JediNews hat den Ausschnitt eines Videos mit Carrie Fisher aus Alan Carr: Chatty Man online gestellt. Carrie Fisher weicht darin der Frage aus, ob ihre Szenen bereits gedreht worden wären:
Wobei ihr Ausweichen nicht notwendigerweise völlig unaussagekräftig ist...
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@ Kleiner Böser Ewok: Nichts gegen deine Meinung, aber "eine Prinzessin" wird Leia sicher nicht mehr spielen. Prinz Charles ist zwar auch schon über 60, aber mit den Begriffen Prinz und Prinzessin verbinden die meisten halt jüngere Menschen.
Ich kann mir Leia als Politikerin ganz gut vorstellen. Besser als Ford mit 70 Jahren als Space-Pirat.
Insgesamt bin ich froh, dass alle Schauspieler von damals wieder dabei sind. Selbst über Kenny Barker, obwohl man ihn theoretisch garnicht mehr bräuchte und R2D2 auch virtuell darstellen könnte.
Hätte Carrie Fischer nicht mehr mitgespielt, wäre das doch keine bessere Alternative gewesen. Zumindest auf dem Papier. Wenn dann ein älterer Schauspieler in Episode 7 komplett aus der Rolle fällt, können wir immer noch schimpfen.
Pepe Nietnagel
Nunja.. ichw weiß ja nicht was du für ne Beziehung zu ihr hast. Aber sie scheint mit im Kopf und auch körperlich wieder vital und fit zu sein. Zumindest in den letzten Sachen die man so von ihr sieht. Und das zeigt mir das ihre seelischen Wunden für sie mittlerweile eine geringere Priorität haben als ihr Lebensmut und ihre Lebensfreude. Und das reicht mir eig aus. So wie Abrams und Kennedy möchte ich Fisher auch die Chance geben zu zeigen das sie es noch drauf hat.
Und da ich selbst ähnliche Dinge wie sie durchgemacht habe, mich aber inzwischen ebenfalls wieder rehabilitieren konnte liegt mir nichts ferner als hier den Teufel an die Wand zu malen. Ganz egal wie scheisse die Vergangenheit war, man kann aus seinem Leben immernoch das Beste rausholen. Und Epi7 bietet ihr wohl die beste Chance dazu und die wird sie sicher nutzen. Leia passt perfekt in ihre Rolle. Denn all die Kraft und den Willen den sie zurückerlangt hat wird sie als Führerin der Republik und als Mutter von Solos Kindern auch ausstrahen. Ich freue mich sehr darauf.
Oder anders ausgedrückt: Ich sehe in Carrie eine starke Frau die ihre negativen Erfahrungen hinter sich lassen will und nach vorne schauen möchte. Und dafür hat sie meine Bewunderung. Auch weil ich mich damit gut identifizieren kann. Und ich bin dem SW Team dankbar das sie ihr die Chance geben und das erkennen und sie nicht abschieben aus Angst vor schlechter Leistung oder Skandalen oder sowas.
Für Carrie ist das einfach die beste Möglichkeit die man sich vorstellen kann um ihren Frieden mit sich selbst machen zu können. Mit SW hats angefangen und mit SW hört es wieder auf. Der Kreis schliesst sich. Das ist zumindest das was ich mir für sie wünsche.
Und wie Pepe sagt: Beschweren können wir uns hinterher wenn es Anlass dazu gibt.
(zuletzt geändert am 08.06.2014 um 01:11 Uhr)
Psychotikus
Ich kenne die ganzen späteren Bücher des alten EU leider nicht, deswegen weiß ich nicht so Recht, was die Leute von einer alten Leia so erwarten. Carrie Fischer nehme ich jedenfalls die erfahrene Politikerin, die 30 Jahre lang durch schwere politische und militärische Kämpfe gegangen ist und so manchen Schlag hinnehmen müsste, durchaus ab.
Und vergesst nicht, das auch "Prinzessin" Leia durchaus schwierig im Umgang sein konnte (v.a. Episode IV und V) - halt ganz ihr Papa!
Yavin4
Abrams wird schon wissen, wie er sie auftreten lassen muss. Wenn sie ihre Lines vermasselt bzw zu Fischer-like rüberkommt, gibt es halt ein Haufen Retakes.
Ich bin mir nicht sicher, warum so viele über digitale Verjüngung sprechen. Wann ist das noch nicht in die Hosen gegangen?
Im Gesicht kann man viel mit Make-up machen. Und wenn sie eine Politikerin/Jedi-Diplomatin spielt, stören auch nicht ein paar überzählige Pfunde.
Das gröbste Problem bei ihr ist eher das Botox.
Bei Han Solo mache ich mir mehr Sorgen. Han Solo als Anführer der republikanischen Armee? Total langweilig, da fehlt der Biss von früher, egal wie viele Witze er macht. Man müsste ihn fast etwas abseits positionieren, als Agent der Republik etwa, der zwar loyal ist aber gerne sein eigenes Ding dreht. Einen allzu zahmen Han will ich nicht sehen.
(zuletzt geändert am 08.06.2014 um 07:56 Uhr)
Disney sagte ja, das Extended Universe zählt nicht zu den neuen Episoden. Könnte also gut sein, das Leia vielleicht das Lichtschwert als Waffe ablehnt und nur die Machtfähigkeiten behalten hat. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen wie sie gegen Sturmtruppler mit Lichtschwert kämpft. Wäre natürlich schade, wenn der Auftritt nur fünf Minuten dauert, aber es wäre dennoch sehr schön sie zukünftig in Star Wars wiederzusehen.
Jake Sully
@kleiner böser Ewok
Warum sollte ich meinen Account lösen? Ich bin trotzdem Star Wars Fan, aber ich finde es schlimm, dass in Hollywood immer wieder Altes aufgewärmt wird und man ständig mit Remakes, Fortsetzungen und Spinoffs überhäuft wird. Das tut den Fim Klassikern einfach nicht gut. Das Star Wars Film Universum war doch mit den 6 Filmen abgeschlossen. Es gab eine ausgezeichnete Film Saga, die Kult erreicht hat und das EU hat diese noch erweitert. Jetzt werden wir einfach mit weiteren Filmen zugebombt. Jedes Jahr kommt Star Wars in die Kinos. Das wird zuviel. 2019 wird die Welt genug von Star Wars haben.
Und wenn man schon Filme macht, dann hätte man doch die Vorgeschichte erzählen können (zB. wie die Stith und die Jedi entstanden sind o.ä.), wie bei Planet der Affen. Aber nein, sie setzen uns die alte Riege vor mit einer Leia, die nicht mal ansatzweise was mit der Leia von früher zu tun hat. Das war schon bei Indy schlimm, nen alternden Dr. Jones zu sehen.
Zu guter Letzt hoffe ich doch, dass die Filme zumindest kein Flop werden und ich mich mit meiner Meinung irre, doch ich hab ehrlich gesagt wenig Hoffnung.
(zuletzt geändert am 08.06.2014 um 09:22 Uhr)
Zherron82
@Zherron82:
Ach komm, diese Grundsatzdiskussion gab´s schon vor mehr als einem Jahr kurz nach der Disney-Übernahme. All jene, die an die Abgeschlossenheit der Hexalogie und an die Unsterblichkeit des alten EU glaubten, haben sich mittlerweile verabschiedet oder es schon zuvor getan. Manche davon sind wieder zurückgekehrt, weil sie Disney und Abrams nach den paar Leaks, die wir bisher hatten, nun doch mehr zutrauen als bisher angenommen.
Ich hoffe doch sehr, dass du nicht auch zu dieser Riege von traurigen Nostalgikern gehörst, die Star Wars lieber im verstaubten Archiv der Filmgeschichte sehen wollen. Auf uns kommen nach jahrelanger Durststrecke endlich wieder spannende Zeiten zu. Also freu dich einfach drauf!
DerAlteBen
@Digitale Verjüngung:
Offenbar halten das viele schon für so selbstverständlich das sie es sich herbei wünschen
Dabei ist gerade Star Wars ein Film wo jeder Mensch jeden Alters seinen Platz haben kann. Und nachdem was man von Abrams bisher gesehen bzw gelesen hat, denke ich das man die digitalen Effekte nur aufs Notwendigste, wie Raumschlachten, reduzieren wird. Und wenn das stimmt kann ich mir sogar vorstellen das Star Wars einen neuen Filmemacher-Trend kreiert. Und zwar back to the roots.^^
Und ja mit Make Up kann man unglaublich viel machen. Aber scheinbar sind bei manchen die alten Künste in Vergessenheit geraten.
Ich denke Leia wird eine sehr weise und ruhige Frau sein mit dennoch genug Durchsetzungvermögen und Selbstbewusstsein um eine Rebellion/Republik zu führen. Ähnlich wie Mon Mothma aus dem Post Endor EU. Ihrem Alter und ihren Erfahrungen entsprechend. Ob sie überhaupt eine intensivere Verbindung mit der Macht hat steht für mich noch im Raum. Vllt reduziert es sich ja auch auf die instinktiven Fähigkeiten wie in Epi5. Denn wenn der Krieg noch tobt wird sie ohnehin kaum Zeit für Training gefunden haben. Kann mir aber auch vorstellen das sie eine defensive Jedi ist die zumindest ein Lichtschwert bei sich trägt... einfach mal abwarten. Wär aber auch lustig wenn gerade sie so rumhüpft wie ein Yoda oder Sidious in Epii3
(zuletzt geändert am 08.06.2014 um 10:45 Uhr)
Psychotikus
@ Zherron82:
Nun ja, ich dachte eben wenn Dich das ganze so belastet wären die Accountlöschungen das Beste, denn die kommenden Jahre wird es im Fandom hauptsächlich um die ST gehen.
Ich kann Deine Sichtweise sogar nachvollziehen und teilweise hast Du sogar recht.
Andererseits sehe ich ein SF-Universum nie als abgeschlossen. Es gibt immer so viele Geschichten zu erzählen und das Leben in diesem universum geht ja auch weiter.
Dass 2019 das Interesse an SW erloschen sein wird glaube ich nicht. James Bond läuft nun seit über 50 Jahren und 23 Filmen und ist immer noch erfolgreich. Und das obwohl die Filme von Moore bis Brosnan immer eine ähnliche Handlung hatten und sich hauptsächlich durch die Locations und Bonds Gadgets unterschieden.
Nein, es wird davon abhängen was für Geschichten und wie sie erzählt werden.
Natürlich kann man nicht die 100. Auflage von "Luke Skywalker's Abenteuern" produzieren und ich weiss auch nicht ob ich von Ep. 7 begeistert sein soll wenn es ein reiner Film um die grossen 3 sein wird. Eigentlich wünsche ich mir einen ähnlichen Cut wie zwischen Episode 3 und 4. Ja die grossen 3 sind noch dabei, aber eben wie Ben Kenobi und Yoda in der OT. Ich finde die Hauptfiguren müssen die jungen Schauspieler, sozusagen die nächste Generation sein. Einen Film über die grossen 3 würde ich mir eher als Spin-off wünschen. Im Prinzip als Hinleitung zur ST.
Bei den Spin-Offs denke ich ist alles möglich: Realfilm oder CGI und auch alle denkbaren Epochen.
Kleiner Böser Ewok
@ Prinzessin Leia Diskussion:
Diese Diskussion führt nirgens hin. Deshalb beende ich sie für mich mit diesem Posting.
Als ich heute Nacht ins Bett gegangen bin ist mir ein sehr schöner Vergleich eingefallen:
Die ganze Situation um Fisher und Leia erinnert mich sehr stark an Larry Hagman und J.R. Ewing. Beide waren die grossen Macker im vergangenen Original, haben sich aber sehr verändert bzw. haben soviel durchlebt dass sie im Vergleich zu ihnen Kollegen nicht mehr wirklich in die alte Rolle passen. Fisher und Leia wurde hier schon genung diskutiert, deshalb beschränke ich mich auf Hagman und J.R.
J.R. war in der Originalserie immer der Siegertyp. Privat hatte Hagman jedoch schwer zu kämpfen: Er spiele bereits in der Originalserie einen Charakter der deutlich jünger war als er selbst. Tatsächlich war er nur wenige Jahre jünger als seine TV-Mutter Barbara Bel Geddes (Miss Elli). Während und nach der Originalserie soff sich Hagman seine Leber kaputt und benötigte eine Transplantation. Dann erkrankte er an Krebs, konnte ihn jedoch besiegen. Dann erkrankte seine Frau an Demenz und kurz vor oder während der Dreharbeiten zur 1. Staffel der neuen Dallas-Serie wurde bei ihm erneut Krebs diagnostiziert. Daran verstarb Lary Hagman während der Dreharbeiten zur 2. Staffel der neuen Serie.
Das Ergebnis war, dass Larry Hagman einfach nicht mehr als der J.R. Ewing, der er einst war, in die neue Serie eingebracht werden konnte. Allerdings ging es auch nicht ohne J.R. und ein Recast war durch die enge Verknüpfung von Hagman mit J.R. völlig undenkbar.
Also entschied man sich für folende Lösung:
Der vom Leben gezeichnete Larry Hagman, dem man sein wahres Alter nun sehr genau ansah wurde als gebrochener, alter Mann der von schwersten Depressionen gequält wurde und nur noch im Altersheim herum sass eingeführt. Erst nach dem Besuch seines Sohnes John Ross III erwachen in ihm wieder die Lebensgeister und er kehrt zurück. Einmal sieht man ihn sogar mit dem Rollator bei einem Fest herum laufen. Erst danach wird er wieder zu dem Mann der er einst war.
(In den wenigen Folgen der 2. Staffel in der er noch mitwirkte sieht man Larry/J.R. meistens nur noch Sitzen oder irgendwo stehen. Nur ganz selten ging er ein paar Schritte. Und so führte sein notwendig gewordener TV-Tod zum grössten Beitrag Hagmans in der 2. Staffel.)
(zuletzt geändert am 08.06.2014 um 11:02 Uhr)
Kleiner Böser Ewok
Viele Leute unterschätzen halt, dass diese Frau einfach mal 37 Jahre älter ist, als damals. Der Charakter Leia hatte ein sehr hartes Leben (zumindest was wir in den Filmen gesehen haben) und wenn man dann nach 40 Jahren nicht mehr ausschaut wie ein Topmodel, dann ist das nicht schlecht sondern schlicht verlebt und damit auf eine gewisse Weise authentisch.
@Darth Pevra
"Abrams wird schon wissen, wie er sie auftreten lassen muss. Wenn sie ihre Lines vermasselt bzw zu Fischer-like rüberkommt, gibt es halt ein Haufen Retakes."
Volle Zustimmung!
TiiN
DerAlteBen
@Ewok:
Nunja, ich habe von Hagman und Erwing nun keine Ahnung. Deshalb beziehe ich mich nur auf deine Aussagen. Und demnach kann man den Fall nun garnicht mit Fisher vergleichen. Krebs, kaputte Leber und Demenz (auch wenn es "nur" die Frau ist) sind ganz andere Dimensionen an Leidenswegen als Bipolarität und Drogensucht. Weil es zum Einen ganz andere Krankheiten sind die sich ganz anders auf Geist und Körper auswirken, zum Zweiten qualitativ gesehen andere Möglichkeiten zur Hilfe gab und gibt und zum Dritten es einfach unterschiedliche Persönlichkeiten sind die mit ihren Problemen anders umgehen.
Ich habe auch nie gesagt das man Fisher ihre gezeichneten Wunden nicht ansieht. Sondern nur das ich in ihren Auftritten erkenne das sie sich davon nicht mehr beherrschen lässt.
Deine Argumentationen haben nur einen Tenor: Sie haben scheisse erlebt, sehen dementsprechend aus, also können sie auch keine erhoffte Leistung mehr bringen. Aber mit Einzelheiten scheinst du dich nicht beschäftigen zu wollen und ziehst stattdessen unverhältnismäßige Vergleiche vor, die ich nach wie vor daneben finde. Nicht nur weil es geschmacklos ist sondern vor allem weil es einfach nichts über Leias derzeitigen Zustand bzw ihrer Leistungsfähigkeit aussagt (Was du ihr ständig andichten willst). Ich weiß echt nicht was dein Problem ist. Warte es doch einfach ab und bilde dir eine Meinung über Carries Leistung/Gesundheit wenn sie diese auch gezeigt hat.
Das sie nicht mehr die Leia aus der OT ist, ist logisch. Immerhin geht sie auf die 60 zu. Und im Gegensatz zu dir erwartet das hier wohl auch keiner.
Und zum Schluss hat Leia in ihrer Laufbahn als Politikerin und Frau von Hahn auch ne ganze Menge scheisse erlebt... zumindest geh ich davon aus. Insofern gleicht sich das wieder aus.
Eine Diskussion beendet man übrigens nicht in dem man wieder neuen Zündstoff ins Feuer wirft.
(zuletzt geändert am 08.06.2014 um 12:27 Uhr)
Psychotikus
@Psychotikus:
Dem stimme ich voll und ganz zu. Mir gefällt nicht, dass Carrie unentwegt von vielen Leuten als abgehalftertes Wrack dargestellt wird, der man nichts mehr zutrauen könne. Ich habe größten Respekt vor dieser Frau, zumal sie es geschafft hat, sich selbst aus dem Sumpf von Alkohol und Drogen zu ziehen und es immerhin zu einer angesehenen Drehbuchautorin und Broadway-Darstellerin gebracht hat. Aus ihr mag vielleicht keine Filmdiva wie ihre Mutter geworden sein, aber sie hat Stärke und Charakter in ihrem schwierigen Leben bewiesen. Alleine deshalb hat sie eine würdevolle Rückkehr zu SW verdient.
So, das war das Wort zum Sonntag. Jetzt schnapp ich mir die Badehose und geh ne Runde schwimmen.
DerAlteBen
Dass man Fisher ihren Drogenkonsum und die vielleicht damit verbundene psychischen Probleme ansieht ist Fakt.
Somit ist sie auch anders gealtert ...
Doch das muss sich nicht zwangsläufig negativ auf Leias Charakter oder ihre Darstellung in Episode VII auswirken. Fisher ist vom Fach und weiss denke ich auch sehr gut einzuschätzen wozu sie fähig ist oder wie sie erscheint.
Man kann dies durchaus auch als Pluspunkt sehen.
Was wäre langweiliger als eine Episode VII mit ausschliesslich aalglatten Mitzwanzigern?
Oder statisch und gelangweilt wirkenden Darstellern wie in den Prequels?
Dann soll Leia eben einiges durchgemacht haben ... auch schwach wirken dürfen oder verbraucht.
Dem Tiefgang oder Authentizität der Filme wird das sicher nicht schaden ...
t800101
@DerAlteBen:
Menschen auf ihre Krankheiten oder Vergangenheit zu reduzieren ist generell ein Unding und wohl auch ein großes Problem unserer Gesellschaft. Da werden die Menschen gerne in Heimen oder Kliniken abgeschoben wo es ihnen aber meist noch schlechter geht als eh schon. Manchmal kann ich das sogar nachvollziehen weil für Manche der Mitleidensdruck zu groß ist wenn man direkt damit zutun hat. Aber wenn derjenige sich aus seinem Leid befreien will und man ihm das auch ansieht das es ihm damit besser geht sehe ich keinen Grund das nicht zu unterstützen und auch anzuerkennen. Ganz egal ob Schauspieler oder "normaler Mensch".
Und schauspielerische Leistung oder die Wirkung auf den Zuschauer kann man eben erst beurteilen wenn mans auch erlebt. Die Leute machen ja nicht umsonst ihre Fitnessprogramme und Personaltrainings. Alles andere ist genauso dumm wie zu sagen das Rebels kindisch ist blos weil ein Plakat/Bild danach aussieht.
Und btw habe ich lieber einen Hamill oder eine Fisher lieber als einen Ford. Denn ich denke das die beidne da wesentlich mehr positive Energie rausziehen können und denke dsa werden sie auch in die Filmen übertragen. (was natürlich nicht heisst das ich mich über Ford nicht genauso freue )
(zuletzt geändert am 08.06.2014 um 14:51 Uhr)
Psychotikus
Na ja, nach der Vergangenheit beurteile ich aber schon. Ich kenne da einen Alten, der hat früher gerne seine Kinder windelweich geprügelt. Sie durften auch fast nix und hatten nix (außer eine Menge Arbeit und Prügel, natürlich). Zucker naschen war schon was besonderes und Strom hatten sie oben auf der Alm auch keinen, weil der alte Herr das nicht wollte. Dem bringe ich keinen Respekt entgegen, auch wenn er jetzt noch so gebrechlich ist.
Aber Fisher hat sich ja vor allem selbst geschadet. Das ist natürlich was anderes. Ich finde es auch toll, dass sie die Kurve gekratzt hat. Das schafft nicht jeder.
nunja... das is ja was ganz anderes... auf sowas wollte ich nun nicht hinaus. Sondern nur darauf das manche Menschen in der Lage sind ihre Fehler zu erkennen, zu bereuen und wieder gut zu machen. Sich selbst und anderen gegenüber. Und ich finds doof jemanden darauf festzunageln wenn er die ernste Absicht hat sich zu ändern und die ernste Einsicht hat Fehler gemacht zu haben.
Wenn man nun 15 Jahre lang seine Kinder verprügelt ist der Zug ohnehin schon abgefahren. Der wird sich dann auch nicht mehr ändern wenn er es damals schon für richtig hielt. Und ich würde auch keine Anstalten machen jemadnen zu helfen oder zu ändern wenn er nicht von selbst darauf kommt.
Und Respekt muss man sich natürlich auch verdienen. So etwas verschenke ich prinzipiell nicht.^^
(zuletzt geändert am 08.06.2014 um 18:07 Uhr)
Psychotikus
Ich persönlich erhoffe mir dass man Lea lang genug im Film sieht und was aus ihr letztendlch geworden ist.Denke,die 30 Jahre nach ROTJ,haben Spuren bei ihr hinterlassen.Da es laut Gerüchten keine (kompakte) Republik gibt,wird man sie mehr oder weniger auch gerne mal in Kampfbereitschaft sehen.Vielleicht war sie bei Luke in der Lehre und hat womöglich einige Kräfte gelernt...geil wäre für sie sowas wie Kampfmeditation" Müsste also nicht direkt in das Geschehen eingreifen sondern aus einer sicheren Entfernung.
Nur was mit Han ist weiss ich noch nicht welche Rolle für ihn am geeignesten wäre.Senator?
General...Admiral?
Wir werden sehen...sagten die Blinden
(zuletzt geändert am 08.06.2014 um 20:28 Uhr)
L0rd Helmchen
Psychotikus
@Psychotikus
Stimmt,General war er schon.Kann gut sein dass er es weiterhin ist.
Das er halt kein Politiker sein mag und trotz seines Alters immer noch gerne an der Front ist...was ihm letztendlich den Tod bringen wird,da er sich womöglich etwas überschätzt.Bekannterweise wird man mit dem Alter ja nicht unbedingt weiser
L0rd Helmchen
Nunja, was heisst schon weise. Ich denke ein Solo kann seine Situation schon sehr gut einschätzen. Auch wenn man oft den Eindruck hat das er mehr Glück als Verstand hat. Darüber ließe sich sicher streiten. Er mag zwar kein guter Stratege sein aber er verfügt über gute Überlebensinstinkte. Ich hoffe, wenn er stirbt dann auch in dem Glauben das er es wird um sich den anderen zu opfern. Auf SW Projekt habe ich mich da mal mit wem ausgetauscht und wir haben Szenarien entworfen wie das passieren könnte.
Grundtenor war immer das er mit zwei anderen Personen (vorzugsweise Luke und Leia) in einer ausweglosen Situation war. Und die einzige Möglichkeit zu sein schien das sich einer opfert. Was Han aus Stursinn (wie man ihn halt kennt) dann einfach für sich entschied. Es entstand ein kurzer Streit zwischen ihm und Leia (wegen alleinlassen, kindern usw.) der mit Solos Worten endete: "Keine Sorge Baby, ich mach das schon!" Er setzt sein verschmitztes Grinsen auf und stürzt sich ins Verderben. Damit das ganze nochmal ne Spur dramatischer wird sieht man nicht das er wirklich stirbt sondern vermutet es nur. Weil zb ein brennendes Schiffsteil auf einen Planeten abstürzt (in dem er halt drin war) oder er in einem Abgrund hinunterstürzt weil Leia ihn nicht mehr halten kann und sie loslässt weil sie mit abgestürzt wäre oder was auch immer. Und Leia schaut ihm unter Spannung stehend nach, verliert ein paar Tränen, flüstert leise "ich liebe dich" und man hört das Musikstück welches man hörte als Luke in Epi4 in den Sonnenuntergang schaute.
Naja jdf iwas in der Richtung fänd ich schon megageil. Seine typisch vorgespielte Selbstsicherheit nur um die etwaigen Anderen zu beruhigen kombiniert mit nem coolen Spruch und seinem Grinsen. Und vor allem das man seinen Tod nicht wirklich sieht. Denn dann wären noch weitere Geschichten in Comics und Romanen möglich. Ich mein, eine große Abschiedszeremonie wie bei Padme wäre auch einfahc nicht Hans Stil^^ Außerm mag ich es wenn man mit den Hoffnungen des Publikums spielt. Aber natürlich müsste Leia dann auch entsprechend darauf erpicht sein ihn wieder zufinden damit das zündet.
In Episode 8 könnte Leia in eien Art geistigen Schock verfallen sein während Luke sich mit den Kindern, falls sie Padawane sind, sich auf die Suche nach ihm machen. Und wo man ihn dann findet und unter welchen Umständen... da wären ja dann abertausende Möglichkeiten möglich. Vllt führt sie die Spur sogar in die Arme der dunklen Seite...
(zuletzt geändert am 08.06.2014 um 23:35 Uhr)
Psychotikus
Naja, ich denke, als Politikerin a la Mon Mothma taugt sie schon. Da könnte es einige interessante Szenen geben, im Senat. Vielleicht ist sie ja auch Staatschefin. Irgendwas in der Richtung wird es wohl sein. Jedi-Ritterin? Bezweifle ich irgendwie.
Ein paar wenige Szenen und Dialoge sind in der Tat schnell abgedreht. Die große Frage ist ja auch, wie kreuz und quer Filme wirklich gedreht werden.
Grundsätzlich denke ich aber, alles was Carrie Fisher sagt... sollte bezweifelt werden.
Sashman
Lea sollte keine Jedi sein aber mit der Macht vertraut sein.Wäre doch nur logisch,sonst würden damals die zwei Partein (Jedi/Sith) sich nicht die Gedanken um sie gemacht haben,falls das mit Luke nicht klappen sollte.
Sie ist kein Lichtschwertträgerin,versteht es aber die Machtfähigkeiten die sie eventuell anlernte auch Weise zu nutzen.
Aber wahrscheinlich wird sie ein gewöhnlicher Mensch bleiben.Senatorin oder Anführerin der anstrebenden neuen Republik....
Han's Tod sollte meiner Meinung nach schockierend sein.Etwas dramatisches auf jeden Fall.
Und wer auch immer dann für seinen Tod verantwortlich sein wird,den hasse ich jetzt schon mit ganzer Leidenschaft :-D
Gehört doch dazu,dass man mitfiebert.
Hoffen wir einfach mal das die Geschichte gut erzählt wird.Das SW wieder den Kultstatus erhält den man sich für wünscht.
L0rd Helmchen
Die beste Idee für Han war meiner Meinung nach die, die in einem Gerücht bereits erwähnt wurde: Han als der Begleiter der jungen Helden. Denn so darf er noch ein bisschen böse sein, ein kleiner Gauner, wenn sie Huttengebiete u.ä. durchreisen. Es darf auch ruhig ein paar Anspielungen auf seine düstere Vergangenheit geben.
Han als braver Familienvater und militärischer Anführer würde zwar zum Ende von ROTJ passen, wäre aber auch verdammt langweilig. Er würde zwar noch immer Sprüche klopfen, aber der Biss würde fehlen. Hans Charakterentwicklung war toll, aber hat uns jetzt für zukünftige Filme einen langweiligeren Charakter hinterlassen, als er anfangs in ANH war.
Deswegen wollen wohl auch so viele, dass er stirbt. Man hat das Gefühl, er hat seinen Zenit überschritten.
(zuletzt geändert am 09.06.2014 um 08:36 Uhr)
@Pevra:
Dieses Problem sehe ich auch. Han hätte, wenn ich mich recht entsinne, ja eigentlich schon in ROTJ sterben sollten. Stattdessen hatte ihm Lucas noch schnell vor dem Ende den Stempel eines werdenden Familienvaters aufgedrückt, was schon damals seine Rolle als Freischärler und Desperado gewissermaßen konterkarierte. Seine einstige Rolle jetzt noch konsequent fortzuführen, dürfte daher schwierig werden. Eine mögliche Lösung bestünde vielleicht darin, dass die Ehe mit Leia entweder vorzeitig zerbrach oder nie zustande kam, wie dies bei Indy und Marion der Fall war. Damit hätte man vielleicht auch einen interessanten Aufhänger für einen Generationskonflikt (Das Fehlen einer Vaterfigur als Ursache für das Abtriften seines Sohnes zur Dunklen Seite). Letztendlich könnte man daraus auch eine schöne Abschiedsszene basteln, in der er entweder sein familiäres Scheitern bedauert oder seine unerfüllte Liebe zu Leia beteuert.
(zuletzt geändert am 09.06.2014 um 09:57 Uhr)
DerAlteBen
Die fehlende Vaterfigur? Das hatten wir auch schon mit Anakin.
Kann mich euch da aber nicht anschließen. Auch als Familienvater und militärischer Anführer kann man in Missionen oder Situationen geraten wo man auf sich allein gestellt ist. Besonders wenn ein Familienmitglied in Gefahr ist würde er sich der Sache eher selbst annehmen als seine Leute loszuschicken. Warum sollte da seine Bissigkeit nicht durchkommen? Den verwegenen Draufgänger im Stile Epi4 erwarte ich eh nicht mehr von ihm. Dazu ist er schlicht zu alt.
Und ich denke das so gut wie keiner will das er stirbt. Nur ist sich jeder sicher das mindestens einer der großen 3 stirbt und Han ist aus verschiedenen Gründen dafür einfach der heißeste Kandidat. Zum Einen weil er es selbst immer wollte und zum Andern weil Leia und Luke zu wichtig für die neue Generation sind. Ohne Leia würde eine neue Republik vermutlich zerbrechen und ohne Luke der Jedi Orden. Mit dem Zenit hat das mMn nichts zutun.
"Brav" wird er so oder so nicht sein. Egal was er denn nun ist. Schließlich ist seine direkte Kaltschnäuzigkeit sein größtes Merkmal was ihn auch zu einer effekiven Führungspersönlichkeit macht.
Ein ganz anderes Szenario was ich mir auch gut denken könnte ist das ihn sein eigener Sohn umbringt während er zur dunklen Seite wechselt. Das hätte auch ne schöne Dramatik^^ Vllt sogar ungewollt in dem er sich schützend vor jemand anders wirft den sein Sohn eig umbringen wollte. Und den Frust und Hass projeziert derjenige dann natürlcih auf das vermeintliche Opfer.
Psychotikus
Mit "brav" meine ich, dass er in ROTJ nur noch ein loses Mundwerk hatte, in ANH aber ein Drogenkurier war und kein Problem hatte, jemanden sterben zu lassen, wenn er keine Belohnung dafür bekommt. Damals war er noch eine zwielichtige Erscheinung, bei der man sich nicht ganz sicher sein konnte, wie es mit ihm weitergeht. Er hatte Biss.
@ DerAlteBen
Seine Entwicklung rückgängig machen, wäre aber auch eher billig. Vielleicht ist es realistisch, aber wer will schon sehen, wie sie mühsam wieder zusammenfinden und quasi die gleiche Entwicklung durchmachen wie in der OT?
Vielleicht kann man ein Szenario erschaffen, in dem Han zwar der brave, verantwortungsvolle Familienvater ist, den Schurken von einst aber auch ein bisschen raushängen lassen darf. Das geht aber nur, wenn er nicht eine ganze Armee oder lauter Republikaner hinter sich stehen hat, sondern wenn er allein unterwegs ist, ohne Leia und Luke, vielleicht mit ein paar Kids. Vielleicht sieht er sich durch die Situation einfach gezwungen, mehr auf sein Gangsterwissen zurückzugreifen.
(zuletzt geändert am 09.06.2014 um 10:28 Uhr)
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