Rückt eine Veröffentlichung der Prequel-Trilogie in 3D in greifbare Nähe? Wie die Seite Yakface berichtet, werden auf der Star Wars Celebration in Anaheim erstmals die Episoden I - III komplett in der dritten Dimension vorgeführt.
Nach der eher enttäuschenden 3D-Konvertierung von The Phantom Menace und der immerhin veritablen Umsetzung von Attack of the Clones stellt sich nun die Frage, wie gut (oder schlecht) die Konvertierung von Revenge of the Sith gelungen ist. Theoretisch stünde dann einem Release der 3D-Fassungen auf Blu Ray nichts mehr im Wege, dies ist aber rein spekulativ.
Darüber hinaus wird auch die OT - allerdings wie gehabt in 2D - auf der Celebration zu sehen sein.
Einen ausführlichen Bericht aus Kalifornien liefern dann im April die Kollegen Darth Duster und Aaron, da sie live vor Ort sein werden. *NEID!* ;-)
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MeisterTalan
@MeisterTalan:
Das unterschreibe ich voll und ganz!
@OvO:
ZItat: "Eine Statistik stellt für mich erst ausreichend die Realität dar wenn sie bis zum geht nicht mehr hinterfragt wurde und es keinen Funken Zweifel an der Richtigkeit gibt. Und das ist vllt in 5% aller Fälle der Fall. Oder noch weniger. "
Wäre ich du, würde ich sage, dass die letzten zwei Sätze des Zitates nicht ausreichend die Realität darstellen, egal ob mit Statistik belegt oder nicht.
Generell könnte man die Urheber aller Statistiken "bis zum geht nicht mehr hinterfragen" und bei denen direkt nachfragen. Aber wer hat die nötige Kenntnis in Sachen Statistik und vor allem die Zeit?
Generell glaube ich nicht, dass TFA einen neuen 3D-Hype entfachen wird, wohl aber einen Star Wars-Hype!
(zuletzt geändert am 05.01.2015 um 09:19 Uhr)
Kaero
3D ist mir nicht soo wichtig. Ich habe Fluch der Karibik 4, Godzilla, Hobbit und TPM in 3D gesehen.
Bei Hobbit habe ich mir sehr gerne die HFR 3D Fassung angesehen. Ich finde die 48 Frames pro Sekunde einfach nur cool. Und das 3D war auch irgendwiue glaubhaft.
Dennoch habe ich die Hobbit Filme in 2D gekauft. Meine Grafikkarte kann zwar 3D, aber ich möchte meinen "2D-Monitor" aus 2009 einfach noch eine Weile behalten. Ich brauche es persönlich für Zuhause nicht.
Sind die 3D-Fernseher wo man keine Brille braucht bereits für einen menschlichen Preis zu haben oder ist das immernoch Zukunftsdenken?
(zuletzt geändert am 05.01.2015 um 10:15 Uhr)
Kyle07
MeisterTalan
Einnahmen Statistiken sind ganz sicher ins negative manipuliert. Ja, ne. Is klar.
Gerade wenn die Zahlen gegen eine positive Entwicklung für die Erfasser selbiger sprechen kann man wohl von trauriger Wahrheit reden.
Zum allgemeinen Tenor: Mein Vater kann kein 3D sehen. Meine Freundin bekommt davon Kopfschmerzen und mir geht es komplett am Hintern vorbei. Meist nervt es lange ein Kino mit 2D Vorstellungen zu finden. Die sind immer seeeeehr ausgebucht.
Ein weiterer Boom braucht noch etwas. Habe hier 2 frische Oculus Rift liegen. Da gibt es inzwischen einige Filme/Dokus die mit 360° Kameras gedreht wurden. Die mit der Rift und man hat ein neues und spannendes "Mittendrin" Gefühl. Diese Art Film in eine Fiktion gepackt reizt michmehr als dieser "Huch es fliegt was auf mich zu" Effekt der mich schon bei den RotBlau-Brillen schnell genervt hat.
Edit: http://polarsea360.arte.tv/de/ stellt euch das mit einer Oculus und einem aufwendigen SciFi Film vor. Das würde mich wirklich locken.
(zuletzt geändert am 05.01.2015 um 10:37 Uhr)
McSpain
Zweifellos wäre 360º-Optik noch viel geiler oder gar gar holographisch, aber als Spielfilm wird es das wohl auf absehbare Zeit nicht geben. Klar ist auch, dass der 3D- Effekt kein Wow schafft, doch ist es zuweilen schon witzig. Wenn man nur ein Auge hat, wie mein Vater oder Kopfschmerzen bekommt, ist es halt nix für einen.
MeisterTalan
@Kaero:
"Wäre ich du, würde ich sage, dass die letzten zwei Sätze des Zitates nicht ausreichend die Realität darstellen, egal ob mit Statistik belegt oder nicht."
Das ist auch kein Wunder denn mein Satz hat mit Realität nicht viel zutun. Daher verstehe ich deinen Satz auch nicht so wirklich. Drückt er doch nur aus das ich aufgrund gewisser Erfahrungen ein skeptischer und kritischer Mensch bin. Quellenforschung ist nun aber nicht so schwer wie man es sich vorstellt. Und wenn ich geneigt bin mich nach etwas zu richten nehme ich mir kurz die Zeit danach zu schauen wie vertrauenswürdig etwas ist. Aber da ich prinzipiell eher ein Anti-Statist bin und mich mehr nach den greifbaren Tatsachen richte kommt das äußerst selten vor. Wenn mir eine Statistik sagt das 3D abflaut bringt mir das herzlich wenig wenn ich sehe das in unseren Kinos eher 2D einen starken Rückgang erlebt. So eine Statistik kann auch aus ganz unterschiedlichen Gründen zu Stande kommen. Wenn nun zb. 3D im Ruhrgebiet floriert aber überall sonstwo überall nachlässt komme ich auch zu so seinem Ergebnis. Wieviel Wahrheit steckt also für mich als Ruhrgebietler drin? Nicht wirklich viel. Das ist jetzt aber nur mal so ein Fallbeispiel.
OvO
@OvO
Blauäugig ist es nicht, eine Statistik zu nehmen und ihr erst Mal glauben zu schenken und zwar solange, wie jemand aufzeigt, dass sie falsch durchgeführt wurde oder auf falschen Daten beruht. Da das hier aber nicht passiert ist und du ja auch keinen Hinweis darauf hast, sehe ich keinen Grund warum man an ihr zweifeln sollte.
Und Star Wars den 3D Hype wiederbeleben? Selbst wenn Star Wars Das Erwachen der Macht in 3D ein riesiger Erfolg ist, weil man ihn in 2D gar nicht anbieten würde, ändert es doch nichts am Verhalten der Kinogänger bei anderen Filmen. Bei den letzten Blockbustern allerdings, hat man auf den Zwang ja auch schon zunehmend verzichtet, in 3D ist er glaube ich auch nicht gefilmt also allzu wahrscheinlich ist 3D only bei TFA nicht gerade.
Parka Kahn
Kyle07
@Kahn:
"Blauäugig ist es nicht, eine Statistik zu nehmen und ihr erst Mal glauben zu schenken und zwar solange, wie jemand aufzeigt, dass sie falsch durchgeführt wurde oder auf falschen Daten beruht."
Doch, finde ich schon. Eine Statistik muss nicht manipuliert sein und muss nichtmal falsche Daten aufweisen. Es passiert auch schnell das man die Informationen der Statistik falsch interpretiert oder überbewertet. Welches Szenario es auch immer ist; Man geht ja vorerst mal von was falschem aus bis einem das Gegenteil bewiesen wird. Und das kann manchmal lange dauern bzw passiert größtenteils auch garnicht. Was mitunter ein Grund dafür ist, das die Gesellschaft mit sovielen Falschinformationen vollgepumpt wird. Aber ich will hier jetzt eigentlich auch keine Off Topic Debatte starten.
Mir gehts nur darum das man aufgrund einer Statistik nicht schlussfolgern kann wie die Zukunft aussieht. Und es gibt auch keinerlei Gegenprobe oder Langzeitstudie die das jetzt untermauern könnte. Von daher ist diese Statistik einfach wertlos.
Zumal man auch sagen muss das es die Studios null interessiert wieviele sich das nun anschauen. Was interessant ist nur, ob es sich finanziell lohnt. Und aufrgund der hohen Preise kann man auch nicht in ein Verhältnis zu 2D setzen. Zumal uns dafür für sowas die Kostenaufschlüsselungen fehlen.
"und du ja auch keinen Hinweis darauf hast, sehe ich keinen Grund warum man an ihr zweifeln sollte.""
Ich denke ich habe dir bereits genug Gründe genannt warum deine Schlussfolgerung nicht funktioniert. Wenn du diese nicht registrierst kann ich dir auch nicht helfen. Spricht aber einfach nur dafür das du dich mit Statistiken und deren Wahrheitsgehalt nicht sonderlich gut auskennst.
Und für den einzelnen Kinogänger spielt es sowieso keine Rolle. Deswegen finde ich das Ganze hier auch recht unpassend überhaupt anzubringen. Geht hier doch eigentlich um Episode 3 in 3D und nicht um die Frage ob 3D wieder am aussterben ist.
Und dieses "von etwas ausgehen..." ist mir ehrlich gesagt auch zu wider. Entweder man kennt Fakten die sich auch im Alltag widerspiegeln und kann aufgrund von Daten in Kombination mit Erfahrungen solche Infomationen bewerten oder man lässt es bleiben. Und wenn ich dir sage wie 3D bei uns gehandhabt wird sollte dir schon klar sein das deine Schlussfolgerungen nicht ganz stimmen können. Das istt doch nicht so schwer zu begreifen.
Aber egal, ich klinke mich hier nun aus, bevor das Thema noch mehr in Off Topic ausartet.
(zuletzt geändert am 05.01.2015 um 12:18 Uhr)
OvO
@OvO:
Du hast geschrieben: "Eine Statistik stellt für mich erst ausreichend die Realität dar wenn sie bis zum geht nicht mehr hinterfragt wurde und es keinen Funken Zweifel an der Richtigkeit gibt. Und das ist vllt in 5% aller Fälle der Fall. Oder noch weniger. "
Mit deinen Argumenten müsste man jetzt fragen: Wie kommst du auf fünf Prozent bzw. weniger (der Statistiken, die für dich ausreichend die Realität darstellen)?
Wie viele Statistiken (und welche) hast du bis zum geht nicht mehr hinterfragt? Und welche gehören nun zu den fünf Prozent, die für dich deine Kriterien (welche genau) erfüllen? Wie hast du hinterfragt etc.?
Ich will damit nur sagen, dass man es übertreiben kann, alles zu hinterfragen
Ich zitiere mich selber:
"Der Anteil von 3D-Tickets am Gesamteinspiel der Filme sinkt kontinuierlich, zumindest in den USA. International ist 3D noch am Wachsen, was normal ist, da viele Märkte an sich wachsen (Russland, China, Asien generell, Brasilien usw.)."
Ich hab dezidiert nicht von Deutschland oder dem Ruhrgebiet geschrieben...
Zitat: "Wieviel Wahrheit steckt also für mich als Ruhrgebietler drin?"
Genauso viel Wahrheit wie für einen Amerikaner, Chinesen oder Australier.
Die Wahrheit (vom Rückgang des Anteils von 3D bei den Einnahmen in den USA) bleibt ja gleich. Oder ist ein Erdbeben für dich in China nicht wahr, weil es nicht für dich als Ruhrgebietler spürbar ist?
Zitat: "Entweder man kennt Fakten die sich auch im Alltag widerspiegeln und kann aufgrund von Daten in Kombination mit Erfahrungen solche Infomationen bewerten oder man lässt es bleiben."
Also zB eine Statistik über Erdbeben in Asien sind wertlose/falsche Fakten, da sie sich (in meinem Falle) im Alltag in Wien nicht widerspiegeln?
Sorry, ich mein das nicht böse, aber wenn man von vorneherein alles anzweifelt (was grundsätzlich keine schlechte Eigenschaft ist in gewissen Massen), wird es schwierig bei Diskussionen, selbst bei "unbedeutenden" Hobbies wie Star Wars oder Filme generell!
(zuletzt geändert am 05.01.2015 um 12:24 Uhr)
Kaero
@ OvO
Statistiken sind ein sehr wichtiges Instrument vieler Wissenschaften, ob das nun medizinische Forschung oder Psychologie oder ein anderes Gebiet ist. Du würdest dich wahrscheinlich wundern, wie viel du den durch Statistik gewonnenen Erkenntnissen zu verdanken hast. Nur mit Statistiken kann man z.B. belegen, ob ein Medikament tatsächlich effektiv ist. Beispiel Aspirin, das seit ein paar Jahren für seine herzschützende Wirkung bekannt ist. Und diese Studien haben meist auch kein R^2=0,95, weil dies normalerweise nur in harten Wissenschaften wie der Physik möglich ist.
Es stimmt schon, dass Statistiken oft keine allgemeingültigen Schlussfolgerungen zulassen, meistens sind sie ein Instrument, um Korrelationen aufzuspüren. Und wenn man die Korrelationen kennt, kann man sich die Kausalitäten ansehen.
(zuletzt geändert am 05.01.2015 um 12:23 Uhr)
@McSpain:
Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie bei einer VR-Version von ANH die Kinobesucher kreuz und quer durchs Kino laufen, während der Eine in einen X-Wing einsteigen will und der Andere sich einen Drink an der Bar der Cantina genehmigt.
@Validität von Statitiken:
Dieses Thema ist so alt wie die Statistik selbst. Sagen wir mal so: Solange man es nur mit schnöden Verkaufszahlen zu tun hat, sind Statistiken ziemlich unproblematisch, schwieriger wird es hingegen bei multi-variablen Korrelationen. Da wäre ich schon vorsichtiger.
(zuletzt geändert am 05.01.2015 um 12:39 Uhr)
DerAlteBen
Schließe mich Kaero und Pevra an was Stastiken angeht. "Anti-Statistik" ist ein Begriff bei dem es mir eiskalt den Rücken runterläuft.
Und die genannten Beispiele mit dem Erdbeben kann ich so unterschreiben. Ist aber ja keine Seltenheit das manche die Globale Erwärmung für eine Lüge halten weil es in ihrem Dorf dieses Jahr kälter geworden ist.
Oder um das Beispiel der Statistik-Kausalität nochmal zu sehen: Nur weil dein Wohnzimmer brennt, kannst du nicht sagen ob die ganze Welt brennt oder nur dein Wohnzimmer. Und wenn die Statistik sagt das die Wohnzimmer-Brände in den letzten Jahren zugenommen haben ist es keine falsche Statistik wenn das eigene Wohnzimmer noch steht oder die Wohnzimmerbrände im eigenen Einzugsbereich stagnierten.
Wissenschaft und wissenschaftliche Methoden muss man natürlich verstehen und damit umzugehen wissen. Aber "Anti-" Wissenschaftliche Methodik. Hauhauaha.
@DerAlteBen:
Alle würden Vader aufs Klo folgen um diese Frage zu klären. ^^
Aber im Ernst: So etwas wie diese 360° Doku erfordert natürlich eine völlig andere Art des Erzählens. Und alte Filme damit "Upgraden" geht halt auch nicht. Aber gerade der Zwang eine neue Art der Erzählung zu finden statt einfach einen Tiefe-Effekte zu basteln. Das reizt mich halt wirklich mehr. Das wäre dann ähnlich groß wie der Sprung von Theater zu Film. Und so einen Sprung hatten wir ja lange nicht.
@Darth Pevra:
Und ich würde Statistiken über z.b. Meinungen zu politischen Themen und Wahltrends sehr gesondert betrachten von z.b. wirtschaftlichen Auswertungen wie Kino-Karten-Verkäufen oder BluRay-Verkaufszahlen. Bei letzteren ist der Interpretationsspielraum eindeutig etwas kleiner als bei Wahlverhalten von Fußball-Intressierte-Mittelschichts-Vätern-mit-Töchtern.
(zuletzt geändert am 05.01.2015 um 12:40 Uhr)
McSpain
@Kaero@Pevra:
Naja das sind ja etwas andere Verhältnismäßigkeiten. Und vllt drücke ich mich da etwas falsch aus. Eine Statistik gibt in den seltensten Fällen die subjektive Realität wieder. Heisst ein Erdbeben in China ist natürlich trotzdem wahr. Hat für mich als Deutscher im Alltag einfach keine Relevanz und daher kann ich diese Statistiken vernachlässigen wenn ich mir generell Sorgen um Erdbeben in Deutschland mache. Mir gings nur darum das Kahn diese Statistik zu sehr pauschalisiert wenn er daraus schlussfolgert das es mit 3D bald wieder zu Ende ist. Wissenschaftliche Statistiken sind im Normalfall ja auch wesentlich fundierter als sowas.
Und diese 5 Prozent waren jetzt natürlich keine fundierte Angabe sondern nur mein subjektives Empfinden. Und darauf läufts für mich hier einfach hinaus. Das Thema 3D ist in vielerlei Hinsicht einfach zu subjektiv um mit Statistiken etwas aussagen können. Wie gesagt, wird 3D hier sehr supportet und da gehen massig Leute rein. Und das wird in anderen Ländern nicht anders. Schwankungen in Besucherzahlen sind normal. Das bedeutet nicht zwangsläufig das 3D out ist. Denn man muss ja auh mal sehen das es Filme gibt bei denen 2D und 3D mal mehr mal weniger sinnig ist. Und für viele sich 3D einfach auch nur für bestimmte Filme lohnt. Also da spielt für mich einfach zuviel rein um so eine Statistik jetzt ernst zu nehmen. Und das betrifft meistens Statistiken die auf menschliche Entscheidungen basieren weil nicht nachvollziehbar ist warum diese Ergebnisse so sind wie sie sind. Sowas ist bei Wissenschaft zb. wieder was ganz anderes.
Ich unterscheide also erstmal auch prinzipiell zwischen fundierten, objektiven, nachvollziehbaren Statistiken und denen die aufgrund von subjektiven Entscheidungen entstehen und daher nicht viel mehr sind als eine Momentaufnahme die am nächsten Tag ganz anders ausfallen kann.
(zuletzt geändert am 05.01.2015 um 12:48 Uhr)
OvO
DerAlteBen
@OvO:
Statistiken sind aber dazu da objektiver an subjektive Eindrücke zu kommen. Und z.B, Objektive Rückgänge von 3D-Einnahmen sagen nichts darüber aus ob dir 3D besser oder schlechter gefällt. Kaero hat ja sehr schön erklärt warum die Werte in den USA zurückgehen und im Internationlen Markt steigen.
Natürlich soll dir eine Statistik nicht dein Subjektives Leben erklären. Aber wenn man seinen Objektiven Horizont erweitern will hilft es ungemein.
Und fundierter als die Gelder und Mühen die in Business-Intelligence und Wirtschaftszahlen gesteckt werden findest du in anderen Bereichen leider nicht. (Ich weiß das aus erster Hand)
An diesen Werten und Trends werden Millionen ausgegeben. Die werden ja nicht gemacht damit sich Fans über 3D oder 2D zoffen sondern darum ob man weiter 3D-Filme produziert oder sich die Mühe spart wenn die breite Masse langsam den Spaß daran verliert.
McSpain
@Ben: Ja so meinte ich das. Aber da es sich hier um ja nur um Ersteres handelt habe ich letzteres einfach mal ausgeblendet. Das hat wohl zu Missverständnissen geführt.
@Spain:
"Natürlich soll dir eine Statistik nicht dein Subjektives Leben erklären. Aber wenn man seinen Objektiven Horizont erweitern will hilft es ungemein."
Naja das ist eben imemr sone Sache mit objektiv und subjektiv. Wie ich schon sagte wird da viel überinterpretiert. Und viele können subjektiv und objektiv nicht ausreichend unterscheiden. Ich wil auch garnicht sagen das solche Statistiken an sich wertlos sind. Nur einfach das man auch lernen muss mit den Informationen richtig umzugehen. Und nicht einfach alles blind weitergeben soll blos weil es auf den ersten und vllt auch auf den zweiten Blick sinnig erscheint. Und genau das machen einfach zuviele. Auch viele die es garnicht machen dürften und besser wissen müssten. Und mehr als ein Richtwert ist es am Ende des Tages auch einfach nicht. Wenn man seine Meinung auf Statistiken aufbaut ohne sie mal ausführlicher zu hinterfragen dann find ich das immer kritisch.
Achja, ud was Kaero dazu sagte spielt da für mich grad garnicht rein. Mir gings nur um Parkas Aussage die mir einfach zu undifferenziert war.
Kurz gesagt: Ich sehe einen unentwegten Rückgang nicht gegeben blos weil eine zu unaufgeschlüsselte (!) Statistik das sagt. oO
Und auch nicht jedes Filmstudio wird schlagartig auf 3D verzichten blos weil eine Statistik das sagt.
(zuletzt geändert am 05.01.2015 um 13:12 Uhr)
OvO
Darthschnitti
@Ovo:
In diesem Zusammenhang sollte man vielleicht noch erwähnen, dass das bloße und sehr zuverlässige Erheben von Rohdaten (z.B. Rückgang von Verkaufszahlen eines bestimmten Produkts im Vergleich zum Vorjahr) für die Marktforschung nur bedingt aussagekräftig ist, da sich daraus nicht erschließen lässt, WARUM der Absatz eines Produktes rückläufig ist. Hier kämen dann mehrere Variablen ins Spiel, die man einbeziehen müsste, z.B.:
* weil 3D-BDs/Kinokarten zu teuer sind
* weil die 3D-Technologie zu unausgereift ist
* weil ein gewisser Gewöhnungseffekt eingetreten ist
* weil viele davon Kopfschmerzen kriegen
etc.
Hier wären wir bei der Korrelationsstatistik angelangt und bewegen uns damit auf sehr dünnem Eis, weil man bestimmte Zusammenhänge womöglich falsch interpretiert oder gänzlich außer Acht lässt.
DerAlteBen
Warum artet das es eigentlich immer in eine 3D Grundsatzdisskusion aus wenn es eine Meldung dazu gibt? Ja es gibt pro und cons, verschiedene Techniken, und Statistiken und ob es mehr Einnahmen generiert ect pp. Aber warum muss man das jedes mal von neuem wieder hochkochen?
Es gibt 3D, Kinos und Hollywood haben viel Geld darin investiert, es ein Gimmick für Actionfilme, wird bestimmt noch eine weile bleiben. Fertig.
Niemand zwing einen die Filme in 3D zu schauen, also warum jedes mal der Affentanz darum?
(zuletzt geändert am 05.01.2015 um 15:51 Uhr)
Jake Sully
Ob 3D wirklich einen Film besser macht, hängt ganz davon ab, wie gezielt der Effekt eingesetzt wird. Sehr gut hat dies beispielsweise bei "Hugo Cabret" oder bei "Pina" funktioniert. Auch manche Animationsfilme sind äußerst sehenswert in 3D wie "How to Train Your Dragon". Die umwerfendsten Popout-Effekte bieten hingegen 3D-Dokus wie "Hubble 3D" oder "Space Station 3D". Nachträgliche Konvertierungen kann man fast ausnahmslos vergessen.
DerAlteBen
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