Auf John Boyegas Twitter-Timeline durfte der Episode-VII-Darsteller Bekanntheit mit einer besonderen Seite des Fandoms machen.
Auf folgende Ankündigung hin...
Total glücklich, dass mein Papa bei dem Spaß ebenfalls mitmacht!
Hehehe #ep7
... wurde Boyega mit diversen "LANDO!"-Sprüchen und Spekulationen bombadiert, wodurch er sich zu einer Klarstellung genötigt sah:
Ähm, mein richtiger Papa :/
Aber wen juckt das Geschwätz? Dabei muss es doch um Lando gehen, oder?
Mein Papa, Leute! Mein richtiger Papa! Guter Gott lololol
Lustige Geschichte und die Erkenntnis, dass John Boyegas Papa offenbar auch schauspielern kann.
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@Master:
Wenn es wirklich einen neuen Jedi Orden geben wird, wird es vllt noch mehr Jedi Familien geben als 3. Warum sollte das langweilig sein? Kommt doch auch den Plot an. Und das Potential in der Macht wird ja nicht nur durch die Genetik weitergegebn. Außerdem wissen wir nicht was für eine Rolle die gute Lupita spielen wird. Möglicherweise ist sie eine Überlebende der Order66. Hat sich in einem Exil zur Ruhe gesetzt und hat Lando kennengelernt. Und Lando wusste nichts davon und hat sie verlassen nachdem er es erfahren hat. Schließlich hatten die Jedi einen sehr schlechten Ruf. Oder war von vorne rein nur ein ONS. Das das so sein wird glaube ich aber auch nicht unbedingt. Was ich damit nur sagen will ist das es X Möglichkeiten gibt. Genug Möglichkeiten um das EU zu umschiffen. Und genau das wird auch Disneys Anspruch sein. Und sicher auch Abrams. Die wissen doch das wir keine aufgewärmten Sachen wollen. Zumindest die Meisten von uns.
Ich persönlich würde es auch nicht toll finden wenn man den EU Charas neue Geschichten aufzwingt die dem Bild das man von ihnen hat vllt nicht entsprechen. Das EU mag zwar jetzt Nonkanon sein. Aber die Geschichten existieren trotzdem weiterhin. Genau wie die Charaktere und ihre Persönlichkeit. Jeder kennt sie, jeder liebt sie. Was diese Geschichten im Endeffekt für den Kanon bedeuten ist dahingehend doch eher zweitrangig. Wenn man demselben Namen nun einen anderen Charakter oder ein anderes Leben verleiht fänd ich zum einen ätzend weil es trotzdem nicht die sind für die sie verkauft werden und zum Anderen aus kreativer Sicht ein Armutszeugnis. Wenn man etwas neu macht dann auch richtig.
Zwar nicht 100% vergleichbar aber trotzdem ähnlich find ich den Darth Maul Fall. Er war die Kultfigur in Epi1 und er ist gestorben. Und bis dato war er mein Lieblings SW Charakter (außerhalb des EUs). In TCW hat man ihn zurückgeholt. Und man hat ihn auf ne Art und Weise dargestellt die mit dem Epi1 Maul einfach nichs mehr zutun hatte. Man hat ihm damit all sein Charme und die ganze bedrohliche, mystische Aura genommen. Und das hat sich im Verlauf aus meinen Augen auch nicht geändert. Und deswegen werde ich damit auch nie zufrieden sein. Weil es mein Maulbild sehr verstört hat. Und genau so würde es auch mit EU Charakteren in der ST sein. Eine Mara die keine Loyalität zum Imperator empfindet, die keine Abscheu gegen Vader empfindet und die keinen Tarlon Carde kennt? Das wäre für mich wirklich mal nen Grund einen SW Film zu "hassen".
Im Bezug auf einen Plagueis oder Bane lässt sich das ja nicht mehr rückgängig machen. Denn da war das EU ja noch kanon und alles hatte seine Gültigkeit irgendwie. Aber so etwas absichtlich zu provozieren weil man sich nichts anderes ausdenken will wäre einfach armselig.
(zuletzt geändert am 13.06.2014 um 02:10 Uhr)
Psychotikus
Darth Maul hat mich eigentlich erst NACH TCW interessiert. Ein gutes Beispiel dafür, wie aus einer leeren Hülse ein interessanter Charakter werden kann. Ebenso war es mit Anakin Skywalker.
Deswegen kann ich nicht gerade behaupten, dass mich Uminterpretationen von misslungenen EU-Figuren stören würden. Eher im Gegenteil.
Die Macher haben jetzt die Chance, sehr viel Unsinniges zu reparieren.
Nochmal etwas Offtopic:
Haben alle diese Privatfoto von Daisy Ridley gesehen:
https://pbs.twimg.com/media/Bpy_k0DIUAAsJ2t.jpg
Ich finde die Ähnlichkeit zu Portman beeindruckend, ja fast schon gruselig.
McSpain
@Pevra:
Muss ja auch nicht jedem so gehen. War ja nur meine Meinung dazu. Aber ich glaube das ich damit nicht alleine bin. Wenn man einen Charakter sowieso eine neue Persönlichkeit/einen neuen Lebenslauf gibt sehe ich aber auch keinen Grund ihm das Aussehen oder den Namen alter Figuren zu geben. Das wäre für mich unnötiger Fanservice hoch X. Maul war nur ein Beispiel. Mir geht es aber bei allem so. Deswegen will ich auch keinen Han Solo Neucast für einen Spin Off. Weil ein anderer Schauspieler eben die vorhandenen Charaktermerkmale nicht 100% nachahmen kann und er wiederum welche reinbringt die eventuell garnicht zu dem Han Solo passen den ich liebe. Besonders oft erlebt man das ja bei Soaps alla GZSZ. Ich find sowas grausig. Man gewöhnt sich zwar dran aber der Charakter ist dennoch ein völlig anderer.
Was man da reparieren soll musst du mir aber mal erklären. Die EU Geschichten sind ja trotzdem dieselben. Und der eventuelle Neukanon Charakter hat ja dann im Grunde nichts mehr damit zutun. Wenn man die EU Geschichten dadurch in den Kanon hebt wäre das wieder was anderes.. aber davon würde ich jetzt nich mehr ausgehen.
Psychotikus
Na ja, Anakin Solos frühzeitiger Tod war überflüssig.
Jacen Solo war als Charakter eine Katastrophe, vollkommen unkonstant und dazu noch extrem unsympathisch, obwohl er (zunächst) ja ein Held sein sollte.
Luke Skywalker erinnerte mich allzu oft an Christoph Schönborn und nicht Luke Skywalker.
Mara Jade als Lukes Eheweib war unglaubwürdig.
Stover hat einfach so Anakins Charakter in ROTS uminterpretiert und behauptet, er will ein Meister werden, weil er dann Padmé retten kann (Schmarrn).
Quinlan Vos, der genau dasselbe Arschloch bleibt wie früher, aber die Dunkle Seite trotzdem abstreift als wäre sie nur ein kleines Laster, nicht eine Macht, die vollkommen deine Gedanken dominiert.
Revan als abwechselnd Teufel, Jesus, Teufel, Jesus.
Etc.
Es wurde meiner Meinung nach einfach verdammt viel Murks gebaut, vor allem, weil sich die Verantwortlichen oft untereinander nicht einig waren.
Ja sicher war im EU ziemlich viel Mist. Das beantwortet aber nicht die Frage inwiefern eine Neuausrichtung da was retten soll. Denn die Neukanon-Versionen hätten mit den Altkanon-Versionen ja nichts zutun. Was bringt es dann Namen und Figurenmodell zu kopieren? Mehr als absolut überflüssigen Fanservice kann ich daran nicht erkennen. Dann doch lieber konsequent ein Universum aufbauen der von neuen, authenthischen Charakteren lebt als sowas.
Psychotikus
Naja das ist ja der Punkt. Von dem Potential ist dann ja nichts mehr da. Das Potential entsteht doch erst durch den Charakter und durch die Lebenslaufbahn die einem erzählt wird. Und nicht durch einen Namen oder der Optik. Es wäre sozusagen einfach ein X beliebiger Klon wenn du so willst. Es wird sicher noch Figuren geben die ein ähnliches Charakterprofil aufweisen. Und die aus ähnlich interessanten Verhältnissen kommen. Aber selbst dann würde das Klonen der Identifikationsmerkmale eines Charakters keinen Sinn machen. Ich frag mich da ernsthaft wie sich das manche Leute (und du) vorstellen. Ich versteh nicht was ihr von einem Namen und einem Körper habt der absolut nichts mehr mit dem zutun hat womit ihr es verbindet.
Und Potential hat mehr oder weniger jeder Charakter wenn man ihn richtig ausbaut. Insofern wäre es einfach überflüssig und für Neufans unnötig verwirrend.
Psychotikus
Okay, lass mich versuchen, es zu erklären.
Wie viele verschiedene James Bonds gibt es?
Wie viele verschiedene Jokers gibt es?
Wie viele verschiedene Batmans gibt es?
Ist der Nolan-Batman der einzig interessante, oder ist der Burton-Batman auch auf seine Weise cool? Ich würde behaupten, ja.
Man kann die Essenz einer Figur hernehmen und ihr einen neuen Twist geben, eine Interpretation, die vorher noch nicht da war aber auf ihre Weise trotzdem reizvoll ist. Wer von uns hat sich bei bestimmten EU-Figuren nicht gefragt, "was hätte sein können"?
Warum sollte das mit EU-Charakteren nicht funktionieren?
Man könnte zum Beispiel Revan hernehmen und eine neue Version der Figur bauen.
Solange die Schreiber genug Zeit und frische Ideen investieren, wüsste ich nicht, was dagegen sprechen sollte.
Ebenso wenig spricht dagegen, grundsätzlich auf neue Figuren zu bauen.
Aber unter bestimmten Umständen hat eben beides seine Berechtigung.
Mist. Langer Text - Browser abegstürzt -.-
Egal Kurzfassung: Grundsätzlich mag es für den Konsumenten und einigen Fans funktionieren. Für mich tut es das aber nicht. Zum Einen habe ich einfach eine zu nahe Beziehung zu den EU Charakteren und zum Anderen ist es schlichtweg sinnlos, recht unkreativ und macht manche Sachen unnötig kompliziert. Außerdem erwarte ich von Disney nun einfach einen klaren Strich zwischen Altkanon und Neukanon (so wie es ja auch kommunizieren). EU-Elemente sind ok und notwendig aber keine EU-Essenzen. Besonders nicht was die Story angeht. Und ich habe auch keine Zweifel daran das Disney sich daran halten wird.
(zuletzt geändert am 13.06.2014 um 21:24 Uhr)
Psychotikus
AaylaSecura
AaylaSecura
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