In zwei verschiedenen Interviews äußern sich Alt-Darstellerin Carrie Fisher und Star Wars-Neuzugang Oscar Isaac über den Dreh von Episode VII.
Mit Carrie Fisher sprach dabei die International Business Times.
Ich liebe es, diese Filme zu machen. Star Wars war mein ganzes Leben.
Es war nicht dieser Pakt mit dem Teufel, es ist dieser Pakt mit Disney. Es ist wie ein Sommerferienlager für Droiden.
Die neuen Darsteller sind großartig. Ich sage immer: "Wartet nur ab bis ihr Fans habt, die euch die nächsten 40 Jahre lang verfolgen!"
Oscar Isaac bringt seine Begeisterung gegenüber Entertainment Weekly zum Ausdruck.
Hatten Sie vor oder hinter der Kamera viel mit dem Original-Trio Carrie Fisher, Harrison Ford und Mark Hamill zu tun?
Ja, habe ich. In beiden Fällen. Sie sind so witzig. Carrie ist so urkomisch und liefert so coole Arbeit ab. Harrison ist zurück. Er musste eine Unterbrechung einschieben, ist aber zu 150% zurück. Es ist echt toll zu sehen, wie er zurückkommt. Er sieht toll aus. Jeder hat eine tolle Zeit. J.J. gibt den Ton vor. Es herrscht Enthusiasmus und der Film wird mit einer Menge Herz gemacht. In der Art und Weise, wie wir den Film machen, steckt kein Funken Zynismus. Sogar in der Art, wie er ihn dreht - er dreht ihn auf Film, baut die Kulissen tatsächlich auf. Man hat hunderte von Sturmtruppen oder was auch immer, hunderte Statisten und all diese Raumschiffe. Man kann sie wirklich sehen. Es ist alles echt. Jeder kann mit dieser Welt interagieren.
Die klassischen Filme, von denen Sie ja laut eigener Aussage ein Riesenfan sind, stecken voller platter, bzw. klischeehafter Dialoge, die auch von den Darstellern immer wieder kritisiert wurden. Wie steht es in diesem Punkt mit Episode VII?
Tja. [lacht]. Ich suche ständig nach solchen Sätzen, schon um der alten Zeiten willen. Aber nein, was sie versuchen und was auch wirklich toll ist, ist, dass J. J. das Ganze etwas lockerer angeht und sich bemüht, alles lebendiger und lebensnäher zu machen. Diese ganze Welt ist nicht so formal, das sind chaotische Leute voller Energie. Und wir arbeiten alle bewusst daran, das auch deutlich zu machen, um dem Ganzen etwas mehr Feuer und Spontanität zu verleihen.
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Rei Martell
Na ja es ist wohl etwas wie in Star Trek. Man sehe sich sich halt mal an wie da teilweise bei Picard noch geredet wurde das war so gestelzt und unglaubwürdig, das ich zumindest ziemlich froh war als man später bei Deep Space 9 oder auch Voyager normaler miteinander sprach. Ich hoffe aber nicht DInge wie "affengeil" zu hören, das wäre dann wirklich bedauerlich. Aber da bin ich eigentlich guter Dinge.
Parka Kahn
DerAlteBen
George Lucas
Ohne Picard gäbe es gar kein StarTrek mehr - das ist meine Meinung! Oder anderes zeitnaeheres Beispiel: Herr der Ringe. Irgendwie sind meiner Ansicht nach gestelzte Dialoge kultiger.
Ich hoffe, dass sie einen glaubwürdigen Ton finden und es nicht so selbstironisch wie bei den Guardians wird. Es sollte sich alles aber ruhig weiterentwickeln - auf natürliche Weise.
Ach, was die liebe Carrie gemeint hat, weiß wohl nur ihr Hund
(zuletzt geändert am 23.09.2014 um 18:23 Uhr)
MeisterTalan
Thrawn Kenobi
Pepe Nietnagel
OvO
Darth Jorge
Lord Stroiner
Ich hatte nie ein Problem mit den Dialogen in den klassischen Filmen. Platt, klischeehaft? Was redet Entertainment Weekly da? Formal, bedeutungsschwanger, ja! Aber, bitte, Star Wars durchweht der Geist von Flash Gordon und von 50er-Jahre-Pappmaché-Raumschiffen, und in dem Geist sollten auch die Dialoge gehalten werden! Ich brauche nun wirklich keine Lebensnähe. Als wäre es in Star Wars jemals darum gegangen.
George Lucas
Der Unterschied der Dialoge zwischen der OT und der PT lag nicht einfach nur darin, dass das eine platt und das andere peinlich war. Es lag ganz einfach an der Struktur. Die Dialoge in der OT brachten die Story voran. Die Dialoge in der PT haben sich ständig und ständig wiederholt. Alleine schon Anakins ständige Bemerkungen, dass er etwas Besseres zu sein scheint. Das zieht einen Film einfach nur unnötig in die Länge und wirkt billig.
So ist das eigentlich bei jedem Film.
DJ Skywalker
5002
Die letzte Antwort von Isaac ist tatsächlich schwer zu deuten. "Lebensnäher" und "mehr Feuer", das kann sonst was bedeuten bzw. ist subjektiv. Wenn man aber bedenkt, wie unterschiedlich sich OT und PT im Stil zum Teil sind, da wäre es finde ich absolut in Ordnung, wenn die neue Trilogie auch wieder ein paar eigene Facetten hätte. Die Denkweise: "Guter Stil = der OT so ähnlich wie irgend möglich" teile ich ohnehin nicht. JJ wird schon keine absoluten SW-Tabus brechen und Dubstep-Musik hinter eine Actionszene legen o.ä. (überspitztes Beispiel).
Über die Sturmtruppen freue ich mich aber auch.
Jacob Sunrider
MeisterTalan
Darth Jorge
Na ja, Picard kam auch erst Jahrzehnte nach der Classic Serie und alles was es momentan gibt sind wie damals Kinofilme also damit es heute Star Trek gibt müsste wieder ein neuer Captain (oder neue Captain) her. Und klar, Picard selbst klang gut aber in der Gesamtheit wirkte TNG nicht wirklich Zeitgemäß beim Umgang der Crew untereinander. Dass der Captain so spricht, kein Ding durchgängig und jeder? Das war nicht schlimm aber seltsam. Und so wirkte es auch in der PT. Abseits vom Inhalt der Dialoge, wirkte die Art des Umgangs untereinander so distanziert. Etwas kollegialer darf der Umgang unter Kollegen dann ruhig sein. Das umgekehrte Extrem gibt es aber auch, ich würde da Simpsons nennen. Ehrlich, die Serie kann ich nicht mehr sehen, so hip wie sie auch in den Dialogen tut. So modern wie man da spricht, besonders bei den Kindern *grusel*.
Ich finde auch die Sprache in der OT bei Star Wars war ziemlich ausgeglichen und keineswegs negativ aufgefallen. Flash Gordon muss aber auch nicht sein. Star Wars ist nicht Flash Gordon, wer das sehen möchte, soll sich doch bitte den FIlm von 1980 ansehen. Krieg der Sterne ist doch längst darüber hinausgewachsen.
Parka Kahn
Dominator77
DerAlteBen
Dominator77
OvO
MeisterTalan
Na das klingt doch gut.
Oscar Isaac verrät zum einen, dass es Sturmtruppen geben wird (was zwar nur eine weitere Bestätigung ist, aber immerhin. )
Zum anderen sagt er, dass er viel mit den alten Darstellern zutun hatte. Das lässt mich tollkühn vermuten, dass er keinen Bösewicht spielt sondern tatsächlich ein Sohn (ein Solo?) sein könnte. Vielleicht wird Isaac auch der neue Han Solo der Trilogie, also ein Schmuggler der zufällig in den Konflikt gezogen wird und sich den Helden anschließt.
@Countdown
Ich guck da ehrlich gesagt gar nicht so oft rauf. Weiterhin sind 449 Tage auch nicht mehr so viel. Wenn man überlegt, dass wir schon vor zwei Jahren von der Disney-Meldung gehört haben. Die Zeit vergeht wie im Flug.
TiiN
OvO
Wie viele andere hoffe ich auf KEINE zu "alltäglichen" Dialoge, bzw. dass, was Hollywood dafür zu halten scheint.
Ich möchte bitte keinen weiteren "Super-heftig General" mehr hören! Vielen Dank.
Der Rest hört sich an und für sich ganz vielversprechend an
(zuletzt geändert am 24.09.2014 um 17:05 Uhr)
peier
striezi
Was mir persönlich gefallen würde, wäre, wenn Episode VII das wird, was The Amazing Spider-Man ist. Also eine art Hybrid aus Reboot und Fortsetzung. Bei den neuen Spidey-Filmen wurde ja quasi auf die Reset-Taste gedrückt und alles neu erzählt. War natürlich erstmal seltsam, aber hinterher fand ich die beiden Filme dennoch sehr gut gemacht. Wenn Episode VII - XI so in dem Stil werden würde, das wäre echt super. Natürlich ohne Ausdrücke und Worte wie Parka Kahn erwähnte.
Jake Sully
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