen der Filme zeigen. Es ist absurd, bei den Abrams-Filmen die Defizite zu kritisieren, bei TNG sie aber nur als "ach die paar" abzutun. Das war inhaltlich genauso mistig gewesen wie die beiden neuesten Filme. Dass es eine Serie gab ist auch keine Ausrede dafür, die Schwächen der Filme sind sowohl in sich selbst als auch in Bezug auf Serien und Vorgängerfilme so eindeutig, dass jeder der das Script gelesen hat hätte aufschreien müssen. Zu Mal erwarte ich, dass bei eine Kinofortführung der Serie, natürlich jemand dabei ist, der beratet und alles kennt und ich wette, solche Leute aus der Serie waren auch dabei aber es hat einfach gar keinen interessiert. Das ist dann nicht speziell etwas, was man nur dem Regisseur anlasten kann. Es ist wie mit Abrams, das sind nicht seine Filme, sondern das sind Gemeinschaftsarbeiten und bei solchen Fehlern sind entsprechend auch andere Leute zu nennen. Das schließt auch die Schauspieler mit ein.
Parka Kahn
Skytalker
"Um mal etwas klarzustellen: J.J. Abrams hat Star Trek nicht hingerichtet. "Insurrection" und "Nemesis" haben Star Trek hingerichtet. Zwei völlig indiskutable Filme, die nicht ins Kino, sondern ins TV-Nachmittagsprogramm von 1998 gehören. Die Reihe wurde nicht umsonst neu gestartet; es war einfach nötig.
Star Trek hat bis auf vielleicht zwei Ausnahmen im Kino nie wirklich funktioniert. Ich spreche nicht von Einnahmen oder Kritiken, sondern von den Dimensionen der Filme. Diese waren immer nur ein Bonus zu den Serien. Entweder waren es pseudophilosophische Schlaftabletten (wie 1 und 5) oder durchschaubar-verzweifelte Versuche, aus Picard einen John McLane in Feinrippunterhemd zu machen und ein Massenpublikum anzusprechen (First Contact). Abrams ist es als erstem gelungen, aus Star Trek einen Kino(!)film zu machen, der auch den Eindruck erweckt, dass er dort hingehört."
@Goerge Lucas
dem kann ich nur wiedersprechen, J.J waren die Fans fasst egal, die alten Star Trek Filme (auch wenn der Aufstand und Nemesis nicht der Burner waren), hatten sie 1000 mal mehr Tiefgang als die zwei Popcornfilme von J.J. Ich gebe zu mir gefallen die zwei Star Trek Filme von J.J und machen spaß haben aber mit den Star Trek nix mehr zutun^^.
Ich stimme dir auch bedingt zu das Star Trek im TV besser aufgehoben ist, trotzdem waren die zwei Trek Filme von J.J nur Popcorn Unterhaltung ohne Sinn und Verstand mehr nicht^^.
Zu Joss Whedon, ich kann ihn mir gut für ein Star Wars Episode vorstellen und noch mehr für ein Spinn Off^^. Eine gewisse restskepsis bleibt aber da ich mir nicht sicher bin ob er komplett reinpasst, aber sympatischer als J.J is er mir allemal .
(zuletzt geändert am 08.05.2015 um 16:43 Uhr)
Tedsolo
Also ich finde er passt prima rein. Ihn nur auf Avengers zu reduzieren, macht auch keinen Sinn. Und ich finde mit Firefly hat er eine Space opera gebracht, die durchaus sehr verwandte Elemente zu SW hat. allerdings ist der Ton ein wenig anders (in Serenity macht der Agent sogar Wtize darüber, nämlich, dass er nicht zu einem bösen Imperium gehört...). Perfekte Wahl.
Finde ich gut, die bisher ebste Nachricht in meinen Augen, was die ST angeht.
Ronen Tal-Ravis
Wo wohl dieser großartige Tiefgang von Star Trek in der Originalserie gewesen ist...
Meiner Meinung nach hatte die kein Stück mehr Tiefgang, als die Abrams Filme. Ehrlich gesagt finde ich sogar, dass die beiden letzten Filme die Essenz der Originalserie ziemlich gut einfangen und gelungen in die heutige Zeit transportieren.
Knubbel
Keine Ahnung ob es das Alter ist, aber Whedon's Avengers konnte ich irgendwie garnichts abgewinnen. Für mich eher ein Beispiel für einen total overhypeten Effektfilm mit Null Tiefgang, eher uninteressanter Handlung und blassen Charakteren. Ist vielleicht nicht exemplarisch für sein gesamtes Werk, aber genau das wünsche ich mir für Star Wars nicht.
Muss mir mal Firefly anschauen.
Pir Panos
Mir haben sowohl Firefly, als auch Serenity unglaublich gut gefallen. Die Zusammenstellung der Darsteller war top, die Idee wilder Westen in Space hat für mich auch sehr gut funktioniert. Jeder Charakter war gut dargestellt und hatte eine eigene, teils ergreifende Geschichte.
Firefly/Serenity hat ebenfalls eine sehr leidenschaftliche Fan-Gemeinde, die immer noch sehr aktiv ist. Die Darsteller sind auch heute, 12-13 Jahre nach Film und Serie, regelmäßig auf Conventions vertreten. Kürzlich ist erst ein Online-Spiel veröffentlicht worden. Joss Whedon halt also mit Sicherheit etwas sehr nachhaltiges geschaffen, obwohl die Serie viel zu früh abgesetzt wurde. Ich glaube schon, dass er einen guten Regisseur für Ep-IX abgeben könnte.
Avengers ist Schrott in meinen Augen. Das liegt aber in erster Linie an dieser Superhelden-Thematik. Die ist für mich inzwischen völlig ausgelutscht. Aber Star Wars ist ja etwas anders geartet. Und ich vermute mal, dass Whedon auch eher ein Freund der OT ist, so wie die meisten.
-Mp
Mindphlux
@Knubbel
Dann hast du die Originalserie kaum gesehen. Die bestand nämlich viel mehr aus V'Ger, der Sonde in Zurück in die Gegenwart oder den falschen Gott aus Am Rande des Universums als die Stories der letzten beiden Filme. Deine Meinung sei dir gelassen aber die Tiefe und Erzählart der Original Enterprisefilme und vor allem der Serie hat nichts mit den Filmen zutun und von "in die heutige Zeit" transportiert wurde allenfalls in Punkto Visualisierung, die von Abrams ziemlich hervorragend umgesetzt wurde. Inhaltlich war Star Trek nichts was so nicht vor 30 Jahren genauso gelaufen wäre.
Parka Kahn
Es gibt Dinge, die aus mehr, als aus Massentauglichkeit bestehen.
Was Star Trek ausmachen sollte, sieht man eben in TNG. Da hatte Roddenberry auch noch seine Hände die meiste Zeit im Spiel und die Serie folgte diesem Geist bis zum Schluss.
Dass die Originalserie dem nicht immer komplett gerecht wurde, ist auch der Zeit geschuldet, in der sie entstanden ist. Da musste auch eine Balance gefunden werden, damit es sich verkauft bzw. die Finanzierung überhaupt möglich war. Sozialkritik beinhaltete die Serie dennoch zu Genüge.
Da war bei TNG schon deutlich mehr möglich.
Die ganze Kriegsszenerie in den späteren Staffeln von Deep Space 9 hätte Roddenberry wohl nicht zugesagt, da seine Zukunftsvision eine andere war, eine, in der sich die Menschheit positiv entwickelt.
Dennoch war das ganze emotional gut aufbereitet und als zusammenhängende Handlung recht ansprechend.
Worauf das am Ende aber hinausläuft ist, dass zum Beispiel "Star Trek - Der Aufstand" sicherlich teilweise das Flair einer TV-Doppelfolge hatte, aber dem Geiste von Star Trek perfekt entsprach.
Im Zusammenspiel mit der Serie, auf der der Film fußte, ist es das, was Star Trek ausmachte. Die Charaktere wurden getroffen, die Botschaft war da. Das war definitiv Star Trek.
"Star Trek - Nemesis" war ein austauschbarerer Sci-Fi-Action-Kracher, der sich nicht um die etablierten Charaktere kümmerte und die Basis Star Trek eher missbrauchte als ihr gerecht wurde.
Das lag meiner Meinung nach auch und vor allem am Regisseur, der bekannte, vorher nie größeren Kontakt zu Star Trek gehabt zu haben und im Making-of noch tönte, die und die Szene hätte er entfernt und jene entfernt und am Ende waren all dies Szenen, die den Charakteren mehr Tiefe gegeben hätten und ihnen mehr entsprochen hätten.
Nemesis sah teils teuer aus, es war viel los. Aber Star Trek hatte das nur im Namen. Man hat von den Schauspielern hinterher auch eine große Unzufriedenheit gehört und es wurde sogar der Wunsch geäußert, eine andere Schnittfassung zu erstellen.
Bei einem Franchise, das Jahrzehnte an Hintergrund, Jahre an Charakterentwicklung und eine große Fangemeinde hinter sich hat, sollte man dem Erbe gerecht werden und nicht damit spielen, in der Hoffnung, das ganze könnte jetzt ja viel erfolgreicher sein, als vorher.
Das würde sich bei Star Wars hier denke ich auch niemand wünschen.
Unabhängig davon gefiel mir JJs Star Trek recht gut, wenn ich auch mit Details nicht einverstanden bin. Vulcan, die neue Zeitlinie, die unübersichtlichen Raumschlachten (Phaser!), die überstrahlte Brücke mit den Barcodescannern. Das war etwas... zuviel.
Dafür gefiel mir der Witz, die Charaktere recht gut. Was ich mir gewünscht hätte, wäre das "Star Trek"-typische "wenn wir was kaputtmachen, dann reparieren wir es auch". Dass niemand versucht, die Zeitlinie zu reparieren und Vulcan wieder herzustellen ist merkwürdig. Hätte außerdem den Serien entsprochen, bei denen diverse Leute die Zeitlinie überwachen. Aber das Drama wollte es wohl so.
Shtev-An Veyss
Bitte nicht ihn.Denn was der aus Avangers 2 gemacht hatte,ist eine Unverschämtheit.So eine miese Fortsetzung zu einem grossen angekündigten Event.
CIVIL WAR! Und lässt einer der bösesten Chrakteren aus den Marvel Universum (Ultron) wie einen Möchtegern Gangster wirken.
Ne,dich nicht,mein lieber Freund!!!!
L0rd Helmchen
Wheadon könnte Star Wars IX und damit den (vermutlich actionreichen) Abschluss der Sequel Trilogie machen, aber wie schon im Video angedeutet muss er wieder ein bisschen war "eigenes" außerhalb von Disneys streng getimeter Kinowelt machen. Wenn das gut gelaufen ist, werden wir schon ein geeignetes Projekt in Star Wars finden...
Yavin4
@Helmchen:
Civil War kommt ja noch. Warum Avengers 2 schwächen hatte liegt ja nicht bei Whedon. Lese dich mal in die ganze schwierige Situation ein.
@Yavin4:
Wenn wir an die Hasbro-Liste denken steht nach dem vermeintlichen Boba-Spin-Off ja noch eine "Solo" Film an. Wer wäre den besser dafür geeignet als Mr. Firefly (aka Han-Solo-Die-Serie). Und Zeit ist bis dahin eine Menge.
Und falls Spielberg keinen Bock hat braucht man ja auch noch jemanden für Indy 5
McSpain
Vielleicht sollte man doch wieder George Lucas bitten IX nach seinen Vorstellungen zu drehen und alle sagen "Ja und Amen" zu allem was Lucas vorschlägt.
Das wäre eigentlich schon viel zu früh um jetzt einen Regisseur zu finden. Da hat man bestimmt noch ein Jahr Zeit dazu. Das sollte man vom Erfolg von TFA abhängig machen, ob JJA wieder zurückkommen soll. Peter Jackson wäre vielleicht noch ein Kandidat. Zur Zeit wäre er ja frei - es sei denn er macht endlich mal "Tim und Struppi 2", worauf ich schon lange warte.
Jake Sully
@McSpain
"Wer wäre den besser dafür geeignet als Mr. Firefly (aka Han-Solo-Die-Serie)"
Da kommt mir eine Idee. Neben Whedon als Regisseur, könnte Nathan Fillion als mid40er natürlich auch super Han Solo verkörpern, in der Zeit nach ROTJ und vor TFA. Eine Origin-Geschichte zu Han Solo in jungen Jahren interessiert mich grundsätzlich nicht.
Malcolm Reynolds in Firefly/Serenity ist schon einer meiner absoluten Lieblingcharaktere. Nathan Fillion ist echt ne coole Socke.
Aber mal ernsthaft, diese ganzen Boba Fett/Han Solo Spinoff-Gerüchte gefallen mir nicht, egal wer Regie führen würde oder die Schauspieler wären. Obwohl mein obiges Szenario durchaus einen gewissen Reiz hätte
-Mp
Mindphlux
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