Random House hat eine neue Inhaltsangabe zu James Lucenos Roman Tarkin veröffentlicht:
Vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxie...
Der Star Wars-Bestsellerautor James Luceno behandelt Tarkin im Stile von Star Wars: Darth Plagueis und erweckt damit einen legendären Charakter aus Episode IV voll zu faszinierendem Leben.
Sprössling einer ehrenwerten und verehrten Familie. Ein engagierter Soldat und herausragender Gesetzgeber. Loyaler Befürwörter der Republik und Vertrauensgefährte des Jedi-Ordens. Gefördert von dem ruchlosen Poltiker und Sith-Lord, der Imperator werden würde, steigt Gouverneur Tarkin in der imperialen Hierarchie auf, setzt seine Autorität immer erbarmungsloser durch...und verfolgt sein Schicksal als Architekt der absoluten Herrschaft eifrig.
Regiere durch die Furcht vor der Ausübung der Macht als durch Ausübung selbst, so rät er seinem Imperator. Unter Tarkins Leitung kommt eine ultimative Waffe von unvergleichlicher Zerstörung ihrer furchteinflößender Realwerdung immer näher. Als der sogenannte Todesstern vollendet wird, ist Tarkin zuversichtlich, dass die fortlebenden Nester separatistischer Rebellion aufgehalten werden - durch Einschüchterung...oder Vernichtung.
Bis zu diesem Zeitpunkt allerdings bleiben Aufstände eine echte Bedrohung. Eskalierende Guerrillaangriffe durch Widerstandskräfte und neu entdeckte Hinweise auf eine wachsende Separatistenverschwörung stellen eine unmittelbare Gefahr dar, der sich das Imperium rasch und brutal entgegenstellen muss. Um eine Gruppe schwer fassbarer Freiheitskämpfer zu erledigen, wendet sich der Imperator an seine vehementesten Agenten: Darth Vader, der furchteinflößende neue Sith-Vollstrecker, ebenso unerbittlich wie mysteriös; und Tarkin - dessen taktische Gerissenheit und kaltblütige Effizienz den Weg des Imperiums zur Vormachtstellung ebnen werden...ebenso wie den Weg zur Vernichtung der Feinde.
Der Roman gehört zu neuen Einheitskontinuität, wird am 4. November erscheinen und lässt sich hier bereits vorbestellen.
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@Darth Pevra
Die Macht ist ja eh vom Buddhismus abgeleitet. Das Chi (oder Qi)
Aber genau da ging es doch drum bei NJO.
- Ist die Macht ein Werkzeug und heiligt der Zweg die Mittel?
- Oder ist sie ein Geschenk/Gabe, welches Bürde und Verantwotung mitbringt?
- Und welche Auswirkung hat es, wenn ich mich wofür entscheide.
Das zieht sich doch wie ein roter Faden durch die NJO.
Improbus Vulpes
@ Improbus Vulpes
"Die Macht ist ja eh vom Buddhismus abgeleitet. Das Chi (oder Qi) *lächelt*"
Aber nur teilweise. Die christlichen Einflüsse sind nämlich auch sehr stark und offensichtlich. So repräsentiert Palpatine den christlichen Satan und "der Erlöser" wurde wie Jesus von einer Jungfrau geboren. Es gibt eine schlechte und eine gute Kraft. Sogar die Höhle der Dunklen Seite wird von einer Schlange bevölkert, dem typischen Symbol für Satan.
"Aber genau da ging es doch drum bei NJO.
- Ist die Macht ein Werkzeug und heiligt der Zweg die Mittel?
- Oder ist sie ein Geschenk/Gabe, welches Bürde und Verantwotung mitbringt?
- Und welche Auswirkung hat es, wenn ich mich wofür entscheide.
Das zieht sich doch wie ein roter Faden durch die NJO."
Ja, richtig, aber die Antworten gefallen mir nicht. Wenn man sich die OT und die PT genau anschaut, kann nämlich diese ganze Vergere-Philosophie gar nicht stimmen. Die Höhle der Dunklen Seite und Anakins Verhalten in ROTS zeigen, dass die DS eine tatsächlich existente Kraft ist, keine Einbildung. Und sie ist auch nicht nur ein einfaches Werkzeug. Sie kann nur mithilfe von Hass, Furcht etc. beschworen werden und wer sie einmal berührt, wird von ihr beeinflusst. Die Macht, egal ob dunkle oder helle Seite, beeinflusst stets auch den, der sie benutzt.
Mir gefällt auch nicht der Vergleich von Jedi und Gärtnern. Gärtner stellen sich über die Geschöpfe ihres Gartens, vernichten sie entweder oder pflegen sie. In meiner Vorstellung stellen sich die Jedi nicht über die Geschöpfe, die sie umgeben. Sie sind definitiv nicht Gärtner.
Aber dass die Jedi sich selbst als Götter bzw. Gärtner betrachten, sieht man im alten EU leider viel zu oft. Sie sind unglaublich arrogant in vielen Geschichten.
KotoR II hat dieselben Fragen gestellt und viel bessere Antworten gegeben, OHNE die OT zu dekonstruieren.
(zuletzt geändert am 08.08.2014 um 16:25 Uhr)
@Darth Pevra
Aber das ist doch das Schöne. Man kann sich seine Sichtweise selbst aussuchen.
Es wäre doch schlimm wenn es keinen eigenen Interpretationsspielraum.
Ist wie beim Fußball.
---> Stell dir mal vor man würde den Videobeweis echt einführen und es gäb dann keine Fehlentscheidungen mehr, wie z.B. Abseits, oder Fouls, oder Elfer. DANN hätten die Fans am Tag später nix mehr zu diskutieren.
Improbus Vulpes
Also ich finde es jedenfalls GUT, dass man versucht hat, ein bisschen über die Macht zu philosophieren. Das hat die ganzen Metzelplots doch aufgelockert. Aber insgesamt war die NJO trotzdem enttäuschend für mich und das nicht einmal wegen Chewies Tod. Die ganze Sache war so unnötig grimdark, schlechtes grimdark, und nicht einmal Allston konnte da was dagegen ausrichten.
Den letzten Roman der NJO habe ich noch nicht einmal gelesen, muss ich mal nachholen. Wenn man es schon so weit geschafft hat...
(zuletzt geändert am 08.08.2014 um 16:52 Uhr)
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