Wie wir vor wenigen Tagen gelernt haben, ist Josh Trank nicht länger am 2. Star Wars Anthology-Film beteiligt. Nun stellt sich für die Fans natürlich die Frage, wer sein Nachfolger werden könnte.
Gerüchten zufolge soll sich der 2. Ableger mit Boba Fett beschäftigen, was läge also näher, als den Mann als Regisseur zu verpflichten, der den berüchtigten Kopfgeldjäger quasi mit erfunden hat, nämlich niemand geringeren als Star Wars-Urgestein Joe Johnston.
Auf Twitter wird nun eine Kampagne gestartet mit der Zielsetzung, sich für ein Engagement Johnstons als Spin-Off-Regisseur stark zu machen. Ob eine solche Aktion von Erfolg gekrönt ist, steht derzeit selbstverständlich noch in den Sternen, Fakt ist aber, daß kaum jemand geeigneter wäre als der Mann, der Boba seinen persönlichen Stempel aufgedrückt hat.
Was meint ihr? Wäre er der Regisseur, den ihr gerne in der Verantwortung für diesen Film sehen würdet?
Seite 1
Jedenfalls eine sehr nachvollziehbare Idee.
Der Mann ist ja ein echtes "Star Wars"-Urgestein, kennt das Universum von Anfang an, hat das Gespür für die richtige Stimmung – gerade, was die Optik angeht. Und dann auch noch ein gut beschäftigter Regisseur, der voll im System steckt und dann auch noch für Marvel/Disney gearbeitet hat.
Also ich fände es nicht schlecht. Jurassic Park III war manchmal etwas holprig, hatte aber auch ein paar richtig gute Momente. Captain America hat er auch gut hinbekommen.
Ja, wäre ne schöne Sache!
(zuletzt geändert am 06.05.2015 um 01:03 Uhr)
Shtev-An Veyss
LinQ
Rebel247
@ Rebel247 & Regiearbeiten von J.J. (Joe Johnston und nicht Jeffrey Jacob Abrams) im allgemeinen.
Du sagst du fandest "Wolfman" und "Jurassic Park 3" ziemlich seelenlos und das du kein Fan seinen Regie Arbeiten bist. Naja ehrlich gesagt habe ich Wolfman nie gesehen, aber Jurassic Park 3 fand ich spannend. Die Handlung war na ja... vielleicht etwas einfach gestrickst und dünn und die Ausgangslage / Ausgangssituation nicht gerade originell, aber spannend war es alle male. Ich mochte ihn. Die Action war auch gut.
Ich bin nicht gegen ihn aber auch nicht für ihn. Ich bleibe sozusagen neutral. Aber Joe Johnston hat ja noch andere Sachen gemacht.
Captain America: The First Avenger fand ich super gut inszeniert. Das war tolle klasse. Und Jumanji mochte ich auch sehr. Das Movie mit Robin Williams und Kirstin Dunst. Das war ebenfalls auch ein guter Film und ich mochte auch Liebling ich habe die Kinder geschrumpft mit Rick Moranis. Der Film ist inzwischen ein Kultfilm wie ich finde. Er hat natürlich noch andere Filme gemacht die ich NICHT gesehen habe wie: Hidalgo - 3000 Meilen zum Ruhm oder Pagemaster - Richies fantastische Reise oder Rocketeer.
Aber da gerade Avengers: Age of Ultron im Kino läuft muss ich auch an Captain America Teil 1 denken das wie oben bereits erwähnt "Captain America: The First Avenger" heiß und den fand ich ganz gut gemacht, wie gesagt ich mochte auch Jumanji und Liebling ich habe die Kinder geschrumpft. Beides waren zwar eher Famlienfilme aber sehr unterhaltsam und teils lustig. Das er aber auch Action kann hat er mit Jurassic Park 3 bewiesen. Und das er Action und "Tiefgang" kann hat er in "Captain America: The Frist Avenger" gezeigt. Es ist nicht nur einfach ein Comic Film. Es ist der beginn von den Captain America Movies und von Cap selbst, es ist zudem noch seine Ursprungsgeschichte und da gab es schon einige Superhelden Orgins Stories Filme die schlechter waren und so ziemlich in die Hosen gingen oder weniger Einspielergebnisse hatte.
Insofern, sollte er es werden - entweder von alleine, oder durch die Hilfe der Fans - dann wäre ich nicht unglücklich, warte aber dann das Produkt ab = den Film ab und urteile erst dann. Frühestens wenn der Trailer kommt, dann bewerte ich erst mal den. Aber das dauert ja noch weil zuerst noch Star Wars: Episode VII - The Force Awakens kommt und danach Star Wars Anthology: Rogue One von Gareth Edwards, dann Episode 8 und dann erst der nächste Spin Off. Also, abwarten und Tee trinken.
Aber ich kann Leute schon verstehen die in ihm eine gute Wahl sehen, er hat immerhin Boba Fett mit erfunden und Filme gemacht wie Captain America: The First Avenger. (Auch Jumanji, Jurassic Park 3 und einige mehr...wie bereits oben erwähnt)
(zuletzt geändert am 06.05.2015 um 03:48 Uhr)
Darth HLT
Tydirium68
MeisterTalan
Helft mir etwas auf die Sprünge. Inwiefern hat Joe Johnston Boba Fett geprägt? Von vielen Fans wird Fett gern als coole Sau angesehen, aber dieser Eindruck kommt überwiegend aus dem EU bzw. Star Wars Legends .... In TESB und ROTJ war Fett eher unscheinbar und bekam in ROTJ dazu noch einen ganz miesen Abgang spendiert.
Wenn ich mir ansonsten Joe Johnstons Filmografie anschaue, dann finde ich eigentlich nur Jumanji, welcher mich wirklich überzeugt hat. Captain America fand ich sogar recht schwach.
Darüber hinaus geht die Disney/Lucasfilm-Strategie bei Regisseuren doch eher in Richtung Nachwuchs. Da ist Johnston mit seinen fast 65 Jahren evtl. etwas zu alt.
Eine nette Fanaktion aber ich glaub da kommt nicht viel bei rum.
TiiN
OvO
Der Mann war immerhin auch als Regisseur für TFA im Gespräch... er ist in mancher Hinsicht ein SW-Veteran... ist quasi sein Baby, wenn's denn um Boba gehen sollte... ich behaupte einfach mal, sein Portfolio ist nicht das schlechteste... ist also durchaus im Bereich des Vorstellbaren und Aktzeptablen.
STARKILLER 1138
Redakteur
Wolfman übernahm er 3 Wochen vor Drehbeginn weil der ursprüngliche Regisseur absprang.
Jumanji, Kinder geschrumpft, Rocketeer sind drei sehr gute Filme und Kultklassiker für alle die in meiner Zeit aufgewachsen sind.
JP3 hatte ein schwaches Drehbuch und Konzept (ohne Frage), aber an der Machart des Films habe ich nun die wenigste Kritik. Und Cap 1 war nicht so toll wie Cap 2 aber auch noch lange kein schlechter Marvel-Film.
Und der Mann der Star Wars geprägt hat wie sonst nur Lucas und McQuarrie, der viele Actionsszenen von ANH und TESB gestaltet und umgesetzt hat. Ich könnte mir schlimmeres vorstellen. Gerade wenn man einen OT-Zentrierten-Boba-Film machen will.
Was natürlich nicht heißt das es besser oder schlechter wäre einen Jungen Nachwuchskünstler zu finden. Aber den Reiz der Idee kann ich 100% verstehen.
McSpain
Also für Visual Effects und Szenenbilder, könnte ich mir Joe Johnston sehr gut vorstellen aber nicht als Regisseur.
Seine Regie Arbeiten waren durschnittlich aber für einen Star Wars Film in meinen Augen nicht gerade ausreichend und wie Tiin schon sagte
,,Disney geht Richtung Nachwuchs. Da ist Johnston zu alt."
,,Eine nette Fanaktion aber ich glaub da kommt nicht viel bei rum."
Das denke ich so auch, es bleibt ein Gerücht.
Einer meiner Wunschkandidaten wäre Duncan Jones, der ist noch Unverbraucht und Jung aber ich weiß nicht in wie weit er Zeitlich gesehen Zeit hat, da er gerade am World of Warcraft Film arbeitet.
(zuletzt geändert am 06.05.2015 um 09:09 Uhr)
BeTa
Warum nicht? Allerdings wird Johnston eine altbewährte Arbeit abliefern - große Neuerungen oder gar einen neuen Stil dürfen wir wohl nicht erwarten. Der Film sähe womöglich so aus wie eine Mischung aus Rocketeer und Captain America 1.
Womöglich wäre eine jüngerer Regisseur mit einem Stil die bessere Wahl - keine Ahnung!
Meinetwegen darf Johnston aber gerne ran.
dmhvader
Johnsten wäre meine Wunschbesetzung für den Regieposten. Da er aber sehr genaue Vorstellungen davon hat was er gerne in einem Boba Fett Film erzählen möchte, wäre er höchstwahrscheinlich nicht damit einverstanden ein fix und fertiges Drehbuch vor den Latz geknallt zu kriegen. Johnstens Idee, die er mal bezüglich Boba Fetts Hintergrundgeschichte in einem Interview erzählt hat, fand ich genial.
Neutrum
Naja, mag sein das es irgendwie nachvollziehbar ist, aber ähnlich wie Kasdan hat ein zuletzt nicht sonderlich viel vorzuzeigen.
Die meisten Projekte der letzten drei Jahre verschwanden irgendwie im Nirwana (Gotti, Lumen) oder waren einfache Direct-to-DVD Produktionen (Blutiger Auftrag), die keinen interessierte.
"Wolfman" war tatsächlich ein guter Film, den ich erst zuletzt wieder gesehen hab und war von den atmosphärischen Qualitäten beeindruckt. Im Kino ist der Film zwar gefloppt, hat aber im Heimkino sich einen guten Ruf erarbeitet.
Gleichzeitig war sein "Captain America" ein wirklich schwacher Film. Der schwächste im MCU. Zu oberflächlich, zahnlos und größtenteils einfach langweilig. Der zweite Teil hat gezeigt wie man es richtig macht.
Ähnliches gilt für "Jurassic Park III". "Hidalgo" dagegen war ein guter Abenteuerfilm.
Sein bester Film stammte aber von 1991: "Rocketeer". Allein schon die Ausstattung und die Herangehensweise lassen das Alte Hollywood wieder auferstehen.
Zusammengefasst war ein bisschen Licht dabei, aber auch viel Schatten und ehrlich gesagt seh ich ihn nicht als den "Must Have" Regisseur. Das er aber mit großen Produktionen vertraut ist, dass hat er bewiesen. Ansonsten würde ich ihm eher den Stempel eines soliden Handwerkers verleihen. Ich glaube da gibts spannendere Namen für den Posten.
Für ihn spricht, dass er natürlich derzeit frei wäre und womöglich auch schnell zu haben. Er hat sich ja schon oft selbst ins Gespräch gebracht.
(zuletzt geändert am 06.05.2015 um 17:22 Uhr)
Klares nein von mir.
Klar, Joe Johnston ist mit Star Wars verwurzelt, aber das kann kein Argument sein. Meiner Meinung nach hat Johnston nur wenig verwertbares gedreht. Ich mochte "Hidalgo", auch "Rocketeer" und "Jumanji" sind nette Filme. Aber sonst ist da nicht viel nennenswertes. "Wolfman" fand ich katastrophal.
Ich finde es auch nervig, wie sich Johnston immer wieder wegen einem Boba Fett Film anbiedert. Außerdem frage ich mich, ob Johnston nicht nur deshalb so an den Star Wars Filmen interessiert ist, weil er das Geld braucht. Ist jedenfalls seltsam, das Johnston seit ein paar Jahren ständig Star Wars Memorabilia zu Fabelpreisen auf eBay verkauft.
Bitte nicht Joe Johnston! Seine Filme wirken immer so flach, viel zu glatt. Da fehlt jegliche Kreativität, es gibt keine Überraschungen. Sein Captain America Film z. B. ist im Vergleich zum zweiten Film ein ganz müder Streifen. In Wolfman zeigt er, dass er auch keine Ahnung von gut aussehenden Spezialeffekten hat: Das wirkte zeitweise wie in einem Playstation-2-Spiel, was da auf der Leinwand flimmerte. Ein guter Regisseur hätte das nie durchgehen lassen! Auch die Schauspielerführung ist eine Sache nicht: Er ließ Hopkins grottiges overacting zu und ebenso del Toros Weigerung, überhaupt zu schauspielern. Der hat die Mimik eines drei Tage rumliegenden Toten in Wolfman, und del Toro KANN schauspielern, wenn man ihn motiviert! Rocketeer ist der einzige Johnston-Film, den ich gut finde, und Jumanji lebt von Williams, der den Film gerade noch so rausreißt. Aber Jurassic Park III & Co. sind für mich Meisterbeispiele für schwache Regie: da hätten bessere Regisseure alle an der Produktion Beteiligten zu besseren Ergebnissen führen können. Insofern: Kein Joe Johnston, bitte.
(zuletzt geändert am 06.05.2015 um 18:30 Uhr)
Fan1979
Das Alter als Hindernis zu sehen sehe ich kritisch. Ridley Scott ist ja nun mal auch nicht mehr der jüngste und liefert immer noch gute Filme ab. Wenn es ein gosser Name sein sollte würde ich del Toro favorisieren.
Captain America war Durchschnitt. Der Rohrkrepierer schlechthin war Jurrasic Park 3. Man hab ich mich damals über das Eintrittsgeld was ich dem Kino in den Rachen gestopft habe geärgert.
Ansonsten bin ich der Meinung einen talentierten Regisseur gerne aus Europa eine Chance zu geben...
finn1
@finn1
"Das Alter als Hindernis zu sehen sehe ich kritisch. Ridley Scott ist ja nun mal auch nicht mehr der jüngste und liefert immer noch gute Filme ab. Wenn es ein gosser Name sein sollte würde ich del Toro favorisieren."
Trotzdem liegt sein Karrierehöhepunkt 15 Jahre zurück. Gladiator. Auch wenn "Prometheus" wirklich sehr gut war.
Tatsächlich wünsche ich mir für Star Wars Filme junge vielversprechende Regisseure, wo man nicht das Gefühl hat, dass diese ihren Zenit bereits überschritten haben. Oder Regisseure wie Spielberg oder Nolan von denen gleich wieder die obligatorischen Meisterwerke erwartet werden.
Del Toro halte ich auch für gut, aber tatsächlich würde ich es bei ihm lieber sehen, wenn er weiter seine eigenen Stoffe verfilmt. Ich warte freudig auf "Pacific Rim 2+3" und sein "Crimson Peak".
Yensid
"oder Nolan von denen gleich wieder die obligatorischen Meisterwerke erwartet werden. "
Die Frage ist vllt auch was man von den Filmen erwartet. Also ich bin mir durchaus bewusst das wir hier vermutlich, wie auch im EU, erhebliche Qualitäts- und Geschmacksschwankungen erleben werden. Würde mich wundern wenn SW hier eine stabile überdurchschnittliche Balance halten könnte. Und ja, ein Boba Fett Film wäre einer der mich so überraschen würde. Obwohl die Kopfgeldjägersparte viel Potential hat, kann es auch schnell unterer Durchschnitt werden. In dem man zb. alte Klischees im neuen Gewandt abfrühstückt. Ganz abgesehen davon das man sich in verschiedenen Genres sicherlich austoben wird. Bei der ST mit seinen beiden Vorgänger-Trilogien ist es da einfacher sich ein Bild darüber zu machen wer wirklich geeignet ist und wer nicht. Denn zumindest wissen wir hier dass es um die galaxisrelevante Handlung und Skywalker-Familie geht. Ohne jedoch irgendwelche Inhalte der Spin Offs zu kennen wird das hier eher müßg darüber nachzudenken. Ich lass es erstmal auf mich zu kommen... Aber ich denke die Spin Offs werden später für weit mehr Diskussion Sorgen als die PT.
(zuletzt geändert am 06.05.2015 um 21:07 Uhr)
OvO
@ Snakeshit:
In welcher Dimension ist Ridley Scotts Karrierehöhepunkt Gladiator? Der Film ist ein Meisterwerk, aber als seinen Karrierehöhepunkt würde ich eher Blade Runner bezeichnen...
@ Topic:
Joe Johnstons erneute Beteiligung an Star Wars wäre schon ganz cool, aber ich weiß nicht genau, ob ich ihm den Regieposten zutraue.
Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft, Jumanji und Rocketeer sind coole Filme. Besonders Rocketeer sehe ich mir immer wieder mal gerne an. Hildalgo und Captain America sind gehobener Durchschnitt. Jurassic Park III hat mich ziemlich enttäuscht und ist keine würdige Fortsetzung der ersten beiden Filme. Richtig schlecht ist er aber nicht.
Wolfman hingegen ist eine Frechheit. Eine der schlechtesten und überflüssigsten Neuverfilmungen aller Zeiten. Hier wird das Erbe von Lon Chaney Jr. und Universal wirklich mit Füßen getreten. Ron Meyer, der Präsident der Universal Studios, brachte es auf den Punkt:
"One of the worst movies we ever made...WOLFMAN and BABE 2 are two of the shittiest movies we put out. The script never got right...the director was wrong. Benicio [del Toro] stunk. It all stunk."
Wie allerdings schon dieser Aussage zu entnehmen ist, war dies nicht Johnstons alleinige Schuld.
Johnston wäre jedenfalls nicht der beste Mann für Star Wars, aber auch definitiv nicht der schlechteste.
Pizza the Hutt
Schön und gut, Joe Johnstons nähe zu Boba Fett ist mir beim lesen der Kommentare wieder in den Sinn gekommen, dennoch halte ich den Mann nicht gerade für einen Herausragenden Regisseur.(es gibt keinen Film der hier nenneswert wäre ihn hier aufzuzählen) Schade, dass solche Namen wie Peter Jackson, Steven Spielberg, Robert Zemeckies aber auch David Fincher nicht in verbindung mit Star Wars gebracht werden...Stellt euch das mal vor, die Düstere Leidensgeschichte von Boba Fett, wie er versucht in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, im Stil von Fincher erzählt, ohne viele Effekthascherei und schnick schnack.
Matzilla
@Pizza the Hutt
"In welcher Dimension ist Ridley Scotts Karrierehöhepunkt Gladiator? Der Film ist ein Meisterwerk, aber als seinen Karrierehöhepunkt würde ich eher Blade Runner bezeichnen..."
In dieser Dimension:
http://www.boxofficemojo.com/people/chart/?id=ridleyscott.htm
und dieser:
http://www.imdb.com/name/nm0000631/awards
Auszeichnungen und Einspielergebnisse sind für mich kein wirkliches Augenmerk für Qualität. Wobei Ridley Scott in meinen Augen auch nie einen Höhepunkt hatte, sondern immer wieder mal wirklich hervorragende Filme ins Kino bringt, dazwischen aber auch oft für Durchschnittskram gut ist.
Ob nun Alien, Blade Runner, Thelma & Lous, Gladiator, Black Hawk Down, Der Mann der niemals lebte oder Prometheus ....
Das sind fünf Jahrzehnte und immer wieder hat er mind. ein Knaller rausgehauen. Ein Oscar ist hier natürlich längst überfällig, aber Oscars gibts ja auch nicht immer für die besten Leistungen, sondern die Academy hat da ihre ganz eigenen Regeln
Bevor es hier wieder losgeht. Meine aufgelisteten Filme sind natürlich vom Qualitätsgrad rein subjektiv
TiiN
Naja, aber den erfolgreichsten Film (tut mir Leid, darum gehts nunmal im Filmgeschäft) der Karriere abzuliefern und dafür noch für den höchsten Filmpreis nominiert zu werden (der Film hat ja zudem noch weitere Nominierungen, plus den Oscar für Russel Crowe), dass dürfte man doch sicherlich als den Gipfel bezeichnen. Ich gebe dir aber natürlich Recht. Der Mann hat eine tolle Vita.
@ Snakeshit:
Ok, ich verstehe nun deinen Standpunkt, aber für diese Dimensionen interessiere ich mich leider nicht. Der Karrierehöhepunkt eines Regisseurs ist meiner Meinung nach sein künstlerisch wertvollster und einflussreichster Film. Ich sehe Filme als Kunst und das Business dahinter als logischen (wenn auch oft bedauerlichen) Nebeneffekt. Filme nach ihrem Einspielergebnis zu bewerten oder gar nach Preisen und Nominierungen liegt mir fern.
Wir können uns aber wohl zumindest darauf einigen, dass der Mann ein Meister seines Faches ist und eine tolle Filmographie vorzuweisen hat, deren Höhepunkt im Auge des Betrachters liegt.
Zitat: "...den erfolgreichsten Film (tut mir Leid, darum gehts nunmal im Filmgeschäft)..."
In diesem Punkt würden dir sicherlich viele Filmfans und auch Filmschaffende widersprechen. Zumindest hoffe ich das...
PS:
Würdest du also sagen, George Lucas hatte seinen Karrierehöhepunkt mit The Phantom Menace?!
(zuletzt geändert am 07.05.2015 um 22:01 Uhr)
Pizza the Hutt
TiiN
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